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Suche: Integrated 2.1 Amp inkl. HDMI fürs Wohnzimmer

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Beitrag
Jvstin
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Mrz 2017, 15:13
Hallo Forum,

ich bin momentan (und in regelmäßig wiederkehrenden Zyklen dabei) in Gedanken mein Hi-Fi Setup im Wohnzimmer etwas zu vereinfachen / zu optimieren.

Momentan verwende ich ein Paar Dynaudio DM 2/7 mit einem SVS SB-1000 Subwoofer an einem Denon AVR 2113. Audioquellen sind ein Rega Planar 1 mit Ortofon 2M Red (mit einem Graham Slee Audio GramAmp 2 Communicator als Preamp), ein Apple TV (für Streaming von Audio und Wiedergabe von Videomaterial) und gelegentlich kommt eine Playstation für Audiovisuelle Unterhaltung zum Einsatz. Grundsätzlich bin ich mit dem Klang recht zufrieden.

Irgendwie stört es mich immer wieder, dass der AVR so ein Monster in meinem Regal ist. Auch allein deswegen, weil ich ein reiner Stereo-Typ bin und in Zukunft auch nie die nötigen Boxen für einen 5.1 oder gar 7.1 Aufbau den Weg in mein Wohnzimmer finden werden. Eher würde ich die Dynaudios mit besseren Boxen ersetzen als zusätzliche Lautsprecher aufzustellen. Das Gerät ist in meinen Augen einfach etwas Overkill an Features, die ich nie benutzen werde. Diese Features brauchen natürlich auch Platz in einem Gehäuse, was den AVR wahrscheinlich zu so einem Riesen macht.


Ein 2.1 Verstärker mit 2-3 HDMI Eingängen und einem HDMI Ausgang für das Videosignal wäre also mehr als perfekt.


Nun bin ich Gestern über den NAD C368 gestolpert und bin sehr angetan vom Konzept und allem was das Gerät bietet. Über die sog. MDC Module lässt sich in den Verstärker tatsächlich ein HDMI-Modul(!) nachrüsten.
Klar ist das Gerät (gerade mit dem MDC Upgrade) nicht gerade billig, aber die funktionsweise und Optik ist genau das was ich mir erträumt habe und ich nehme mal stark an, dass der Klang auch entsprechend klarer daher kommen wird, wenn die ganzen Zusatzkomponenten die momentan im Denon zuhause sind einfach nicht vorhanden sind.

Leider scheint der NAD eine absolut seltsame Eigenart im Bezug auf das Subwoofer handling zu haben (Trennfrequenz nicht einstellbar bzw. bei 150 Hz fix ). Mehr dazu kann man im AVS Forum nachlesen. Das ist in meinen Augen und Ohren nicht nur ein kleiner Kompromiss sondern ein echter Dealbreaker. Die Trennfrequenz würde ich schon gerne selbst einstellen können…


Frage #1
Angeblich sollte es hier Firmwareupdates geben, die das Problem bereinigen:
Hat jemand Erfahrung mit dem NAD auch im Bezug auf das Sub Handling? Ist das mittlerweile optimiert worden?

Frage #2
Der NAD C368 bietet einen integrierten Phono-Preamp:
Ich bin mir nicht ganz sicher ob dieser besser bzw. ähnlich dem o.g. GramAmp 2 Communicator ist. Könnte ich mir meinen Preamp am Schluss sogar sparen, da der von NAD ebenso gut oder gar besser ist?


Wie immer:
1000 Dank im Voraus! Freue mich auf Antworten, Erfahrungen und Einschätzungen von Eurer Seite.


[Beitrag von Jvstin am 23. Mrz 2017, 15:18 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 24. Mrz 2017, 00:28
Jvstin
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 24. Mrz 2017, 00:54
Hi ATC vielen Dank für die Tipps!

Der Pioneer sieht verdammt gut aus!
Hast Du direkte Erfahrung mit dem Gerät? Wie sieht es hier mit dem eingebauten Phono-Preamp aus? Ist der eher besser oder schlechter als der oben erwähnt GramAmp 2?
Und das Gerät ist sogar einmessbar (eine Funktion, die mir beim NAD tatsächlich gefehlt hat.) Taugt MCACC auch was?

Den Marantz hatte ich auch bereits im Auge aber da ist mir einfach wieder zuviel Overload im Gehäuse, wobei mir Marantz als Marke schon sympathisch ist.

Die Frage aller Fragen ist allerdings ob es am Ende die Investition lohnt. Also… habe ich tatsächlich Mehrwert durch ein Gerät wie den Pioneer oder hat es durchaus Sinn beim Denon zu bleiben, weil der am Ende doch sehr gut ist und ich mich einfach mit dem Format arrangieren sollte weil die (klanglichen) Vorteile doch überwiegen?
Jvstin
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 24. Mrz 2017, 01:19
Nachtrag:

Bei der Recherche zum Pioneer ist mit noch der Onkyo TX-L20D aufgefallen. Leider hat der keine aktive Raumkorrektur integriert.

Weder mit Onkyo noch mit Pioneer* habe ich wirklich Erfahrung. Da wäre mir jeder Tipp von Außen eine große Hilfe.


- - -


* Stimmt so nicht: mit ist gerade eingefallen, dass vor langer langer Zeit mal eine 2.1 Anlage namens NS 8 von Pioneer mit externem Display besessen habe. Die hat mich ewig begleitet und war (für meine damaligen Auffassung) garnicht mal so übel im Klang.
Ein wahrlich skurriles Objekt:
Pioneer NS 8
ATC
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 24. Mrz 2017, 08:38
Hallo,

nein, ich habe keine direkte Erfahrung mit dem Pio.Ist sehr neu auf dem Markt.
Es gibt ganz sicher bessere Einmesssysteme, aber für die Integration des Subs besser als gar keins.

Testen und berichten...
Dadof3
Moderator
#6 erstellt: 24. Mrz 2017, 09:47

Leider scheint der NAD eine absolut seltsame Eigenart im Bezug auf das Subwoofer handling zu haben (Trennfrequenz nicht einstellbar bzw. bei 150 Hz fix ).

Es ist sogar noch schlimmer - aber dafür keine seltsame Eigenart, sondern ein Mangel, unter dem fast alle Stereoverstärker mit Subwooferausgang leiden: es findet überhaupt keine Trennung statt. Die Hauptlautsprecher bekommen immer das volle Signal zugespielt. Die 150 Hz sind ein reiner Tiefpassfilter für den Subwoofer.

Eine Alternative zu den von ATC genannten Geräten, die du dir vielleicht noch ansehen könntest:

Es fehlt aber der HDMI-Eingang, und die Trennfrequenz ist nicht manuell einstellbar, sondern wird per App durch Einmessung ermittelt. Wie gut das tatsächlich klappt, weiß ich aber nicht.
WiC
Inventar
#7 erstellt: 24. Mrz 2017, 11:00

Jvstin (Beitrag #4) schrieb:
Weder mit Onkyo noch mit Pioneer* habe ich wirklich Erfahrung. Da wäre mir jeder Tipp von Außen eine große Hilfe

Ich halte nicht viel von den Geräten, die Leistung ist eher Bescheiden und das Einmesssystem des Pioneer taugt nichts, dann besser gar keins

Mein Tipp falls der mit 111mm Höhe flach genug ist: MusicCast RX-S601

Das dieses Gerät auch 5.1 kann stört bei der 2.0, oder 2.1 Nutzung nicht die Bohne

LG
Jvstin
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 24. Mrz 2017, 11:50
Ui!
Der Yamaha sieht perfekt aus!

