Suche Kompaktanlage mit Plattenspieler

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Couperst
Neuling
#1 erstellt: 04. Jun 2017, 16:26
Hallo,
ich suche für eine Bekannte einen Plattenspieler. Dieser sollte folgendes können:

Radio
Bluetooth*
CD-Spieler
USB
Vollautomatische Nadel

Preis ist erstmal egal. Am besten einen den ich Online bestellen kann.



*muss nicht wäre aber super.
Vogone
Inventar
#2 erstellt: 04. Jun 2017, 16:34
gapigen
Inventar
#3 erstellt: 04. Jun 2017, 16:43
Aha, so einen Plattenspieler gibts nicht.

Ich glaube, Du wirst Deine Anfrage überarbeiten und konkretisieren müssen. Sonst wird das hier nix...
Couperst
Neuling
#4 erstellt: 04. Jun 2017, 16:49
Meine sowas in die richtung: Amazon Link
Das Problem bei dem ist halt das er keinen Voll automatischen arm hat sondern nur halb.
gapigen
Inventar
#5 erstellt: 04. Jun 2017, 17:06
ok, verstanden.

Muss es denn unbedingt ein Vollautomat sein?
Da der Preis erst mal egal ist, würde ich von so einem schrottigen Plastikbomber die Finger lassen und mir einen auch gebrauchten (AV-)Receiver mit Radio und einen gebrauchten Plattenspieler kaufen.
Oder Aktivboxen mit USB, und da einen CD- und Plattenspieler (über 50€ Phono-Vorverstärker) anschließen.

Aber so eine wie von Dir verlinkten Gurke? - ich weiß nicht, das überlegt Euch noch mal...
Hörbert
Inventar
#6 erstellt: 04. Jun 2017, 17:08
Hallo!

Das ist kein "Plattenspieler sondern eine Kompaktanlage mit Plattenspieler.

Ich habe den Titel deines Threads einmal entsprechend angepasst.


MFG Günther
Couperst
Neuling
#7 erstellt: 04. Jun 2017, 17:49
Ok danke^^
Naja Sie möchte halt eine solche "Kompaktanlage" mit CD,USB,Radio und halt Vollautomatisch. Der Amazon link war ja auch mehr eine Orientierung, da ich bisher leider nichts passendes gefunden habe. Es gibt zwar viele welche die Extras haben aber halt nicht Vollautomatisch^^
Habe zwar viel gegoogelt jedoch ohne erfolg daher dachte ich mir halt versuche ich es mal in nem Forum =)
akem
Inventar
#8 erstellt: 04. Jun 2017, 18:08
Kompaktanlagen mit allem dran und drin waren in den 80ern mal modern. Qualitativ waren die auch damals meistens schon ziemlich suboptimal, bei Stiftung Warentest wurden die meisten davon seinerzeit mit "mangelhaft" bewertet...
Grundsätzlich: ein Plattenspieler und Lautsprecher in einem Gehäuse vertragen sich schon mal prinzipbedingt nicht! Das kannst Du also schon mal vergessen. Die Tatsache, daß sowas angeboten wird, heißt ja noch lange nicht, daß es auch funktioniert...
Qualitativ schneidest Du mit Einzelkomponenten in jedem Fall besser ab - auch wenn es mehr kostet. Selbst mit Gebrauchtgeräten wirst Du deutlich über dem Preis liegen, den dieser Elektroschrott von amazon kostet. Aber da hat man dann wenigstens was davon und schmeißt es nicht nach ein paar Wochen frustriert auf den Müll...

Gruß
Andreas
Vogone
Inventar
#9 erstellt: 04. Jun 2017, 20:49
In den 70ger gab es schon ein paar gute Stereoanlagen mit ordentlichem Plattenspieler von Dual. Der Rest war dann Verstärker mit Radio. Die waren aber relativ teuer. Bei den aktuellen Kompaktanlagen mit Plattenspieler ist mir nichts brauchbares bekannt. Geht es hier auch um das Überspielen von Platten auf CD?
Zur Not die hier: Anlage Ich würde so etwas schon wegen der Verarbeitung gar nicht kaufen. Ist aber sicherlich auch kein Vollautomat.


