Kaufberatung D/A Wandler

@avh0,

hast Du die C-Box je persönlich gehört? Oder wieso schreibst Du sowas...
Ich behaupte einfach mal; in der Preisklasse gibt es kaum etwas Besseres

Gruß versuchstier

Ja, die Sonders bauen guten Boxen, haben aber nicht ohne Grund auch noch andere Modelle, auch wenn die C wie ich geschrieben habe, für Ihren Preis völlig OK ist.

Wieso sollte ich den AudioQuest Dragonfly nehmen und nicht die Pro-Ject Wandler?
Hat jemand Erfahrung mit einem der Geräte, oder besser noch, mit beiden?

Grüße

nach dem was mir bekannt ist wird der dragonfly weltweit gelobbt. pro-ject ist in meiner meinung nach immer überteuert für das was sie bitten.
bestell doch beide und mach ein vergleich.

Ok, ich werde nun mal testhalber einen DA Wandler bestellen.
Wenn ich gar keinen Unterschied feststellen kann, schicke ich es eben zurück.
Ich will mir jetzt aber nicht drei DA Wandler auf einmal kaufen, deshalb noch mal eine Frage:
Soll ich mir den Musical Fidelity V90-DAC, den Dragonfly oder evtl doch einen Pro-Ject (obwohl von ein paar Leuten hier ja davon abgeraten wird) Wandler holen?
Danke und LG

die entscheidung kann keiner für dich treffen.

wenn die firma abacus die geniale aktive boxen baut und die leute dort echt ahnung haben auch den dragonfly selbst als zubehör anbietet hat es für mich was zu sagen. übrigens, sie bieten nur den und den günstigen fiio an.
http://www.abacus-electronics.de/127-0-DA-Wandler.html

Es wird auch auf die Musik und die Anlage ankommen, ob man einen Unterschied der DAC´s hört oder nicht. Viele arbeiten mit dem gleichen Chip, und nur der danach geschaltete kleine OP-Amp kann den Unterschied ausmachen. Die sind von Hersteller zu Hersteller verschieden, und manchmal werden auch beim gleichen Hersteller unterschiedliche OP-Amp´s verwendet.

Das sind dann aber Unterschiede die sich durch eine simple Klangregelung wieder ausbügeln lassen. Wer keine Klangregelung hat, oder diese nicht benutzen will braucht sich nicht zu fragen, warum der eine oder der andere heller oder dumpfer klingt.

Aber, es ist ja so einfach, einfach zurückschicken. Den Geschäftstreibenden wird mit dem Mehrfachbestellen und dem damit verbundenen zurückschicken ein immenser Schaden zugerichtet.

marusa (Beitrag #41) schrieb:

Und soweit ich das richtig verfolgt habe, sieht die Mehrheit der Kommentargeber keinerlei Vorteil eines externen D/A Wandlers zum MacBook Wandler, richtig?

Moin,

tja, wer hat schon selbst aufwändige Tests mit allen Wandlern zuhause durchgeführt? Oder wer plappert nur wieder mal die "Mehrheitsmeinung" nach?

Es gibt sogar DACs mit Knöpfchen drauf, da klingt ein und derselbe DAC (mit ein und demselben Chip) unterschiedlich
Also was hinter dem Chip kommt kann definitiv einen klanglichen Unterschied machen

Hier im Forum klingt fast alles gleich, kann Diana Krall kaum noch von Linkin Park unterscheiden.....

Um noch mal meinen Senf dazuzugeben (ich hatte die Diskussion etwas aus den Augen verloren):

Natürlich spielt es eine Rolle, was an Elektronik dahinter kommt. Nur ist das bei einem reinen DAC so gut wie nichts - nämlich nur ein einfacher Tiefpassfilter. Da kann man nicht viel falsch machen und Geld nur zulasten der Langlebigkeit, nicht aber des Klangs sparen.

Anders kann es allerdings sein, wenn das Signal von einer Kopfhörerbuchse abgegriffen wird - dann muss es zusätzlich durch einen Kopfhörerverstärker. Der ist weitaus komplizierter, und hier sind klangliche Unterschiede nicht ausgeschlossen, wenn der Ingenieur geschlampt hat. Aber es ist auch kein Hexenwerk heutzutage, so etwas "perfekt" zu bauen, jedenfalls perfekt genug für normale Anwendung zuhause. Und da Apple bekannt dafür ist, großen Wert auf Klangqualität zu legen, würde es mich überraschen, wenn hier geschlampt worden wäre - aber natürlich, das gebe ich zu, ich habe es nicht ausprobiert.

Und ja, ich habe auch nicht persönlich zig DAC zuhause getestet. Aber immerhin mal die zahlreichen Smartphones in der Familie, von billig bis teuer, gegeneinander und gegen einen CD-Player antreten lassen. So habe ich auch bei mir mit dem vormals vorhandenen Glauben aufgeräumt, mein neues Gerät klänge besser als mein altes.

Das ist aber nicht das, was mich eigentlich überzeugt, sondern vielmehr die Tatsache, dass bislang keinen Bericht eines neutral durchgeführten Blindtests finde, indem Unterschiede hätten heraus gehört werden können, hingegen zahlreiche Tests, in denen das nicht gelang - von wenigen Ausnahmen wie einem offensichtlich gesoundeten Sony Discman mal abgesehen, der aber von allen Teilnehmern deutlich anders wahrgenommen wurde.

Wir werden in diesem Thema wohl nicht mehr Einigkeit erzielen als beim Verstärkerklang. Ich habe meine Erkenntnisse dargelegt, ihr die euren, nun muss jeder selbst entscheiden, was er daraus macht.