Gebrauchter Verstärker für ca. 300€ mit ausreichend Leistung

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garry3110
Stammgast
#1 erstellt: 24. Mai 2015, 21:43
Nabend zsm,

möchte mir mal nach langer Zeit einen neuen gebrauchten Verstärker zulegen.
Ich hab noch keine explizite Marke vor Augen, kenne mich aber auch nicht so gut aus.
Nach Möglichkeit sollte der Amp grundsolide, schwer, klotzig und sauber verarbeitet sein und möglichst "schwere" Potis haben, nicht so ein weniger wertiges Plastik-finish, welches beim Drehen herumeiert. Ich bevorzuge die Farbe schwarz. Mit Fernbedienung wäre toll, aber nicht so wichtig. Ich höre NUR Musik, stereo, mit Klipsch rf-63. Da ich die Klipsch auch mal kurzeitig an die Grenzen bringen möchte, sollte der Amp die ensprechende Leistung für die Klipsch aufbringen. Mein jetztiger Onkyo Integra a-8450 klingt ab einem gewissen Limit nur noch nach Verstärker, das ist mir in den Jahren auch schon bei anderen Lautsprechern, die nach mehr Leistung verlangen, aufgefallen.

Ich werfe jetzt mal den Yamaha M-65 in den Raum.
Habe so einen nämlich beim Gebrauchtkauf meiner LS
beim Verkäufer gesehen, dieser gefiel mor gan gut.

Würde mich über Anregungen freuen!

Gruß

Edit: ganz wichtig, der Amp sollte pure-direct haben!


[Beitrag von garry3110 am 24. Mai 2015, 21:50 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#2 erstellt: 24. Mai 2015, 21:53
Die Klipsch RF-62 die du betreibst haben einen Wirkungsgrad von 99 dB (2,83 V @ 1 m). das bedeutet die könntest du mit einem Verstärker betreiben der gerade mal 10 Watt Sinus bringt bei dem Wirkungsgrad.
Wenn du einen anderen Verstärker nimmst wird sich nicht viel ändern als mit dem Onkyo und am Klang schon garnicht.
Mit was bist du nicht zu frieden an deiner jetzigen Kombi ?????
garry3110
Stammgast
#3 erstellt: 24. Mai 2015, 22:17
Also könnte ich jetzt auch einen Verstärker nehmen, der weniger Leistung hat als mein jetziger ohne Einbußen bei der max. Lautstärke zu haben?


[Beitrag von garry3110 am 24. Mai 2015, 22:20 bearbeitet]
32miles
Inventar
#4 erstellt: 24. Mai 2015, 22:22
Selbst eine Röhre oder reines Class A kommen damit klar.
Aber was bedeutet, der Onkyo klingt nur noch nach Verstärker?
garry3110
Stammgast
#5 erstellt: 24. Mai 2015, 22:25
Ich weiss was meine rf-63 für einen Kennschalldruck haben und dass sie auch für Röhren geeignet sind.
Das war aber nicht meine Frage..
32miles
Inventar
#6 erstellt: 24. Mai 2015, 22:42
Aber auf unsere Fragen gehst du auch wohl nicht richtig ein. So kann man wenig Hilfe erwarten.
garry3110
Stammgast
#7 erstellt: 24. Mai 2015, 22:56
Lassen wir erst dieses Sache "klingt nur noch nach Verstärker" außen vor, das war nur ein subjektiv gemeintes Beispiel.

Womit ich nicht zufrieden bin?
Eigentlich bin ichzufrieden mit der Kombi.

Aber um nochmal auf meine Frage zurückzukommen.
Ich hätte gerne einen schönen neuen Verstärker mit ausreichend Leistung und den beschriebenen Features,
um meine Klipsch ans Maximum betreiben zu können
Das war eig. schon alles...
32miles
Inventar
#8 erstellt: 24. Mai 2015, 23:14
Der Yammi ist bestimmt kein schlechter, aber ich bezweifle, dass das ein echter Fortschritt gegenüber dem Onkyo wird. Bei dem Alter musst du halt auch immer mit Zicken rechnen und die Yammis sollen schlecht zu wartende Potis haben. Ich würde eher bei Geräten schauen, die keine knappen 30 Jahre auf dem Buckel haben. In den Neunzigern gab es auch gutes HiFi.
garry3110
Stammgast
#9 erstellt: 24. Mai 2015, 23:24
Es darf auch etwas neuer sein, der Yammi war halt nur so ein Anhaltspunkt in Sachen Größe/Design.
Was gäbe es denn da Gutes und Solides in der Preisklasse?
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 24. Mai 2015, 23:37
Marantz PM 80 Mk2, möglichst die SE Ausführung,

