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Anlage für Musik vom Laptop in 17qm Raum bis 650€

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psydistel
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Sep 2013, 16:46
Hi Leute,

ich möchte mir eine Anlage holen, mit der ich hauptsächlich Musik vom Laptop hören möchte.
Es sollen zunächst 2 Kompaktlautsprecher werden, die ich mit Wandhalterungen gegenüber vom Hörplatz (ca. 3m Abstand) montieren möchte. Der Raum ist insgesamt 17qm groß und mit Teppich ausgelegt.
Ich wohne in einem Haus mit mehreren Mietwohnungen, d.h. ich bin eingeschränkt was die Lautstärke betrifft. Ich kann aber in Absprache mit den anderen Mietern ab und zu etwas lauter aufdrehen, wozu die Boxen also in der Lage sein sollten.

Mein Musikgeschmack ist weit gefächert. Um euch einen Anhaltspunkt zu geben sage ich mal, dass ich viel basslastige Musik höre, z.B. Stoner Rock, Psytrance, Reggae aber auch viel Classic Rock, Psychedelic Rock und ab und zu Metal. Lieblingsbands sind z.B. Pink Floyd, Queens Of The Stone Age, Black Sabbath und Led Zeppelin.
Für viel Musik die ich höre, ist es wichtig dass der Bass genug Druck hat und kräftig und klar klingt. Er sollte auf keinen Fall "wummern", sondern schön präzise und "knackig" klingen, wenn ihr wisst was ich meine. Und die Boxen sollten genügend Tiefgang haben, um z.B. bei Psytrance das nötige Bassfundament zu liefern. Es ist aber nicht notwendig, dass die Wände wackeln, wegen beschriebener
Wohnsituation.

Außer meinem Laptop (Lenovo) und einem MP3-Player als Quellgeräte ist noch nichts vorhanden, also auch kein Verstärker/AV-Receiver. Es wäre schön, wenn ihr mir da was passendes zu den Boxen empfehlen könntet. Dabei ist ganz wichtig, dass die Wiedergabe vom Laptop/MP3-Player uneingeschränkt möglich ist. Ich habe keine externe Soundkarte, kann ich mir aber besorgen, wenn empfehlenswert (dann auch konkrete Empfehlungen gewünscht).
Ich denke dass ein 2.0 System für meine Zwecke ausreicht, aber die Möglichkeit später um einen Sub oder auf 5.1 aufzurüsten ist natürlich vorteilhaft, aber nicht notwendig.
Falls ich noch hilfreiche Informationen vergessen habe, bitte fragen.
dr.dimitri
Stammgast
#2 erstellt: 17. Sep 2013, 17:24
Da kommen eigentlich nur Aktivboxen in Frage. Z.B die Nubert nuPro A10 oder A20.
Die wären insofern auch vorteilhaft, weil sie über USB ans Notebook angeschlossen werden und Windows die Boxen als Soundkarte erkennt.

Wie alle Lautsprecher ist die Aufstellung wichtig. An der Wand oder in der Ecke wird kein LS optimal klingen und immer zum Dröhnen neigen.
Gelegenheitshörer
Stammgast
#3 erstellt: 17. Sep 2013, 17:28

dr.dimitri (Beitrag #2) schrieb:
Da kommen eigentlich nur Aktivboxen in Frage. Z.B die Nubert nuPro A10 oder A20.


Ich kenne jetzt nicht die genaue Auslegung der nuPros, aber für Nahfeldmonitore dürften 3 Meter Hörasbtand schon zuviel sein.
dr.dimitri
Stammgast
#4 erstellt: 17. Sep 2013, 17:46
Stimmt 3m sind schon was - hab ich ganz überlesen. Ich würd die LS auch nicht an die Wand hängen, sondern mit Stativen mindestens 50 besser mehr cm von der Wand entfernt aufstellen.
Meine nuPros liefern bei 2,5m und passender Aufstellung noch eine gute Stereobühne.
psydistel
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 17. Sep 2013, 18:32
Ok, erstmal danke für die schnellen Antworten. Das mit den Stativen ist machbar. Wandhalterungen wären zwar für die Raumaufteilung schöner, weil dann natürlich mehr Platz wäre aber es geht mir hauptsächlich um guten Sound, also werd ich's mit Stativen machen. Danke für den Rat.
Kann jemand noch andere empfehlen, die besser geeignet sind?
psydistel
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 17. Sep 2013, 18:42
Ich habe gelesen, dass die Klipsch RB 81 nach vorne "ausatmen". Gibt es dort trotzdem einen Verlust, wenn man die mit Wandhalterungen anbringt? Aber die sind ja passiv, dass ist dann wieder nicht so gut für Laptop geeignet, stimmts?


[Beitrag von psydistel am 17. Sep 2013, 18:46 bearbeitet]
flo1992
Stammgast
#7 erstellt: 17. Sep 2013, 19:00
Ob die Lösung nun aus aktiven oder passiven Lautsprechern besteht ist doch völlig egal für die klangliche Qualität. Und das Notebook hat da meiner Meinung nach überhaupt keinen Einfluss in die Entscheidung aktiv oder passiv. Beim Anschluss eines Notebooks musst Du vermutlich sowieso ein Gerät dazu kaufen, um einen ordentlichen Klang ausgeben zu können.

1. passive Lösung:
AV-Receiver (z.B. Einsteiger AV-Receiver egal welche Marke) mit 2 passiven Lautsprechern (z.B. Klipsch RB-81 II, Dali Zensor 1, etc. ) -> Probe hören!

2. aktive Lösung:
USB-Audiointerface (z.B. Focusrite Scarlett 2i2) bzw. gute interne Soundkarte mit 2 aktiven Lautsprechern (z.B. KRK Rokit 5/6/8, Adam Audio A3X/A5X/A7X, etc. ) -> Probe hören!


Wie schon angemerkt wurde, könnten 3 Meter für die genannten Nahfeldmonitore schon eng werden, weshalb dann Midfieldmonitore eventuell besser wären. Diese sind dann aber auch schon bedeutend teuerer.

Somit könnte eine Konfiguration aus AV-Receiver und passiven Lautsprechern für Dich günstiger kommen. Die einfachste Möglichkeit Dein Notebook mit dem AV-Receiver zu verbinden wäre hier ein HDMI-Kabel, da das Audiosignal hier dank digitaler Übertragung relativ verlustfrei übertragen wird. Voraussetzung hierfür wäre natürlich, dass am Notebook ein HDMI-Anschluss vorhanden ist.

Im Grunde genommen benötigst Du für eine qualitativ gute Ausgabe des Audiosignales aus dem Notebook immer ein "extra" Gerät, da die meisten Soundchips auf Notebooks eine sehr dürftige Klangqualität bieten. Dies ist selbst bei sehr teueren Notebooks der Fall.

Bei mir kommt übrigens die Musik auch ausschließlich über den Notebook per HDMI in den AV-Receiver. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich der einzige in diesem Forum bin, der das so praktiziert. Ist aber meiner Meinung nach die einfachste Lösung. Und CD`s und Schallplatten besitze ich nicht

gruß,
flo


[Beitrag von flo1992 am 17. Sep 2013, 19:20 bearbeitet]
psydistel
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 17. Sep 2013, 19:16

1. passive Lösung:
AV-Receiver (z.B. Einsteiger AV-Receiver egal welche Marke) mit 2 aktiven Lautsprechern (z.B. Klipsch RB-81 II, Dali Zensor 1, etc. ) -> Probe hören!


