Suche Stereo Verstärker / AVR.

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sneser91
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 31. Okt 2017, 16:30
Tag Leute

suche zu meinen neuen Lautsprechern von Elac BS253 nun einen passenden Verstärker!

Ich möchte in naher Zukunft "nur" stereo hören.
Quelle CD Deck und Plattenspieler Technics 1210.
Ein Lan Anschluss wäre vielleicht nicht schlecht, dann können Gäste oder meine Freundin mal was streamen über spotify etc. (ich streame selbst aber NICHT!).

Paar kleine Drehregler für Höhen,Mitten, Lows wäre vielleicht nicht schlecht.

Ob es ein Stereo Vollverstärker oder AVR ist, ist mir Schnurz , gut klingen muss er im stereo Betrieb!

Hab nun 2 Geräte gesehen:
Onkyo TX-8130 235euro
Harman Kardon HK 3700 270euro

der H/K ist ja ein digitaler AV Receiver. wie sich das von einem analogen (onkyo?) unterscheidet würd mich interessieren. ... nein ich kann beide nicht testhören.
Er soll die Elacs super befeuern, Anschlüsse haben beide genug, LAN geht bei beiden.
Der Onkyo gefällt mir besser da der HK keine Drehregler hat. (warum auch immer?)

lg
soundrealist
Gesperrt
#2 erstellt: 31. Okt 2017, 16:43
Hörst Du zuhause tatsächlich noch UKW-Radio ? Falls nein: Warum dann ein FM-Receiver und kein reiner Verstärker ?


[Beitrag von soundrealist am 31. Okt 2017, 16:44 bearbeitet]
sneser91
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 31. Okt 2017, 16:48
Ich habe einen JVC retro Radio, auf dem wird allerdings nicht gehört.

Hat keinen Grund warum genau die beiden mit Radio sind.
Die sind preislich halt gut und haben eben Lan, darauf hab ich geschaut

Gerne andere Vorschläge bis 300euro.
Beste Soundquali möchte ich haben um das bisschen Geld.
Würde auch auf LAN verzichten wenns einen Grund gibt.

lg

edit: Yamaha R-N301 gefällt mir auch, hat aber warum auch immer keinen phono eingang


[Beitrag von sneser91 am 31. Okt 2017, 16:52 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#4 erstellt: 31. Okt 2017, 16:55

sneser91 (Beitrag #1) schrieb:
Ein Lan Anschluss wäre vielleicht nicht schlecht, dann können Gäste oder meine Freundin mal was streamen über spotify etc.

Ein LAN-Anschluss reicht dafür aber nicht aus, er müsste den jeweiligen Dienst auch noch unterstützen.
Ich würde da nicht allzu großen Wert drauf legen, dass das eingebaut ist, mit externen Geräten wie zum Beispiel einem Google Chromecast bist du flexibler und zukunftssicherer.


Paar kleine Drehregler für Höhen,Mitten, Lows wäre vielleicht nicht schlecht.

Bass- und Höhenregler Mittenregler sind praktisch ausgestorben, physische Bass- und Höhenregler findest du an AVR heutzutage nicht mehr. Mit einer Loudness-Schaltung (zum Beispiel Dynamic EQ bei Denon/Marantz) sind die aber in der Regel auch nicht notwendig.


der H/K ist ja ein digitaler AV Receiver. wie sich das von einem analogen (onkyo?) unterscheidet würd mich interessieren.

Digitale haben alle möglichen Prozessoren, um den Klang zu verändern. Kann man natürlich auch abschalten. Relevante Nachteile kann ich da nicht erkennen. Die zusätzliche A/D-Wandlung bei analogen Quellen ist in der Regel unhörbar.
sneser91
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 31. Okt 2017, 17:03
glaub meine 2 genannten im ersten Post unterstüzten spotify etc.
ausserdem haben die eh einen USB Anschluss, da kann ich dann sowieso mp3s vom Gerät abspielen?
Streamen auch wenn USB vorhanden oder muss dann LAN bzw internet am Receiver sein?

Warum keine Regelung? falls ich Lautsprecher habe die in den Höhen nicht so ausgewogen sind möcht ich ja schließlich nachregeln. Hatte bis jetzt nur KRK Monitore an einem Mischpult, da musste ordentlich nachgeregelt werden.
Bei den Elacs weiss ichs nicht.

Am Verstärker selbst möchte ich nichts benutzen, dass den Sound stark verfärbt!
möchte auch kein Loudness benutzen. Höre eigentlich immer in Zimmerlautstärke. Möchte nicht dass mein Gerät den Sound verfremdet

lg
soundrealist
Gesperrt
#6 erstellt: 31. Okt 2017, 17:05
https://www.otto.de/...tionId=486761569-M24
http://www.hifi-forum.de/themen/produkte/yamaha/a-s501
http://www.testberichte.de/p/yamaha-tests/a-s501-testbericht.html
https://de.yamaha.co...ts/a-s501/index.html
https://www.hifitest.../yamaha-a-s501_26240

Die Streaming-Geschichte würde ich persönlich in dieser Preisklasse nicht zur Bedingung machen. Da gibt es letztendlich ja auch externe alternativen. Und sei es auch nur ein stinknormales Signalkabel von einer externen, anderweitig streamingfähigen Quelle.

