Kaufberatung Verstärker für Tannoy precision 6.2

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xis
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 21. Feb 2017, 11:54
Hallo zusammen,

Seit ca. Einem Jahr habe ich mir die Tannoy precision 6.2 angeschafft und war anfangs begeistert. Mittlerweile bin ich mit meinem Verstärker und CD-player ( Marantz PM 6010 OSE & cd 6000 OSE) stark unzufrieden, weil die Boxen wahrscheinlich wesentlich mehr können.
Das höre ich schon bei meinem Thorens TD 280 mit Goldring 1012 und Graham Slee Gran Amp2 Vorverstärker, die den CD-Player deutlich abhängen.

Ach ja, Musikgeschmack: Singer/Songwriter (Tom Waits, Leonard Cohen, Sophie Hunger, Agnes Obel), Progressive Rock, ein wenig Jazz und Instrumentales ( sons of Kemet, polar bear, Rodrigo y Gabriela)

Mir geht es darum eine Verstärker-CD-Player Kombination zu finden, die folgende Anforderungen erfüllt:

1. Sie sollte den optimalen Klang aus den Lautsprechern herausholen, ohne überdimensioniert zu sein.
2. die Kombi sollte mit einer Fernbedienung zu bedienen sein.
3. Es sollten keine Röhrengeräte sein.
4. CD-Player sollte kein Slot-in-Laufwerk haben.
5. Gern darf es eine "ausgefallenere" Marke sein, die man nicht in den bekannten Elektronikmärkten findet. Gern auch britisch.
6. Es sollte ein reiner Stereo-Verstärker sein.

Meine Fragen dazu:

-bis zu welchem Neupreis ist überhaupt ein Verstärker oder CD-Player sinnvoll, damit er nicht oversized für diese Boxen ist?
- besser neu kaufen oder gebraucht und hochwertiger für das gleiche Budget?
- welche Geräte könnt ihr empfehlen?

Wenn ihr antwortet interessiert mich natürlich sehr, ob ich einen allgemeinen Tipp abgebt oder tatsächlich die Tannoy precision 6.2 besitzt bzw. mit dem von euch empfohlenen Verstärker/CD-Player schon gehört habt.

Bisher hatte ich Geräte von Exposure, Primare, Naim und Rega in der +-1000€-Klasse ins Auge gefasst. (Kennt jemand die Geräte in Kombination mit den Tannoys?)
Dann sagte mir ein Händler, dass es auch gern ein Verstärker bis zu 3000€ sein dürfte... Verkaufsmasche oder gute Einschätzung der Lautsprecher?.

Da man ja nur eine sehr begrenzte Auswahl von Geräten mit den eigenen Boxen im eigenen Hörraum testen kann, fällt die Auswahl schwer.


[Beitrag von xis am 21. Feb 2017, 15:47 bearbeitet]
basti__1990
Inventar
#2 erstellt: 21. Feb 2017, 14:52
Cambridge Audio CXC + Cambridge Audio CXA80 sollte dir dann gut gefallen.
Ach ja zum Thema "britisch", mag sein das manche Hersteller noch eine endmontage in Großbritannien haben, die Teile dafür kommen aber alle aus Fernost.

Das mit dem 3000€+ Verstärker ist reine Verkaufsmasche. Technisch ist ein Verstärker ein sehr einfaches Gerät und selbst günstige Geräte schaffen so gute Messwerte, dass kein menschliches Ohr einen Unterschied wahrnehmen kann. Meistens ist es das Unterbewusstsein, dass uns sagt, dass etwas besser klingt. Kannst ja mal nach "blindtest Verstärker" Googlen
dejavu1712
Inventar
#3 erstellt: 21. Feb 2017, 15:51

xis (Beitrag #1) schrieb:

.....weil die Boxen wahrscheinlich wesentlich mehr können.


Wie kommst Du darauf und was glaubst du geht noch besser?

Wobei das bei den meisten Usern so sein dürfte, wo die LS Integration und Akustik dem Wohnraumambiente untergeordnet wird,
die Elektronik trägt meist am wenigsten dazu bei, zu mal ich die Marantz Kombi jetzt nicht als Fehlkonstruktion bezeichnen würde,
solange der Verstärker im Rahmen seiner Möglichkeiten betrieben wird oder bewegst du dich von der Leistung im Grenzbereich?

