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Suche Verstärker für 300 Euro

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LazyLuke
Neuling
#51 erstellt: 18. Dez 2013, 20:14
Na gut, die mittlerweile durch den Raum fliegende Hauptfrage ist nun: AVR oder Verstärker! - Beide Varianten scheinen ihre Vor-/ und Nachteile zu haben, da werde ich nicht drum rumkommen einfach mal probezuhören!

Danke euch für die vielen und vor allem schnellen Meinungen zu dem Thema! Obwohl es für einen Laien wie mich oft ein wenig "schwammig" war, hat es mir dennoch weitergeholen! Ich werde mich wohl jetzt zwischen dem Denon X1000, dem Yamaha A-S 500 eund eventuell auch dem Pioneer A-30 durchtesten und dann entscheiden! Wie es sich gezeigt hat, werde ich wohl bei allen 3 Modellen keinen großen Fehlern machen können, da kommt es wohl ausschließlich auf die subjektive Klangwahrnehmung an!

Und nochmals: Danke euch! Ich wünsche allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch



weissglut (Beitrag #24) schrieb:
Der Klanggewinn nach dem zweiten Bier ist da definitiv weitaus höher
Von daher auf alle:



edit:
Vielleicht hätte ich noch eine kurze Frage bezüglich der Kabel! Welchen Mindestdurchmesser der Hifi Lautsprecherkabel würdet ihr mir empfehlen?


[Beitrag von LazyLuke am 18. Dez 2013, 20:24 bearbeitet]
Kalle_1980
Inventar
#52 erstellt: 18. Dez 2013, 20:58
Wer nicht an den ganzen Voodookram glaubt, für den reicht ein übliches OFC 2,5mm Kupferkabel.

Und was AVR - Stereoamp angeht:

Ich hatte mal einen AVR. Da ich gerne viel und laut Musik höre, mit 2 ordentlichen Standlautsprechern, hatte ich jedoch oft Angst um den AVR. Nach einer Stunde Power war der so heiß dass man drauf ne Suppe machen könnte. Der ganze Kram mit Einmessung und 5 Band EQ hatte ich nie in Betrieb, das machte den Sound nicht unbedingt besser, es lief also immer "Direct". Nun habe ich einen guten Stereoamp, mit dem geht richtig die Post ab, kaum Wärmeentwicklung, und ich bin viel zufriedener damit. Und Stereoamps haben keine Bugs und Macken, in der AVR Branche liest man ja ständig wildeste Geschichten. Zudem sind Stereogeräte auch viel wertstabiler.

Das ist meine Meinung und muss nicht den Rest der Welt betreffen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 18. Dez 2013, 21:12
Wisst Ihr, mir ist eigentlich völlig egal ob der TE sich für einen AVR oder Stereo Amp entscheidet, mir ist es auch wurscht ob es ein Denon, Yamaha oder
Pioneer wird, das scheint aber nicht bei allen Usern so zu sein, oft kommt es mir so vor, als gäbe es hier einen kleinen Wettbewerb, wer bringt seinen
Vorschlag an den Mann, da werden dann auch mal gerne ein paar Gerüchte und wilde Geschichten verbreitet die man hier und da gelesen hat, allerdings
werden dabei meist die wichtigsten Kriterien für guten Klang vergessen, ein potenter Stereo Verstärker bzw. die High-End Kabel werden es schon richten.

Saludos
Glenn


[Beitrag von GlennFresh am 18. Dez 2013, 21:20 bearbeitet]
musikfiffi
Stammgast
#54 erstellt: 18. Dez 2013, 21:18

Vielleicht hätte ich noch eine kurze Frage bezüglich der Kabel! Welchen Mindestdurchmesser der Hifi Lautsprecherkabel würdet ihr mir empfehlen?


Eigentlich reichen 1,5mm aber fürs bessere Gefühl nehmen die meisten(behaupte ich jetzt mal so) 2,5mm.
Günstiges Kupferkabel aus dem Baumarkt reicht normalerweise aber auch hier gehen die Meinungen weit auseinander.
Hochwertigere sind meist besser zum verlegen da sie doch biegsamer sind.
Meine persönlich Meinung
Kalle_1980
Inventar
#55 erstellt: 18. Dez 2013, 21:26
Ich will nur meine Meinung äußern und habe selbst so manchen Mist erlebt. So mancher Modus erzeugt rauschen, oder man schaltet ein Lied weiter dann wird per HDMI erstmal neu die Hände geschüttelt, und 3 Sekunden fehlen dann immer am Anfang. Aber das ist noch nicht alles. Wer all den Kram nicht braucht, braucht kein AVR.