[Beitrag von Vogone am 04. Jun 2017, 21:00 bearbeitet]
Rainer_B.
Inventar
#10 erstellt: 04. Jun 2017, 21:13
Teac hat noch sowas im Programm.

MCD800

Wenigstens mit ausgelagerten Lautsprechern. Die haben sogar noch eine Anlage mit Cassettenspieler. Verdammt viel Plaste.

Rainer
tbc67
Stammgast
#11 erstellt: 04. Jun 2017, 22:51
Weia!

Einziges Manko, was ich leider feststellen musste: Man kann die Geschwindigkeit des Plattentellers nicht feinjustieren. Gerade bei dem derzeit in Mode gekommenen 180g-Vinyl leiert es zuweilen ein wenig.
Rabia_sorda
Inventar
#12 erstellt: 05. Jun 2017, 00:12

Rainer_B. (Beitrag #10) schrieb:
Teac hat noch sowas im Programm.


Und sogar TEAC verwendet hier den gleichen Keramik/Kristall-TA , wie der lausige Lauson auch.
Beim Philips wird da gar nicht erst der TA gezeigt und auch bloß nichts in der Beschreibung erwähnt. Der Tonarm lässt aber schlimmes erwarten....
Edit2:
Und ja, der Philips hat auch den Gleichen

Aber von allen schrecklichen Kompaktanlagen würde mir die TEAC eher zusagen.

Dem TE würde ich auch eher zu gebrauchten Komponenten raten. Wenn du einzelne Geräte verwendest, wird das auch relativ "kompakt" werden. Hier würde ich an deiner/eurer Stelle einen Auna ( ) CD/MP3/USB-Tuner (CD/MP3/USB-Player mit Radio für etwa 80€ NEU), einen namenhaften Verstärker (Pioneer, Yamaha, Denon, usw.) aus den 90ern (etwa 30-80€), sowie auch Lautsprecher-"Boxen" (ca. 50€) nehmen. Einige gute Vollautomaten-Plattenspieler (Technics, Pioneer...) finden sich recht häufig schon für etwa 20-50€ .
Für BT-Übertragungen gibt es Zusatzgeräte die man an den Verstärker anschliessen kann.

Das schöne an einzelnen Geräten ist, dass man, wenn ein Gerät kaputt ist, nur das eine Gerät in die Tonne kloppen braucht und nicht gleich alles (wie es dann nach ca. 2 Jahren mit einer Kompaktanlage so wäre/ist).

Edit:
Warum eigentlich unbedingt ein Vollautomat? Ein Halbautomat legt doch den Tonarm nach Plattenende automatisch wieder zurück.
Der Vollautomat hat doch nur zusätzlich eine Start/Stop-Funktion......Aufstehen, um eine Platte aufzulegen/drehen/wechseln, muß man eh bei beiden Geräten.


[Beitrag von Rabia_sorda am 05. Jun 2017, 00:59 bearbeitet]
8bitRisc
Inventar
#13 erstellt: 05. Jun 2017, 00:35
Meine Fresse, die namenhaften Hersteller Philips und TEAC sind sich auch mittlerweile für nichts mehr zu schade.
Lest euch mal den einleitenden Text zur Philips Anlage durch. Das geht doch gar nicht.
Selbst die einfachen 80er Jahre Anlagen von Fisher, Sanyo, Sharp, etc. dürften doch wohl besser gewesen sein als das was man heute unter einer Kompaktanlage versteht.
Bei mir im Kleiderschrank steht noch eine Ultra HIFI 9940 Kompaktanlage von SABA. Die ist sicherlich nicht minderwertig.
Das Qualitätsbewusstsein beim Konsumenten für bestimmte Produkte der Unterhaltungselektronik ist mittlerweile wohl völlig verloren gegangen.
evilknievel
Inventar
#14 erstellt: 05. Jun 2017, 08:57
Hallo,

vernünftig wäre aus meiner Sicht:

Denon Ceol/Yamaha Pianocraft oder ähnliches
Behringer PP4400 Phono Pre oder Art Dj Phono Pre
gebrauchter T4P Plattenspieler von Technics, JVC, Kenwood, Pioneer und vielen anderen Herstellern

Gruß Evil
Vogone
Inventar
#15 erstellt: 05. Jun 2017, 09:17
Also die DENON CEOL hat Probleme mit der Software, hängt sich ab und zu mal auf und hört dann auf zu spielen (reboot) oder es gibt ein Update?
Yamaha Pianocraft: sieht ganz nett aus, hat aber einen miesen Klang (je nach Model) und das CD Laufwerk (sehr billiges PC Laufwerk) hat oft Macken und spielt die eine oder andere CD nicht ab. Hängt aber vom Modell ab. Die MCR-N560 ist schon etwas besser .. so für Küche oder im Garten etc. Bei vielen billig Geräten hat zudem das CD-Laufwerk störenden Nebengeräusche. Bei Sony funktioniert nach einiger Zeit (so ab 2 Jahren) der Lautstärke Regler nicht mehr richtig, dann muss man auf die FB zurückgreifen.


[Beitrag von Vogone am 05. Jun 2017, 09:31 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#16 erstellt: 05. Jun 2017, 09:52
Rede Deiner Bekannten ihre Idee aus, zeige ihr hierzu den Fred-Verlauf. Wenn das nicht klappt, dann sag ihr lieb und nett, dass sie sich ihren Mist selber aussuchen soll.

Kling Dich da einfach raus. Nicht, dass Du nach ein paar Wochen ihren Frust abbekommst, was Du ihr da empfohlen hast...

(Ich habe einmal meinen Sohn ein Handy empfohlen, das lief nicht wie gewünscht, und am Ende des Tages hatte ich die A...Karte. never ever.)
Hörbert
Inventar
#17 erstellt: 05. Jun 2017, 09:59
Hallo!



........Yamaha Pianocraft: sieht ganz nett aus, hat aber einen miesen Klang.............


Sehe ich nicht so, aber selbst wenn es hier das eine oder andere Modell gibt bei dem das so ist sollte das sich durch einen einfachen Tausch der Lautsprecher ändern lassen. Möglicherweise kann auch hier schon alleine die Aufstellung einiges ändern.

Im angedachten Segment (Plattenspieler plus Kompaktanlage wäre eines der Pianocraft:- Modelle auch meine erste Wahl, dazu noch einen Denon DP-300F , -damit wäre die ganze Geschichte erstmal erledigt.

Das so etwas nicht unbedingt die Ansprüche aller befriedigen kann ist natürlich klar, aber nicht jeder will unbedingt an das Ende der Fahnenstange klettern einige User wollen halt einfach nur Platten abspielen und brauchen dazu erstmal eine Anlage mit der es sich als Normalmensch einigermaßen leben lässt.


MFG Günther
Couperst
Neuling
#18 erstellt: 05. Jun 2017, 10:31
Vielen Dank erstmal für die ganzen antworten =D
Ich werde heute mal mit ihr sprechen und sie davon überzeugen das Einzelanlagen mehr sinn machen würden^^ Achso und zu dem Vollautomatischen... sie sagt das sie angst hat beim auflegen der Nadel etwas zu beschädigen. Ich kenne mich damit leider nicht aus =/ .... Wie groß ist den eigentlich wirklich die Gefahr beim auflegen der Nadel etwas zu beschädigen?
Hörbert
Inventar
#19 erstellt: 05. Jun 2017, 11:13
Hallo!