Die Tannoy sind laut Messungen außerdem alles andere als kritisch und dürften daher einen ordentlich konstruierten Verstärker,
wie z.B. den Marantz PM 6010 OSE, vor keine unlösbare Aufgabe stellen, aber wenn man natürlich einfach nur mal was neues
haben möchte, dann versucht man den Wunsch nicht selten mit an den Haaren herbeigezogenen Argumenten zu rechtfertigen.

Kennt der Händler eigentlich deinen Hörraum bzw. weis wie die LS aufgestellt sind?
Hat er die LS dort schon gehört bzw. mal gemessen welche Sauereien der Raum überhaupt so produziert und was man dagegen machen könnte?

Mit Sicherheit nicht, daher würde ich solche rein spekulativen Pauschalaussagen mit einer gesunden Vorsicht gegenüber treten....
xis
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 21. Feb 2017, 16:32

dejavu1712 (Beitrag #3) schrieb:

xis (Beitrag #1) schrieb:

.....weil die Boxen wahrscheinlich wesentlich mehr können.


Wie kommst Du darauf und was glaubst du geht noch besser?


Weil, wie bereits erwähnt, mein Plattenspieler mit Vorverstärker ( die beide nicht sehr teuer sind) deutlich besser klingt als CD-player mit Verstärker. Mit "besser" meine ich Detailwiedergabe, Bühne und den allgemeinen Höreindruck ( detaillierter kann ich es nicht in Worten ausdrücken, bin doch kein Technikjournalist ).

Ja, sicher geht es dann auch darum, den neu erworbenen Verstärker und die Lautsprecher optimal in den Wohnraum zu integrieren.

Aber zunächst möchte ich sinnvolle Geräteempfehlungen von Leuten, die meine Lautsprecher gut kennen, damit ich 2 bis 3 verschiedene Hersteller in meinen Wohnraum zum Testen besorgen kann.
Wenn ich dann keinen Unterschied zu den alten Marantz-Geräten höre, freue ich mich, dass ich viel Geld sparen kann

Doch bevor ich das nicht gehört habe, bin ich geneigt zu glauben, dass es noch bessere Geräte gibt , weil ich insgesamt recht kritisch bin, was spekulative Pauschalaussagen betrifft u.a. auch beim Thema Raumakustik


[Beitrag von xis am 22. Feb 2017, 12:28 bearbeitet]
xis
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 21. Feb 2017, 16:44
@ basti__1990

Danke für deine schnelle Antwort. Die empfohlene Kombi scheint wirklich interessant zu sein.

Kennst du meine Boxen?


[Beitrag von xis am 21. Feb 2017, 16:45 bearbeitet]
basti__1990
Inventar
#6 erstellt: 21. Feb 2017, 16:54
Ich habe sie mal bei einem Händler gehört. Besitzen tue ich sie nicht. Muss ich auch nicht wirklich, ein guter Verstärker ist ein guter Verstärker, egal welcher Lautsprecher daran hängt. Wie schon erwähnt ist dein Lautsprecher eh total unkritisch was die Auswahl der Verstärker angeht.

dejavu1712 hat übrigens völlig recht mit dem was er zur Akustik geschrieben hat, da schlummert wesentlich mehr Potenzial als im Verstärkertausch.

Übrigens, jemand der "deine Lautsprecher richtig gut kennt", kennt weder deine Vorlieben noch die Akustik deines hörzimmers.
dejavu1712
Inventar
#7 erstellt: 21. Feb 2017, 17:14
Das ein PL anders klingt als ein CDP liegt in der Natur der Sache, ob das jetzt besser
oder schlechter ist, mag jeder mit seinem Gehör entscheiden, für mich ist es erst einmal
nur anders, ich kenne auch genügend Leute die würden genau das Gegenteil behaupten.

Beim PL ist übrigens der Phono Pre mitentscheidend, die kann man aber auch separat
erwerben und fährt damit nicht selten besser als mit den im Verstärker integrierten Pre.

Wie auch immer, probier es einfach aus, mit keinem Gerät um 1000€ machst Du mMn
einen Fehler, aber wenn ich ehrlich bin, von einem Exoten würde ich abraten, die bieten
meist weniger als die Mainstream Geräte und wenn ich mir den Innenaufbau anschaue,
frage ich mich oft, warum die Geräte überhaupt so viel kosten, ist aber nur meine Meinung.