Ich wusste nicht, dass das Full Range Problem für fast alles Stereoverstärker gilt. Ein Einmesssystem muss ich nicht zwingend haben. Aber eigentlich bin ich davon überzeugt, dass ein noch so gutes Stereosystem einfach nicht sauber in jeder Umgebung funktionieren kann. Daher wäre es ein Feature dem ich einfach aus Komfortgründen mit einem weinenden Auge nach sehen würde. (ich sehe mich schon mit einem Laptop, kruder Software, und einem Mikrophon bewaffnet durch mein Wohnzimmer krabbeln…)

Warum baut gerade eine Firma (aus dem Premiumbereich) wie NAD dann nicht einfach den ersten Stereoverstärker, der das mit den Trennfrequenzen und der sauberen Einmessung beherscht? Wird im Stereosegment tatsächlich immer noch die Meinung vertreten, dass hier eine aktive Frequenzweiche hinter den Amp geklemmt wird wenn man einen Sub verwenden und einen sauberen Klang erreichen möchte? Gehört werden darf dann mit den Geräten auch nur in einem akustisch absolut perfekten Raum… das wäre allerdings schon recht staubiges Denken.

Gerade bei Verstärkern mit einem digitalen Kern sollte die Implementierung einer Frequenztrennung via Software nicht unbedingt der komplizierteste Stunt sein. Oder täusche ich mich da etwa?

Den Yamaha MusicCast RX-S601 werde ich auf jeden Fall mal im Auge behalten und ggf. antesten.


[Beitrag von Jvstin am 24. Mrz 2017, 11:52 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 24. Mrz 2017, 14:36
Das Einmessystem des verlinkten Pioneer hat hier im Forum wohl noch keiner getestet,
deshalb sind solche Aussagen einfach nur daneben.

Das Pioneer MCAAC meines Pios bekommt jedenfalls ein klanglich schöneres Ergebnis hin wie ein Denon AVR X 4200,
ich hab wenigstens beides hier und kann vergleichen
Dadof3
Moderator
#10 erstellt: 24. Mrz 2017, 16:19

Jvstin (Beitrag #8) schrieb:
Warum baut gerade eine Firma (aus dem Premiumbereich) wie NAD dann nicht einfach den ersten Stereoverstärker, der das mit den Trennfrequenzen und der sauberen Einmessung beherscht?

Weil den meisten Käufern das Verständnis für solche Dinge fehlt.

Die Frequenzweichen in den AVR und den wenigen Stereoverstärkern, die eine haben, arbeiten ja alle digital. Viele Stereokunden fürchten jedoch die Digitalisierung, weil sie Angst vor den "Treppenstufen" und dem angeblich harten und analytischen digitalen Klang haben. Das ist zwar völlig völliger Schwachsinn, wenn man etwas mehr Wissen über diese Dinge hat, aber so ist es nun mal.

Zudem kostet so ein DSP - oder auch eine analoge aktive Frequenzweiche - Geld in der Entwicklung und Herstellung, und wenn das sowieso nur 1 % der Kunden interessiert, weil die anderen 99 % ihren Verstärker nach Image und dem Geschwurbel der Hifi-Gazetten kaufen oder sowieso keinen Subwoofer einsetzen, dann scheut man diese Mehrausgabe.


Wird im Stereosegment tatsächlich immer noch die Meinung vertreten, dass hier eine aktive Frequenzweiche hinter den Amp geklemmt wird wenn man einen Sub verwenden und einen sauberen Klang erreichen möchte?

Hersteller wie NAD interessiert doch kaum, was "richtig" ist. Es geht darum, was die Käufer glauben und was man verkaufen kann. Und diese glauben nun mal mehr an die Macht von unsinnigen, aber mit tollem Namen versehenen Wunderschaltungen, feinstens selektierten Bauteilen, kurzen Signalwegen und ähnlichen Tinnef.


Gehört werden darf dann mit den Geräten auch nur in einem akustisch absolut perfekten Raum… das wäre allerdings schon recht staubiges Denken.

Es wäre ja schon ein Fortschritt, den Einfluss der Raumakustik überhaupt mal zu thematisieren. Stattdessen tut die Hifi-Industrie aber weiter so, als gebe es das Thema nicht und man müsse teure Verstärker, CD-Spieler, Kabel, DACs usw. kaufen, wenn's richtig klingen soll.


Gerade bei Verstärkern mit einem digitalen Kern sollte die Implementierung einer Frequenztrennung via Software nicht unbedingt der komplizierteste Stunt sein. Oder täusche ich mich da etwa?

Na ja, ganz trivial ist das auch nicht, wenn's gut sein soll. Aber es ist auch keine Rocket Science mehr. Und wie gesagt, der "digitale Kern" fehlt ohnehin meistens.


ATC (Beitrag #9) schrieb:
Das Einmessystem des verlinkten Pioneer hat hier im Forum wohl noch keiner getestet,
deshalb sind solche Aussagen einfach nur daneben.

Meinst du, das sei so viel anders als das in den AVR von Pioneer? Würde mich überraschen.
WiC
Inventar
#11 erstellt: 24. Mrz 2017, 16:24

ATC (Beitrag #9) schrieb:
Das Einmessystem des verlinkten Pioneer hat hier im Forum wohl noch keiner getestet,
deshalb sind solche Aussagen einfach nur daneben

Ich habe es getestet und nun ?

Du weisst was hier zig tausend Leute machen und was nicht ? Ausgerechnet jemand der selbst noch kein einziges privates Bild hier eingestellt hat gibt so etwas von sich, das finde ich sehr daneben...

Ansonsten heißt das Einmesssystem des Pioneer SX-S30DAB nur noch MCAAC, es ist aber der Schrott von Onkyo AccuEQ, hat also damit

Das Pioneer MCAAC meines Pios bekommt jedenfalls ein klanglich schöneres Ergebnis hin wie ein Denon AVR X 4200

überhaupt nichts zu tun.

ich hab wenigstens beides hier und kann vergleichen

Das kann jeder behaupten

Schade das du immer öfter so einen anmaßenden Dreck von dir geben musst, wenn man Selbstbewusstsein kaufen könnte würde ich dir ein Päckchen schenken, vielleicht hättest du das dann nicht mehr nötig.

LG
Climax76m
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 24. Mrz 2017, 18:30
Hallo zusammen,

Vielen Dank für diesen aufschlussreichen und interessanten Thread. Auch ich befinde mich aktuell in dieser Entscheidungssituation. Ich möchte sowohl Hi-Fi hören mit zwei Standlautsprechern als auch den Ton des Fernsehers darüber ausgeben und zusätzlich nach Möglichkeit über ein Gerät sowohl Musik-CDs als auch Blu Rays hören.
Die Händler empfehlen mir entweder einen Röhrenverstärker, der im Betrieb zu heiß wird, sodass kein einjähriger Sohn sich bestenfalls die Finger verbrennt und ich keine Heizung mehr brauche oder einen Primare-Verstärker, der-mit zusätzlich anzuschaffendem DAC-aber ohne Streamingfähigkeiten und ohne nachzurüstendes HDMI sowie mit marginalen Einstelloptionen 1750€ kostet.
Als Nicht-Spezialist habe ich dem natürlich nichts entgegenzusetzen, darüber hinaus geben die Hi-Fi-Zeitschriften auch keine klaren Informationen her bzw. verwirren noch mehr.
Somit bin auch ich an einer Lösung interessiert: ein Gerät, was gute Stereo-Tonqualität bietet, streamen kann, HDMI besitzt und gerne auch mit dem von mir ins Auge gefasste Oppo 203 kooperiert.