Ist es ein Schreibfehler und du meinst mit 2 passiven Lautsprechern?
flo1992
Stammgast
#9 erstellt: 17. Sep 2013, 19:19
Ups. Ja, meinte natürlich mit passiven Lautsprechern Ändere das gleich mal.

Aber das Wichtigste ist wirklich das Probe hören. Habe mir auch vor kurzem erst nach langem, langem Warten ein System aus 2.0 Lautsprechern ins Haus geholt und es ist sicherlich nicht einfach sich anfangs für einen Hersteller zu entscheiden in der Flut der Angebote. Dann kommt natürlich noch dazu, dass ein Direktvergleich nie möglich ist, da kein Händler alle Marken führt... .

Gerade, ich nenne sie jetzt mal klanglich außergewöhnliche Lautsprecher wie Klipsch müssen unbedingt angehört werden. Mir gefallen sie sehr, sehr gut. Aber ist bestimmt nicht jedermanns Sache.

gruß,
flo


[Beitrag von flo1992 am 17. Sep 2013, 19:25 bearbeitet]
psydistel
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 17. Sep 2013, 19:22

Die wären insofern auch vorteilhaft, weil sie über USB ans Notebook angeschlossen werden und Windows die Boxen als Soundkarte erkennt.



Im Grunde genommen benötigst Du für eine qualitativ gute Ausgabe des Audiosignales aus dem Notebook immer ein "extra" Gerät, da die meisten Soundchips auf Notebooks eine sehr dürftige Klangqualität bieten. Dies ist selbst bei sehr teueren Notebooks der Fall.


Wäre das dann bei den NuPro nicht der Fall? Weil sie ja laut dr.dimitri von Windows als Soundkarte erkannt werden.

Ein HDMI Anschluss hat mein Laptop übrigens.
dr.dimitri
Stammgast
#11 erstellt: 17. Sep 2013, 19:29

psydistel (Beitrag #10) schrieb:

Wäre das dann bei den NuPro nicht der Fall? Weil sie ja laut dr.dimitri von Windows als Soundkarte erkannt werden.

Korrekt. In diesem Fall wird deine interne Soundkarte nicht verwendet und die nuPro übernimmt die Wandlung.
Ich hab grad mal die nuPros mit 3 Meter Entfernung gehört. Immer noch eine gute Stereoabbildung. Allerdings ist der Raum auch gut bedämpft (Schlafzimmer).

Edit: Die aktuellen nuPros haben keine Fernbedienung, das bekommen erst die neuen. Die Lautstärkeregelung erfolgt dann also entweder per Drehregler an den nuProd oder am Notebook.


[Beitrag von dr.dimitri am 17. Sep 2013, 19:33 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 17. Sep 2013, 19:39
Hallo,


Es sollen zunächst 2 Kompaktlautsprecher werden, die ich mit Wandhalterungen gegenüber vom Hörplatz (ca. 3m Abstand) montieren möchte. Der Raum ist insgesamt 17qm groß und mit Teppich ausgelegt.


Damit bestehen doch eigentlich beste Voraussetzungen für den Einsatz von zwei passiven Standlautsprecher, die aber - wie fast alle HiFi-Stereo-Lautsprecher - für einen sauberen Klang reichlich Freiraum ringsum brauchen. An die Wand stellen und irgendwo zwischen quetschen kann man Lautsprecher zwar, aber man darf dann nicht mit gutem Klang rechnen - zumindest nicht bei höheren Lautstärken und einem relevanten Tieftonanteil.

http://www.hifiaktiv.at/?page_id=192
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html
http://www.visaton.de/de/techn_grundlagen/wandnah.html


Mein Musikgeschmack ist weit gefächert. Um euch einen Anhaltspunkt zu geben sage ich mal, dass ich viel basslastige Musik höre, z.B. Stoner Rock, Psytrance, Reggae aber auch viel Classic Rock, Psychedelic Rock und ab und zu Metal. Lieblingsbands sind z.B. Pink Floyd, Queens Of The Stone Age, Black Sabbath und Led Zeppelin.


Da geht es doch nicht nur um Tiefton, sondern auch um eine gute Wiedergabe der Instrumente und der Stimmen. Frauenstimmen bei Metall und Klipsch? ... Naja, vielleicht bin ich ja taub.


Für viel Musik die ich höre, ist es wichtig dass der Bass genug Druck hat und kräftig und klar klingt. Er sollte auf keinen Fall "wummern",


Bass mit Druck ohne Wummern mit an die Wand gestellten Lautsprechern schließt sich "zu 99,99%" aus.

Nun zu meiner Frage: Bekommst Du es hin, ein ordentliches Stereodreieck frei zu räumen, sodass etwa 40cm tiefe und 30cm breite etwa 1 Meter hohe Standlautsprecher ringsum mindestens 30-40cm Freiraum haben?


[Beitrag von Tywin am 17. Sep 2013, 19:43 bearbeitet]
psydistel
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 17. Sep 2013, 19:42
OK.
Wie sieht es denn mit den Klipsch RB 81 an der Wand aus. Habe gelesen dass die das Bassreflexrohr nach vorne ausgerichtet haben (richtig?) Wie groß ist denn da der Verlust wenn man die mit Wandhalterungen anbringt bzw. gibt es überhaupt einen?
keepcoding
Stammgast
#14 erstellt: 17. Sep 2013, 19:52
Ich geb hier jetzt auch noch meinen Senf dazu:
Würde dir einen kleinen Stereo-Receiver (z.B. Denon DRA-F109) und zwei passive Regalboxen (z.B. Canton GLE 436/430.2, Heco Music Style 200 oder ähnlich) empfehlen. Kostenpunkt: ca. 200 + 300 = 500 Euro
der Denon DRA-F109 hat auch einen Subwoofer-Ausgang, dann kannste dir später auch nen Sub dazukaufen


[Beitrag von keepcoding am 17. Sep 2013, 19:54 bearbeitet]
psydistel
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 17. Sep 2013, 20:16

Da geht es doch nicht nur um Tiefton, sondern auch um eine gute Wiedergabe der Instrumente und der Stimmen. Frauenstimmen bei Metall und Klipsch? ... Naja, vielleicht bin ich ja taub.


Ja da hast du absolut recht. Nicht nur Bass sondern auch andere Instrumente und Stimmen sind mir natürlich wichtig. Ich wollte auch nur einen Anhaltspunkt für die Auswahl der Boxen geben. Es geht aber keinesfalls NUR um Bass. Aber bei Psytrance, Reggae und Stoner Rock ist ein guter Bass für die Wirkung der Musik sehr wichtig. Ich würde behaupten, dass bei dieser Musik der Schwerpunkt beim Bass liegt, weshalb man sie auch als "basslastig" bezeichnet.
Ich höre aber noch viel andere Musik, wie gesagt Classic und Psychedelic Rock, auch mal Oldschool Hip Hop, Funk und Ska Punk. Es fällt mir auch wirklich schwer, mich bei der Auswahl der Boxen auf eine Musikrichtung festzulegen, aber vielleicht ist das ja gar nicht nötig.