Erfahrungen anderer, selbst wenn sie die gleichen LS haben, was recht unwarscheinlich
ist, helfen dir hierbei nicht weiter, da gebe ich basti zu 100% recht, auch wenn du das
vermutlich nicht hören willst, letztendlich kannst nur du entscheiden welcher Amp passt.

Und wenn dir eine andere Kombi im Vergleich mit dem Marantz besser gefällt, hat das
oft ganz andere Gründe, ein objektiver Vergleich ist nämlich alles andere als einfach.
xis
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 21. Feb 2017, 17:45
Mmmh ja, ja ist schon schwierig da Kriterien, noch dazu "objektive" , festzulegen.


Ich versuche nur die gefühlten 100 in Frage kommenden Modelle der Preisklasse etwas einzugrenzen, damit ich mir nicht die falschen Testkandidaten in Haus hole und wieder von vorn anfangen kann.

Oder ist es wirklich völlig egal was man da nimmt? Bzw. Ist die einzige gültige Antwort "hängt davon ab" ( Raumakustik, Kabel, LS-Aufstellung, Fußbodenbelag, Aufnahmqualität)?

Ist denn der Schluss zulässig: "je mehr Features und Schnittstellen, desto minderwertiger müssen die einzelnen Bauteile sein", wenn man z.B. Den Cambridge mit dem Primare (der echt wenig Features hat) vergleicht.
basti__1990
Inventar
#9 erstellt: 21. Feb 2017, 18:01

Ist denn der Schluss zulässig: "je mehr Features und Schnittstellen, desto minderwertiger müssen die einzelnen Bauteile sein", wenn man z.B. Den Cambridge mit dem Primare (der echt wenig Features hat) vergleicht

Nicht unbedingt. Es kommt auch darauf an wie viele Geräte der Hersteller verkauft. Ein größerer Hersteller hat geringere Fertigungskosten als eine kleine hifi schmiede. Ein kleiner Hersteller hat auch oft nicht das Knowhow für moderne Features.
Dazu kommen noch verschiedene Margen von eventuellen Zwischenhändlern, Rabattaktionen, akustisch unnötigen kostentreibern wie exotischen Gehäusen und Wechselkursschwankungen.

Ich denke am Ende kann man vom Preis/Ausstattung weniger ableiten als man denkt.


Bzw. Ist die einzige gültige Antwort "hängt davon ab" ( Raumakustik, Kabel, LS-Aufstellung, Fußbodenbelag, Aufnahmqualität)?

Das ist zumindest die allgemeingültigste Antwort. Das wichtigste hast du in deiner Aufstellung übrigens vergessen. Der persönliche Geschmack
Plankton
Inventar
#10 erstellt: 21. Feb 2017, 21:39
Wenn Du nicht die Möglichkeit hast am Raum und der Aufstellung etwas zu verbessern empfehle ich den Einsatz
eines DSP. Ich hatte früher nur (teure) puristische Verstärker und habe mich der aktuellen Technik verweigert. Es hat
sich als Fehlentscheidung erwiesen, heute möchte ich auf ein modernes Einmesssytem nicht mehr verzichten.
xis
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 22. Feb 2017, 12:29

Plankton (Beitrag #10) schrieb:
Wenn Du nicht die Möglichkeit hast am Raum und der Aufstellung etwas zu verbessern empfehle ich den Einsatz
eines DSP.



Hört sich interessant an. kannst du mehr dazu sagen? wie teuer ist das? Ist das ein extra Gerät oder ein Verstärker mit zusätzlicher DSP-Funktion? kannst du Geräte empfehlen?
basti__1990
Inventar
#12 erstellt: 22. Feb 2017, 12:40
Zb marantz sr7011 ist Yamaha A 1060 *wegduck*
Gibt auch stereo Verstärker mit Einmessung aber eben sehr wenige und dann sehr teuer
Zbhttp://www.lite-ma...it-highend-ambition/

Oder eben ein extra dsp Zb http://www.oaudio.de/MiniDSP/miniDSP-2x4-HD-Boxed.html
xis
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 22. Feb 2017, 12:42
Ich möchte nochmal daran erinnern, dass es sich in diesem Thread um eine Kaufberatung für einen Verstärker und CD-Player handelt.