Viele Grüße,

Daniel
Dadof3
Moderator
#13 erstellt: 24. Mrz 2017, 19:18

Climax76m (Beitrag #12) schrieb:
Die Händler empfehlen mir entweder einen Röhrenverstärker, der im Betrieb zu heiß wird, sodass kein einjähriger Sohn sich bestenfalls die Finger verbrennt und ich keine Heizung mehr brauche oder einen Primare-Verstärker, der-mit zusätzlich anzuschaffendem DAC-aber ohne Streamingfähigkeiten und ohne nachzurüstendes HDMI sowie mit marginalen Einstelloptionen 1750€ kostet.

Beides meiner Meinung nach ziemlich unsinnige Empfehlungen, die eher dem Profit des Händlers dienen als deinem Musikgenuss.


darüber hinaus geben die Hi-Fi-Zeitschriften auch keine klaren Informationen her bzw. verwirren noch mehr.

Gut erkannt! Daran solltest du dich auch nicht orientieren - siehe http://av-wiki.de/testberichte
ATC
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 24. Mrz 2017, 20:08

Dadof3 (Beitrag #10) schrieb:

Meinst du, das sei so viel anders als das in den AVR von Pioneer? Würde mich überraschen.


Eben, drum.
Und wer dann pauschal behauptet besser nix als MCAAC hat sich eh disqualifiziert.


Fanta4ever (Beitrag #11) schrieb:
Ich habe es getestet und nun ?


Den SX S 30 DAB?....jaja, und ich war schon auf dem Mond.
Climax76m
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 24. Mrz 2017, 21:17
Was sagt ihr denn zum Onkyo TX-8270? Der hat zwar keine Raumkorrektur, scheint aber sonst eine Menge zu bieten zu haben...
Jvstin
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 24. Mrz 2017, 22:50
Streitereien bringen uns an dieser Stelle leider nicht wirklich vorwärts Ich würde vorschlagen, dass wir uns nun alle erstmal wieder hinsetzen und Objektiv das Thema betrachten um dann aus evtl. subjektiver Erfahrung den Thread vorwärts zu bringen.

Aber vielen vielen Dank für den Input! Ich fasse mal (auch für Neuankömmlinge im Thread) zusammen:

• Gute HDMI-Fähige kompakte Verstärker / Integrated Amps / Receiver für einen Stereoeinsatz

Yamaha MusicCast RX-S601
Momentan (trotz 5.1) sowohl optisch als auch funktional mein Favorit!

Pioneer SX-S30DAB
Imho. Sehr interessantes Gerät – Laut Aussagen diverser Quellen leider eher mittelmäßige Raumkorrektur. Meine kurze Recherche zum Gerät hat ebenfalls recht viele Rezensionen ergeben, die auf dieses Manko hinweisen. Angeblich wurden aber bereits einige Bugs via Update glatt gezogen.

Marantz NR1606
Solide Alternative von Marantz (allerdings wieder 7.1) – Soweit ich weiß das gleiche, brilliante Einmesssystem wie Denon.

• Die reine Stereofraktion mit ein paar kleinen bzw. mittelschweren Mankos

NAD C 368
Sehr sehr teueres (aber schönes!) Gerät mit angeblich sehr brilliantem Klang. Leider kann der Sub ausschließlich mit einer Trennfrequnz von 150Hz angesteuert werden was für 98% der Anwendungsfälle nicht optimal ist. Raumkorrektur fehlt gänzlich. WLAN und HDMI können (für ~ €400-500 pro Modul) nachgerüstet werden.

Elac EA101EG-G
Leider kann die Trennfrequenz nicht manuell eingestellt werden. (Ermittelt eine Software per App) Das scheint meiner Recherche zur Folge ganz gut zu funktionieren. Ich würde solche Dinge trotzdem lieber manuell einstellen können…


Ich werde noch etwas recherchieren und über die genannte Auswahl sinnieren. Momentan tendiere ich sehr zu Yamaha oder Pionieer wobei Yamaha einen etwas besseren Ruf in der Hi-Fi Gemeinde zu haben scheint. Sobald ich mich entschieden und getestet habe melde ich mich wieder!

So lang sind weitere Vorschläge natürlich jederzeit willkommen!


[Beitrag von Jvstin am 24. Mrz 2017, 23:09 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#17 erstellt: 24. Mrz 2017, 23:05

Elac EA101EG-G
Leider weder Raumkorrektur...

Doch, der hat eine Raumkorrektur!

Wie gut die ist, weiß ich nicht, aber heute morgen berichtete hier ein Besitzer, dass er damit das Dröhnen in seinem Raum sehr gut hat bekämpfen können.
Jvstin
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 24. Mrz 2017, 23:07
Und fällt mir eben beim lesen eines Reviews noch auf:
Hätte der Yamaha überhaupt genug Power um mein Wohnzimmer (~15m², normale Deckenhöhe) mit der entsprechenden Dynamik und Fülle zu beschallen?

Das mit der Raumkorrektur wird sofort editiert! Danke!


[Beitrag von Jvstin am 24. Mrz 2017, 23:08 bearbeitet]
Jvstin
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 25. Mrz 2017, 22:48
Korrektur zu meinem letzten Beitrag, Ich habe noch einmal nachgesehen: die Raumgröße beträgt 22m²!


Momentan schwanke ich nur noch zwischen Marantz NR1506 und Yamaha MusicCast RX-S601.
Einzige Sache, bei der ich mir momentan schwer tue ist das Einmesssystem. Marantz nutzt Audissey MultiEQ und Yamaha nutzt YPAO. Mein Denon 2113 hat allerdings das MultiEQ XT zum einmessen.

Ist die XT Version besser?
Und wenn ja, ist das auch beim 2.1 Einatz hörbar?

Und dann wieder in Puncto Stereo,… hat hier jemand Erfahrung im Bezug auf Marantz vs. Yamaha?
Bzw. was sind die klanglichen Unterschiede der Kontrahenten?

Wie immer:
1000 Dank
der_kottan
Inventar
#20 erstellt: 26. Mrz 2017, 07:09

Jvstin (Beitrag #19) schrieb:

Und dann wieder in Puncto Stereo,… hat hier jemand Erfahrung im Bezug auf Marantz vs. Yamaha?
Bzw. was sind die klanglichen Unterschiede der Kontrahenten?

Klanglich sollten die sich NULL unterscheiden, erst das Einmesssystem im Verbund mit dem Raum sollte den Unterschied machen.
Was dann in deinem Raum den Unterschied bringt der auch noch gefällt wirst nur du hören.
Mein Tipp: hol dir beide und vergleiche.
Dadof3
Moderator
#21 erstellt: 26. Mrz 2017, 08:25

Jvstin (Beitrag #18) schrieb:
Hätte der Yamaha überhaupt genug Power um mein Wohnzimmer (~15m², normale Deckenhöhe) mit der entsprechenden Dynamik und Fülle zu beschallen?

