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Verstärker für Focal Electra 1008 BE II

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SGCustom
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Mrz 2018, 00:31
Ich bin auf der Suche nach einem Stereo-Vollverstärker.

Seit ein paar Monaten habe ich die Focal Electra 1008 BE II zuhause und bin begeistert! Nach einer langen Suche im letzten Jahr und vielen gehörten Speakern habe ich endlich den passenden gefunden. Betrieben wird er momentan über meinen NAD C355 BEE. Eigentlich bin ich mit der Kombi ganz zufrieden gewesen, bis neulich ein guter Freund mit seinem sehr alten T+A PA 1500 R vorbei kam -
"einfach mal zum Vergleich"...

Nach einer längeren Aufwärmphase waren wir beide überrascht, dass man doch recht deutlich Unterschiede hören konnte. Zuerst viel uns der etwas vollere Grundtonbereich des NAD auf. Der T+A war hier zurückhaltender (linearer?) und hatte dafür einen besseren Tiefbass (mehr Nachdruck und Präzision). Auch klang der T+A klarer und strahlte mehr in den oberen Mitten und Höhen. Man merkte einfach, dass die Beryllium Hochtöner ihr Potential mit dem T+A mehr ausschöpfen können - es klang feiner mit mehr Durchzeichnung, aber stets ohne zu nerven.

Wenn ich ehrlich bin, kommt mir der etwas vollere Grundtonbereich des NAD durchaus entgegen, aber dann konnten wir noch einen weiteren Unterschied ausmachen, den ich so deutlich nicht erwartet hätte: Die Räumlichkeit war plötzlich unglaublich echt und greifbar. Ich bin ein großer Fan einer weiten und räumlichen Wiedergabe. Die 1008 (mit NAD) machen das grundsätzlich echt super wie ich finde, aber was da am T+A plötzlich für Bühnentiefen entstanden war schon sehr beeindruckend. Der Klang löst sich auch am NAD sehr gut von den Speakern, aber mit dem T+A schwebten die Klänge (bei bestimmten Sounds) einfach freier im Hörzimmer und die Aufnahmeräumlichkeit baute sich viel deutlicher virtuell vor einem auf. Eine mühelose und deutlichere Ortung der Instrumente war ebenfalls gegeben. Auch Aufnahmen (v.a. Stimmen) mit viel Kunsthall waren gleichzeitig präziser und räumlicher.

Kurzum, ein neuer Vollverstärker muss her, der das Potential der Electras besser ausreizen kann. Die wichtigsten Anforderungen wären:

Die beschriebene Räumlichkeit ist mir extrem wichtig, der Amp sollte (bei entsprechender Aufnahme) eine besonders weite und tiefe Bühne aufbauen können.

Ich höre meist relativ leise. der Amp sollte also v.a. bei niedrigen Pegeln schon gut auflösen (kann zwar gerne viel Leistung bringen (wie ja auch der T+A) ist aber eigentlich unnötig).

Ein Pre-Out wäre nicht schlecht (habe noch einen kleinen geschlossenen B&W Sub), der den 1008 bei machen Stücken ganz gut tut (gerade bei niedrigen Abhörlautstärken).

Budget wäre 1000 bis 2000.- Euro. Darf gerne auch gebraucht sein, wobei hier meist das Problem besteht, dass ein Test im eigenen Hörraum schwierig wird. Gerne auch eine Röhre (hier wird ja oft eine besonders ausladende Räumlichkeit nachgesagt) und die 1008 sollten eigentlich gut mit Röhren klar kommen, oder? (89 dB/W/m).

Was den Klangcharakter angeht, ist mir eine hohe Auflösung sehr wichtig. Der Amp darf gerne in den Höhen strahlen (sollte also keine Tendenz zu einer zu "runden" Höhenwiedergabe haben). Dabei suche ich aber keinen übertriebenen "Analytiker", sondern v.a. ein emotionales Musikerlebnis: Emotional - mit hoher Auflösung und ausladender Rämlichkeit.

Mein erster Gedanke war natürlich einen gebrauchten T+A zu kaufen. Hier die Frage, kann man relativ gefahrlos einen so alten (T+A) Amp kaufen? Gibt es vielleicht einen neueren Amp mit ähnlicher, oder ausgeprägteren Darstellung der Räumlichkeit?

Auf meiner Liste stehen bis jetzt folgende Kandidaten:

- Unison Research, "Simply Italy" (hat leider keinen Pre-Out)

- Unison Research, ein Modell aus der "Unico" Serie (hatte hier mehrfach gelesen, dass schon mal LS zum abrauchen gebracht haben - gibts dazu vielleicht Erfahrungen, die das bestätigen?)

- Mastersound, "Dueventi 220 S.E." (hätte auch keinen Pre-Out)

- Musical Fidelity "M5si"

- Creek Evolution "100A" /"50A" (Anschluss für zwei LS-Pärchen wie beim 100A wäre grundsätzlich nicht schlecht (Pärchen Dalis im Nebenraum))

- Magnat "RV3" (auch wenn sich Magnat irgendwie komisch anfühlt, sollen die Hybriden wohl nicht so schlecht sein und der Kurs ist grade sehr gut)

- Gebrauchtrer T+A aus der R Serie z.B. ("1500","1520","1200","1220")

- Arcam "A39"

- Vincent "SV-237" (oder was ähnliches von Vincent)

Meine Vorstellungen sind mit dem Budget sicher nicht ganz einfach zu vereinen, aber ich würde mich sehr freuen ein paar Erfahrungswerte zu oben genannten Amps zu bekommen, bzw. auch gerne von neuen Kandidaten zu erfahren, welche zu meinen Vorlieben passen könnten.

Mein Hörraum hat ca. 22 qm:

06

Musik ist eigentlich hauptsächlich (skandinavisch) rockiger Natur. Seit den Electras hat sich das ganze aber sehr in audiophilere Gefilde ausgedehnt
Octaveianer
Stammgast
#2 erstellt: 20. Mrz 2018, 11:52
Ein Octave V70 käme definitiv noch in Betracht. Dieser kostet in der Regel um 1800 € dazu dann später die Super Black Box um 1400, aber dann bist sicherlich zu ende mit Deiner suche. EIn bekannter hat ähnliches Setup.

Die Schuss Wärme wie der NAD aber dann ganz klare Kontrolle wie der T+A , als Röhrensatz , die 6550 C . das dürfte es dann sein. :-)

Gruß


[Beitrag von Octaveianer am 20. Mrz 2018, 11:54 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 20. Mrz 2018, 12:18
Hallo,

leider werden bei Vergleichen oft Fehler gemacht.

