Ersatz für Teufel M300 Kompaktlautsprecher

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Endman
Stammgast
#1 erstellt: 11. Jul 2014, 13:57
Hallo,

Ich bin neu hier und könnte ein paar gute Tipps gebrauchen.
Ich hab als "Dauerleihgabe" ein Paar 20 Jahre alte Teufel M300 bekommen, die nach dem ersten Probehören sofort meine Ultima 30 ersetzt haben. Jetzte müssen die M300 aber irgendwann wieder zurück und ich suche adäquaten Ersatz, natürlich am Besten was noch besseres. Die M300 klingen sehr ordentlich, nur die Stimmwiedergabe ist irgendwie etwas leise und die Stimmen haben wenig "Körper". Bei hoher Lautstärke wird's zudem etwas blechern. Ich nehme an da sind auch Alterungserscheinungen der Boxen mit im Spiel. Der Klangcharakter des Verstärkers unterstützt die Sache ebenfalls aber ich brauche die didgitalen Eingänge für XBox und Co.
Prinzipiell mag ich neutralen, monitorähnlichen Stereo-Sound ohne Schnörkel und Effekte (da waren die Ultima natürlich Gift!).
Die Stereokette besteht aus
Onkyo A9050
Yamaha CD-S300.

Meine Lieblingskandidaten wären bisher Nubert Nuline 34 oder Nuvero Kompakte (sprengen aber eigentlich das Budget...)
Auch die Kompakten aus der neuen 600er Serie von B&W sind interessant. Da hab ich Bedenken wegen dem Klangcharakter... daheim anhören wird schwierig. Kein ordentlicher Händler in der Nähe.
Auf jeden Fall sollen's Kompakte sein, Standboxen sprengen die Hörumgebung.

Meine Fragen dabei:
Sind die Nuline 34 wirklich besser/gleichwertig im Vergleich zu den Teufeln?
Wie"groß" ist der Unterschied zwischen der kompakten Nuline34 und der Nuvero3?

Ws wäre toll wenn ich hier jemand finden würde der da Erfahrung hat! Danke schonmal in Voraus!

Gruß
Endman.
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 11. Jul 2014, 14:08
Hallo,


nur die Stimmwiedergabe ist irgendwie etwas leise und die Stimmen haben wenig "Körper".


wenn Du die Lautsprecher - mit den Hochtönern auf Ohrhöhe - auf Ständern mit etwa 50cm freiem Platz zu allen Seiten im Stereodreieck aufstellen kannst, empfehle ich Dir die JBL Studio 230 und die Dynavoice Definition DM-6 zum Ausprobieren.

Die NuVero kenne ich nicht, aber alle günstigeren Kompaktlautsprecher von Nubert klingen in meinen Ohren nicht so gut wie die JBL Studio 230 und die Dynavoice Definition DM-6.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 11. Jul 2014, 14:12 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 11. Jul 2014, 14:20

Endman (Beitrag #1) schrieb:

Prinzipiell mag ich neutralen, monitorähnlichen Stereo-Sound ohne Schnörkel und Effekte (da waren die Ultima natürlich Gift!).


ganz klarer fall für KEF wenn die bedingungen die tywin angesprochen hat stimmen. dann wirst du kein teufel mehr hören wollen
http://www.audio.de/testbericht/im-test-kef-q300-1145180.html


[Beitrag von Soulbasta am 11. Jul 2014, 14:21 bearbeitet]
Endman
Stammgast
#4 erstellt: 11. Jul 2014, 17:55
Danke für die Tipps! Die Bedingungen sind: Stereodreieck, Hörabstand um 2m, natürlich Hochtöner auf Ohrhöhe.
Mit Teufel bin ich im übrigen durch (was Stereo bertifft...).
Die KEF sieht sehr interessant aus, der Style würde prima zu meiner Schwäche für 70er Fusion-Jazz/Funk passen!!!
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 11. Jul 2014, 18:02
abstand zwischen den lautsprechern ist nicht alles, sie sollen nicht in ecken und an der wand stehen,
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html
Endman
Stammgast
#6 erstellt: 11. Jul 2014, 18:15
Den Wandabstand nutze ich normalerweise als "Klangregler", der Verstärker ist immer "Direct" - so verschenkt man am wenigsten von der Auflösung.
Endman
Stammgast
#7 erstellt: 03. Aug 2014, 09:45
Update:
Habe letzte Woche (mehr oder minder spontan) die KEF Q300 probegehört - und sofort mitgenommen. Entscheidend waren tatsächlich der neutrale Sound und die tolle Detailauflösung, gepaart mit einer gehörigen Prise spielerischer Lässigkeit. Auf rationaler Ebene das Preis-Leistungsverhältnis (hab' mit Skonto für die schwarze Ausführung, neu 540Euro bezahlt) und das unkritische Aufstellungsverhalten (Bassreflexrohr vorne).
Nachdem die Teile eingespielt waren (ca. 15 Stunden), was tatsächlich einen Riesenunterschied macht, und ich mich an die Abwesenheit übertriebener Pseudotiefbassbrummer gewöhnt hab', will das breite Grinsen aus meinem Gesicht nicht mehr weichen.
Auch die Kombo mit den anderen Komponeneten funktioniert gut. Ich werde in nächster Zeit mal die Gelegenheit haben, die Teile an einem "größeren" Marantz-Amp zu testen, da bin ich schon sehr gespannt.
Derweil gibt's viele CDs zum neu entdecken - ein schallender DANK FÜR DEN KEF TIPP!!!


[Beitrag von Endman am 03. Aug 2014, 09:48 bearbeitet]
WiC
Inventar
#8 erstellt: 03. Aug 2014, 09:57

Endman (Beitrag #7) schrieb:
und das unkritische Aufstellungsverhalten (Bassreflexrohr vorne).

Wo sich das Bassreflexrohr befindet spielt keine Rolle, Info dazu http://www.visaton.de/de/techn_grundlagen/wandnah.html

Nachdem die Teile eingespielt waren (ca. 15 Stunden), was tatsächlich einen Riesenunterschied macht

Der Riesenunterschied liegt bei dir, du hast dich an den Klang der KEF gewöhnt, das die anders klingen als 15 Std. vorher glaube ich nicht
Natürlich wie immer, nur meine persönliche Meinung und da wir gerade dabei sind, mir gefallen die KEF Q300 sehr gut, Glückwunsch zu diesen Lautsprechern und viel Spaß damit

LG Beyla
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 03. Aug 2014, 10:05
viel sBass damit. beyla hat recht was BR-öffnung betrifft.
wie/wo stehen sie bei dir?

das einspielen bei lautsprechern ist theoretisch möglich, da mechanische teile im spiel sind. ich denke jedoch auch, dass es mehr kopf arbeit ist.
WiC
Inventar
#10 erstellt: 03. Aug 2014, 10:24

Soulbasta (Beitrag #9) schrieb:
das einspielen bei lautsprechern ist theoretisch möglich, da mechanische teile im spiel sind

Da stimme ich dir gerne zu, nur bezweifle ich das 15 Std. da ausreichen und das es wirklich "hörbar" ist, nur meine Meinung, von mir aus kann man auch gerne das Gras wachsen hören

LG Beyla
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 03. Aug 2014, 10:31
bei meinen LS50 konnte ich keine veränderung feststellen, die spielen schon paar monate.
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