Hier mal ein paar Wärmebilder, die ich nach einer Stunde lauter Musik machte, Onkyo TX-NR609:





[Beitrag von Kalle_1980 am 18. Dez 2013, 21:27 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 18. Dez 2013, 21:40
Ach so und deshalb trifft das auf alle AVR zu....

Saludos
Glenn
Kalle_1980
Inventar
#57 erstellt: 18. Dez 2013, 21:46
Steht das irgendwo ? Ich schrieb meine Erfahrung und Meinung, steht ja auch da. Und in vielen AVR Topics kann man über irgendwelche Bugs lesen. Das hier jeder angepisst werden muss immer. Du interpretierst gleich einen Wettbewerb hinein. Schlechter Tag heute was ?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 18. Dez 2013, 22:13
Du implizierst dem TE aber genau das was ich geschrieben habe, mit eigenen Erfahrungen hat das mMn nichts mehr zu tun.

Ich nutze inzwischen den 7. AVR von verschiedenen Marken und deine Erfahrungen kann ich in keinster Weise teilen und jetzt?

Saludos
Glenn
Kalle_1980
Inventar
#59 erstellt: 18. Dez 2013, 22:35
Und was soll das nun bedeuten dass du andere Erfahrungen gemacht hast ? Dass meine große dicke Lügen und eine Anti-AVR-Verschwörung sind ?
kuck-ei
Stammgast
#60 erstellt: 19. Dez 2013, 11:09
"Klingen" werden die AVR auch genauso wenig wie alle anderen Transistoren, aber zumindest sind sie im Bass teilweise nicht auf Dynamik getrimmt/abgestimmt. Das kann ich auf Basis meines alten Pioneer VSX-1015 definitiv bestätigen, der sah neben einem 50 Euro Stereo Verstärker a la Kenwood 4050 absolut alt aus im Bass. Und dem war auch mit Bassanhebung/Large/Loudness kein kräftiger Bass zu entlocken. Ich hab mich darüber mal mit einem nicht ganz unbekannten Lautsprechermacher aus Bochum unterhalten und der meinte, dass die Einsteiger AVR eher für kleine Surround Plastikübelchen wären, die sowieso erst durch einen Sub unterstützt Ihre Anwendung finden, sprich nicht für die Dynamik verantwortlich sind. Ich persönlich kann da aber wirklich nur über die AVR Einsteierklasse in Form des Pioneer ( UVP 700) sprechen, weil das Kapitel 5.1 für mich dannach definitiv beendet war Eventuell sind teurere/andere AVR da besser/stereofreundlicher absgetimmt, gut möglich. Das würde auch die verschiedenen Erfahrungen erklären.images/smilies/insane.gif

Aber by the way: Der Thread Ersteller will 2 LS und eventuell einen Sub anschließen und das kann jeder Stereo AMP, also warum überhaupt den AVR in Betracht ziehen ?


[Beitrag von kuck-ei am 19. Dez 2013, 11:34 bearbeitet]
Kalle_1980
Inventar
#61 erstellt: 19. Dez 2013, 13:49
Mahlzeit,

es gibt natürlich gute potente AVRs, das stellt doch hier niemand in Frage. Aber die aus der "Billigschublade" zählen da bestimmt nicht dazu. Für mich sind z.B. auch Alufronten ein Muss, was günstige Amps wie der Onkyo A-9050 schon bieten, inklusive vergoldete Klemmen, beides Eigenschaften die man bei nem 300 Euro AVR vergeblich sucht, ich will es aber unbedingt. Der A-9050 hat auch optic und coax Inputs, und sogar einen Sub-Pre-Out.


[Beitrag von Kalle_1980 am 19. Dez 2013, 13:50 bearbeitet]
A_K_F
Stammgast
#62 erstellt: 19. Dez 2013, 14:11
Ich hab ja schon gesagt, dass ich persönlich auch einen (bevorzugt gebrauchten) Stereoverstärker vorziehen würde. Das ist aber reine Gefühlssache; ob der wirklich bessere Technik zum gleichen Preis bietet, kann man nur hoffen, ist aber nicht erweisen. Es kann tatsächlich sein, dass der Mehraufwand eines AVR über die höheren Stückzahlen kompensiert werden kann.