Bass mit Druck ohne Wummern mit an die Wand gestellten Lautsprechern schließt sich "zu 99,99%" aus.


Ok, dann kann ich das mit den Wandhalterungen wohl vergessen.


Nun zu meiner Frage: Bekommst Du es hin, ein ordentliches Stereodreieck frei zu räumen, sodass etwa 40cm tiefe und 30cm breite etwa 1 Meter hohe Standlautsprecher ringsum mindestens 30-40cm Freiraum haben?


Das ist möglich.
Tywin
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 17. Sep 2013, 20:24
Dann bringt ein Pärchen Magnat Vector 207 oder 208 vielleicht ein bisschen Spaß in die Hütte. Die 208 kann evt. etwas näher an die Wand als die 207. Dazu z.B. den DENON AVR-X 1000 den Du - wenn er am Netzwerk angeschlossen ist - z.B. vom Rechner oder Smartphone per W-Lan/DLNA mit Medien füttern kannst.


[Beitrag von Tywin am 17. Sep 2013, 22:07 bearbeitet]
psydistel
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 17. Sep 2013, 20:25

Würde dir einen kleinen Stereo-Receiver (z.B. Denon DRA-F109) und zwei passive Regalboxen (z.B. Canton GLE 436/430.2, Heco Music Style 200 oder ähnlich) empfehlen.


Da hab ich mal eine Frage:
Ich möchte hauptsächlich meinen Laptop als Quelle nutzen. Da wurde mir empfohlen, ihn über HDMI an einen AV-Receiver anzuschließen. Der Denon DRA-F109 hat soweit ich gesehen habe keinen HDMI Eingang, aber einen optischen Digitaleingang. Ist das dann genauso gut wie über HDMI?
keepcoding
Stammgast
#18 erstellt: 17. Sep 2013, 20:27
Also jeder Laptop, den ich bisher gesehen habe, hat einen 3.5mm Analogausgang. Das sollte für anständige Tonqualität ausreichen, muss nicht unbedingt HDMI sein...
Und wenn du ein Macbook hast, kannst du den Receiver sogar mit einem optischen Digitalkabel (Toslink) anschliessen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 17. Sep 2013, 20:27
Der optische Digital-Eingang soll gem. den HiFi-Käse-Blättern besser sein als HDMI. Das dies jemals jemand in einem Blindtest gehört hat, bezweifele ich.

Die 3,5 Zoll Klinken-Anschlüsse leiden - je nach Qualität - schon mal an mechanischen Kontaktproblemen. An meinem Notebook hat das keinen Spaß gemacht. Ich nutze derzeit W-Lan, HDMI und USB zur Ausgabe von Medien.


[Beitrag von Tywin am 17. Sep 2013, 20:32 bearbeitet]
keepcoding
Stammgast
#20 erstellt: 17. Sep 2013, 20:32
Na gut, der Analogausgang ist nicht bei allen Notebooks wirklich gut. Im Notfall würde ich mir dann aber lieber eine USB-Soundkarte für 50 Euro kaufen anstatt mir so nen Mords-Ding von AV-Receiver neben das Notebook zu stellen. Ein AV-Receiver ist etwas überdimensioniert wenn man damit nur Musik hören will
psydistel
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 17. Sep 2013, 20:34
Ich habe kein MacBook.
Mein Laptop hat einen ganz normalen Kopfhörerausgang.


[Beitrag von psydistel am 17. Sep 2013, 22:11 bearbeitet]
psydistel
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 17. Sep 2013, 20:37

Im Notfall würde ich mir dann aber lieber eine USB-Soundkarte für 50 Euro kaufen anstatt mir so nen Mords-Ding von AV-Receiver neben das Notebook zu stellen.


Kannst du da ein konkretes Modell empfehlen?
Tywin
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 17. Sep 2013, 20:39

Ein AV-Receiver ist etwas überdimensioniert wenn man damit nur Musik hören will


Das Gerät kostet etwa 300 Euro, hat Radio eingebaut, eine Unzahl Anschlussmöglichkeiten und Funktionen, insbesondere die Netzwerkfunktionalität (Streaming/Internetradio/Musikdienste). Dazu ein gutes automatisches Einmesssystem + DSP-Funktionen. Und es ist fernbedienbar.

Außerdem hat der TE das folgende geschrieben:


Ich denke dass ein 2.0 System für meine Zwecke ausreicht, aber die Möglichkeit später um einen Sub oder auf 5.1 aufzurüsten ist natürlich vorteilhaft, aber nicht notwendig.


Mir fällt kein Argument gegen dieses Gerät ein.


[Beitrag von Tywin am 17. Sep 2013, 20:47 bearbeitet]
keepcoding
Stammgast
#24 erstellt: 17. Sep 2013, 20:41

Kannst du da ein konkretes Modell empfehlen?

Also ich hab die hier, ist wirklich gut für den Preis: Amazon.de

Wenn's etwas mehr kosten darf ist das hier noch empfehlenswert:
Amazon.de



Mir fällt kein Argument gegen dieses Gerät ein.

Die Grösse. Wer damit kein Problem hat, soll sich einen AVR kaufen, ganz klar. Meine Meinung bleibt aber: wenn's nur Musik sein soll, reicht auch ein Denon DRA-F109 (ist zudem noch etwas günstiger).


[Beitrag von keepcoding am 17. Sep 2013, 20:43 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 17. Sep 2013, 20:42

Kannst du da ein konkretes Modell empfehlen?


Ich nutze den Behringer U-Control UCA 202

http://www.thomann.d...OK07kCFcxF3godXxcAdw


anstatt mir so nen Mords-Ding von AV-Receiver neben das Notebook zu stellen.


Wie schon geschrieben kann das Gerät vom Rechner oder dem Smartphone kabellos per DNLA angesteuert werden. Das Gerät muss also nicht neben einem Rechner stehen.


[Beitrag von Tywin am 17. Sep 2013, 20:45 bearbeitet]
flo1992
Stammgast
#26 erstellt: 17. Sep 2013, 21:08

psydistel (Beitrag #17) schrieb:

Da hab ich mal eine Frage:
Ich möchte hauptsächlich meinen Laptop als Quelle nutzen. Da wurde mir empfohlen, ihn über HDMI an einen AV-Receiver anzuschließen. Der Denon DRA-F109 hat soweit ich gesehen habe keinen HDMI Eingang, aber einen optischen Digitaleingang. Ist das dann genauso gut wie über HDMI?


Falls Du wirklich einmal Richtung 5.1 erweitern möchtest, würde der Kauf eines 5.1 AV-Receivers natürlich zum jetzigen Zeitpunkt schon Sinn machen. Gegenüber einen Stereoverstärker hat man hier natürlich den Vorteil, dass man nicht wieder bei der Erweiterung auf 5.1 einen neuen 5.1 Receiver kaufen muss. Auch die erwähnte Einmessautomatik bieten Stereoreceiver nicht. Es muss ja nicht der Denon DRA-F109 sein - wenn Du zum Beispiel mal nach einem Denon X1000, Onkyo TX-NR 414 oder Yamaha RX-V475 suchst, wirst Du feststellen, dass man moderne AV-Receiver mit HDMI Anschlüssen, akzeptabler Einmessautomatik und 5.1 im Preisbereich zwischen 200 und 350 EUR findet.