.......Wie groß ist den eigentlich wirklich die Gefahr beim auflegen der Nadel etwas zu beschädigen?.........


Im großen ganzen sehr gering solange man brav den Tonarmlift nutzt.

Allerdings gibt es natürlich hier individuelle Unterschiede und bei einem Grobmotoriker wurde ich dann doch eher zu einem Vollautomaten raten.

MFG Günther
Couperst
Neuling
#20 erstellt: 05. Jun 2017, 11:28
So ich habe jetzt nochmal mit ihr gesprochen. Also nun bräuchte ich halt ein Set^^. Also einen guten Plattenspieler und eine Kompaktanlage mit CD,USB,Bluetooth und Radio und dazu Boxen. Am besten ein System wo es recht einfach ist umzuschalten.

Vielen Dank schon mal =)
gapigen
Inventar
#21 erstellt: 05. Jun 2017, 12:03
Glückwunsch- und zurück auf los.

Eventuell lohnt es sich einen neuen Threat aufzumachen, da es ein neues Thema ist...
Rabia_sorda
Inventar
#22 erstellt: 05. Jun 2017, 12:22

gapigen (Beitrag #21) schrieb:
Eventuell lohnt es sich einen neuen Threat aufzumachen, da es ein neues Thema ist...


Fände ich nicht so ratsam.
akem
Inventar
#23 erstellt: 05. Jun 2017, 14:18
Fragen wir mal so: wieviel Budget steht denn zur Verfügung?

Gruß
Andreas
Couperst
Neuling
#24 erstellt: 05. Jun 2017, 16:35
Also sie sagte Preis egal aber ich würde mal so mit max 500€ rechnen^^ wobei ich denke dass, das auch schon viel ist. Klar den Preisen sind nach oben keine Grenzen gesetzt aber halt ne gute solide Anlage sollte man ja mir unter 500€ schon zusammen bekommen oder?
akem
Inventar
#25 erstellt: 05. Jun 2017, 17:25
Damit sollte man schon was anfangen können. Ich würde mal überschlägig so kalkulieren:
- Plattenspieler gebraucht, ca. 100€; in Frage kommen da z.B. die ganzen Technics aus der T4P-Ära (das war eine Norm für Tonabnehmer-Befestigung), die mehrheitlich (zum Teil deutlich) unter 100€ hergehen; dazu dann noch eine neue elliptisch Nachbau-Nadel für die meist verbauten Technics Tonabnehmer (ca. 30€)
- Stereo-Receiver (gebraucht) von einem der großen Japaner wie Denon, Yamaha etc. sollte auch für ca. 100€ hergehen
- CD-Player (gebraucht), dito
- Boxen, hier gibt es bereits akzeptable Neuware für ca. 200€ - muß man aber anhören, zu verschieden sind hier Geschmäcker und Bedürfnisse; evtl auch mal bei den Direktversendern Teufel oder Nubert reinschaun (probehören zu Hause mit 2 Wochen Rückgaberecht)

Edit meint noch: ca. 50€ für Kleinkram wie Kabel oder Plattenbürste sollte man auch noch einplanen...

Gruß
Andreas


[Beitrag von akem am 05. Jun 2017, 17:27 bearbeitet]
HiFi_Sepp
Inventar
#26 erstellt: 05. Jun 2017, 17:33
Meiner Meinung nach passt das, wie Andreas das geschrieben hat.
Nur bei den Lautsprechern würde ich auch auf gebraucht gehen.
Kann man zwar nicht probehören, aber bei dem Budget muß man mehr oder weniger eh das nehmen was im Rahmen ist.
Nubert ist irrelevant, da es nix in der Preisklasse gibt und Teufel.... Na ja...
8erberg
Inventar
#27 erstellt: 05. Jun 2017, 18:54
Hallo,

na ja, es ging sogar sehr gut mit Plattenspieler und Verstärker in einem Gehäuse (z.B. die Dual HS 152 war schon ganz nett)... aber in Neu gibts sowas nicht in gescheit.
Es gab auch Kompaktanlagen die bei Stiftung Warentest mit "gut" abgeschnitten haben seinerzeit... das waren aber schon die teuren Kisten.