Wie ich heraushöre bist Du auch eher ein Freund von soliden, hochwertigen Geräten ohne "unnötigen Schnickschnack". Diese Vorliebe teile ich mit Dir. Selbst DSP´s, Mehrkanaldecoder usw. lassen sich bei Bedarf auch nachträglich als externes Gerät ergänzen.

Eine Sache ist aber definitiv von großem Vorteil und macht bereits eingebaut Sinn. Eine regelbare Loudnessfunktion. Je geringer die Wiedergabelautstärke ist, desto schwächer nimmt das menschliche Ohr Bässe und Höhen wahr. Mit einem solchen Regler veränderst Du die Lautstärke proportional passend zur "Kompensation" (Frequenzanhebung). Der Fachbegriff dafür: "Gehörrichtige Lautstärke"

https://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke

Mit "Regler" eine sehr schöne Sache. Per "Taste" kannst Du hingegen knicken, da ist es eine reine "Bumbum-Funktion", welche die Bezeichnung Loudness nicht wirklich verdient.

P.S.: Habe selbst den Yamaha A-S 2100. Ein super Gerät, aber genau diese Funktion würde ich mir da wünschen.


[Beitrag von soundrealist am 31. Okt 2017, 17:32 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#7 erstellt: 31. Okt 2017, 17:12

sneser91 (Beitrag #5) schrieb:
glaub meine 2 genannten im ersten Post unterstüzten spotify etc.

Mag sein, aber das ist nur Spoitfy. Dann kommt ein Besucher mit Deezer oder Google Play Music ...
Und: In drei Jahren gibt es wieder andere Dienste, Protokolle, Technologien, ... willst du dann wieder einen neuen Verstärker kaufen?


ausserdem haben die eh einen USB Anschluss, da kann ich dann sowieso mp3s vom Gerät abspielen?

Jein, es gibt da unterschiedliche Methoden/Protokolle.


Streamen auch wenn USB vorhanden oder muss dann LAN bzw internet am Receiver sein?

Streamen über USB ist nur eingeschränkt und nur über den PC o.ä. möglich.


Warum keine Regelung? falls ich Lautsprecher habe die in den Höhen nicht so ausgewogen sind möcht ich ja schließlich nachregeln. Hatte bis jetzt nur KRK Monitore an einem Mischpult, da musste ordentlich nachgeregelt werden.
Bei den Elacs weiss ichs nicht.

Wenn man da generell nachregeln muss, hat man die falschen Lautsprecher. Benötigt werden die höchstens, wenn bestimmte Musik mal besonders bassarm oder höhenreich oder so abgemischt wurde.


Am Verstärker selbst möchte ich nichts benutzen, dass den Sound stark verfärbt!

??? Das tun Bass- und Höhenregler aber. Das willst du doch.


möchte auch kein Loudness benutzen. Höre eigentlich immer in Zimmerlautstärke.

Gerade dafür ist die Loudness ja da!


Möchte nicht dass mein Gerät den Sound verfremdet

Siehe oben - das tun die von dir gewünschten Regler doch auch.

Eine Loudness wirkt nur einer unerwünschten Verfremdung entgegen, die in unseren Ohren eingebaut ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke
sneser91
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 31. Okt 2017, 17:31
Danke dadof, hilfst mir super

Wie gesagt da ich selbst nicht streame wäre das halt ein nettes Gimmick. Freundin benutzt spotify, also sind mir die anderen Dienste mal schnurz

Beim Sound verstellen gehts mir darum, dass ich bei einem Drehregler minimal Bass wegnehme und minimal an den Höhen bsp schraube.
Nicht dass ich PRESET XY nehme und der Sound irgendwie Total beeinflusst wird.
Möchte ja eigentlich nur Musik hören, sitze nun seid etwa 1 Monat jeden Tag am Begriffe im Hifi Forum lernen, dachte mit den Lautsprechern hab ich den komplizierten Teil hinter mir, dann lese ich heute Digital und Analoger Verstärker, AVR oder Vollverstärker etc

Danke soundrealist für den yamaha als Vorschlag, nehm ich in die Liste auf!

Loudness wäre also doch eine super Sache.

lg
soundrealist
Gesperrt
#9 erstellt: 31. Okt 2017, 17:33

sneser91 (Beitrag #8) schrieb:


Loudness wäre also doch eine super Sache.

lg


Auf jeden Fall !! Aber nur per Regler, keine "starre Taste" als Pseudofunktion.


[Beitrag von soundrealist am 31. Okt 2017, 17:36 bearbeitet]
sneser91
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 31. Okt 2017, 17:42
vor dem yamaha dachte ich auch das wäre 1e Taste die das dann regelt.
so find ichs auch gut!

also der yamaha wäre der beste bis jetzt, muss ich halt auf LAN und damit streamen verzichten..