Deine Dynaudio haben einen sehr schlechten Wirkungsgrad - da wäre etwas mehr Power sicher nicht schädlich. Aber die Frage ist, wie laut du überhaupt hören möchtest. Für das normale Musikhören - auch in sehr gehobener Zimmerlautstärke - reicht das sicher locker aus. Uns wenn nicht, kann mehr Leistung das ohnehin kaum kompensieren, denn eine Verdoppelung der Leistung führt nur zu ungefähr 3 dB mehr Pegel, das ist gerade einmal gut wahrnehmbar. Da wären andere Lautsprecher der bessere Weg.

Was auch sehr hilft, ist die Entlastung der Lautsprecher durch die aktive Frequenzweiche zum Subwoofer. Der Bass verschlingt am meisten Leistung. Hier ist der NAD zum Beispiel klar im Nachteil.


Jvstin (Beitrag #19) schrieb:
Ist die XT Version besser?
Und wenn ja, ist das auch beim 2.1 Einatz hörbar?

2 x ja. Aber auch XT ist nicht besonders gut. Wirklich deutlich besser ist erst XT32.


Und dann wieder in Puncto Stereo,… hat hier jemand Erfahrung im Bezug auf Marantz vs. Yamaha?
Bzw. was sind die klanglichen Unterschiede der Kontrahenten?

YPAO gelingt es meiner Meinung nach besser bei der Beibehaltung der Bühnenabbildung und im Phasenübergang. Aber es bietet in dieser Preisklasse nur Einpunkt-Einmessung, was vor allem Nachteile hat, wenn man unterschiedliche oder wechselnde Hörpositionen einnimmt. Der Yamaha hat zudem, wenn ich das richtig sehe, keine Loudnessfunktion (YPAO Volume nennt Yamaha das). Dafür bietet er diverse Soundprogramme - entscheide selbst, ob dir das wichtig ist.

Wenn du all diese Dinge abschaltest, wirst du keinen irgendwie relevanten Unterschied hören können.
Jvstin
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 26. Mrz 2017, 13:23

Deine Dynaudio haben einen sehr schlechten Wirkungsgrad - da wäre etwas mehr Power sicher nicht schädlich. Aber die Frage ist, wie laut du überhaupt hören möchtest. Für das normale Musikhören - auch in sehr gehobener Zimmerlautstärke - reicht das sicher locker aus.


Momentan steht mein Denon beim einschalten auf Stufe 36 wenn ich laut höre gehe ich auf 45-50. Richtig wohl fühle ich mich (und das System sich) beim hören zwischen 36 und 40.
Mit Wirkungsgrad meinst Du die sonst Englisch betitelte Sensitivity (~ 86 dB) oder das allgemeine Frequenzsprektrum der Boxen? Entschuldige meinen holprigen Wortschatz in der Beziehung. Ich bin mit den LS, gerade klanglich sehr zufrieden. Hatte vorher schon diverse andere zum Test und die Dynaudios klingen durchweg recht trocken und direkt (was ich sehr schätze).
Es fällt natürlich auf, dass beim Einmessen meistens bei den Front LS ein deutliches Plus in der Lautstärke zu verzeichnen ist und der Sub i.d.R. für meinen Geschmack etwas zu heftig kommt. Das regle ich dann aber einfach nach Geschmack am Sub zurück. Der sitzt momentan mit einer Trennfrequenz von 80Hz im System und macht ein schönes, kräftiges Fundament ohne die matschige Brummerei, die man sonst oft hört.

Bei meiner Lautsprecher Odisee blieb mir nur noch ein anderes Boxenpaar in Erinnerung und das waren die Adam F7. Allerdings ist das wieder eine ganz andere Kategorie von LS die in einem Wohnzimmer Setup eigentlich keine Verwendung finden.

Für Tipps die den Dynaudio klanglich und im Format ähnlich sind und evtl. etwas mehr aus der geplaneten / aktuellen 2.1 Anlage heraus holen bin ich natürlich auch immer offen



YPAO gelingt es meiner Meinung nach besser bei der Beibehaltung der Bühnenabbildung und im Phasenübergang. Aber es bietet in dieser Preisklasse nur Einpunkt-Einmessung, was vor allem Nachteile hat, wenn man unterschiedliche oder wechselnde Hörpositionen einnimmt. Der Yamaha hat zudem, wenn ich das richtig sehe, keine Loudnessfunktion (YPAO Volume nennt Yamaha das). Dafür bietet er diverse Soundprogramme - entscheide selbst, ob dir das wichtig ist.


Ich höre zu 90% auf der Couch. Dort ist der Klang wunderbar. Klar, wenn man durch den Raum geht hat man sehr unterschiedliche Klangbilder (vor allem im Bassbereich). Der Raum an sich ist natürlich nur ein normales Wohnzimmer und nicht im Ansatz optimal. Gerade die Grundform (quadratisch) spielt dem Klang nicht zwingend in die Karten. Ich finde aber, dass der Denon (mit Audissey) das ganz gut hinbekommen hat. Im Vergleich zu optimierten Räumen (Studios, etc.) die ich kenne finde ich den Klang momentan sehr fein.
Einziges Manko ist ein wenig die rundum fehlende Sattheit, die imo. ein Raum mit physischer akustischer Optimierung (Panele, Doffusor, etc.) oft mit sich bringt. Aber es ist ein Wohnzimmer und dafür soll es einfach sehr gut klingen. Würde nur ungern Panele und Diffusoren verteilen um mein Wohnzimmer zu einem HiFi Kämmerchen umzubauen.

Ich kann sehr gerne auch mal Bilder posten, sofern gewünscht.


Wie immer:
1000 Dank.


[Beitrag von Jvstin am 26. Mrz 2017, 13:39 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#23 erstellt: 26. Mrz 2017, 14:04

Jvstin (Beitrag #22) schrieb:
Momentan steht mein Denon beim einschalten auf Stufe 36 wenn ich laut höre gehe ich auf 45-50. Richtig wohl fühle ich mich (und das System sich) beim hören zwischen 36 und 40.

Den Denon kannst du auf eine dB-Skala umstellen, das ist ohne Kenntnis des Skalenbreiches deutlich informativer.

Es sieht aber alles danach aus, dass du nur sehr geringe Pegelanforderungen hast. Da würde ich mir um Wattzahlen keinen Kopf machen, das schafft JEDER Verstärker. Ich bezweifle, dass der bei dir je mehr als 1 Watt liefern muss.


Mit Wirkungsgrad meinst Du die sonst Englisch betitelte Sensitivity (~ 86 dB) oder das allgemeine Frequenzsprektrum der Boxen?

Der Wirkungsgrad ist, laienhaft ausgedrückt, "Krach pro Watt". Die 86 dB @ 2,83 V, 1 m werden oft als Wirkungsgrad bezeichnet, sind aber in Wirklichkeit der Kennschalldruck, welcher in den Wirkungsgrad (angegeben in %) umgerechnet werden kann.


Entschuldige meinen holprigen Wortschatz in der Beziehung. Ich bin mit den LS, gerade klanglich sehr zufrieden.

Ich wollte ja auch nicht sagen, dass du andere kaufen sollst. Nur, dass generell, wenn die Verstärkerleistung sich als Engpass darstellt, man mit effizienteren Boxen mehr erreicht als mit einer Aufrüstung beim Verstärker.

Ich sehe hier aber wie gesagt bei dir kein Problem, nicht mal im Ansatz.


Ich kann sehr gerne auch mal Bilder posten, sofern gewünscht.


Das kann nie schaden.