Z.B. ein Vergleich ohne einen Ausgleich der gehörten Lautstärke (Thematik: "gehörrichtige Lautstärke") und ohne ein Umschalten (inklusive Lautstärkeausgleich) innerhalb weniger Sekunden. In solchen Fällen ist ein vermeintliches Vergleichsergebnis wertlos.

Dazu kommt, dass Personen die sich leicht durch Faktoren beeinflussen lassen die mit der technischen Funktion eines Geräts nichts zu tun haben unbedingt einen Blindvergleich nutzen müssen, um die Beeinflussung durch solche Faktoren sicher auszuschließen.

Wenn ich Deine Auflistung von Verstärkern sehe, dann zählst Du aus meiner Perspektive zu diesem Personenkreis. Ich habe diese Plattformen für Werbung, Marketing, Produktvorstellungen ... auch lange Zeit konsumiert. Man kann sich davon distanzieren und emanzipieren.

Wenn man aber einfach ein schönes anderes Gerät kaufen will welches Freude macht und ein tatsächlich/technisch/zweckmäßig besseres Ergebnis nicht im Zentrum der Überlegungen steht, spielen meine obigen Überlegungen keine Rolle.

Man kann dann durchaus davon ausgehen, dass das Gerät mit dem T+A Label zweckmäßig nicht schlechter funktioniert als ein anderer zweckmäßig kräftiger und einwandfrei funktionierender Verstärker.

Falls Interesse an Sounding besteht, dann werden von technisch unbedarften Personen gerne Röhrengeräte verwendet. Mit moderner DSP-Technik kann sehr viel gezielter ein individuell gefälliger Wunschsound generiert werden.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 20. Mrz 2018, 12:28 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#4 erstellt: 20. Mrz 2018, 12:25
+1

Welcher Name da nun auf dem Amp drauf steht, ist vollkommen egal, ein Verstärker soll eines machen, das Signal verstärken, sonst gar nix.

Sofern er mit der Impedanz der Lautsprecher zurecht kommt, sollte es ziemlich egal sein, was da drauf steht.

Ich persönlich würde zb. ein AM Dual Core nutzen, mit einem beliebigen Amp.
Dadof3
Moderator
#5 erstellt: 20. Mrz 2018, 13:45
Es bringt gar nichts, hier auf klangliche Empfehlungen zu den vorgeschlagenen Geräten zu hoffen. Die Wahrnehmungen von Unterschieden ist viel zu individuell und heterogen, um daraus irgendwelche Rückschlüsse für dich persönlich ziehen zu können. Objektiven Vergleich halten sie sowieso niemals stand.

Du hast meiner Ansicht nach nur zwei vernünftige Möglichkeiten:

Entweder die rationale Variante: Du bittest deinen Freund noch einmal zu dir und ihr macht einen vernünftigen Blindtest. Mit Auspegelung und am besten mit Umschalter. Ich möchte wetten, dass dann plötzlich große Schwierigkeiten bestehen, den volleren Grundton, die feinere Durchzeichnung oder die bessere Bühnentiefe noch zu erkennen.

Oder die emotionale Variante: Du leihst dir von deinen Händlern interessante Geräte aus, vergleichst sie bei dir zuhause und wählst das aus, was dich am meisten anspricht.
WiC
Inventar
#6 erstellt: 20. Mrz 2018, 13:55
Sehr schön auf den Punkt gebracht

LG
SGCustom
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 20. Mrz 2018, 14:26
Danke Euch für die Antworten, das ist ja sehr interessant und hätte ich so nicht erwartet.

Unabhängig von meinem Vergleich und dem was wir gehört haben:
Wenn ich das richtig verstehe, seid Ihr Euch als erfahrene user also einig, dass es in Bezug auf räumliche Darstellung und Frequenzgang bei einigermaßen ordentlich konstruierten Verstärkern keine Unterschiede geben kann, stimmt das soweit?

Es ist somit dann auch unwahrscheinlich, dass es Verstärker gibt, die eine gute, genaue und weite Bühne besser herausstellen, als andere?


[Beitrag von SGCustom am 20. Mrz 2018, 14:37 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#8 erstellt: 20. Mrz 2018, 14:27

SGCustom (Beitrag #7) schrieb:


Kann ich also somit auch nicht erwarten, dass es Verstärker gibt, die eine gute, genaue und weite Bühne besser herausstellen, als andere?


Sofern keiner davon defekt ist und kein DSP (Äquivalent) genutzt wird. Nein.
ingo74
Inventar
#9 erstellt: 20. Mrz 2018, 14:47
Was ist "Bühnendarstellung"..? Meinst du damit die Ortung der einzelnen Instrumente..?
Grundvoraussetzungen dafür eine ist zB die Phantommitte, Vorraussetzung dafür ist das Stereodreieck. Das ist Voraussetzung für eine gute Lokalisationsschärfe. Voraussetzung dafür ist eine Pegelgleichheit des Frequenzgangs links und rechts, sowie Phasengleichheit der beiden Lautsprecher und Chassis, dh zeitrichtiges Eintreffen des Schalls am Hörplatz und spätestens ab da geht es nicht mehr nur um Aufstellung, Geräte und Quelle, sondern um die Signalverfälschungen durch den Hörraum, Stichwörter wären hier: Raummoden, Nachhall, Reflektionen usw und da gibt es viel zu lesen, zB hier, oder hier (oben mitte-rechts gibt es noch 2 weitere Links).
Tywin
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 20. Mrz 2018, 14:48

Kann ich also somit auch nicht erwarten, dass es Verstärker gibt, die eine gute, genaue und weite Bühne besser herausstellen, als andere?


Abseits von womöglich wirksamen Tricksereien (Es gibt z.B. Effektgeräte die solche Techniken nutzen) welche bei erfahrenen/seriösen (Massen-) Herstellern nicht bekannt und zu erwarten sind, sind hierfür Raumakustik (Direktschall/Schallreflexionen), Hörplatz, individuell richtige Positionierung der Boxen inklusive Hörentfernung und Ausrichtung im nicht zu großen und nicht zu kleinen Stereodreick verantwortlich - so weit die gehörte Musik dies hergibt.

Der Verstärker bewirkt die Verstärkung der eingehenden Spannung auf ein Niveau mit dem sich Lautsprecher antreiben lassen. Ein solches Gerät bewirkt abseits davon in der Funktion als Verstärker üblicherweise und bestenfalls keine sonstigen Veränderungen.

Irgendwelche Kleinserienhersteller (Manufakturen/High-End...) mit für den Zweck weit überzogenen Preisen ohne adäquatem Gegenwert meide ich weil ich für technische zweckmäßige Funktion mein Geld ausgeben will und nicht z.B. für schön klingende Beschreibungen, Klassen- und Punktevergaben nach vom Käufer verlangten Geldbeträgen in davon lebenden Medien.