Natürlich könntest Du auch über eine optische Verbindung übertragen - ist wie HDMI auch digital. Bezüglich der Qualität des Signals kann ich hier keinerlei Unterschiede feststellen. Bei HDMI hast Du halt den Vorteil, dass man über ein einziges HDMI Kabel Bild und Ton übertragen kann. Ein optisches Lichtleiterkabel kann nur Ton übertragen.

Da Du ja angibst, dass Du die Lautsprecher gut stellen kannst und sie rundherum genügend Platz hast, würde ich mir über Bassreflexrohr hinten oder vorne usw. gar nicht allzu große Gedanken machen. Die verlinkten Aufstellungs-Regeln beachtet, und dann klappt das unabhängig von der Bauform des Lautsprechers. (Stereodreieck, Abstand zu Wänden, etc.)

Auch würde ich mich nicht von Meinungen irritieren lassen, dass zum Beispiel bestimmte Arten von Stimmen bei einer bestimmten Marke nicht natürlich genug wiedergegeben werden. Das Hörempfinden ist so dermaßen unterschiedlich, dass man darüber keine allgemeingültigen Regeln aufstellen kann, nach dem Motto, für Genre XYZ nimm Hersteller ZYX. Was zum Beispiel, wenn man auf den relativ analytischen Klang bestimmter Marken einfach nicht steht, weil sie einfach zu linear und neutral spielen?

Zusammenfassend:
- AV-Receiver aus der 200-350 EUR Klasse (die oben genannten - oder natürlich auch andere)
- 2 passive Lautsprecher
-> Anschluss über ein einziges HDMI Kabel(einfachste, effektivste und kostengünstigste Lösung ohne weitere Gerätschaften)

Ich habe in einem ähnlich kleinen Raum momentan einen Yamaha AV-Receiver über HDMI mit dem Notebook verbunden und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis und dem Klang der zwei angeschlossenen passiven Lautsprechern. Bald gesellt sich dann noch ein Subwoofer zur Aufstellung dazu.

Bei einer anderen Anschlussart, d.h. analog über 3,5mm Klinke am Line-Out des Notebooks und dann in den Chinch-Eingang des Stereoreceivers würde ich wie gesagt unbedingt eine externe Soundkarte empfehlen. Solche Soundkarten bzw. Audiointerface gibt es in Ausführung USB oder Firewire. Zum Beispiel das bereits erwähnte Modell von Focusrite aus der Scarlett-Serie.

Den Vorzug würde ich aber einem AV-Receiver und HDMI geben. Vorteile habe ich angeführt und ein Nachteil könnte nur aus optischen Gründen die relativ großen Abmessungen eines solchen Gerätes sein. Vom Fuktionsumfang überdimensioniert finde ich einen AV-Receiver für das reine Musikhören aber bei weitem nicht.

gruß,
flo


[Beitrag von flo1992 am 17. Sep 2013, 21:30 bearbeitet]
psydistel
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 17. Sep 2013, 21:19
Fest steht nun, dass ich die Lautsprecher nicht an der Wand anbringen werde, sondern mit mindestens 50cm Wandabstand platziere.
Ob aktiv oder passiv mehr Sinn macht, ist mir noch nicht ganz klar. Mir wurden weitaus mehr passive Lösungen vorgeschlagen.
Falls passiv, weiß ich noch nicht, ob ich mir einen AV-Receiver mit HDMI Anschluss oder einen Stereoreceiver und eine USB-Soundkarte kaufen soll.
Das es unbedingt Kompaktlautsprecher sein sollen, habe ich mir nochmal überlegt. Eigentlich spricht nichts gegen Standlautsprecher. Die nehmen zwar mehr Platz weg, aber den kann ich frei räumen, alles kein Problem. Was tut man nicht alles für guten Sound

Folgende Lösungen wurden mir nun empfohlen:


Nubert nuPro A10 oder A20



1. passive Lösung:
AV-Receiver (z.B. Einsteiger AV-Receiver egal welche Marke) mit 2 passiven Lautsprechern (z.B. Klipsch RB-81 II, Dali Zensor 1, etc. ) -> Probe hören!

2. aktive Lösung:
USB-Audiointerface (z.B. Focusrite Scarlett 2i2) bzw. gute interne Soundkarte mit 2 aktiven Lautsprechern (z.B. KRK Rokit 5/6/8, Adam Audio A3X/A5X/A7X, etc. ) -> Probe hören!



Würde dir einen kleinen Stereo-Receiver (z.B. Denon DRA-F109) und zwei passive Regalboxen (z.B. Canton GLE 436/430.2, Heco Music Style 200 oder ähnlich) empfehlen. Kostenpunkt: ca. 200 + 300 = 500 Euro



Dann bringt ein Pärchen Magnat Vector 207 oder 208 vielleicht ein bisschen Spaß in die Hütte. Die 208 kann evt. etwas näher an die Wand als die 207. Dazu z.B. den DENON AVR-X 1000 den Du - wenn er am Netzwerk angeschlossen ist - z.B. vom Rechner oder Smartphone per W-Lan/DLNA mit Medien füttern kannst.


Als USB-Soundkarten noch Behringer U-Control UCA 202 und creative x-fi

An dieser Stelle erstmal ein großes Dankeschön für die Beratung hier. Ich bin aber immer noch unentschlossen.
Kann mir jemand die Entscheidung noch irgendwie erleichtern, z.B. durch eigene Erfahrungen mit den verschiedenen Vorschlägen oder nochmaliges Prüfen, was meinen Anforderungen am besten entspricht?
psydistel
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 17. Sep 2013, 21:22
@flo1992

Oh, hatte deinen Beitrag noch nicht gelesen als ich meinen geschrieben hab...

Dann werde ich einen AV-Receiver nehmen und über den HDMI Anschluss mit meinem Laptop verbinden. Nur um sicher zu gehen, dass ich es richtig verstanden habe: Da brauch ich dann keine USB-Soundkarte, richtig?

Bleibt nur noch die Frage der Boxen. Das ist ja bekanntlich zum großen Teil Geschmackssache. Probehören wär gut, ich weiß, aber ich wohne in Rostock und hier gibt's soweit ich weiß keinen anständigen Hifi-Händler, nur den Blöd-ist-geil Markt. Auto hab ich auch nicht, um mal eben woanders hin zu fahren und was zum Probehören mit nach Hause zu nehmen.
Wäre dankbar für weiteren Rat was die Boxen betrifft.
Da ich Hifi-Neuling bin, kann ich nicht sagen dass ich viel Wert auf Neutralität lege.
Wie gesagt, ein anständiger Bass wäre EIN Kriterium, ansonsten muss ich wohl einfach was ausprobieren.
Vielleicht hat ja noch jemand einen Vorschlag.


[Beitrag von psydistel am 17. Sep 2013, 21:38 bearbeitet]
nupnup
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 17. Sep 2013, 21:31
Ich würde zu nem HDMI receiver tendieren, wenn du einen Stereoverstärker ODER aktive Boxen holst, dann tu dir den gefallen, und kauf einen oDac. Für den Preis (und weit drüber) gibt's nix besseres in der Kategorie Standalone DACs.