[Beitrag von Dadof3 am 26. Mrz 2017, 14:04 bearbeitet]
Jvstin
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 26. Mrz 2017, 18:18
Ok.

Habe es soeben mal umgestellt: Einschaltlautstärke sind -44dB momentan eingestelltes Limit sind -20dB das ist dann für meine Ohren schon recht laut.
Bei Filmen drehe ich aufgrund des Dynamikumfangs gerne auch mal auf ca. -30dB aber lauter wird es eigentlich nie. Da bläst es einem bei Filmen wir The Arrival, The Dark Knight oder ähnlichem aber schon mal stellenweise das Toupet von der Platte.


Nachfolgend dann auch gleich ein paar Fotos (schnell mit dem Telefon geknippst):

WohnzimmerWohnzimmerWohnzimmer

Hinzuzufügen wäre nur, dass die Regale momentan recht leer sind, da ich momentan am umräumen bin. Daher auch der Bedarf zur Reduktion der Receivergröße. Der Aufbau wird aber im Grunde so erhalten bleiben. Es kommen lediglich auf der Seite der Couch noch kleine Regale (mit Büchern über Büchern, Vinyls und diversem Gitarrenequipment) hinzu. Außerdem wird in naher Zukunft noch ein Sessel im Raum Platz finden.


[Beitrag von Jvstin am 26. Mrz 2017, 18:19 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 26. Mrz 2017, 18:58
Hallo,

ehrliche Antwort?
Ist keinesfalls böse gemeint, aber wegen 5 cm Umterschied in der Receiverhöhe hast du vor mehr Geld auszugeben und dich in Sachen Einmessung auch noch zu verschlechtern, das verstehe ich nicht. Der neue, flachere Receiver oder Verstärker braucht nach oben auch Luft zum atmen (die flacheren Geräte eigentlich fast immer mehr als Standardhöhen), somit sehe ich da absolut keinen Platzgewinn, nur eben wie gesagt eine Verschlechterung des Equipments.

Ich lese eigentlich auch heraus das du klanglich zufrieden bist, was man mit den Dynaudio durchaus sein kann.
Wenn ich hier was investieren wollte, da auch Film und Games auf dem Speiseplan stehen,
vllt diese Fronts hier nehmen:
http://www.ebay.de/i...03650&_qi=RTM2266081
und die 2/7 nach hinten li+re neben das Sofa
Jvstin
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 27. Mrz 2017, 00:42
Gleich so groß
Ich muss zugeben, dass ich die Standboxen auch schon einmal im Auge hatte. Mir war nur irgendwie die Anwendung nicht ganz klar, da diese lediglich ein paar Hz mehr nach unten gehen und da ja eh der Sub übernimmt.

Sofern mein Vorhaben aber totaler Quatsch und am Ende eine Verschlechterung des Klangbilds bedeutet muss ich eben umdisponieren. Mein initialer Gedanke war ja, dass ich evtl. mit dem NAD einen Sprung nach vorne mache, Platz spare und somit der Wohnzimmer-Umgestaltung nichts mehr im Wege steht.
Aber es scheint als sollte ich eher über Standboxen als über einen neuen Verstärker nachdenken,… Wenn die kleinen nicht mehr auf den Regalen stehen ist auch mehr Platz für Bücher. Für die großen wäre aber mit dem momentanen Aufbau auch nur knapp Platz. links neben dem Regal könnte man die Standbox schon ins Eck drücken, rechts ist allerdings eine Tür, die im offenen Zustand nur knapp am Regal vorbei geht, ergo kein guter Platz für eine Box.
Die aktuellen Dynaudios würde ich wahrscheinlich nie neben der Couch platzieren. Da ich dazu Kabel quer durch den Raum legen müsste…


Was im letzten Abschnitt meines Posts vll. unterging (nach den Bildern):
Hier kommen aber noch ca. 100 Bücher und um die 60LPs hinzu die momentan in Kartons im Flur stehen, da ich den ganzen Freizeit-Spaß vom Arbeits- ins Wohnzimmer verlagere. Somit werden die vorderen Regale komplett voll sein. Der Verstärker sollte dann in einem Holzrahmen (ähnlich der Schütte rechts im ersten Bild) mit etwas Luft ringsherum unter den Plattendreher wandern um im unteren Regal Platz für Bücher bzw. LPs zu schaffen. Größe des Rahmens ist ca. 500×100×350mm (B×H×T), vorne und hinten offen. Also praktisch ein Miniregal, in dem lange Zeit ein betagter Rega Verstärker stand, der aber vor einiger Zeit das Zeitliche segnete und zuvor mein Büro bespielte.

Und «Ja!» wenn ich schon gewillt bin Geld auszugeben dann stünde eine klangliche Optimierung natürlich an erster Stelle. Da der aktuelle Sound aber nicht verkehrt ist würde ich auch (bei gleich blebendem Klang) Geld in die Hand nehmen um einfach Platz zu sparen und die Features etwas mehr auf meine Hörgewohnheiten (2.1) zu reduzieren.


Summa Summarum:

Wenn ich alles richtig interpretiere scheint es, dass momentan keine wirklich guten, schmalen 2.1 Alternativen zu einem AVR im Vollformat auf dem Markt sind. Ein wirkliches Upgrade wäre dann wohl einfach ein neuerer AVR mit besser Einmesstechnik und eben dem üblichen kompletten Funktionsumfang. Mit der Größe muss man aktuell wohl einfach kalkulieren.
ATC
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 27. Mrz 2017, 01:22
Nunja, da gibt es schon deutlich besseres auch im Stereo Format:
http://www.lite-maga...it-highend-ambition/


Ob du die Standlautsprecher haben/sehen möchtest ist natürlich eine Entscheidung welche nur du treffen kannst,
auch ob ein Türstopper da ausreichend sein kann oder ob es halt generell stört.

Ebenso ob ein Lautsprecherkabel, sei es in ultraflachausführung oder gleich vieradrig für beide Lautsprecher , an der Fensterfront links entlang hinter dem Vorhang gross stören würde um zu den hinteren Lautsprechern zu gelangen, ist deine Sache.
https://www.roe-hifi...tsprecher-Kabel.html

Nur mal laut gedacht...
Jvstin
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 27. Mrz 2017, 11:26
Genau wegen den lauten Gedanken bin ich ja hier

Der Lyngdorf wäre natürlich ein absoluter Traum! Das einzige Manko scheint hier der (nicht vorhandene?) Subausgang zu sein. Ich denke, dass in dieser Preisklasse fest damit gerechnet wird, dass Standboxen zum Einsatz kommen die auch mal ganz entspannt in den Subbass-Bereich (~ 20-25Hz) spielen können.

Außerdem bezweifle ich, dass meine aktuellen Dynaudios ausreichend sind um das Potential des Verstärkers abbilden zu können…

Leider ist das gute Stück auch leicht über meinem geplanten (max. €2000) Budget. Aber – sofern gute Argumente anliegen – bin ich auch bereit letzteres noch einmal zu überdenken.



Ob du die Standlautsprecher haben/sehen möchtest ist natürlich eine Entscheidung welche nur du treffen kannst,
auch ob ein Türstopper da ausreichend sein kann oder ob es halt generell stört.

Haben → aber natürlich
Sehen → nicht unbedingt…


Ebenso ob ein Lautsprecherkabel, sei es in ultraflachausführung oder gleich vieradrig für beide Lautsprecher , an der Fensterfront links entlang hinter dem Vorhang gross stören würde um zu den hinteren Lautsprechern zu gelangen, ist deine Sache.