[Beitrag von Tywin am 20. Mrz 2018, 14:58 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#11 erstellt: 20. Mrz 2018, 20:52

SGCustom (Beitrag #7) schrieb:
Wenn ich das richtig verstehe, seid Ihr Euch als erfahrene user also einig, dass es in Bezug auf räumliche Darstellung und Frequenzgang bei einigermaßen ordentlich konstruierten Verstärkern keine Unterschiede geben kann, stimmt das soweit?

Ja, das ist - weitgehend - korrekt. Natürlich gibt es immer auch User, die das anders sehen.


Es ist somit dann auch unwahrscheinlich, dass es Verstärker gibt, die eine gute, genaue und weite Bühne besser herausstellen, als andere?

Umgekehrt formuliert: Es gibt vereinzelt Verstärker, die das schlechter können - sei es aufgrund von Sounding, Defekten oder Konstruktionsmängeln. Auch Leistungsmangel kann so etwas vielleicht verursachen, dann aber nur im Grenzbereich bei hohen Lautstärken.

Die große Mehrheit der Verstärker aber macht das, was sie sollen: Das Signal ohne hörbare Verzerrungen verstärken und dabei laststabil zu bleiben. Und das ist im 21. Jahrhundert wirklich nichts mehr, was besonderer Rafinesse bedarf, sondern wird von den allermeisten Verstärkern so gut erfüllt, dass im Blindtest keine Unterschiede feststellbar sind.

Das schließt aber nicht aus, dass man mit höherwertigen Geräten einfach ein besseres Gefühl hat und es deswegen bereits besser zu klingen scheint. Daher kann so ein Gerät trotzdem die richtige Wahl sein.


[Beitrag von Dadof3 am 20. Mrz 2018, 20:58 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 20. Mrz 2018, 20:55

SGCustom (Beitrag #7) schrieb:

Es ist somit dann auch unwahrscheinlich, dass es Verstärker gibt, die eine gute, genaue und weite Bühne besser herausstellen, als andere?


Schwierig pauschal zu beantworten,
beim NAD wird Vieles schon allein dadurch schlechter wenn man die Klangregler aktiviert, auch wenn man die Regler auf 0 belässt.

Desweiteren gibt es Verstärker welche auf hohe Impedanzschwankungen im Hochton reagieren.

Du schreibst zusätzlich das du leise oder sehr leise hörst, hier sind Gleichlaufschwankungen keine Seltenheit (Poti Gleichlauf im Lautstärkeregler des Verstärkers),
deswegen kann es hier durchaus zu unterschiedlichen räumlichen Eindrücken kommen.

Lass deinen Kumpel nochmal antanzen, pegle beide Systeme gleich laut ein,
und hört nochmal genau hin.
Bleibt der Eindruck bestehen, dann leih dir erst mal beim Händler was aus oder bestell im Netz, so kaufst du nicht die Katze im Sack.

Bei deinem Budget und deinen klanglichen Vorlieben sowie den Subwooferanschluss,
eigentlich über dem Budget,
im Moment bei Hirsch +Ille im Angebot,
https://www.ebay.de/...wfQ%3D%3D&rmvSB=true

Gruß


[Beitrag von ATC am 20. Mrz 2018, 20:57 bearbeitet]
SGCustom
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 20. Mrz 2018, 21:02
Ich danke für Eure Zeit und „Aufklärungsarbeit“. Ich bin erstaunt, in welche Richtung das Ganze abdriftet.

Alleine die Annahme, dass jemand, der sich über die Optimierung von Abbildung und Lokalisationsschärfe seines Audiosystems Gedanken macht, Nachhilfe in solch grundlegenden Dingen wie Stereodreieck, Phantommitte, Raummoden, LS-Aufstellung, etc. nötig haben sollte, ist nicht zielführend und auch ein klein wenig überheblich.

Ich habe mir das jetzt eine Weile angehört und brav nachgefragt, um Euch auch genau zu verstehen, aber nur weil unter dem Avatar "Neuling" steht und man nicht Hunderte von Posts hat, ist es nicht gleichbedeutend mit "keine Ahnung von der Materie haben". Ich habe dieses Hobby nicht erst seit gestern und habe mir auch solch teure LS nicht als Statussymbol angeschafft, sondern weil es die einzigen waren, die mich in vielen Hörsessions unter den etlichen Kandidaten zufriedenstellen konnten. Nun bin ich eben auf der Suche nach dem passenden Amp.

Der Verstärker-Vergleich war sicher nicht ganz optimal (trotz Pegelmessung am Hörplatz). Ein ABX-Test, wie wir ihn früher im Studium zu Hörvergleichen gemacht haben, ist geplant (muss noch schauen, wo ich einen Umschalter herbekomme). Es wundert mich aber doch, mit welcher Sicherheit und Vehemenz einem abgesprochen wird, dass Unterschiede tatsächlich hörbar sein könnten.

Wo ich zustimme, ist, dass das Ganze eine doch sehr subjektive Angelegenheit ist. Deshalb habe ich auch nicht erwartet, den einzig richtigen Amp genannt zu bekommen, aber ein paar Erfahrungen mit vermeintlich passenden Verstärkern (optimalerweise an Electra (1008BE) Lautsprechern), wären schön und würden im besten Fall die richtigen Impulse liefern. Um ein Probehören im heimischen Wohnzimmer komme ich ja so oder so nicht rum.

Octaveianer, dank Dir für Deinen Tip mit dem V70 – klingt interessant und ist notiert.
ATC
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 20. Mrz 2018, 21:05

SGCustom (Beitrag #13) schrieb:
Es wundert mich aber doch, mit welcher Sicherheit und Vehemenz einem abgesprochen wird, dass Unterschiede tatsächlich hörbar sein könnten.


Aber doch nicht von jedem....
SGCustom
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 20. Mrz 2018, 21:07
Danke ATC für die konstruktiven Hinweise. Die Klangregelung ist grundsätzlich deaktiviert. Das mit dem Poti stimmt tatsächlich, aber über den etwas ungleichen Anfangsbereich ist es schon aufgedreht. Ich bin ja mit der Abbildung auch grundsätzlich sehr zufrieden, der T+A hat eben nur angedeutet, dass da noch mehr drin ist. Wie gesagt, ein weiterer ABX-Test sollte noch kommen.

Der A30 ist sicher einen Vergleich wert
WiC
Inventar
#16 erstellt: 21. Mrz 2018, 00:23

SGCustom (Beitrag #13) schrieb:
aber nur weil unter dem Avatar "Neuling" steht und man nicht Hunderte von Posts hat, ist es nicht gleichbedeutend mit "keine Ahnung von der Materie haben".

Hat das jemand behauptet ?