Ich hab schon etwas über das Thema gelesen und möchte jetzt nichts anstacheln, aber mal im Ernst:

Wenn ich mir einen AVR kaufe der X Anschlüsse hat, Wlan, LAN etc. alles was das Herz begehrt.
Was würde mich so ein AVR dann kosten?
Kann so ein AVR dann wirklich gleich gut Stereo abspielen? Eigentlich find ich es komisch dass es noch reine Stereo Verstärker gibt, wenn die AVR alles besser machen?
Einziger Punkt, dass am AVR mehr Bauteile sind und darum mehr kaputt gehen kann.

Wie gesagt möchte niemand auf den Schlips treten, möchte einfach mal kurz eure ( die hier mitlesen und schreiben) Meinung hören.

lg


EDIT;

der onkyo den ich im ersten Post erwähnt habe: der hat ja mehrere Drehregler für Mitten Höhen Bass etc.
Das ist ja im Prinzip das selbe wie eine Loudnessfunktion? höre ich leiser drehe ich an den Reglern

ist mir eigentlich lieber oder ist das nicht das selbe?
Spricht sonst was gegen den Onkyo?
Soundmässig kann man sagen Yamaha wird besser als der Onkyo sein? (nee oder?)


[Beitrag von sneser91 am 31. Okt 2017, 18:01 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#11 erstellt: 31. Okt 2017, 18:33
Da dürftest Du in der Tat in das berühmte "Wespennest" treten

Ein AVR muss nicht grundsätzlich schlechter sein. Ich für meinen Teil lehne diese Kategorie aus zweierlei Gründen ab:

1. Verbaute Decodertechnik. Da "überholt" sich die Technik extrem schnell. Der "Plastebomber" mit "Dolby Surround-Aufdruck" ist heute nur noch ein "veraltetes Gerät". Der klassische Stereoamp aus den 80ern hingegen nicht. Ein gutes Gerät von heute ist der "Klassiker" von morgen

2. Die eingebauten "UKW-Rauschradios". Selbst wenn die bei gleicher Qualität den Preis nicht elementar in die Höhe treiben sollten (ich persönlich teile diese Auffassung nicht, aber egal, anderes Thema).... etwas nutzloses und überflüssiges in einem Gerät, das man sich neu anschafft ist definitiv nicht meins. Ich wollte da ja auch kein Kassettenteil eingebaut oder Prilblumen aufgedruckt haben, nur weil das billig in der Herstellung ist

Heimkinofans mit Mehrkanalambitionen können gegenüber einer Lösung aus mehreren einzelnen Geräten sicherlich Geld sparen. Und haben dann sicherlich auch einen deutlich reduzierteren Gerätepark rumstehen. Bei mir steht aber genau das nicht im Vordergrund. HiFi ist für mich nicht nur einfach nur ein Gebrauchsgegenstand der funktionieren muß, sondern auch ein jahrzehntealtes Hobby. Somit steht da der Preis nicht so sehr im Vordergrund. Lieber warte ich etwas länger und kaufe mir dann das Gerät, was nicht nur technisch top ist, sondern auch einen gewissen "Emotionsfaktor" mit in die Waagschale legen kann. So sind beispielsweise kurze Signalwege vermutlich nicht wirklich hörbar. Aber trotz dem finde ich es schön, wenn Geräte "konsequent" gebaut werden. Gleiches gilt für massive Schraubklemmen, Frontplatten etc... etc... . Manch einem mag es beispielsweise völlig egal sein, wenn ob ein Gerät vollsymetrisch aufgebaut ist. Oder ein Doppelmono-Layout an Bord hat. Ich hingegen habe halt einfach Freude an solchen Dingen.

Ex-und-Hopp war halt noch nie meins. Aber das sieht jeder anders. Da gibt es kein falsch oder richtig. Versuch Dir einfach vorzustellen: Würde Dir persönlich das gekaufte Gerät XY in 10 Jahren oder mehr noch gefallen ? Oder bist Du eher der Typ, der ohnehin alle paar Jahre die Technik wechselt ?
Mit dieser Art von Ehrlichkeit Dir selbst gegenüber fallen viele Entscheidungen schon mal deutlich leichter. Denn nicht Du sollst dich nach einem Gerät richten, sondern das Gerät nach Dir.
soundrealist
Gesperrt
#12 erstellt: 31. Okt 2017, 18:41

sneser91 (Beitrag #10) schrieb:

Kann so ein AVR dann wirklich gleich gut Stereo abspielen?


Das hängt nicht von der Gerätegattung ab. Entscheidend sind konstruktive Unterschiede. Und da die wenigsten von uns in Sachen "Schaltungslayout" versiert sind, gibt es -genau wie bei Boxen- nur eins: An den eigenen Lautsprechern zuhause probehören.




sneser91 (Beitrag #10) schrieb:



der onkyo den ich im ersten Post erwähnt habe: der hat ja mehrere Drehregler für Mitten Höhen Bass etc.
Das ist ja im Prinzip das selbe wie eine Loudnessfunktion? höre ich leiser drehe ich an den Reglern



Nein, die Lautstärke muß proportional zur Frequenz passen. Siehe hierzu bitte noch mal den Wikipedia-Link.
sneser91
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 31. Okt 2017, 18:47
danke dir!

aber bei wikipedia steht doch: st Musik für einen Original-Lautstärkepegel von 80 Phon abgemischt, so dass sie dort gut klingt, sind die Eigenschaften des Gehörs für diesen Pegel in die Aufnahme mit eingegangen. Wird diese Musik nun mit 40 Phon Lautstärkepegel abgespielt, stimmen die Einstellungen für die 80-Phon-Aufnahme nicht mehr. Das heißt, um einen ähnlichen Klang wie bei der Originalaufnahme zu erzielen, müssten die Bässe und Höhen angehoben werden.