Dabei brauche ich eure Hilfe und Erfahrung!

Sicher mag allein der Wunsch etwas kaufen zu wollen für den einen oder anderen zweifelhaft sein oder vielleicht spielen für einen anderen Raumakustik, Kabel oder anderes eine größere Rolle....

Aber ich brauche Hilfe bei einer Kaufentscheidung.

Gibt es keine Kriterien oder Erfahrungen, die mir helfen, 2-3Geräte auszusuchen, bei denen es sich lohnt, die zum Probehören ins Haus zu holen?

Wenn ich Hilfe bei Raumakustik oder anderen Dingen brauche, würde ich das schon in der Überschrift schreiben.
basti__1990
Inventar
#14 erstellt: 22. Feb 2017, 12:52
Willst du uns verarschen? Du hast doch gerade nach DSPs gefragt.
Plankton
Inventar
#15 erstellt: 22. Feb 2017, 12:58
Ich habe den Marantz 6010 mit Audyssey XT32 und kann den oder den Nachfolger (6011) bedenkenlos empfehlen.
xis
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 22. Feb 2017, 13:07

basti__1990 (Beitrag #14) schrieb:
Willst du uns verarschen? Du hast doch gerade nach DSPs gefragt.


Sorry, so war das nicht gemeint.

Das bezog sich auf die Diskussion vorher mit Raumakustik etc.

Ich wollte nur verhindern, dass der Thread weiter abdriftet

Für die DSP Tipps bin ich sehr dankbar und werde mich damit näher beschäftigen.

Nun wieder dazu: Ich frage mich ob solche Riesenmultimediakisten wie der Yamaha und der Marantz nicht ein wenig Zuviel für mich sind und ob andererseits diese kleinen extra DsPs für 250€ das gleich bieten?


[Beitrag von xis am 22. Feb 2017, 13:13 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#17 erstellt: 22. Feb 2017, 13:42
Wenn ein gutes Ergebnis komfortabel erzielt werden soll, dann wirst Du um eine "Riesenmultimediakiste" nicht umzu kommen.
basti__1990
Inventar
#18 erstellt: 22. Feb 2017, 13:56
Vom Ergebnis bieten beide etwa das selbe. Von der Bedienung aber total unterschiedlich. Mit einem großen Yamaha gerät, hast du ein Gerät in dem du alles bequem regelst, von der Quelle, Lautstärke, Klang Optionen, Einmessungsparameter,...
dejavu1712
Inventar
#19 erstellt: 22. Feb 2017, 16:16
Man braucht dafür nicht zwingend einen AVR, wenn man sowas nicht möchte....

Das Einmessergebnis von Audyssey XT32 der Denon/Marantz Geräte kann man später nicht
mehr auf seinen Geschmack hin anpassen, bei dem Yamaha geht das nur bedingt, mit den
unten genannten DSP Modellen ist das prinzipiell möglich und zu dem deutlich umfangreicher.

Mein Tipp wäre daher ein auftrennbarer Verstärker, da kannst du quasi jeden DSP einschleifen.

Beispiel auftrennbarer Stereo Verstärker

Gute DSP gibt es ab rund 100€, Geräte mit automatischer Einmessung sind aber selten:

Beispiel 1
Beispiel 2

Wie auch immer, wenn man gewillt ist sowas zu machen, muss man sich intensiv mit der
Materie beschäftigen, das mögliche klangliche Ergebnis entschädigt aber für die Mühen.


[Beitrag von dejavu1712 am 22. Feb 2017, 16:25 bearbeitet]
xis
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 22. Feb 2017, 16:37

dejavu1712 (Beitrag #19) schrieb:
Man braucht dafür nicht zwingend einen AVR, wenn man sowas nicht möchte

Wie auch immer, wenn man gewillt ist sowas zu machen, muss man sich intensiv mit der
Materie beschäftigen, das mögliche klangliche Ergebnis entschädigt abher für
die Mühen. ;)


Ja, das scheint ein eigenes großes Thema zu sein. Da ich eh zu einem externen DSP tendieren würde, kann ich mich damit auch noch auseinandersetzen, nachdem ich den neuen Stereoverstärker und CDP gekauft habe. Nur welchen?
dejavu1712
Inventar
#21 erstellt: 22. Feb 2017, 16:46
Wie gesagt, die Verstärker Auswahl ist nun doch erheblich eingeschränkt, weil zwingend ein
auftrennbares Gerät benötigt wird, wenn Du in Zukunft flexibel sein willst was den DSP betrifft.