Mir scheint du interpretierst gerne etwas wo eigentlich nichts ist

Mein Hörtipp falls die Anschlüsse genügen:

ABRHAMSEN V2.0 UP

LG
SGCustom
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 21. Mrz 2018, 01:38

Hat das jemand behauptet ?

Vielleicht hab ich das ja in den falschen Hals bekommen, aber wenn ich auf meine Anfrage hin die grundlegende Funktion eines Verstärkers bzw. das Stereodreieck näher gebracht bekomme, frage ich mich schon kurz was jetzt plötzlich los ist

Der Abrhamsen ist auch sehr interessant. Preislich für "Made in Sweden", eine Siebung von 100,000uF und sym. Eingänge erstaunlich günstig.
Wird nur zum Probehören wohl nicht ganz einfach werden - die Amps scheinen ja leider in unseren Breiten nicht wirklich verbreitet zu sein.


[Beitrag von SGCustom am 21. Mrz 2018, 01:41 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#18 erstellt: 21. Mrz 2018, 01:55
Sorry, ich will dir nicht nahetreten, aber das hier:

- etwas vollere Grundtonbereich
- zurückhaltender (linearer?)
- besseren Tiefbass
- mehr Nachdruck und Präzision
- es klang feiner mit mehr Durchzeichnung
- Die Räumlichkeit war plötzlich unglaublich echt und greifbar
- plötzlich für Bühnentiefen entstanden
- schwebten die Klänge (bei bestimmten Sounds) einfach freier im Hörzimmer
- die Aufnahmeräumlichkeit baute sich viel deutlicher virtuell vor einem auf
- Eine mühelose und deutlichere Ortung der Instrumente war ebenfalls gegeben
- Auch Aufnahmen (v.a. Stimmen) mit viel Kunsthall waren gleichzeitig präziser und räumlicher

kann kein Verstärker technisch bewirken, auch nicht, wenn er völlig defekt ist, das ist leider schlichte Physik und Elektrotechnik.



der Amp sollte (bei entsprechender Aufnahme) eine besonders weite und tiefe Bühne aufbauen können.

Die Voraussetzung dafür habe ich genannt, aus technischer Sicht kann kein Verstärker das Gewünschte, sowas ist wenn überhaupt mit einem Einmesssystem/Raumkorrekturprogramm möglich oder man verlässt die technische Seite und begibt sich auf die psychologische. Hier wird es jedoch schwer zu helfen, da diese Seite äusserst subjektiv ist und somit völlig individuell.
Tywin
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 21. Mrz 2018, 13:02
Hallo,

dass Du mit Deiner Beschreibung von Fähigkeiten die Du einem Verstärker zuschreibst den Eindruck erwecktest, dass Dir grundlegende Kenntnisse zu physikalischen/technischen/akustischen/medizinischen Ursachen und Wirkungen fehlen bedauere ich.

Vielleicht hilft es Dir aus anderen Quellen Informationen zu erhalten, die vorrangig einen informativen und weniger bis gar nicht einen kommerziellen Charakter haben und z.B. auch meinen Erfahrungen weitgehend entsprechen:

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=173
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke

Psychoakustik ist eine andere Thematik die man ebenfalls auf dem Schirm haben sollte.

Viel Spaß bei Deiner Suche nach einem schönen Verstärker!

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 21. Mrz 2018, 13:04 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#20 erstellt: 21. Mrz 2018, 14:29

ingo74 (Beitrag #18) schrieb:
Sorry, ich will dir nicht nahetreten, aber das hier: (...)
kann kein Verstärker technisch bewirken, auch nicht, wenn er völlig defekt ist, das ist leider schlichte Physik und Elektrotechnik.

Das halte ich für eine ziemlich kühne These ...

Ich stimme dir zwar zu, dass das wohl nur selten der Fall ist, aber dass keiner dieser Punkte zutreffen kann, ist wohl kaum der Fall.
ingo74
Inventar
#21 erstellt: 21. Mrz 2018, 14:32
Einzelne Punkte der (unvollständigen Aufzählen) der Klangbeschreibungen ja, aber nicht alle zusammen.

Und hier ging es zudem ja um 2 konkrete Geräte - welche Defekte müssen da vorliegen, damit das Gehörte am Verstärker selber begründet ist?


[Beitrag von ingo74 am 21. Mrz 2018, 14:34 bearbeitet]
SGCustom
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 21. Mrz 2018, 14:54
Rückblickend hätte ich den Verstärkervergleich und die gemachte Erfahrung für mich behalten und nur schreiben sollen, was ich suche:
Einen Vollverstärker, der auf Grund seiner soliden Konstruktion in der Lage ist, alle Nuancen und Details einer guten Aufnahme akkurat wiederzugeben.
Das Ganze möglichst langzeitstabil (hochwertige Bauteile) und im besten Fall noch unter Berücksichtigung meiner Electra-Kompaktlautsprecher.

Der Abrhamsen V2.0 UP macht einen sehr soliden Eindruck (v.a. auch für den Kurs).
Fanta4ever, hast Du den Amp schon einmal hören können (oder jemand anderes)? Für mich war die Marke bisher völlig unbekannt – die optische Ähnlichkeit zu Electrocompaniet ist allerdings schon sehr deutlich (aber auch kein Wunder beim Kopf, der dahinter steckt). Kennt jemand eine Möglichkeit die Amps in unseren Breiten zu testen (ohne Gleich in Skandinavien zu ordern?).

Die (gebrauchten) AVM Verstärker sind meistens in silber, das ist leider auch noch ein Ausschlusskriterium (meine Frau hat hier durchaus auch ihre Vorstellungen ).


[Beitrag von SGCustom am 21. Mrz 2018, 14:58 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#23 erstellt: 21. Mrz 2018, 15:09

ingo74 (Beitrag #21) schrieb:
Einzelne Punkte der (unvollständigen Aufzählen) der Klangbeschreibungen ja, aber nicht alle zusammen.

Darauf können wir uns einigen.

Ich würde mich an deiner Stelle auf auftrennbare Verstärker beschränken. Da könntest du dann zum Beispiel ein miniDSP DDRC24 mit Dirac Live einbinden, welches tatsächlich viele der gewünschten Klangeigenschaften herbeiführen kann - theoretisch jedenfalls - ob das für deinen Raum und deinen Geschmack das richtige Ergebnis liefert, kannst du nur ausprobieren (geht auch an deinem jetzigen Verstärker provisorisch per Laptop und eine kostenlosen Testversion von Dirac).

Ein solcher Verstärker wäre zum Beispiel der AMC XIA100.
ATC
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 21. Mrz 2018, 19:52

SGCustom (Beitrag #22) schrieb:

Die (gebrauchten) AVM Verstärker sind meistens in silber, das ist leider auch noch ein Ausschlusskriterium (meine Frau hat hier durchaus auch ihre Vorstellungen ).