Versteh ichs nur nicht richtig? (mussts mir nicht erklären, einfach schreiben: nochmal lesen! ... reicht, dann seh ichs mir nach der Arbeit nochmal an)


[Beitrag von sneser91 am 31. Okt 2017, 18:48 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 31. Okt 2017, 20:12
Hallo,


Wenn ich mir einen AVR kaufe der X Anschlüsse hat, Wlan, LAN etc. alles was das Herz begehrt.
Was würde mich so ein AVR dann kosten?


dazu solltest Du wissen welche Leistungsfähigkeit und welches Ausstattungselemente das zu kaufende Gerät haben soll. Dann kann man Preise der Geräte vergleichen die zumindest diese Leistungsfähigkeit und Anschlüsse bieten.


Kann so ein AVR dann wirklich gleich gut Stereo abspielen?


Ein AVR ist ein Stereoverstärker mit mehr Ausstattung. Ich würde da gar nicht trennen. Die Unterschiede liegen nicht im Begriff sondern in der jeweiligen Ausstattung solcher Geräte. Um die jeweils verwendete Technik muss man sich keinen Kopf machen ... die funktioniert.

Wegen der zum Teil sehr guten Möglichkeiten schlechtem Klang am Hörplatz - auch bei unterschiedlichen Lautstärken - zu begegnen und ggf. auch Wunschsound zu generieren, ist aus meiner Sicht ein Gerät mit solcher Ausstattung gegenüber einem schlichter ausgestatteten Gerät klanglich tatsächlich und ggf. weit überlegen.


Eigentlich find ich es komisch dass es noch reine Stereo Verstärker gibt, wenn die AVR alles besser machen?


Es gibt sie so lange, wie sie sich mit Gewinn verkaufen lassen und sie haben faktisch auch Vorteile gegenüber komplexen AVR.


Einziger Punkt, dass am AVR mehr Bauteile sind und darum mehr kaputt gehen kann.


Das ist grundsätzlich richtig. Dazu kommt eine deutliche komplexere Einrichtung/Bedienung die viele Menschen (weit) überfordert.


Wie gesagt möchte niemand auf den Schlips treten, möchte einfach mal kurz eure ( die hier mitlesen und schreiben) Meinung hören.


Frag doch Soundrealist mal mit welchem zeitgemäßen AVR er sich bislang vollständig befasst hat und wie er ein solches Gerät genutzt hat. Es gibt viele Menschen die sich auf Veränderungen/Neues nicht einlassen wollen und/oder können.

In dieses Fällen ist dann wegen einer ungenügenden Möglichkeiten für die Bedienung solcher Geräte ein Misserfolg vorprogrammiert. Solche Menschen sollten tatsächlich bei dem bleiben was sie kennen und Veränderungen/Neuerungen aus dem Weg gehen.


der onkyo den ich im ersten Post erwähnt habe: der hat ja mehrere Drehregler für Mitten Höhen Bass etc.
Das ist ja im Prinzip das selbe wie eine Loudnessfunktion? höre ich leiser drehe ich an den Reglern


Wenn Du die Fehler des menschlichen Gehörs auf diese Weise passend ausgleichen kannst .... Gratulation! Das wäre was für eine neue Folge von "Wetten Das"

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 31. Okt 2017, 21:24 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#15 erstellt: 01. Nov 2017, 16:30

sneser91 (Beitrag #13) schrieb:
danke dir!

aber bei wikipedia steht doch: st Musik für einen Original-Lautstärkepegel von 80 Phon abgemischt, so dass sie dort gut klingt, sind die Eigenschaften des Gehörs für diesen Pegel in die Aufnahme mit eingegangen. Wird diese Musik nun mit 40 Phon Lautstärkepegel abgespielt, stimmen die Einstellungen für die 80-Phon-Aufnahme nicht mehr. Das heißt, um einen ähnlichen Klang wie bei der Originalaufnahme zu erzielen, müssten die Bässe und Höhen angehoben werden.