Hans
garry3110
Stammgast
#11 erstellt: 25. Mai 2015, 16:11
Der Marantz gefällt mir schon ganz gut.
Hab mal ein wenig bei kleinanzeigen gestöbert, ich finde einige Yamahas
auch ganz toll, sowie Denon und Onkyo (gibt ja soooviel Auswahl).
Gibt's denn irgendetwas, was ich beachten sollte, z.B. dass sich
einige Amps nicht mit meinen Klipsch vertragen?
Dayman
Inventar
#12 erstellt: 25. Mai 2015, 16:30
Was soll sich da nicht vertragen? Nutze doch mal die Suchfunktion und schau nach Threads zu 'Verstärkerklang'.

Wenn dein jetziger Verstärker die Klipsch verzerrungsfrei zu ausreichend Pegel bringt, sehe ich keinen Grund für einen Neukauf,
es sei denn du brauchst einen Verstärker mit speziellen Features (DAC / Phono / whatever)

Was versprichst du dir von einem neuen Verstärker? Am Klang wird sich sicher wenig tun.

Wenn du allgemein mit deinem Klang nicht mehr zufrieden bist, dann sind es eher die Klipsch, denn die machen nunmal den Klang deiner gesamten Kette aus. Ein anderer Lautsprecher wird dir in jedem Fall mehr Änderung bringen, als ein anderer Verstärker.

Soll es ein neuer Verstärker werden, dann such dir einfach einen aus, der genügend Features bringt, wie bereits geschrieben, mit 10 Watt Ausgangsleistung kannst du deine Klipsch laut genug werden lassen, dass es mir persönlich schon unangenehm würde

Bei 10 Watt erreichst du 109 db - nur mal so als Vergleich:
5d66ddb61e


[Beitrag von Dayman am 25. Mai 2015, 16:30 bearbeitet]
garry3110
Stammgast
#13 erstellt: 25. Mai 2015, 16:49
Hi,

bin wie - bereits erwähnt - super zufrieden mit meinen LS
Ich möcht am Klang NICHTS verändern. An Verstärkerklang glaube ich nicht,
aber an Laststabilität bei (subjektiv) hohen Pegeln. Mir geht's darum, meine LS kurzeitig
auch mal ans Maximum zu betreiben, ohne dass der Amp komprimiert oder verzehrt, völlig
unabhängig von der durchschnittlichen Lautstärkr eines Hifi-Fans un dem Kennschalldruck
meiner LS.
WiC
Inventar
#14 erstellt: 25. Mai 2015, 19:00
Hallo,

garry3110 (Beitrag #13) schrieb:
Mir geht's darum, meine LS kurzeitig
auch mal ans Maximum zu betreiben

Denon PMA-710AE, der Preis ist VB, also bitte handeln

An dessen Pre Out hängst du dann diese Endstufe Yamaha P7000S, der Preis ist auch VB, du solltest beides für € 500.- bekommen können.

LG
garry3110
Stammgast
#15 erstellt: 25. Mai 2015, 22:29
Hi,

liegt leider außerhalb meines Budget.

Hätte auch lieber einen Vollverstärker mit aussreichender Leistung.
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 25. Mai 2015, 22:48
dieser hier wahrscheinlich auch, ist ein ganz schöner Dampfhammer,
für 250 wäre er genießbar,

http://www.ebay.de/i...&hash=item2ee1838a70

Hans
garry3110
Stammgast
#17 erstellt: 26. Mai 2015, 12:29
Ok, ich erhöhe mein Budget mal auf 400€
Tywin
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 26. Mai 2015, 12:38
Hallo,


garry3110 (Beitrag #15) schrieb:
Hi,

liegt leider außerhalb meines Budget.

Hätte auch lieber einen Vollverstärker mit aussreichender Leistung.


die o.g. Yamaha M65 ist aber auch kein Vollverstärker, sondern nur eine Endstufe.