Alternativ: Plattenspieler, Phonopre/Vorverstärker und dann Aktivboxen mit zusätzlichen Eingänge und Bluetooth.
Inzwischen sind Aktivboxen in der Preisklasse bis 300 Euro eindeutig eine Alternative zu Passivboxen, denn die Dinger werden in großen Auflagen gefertigt. Alte Methode um Elektronik günstig & gut hinzubekommen...

Peter
gapigen
Inventar
#28 erstellt: 05. Jun 2017, 19:29

Inzwischen sind Aktivboxen in der Preisklasse bis 300 Euro eindeutig eine Alternative zu Passivboxen,

volle Übereinstimmung - wenn die Einschränkung mit dem Preis nicht wäre
akem
Inventar
#29 erstellt: 05. Jun 2017, 20:38

8erberg (Beitrag #27) schrieb:

Inzwischen sind Aktivboxen in der Preisklasse bis 300 Euro eindeutig eine Alternative zu Passivboxen, denn die Dinger werden in großen Auflagen gefertigt. Alte Methode um Elektronik günstig & gut hinzubekommen...

Naja, ich war vor nem halben Jahr oder so mal bei Thomann in Franken im Laden und hab mir mal ne Palette von Aktivmonitoren unter 1000€ angehört. Die, die mir am besten gefallen haben, waren glaube ich die hier:
https://www.thomann.de/de/maudio_bx5_d2.htm Die haben wenigstens nicht auffällig verfärbt. Klar geht es besser aber da muß man dann schon ein Vielfaches ausgeben...
Ansonsten gibt es selbst für 1000€ keine Monitore, die nicht auffällig verfärben. Auch nicht von bekannten Namen wie Dynaudio, ADAM, KRK, JBL oder sonstwem. Okay, meine Ansprüche sind nicht gerade niedrig, trotzdem hätte ich mir da deutlich mehr erwartet...

Gruß
Andreas
Vogone
Inventar
#30 erstellt: 05. Jun 2017, 20:41
Eine halbwegs brauchbaren Receiver bekommt man für 200€ (Yamaha RS202 oder Pioneer Pioneer SX-20-S) oder ähnlich. Mit Glück für 100€ einen guten Plattenspieler (DUAL oder SABA 250 / SABA 350). CD Player ... 100-200€ und Lautsprecher das Paar für 100€. Phone Amp für 22€.


[Beitrag von Vogone am 05. Jun 2017, 20:42 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 05. Jun 2017, 20:46
Hallo Andreas,


hab mir mal ne Palette von Aktivmonitoren unter 1000€ angehört



Ansonsten gibt es selbst für 1000€ keine Monitore, die nicht auffällig verfärben


was oft übersehen wird, sind die Umstände unter denen diese Monitore in irgendwelchen Läden zu hören sind.

Wenn sie passend zu den akustischen Rahmenbedingungen gewählt und zu Hause geeignet positioniert und ggf. per Ortsanpassung eingestellt werden sollte sich ein gänzlich anderes Bild ergeben.

Dann spielen solche Monitore auf Ständern bei geeigneten akustischen Rahmenbedingungen in einem geeignet großen Stereodreieck auch ohne auffällige Verfärbungen neutral.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 05. Jun 2017, 20:46 bearbeitet]
HiFi_Sepp
Inventar
#32 erstellt: 05. Jun 2017, 20:53
Aktiv fällt meiner Meinung nach hier weg, da ein Radio gewünscht wird.
Das lässt sich am Besten mit einem Receiver machen und dann bietet sich einfach passiv an.