Das ist auch korrekt. Nur hast Du bei einer manuellen Einstellung dann das Problem, richtig zu "dosieren. Bei einer regelbaren Loudnessfunktion wird stets[b]proportional passend angehoben. Das ist ja gerade das tolle an einer solchen Funktion


[Beitrag von soundrealist am 01. Nov 2017, 16:31 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#16 erstellt: 01. Nov 2017, 16:40
es gibt verschiedene "Stufen":
- gar nichts
- Loudness Taste an/aus
- Bass/Höhen und manchmal auch noch Mitten Regler
- Equalizer mit noch mehr Bändern
- Loudness Taste an/aus mit "Mittel-Anzapfung" am Lautstärke Poti, die sich grob nachstellt
- "regelbare" Loudness bei Yamaha, bei der man den Pegel in der Loudness 0 Stellung mit dem Lautstärke Regler auf den Referenz Pegel einstellt und dann mit dem Loudness Regler die Lautstärke wieder reduziert, dabei wird automatisch "die richtige Portion Loudness" dazu gegeben
- "adaptive" Loudness bei AVR, hier wird digital per DSP zur eingestellten Lautstärke die passende Loudness berechnet. Aufgrund der Daten vom Einmessen kennt der AVR z.B. den Wirkungsgrad und Abstand der LS und weiß wie laut der Ton am Hörplatz bei Ausgangsleistung X tatsächlich ist und kann sich sogar darauf automatisch einstellen.
soundrealist
Gesperrt
#17 erstellt: 01. Nov 2017, 16:59

Tywin (Beitrag #14) schrieb:


Frag doch Soundrealist mal mit welchem zeitgemäßen AVR er sich bislang vollständig befasst hat und wie er ein solches Gerät genutzt hat. Es gibt viele Menschen die sich auf Veränderungen/Neues nicht einlassen wollen und/oder können.

VG Tywin


Darfst mich auch gerne selbst fragen

Nicht mit einem AVR (die Gründe habe ich ja bereits schon ausführlich beschrieben), sondern mit dem hier: https://de.yamaha.co...x-a5100_g/index.html

Mit Endstufe zusammen aber preislich oberhalb meiner Möglichkeiten.

Grundsätzlich- so glaube ich - hast Du mich gründlich missverstanden, wenn Du glaubst, ich würde mich gegen die Vorzüge von Innovationen sträuben.
Vielmehr überlege ich, welche dieser Dinge für meinen persönlichen Anwendungsbereich am meisten Sinn machen und dividiere das alles grundsätzlich auseinender. So ist in meinem Fall beispielsweise ein Antiomode AM 2 digital eingebuden, welches vor allem im für mich wichtigsten Bereich - nämlich Raummoden - hervorragende Dienste leistet (deutlich besser, als ein DSP in einem Einsteiger AVR das kann). Oberhalb von 500Hz erfolgt manueller "PEQ-Feinschliff" in (sehr vorsichtigen Dosen, schließlich kann Elektronik die Raumakustik und die Aufstellung ersetzen,aber unterstützen) Der Hauptvorteil hätte für mich also für mich (im Rahmen meiner spezifischen Anwendung) bei den Vorzügen einer Loudness-Funktion gelegen.

Jedes Gerät betrachte ich in seiner Qualität und seiner Funktionalität isoliert, daher sind "Mischmaschgeräte" nie meins gewesen und werden es auch nie sein. Man kann solche Dinge alle auch einzeln kaufen. Das mag ja durchaus nicht jedermanns Sache sein. Aber mir deshalb zu unterstellen, ich würde mich mit solchen Dingen nicht auseinandersetzen oder derartige Technologien nicht nutzen, ist ehrlich gesagt schon ziemlich harter Tobak.


[Beitrag von soundrealist am 01. Nov 2017, 17:08 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#18 erstellt: 01. Nov 2017, 17:07

Mickey_Mouse (Beitrag #16) schrieb:

- "adaptive" Loudness bei AVR, hier wird digital per DSP zur eingestellten Lautstärke die passende Loudness berechnet. Aufgrund der Daten vom Einmessen kennt der AVR z.B. den Wirkungsgrad und Abstand der LS und weiß wie laut der Ton am Hörplatz bei Ausgangsleistung X tatsächlich ist und kann sich sogar darauf automatisch einstellen.


Und genau das ist die "Königslösung" (lechz), hätte ich an meinem Amp liebend gerne gegen die "Phono-Funktion" getauscht.

Aber auch mit den "einfacheren" Lösungen bei den kleineren Geräten (Drehregler) kann man schon durchaus anhörbare Ergebnisse erzielen, wenn auch natürlich nicht mit der adaptiven Loudness-Funktion nicht zu vergleichen.

OT: Die AM2DCs haben einen "Datanschluß". Dient das einer Upgreatfähigkeit ? Dann wäre das ja glatt mal ein Verbesserungsvorschlag für Axel
Könnte mir vorstellen, daß da nicht wenige bereit dazu wären, ein paar Euro in die Hand zu nehmen.


[Beitrag von soundrealist am 01. Nov 2017, 17:11 bearbeitet]
sneser91
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 02. Nov 2017, 12:51
Danke euch allen!
Möchte heute bestellen und bin mir noch nicht 100% sicher.
Mir gefällt der as501 yamaha wegen der loudness funktion am Besten bis jetzt.
Die Anschlüsse reichen auch.

Wenn ich Rezensionen lese, beschreiben viele den Sound als okay. Wollte schon guten Sound..
Ich denke das sind laien Bewertungen auf amazon.
Ich werd ihn mir denk ich bestellen und mal testen wies mir gefällt. Zurücksenden würde dann ja immer noch gehen.