Ach so, meine KEF x300a tönen auch ganz gut (die sind aktiv inkl USB), aber 17 Quadratmeter koennten ein wenig viel sein.
flo1992
Stammgast
#30 erstellt: 17. Sep 2013, 21:43
Ich denke jetzt nicht, dass man das so sagen kann. Es gibt sicherlich genügend schlechte Wandler, aber dass es nichts besseres als oDac gibt, kann ich nicht so stehen lassen. Möchte aber jetzt auch keine Diskussion darüber anfangen.

Die Soundblasterkarten oder die Wandler von Focusrite sind ebenfalls hervorragende Wandler in dem Preissegment.

Aber wie schon gesagt:
AV-Receiver über HDMI und 2 passive Lautsprecher würde ich favorisieren.

Da du gerade angeführt hast, dass Du evtl. auch Standlautsprecher in Erwägung ziehst - hier noch ein Gedanke:

Bei passiven Lautsprechern könntest du fürs Erste einmal 2 Regallautsprecher kaufen und dann wenn Du auf 5.1 erweitern möchtest, 2 Standlautsprecher kaufen um sie dann nach vorne zu stellen. Die Regallautsprecher könntest Du dann nach hinten wandern lassen.

Bezahlbare passive Standlautsprecher gibt es wie Sand am Meer - aktive Standlautsprecher findet man dann aber meistens in einem anderen Preisbereich.

Ich habe momentan sowohl aktiv als auch passiv:

Das Notebook ist über HDMI an einem Yamaha RX-V673 angeschlossen und der befeuert zwei Klipsch RB-81 II. Das System soll später einmal mit drei Standlautsprechern und einem Subwoofer auf 5.1 erweitert werden.

Selbst bei der relativ wandnahen Aufstellung gefallen mir die beiden Klipsch enorm gut. Wunderbares Stereobild mit schönem Phantomcenter. Selbst bei hohen Pegeln spielen die Lautsprecher mit einer Leichtigkeit und spielen sehr druckvoll und direkt. Genauso wie ich mir das vorgestellt habe.



Für mein Digitalpiano habe ich das USB-Audiointerface Focusrite Scarlett 18i8 und zwei aktive Nahfeldmonitore KRK RoKit 8 G3.

Natürlich ist hier die wandnahe Aufstellung sehr suboptimal - allerdings ist das nur vorübergehend, da das ganze in naher Zukunft in neuen Räumlichkeiten untergebracht wird. Verbesserung zum internen Lautsprechersystem des Digitalpianos ist es aber auch bei dieser Aufstellung.

KRK RoKit 8 G3 & Focusrite Scarlett 18i8

Habe aber natürlich testhalber das Interface am Notebook angeschlossen um Musik zu hören. Gefiel mir auch sehr gut.

gruß,
flo


[Beitrag von flo1992 am 17. Sep 2013, 21:56 bearbeitet]
psydistel
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 17. Sep 2013, 22:05
Zimmer

Hier nochmal mein Zimmer. Hab ich grad mit Paint gemacht, is also nicht unbedingt maßstabsgetreu.
Ich hatte erst von 3m Abstand gesprochen. Hab grad nochmal nachgemessen, mit ausreichend Wandabstand sind's doch nur 2,50m. Insgesamt sind's wie gesagt 17 qm, aber es soll hauptsächlich die Sitzecke (Couchen und Sessel um den Tisch) beschallt werden, die ca. 70% des Raumes einnimmt.

Die Idee mit den Standlautsprechern später für 5.1 gefällt mir ganz gut.

Ich hatte auch schonmal die Nubert NuBox 381 in Betracht gezogen. Irgendwelche Meinungen dazu?
Ansonsten hören sich die Klipsch RB 81 II von den Beschreibungen her auch sehr gut an.


[Beitrag von psydistel am 19. Sep 2013, 16:45 bearbeitet]
dr.dimitri
Stammgast
#32 erstellt: 17. Sep 2013, 22:45

psydistel (Beitrag #31) schrieb:

Ich hatte auch schonmal die Nubert NuBox 381 in Betracht gezogen. Irgendwelche Meinungen dazu?
Ansonsten hören sich die Klipsch RB 81 II von den Beschreibungen her auch sehr gut an.


Die 381 habe ich u.a. auch hier. Ich würde da aber eher zur Kombination nuBox 311 und AW-311 raten.
Trotz allem würde ich dir in der momentanen Situation, sowohl das Budget, als auch die Anforderungen bezüglich Quellen betreffend, zu einer aktiven Lösung raten.
Warum? Für passive LS benötigst Du einen Vollverstärker bzw. AVR wenn Du irgendwann mal auf 5.1. gehen möchtest. Das Zeug kostet und geht damit von Deinem Budget weg. 200-250 Euro und Du bist im unteren Einsteigersegment.
Bleiben noch 400-450 Euro. Davon gehen nochmal 50Euro für ein Paar Stative weg. Sind wir bei 350-400Euro. Der wichtigste Part der Wiedergabe kann also nur noch etwa 55-60% deines ursprünglichen Budgets bekommen.
Ich würde versuchen diesem Teil hingegen soviel wie möglich zu geben und das wären in deiner Situation nun mal aktive LS mit USB Anschluss.

Leistungsmäßig sind die Endstufen der LS in dieser Preisregion übrigens denen der Einsteiger AVRs weit voraus.
flo1992
Stammgast
#33 erstellt: 17. Sep 2013, 23:04
Und für was braucht man mehr Leistung als die in einem 200-350 EUR AV-Receiver vorhandene in einem kleinen Raum?

Falls er sich aktive Monitore kaufen sollte, müsste man bei Aufrüstung auf ein 5.1 System die Monitore verkaufen (evtl. auch das nun nutzlose Audiointerface) und müsste 6 neue passive Lautsprecher + AVR kaufen. Würde er jetzt einen AVR kaufen und 2 passive Lautsprecher müsste er für die Erweiterung auf 5.1 nur 4 Lautsprecher kaufen und kein weiteres Gerät.

Jetzt kann natürlich auch das Argument kommen, dass Mehrkanal auch mit aktiven Lautsprechern möglich ist und man somit auch mit 2 aktiven Lautsprechern anfangen kann um dann auf 5.1 erweitern - nur: Was kostet ein Mehrkanalaudiointerface zum Anschluss an einen PC? Eben: Mindestens soviel wie ein AV-Receiver. Wenn nicht noch mehr. Hier ist aber dann bei weitem nicht der Funktionsumfang eines AVR gegeben: Automatische Einmessung, Video Signalverarbeitung, Fernbedienbarkeit, Netzwerkfunktionen usw. .

Gruß,
flo


[Beitrag von flo1992 am 17. Sep 2013, 23:05 bearbeitet]
dr.dimitri
Stammgast
#34 erstellt: 18. Sep 2013, 05:56

flo1992 (Beitrag #33) schrieb:
Falls er sich aktive Monitore kaufen sollte, müsste man bei Aufrüstung auf ein 5.1 System die Monitore verkaufen (evtl. auch das nun nutzlose Audiointerface) und müsste 6 neue passive Lautsprecher + AVR kaufen. Würde er jetzt einen AVR kaufen und 2 passive Lautsprecher müsste er für die Erweiterung auf 5.1 nur 4 Lautsprecher kaufen und kein weiteres Gerät.