Auftrennbar heist, Pre-Out und Main-In wie beim verlinkten Onkyo muss vorhanden sein, das
sieht man wenn man sich die Rückseite des A 9070 anschaut, bei einigen Geräten sind auch
kleine Cinch Steckbrücken installiert, wie z.B. hier oder bei NAD, Advance Acoustic usw.

Foto Rückseite AMC 3150 Mk2

Daran erkennst Du, das der Amp auftrennbar ist, einen speziellen Verstärker Tipp habe ich aber
leider nicht für dich, allerdings wirst Du mit den oben genannten Marken nichts falsch machen....


[Beitrag von dejavu1712 am 22. Feb 2017, 16:48 bearbeitet]
xis
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 22. Feb 2017, 16:53
Bekomme ich dann Probleme meine externen Phonovorverstärker oder meinen KHV anzuschließen? Oder sind das wieder andere Eingänge?
dejavu1712
Inventar
#23 erstellt: 22. Feb 2017, 17:21
Die auftrennbaren Verstärker haben ja im Grunde die gleichen Anschlüsse wie dein
Marantz, wo siehst Du also die Probleme deine Peripherie Geräte anzuschließen?
xis
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 22. Feb 2017, 17:28
Wenn Sie die gleichen Eingänge haben, würde mir dann doch einer fehlen für den DSP? Oder nicht?
dejavu1712
Inventar
#25 erstellt: 22. Feb 2017, 18:19
Die gleichen Eingänge für den KHV/Phono Pre, außer natürlich die für den DSP, den Pre-Out/Main-In hat der Marantz ja gar nicht.

Schau dir einfach das Foto des AMC an und vergleiche es mit dem Marantz, dann sollte dir (eigentlich) ein Licht aufgehen.
Plankton
Inventar
#26 erstellt: 22. Feb 2017, 20:15
Welchen Vorteil bietet der AMC gegenüber einem AVR, wie den etwas Preisgleichen 6011 von Marantz?
dejavu1712
Inventar
#27 erstellt: 22. Feb 2017, 20:44
Wo habe ich denn geschrieben das ein AMC Vorteile bietet?

Ich habe lediglich eine Alternative erwähnt, etwas dagegen?

Der AMC, Onkyo etc. waren nur Beispiele für auftrennbare Amps, explizit empfohlen habe ich
allerdings keines der genannten Modelle, daher weis ich gar nicht was die Frage von dir soll.

Aber bei einem auftrennbaren Verstärker hat man wenigstens die freie Auswahl was den DSP betrifft,
man ist also erheblich flexibler, welche Variante der TE letztendlich bevorzugt, ist sowieso seine Sache.
Plankton
Inventar
#28 erstellt: 22. Feb 2017, 21:03
Also nennst Du einfach mal so den AMC ohne das Du Vorteile des Gerätes benennen kannst. Was ist das denn für eine Kaufberatung?

Ach ja, mit etwas schlichterer Optik kommt der Denon AVR-X3300W daher. Ist preislich der günstigste mit Audyssey XT32.


[Beitrag von Plankton am 22. Feb 2017, 21:08 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#29 erstellt: 22. Feb 2017, 21:38
Du verstehst es anscheinend wirklich nicht, mein Beileid....

Ich habe den AMC nicht mal empfohlen, es war lediglich ein Beispiel, genauso wie der Onkyo, NAD usw. für einen
auftrennbaren Verstärker, um einen externen DSP einschleifen zu können und für mich ist das definitiv ein Vorteil.

Erstens hat man so beim DSP die freie Auswahl, zweitens möchte nicht jeder Anwender einen AVR haben, aus
welchen Gründen auch immer, aber das spielt in dem Fall auch gar keine Rolle und muss trotzdem nicht auf die
Vorteile eines DSP verzichten, drittens muss man so das Einmessergebnis der Audyssey Geräte nach der friss
oder stirb Methode nicht einfach so hinnehmen, sofern man nicht das völlig überteuerte Audyssey Pro nachrüsten
möchte, was dann trotzdem nicht den Umfang vieler externen DSP bietet, das sollte wohl als Erklärung ausreichen.