@Vogone
Phono Pre für 22 Euro?
Man muß ja nicht den letzten Müll kaufen.
Ich würde da eher schauen, daß der Receiver einen einigermaßen ordentlichen Phonoeingang hat.
Ansonsten den ART DJ Pre II, den es für um die 50 Euro gibt.
akem
Inventar
#33 erstellt: 05. Jun 2017, 21:32
Michael, Du vergißt, daß Nearfieldmonitore auf der Meterbridge eines Mischpultes spielen sollten. Dafür sind sie gedacht und gemacht und daher sollten sie eigentlich schon einheitlich klingen...

Gruß
Andreas
Tywin
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 06. Jun 2017, 07:06
Hallo Andreas,

diese Meterbridge kann an der Wand stehen oder gemäß den Vorgaben vieler Monitorhersteller bzw. allgemein bekannten Basics genügend wandfern. Dazu kommen der jeweils gewählte Hörplatz und auch die Akustik der Umgebung wobei diese beim Hören im Nahfeld an Relevanz verliert.

Natürlich verfärbt sich auch bei solchen Boxen der Klang der in den Ohren ankommt wenn Aufdickungen und Überlagerungen durch frühe starke Schallreflektionen in jedem Frequenzbereich wirken und die weiteren Boxen rund um die gehörten Boxen wirken dazu noch als passive Fallen für den Tiefton.

Ich habe bei unzähligen billigen unterschätzten Lautsprechern erlebt wie gut sie im Rahmen der technischen Beschränkungen durch geringe Baugrößen klingen können wenn man ihnen die Chance gibt unter fairen geeigneten Rahmenbedingungen gehört werden können.

Stell Dir einfach vor wie Deine Boxen wohl klingen würden wenn Du sie unter den Rahmenbedingungen hören müsstest bei denen Du Deine Erfahrungen mit aktiven Monitoren gemacht hast.

Wenn ich meine Vroemen so positionieren würde, würde ich nur dumpfes Gedröhne und Gewummer auf die Ohren bekommen.

Zu Hause stehen sie in einem nachhallarmen Raum auf Ständen mit zumeist bis zu einem Meter Freiraum zu allen Seiten und nur ein weiteres Paar Boxen ist in direkter Nachbarschaft zu finden.

LG Michael
akem
Inventar
#35 erstellt: 06. Jun 2017, 08:44

Tywin (Beitrag #34) schrieb:

diese Meterbridge kann an der Wand stehen

und die weiteren Boxen rund um die gehörten Boxen wirken dazu noch als passive Fallen für den Tiefton.

Nicht wirklich... Ich habe noch nirgendwo ein Mischpult an einer Wand stehen sehen. Warum? Die Verkabelung muß zugänglich sein und so ein Mischpult ist - einmal installiert - ziemlich unbeweglich. Das wird nicht umsonst vor Ort zusammengebaut (ich rede hier nicht von den Spielzeug-Mischpulten a la Behringer und Konsorten sondern von amtlichen Teilen a la SSL - und nur die haben überhaupt eine Meterbridge...).
Und die klanglichen Probleme der Boxen waren auch nicht im Bass oder Grundton sondern eher im Mittelton, insbesondere beim Übergang zwischen Tief- und Hochtöner. Da hat verschiedentlich einfach was nicht gepaßt (Phasenlage?? Treiber in Frequenzbereiche gezwungen, die er nicht kann??).

Aber belassen wir's dabei. Das wird sonst zu off topic...

Gruß
Andreas
Hörbert
Inventar
#36 erstellt: 06. Jun 2017, 19:32
Hallo!



....... Klar den Preisen sind nach oben keine Grenzen gesetzt aber halt ne gute solide Anlage sollte man ja mir unter 500€ schon zusammen bekommen oder?...........


M.E ist für diese Summe und dem gewünschten Umfang an Quellen neu nichts vernüftiges zu bekommen.