Klar, das ist ein gewichtiges Argument, dass der Kollege dann letztendlich selbst entscheiden muss.
Ob dann eine Aufrüstung auf 5.1 kommt und ob der günstigste AVR der grade noch ins Budget passt dann noch das liefert was man sich vorstellt ist die andere Frage.
Momentan ist Stereo gewünscht, was in einem oder zwei Jahren ist kann eh keiner wissen.

Wenn wirklich sicher ist, dass in den nächsten Monaten auf Surround erweitert werden soll, dann wäre meine Empfehlung:
Wer billig kauft, kauft zweimal. Verdopple (mindestens) das Budget, kauf dir einen AVR aus der ausgelaufenen oberen Mittelklasse (z.b. Onkyo 818) und zwei gute Standboxen.

Mit einem AVR dieser Klasse würden sich übrigens auch die aktiven Boxen z.B. als hochwertige Rears weiterverwenden lassen, da dieser über sog. Vorverstärkerausgänge (PreOut) verfügt.


[Beitrag von dr.dimitri am 18. Sep 2013, 05:57 bearbeitet]
psydistel
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 18. Sep 2013, 22:03
Ob später 5.1 oder nicht, kann ich wirklich noch nicht sagen. Das hängt vor allem davon ab, wie zufrieden ich mit meinem Stereo-System seien werde. Falls ich später auf 5.1 gehe, dann sicher nicht in den nächsten Monaten, da müsste ich schon etwas länger sparen.
Dennoch gefällt mir die Variante mit einem AV-Receiver ganz gut, wegen den beschriebenen Funktionen.
Eine aktive Lösung ist aber auch noch nicht ganz vom Tisch.

@flo1992:

Wie würdest du die Klipsch RB 81 II beschreiben?
Was meinst du mit "klanglich außergewöhnlich"? Kannst du das näher beschreiben?
Sind sie deinem Eindruck nach in der Lage, Psytrance, Stoner Rock und Reggae befriedigend wiederzugeben?
Wie gesagt lege ich bei diesen Genres besonderen Wert auf ein gutes Bassfundament.



Kann man sagen, dass Standlautsprecher meist mehr bieten als Kompaktlautsprecher? Würde für mich irgendwie Sinn machen, ich habe aber noch keine Erfahrung.
Falls ja, würde ich nämlich in Betracht ziehen, noch etwas zu sparen und mir dann gleich Standlautsprecher zu holen.
keepcoding
Stammgast
#36 erstellt: 18. Sep 2013, 22:19

Kann man sagen, dass Standlautsprecher meist mehr bieten als Kompaktlautsprecher? Würde für mich irgendwie Sinn machen, ich habe aber noch keine Erfahrung.
Falls ja, würde ich nämlich in Betracht ziehen, noch etwas zu sparen und mir dann gleich Standlautsprecher zu holen.

Ehm kann man so pauschal nicht sagen. Es gibt auch Kompaktlautsprecher, die (meiner Meinung nach) besser sind als Standlautsprecher von ca. derselben Preisklasse. Was Standlautsprecher ganz sicher können, ist lauter, und die meisten können wohl auch etwas tiefer (da 3-Weg). Ob sich das für dich in deinem Raum lohnt kann ich nicht beurteilen. Ich persönlich kaufe mir nur Standlautsprecher, wenn ich auch ordentlich Platz dafür habe.


[Beitrag von keepcoding am 18. Sep 2013, 22:21 bearbeitet]
dr.dimitri
Stammgast
#37 erstellt: 19. Sep 2013, 05:53

keepcoding (Beitrag #36) schrieb:
die meisten können wohl auch etwas tiefer (da 3-Weg). Ob sich das für dich in deinem Raum lohnt kann ich nicht beurteilen..


Das liegt aber an größeren Hohlkörper, nicht am 2 oder 3 Wege Prinzip.
flo1992
Stammgast
#38 erstellt: 19. Sep 2013, 09:07

dr.dimitri (Beitrag #34) schrieb:

Ob dann eine Aufrüstung auf 5.1 kommt und ob der günstigste AVR der grade noch ins Budget passt dann noch das liefert was man sich vorstellt ist die andere Frage..


Warum sollte der Receiver nicht dann auch noch passen? Was sind die Hauptunterschiede bei teueren Receiver?
Zum einen mehr Leistung - wird man wohl nicht brauchen in so kleinen Räumlichkeiten.
Materialauswahl: Mehr Metall statt Plastik -> meiner Meinung nach rein ästhetischer Aspekt.
Zwei HDMI-Outs statt einem - gut, wer`s braucht.
Wäre noch nach meinem Empfinden der größte und gewichtigste Unterschied: das aufwendigere und präzisere Einmessverfahren.

Wie diese Punkte gewichtet werden, muss jeder für sich selbst entscheiden, da hast Du Recht. Allerdings wird doch in den meisten Fällen der AV-Receiver eher gewechselt und ein Upgrade in die nächsthöhere Liga vorgenommen, als ein Wechsel der Lautsprecher. Da kann man dann eher mal einen Betrag für eine einzige Komponente locker machen, da man nicht mehr ein ganzes System kaufen muss.


dr.dimitri (Beitrag #34) schrieb:

Momentan ist Stereo gewünscht, was in einem oder zwei Jahren ist kann eh keiner wissen..


Naja - gibt ja eigentlich nicht viel was da noch möglich wäre. Mehrkanal halt - wobei in so einer kleinen Räumlichkeit dann höchstens 3.1 oder 5.1 in Frage kommen sollte.


dr.dimitri (Beitrag #34) schrieb:

Wer billig kauft, kauft zweimal. Verdopple (mindestens) das Budget, kauf dir einen AVR aus der ausgelaufenen oberen Mittelklasse (z.b. Onkyo 818) und zwei gute Standboxen...


Wie gesagt - solche bzw. der Receiver kostet über das doppelte eines Einsteigerreceivers. Du empfiehlst gerade einen Receiver, der alleine schon das ganze Budget aufbraucht. Wer sprach anfangs noch von 55-60 % für den Receiver, was viel zu viel sei, da doch die Lautsprecher um einiges wichtiger seien? Der Auffassung bin ich ja auch - weshalb ich die Empfehlung eines 818er nicht verstehen kann. Natürlich ist das ein Preis-/Leistungsmäßig herausragender Receiver. Aber ob man sich das zum Anfang leisten möchte - ich würde das nicht wollen.
Standlautsprecher wären natürlich super - man könnte aber auch mit Regallautsprechern anfangen um jetzt nicht gleich das Budget sprengen zu müssen und diese dann irgendwann durch Standlautsprecher ersetzen, um die Regallautsprecher für eine Mehrkanalkonfiguration weiterverwenden zu können.

Dass so eine 5.1 Konfiguration sehr viel mehr Geld kostet als einem Anfangs lieb und Recht ist, hat der Ersteller wohl schon bemerkt. Spricht aber eben nichts dagegen sich das Ganze schrittweise aufzubauen. Und da kaufe ich mir lieber Lautsprecher, die ich immerwieder weiterverwenden kann und nehme es in Kauf, anfangs einen günstigen AV-Receiver zu kaufen, um das Budget zu schonen und den dann zu verkaufen und mir einen besseren einzig und allein wegen eines besseren Einmessverfahrens zu kaufen.