Wenn man nun noch wie viele eine schwierige Raumakustik hat (ich gehöre da gottseidank nicht dazu), dann bringt ein Einmesssystem sicher mehr als Alufronten, vergoldete Klemmen oder auch laststabilere Endstufen. Dann ist wohl der AVR die bessere Empfehlung.
Eminenz
Inventar
#63 erstellt: 19. Dez 2013, 14:17
Meine Fresse, dass jeder 2. Fred in der Kategorie immer ausarten muss.......

Glenn hat völlig zurecht auf die Vorteile eines AVR hingewiesen. Er bietet neben den vielfältigen Anschlussmöglichkeiten und Spielereien unter anderem auch ein Einmesssystem, welches sicherlich eine Hilfe sein kann. Erfahrungsgemäß ist der Raum bei 90% aller "Klangprobleme" die Ursache. So kann ein solches EMS helfen. Da ich mittlerweile röhrentaugliche Lautsprecher habe, überlege ich auch, meinen Stereo-Boliden gegen einen AVR zu tauschen.... warum denn auch nicht?
Wenn der TE aber diese Spielereien, Anschlussvielfalt usw braucht, dann reicht in der Tat auch ein Stereogerät. Das ist doch vollkommen ok und da geht auch Glen mit, wenn der TE dieses Argument anführt.

Aber dieses Klanggedöhns da immer aufs neue. Dafür haben wir HIER eine schöne Plattform zum Diskutieren. Sicherlich mag es unter Transistoren an kritischen Lautsprechern klangliche Unterschiede geben ab bestimmten Lautstärken, aber sind die Cantons kritisch? Danach hat doch noch keine Sau gefragt. Hauptsache erstmal das Gerät genannt, dass man selbst zuhause stehen hat.....

Der TE muss selbst entscheiden. Will er die Ausstattung eines AVR oder will er sie nicht.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 19. Dez 2013, 14:33

Eminenz (Beitrag #63) schrieb:

....aber sind die Cantons kritisch? Danach hat doch noch keine Sau gefragt.


Doch, ich habe darauf hingewiesen, das die Canton alles andere als kritisch sind

http://www.hifi-foru...d=58494&postID=23#23

Hat aber bisher anscheinend niemand wirklich interessiert und der Denon X1000 bietet mit einer realen

Ausgangsleistung (8 Ohm, 20 Hz - 20 kHz, 0,08% Klirr, 2 Kanäle) 80 W

mehr als viele Stereo Verstärker, solche detaillierte Angaben sucht man dort leider vergeblich.

Aber das ein AVR im Stereo Modus mehr Leistung haben sollte als ein Stereo Gerät ist eigentlich
logisch, er wurde ja für den Mehrkanal Betrieb konstruiert und muss im Bedarfsfall dann 5 Lsp. mit
entsprechender Leistung versorgen womit er dann theoretisch auch von der Konstruktion der
Endstufen Abteilung sogar etwas im Vorteil sein sollte.

Die günstigen Preise lassen sich durch die im Vergleich hohe Stückzahlen und auf Dinge wie Metall
und goldene Anschlüsse, die klanglich ja keine Relevanz haben, verzichtet haben, wenn der TE halt
nicht mehr Geld ausgeben kann, muss er halt abwägen, welche Dinge ihm wichtig sind.

Saludos
Glenn
Eminenz
Inventar
#65 erstellt: 19. Dez 2013, 15:03
Wobei Wirkungsgrad nicht alles ist... wenn der Lautsprecher 90DB Kennschalldruck hat aber nen Impedanzminimum von 2,3 Ohm bei 80Hz kann das auch einen Amp überfordern.

Aber ja, der X1000 reicht voll und ganz.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 19. Dez 2013, 15:28

Eminenz (Beitrag #65) schrieb:

wenn der Lautsprecher 90DB Kennschalldruck hat aber nen Impedanzminimum von 2,3 Ohm bei 80Hz kann das auch einen Amp überfordern.


Richtig, aber mir ist keine Canton Box bekannt die wirklich kritisch im Impedanzverlauf ist!

Saludos
Glenn
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