Frag doch mal hier nach einem guten Preis...

https://www.md-sound...-Bluetooth-018102016
haumti
Inventar
#25 erstellt: 21. Mrz 2018, 20:20
Ein anderer Stereo Amp wird am Klang nichts ändern.
Das können Verstärker nur wenn man einen DSP einschleift oder einen AVR mit Einmeßsystem nutzt.

Wenn dir der Klang nicht mehr gefällt würde ich an der Aufstellung arbeiten oder den Raum stärker bedämpfen.
Parkett oder glatte Böden sind immer schlecht für den Klang.

Deine gehörten Unterschiede würden keinem Echten Blindtest standhalten.
Klingt für viele Leute hart ist aber so.

Gruß
Alex
SGCustom
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 21. Mrz 2018, 21:06

ATC (Beitrag #24) schrieb:

Frag doch mal hier nach einem guten Preis...

https://www.md-sound...-Bluetooth-018102016


Das ist sicher keine schlechte Idee, David von md-Sound ist ein sehr kompetenter und netter Zeitgenosse, bei dem ich schon viele feine Lautsprecher hören durfte
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 21. Mrz 2018, 21:44

SGCustom (Beitrag #13) schrieb:
Ich danke für Eure Zeit und „Aufklärungsarbeit“. Ich bin erstaunt, in welche Richtung das Ganze abdriftet.

Alleine die Annahme, dass jemand, der sich über die Optimierung von Abbildung und Lokalisationsschärfe seines Audiosystems Gedanken macht, Nachhilfe in solch grundlegenden Dingen wie Stereodreieck, Phantommitte, Raummoden, LS-Aufstellung, etc. nötig haben sollte, ist nicht zielführend und auch ein klein wenig überheblich.



Tja, willkommen im Hifi-Forum
Hier tummeln sich die Experten, von denen jeder mit Leichtigkeit einen astreinen Verstärker bauen kann.

Zugegebenermaßen habe ich in meinem aktuellen Setup auch keinen Unterschied zwischen einem Cyrus und einem Accuphase hören können, trotzdem bin ich nicht so arrogant und behaupte, dass alle Verstärker gleich klingen.


Der einzig sinnvolle Tip kam zu Anfang von Dadof3, dass Du dir ein paar Geräte vom Händler ausleihst. Mit einer Geräte-Empfehlung halte ich mich zurück, werfe trotzdem kurz ein, dass ich persönlich mit dem Anforderungsprofil wohl bei Accuphase ( gebraucht) , Primare und Hegel gucken würde.
Insbesondere bei Hegel wird einstimmig aus der Presse ( ja, ich hasse die, trotzdem kann er sich ja mal mit dem Hersteller befassen) mit einer tollen Räumlichkeit beschrieben.

Ein Hinweis kam allerdings noch, den ich voll unterstützen würde, und zwar der, dass die Möglichkeit der Auftrennung von Vor- und Endstufe ein nicht zu unterschätzendes feature ist. Im Hinblick auf die Zukunft. Vielleicht willst du ja doch mal ein DSP oder anderes einschleifen.
Sockenpuppe
Gesperrt
#28 erstellt: 21. Mrz 2018, 23:00
Armer Dadof3, wird ihm doch das Wort im Munde verdreht.


die rationale Variante: Du bittest deinen Freund noch einmal zu dir und ihr macht einen vernünftigen Blindtest. Mit Auspegelung und am besten mit Umschalter. Ich möchte wetten, dass dann plötzlich große Schwierigkeiten bestehen, den volleren Grundton, die feinere Durchzeichnung oder die bessere Bühnentiefe noch zu erkennen.


@ALUFOLIE

Wiedersprichtst Du dir nicht selbst?


Mit einer Geräte-Empfehlung halte ich mich zurück, werfe trotzdem kurz ein, dass ich persönlich mit dem Anforderungsprofil wohl bei Accuphase ( gebraucht) , Primare und Hegel gucken würde.


Mitunter sieht man/n den Wald voller Bäume nicht. Selten wurden so viele richtige Antworten zu Papier gebracht.

mit frdl. Gruß
ingo74
Inventar
#29 erstellt: 21. Mrz 2018, 23:12

ALUFOLIE (Beitrag #27) schrieb:

Hier tummeln sich die Experten, von denen jeder mit Leichtigkeit einen astreinen Verstärker bauen kann

Man muss kein Experte sein, um Grundlagen der Physik zu verstehen

..und behaupte, dass alle Verstärker gleich klingen

Tut das hier einer..?
Nein.
Klang besteht aus mehr als der technischen Komponente, nur sollte man mögliche Ursachen von Klangwahrnehmungen kennen bzw zuordnen können, damit man weiß, welche Stellschrauben es dabei gibt und dabei können manche hier im Forum helfen.
Alufolie - bitte versuch doch einfach mal zu verstehen, was hier geschrieben wird, Danke.





SGCustom (Beitrag #22) schrieb:
Rückblickend hätte ich den Verstärkervergleich und die gemachte Erfahrung für mich behalten...

Warum, ist das so schlimm, dass man über die Ursachen diskutiert bzw informiert..?


...was ich suche:
Einen Vollverstärker, der auf Grund seiner soliden Konstruktion in der Lage ist, alle Nuancen und Details einer guten Aufnahme akkurat wiederzugeben.
Das Ganze möglichst langzeitstabil (hochwertige Bauteile) und im besten Fall noch unter Berücksichtigung meiner Electra-Kompaktlautsprecher.


Focal Electra 1008 BE II: Wirkungsgrad laut Stereoplay 86,5 Dezibel Das Impedanzminium nicht unter 4 Ohm
sie ist nicht anspruchsvoll, was den Verstärker angeht, dh du brauchst du über Leistung und Laststabilität keine Gedanken machen.

Wenn ich mir nur kurz anschaue, was in deinem Budget für schöne Verstärker drin sind, dann würde es mir schwerfallen, mich zu entscheiden:
Accuphase
Classe
Burmester
Krell
McIntosh
T+A

T+A Music Receiver
NAD M 3
NAD C 388
Marantz PM-11S2
OCTAVE V40
TAC V60
MAGNAT RV3
YAMAHA A-S1100
Vincent SV-700
Advance Acoustic X-i125
Denon PMA-2020AE
Dussun V8i
uvm


Wahrscheinlich würde ich - gerade wenn ich mir deinen akustisch nicht optimierten Hörraum anschaue - ein Gerät kaufen, mit dem ich Klangverfälschungen durch den Raum minimieren kann und ich den Klang an meinen Geschmack anpassen kann. Da kämen für mich zB zwei Geräte in Frage:
Zum einen der NAD T 758 V3 mit Dirac LIve und der Abacus Preamp 14 CleanVolver mit Acourate und passender Endstufe.
Beide Raumkorrektursysteme gehören zu den sehr guten Systemen und mit beiden Systemen hat man die Möglichkeit, real den Klang deutlich zu verändern bzw verbessern.
Wenn du da Interesse hast, kann ich dir gerne diverse Links zum Einlesen geben.