Oder man spart bis man sich alles in einen Schwung leisten möchte und hat bis dahin aber gar nichts.


psydistel (Beitrag #35) schrieb:

@flo1992:
Wie würdest du die Klipsch RB 81 II beschreiben?
Was meinst du mit "klanglich außergewöhnlich"? Kannst du das näher beschreiben?
Sind sie deinem Eindruck nach in der Lage, Psytrance, Stoner Rock und Reggae befriedigend wiederzugeben?
Wie gesagt lege ich bei diesen Genres besonderen Wert auf ein gutes Bassfundament..


Bei Klangbeschreibungen halte ich mich eher zurück, da das Ganze eine sehr subjektive Geschichte ist. Problematisch bei Klipsch ist natürlich, dass die wenige Händler führen, weshalb man für einen Höreindruck mitunter weit fahren muss.

Wenn ich sie beschreiben müsste, würde ich sagen, dass sie eben mit sehr viel Druck den Klang sowohl und vor allem im Hochtonbereich den Ton abgeben aufgrund des verbauten Hornes. Das gefällt eben nicht jeden und führt angeblich auch bei manchen zu Kopfschmerzen. Klanglich arbeiten sie nicht so analytisch und neutral - mir gefällt diese lineare Abstimmung aber sowieso nicht. Bassfundament ist natürlich aufgrund der Größe schon mehr vorhanden als bei vielen anderen Regallautsprechern, allerdings würde mir ohne einen Subwoofer was fehlen.
Bin aber auch einer, der den Bass spüren möchte.
Ich höre mit den beiden Klipsch ziemlich viele Arten von Musik und würde sagen, dass sie sich für mein sehr breit gefächertes Spektrum wunderbar eignen - wenn man auf viel Druck steht und nicht der Typ ist, der diese lineare und neutrale Abstimmung schätzt. Was aber nicht heißt, dass man Klipsch nur so als "Nebenbei-Beschallung" einsetzen kann. Ich höre sehr oft und lang nur Musik ohne nebenbei etwas anderes zu machen und da sitzt man sehr oft mit einem breiten Grinsen vor den Lautsprechern und denkt sich: "Jawohl - das Geld war`s auf jeden Fall wert. Gottseidank hab ich die Klipsch genommen." Hat halt irgendwie immer ein bisschen etwas von Liveklang. Weiß nicht warum

Aber wie gesagt: Ohne Subwoofer habe ich schon etwas vermisst. Viele hier sind aber der Meinung, dass die RB-81 II durchaus in der Lage ist, ohne Subwoofer aufzuspielen. Muss aber dazu sagen, dass ich selbst bei den Standlautsprechern RB-62 II einen Subwoofer dazuhaben wollte, als ich sie einmal Probe gehört habe Die spielen dann natürlich nochmal voluminöser, weshalb ich auch Standlautsprecher kaufen werde sobald das räumlich machbar ist.

Was mir aber noch sehr gut gefallen hat war die Dali Zensor Reihe.


dr.dimitri (Beitrag #34) schrieb:

Kann man sagen, dass Standlautsprecher meist mehr bieten als Kompaktlautsprecher? Würde für mich irgendwie Sinn machen, ich habe aber noch keine Erfahrung.
Falls ja, würde ich nämlich in Betracht ziehen, noch etwas zu sparen und mir dann gleich Standlautsprecher zu holen.


Wie oben schon geschrieben, sind Standlautsprecher für Musik schon eine sehr feine Sache. Da das Gehäuse größer ist, steht mehr Volumen zur Verfügung sodass es voluminöser und einfach schöner und voller klingt. Allerdings musst Du da halt noch ein bisschen Geld drauflegen.

gruß,
flo


[Beitrag von flo1992 am 19. Sep 2013, 09:30 bearbeitet]
psydistel
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 19. Sep 2013, 15:44
OK, ich denke es läuft wohl auf einen AV-Receiver und passive Boxen hinaus. Der Denon X-1000 gefällt mir ganz gut. Ein riesiges Dankeschön nochmal für euer Interesse.

Ich habe zwar geschrieben, dass ich evtl. später einen Subwoofer dazu kaufen möchte, aber ehrlich gesagt habe ich bei einem Sub so meine Bedenken, was die Toleranz der anderen Mieter betrifft. Die über uns (altes Ehepaar) haben sich nämlich schon über den Logitech Sub (weiß jetzt nicht genau welches Modell) von meinem Mitbewohner beschwert, und der war weit davon entfernt, voll aufgedreht zu sein (Sub nicht mal 1/4 bei höherer Zimmerlautstärke der Boxen). Es ist halt grade der Bass, der anderen so auf die Nerven geht. Einen Sub kann ich ja immer noch dazukaufen, wenn ich mal in ein anderes Wohnfeld umziehe.

Deshalb hätte ich gerne Lautsprecher, die sehr gut ohne einen Subwoofer auskommen. Was könnt ihr da so empfehlen?

Da der Receiver schon ca. 300€ kostet, bleiben eigentlich nur noch 350€, aber es kann ruhig etwas mehr sein, dann muss ich halt noch ein bisschen länger sparen. Solange das Paar Boxen nicht mehr als 450€ kostet, sollte ich in den nächsten 2-3 Monaten die Kohle zusammen haben.

Bitte um konkrete Empfehlungen für Lautsprecher zum Musik hören, die ohne Sub guten Bass liefern und natürlich wenn möglich sonst auch gut sind.


[Beitrag von psydistel am 19. Sep 2013, 16:01 bearbeitet]
dr.dimitri
Stammgast
#40 erstellt: 19. Sep 2013, 16:14
Dürfen es auch gebrauchte Boxen sein?
psydistel
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 19. Sep 2013, 16:19
Ja spricht eigentlich nichts dagegen. Ich bin nur immer etwas skeptisch bei Gebrauchtkäufen über's Internet. Sie müssen natürlich einwandfrei funktionieren, aber sonst habe ich kein Problem mit Gebrauchtware. Ich würde halt nur Neuware bevorzugen, weil mir beim Kauf von gebrauchten Boxen z.B. über eBay ja niemand garantieren kann, dass die Dinger einwandfrei laufen.

Es können auch Standlautsprecher sein, wenn ihr der Meinung seid, dass es in meinem Raum Sinn macht (siehe Skizze oben, ca. 2,5m Hörabstand).


[Beitrag von psydistel am 19. Sep 2013, 18:26 bearbeitet]
psydistel
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 21. Sep 2013, 15:15
Ich habe die letzten Tage nochmal drüber nachgedacht und viel im Internet nach Lautsprechern gesucht.
Ich werde mir wohl den Denon AVR X 1000 kaufen. Da ich ihn aber nicht per LAN Kabel an den Router anschließen kann (Router befindet sich in einem anderen Raum) brauche ich noch eine WLAN Bridge dazu. Könnt ihr da eine empfehlen?

Bei der Wahl der Lautsprecher schwanke ich zwischen Kompaktlautsprechern, die dann später um einen Sub erweitert werden, und Standlautsprechern.

Da das Preis/Leistungsverhältnis der NuBox Serie hier immer wieder gelobt wird, hatte ich mich schon fast entschieden, die NuBox 311 zu kaufen und dann später den AW-443 dazuzuholen.
Dann habe ich hier irgendwo gelesen, dass Standlautsprecher eine bessere Wahl seien als ein Satelliten-Sub-System, sofern man den die Aufstellungsmöglichkeiten dafür hat.