Klar! Momentan aber nicht wirklich relevant, da der aktuelle Fokus die Optimierung (optisch und klanglich) des Stereoklangs und des Platzes ist.
Nur falls ich mich am Ende dann doch für ein neues Paar Boxen entscheiden sollte würde ich noch einmal darüber nachdenken ob man die kleinen dann nicht doch noch im Raum verteilt. Aber das soll momentan erst einmal nicht mit in die Rechnung aufgenommen werden.


- - -


So am Rande und wo wir eh schon beim großen Besteck sind: Die Rega RX-3 habe ich vor kurzem mal mit der kleinen Version des NAD (C 338) hören dürfen. War ein sehr sehr gutes, kräftiges Klangbild.
Leider finde ich aber keine genauen Angaben zum Frequenzgang. Musikalisch habe ich oft Ansprüche an gewisse Tiefbass-Frequenzen… und wenn man schon so große Tröten aufstellt würde ich dann gerne auf einen Sub verzichten können.


[Beitrag von Jvstin am 27. Mrz 2017, 11:53 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 27. Mrz 2017, 18:43
Also ,
in deinem Raum einen Sprung nach vorne könnte ein besseres Einmesssystem sein,
aber natürlich auch andere Lautsprecher.

Zudem könnte man an der Aufstellung der Lautsprecher und der Hörposition etwas verbessern, allerdings vermute ich hier eher eine untergeordnete Akzeptanz

Die Rega RX 3 sind doch nicht groß,
aber klingen recht gut, hab ich vor kurzem mit einem Kumpel gehört, damit gehen auch stressige Sachen wie manche Metal Scheiben noch echt manierlich,
insgesamt hat er sich dann für den besseren Allrounder entschieden, die Dynaudio Excite X 34.
Wenn man einen Sub gewöhnt ist, dann wird man sehr wahrscheinlich bei beiden Lautsprechern etwas vermissen, auch wenn die Rega im Bass etwas mehr macht.
Lautsprecher welche ohne Sub auskommen sehen so aus:
http://www.fairaudio...9-sascha-reckert.jpg

Und ja, den Lyngdorf sehe ich im Verhältnis auch oversized, wollte dir nur zeigen das es so etwas schon gibt.
Ein Arcam SR 250 gibt es auch als Stereo Gerät, ist aber von den Abmessungen her wieder Fullsize AVR
Jvstin
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 27. Mrz 2017, 19:01

damit gehen auch stressige Sachen wie manche Metal Scheiben noch echt manierlich,

Durchaus auch hier teilweise zu hören. Von stressigem Prog-Metal bis zu simplizistischen Soundscapes hab ich fast alles im Schrank stehen.
Die Dynaudio Excite X 34 sind im Prinzip die Nachfolger der DM 3/7 wenn ich die Werte etc. richtig deute?



Zudem könnte man an der Aufstellung der Lautsprecher und der Hörposition etwas verbessern, allerdings vermute ich hier eher eine untergeordnete Akzeptanz

Sagen wir so: Ich bin offen für alle Vorschläge. Ob diese dann am Ende in die Tat umgesetzt werden steht auf einem anderen Blatt. Aber jegliche Optimierungen immer gerne! Wie gesagt dieses laut Denken, deswegen bin ich hier.



Und ja, den Lyngdorf sehe ich im Verhältnis auch oversized, wollte dir nur zeigen das es so etwas schon gibt.

Ich stelle fest, dass ich mich leider stark mit dem Gedanken (mehr Geld auszugeben als geplant) und dem Gerät anfreunde,… gerade das mit dem Einmesssystem verursacht extreme Sympathien…


Arcam SR 250 ist auch ein feines Ding!
Lassen wir das mit der Größe am besten doch mal außen vor. Fokus auf 2.1, HDMI und Sound.


[Beitrag von Jvstin am 27. Mrz 2017, 19:02 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 27. Mrz 2017, 19:11

Jvstin (Beitrag #30) schrieb:

Lassen wir das mit der Größe am besten doch mal außen vor.


Das gefällt mir ...

Die Emit sind quasi die Nachfolger der D/M, die Excite sind eine Stufe darüber. (Als Aussteller bekommt man die X34 aber eventuell auch zum Preis der Rega )

Zur Aufstellung,
da wäre eine genaue Skizze mit Maßen von oben nicht schlecht, Masstabsgetreu und mit Türen und Fenstern...
Nur für den Anfang, ein Sofa an der Wand ist nicht gut.

Wenn du wirklich vor hast den Lyngdorf zu testen oder zu einem anderen Preis als UVP zu kaufen...PN
chris30
Stammgast
#32 erstellt: 27. Mrz 2017, 19:12
Hi Jvstin,
ich betreibe den Vorgänger des aktuellen Lyngdorf an einem Sub Sat System von Dynaudio (Contour 1.4 und Sub 500). Trennfrequenz und alle möglichen anderen Parameter sind einstellbar. Klang ist mit Einmessung klasse.
Grüße vom Chris
Dadof3
Moderator
#33 erstellt: 27. Mrz 2017, 19:31
Ich hätte folgenden Vorschlag:

(oder ein anderer auftrennbarer Stereo-Verstärker)

miniDSP DDRC-24

Musou HDMi-Audio-Konverter (in der Anzahl, in der du HDMI-Eingänge benötigst.

Das ist ein schlanker Verstärker, die Konverter und der miniDSP können unsichtbar irgendwo hinter den Büchern verschwinden, und du hast mit Dirac Live eine der besten verfügbaren Raumkorrekturen.
Jvstin
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 27. Mrz 2017, 20:25

Zur Aufstellung, da wäre eine genaue Skizze mit Maßen von oben nicht schlecht, Masstabsgetreu und mit Türen und Fenstern...
Nur für den Anfang, ein Sofa an der Wand ist nicht gut.

Ich habe einen Raumplan (ohne Fenster und Regale),… ob ich das Maßstabsgetreu hinbekomme ist so eine Sache,… Wieso ist das mit der Couch an der Wand nicht gut? Bassfrequenzen? Abstrahlung?


Wenn du wirklich vor hast den Lyngdorf zu testen oder zu einem anderen Preis als UVP zu kaufen...PN

Testen sehr gerne! So kann man am besten testen ob es nicht nur schöne Theorien sind, die man sich da zusammen spinnt → PN folgt



Hi Jvstin,
ich betreibe den Vorgänger des aktuellen Lyngdorf an einem Sub Sat System von Dynaudio (Contour 1.4 und Sub 500). Trennfrequenz und alle möglichen anderen Parameter sind einstellbar. Klang ist mit Einmessung klasse.
Grüße vom Chris

Klingt super! Den Sub 500 hatte ich auch einmal im Auge. Habe mich dann aber für den SVS SB-1000 entschieden.



Das ist ein schlanker Verstärker, die Konverter und der miniDSP können unsichtbar irgendwo hinter den Büchern verschwinden, und du hast mit Dirac Live eine der besten verfügbaren Raumkorrekturen.

Danke für den Vorschlag! Das klingt durchaus logisch und ist bestimmt eine gute Lösung,… ich suche aber eher etwas mit weniger gebastel komplett in einem Gehäuse.