Selbst gebraucht würde ich in diesem winzigen Etat auf Schallplattenspieler, Bluetooth und USB verzichten und mich auf einen gebrauchten Stereo-Receiver und einen (gebrauchten) DCP/DVD-Player beschränken und dennoch würde ich selbst dann daran verzweifeln auch nur halbwegs vernünftige Lautsprecher für den Löwenantel des Geldes zu bekommen.

Möglicherweise wäre hier ein KH sinnvoller.

MFG Günther
gapigen
Inventar
#37 erstellt: 06. Jun 2017, 20:58
TO, vielleicht priorisiert ihr erst einmal und schafft das absout Notwendigste an.

Eine Idee/Denkanstoß:
Nubert Aktivboxen Nupro A-100 für 570€ das Paar. Die haben auch einen USB-Eingang.
FireTV-Stick mit Tunin-Radioapp für Radio und Internet-Radio. Bedienung über smartphone:40€
CD-Player gebraucht: 30€
Kabel: 20€
Summe Ist etwas höher, aber man sollte schon etwas flexibel sein. Rest: später kaufen.
HiFi_Sepp
Inventar
#38 erstellt: 06. Jun 2017, 21:41
Sorry, aber das finde ich total daneben.
Bei 500 Euro Gesamtbudget Lautsprecher vorzuschlagen, die schon mehr kosten, halte ich für sehr gewagt.
Hast du den Link des Themenstellers oben angeklickt?
Hier geht es einfach um ein Budget von 500 Euro, bei denen die obrigen Wünsche abgedeckt werden sollen.
Da ist meiner Meinung nach die NuPro einfach ungeeignet da zu teuer.
gapigen
Inventar
#39 erstellt: 06. Jun 2017, 21:49
Naja, "total daneben" ist wohl etwas over...
Wenn sich nun herauskristallisiert, dass es für 500€ nix Vernünftiges gibt, dann sollte man bzgl. der Obergrenze noch mal in sich gehen. Und wenn der TO bzw. dessen Bekannte das nicht will ist es auch ok.

Wir sind doch flexibel, oder?
Tywin
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 06. Jun 2017, 21:54
Hallo,

die folgende Anlage sollte die Anforderungen erfüllen:

Denon D-M40DABSPBKEKGE

https://www.amazon.d...=denon+kompaktanlage

Der eingebaute Verstärker .... ist hinsichtlich seiner Leistungsfähigkeit nicht das Gelbe vom Ei und genügt auch nicht die beigepackten Boxen auszureizen ... das will aber womöglich auch nicht jeder machen.

Die Boxen klingen in meinen Ohren bei geeignet freier Positionierung auf Ständern, bei brauchbarer Raumakustik an einem gut gewählten geeigneten Hörplatz im nicht zu großen Stereodreieck schon ziemlich gut und im Rahmen der Boxengröße relativ vollwertig.


P.S.: Stereo 11/2012 - Seite 20/21 "Klang im Zwergenreich"

"Die mitgelieferten Kompaktlautsprecher sind für ein 400 Euro Komplettsystem überraschend hochwertig, an ihrer Abstimmung war unseres Wissens kein Geringerer als Karl-Heinz Fink beteiligt - das hört man."

"Trotzdem erreichen sie selbstverständlich nicht die Klasse etwa einer jenseits der 1000-Euro-Grenze beheimaten Spendor S3/5 Reihe,.."


Preisbezogen könnte man auch das Wort überragend verwenden, wenn nicht Numan Reference und Pro-Ject Speaker Box im unteren Preissegment - für meinen Hörgeschmack - schwer zu toppen wären.

Nahezu jeder Besucher zog die Denon Boxen meinen Cabasse Minorca vor, da der Klang der Denon massenkompatibler/angenehmer ist als der analytische Klang der Minorca.

Zum Thema "neue Plattenspieler" kann ich mich hinsichtlich Preis/Leistung nur zum wiederholten Male schütteln und davon abraten.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 06. Jun 2017, 22:23 bearbeitet]
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