Falls jemand sonst noch Geräte empfehlen kann mit Loudness Funktion.... Bitte

Lg

Edit:

Habe nochmal nachgesehen. Viele verstärker bieten nur rund 50Watt je Kanal an. Ich weiss es würde prinzipiell reichen, aber gut fühlt man sich nicht mit so einem schwachen Gerät? Hab meistens unter 80 Watt Kanal nicht mehr weiter gesehen und bin zum nächsten Produkt gegangen.. fehler?

Hab den Onkyo tx 8130 angesehen.
Er kostet etwa 240 euro in einem test habe ich was von Frequenzbereich 10hz bis 100khz gelesen. Ist das nur gelogen?
Glaub bei yamaha habe ich 20-20khz gelesen. (Da würde man ja nichtmal alle schallplatten Frequenzen übertragen??

Ausserdem steht beim onkyo 110 watt an 6ohm.
Meine elacs können ja 4-8 ohm. Was stellt man da am besten ein? Den höchst möglichen ohm wert?
Wäre es dann ein Unterschied wenn ich hier nur 6ohm kann aber am yamaha verstärker 8 ohm?

Lg


[Beitrag von sneser91 am 02. Nov 2017, 13:12 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#20 erstellt: 02. Nov 2017, 14:17
Die technischen Daten sollten Dir lediglich als grobe Orientierung dienen, über die eigentliche Qualität sagen sie nur bedingt etwas aus.
Oft erfolgen die Angaben unter völlig unterschiedlichen Messbedingungen. Das fängt schon bei der Wattzahl an, bei 4 Ohm hast Du beispielsweise einen deutlich höheren Wert als bei 8 Ohm.

Aber auch in der Praxis erlebt man oft Dinge, die man so gar nicht unbedingt erwartet. Mein vorheriger Verstärker, ein Vincent SV236Mk hatte auf dem Papier doppelt so viel Leistung wie mein jetztiger, dennoch merke ich in der Mittelstellung des LS-Reglers (lauter höre ich ohnehin so gut wie nie) keinen großen Unterschied in Punkto "Leistungsreserve".

Den AS 501 mal zu testen finde ich persönlich einen guten Ansatz, wäre in dieser Preisklasse auch definitiv meine Wahl. Nicht nur aufgrund der Technik, auch optisch finde ich das Gerät hervorragend gelungen. Zeitlose Elenanz in edlem Design. Aber das ist natürlich alles Geschmacksache.

Erzähl uns doch mal, wenn Du den Verstärker ausprobiert hast, etwas über Deine Erfahrungen


[Beitrag von soundrealist am 02. Nov 2017, 14:29 bearbeitet]
sneser91
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 02. Nov 2017, 17:06


habe den yamaha bestellt.
Bin gespannt. werde dann mal einen Onkyo von einem Bekannten ausleihen und mal auch einen Blindtest versuchen ob ich Unterschiede raushöre.

Freu mich generell mit der neuen Anlage mal MCs mit CDs mit Vinyl und Mp3 zu vergleichen

lg und nochmal danke an Alle die mir geholfen haben was vernünftiges auszuwählen.
gebe nach dem Testen bescheid
WiC
Inventar
#22 erstellt: 02. Nov 2017, 18:27

sneser91 (Beitrag #21) schrieb:
habe den yamaha bestellt

Glückwunsch
Dadof3
Moderator
#23 erstellt: 04. Nov 2017, 10:55
Ich halte den Yamaha auch für eine gute Wahl.


sneser91 (Beitrag #19) schrieb:
Wenn ich Rezensionen lese, beschreiben viele den Sound als okay. Wollte schon guten Sound..
Ich denke das sind laien Bewertungen auf amazon.

So ist es, bei Audioprodukten kannst du die Rezensionen auf Amazon weitgehend vergessen. Die Leute können meist nicht trennen zwischen dem Einfluss des zu bewertenden Geräts und anderen Einflüssen wie weiteren Geräten, Raum, Aufstellung, Einstellungen am Gerät, Hörposition, und vor allem, dass unser Gehör ein Sinnesorgan ist, das stark schwankenden Wahrnehmungen unterliegt, und sich diese Wahrnehmungen auch kaum länger als ein paar Sekunden lang merken kann.



Falls jemand sonst noch Geräte empfehlen kann mit Loudness Funktion.... Bitte

Besser sind eigentlich nur die Implementierungen in den AVR, und möglicherweise einigen teureren Exoten.

Der große Schwachpunkt am System bei Yamaha ist, dass das ein von der Lautstärkeregelung getrennter Regler ist, der zudem nicht fernbedienbar ist. Eigentlich genau falsch herum, denn korrekterweise sollte man die Lautstärke nur noch am Loudness-Regler verstellen und den eigentlichen Lautstärkeregler kaum noch anfassen.


Habe nochmal nachgesehen. Viele verstärker bieten nur rund 50Watt je Kanal an. Ich weiss es würde prinzipiell reichen, aber gut fühlt man sich nicht mit so einem schwachen Gerät? Hab meistens unter 80 Watt Kanal nicht mehr weiter gesehen und bin zum nächsten Produkt gegangen.. fehler?