[Beitrag von Jvstin am 27. Mrz 2017, 20:25 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 27. Mrz 2017, 20:50
Hallo,


Wieso ist das mit der Couch an der Wand nicht gut? Bassfrequenzen? Abstrahlung?


starke Schallreflexionen mit extrem kurzer Laufzeitverzögerung. Das klingt zusammen mit dem gewollten Direktschall aus den Lautsprechern nicht so schön in den Ohren.

Mit Abstand verringerst Du die Energie des Deine Ohren erreichenden reflektierten Schalls und die Laufzeit verlängert sich, was Deinem Gehirn die Möglichkeit gibt diese Störungen auszufiltern.

Absorber/Wandteppich, Diffusor ... an der Wand ... großes Kissen hinter den Ohren ...

Ähnliches Spiel gilt auch für Boxen die zu nahe an schallreflektierenden Flächen positioniert sind.

Es schadet nicht sich ein wenig damit zu befassen, selbst wenn man gar nichts davon berücksichtigen/umsetzen kann.

So hat man wenigstens eine Ahnung woher mieser Klang kommen könnte und fängt nicht an Verstärker/Kabel/Klangschalen/Steckdosenleisten/DAC usw. mehr als einen realistischen Stellenwert einzuräumen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 27. Mrz 2017, 20:57 bearbeitet]
Jvstin
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 27. Mrz 2017, 23:26
Das ist lustig,… ich war mir der Sache halbwegs bewusst und hatte die Couch auch anfangs etwas entfernt von der Wand stehen. Irgendwie hatte mir der Bass aber an der ursprünglichen Hörposition nicht so gefallen. Obwohl ich den Sub auf die Couch gelegt habe und durch das Wohnzimmer gekrabbelt bin um die richtige Position zu finden war an der Stelle der Couch kaum (Sub) Bass wahrzunehmen. An der Wand war es dann (wahrscheinlich wegen den nahen Ecken) deutlich besser.

Evtl. ist das der Faktor quadratischer Raum der mir hier in der ursprünglichen Hörposition einen Strich durch die Rechnung gemacht hat?


Nachfolgend noch der gewünschte Raumplan:
Raumplan Wohnzimmer


[Beitrag von Jvstin am 27. Mrz 2017, 23:38 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 28. Mrz 2017, 06:16
Zum Thema Bass/Tiefton kann und werde ich als BumBum-Hasser nichts betragen. Nicht ohne Grund gelten z.B. Bassisten unter Musikern nicht als Musiker ... ich zähle die Rhythmus und Effekterzeugung auch nicht zur Musik.

Tiefton klingt halt an verschiedenen Stellen im Raum, in der Wohnung, im Haus und vor dem Haus anders. Je nachdem wie sehr sich diese sich kugelförmig ausbreitenden langwelligen energiereichen Schallwellen und deren Schallreflektionen überlagern/verstärken oder auslöschen/abschwächen. Das gefällt dann womöglich auch mehr oder weniger gut.


[Beitrag von Tywin am 28. Mrz 2017, 06:35 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#38 erstellt: 28. Mrz 2017, 07:48

Tywin (Beitrag #37) schrieb:
Nicht ohne Grund gelten z.B. Bassisten unter Musikern nicht als Musiker ...

Tja, es mag Leute geben, die das so sehen, aber sie unterschätzen, wie wichtig der Bassist für die Musik ist. https://www.musikexp...nterschaetzt-275514/

Ein Freund von mir, den ich für extrem musikalisch halte, spielt zig Instrumente - aber am liebsten Bass.


ich zähle die Rhythmus und Effekterzeugung auch nicht zur Musik.

Das halte ich für bedauernswert, weil dir mit dem Rhythmus eines der schönsten Stilmittel der Musik entgeht (das übrigens wissenschaftlich anerkannt zweifellos zur Musik zählt und sogar neben der Melodie ihr wichtigster Bestandteil ist.)


Tiefton klingt halt an verschiedenen Stellen im Raum, in der Wohnung, im Haus und vor dem Haus anders. (...) Das gefällt dann womöglich auch mehr oder weniger gut.

Wenn du ja endlich mal vorbei kämst, könnte ich dir mal einen Raum zeigen, in dem das - fast - nicht der Fall ist.


[Beitrag von Dadof3 am 28. Mrz 2017, 07:49 bearbeitet]
Jvstin
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 28. Mrz 2017, 13:12
Bassisten sind definitiv Musiker! Und um Bum Bum geht es mit einem Sub sicherlich nicht zwingend – Das sind irgendwie schmerzende Aussagen – Sogar klassische Musik bewegt sich nach einem Rhythmus ebenso jegliche Ambient Klänge. All das hat irgendwo eine Zeit Signatur.

In jeglicher Musik die irgendwie auch nur Räumlichkeiten abbildet und von letzteren lebt sind Subbässe (wenn auch dezent) m.E. unabdinglich, dass es rummst und dröhnt ist nicht der Sinn eines Subwoofers (ersteres wäre Lautstärke, letzteres ein Problem). Es geht eigentlich nur darum möglichst das gesamte Spektrum abzubilden. Auch elektronische Künstler sind nicht ausschließlich four-to-the-floor Interpreten und gerade im experimentellen elektronischen Sektor gibt es viele, die auf Subbässe bauen.

90% aller Bassisten die ich kenne wären meist die besseren Gitarristen in der Besetzung. Rhythmus ist ebenso wichtig wie Melodie und der Bass ist der Link zwischend beiden.

Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Aber das sind schon sehr fundamentale Aussagen, die einen Großteil an Vielfallt von vorne herein ausschließen.

Ich würde sagen: Zurück zum Thema.


[Beitrag von Jvstin am 28. Mrz 2017, 15:35 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 28. Mrz 2017, 18:25
Nein ... ich habe mit keiner ablehnenden Reaktion von Freunden des gepflegten Tieftons gerechnet ...

@Dadorf ... Du hast eine PM von mir, ich stehe Dir nach Wunsch zur Verfügung
ATC
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 28. Mrz 2017, 18:30
Nunja, man muss ja nicht jede Aussage ernst nehmen.

Ich denke noch einmal laut zur Aufstellung/Skizze...

180° drehen
Sofa von der Wand weg
Lautsprecher von der Wand weg
je nach 1/5 und 3/5 Regel
Stereodreieck herstellen
Lautsprecher einwinkeln
2 Subwoofer(diagonale Aufstellung)
Einmessen mit gutem Korrektursystem
ab geht die Lucy ...
Jvstin
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 28. Mrz 2017, 18:46

180° drehen
Sofa von der Wand weg
Lautsprecher von der Wand weg
je nach 1/5 und 3/5 Regel
Stereodreieck herstellen
Lautsprecher einwinkeln
2 Subwoofer(diagonale Aufstellung)
Einmessen mit gutem Korrektursystem
ab geht die Lucy ...


180° drehen → damit meinst Du das gesamte Zimmer? Das geht leider nicht, da der Fernseher fest an der Wand montiert ist.
Sofa von der Wand weg → sollte kein Problem sein
1/5 und 3/5 Regel → habe ich nun schon etliche male gelesen. Aber ohne Skizze kann ich damit nur vage etwas anfangen :/
Lautsprecher einwinkeln → auch das ist kein Problem
2 Subwoofer → Darf ich fragen wieso? Könnte man hier nicht evtl. eher mit der Platzierung des SVS experimentieren? Oder ist dieser Deiner Einschätzung nach zu schwach?