Ich habe sie selbst einige Jahre betrieben. Sie hat mich aber abseits der Optik, der Funktion als Heizkörper und der Möglichkeit als Stövchen zu dienen, nie sonderlich begeistert.

Die genannte moderne Yamaha-Endstufe P7000S ist in fast allen Belangen der deutlich bessere Verstärker. Die schwächeren herkömmlichen Endstufen dieser Baureihe - wie z.B. die P2500S - gibt es auch günstiger.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 26. Mai 2015, 12:41 bearbeitet]
garry3110
Stammgast
#19 erstellt: 26. Mai 2015, 18:17
Hi,

sind diese Yammis nicht PA-Endstufen?
Stören würde es mich nicht, solang ich eine vernünftige
Vorstufe habe, auf der dann das Hauptaugenmerk liegt.
Diese p-Serie hat zwei Lautstärkeregler und somit eine aufgeteilte Endstufe?
D.h., ich müsste die Endstufe bzw. die Ausgangssignale noch korrekt auspegeln,
oder wie läuft sowas ab?

Und theoretisch würden dann die Lautstärkeregler der Endstufe quasi voll aufgedreht sein
und regeln tu ich dann über die Vorstufe?
Führt das nicht zu Rauschen? - Falls ich gerade überhaupt richtig liege.
bytelutscher
Inventar
#20 erstellt: 26. Mai 2015, 18:21
Damit und deinen Boxen, kannst du deine Wände zu Feinstaub zermahlen.

Link
Tywin
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 26. Mai 2015, 18:23
Hallo,


sind diese Yammis nicht PA-Endstufen?


es sind Geräte die für professionelle Nutzung entwickelt, gebaut und vertrieben werden.


Diese p-Serie hat zwei Lautstärkeregler und somit eine aufgeteilte Endstufe?


Wie bei nahezu jedem Stereo-Verstärker kannst Du die Kanäle getrennt regeln. Bei HiFi-Geräten zumeist per Balance-Regler.


D.h., ich müsste die Endstufe bzw. die Ausgangssignale noch korrekt auspegeln,


Beide auf den gleichen Wert stellen (z.B. Rechtsanschlag wie bei den Endstufen von Vollverstärkern), wenn die Lautsprecher korrekt im Stereodreieck stehen.


und regeln tu ich dann über die Vorstufe?


Richtig.


Führt das nicht zu Rauschen?


Wie bei jedem Vollverstärker auch. Es wird ja nicht die Endstufe mit dem Lautstärkeregler eingestellt.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 26. Mai 2015, 22:11 bearbeitet]
garry3110
Stammgast
#22 erstellt: 26. Mai 2015, 18:38
Dank dir für die fixe Info!

Theoretisch bräuchte dann nur noch eine schöne Vorstufe.
Da das absolutes Neuland für mich ist, kannst du mir gleich mal etwas Passendes empfehlen,
damit meine Suche auch in die richtige Richtung geht?
garry3110
Stammgast
#23 erstellt: 26. Mai 2015, 21:28
Mal was anderes:
da ich sowieso nur ausschließlich über meinen Laptop Musik höre
und mit REW korrigiere, würde da einfach NUR z.B. eine Yammi Endstufe ausreichen?
Mein Lappi dient ja dann quasi als Vorverstärker - quasi das gleiche in grün, wie ich es nun angeschlossen habe.
Nur, dass mein Onkyo ein Vollverstärker ist. Auch jetzt benutze ich an diesem nur die direct-Funktion und den Lautstärkeregler.
Müsste eig. funktionieren, oder?
Tywin
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 26. Mai 2015, 22:14
Für das Laptop benötigte Du nur eine Endstufe.
Wesker21509
Stammgast
#25 erstellt: 26. Mai 2015, 22:17
Wenns gebraucht sein darf und richtig gut werf ich mal Vincent in den Raum.
Der Sv 226 als Vollverstärker zerlegt Dir fast jede Box mit links wenn Du Ihn lässt.
Mehr kontrollierte Leistung dürfte nicht gebraucht auf dem Markt sein.
(Die haben auch schicke Vorstufen gebaut)
Google und Ebay sollten da hilfreich sein
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