Die Frage ist immer, ob du dir Leistung überhaupt brauchst. Und wenn 50 W nicht reichen, dann sollte man zuerst die Wahl der Lautsprecher in Frage stellen, denn die haben einen viel größeren Einfluss auf die mögliche Lautstärke. Bedenke, dass du selbst mit 100 Watt gerade einmal 3 dB lauter hören kannst als mit 50 W. Das ist jetzt nicht völlig egal, aber dass ein Verstärker mit 80 W ein Problem löst, das ein anderer mit 50 W hat, ist eher unwahrscheinlich.

Siehe auch http://av-wiki.de/leistung
soundrealist
Gesperrt
#24 erstellt: 04. Nov 2017, 12:53


Und hinzu kommt ja auch noch immer Thema Budget. Ob es in der Praxis dann tatsächlich so gemacht wird, steht zwar noch mal auf einem anderen Blatt (Profitinteressen spielen ja eine nicht unerhebliche Rolle). Aber: Wenn weniger Funktionen etc in ein Gerät gepackt werden müssen, um so mehr Spielraum hat der Hersteller für den Rest. Und so manches Problem entsteht vielleicht erst gar nicht. So ist beispielsweise der Aufwand 6 (integrierte) Endstufen gleichsam effektiv zu kühlen gleichwohl größer als bei lediglich zwei, wenn sich alle ein gemeinsames Gehäuse teilen müssen.


[Beitrag von soundrealist am 04. Nov 2017, 12:54 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 04. Nov 2017, 15:12
Hallo,


Aber: Wenn weniger Funktionen etc in ein Gerät gepackt werden müssen, um so mehr Spielraum hat der Hersteller für den Rest.


Das verstehe ich nicht.

Vielleicht meinst Du - von Dir angenommene - höhere Stückkosten für ein Gerät welches mehr Funktionen hat?

Für die Kalkulation von Kosten und die Festlegung von Verkaufspreisen gibt es sehr viel mehr und oft auch viel relevantere Faktoren.

Die Liste ist lang, daher nenne ich nur ein einige: Gefertigte Stückzahl, Kosten für Werbung, Kosten für Marketing, Kosten für den Vertrieb, Aufwand für Optik/Haptik/Design.


So ist beispielsweise der Aufwand 6 (integrierte) Endstufen gleichsam effektiv zu kühlen gleichwohl größer als bei lediglich zwei.


Vorausgesetzt es entsteht - hinsichtlich der hauptsächlichen Belastung der Haupt-Front-Kanäle - tatsächlich relevant mehr Abwärme ... was ich aus Erfahrung nicht bestätigen kann, dann gestaltet man das Gehäuse halt etwas größer und der Aufwand für etwas größere einfach gehaltene Kühlkörper hält sich in engen Grenzen.

VG Tywin
soundrealist
Gesperrt
#26 erstellt: 04. Nov 2017, 15:28
Die Beispiele waren rein exemplarisch, und setzen natürlich jeweils einen gleichen Status Quo hinsichtlich der Rahmenbedingungen voraus. Selbstverständlich auch bei Kosten für Marketing etc.. Daher gleich zu Anfang die Einschränkung.

Bei der Sache mit den Endstufen eine grundsätzliche Erwägung: Mehr Endstufen in einem gleich großen Gehäuse verursachen auch mehr Hitze. Somit steigt die Temp, was dann natürlich auch eine effektivere Kühlung erfordert. (Klar, alle Endstufen in Betrieb)

Funktionen: komplexere Phonostufen, Radioteile, Einmess-Systeme etc... etc.... bei vergleichbaren Herstellungskosten müssen solche Dinge "bezahlt" werden, auch der Hersteller erhält die Bauteile hierfür nicht zum Nulltarif.


[Beitrag von soundrealist am 04. Nov 2017, 15:33 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#27 erstellt: 04. Nov 2017, 16:04

soundrealist (Beitrag #26) schrieb:
Bei der Sache mit den Endstufen eine grundsätzliche Erwägung: Mehr Endstufen in einem gleich großen Gehäuse verursachen auch mehr Hitze. Somit steigt die Temp, was dann natürlich auch eine effektivere Kühlung erfordert. (Klar, alle Endstufen in Betrieb)

und genau da hapert es!
die Endstufen sind ja nie alle "in Betrieb". Klar, sie verballern Ruhestrom, auch im Leerlauf, aber sehen wir es einfach mal so:
wenn du einen Film in Stereo hörst und meinetwegen 10W (sehr laut) raus pustest (2x5W) dann erreichst du dieselbe Lautstärke doch auch mit 4x2,5W!
und wenn du mit dem 7, 9 oder 11 Kanal Verstärker nur Stereo hörst, dann wird der auch nicht (deutlich) wärmer als der Stereo Verstärker.
d.h. man braucht die Kühlung gar nicht zu erhöhen, wenn man in derselben Leistungsklasse bleiben möchte. Erhöht man sowohl Netzteil und Kühlung, dann ist das eine andere Klasse, weil auch im Stereo Betrieb dann viel mehr Leistung zur Verfügung steht.
soundrealist
Gesperrt
#28 erstellt: 04. Nov 2017, 17:20
Ich meinte das gleichzeitig im Hinblick auf Mehrkanal und externe Endstufen gegenüber einer "Eingehäuselösung". Klar, deaktivierte Endstufen werden im Normalfall auch nicht warm
Dadof3
Moderator
#29 erstellt: 04. Nov 2017, 22:50
Man sieht es ja sehr schön an den Vorverstärkern, wie wichtig die Endstufen und deren Kühlung für den Endpreis sind. Die sind völlig ohne Endstufen und Kühlung und brauchen fast keine Stromversorgung, und trotzdem sind sie fast immer teurer als gleich ausgestattete und verarbeitete Vollverstärker.