Wenn du es jetzt immer noch nicht verstanden hast oder nicht verstehen willst ist es auch egal, Hauptsache der TE versteht
was gemeint ist und weis, das er nicht nur einen AVR zur Auswahl hat, wenn er auf den DSP in Zukunft nicht verzichten will.
xis
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 22. Feb 2017, 22:27

dejavu1712 (Beitrag #29) schrieb:
Hauptsache der TE versteht
was gemeint ist und weis, das er nicht nur einen AVR zur Auswahl hat, wenn er auf den DSP in Zukunft nicht verzichten will.


Jupp, verstanden und danke für die Anregung

Ich würde mich freuen, wenn noch mehr Input, evtl. auch von anderen, kommt in Richtung reine Stereoverstärker in Kombination mit meinen Lautsprechern.
basti__1990
Inventar
#31 erstellt: 22. Feb 2017, 22:34

xis (Beitrag #30) schrieb:
Ich würde mich freuen, wenn noch mehr Input, evtl. auch von anderen, kommt in Richtung reine Stereoverstärker in Kombination mit meinen Lautsprechern.


Welche Frage hast du denn noch konkret?
Du weißt mittlerweile, dass...
... jeder Verstärker deiner gewünschten 1000 € Klasse problemlos deine Lautsprecher antreibt
... selbst Klangeindrücke/Verstärkerempfehlungen von "Tannoy precision 6.2" Besitzerin für dich nicht besser sind als von Nicht-Besitzern, da sie andere Vorlieben und andere Hörräume haben
... Akustikverbesserungen und DSPs ein großes Potenzial bieten

Was fehlt dir denn noch für die Kaufentscheidung?
xis
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 22. Feb 2017, 22:46

basti__1990 (Beitrag #31) schrieb:

xis (Beitrag #30) schrieb:
Ich würde mich freuen, wenn noch mehr Input, evtl. auch von anderen, kommt in Richtung reine Stereoverstärker in Kombination mit meinen Lautsprechern.


Was fehlt dir denn noch für die Kaufentscheidung?


Um es konkret zu sagen: Mehr Meinungsvielfalt und Meinungen von Leuten die eher aus der Stereoecke kommen und nicht so aus AVR-Ecke.

Nimms mir nicht übel
basti__1990
Inventar
#33 erstellt: 22. Feb 2017, 23:18
Fehlen dir etwa aussagen wie "oh die neue Naim Serie klingt jetzt noch britischer ohne ihre Wurzeln zu verleugnen. Klare Stimmen und Instrumente, besondere Durchhörbarkeit bei Streichern. Druckvoll im Bass bis in die tiefsten Oktaven aber ohne zu sehr aufzudicken. Dunkles Timbre mit perfekter Bühne"?
Die wirst du schon noch bekommen

Vielleicht ja hier
http://www.hifi-foru...468&back=&sort=&z=33
Plankton
Inventar
#34 erstellt: 22. Feb 2017, 23:52
Wenn keine Beratung sondern nur Bestätigung für den Kauf von Schwurbelware gewünscht wird steige ich aus,
den teuren Irrweg bin ich lange selbst genug gegangen. Gerade Tannoy Lautsprecher lassen sich sehr einfach
antreiben, eine Class-D Winzkiste ist an meinen Devon von der Leistung her völlig ausreichend. Da ist praktisch
jeder Verstärker geeignet, guten Klang gibt es nur mit Anpassung des Raumes und wenn das durch vorhandene
Gegebenheiten nicht möglich ist, per DSP.
mw83
Inventar
#35 erstellt: 23. Feb 2017, 00:10
Stimme da Plankton zu.

Gute Raumakustik bringt weit mehr als der teuerste Verstärker
xis
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 23. Feb 2017, 00:55

Plankton (Beitrag #34) schrieb:
Wenn keine Beratung sondern nur Bestätigung für den Kauf von Schwurbelware gewünscht wird steige ich aus,
den teuren Irrweg bin ich lange selbst genug gegangen. Gerade Tannoy Lautsprecher lassen sich sehr einfach
antreiben, eine Class-D Winzkiste ist an meinen Devon von der Leistung her völlig ausreichend. Da ist praktisch
jeder Verstärker geeignet, guten Klang gibt es nur mit Anpassung des Raumes und wenn das durch vorhandene
Gegebenheiten nicht möglich ist, per DSP.