[Beitrag von Jvstin am 28. Mrz 2017, 18:55 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 29. Mrz 2017, 00:51
Hallo,

wahrscheinlich kann man den TV auch an der anderen Wand befestigen,
falls das der einzige Grund sein sollte

Die 3,89m teilst du durch 5,
dann sollte sich ca. ergeben das du die Lautsprecher 80cm von der Wand weg stellst, und den Hörplatz von der selben Wand aus 2,35m.

Zum 2. Subwoofer,
gleichmäßigere Modenanregung,
bei diagonaler Aufstellung gar so etwas wie "Ausgleich" was der erste Sub versauen könnte,
und generell gleichmäßigerer Bassbereich im gesamten Raum.

Natürlich kann man zuerst mit dem einen Sub sehr viel testen und probieren, gerade in Verbindung mit einem gute Korrektursystem.
Zarak
Inventar
#44 erstellt: 29. Mrz 2017, 12:57
Kleiner Nachtrag zum Pio SX-S30DAB.

Ich hatte den hier, aber die Einmessung ging GAR nicht, d.h. ich konnte sie nicht beurteilen, da sie nicht funktionierte.

Viele andere Besitzer haben das bestätigt.

Hier gibt's mehr dazu.

Mittlerweile ist ein weiteres Firmwareupdate raus und einige behaupten, es wäre jetzt besser... ich bin da noch skeptisch, besitze das Gerät aber nicht mehr.

Ansonsten fand ich das Gerät allerdings sehr gut.

---

Vom Hören / Sagen und ersten Tests soll die Einmessung des ELAC recht gut funktionieren, auch die "Auto Blend" Funktion.

---

Mit einem Sub bekommst du nie die Bassverteilung von mehreren hin.

Hatte gerade vor 10min ein "eindrückliches" Erlebnis dazu:

Hab ziemlich leise Musik gehört und plötzlich fängt es an zu dröhnen auf meinem Hörplatz.

Was war passiert - einer der Subs war (aufgrund des geringen Pegel) in den Standby gewechselt und schon war's vorbei mit dem sauberen Bass.

Also Sub auf "Dauer An" gestellt und schon klingt's wieder ordentlich.


Gruß
Jvstin
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 29. Mrz 2017, 13:45
Ok ok ok.
Ich brauche offensichtlich noch einen weiteren Sub.

Das ist dann allerdings Step 2. Zuerst der Amp, dann der Sub.

Und wenn ich hier schon Geld in die Hand nehme würde ich mich auch in Richtung Dualsub über ein paar Empfehlungen freuen (um den Thread sauber zu halten am besten via PM).
• Momentan kommt ein SVS SB-1000 zum Einsatz.
• Raumgröße und Aufbau siehe Skizze.
• Der Einsatz ist zu 95% Musik im Stereobetrieb. Ich brauche also nicht zwingend den Heimkino-Rumpler sondern eher etwas das schön trocken und dezent die Dynaudios entlastet und ergänzt.


———————————————
PS

Aktueller Status zur Verstärker-Odissee: Es ist zwar weit über dem geplanten Budget aber in Puncto Stereobetrieb und Features bin ich momentan sehr fixiert auf den Lyngdorf TDAI-2170 mit HDMI Input. Frei nach dem Motto einmal anständig investiert und das Thema für lange Zeit abgehakt.
Die Einmessung soll laut vieler Tests nahezu unfehlbar sein und der Sound,… darüber braucht man in der Preisklasse wohl kaum diskutieren.


[Beitrag von Jvstin am 29. Mrz 2017, 13:51 bearbeitet]
Zarak
Inventar
#46 erstellt: 29. Mrz 2017, 15:51
Der "Sound" hat mit dem Preis nichts zu tun, das Einmesssystem (leider) schon.

Preislich nat. ne Ansage, aber du hast das schon ganz richtig formuliert...

---

Du "brauchst" gar nichts, aber wenn du schon einen SB 1000 hast, würde sich ein 2. ja anbieten.

Ein ordentlicher Sub an sich rumpelt nicht, was du hörst, ist deine Raumantwort - allerdings sind Subs mit viel Tiefgang schwieriger zu integrieren, was vor allem bei Musik auffällt.

Kenne Room Perfect nicht, aber das muß das Zusammenspiel dann halt richten.

Gruß
Jvstin
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 29. Mrz 2017, 18:12

Der "Sound" hat mit dem Preis nichts zu tun, das Einmesssystem (leider) schon.

So war das im Ganzen auch gemeint


Ein ordentlicher Sub an sich rumpelt nicht,…

Das tut er auch nicht
Mit dem Heimkino-Rumpler wollte ich nur flapsig umschreiben, dass ich nicht zwingend einen Sub brauche der gut zum Filme schauen sondern eher einen der für den ausgedehnten Genuss von Musik (so ziemlich jeder Gangart) geeignet ist.


Du "brauchst" gar nichts, aber wenn du schon einen SB 1000 hast, würde sich ein 2. ja anbieten.

Ich weiß,… mit dem aktuellen Plan ist's auch nicht machbar gleich noch einen Sub hinterher zu schmeißen. Ich versuche gerade irgendwie einen Lyngdorf zu bekommen um ihn in meinen bescheidenen Räumlichkeiten mal testen zu können.

Die Frage zum SB 1000 bezog sich auf die allgemeine Qualität des Subs. Ich finde ihn gut, aber ich denke dass es sicherlich musikalischere Empfehlungen gibt. Wenn man also schon einen Zweiten kauft ob es sich im gleichen Zuge nicht anbietet nach einer evtl. besseren Lösung in annehmbarer Preisklasse und halbewegs kompakter Bauweise zu suchen.

☞ Aber wie schon in meinem vorangegangenen Post erwähnt geht das über das Ziel dieses Threads hinaus.


[Beitrag von Jvstin am 29. Mrz 2017, 18:16 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 29. Mrz 2017, 18:15
Du kannst ja später immer noch auf zwei Elac 2070 umsteigen....
Jvstin
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 29. Mrz 2017, 18:20

ATC (Beitrag #48) schrieb:
Du kannst ja später immer noch auf zwei Elac 2070 umsteigen.... :D

Haha und schon sind wir Off-Topic

Man darf nicht vergessen, dass ich nicht in einem einsamen Häuschen auf dem Land (so schön das auch wäre) sondern in einer Mietwohnung in München wohne. Die Nachbarn sollten also auch mit in die Rechnung einbezogen werden. Wären zwei 2050er nicht vollkommen ausreichend für den zu beschallenden Raum?

So oder so wird's erst einmal beim SVS bleiben – Fokus Verstärker.


[Beitrag von Jvstin am 29. Mrz 2017, 18:21 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 29. Mrz 2017, 19:15
Das war nur ein Späßchen.

Dein SVS, auch zwei davon, sind ganz sicher nicht der Flaschenhals deiner Anlage, selbst wenn du dir den Lyngdorf zulegen solltest, immer noch nicht.

Viel wichtiger wie "teurere" Subwoofer ist deren Integration und die Aufstellung/Positionierung,
der erste Teil übernimmt schon mal der Lyngdorf oder ein anderes gutes Einmesssystem.
Das Andere ist guter Wille...

Der SB 1000 ist echt gut, um ihn musst du dir auch in Zukunft keine Gedanken machen
Jvstin
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 29. Mrz 2017, 20:35

ATC (Beitrag #50) schrieb:

Der SB 1000 ist echt gut, um ihn musst du dir auch in Zukunft keine Gedanken machen
:prost


Dann bin ich ja beruhigt dann kann ich den Punkt schon einmal überspringen.
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