Generell kann ich dir nur empfehlen, etwas in die Optimierung der Raumakustik zu inverstieren - du hast dir serh viel Mühe gegebne, deinen Hörraum schön einzurichten und du hast schöne Komponenten bzw wirst schöne Komponenten haben, da wäre es doch schade, wenn diese unterhalb ihrer Möglichkeiten spielen...
ATC
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 21. Mrz 2018, 23:38
Hast du den NAD schon getestet Ingo?

Ist schon goil wie du die angeblichen Systeme über den Klee lobst, ohne zu wissen oder getestet zu haben wie diese hier implementiert funktionieren.
Diverse (negative) Berichte in anderen Foren beschreibst du dann wahrscheinlich als, haben Fehler beim Einmessen gemacht oder Vollpfosten welche nichtmal Mikrofon schreiben können,
aber hauptsache "Dirac" steht vorne drauf.


ingo74 (Beitrag #29) schrieb:


..und behaupte, dass alle Verstärker gleich klingen

Tut das hier einer..?
Nein.


Nein, nicht (nur) Einer...
Octaveianer
Stammgast
#31 erstellt: 21. Mrz 2018, 23:47
"Ich bin erstaunt, in welche Richtung das Ganze abdriftet."
Nun das bin ich leider nicht mehr....

Deswegen meine PN an Dich.


halte mich nun auch hier zurück...



Gruß
ingo74
Inventar
#32 erstellt: 21. Mrz 2018, 23:53

ATC (Beitrag #30) schrieb:
Ist schon goil wie du die angeblichen Systeme über den Klee lobst

Ich "lobe" nicht, ich schlage - begründet - Geräte vor.


Diverse (negative) Berichte in anderen Foren beschreibst du dann wahrscheinlich als, haben Fehler beim Einmessen gemacht oder Vollpfosten welche nichtmal Mikrofon schreiben können

Es wird immer ein, zwei Leute geben, die irgendwelche Probleme haben, sei es, dass sie die BDA nicht gelesen haben, die Geräte falsch bedienen oder einfach Defekte vorliegen, das ist nichts neues und passiert bei jedem Gerät - schlimmer ist es, wenn Leute nur zum stänkern und schlechtreden Falsches behaupten.




ingo74 (Beitrag #29) schrieb:


..und behaupte, dass alle Verstärker gleich klingen

Tut das hier einer..?
Nein.

Nein, nicht (nur) Einer...

ATC - auch dir empfehle ich dann richtig zu lesen und zu verstehen.








Octaveianer (Beitrag #31) schrieb:
"Ich bin erstaunt, in welche Richtung das Ganze abdriftet."
Nun das bin ich leider nicht mehr....

Tja, wir sind hier zum Glück im HiFi-Forum und nicht im open-end, wo sich das hier als Einstieg geschrieben steht:

Jeder gehörte oder empfundene Klangunterschied kann auch auf Einbildung, Suggestion oder Autosuggestion beruhen. Daher obliegt es jedem selbst, seine Eindrücke den eigenen Anforderungen gemäß zu verifizieren. Von Usern veröffentlichte Klangeindrücke bzw. vermeintliche klangliche Unterschiede zwischen Komponenten oder Zubehörartikeln sind nicht als Absolutaussage zu verstehen! Sie sind vielmehr als Hinweis gedacht, sich seine eigene Meinung dazu zu bilden, bzw eigene Erfahrungen zu kreieren

Vorsorglich weisen wir darauf hin, dass Kurzzeittests, verblindet oder auch unverblindet nicht das adäquate Mittel sind, um feine Unterschiede einer Wiedergabe auszuloten. Wir empfehlen Langzeittests in aller Ruhe.

Dieses Forum ist für hörende Menschen gebaut. Nixhörer und Abstreiter sind hier unerwünscht. Die Frage der grundsätzlichen Hörbarkeit ist bei uns längst geklärt. Weitere Einlassungen dazu werden als Belästigung betrachtet.

http://www.open-end-music.de


[Beitrag von ingo74 am 21. Mrz 2018, 23:56 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 21. Mrz 2018, 23:58
Hallo,


..und behaupte, dass alle Verstärker gleich klingen


ich gehe davon aus, dass es gesoundete Geräte gibt und man sie finden wird, wenn man danach sucht oder fragt.

Für ungesoundete und einwandfrei funktionierende HiFi-Verstärker - die über für den Zweck genügend leistungsfähige Endstufen und Stromversorgung verfügen - gilt, dass üblicherweise und bestenfalls - bei einem geeigneten Vergleich - keinerlei tatsächlich hörbare Unterschiede feststellbar sind.

Das ist eine praktische/technische Sichtweise. Esoterisches/Psychoakustik ... damit habe ich nichts im Sinn.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 22. Mrz 2018, 00:01 bearbeitet]
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 22. Mrz 2018, 00:00

-Leisehoerer- (Beitrag #28) schrieb:
Armer Dadof3, wird ihm doch das Wort im Munde verdreht.


die rationale Variante: Du bittest deinen Freund noch einmal zu dir und ihr macht einen vernünftigen Blindtest. Mit Auspegelung und am besten mit Umschalter. Ich möchte wetten, dass dann plötzlich große Schwierigkeiten bestehen, den volleren Grundton, die feinere Durchzeichnung oder die bessere Bühnentiefe noch zu erkennen.


@ALUFOLIE

Wiedersprichtst Du dir nicht selbst?


Mit einer Geräte-Empfehlung halte ich mich zurück, werfe trotzdem kurz ein, dass ich persönlich mit dem Anforderungsprofil wohl bei Accuphase ( gebraucht) , Primare und Hegel gucken würde.




Nein, weil da kein konkretes Gerät genannt wurde, sondern Marken, die man sich mal anhören kann.
Tywin
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 22. Mrz 2018, 00:06
Hegel verwendet nicht zufällig Bauteile von Mundorf?


Hegel P30 und H30 - Vorstufe und Endstufe - Testbericht fairaudio
https://www.fairaudi...taerker-kombinatio...
Die Lautsprecherterminals der Endstufe schließlich stammen vom Premiumausstatter Mundorf und lassen ungetrübte Kontaktfreude aufkommen. Auch für Bananenstecker. Fein!