Was soll das eigentlich heißen? "Schwurbelware, class-d Winzkiste"?


Und ja: ich möchte eine Kaufberatung für einen Verstärker und CDP, keine Beratung zum Thema Raumakustik ( wie bereits in der Überschrift und ein weiteres Mal formuliert )

Steig ruhig gern aus, ist völlig ok für mich.
xis
Schaut ab und zu mal vorbei
#37 erstellt: 23. Feb 2017, 01:08

mw83 (Beitrag #35) schrieb:
Stimme da Plankton zu.

Gute Raumakustik bringt weit mehr als der teuerste Verstärker


Das glaub ich Euch ja auch.

Dennoch will ich mir einen neuen Verstärker und CDP kaufen

und wenn ihr dazu nichts weiter sagen könnt, als das Raumakustik echt wichtig ist, dann schreibt doch woanders.


[Beitrag von xis am 23. Feb 2017, 01:10 bearbeitet]
spider12
Inventar
#38 erstellt: 23. Feb 2017, 10:05
So dann will ich auch mal....
Wie einige schon geschrieben haben, die 6.2 haben einen guten Wirkungsgrad und sind absolut Verstärkerunkritisch.

Ich selbst habe mir gerade eine "Zweitanlage" mit neuem Verstärker, CD Player und Netzwerkplayer zusammengestellt. Und zwar
aus dem Pioneer A-50 DA, PD-30 AE und dem N-30 AE. Mir gefällt diese Kombination hinsichtlich Klang und auch Optik sehr gut.

Betreibe sie im Wechsel mit meinen Triangle und den Tannoy. Habe noch die Hybridkombi von Unison, aber Röhren hattest Du ja ausgeschlossen.

dejavu1712
Inventar
#39 erstellt: 23. Feb 2017, 10:11
Nur zur Info, mit dem Pioneer würde sich der TE aber der Möglichkeit berauben einen DSP nachzurüsten bzw. einzuschleifen.
spider12
Inventar
#40 erstellt: 23. Feb 2017, 19:08

dejavu1712 (Beitrag #39) schrieb:
Nur zur Info, mit dem Pioneer würde sich der TE aber der Möglichkeit berauben einen DSP nachzurüsten bzw. einzuschleifen.


..hatte ihn so verstanden, das er darauf keinen Wert legt...
dejavu1712
Inventar
#41 erstellt: 23. Feb 2017, 19:14
Ich hatte das so verstanden das er auf Raumakustik keinen Wert legt bzw. keine Möglichkeiten sieht
dies bzgl. großartig etwas zu verbessern, daher ist er nicht abgeneigt später einen DSP nachzurüsten.

Aber vielleicht habe ich auch die Aussagen des TE falsch interpretiert.....
xis
Schaut ab und zu mal vorbei
#42 erstellt: 23. Feb 2017, 20:26
Bin mir da noch nicht sicher. Dafür muss ich mich erstmal eingehender mit dem Thema DSP beschäftigen.

Hörte sich erstmal sinnvoll an, wenn es etwas ist, dass nur die Nachteile der Raumakustik ausgleicht.

Andererseits wurde auch gesagt, dass man es auf seine Vorlieben anpassen kann, was sich stark nach etwas anhört, dass wie ein Equalizer funktioniert und den Sound manipuliert. dann käme es auf keinen Fall für mich in Frage.

Wie gesagt, dafür ist weitergehende Recherche notwendig und daher kann man das Thema erstmal außen vor lassen.

Tendenziell neige ich auch eher dazu, im vernünftigen Rahmen, etwas an der Raumakustik auf herkömmlichen Weg zu verbessern (bitte nicht diskutieren und keine Tipps dazu Wenn es soweit ist, schaue ich mich im Forum um oder werde an geeigneter Stelle einen neuen Thread anlegen )

Außerdem müsste ich dafür erstmal herausfinden, "was für Schweinereien mein Raum so produziert" (Zitat s.o.)

Das ist alles aufwändig und gerade schwierig zu bewerkstelligen. daher später.
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