[Beitrag von Dadof3 am 04. Nov 2017, 22:51 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#30 erstellt: 05. Nov 2017, 01:10
Je nachdem, was ein solcher Vorverstärker an zusätzlichen Extras, an aufgewertetem Schaltungslayout oder auch an kostentreibendem Marketing gegenüber dem Kombigerät dann halt noch so alles in sich birgt.
Dadof3
Moderator
#31 erstellt: 05. Nov 2017, 14:31
Auch ganz ohne große "zusätzliche Extras" oder "aufgewertetem Schaltungslayout" sind die Vorverstärker meist teurer.

Beispiel Arcam: SR250, AVR390, AVR550 und AVR850 haben jeweils die identische Vorstufe, welche wiederum auch als AV860 alleine zu kaufen ist. Der einzige Mehrwert der AV860 gegenüber den Vollverstärkern sind die XLR-Anschlüsse. Gegenüber dem AVR390 sind das 7 Endstufen weniger und 12 XLR-Ausgänge für über 3000 € Aufpreis ... Oder mit anderen Worten: Das Modell mit der am wenigsten aufwendigen Technik ist das teuerste aus der Reihe.

Modell: Anzahl Endstufen / UPE

SR250: 2 / 3499 €
AVR390: 7 / 2499 €
AVR550: 7 / 3599 €
AVR850: 7 / 5499 €
AV860: 0 / 5699 €

Ähnlich Yamaha CX-A5100 versus RX-A3060.

Es geht hier rein darum, was der Kunde bereit ist zu zahlen.
soundrealist
Gesperrt
#32 erstellt: 05. Nov 2017, 17:25
Stimmt schon. Bei manchen Anbietern scheinen Profitinteresse, Gewinnmaximierung und Weihräucherung Ausmaße anzunehmen, die mit reiner Vernunft tatsächlich nicht mehr zu erklären sind.
sneser91
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 08. Nov 2017, 15:33
moin Leute

der Verstärker und die Lautsprecher sind angekommen

hatte leider nur kurz Zeit zum Testhören, aber ich musste fett grinsen beim ersten aktivieren und aufdrehn der Lautstärke

... muss schon wieder grinsen wenn ich dran denke!
... ich glaube das ist ein gutes Zeichen.

Ich danke allen die mir Tipps gegeben haben und Dinge erklärt haben.

Werde dran bleiben am hifi Thema.

lg
soundrealist
Gesperrt
#34 erstellt: 08. Nov 2017, 15:40
Klingt, als ob Du mit Deiner Neuanschaffung sehr zufrieden bist. Viel Spaß damit
taxus
Stammgast
#35 erstellt: 04. Dez 2017, 01:17

Dadof3 (Beitrag #31) schrieb:
Auch ganz ohne große "zusätzliche Extras" oder "aufgewertetem Schaltungslayout" sind die Vorverstärker meist teurer.

Beispiel Arcam: SR250, AVR390, AVR550 und AVR850 haben jeweils die identische Vorstufe, welche wiederum auch als AV860 alleine zu kaufen ist. Der einzige Mehrwert der AV860 gegenüber den Vollverstärkern sind die XLR-Anschlüsse. Gegenüber dem AVR390 sind das 7 Endstufen weniger und 12 XLR-Ausgänge für über 3000 € Aufpreis ... Oder mit anderen Worten: Das Modell mit der am wenigsten aufwendigen Technik ist das teuerste aus der Reihe.

Modell: Anzahl Endstufen / UPE

SR250: 2 / 3499 €
AVR390: 7 / 2499 €
AVR550: 7 / 3599 €
AVR850: 7 / 5499 €
AV860: 0 / 5699 €

Ähnlich Yamaha CX-A5100 versus RX-A3060.

Es geht hier rein darum, was der Kunde bereit ist zu zahlen.


Hallo.
Der AV860 hat eine Loudnessfunktion (dolby volume - steht auf Seite 34 der BA, glaub´ich). Wie ich an anderer Stelle las, haben das die AVR´s nicht.
Gruß taxus.


[Beitrag von taxus am 04. Dez 2017, 03:33 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#36 erstellt: 04. Dez 2017, 01:51
Dolby Volume ist keine Loudnessfunktion. Es gleicht nur unterschiedliche Lautsärkepegel zum Beispiel bei Fernsehwerbung aus.

Die Vollverstärker haben ebenfalls Dolby Volume, und die Vorstufe hat auch keine Loudness. Es gibt diesbezüglich keinen Unterschied zwischen den Varianten.

Die Bedienungsanleitung ist ja auch für alle Geräte gleich.
Suche:
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