Nein, Zufall ist es nicht, wenn ein Mitarbeiter der Fa. Mundorf Geräte nennt, die "feinste Mundorf Bauteile" verwendet ... was nach meiner Meinung ausschließlich der Begründung höherer Verkaufspreise dient und keinen zweckmäßigen/praktischen Nutzen für den Käufer bietet der über den Nutzen üblicher für solche Zwecke verwendete Bauteile hinausgeht.


[Beitrag von Tywin am 22. Mrz 2018, 00:08 bearbeitet]
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 22. Mrz 2018, 00:08
Dann lass den Hegel halt weg. Mir doch egal
Dass die Bauteile von Mundorf verwenden, hast du ja jetzt erwähnt. Mir ist das Schnuppe.
Octaveianer
Stammgast
#37 erstellt: 22. Mrz 2018, 00:15
"Falls Interesse an Sounding besteht, dann werden von technisch unbedarften Personen gerne Röhrengeräte verwendet."

Ergo ist Röhre für Dich sounding?

Jetzt mal ganz ehrlich und ohne Scheiß, ein Verstärker klingt nicht das ist klar, aber er interagiert mit den Lautsprecher und dieser gibt den Schall an unser Ohr , sollte Verstärker XY den Lautsprecher weniger unter Kontrolle ( sei es durch Leistung oder den Dämpfungsfaktor oder was weiß ich für Einflüsse) haben wie XX, dann klingt es natürlich unterschiedlich. PUNKT

Aber niemand kann doch jetzt hingehen und sagen das ist richtig oder der andere ist richtiger, denn das ist ja ein absolut subjektives empfinden

So und warum kann dann nicht ganz einfach und normal auf die Frage des TE eingegangen werden ,ohne hier wieder Missionarisch zu werden? Frage gestellt und antworten , ich kenne die Lautsprecher und habe mit Verstärker XY folgende Erfahrung gemacht. Und wenn man das eben nicht kennt noch nie gehört hat , einfach mal die .... halten....? scheint schwer zu sein

Komischerweise sind es immer die selben die los preschen sobald das Thema, welchen Verstärker?....die Frage ist. Wie die Geier die darauf warten endlich wieder los zu treten.
ATC
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 22. Mrz 2018, 00:27

ingo74 (Beitrag #32) schrieb:

Es wird immer ein, zwei Leute geben, die irgendwelche Probleme haben, sei es, dass sie die BDA nicht gelesen haben, die Geräte falsch bedienen oder einfach Defekte vorliegen, das ist nichts neues ....


Es gibt ja noch nichtmal zwei Leute, welche den 758 V3 mit der Dirac Vollversion betreiben...


Tywin (Beitrag #35) schrieb:

Nein, Zufall ist es nicht, wenn ein Mitarbeiter der Fa. Mundorf Geräte nennt, die "feinste Mundorf Bauteile" verwendet ... was nach meiner Meinung ausschließlich der Begründung höherer Verkaufspreise dient und keinen zweckmäßigen/praktischen Nutzen für den Käufer bietet der über den Nutzen üblicher für solche Zwecke verwendete Bauteile hinausgeht.


Was ist denn der "übliche Nutzen" solcher Bauteile, erklär doch mal.
Ist es die geringere Bauteiletoleranz? Die bessere Bauteilequalität an sich? Die Lebensdauer ?

Aber vllt erwarte ich auch zu viel von jemandem, der kürzlich eine Impedanzmessung als Frequenzgang eines Lautsprechers verkaufen wollte,
aber Anderen fehlende Kenntnisse in Sachen: dass Dir grundlegende Kenntnisse zu physikalischen/technischen/akustischen/medizinischen Ursachen und Wirkungen fehlen bedauere ich.

Bewundernswert.....
Tywin
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 22. Mrz 2018, 00:31
Hallo Octaveianer,


Aber niemand kann doch jetzt hingehen und sagen das ist richtig oder der andere ist richtiger, denn das ist ja ein absolut subjektives empfinden


man kann messen ob HiFi-Komponenten korrekt arbeiten und jemand der bei einer geeigneten Aufnahme von natürlichen Instrumenten/Stimmen dabei war, kann das bei einer Reproduktion womöglich auch hören.

Das ist die HiFi-Medaille der Audio-Reproduktion.

Ob man sich dafür interessiert und dies das Ziel ist, ist eine ganz individuelle Frage und ggf. ein ganz anderes Thema als das was sich "individueller Wunschsound" nennen könnte.

Leider kommt es wegen dieser unterschiedlichen Sichtweisen zu unnötigen Missverständnissen.

Es gibt Menschen die interessieren sich für HiFi und andere Menschen interessieren sich für einen individuellen Wunschsound ... das sind - ohne jede Wertung - unterschiedliche Paar Schuhe.

Ein gutes HiFi-Gerät ist für mich ein Gerät welches "richtig" und nicht "wunschgemäß" arbeitet. Für andere Menschen ist ein gutes Audio-Gerät ein Gerät welches "wunschgemäß" und nicht "richtig" arbeitet.

Das ist nicht schlimm, wenn man eine Ahnung davon hat um was es dem anderen Menschen geht.

Wenn es um "Wunschsound" geht bin ich raus, da ich diesbezüglich nicht helfen kann, weil es um eine ganz individuelle Klangvorstellung geht.

Bei HiFi steht fest wie der Klang sein muss und was ein Gerät können muss und man hat "nur noch" die akustischen Rahmenbedingungen als Variablen. Das "richtige Ergebnis" kann gefallen oder auch nicht, darum geht es aber bei HiFi nicht.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 22. Mrz 2018, 00:59 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#40 erstellt: 22. Mrz 2018, 00:34
Ich kann mich nur wiederholen - die Focal Electra 1008 BE II ist bezüglich des Verstärkers aus technischer Sicht anspruchslos, dh man kann hier den Verstärker nach Optik, Haptik, Prestige oder was weiß ich aussuchen und schauen, ob er subjektiv klanglich passt und gefällt.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 22. Mrz 2018, 01:12
Ingo, könntest du gerade den Impedanzgang der Focal
und Frequenzgang irgendeines Verstärkers mit Leutungsprofil in Watt und Stromlieferfähigkeit zeigen?
Das ist keine Provokation und wäre interessant, im System verstehen zu können, weit man alleine anhand der “Theorie“ beurteilen kann, ob es aus technischer Sicht passt.
Mit technisch meine ich nicht klanglich.


[Beitrag von ALUFOLIE am 22. Mrz 2018, 01:14 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#42 erstellt: 22. Mrz 2018, 10:14
Ich schau heute abend, ob ich Testberichte mit Messungen der Focal und der beiden Verstärker finde.
Wir sollten das wenn hier nicht zu allgemein werden lassen, denn dazu gibt es schon diverse Threads
haumti
Inventar
#43 erstellt: 22. Mrz 2018, 13:18
Das wird den TE ohnehin nicht überzeugen.
Er glaubt an den Versuch mit dem T+A.
Lasst ihn doch einen Amp für 2500€ kaufen, aber soll nicht nacher sagen wir hätten ihn nicht gewarnt.