Ich habe definitiv genug Platz, um Standlautsprecher mit einer Grundfläche bis 50x40 (Breite x Tiefe) mit ausreichend Freiraum ringsum aufzustellen.

Ich hab nochmal die räumlichen Gegebenheiten nachgemessen. Die zu beschallende Fläche ist ca. 10qm groß bei einer Denckenhöhe von 2,5m. Teppichboden und Sitzecke mit 3-Sitzer, 2-Sitzer und Sessel um einen Tisch herum (Skizze oben).

Was würdet ihr persönlich bevorzugen? Satelliten-Sub-Kombination oder Standboxen? Und welche konkreten Boxen würdet ihr empfehlen?
Tywin
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 21. Sep 2013, 15:23

brauche ich noch eine WLAN Bridge dazu. Könnt ihr da eine empfehlen?


z.B.:

http://www.amazon.de...F8&psc=1&s=computers

Oder Power-Line z.B.:
http://www.amazon.de...F8&psc=1&s=computers


Ich habe definitiv genug Platz, um Standlautsprecher mit einer Grundfläche bis 50x40 (Breite x Tiefe) mit ausreichend Freiraum ringsum aufzustellen.


Wie schon sehr weit oben geschrieben:


Tywin (Beitrag #16) schrieb:
Dann bringt ein Pärchen Magnat Vector 207 oder 208 vielleicht ein bisschen Spaß in die Hütte. Die 208 kann evt. etwas näher an die Wand als die 207. Dazu z.B. den DENON AVR-X 1000 den Du - wenn er am Netzwerk angeschlossen ist - z.B. vom Rechner oder Smartphone per W-Lan/DLNA mit Medien füttern kannst.


[Beitrag von Tywin am 21. Sep 2013, 15:23 bearbeitet]
psydistel
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 21. Sep 2013, 15:42

Magnat Vector 207 oder 208


Ja die werd ich wohl nehmen.
psydistel
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 22. Sep 2013, 20:21
Ich war grade schon drauf und dran den Denon AVR X1000 und 2 Magnat Vector 207 zu bestellen.

Da es für mich ein Haufen Geld ist, fällt mir die endgültige Entscheidung zum Kauf nicht leicht.
Ein allerletzter Zweifel kam noch auf.
Könnte jemand bitte nochmal eine Aussage darüber treffen, ob das Ganze nicht überdimensioniert ist?

Die Fläche, die beschallt werden soll, ist ca. 10qm groß und in etwa quadratisch, der gesamte Raum 17 qm bei einer Deckenhöhe von 2,5m. Der Hörabstand beträgt auch ca. 2,5m. Der Raum ist relativ gut gedämmt, da ich 2 Stoffcouchen, 1 Stoffsessel und 3 große Tücher an der Wand habe und außerdem Teppichboden.
Ich kann nicht allzu laut hören, da ein älteres Ehepaar über mir wohnt, das sich auch schon bei lauter Musik meines Mitbewohners beschwert hat. Vielleicht in Ausnahmefällen (Absprache zu Geburtstagsparty etc.) kann ich etwas über Zimmerlautstärke aufdrehen, überwiegend wird aber auf "normaler" Zimmerlautstärke gehört werden.

Ich weiß, ich wiederhole mich. Aber 700€ sind eine Menge Geld, wenn man 21 Jahre alt und in der Ausbildung ist. Möchte bloß sicher gehen, dass es nicht überdimensioniert ist und ich mit ein paar hundert Euro weniger eine bessere Entscheidung treffen würde.

Falls dies nicht der Fall sein sollte, bin ich gerne bereit das Geld dafür auszugeben.
dr.dimitri
Stammgast
#46 erstellt: 22. Sep 2013, 20:25
Überdimensioniert ist es nicht bei 17qm. Wenn Du den Boxen ausreichen Luft nach hinten und zur Seite geben kannst passt das. Ob dir die Magnat (klanglich) gefallen - das ist wiederum eine ganz andere Sache.

Meine Meinung kennst Du ja


[Beitrag von dr.dimitri am 22. Sep 2013, 20:28 bearbeitet]
psydistel
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 22. Sep 2013, 21:16
OK, da bin ich erstmal beruhigt.

Die Magnat Vector 207 gefallen mir so gut, weil ich viel gutes über das Preis/Leistungsverhältnis gelesen habe. Und ich komme dabei billiger weg, als wenn ich 2 Kompaktboxen + Subwoofer kaufe. Bei 2 Regalboxen ohne Subwoofer befürchte ich, dass mir der Bass fehlt.
Außerdem habe ich die Aufstellungsmöglichkeiten für Standboxen, also warum nicht gleich etwas voluminöseren Sound...

Gut, ob sie mir klanglich gefallen, werd ich dann sehen, aber das ist bei allen Boxen der Fall.
Tywin
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 22. Sep 2013, 21:17
Hallo flo,

Lautsprecher bleiben oft einige 10 Jahre, wenn man sie gut wählt. Das hast Du nicht gemacht. Dazu müsste man mit dem Hintern von der Couch, viel hören und eine enge Auswahl zu Hause vergleichen.

Da Du das wie so viele nicht tust, wirst Du halt - bei Fernabsatz - bei Nichtgefallen, die gekauften Geräte wieder einpacken uns zurückschicken müssen.

Jeder Lautsprecher klingt anders, jeder Raum und jede Positionierung von Lautsprechern und Hörplatz wirkt sich auf den Klang aus. Alle Geschmäcker und das Hörvermögen sind unterschiedlich, dazu kommen unterschiedlichste Hörgewohnheiten und unterschiedlichste Musik.

Die Vector sind gute preiswerte Lautsprecher die einen Massengeschmack treffen. Ob z.B. die günstigeren Vector 205 oder ganz andere Lautsprecher für Dich die Richtigen sind

Standlautsprecher wie z.B. die Vector haben den Charme auch bei niedrigen Lautstärken voller zu klingen als es die kompakten Ausgaben tun.

VG


[Beitrag von Tywin am 24. Sep 2013, 17:56 bearbeitet]
psydistel
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 22. Sep 2013, 21:32
Ich würde ja liebend gerne mal Lautsprecher probehören, bevor ich sie kaufe, aber soweit ich weiß gibt es in Rostock außer MM und Saturn nur 2 HiFi Händler mit sehr kleiner Auswahl.
Kennt denn jemand eine Möglichkeit in Rostock bzw. MV?
psydistel
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 24. Sep 2013, 17:52
Ich war grade im Saturn und habe mir dort unter anderem die Canton GLE 476 angehört.
Hinterher meinte ein Mitarbeiter, dass dies keinen Sinn machen würde, da der Receiver später bei mir zu Hause ganz anders auf die Boxen abgestimmt wäre.
Außerdem meinte er, dass es wenig Sinn macht sich solche Standlautsprecher zu kaufen und darüber MP3-Dateien zu hören, da diese wesentlich schlechter als flac-Dateien oder CD's seien und man das deutlich raushöre.
Ich habe aber ausschließlich MP3-Datein, die ich über die Lautsprecher hören möchte.


[Beitrag von psydistel am 24. Sep 2013, 17:53 bearbeitet]
dr.dimitri
Stammgast
#51 erstellt: 24. Sep 2013, 17:56
Zumindest hast du sie mal gehört. Die restliche Information würde ich eher als einordnen.
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