Gruß
Alex
ingo74
Inventar
#44 erstellt: 22. Mrz 2018, 13:26
Ich warne ihm doch gar nicht, im Gegenteil - in dem Raum und Hörsituation wird sich ein schöner und wertiger Verstärker super einfügen.
Davon gibt es viele, für mich wäre es eher schwierig, einen davon auszuwählen

Und - man sollte nie vergessen, Klang bzw dessen Wahrnehmung ist nie nur die Technik...
SGCustom
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 03. Apr 2018, 20:04
So, der neue Verstärker verrichtet hier nun zu meiner vollsten Zufriedenheit seine Arbeit und da ich es immer schön finde, wenn ein (Gear-Such-)Thread auch ein Ergebnis hat, schreibe ich noch kurz was dazu.

Ich habe mich für den direkten Weg entschieden und einen guten, gebrauchten T+A PA 1530 R erstanden.
Auf die Einzelheiten gehe ich besser nicht näher ein, aber (so viel kann ich sagen) der T+A hat in weiteren Hörsessions bewiesen, dass er in meinem Hörraum wunderbar mit den Focal Electra harmoniert. Wenn auch der NAD bei einer älteren Aufnahme (John Coltrane - A Love Supreme) "mehr im Fluss" klang und hier besser passte. Aber so etwas wird hier eher selten gehört (hatte einer der Mithörer mitgebracht).

Besten Dank an die vielen PMs und die damit verbundenen Empfehlungen und Berichte. Wenn nicht spontan doch (noch!) Wichtigeres anstehen würde, hätte ich mit Vergnügen einige Vorschläge ausprobiert. Hat mich auf jeden Fall sehr gefreut, auch wenn es schade ist, dass wir hierfür eine "PM-Parallelwelt" erschaffen mussten.
ATC
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 03. Apr 2018, 20:53
Viel Vergnügen mit deinem neuen Setup.

Alles richtig gemacht !

WiC
Inventar
#47 erstellt: 03. Apr 2018, 20:59

auch wenn es schade ist, dass wir hierfür eine "PM-Parallelwelt" erschaffen mussten

Hauptsache es hat sich gelohnt, viel Vergnügen mit dem T+A

LG
Nor79
Neuling
#48 erstellt: 08. Feb 2021, 02:12
Hallo SGCustom,
würdest du mir bitte sagen welcher Hersteller deine Lautsprecherständer wären.
LG
Synercon
Inventar
#49 erstellt: 08. Feb 2021, 12:23
Natürlich gibt es dennoch Klangunterschiede bei Verstärkern, auch wenn das viele hier nicht wahrhaben wollen. Natürlich sollen Verstärker nur verstärken. Je nach Technologie machen sie das oft aber nicht perfekt bzw. mit höherem oder nicht so hohen Dämpfungsfaktor und Stromstabilität. Vor allem Röhrenverstärker mit Ausgangstrafos (der Normalfall) machen das meist nicht perfekt und klingen dann „besonders weich oder warm“ und "sounden" dadurch. D.h. eigentlich verfälschen sie den Klang etwas. Aber genau das gefällt vielen besser, sei es aus Gewohnheit oder weil es mehr schmeichelt oder dem menschlichem Ohr perfekte Verstärker zu steril vorkommen. Daher gibt es auch Verstärkerklang.
Daher ruhig dem eigenen Geschmack und Gefallen vertrauen. Ja die Einstellungen wie Pegellautstärke machen natürlich viel aus. Die Raumakustik, die natürlich extrem viel ausmacht, wird beim Versuch auch zu Hause dennoch gleich sein, weil man, wenn man den Verstärker wechselt ja alles andere gleichlässt. D.h. die ist bei beiden Verstärkern gleich schlecht, verbesserungswürdig oder gut.
Hifi ist neben den Messwerten zudem Geschmack. Und der ist auch subjektiv. Daher das nehmen, was einem selbst am besten gefällt.
Tywin
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 08. Feb 2021, 12:34
Hallo,


Hifi ist neben den Messwerten zudem Geschmack.


bei HiFi geht es eine möglichst perfekte Reproduktion, wofür eine einwandfrei funktionierende Technik die Klang eines HiFi-Quellgeräts im Rahmen des technisch Machbaren nicht verändert die Grundlage ist.

Geschmackssache betrifft individuell gefälliges Musikhören und hat mit HiFi in der Regel gar nichts zu tun weil HiFi und individueller Wunschsound zumeist nicht identisch sind.

HiFi ist für mich die Grundlage meines Strebens und wenn am derzeitigen Stand des Strebens mir der Klang nicht gefällt, passe ich den Klang an meinen Geschmack an und verlasse damit an diesem Punkt und mit diesen Veränderungen das Thema HiFi.

Wenn klar ist, dass individueller Wunschsound mit HiFi in der Regel gar nichts zu tun hat, dann wären viele Streitereien vollkommen überflüssig weil man über individuell gefälligen Wunschsound nicht streiten kann, da dies eine ganz persönliche nur für sich selbst geltende Angelegenheit ist.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 08. Feb 2021, 12:43 bearbeitet]
Synercon
Inventar
#51 erstellt: 08. Feb 2021, 12:50
Dazu kann jeder seine Meinung haben. Gibt auch Leute, die meinen beim Auto geht es nur darum von A nach B zu kommen und wenn die Messwerte gleich oder ähnlich sind, wären die Autos gleich.
Selbst bei Musikinstrumenten gibt es das, wobei dann nicht das eine oder andere hochwertigere Klavier/Geige etc. falsch klingen muss.
Und Verstärker verstärken, dämpfen in allen Frequenzbereichen eben nicht alle gleich. Dadurch entsteht auch der Verstärkerklang. Durch kleine Verfälschungen, die oft als angenehm empfunden werden.
Ich halte nichts von diesen Absolutheitsaussagen bei Hifi, Autos und vielen anderen Bereichen und wähle da dass, was mir besser gefällt, egal ob perfekt abgebildet oder nicht. Schöne Klangabbildung ist immer das, was einem gefällt, und das ist eine ganz individuelle Sache. Jeder Mensch hat ein persönliches Klang- und Höhrideal.
Es ist legitim, wenn Dein ideal die perfekte 1:1 Abbildung ist. Andere hören es lieber etwas wärmer, härter oder was auch immer. Oft ist gerade das nicht perfekte angenehmer für das Ohr, die Räumlichkeit, Tiefe......
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