Cambridge oder Onkyo Receiver

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Bodonix
Neuling
#1 erstellt: 08. Jun 2018, 15:57
Guten Tag,
Bei uns zu Hause steht der Kauf eines neuen Receivers an. In Frage kommen der Cambridge Audio Topaz SR 20 und der Onkyo RN 855. Zu dem Cambridge habe ich hier leider noch keine Erfahrungsberichte in alten Beiträgen gefunden. Ich hoffe, dass mir da mittlerweile jemand seine Erfahrungen mitteilen kann.

Die Frage ist jetzt wer klanglich besser ist, da der Onkyo ja deutlich besser ausgestattet ist, dies aber für mich nachrangig ist.

Würde mich über Antworten freuen.
WiC
Inventar
#2 erstellt: 08. Jun 2018, 17:03
Hallo,

wenn der Cambridge Audio Topaz SR 20 alle Anschlüsse hat die du benötigst würde ich den auf jeden Fall vorziehen.

Cambridge von Innen

Onkyo von Innen

LG


[Beitrag von WiC am 08. Jun 2018, 19:14 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 08. Jun 2018, 18:58
Hallo,

wenn ich ausschließlich die Wahl zwischen diesen beiden Geräten zu etwa dem selben Preis hätte, würden mir die beiden Bilder genügen um mich bei dieser Auswahl für das Gerät mit dem Cambridge-Label und gegen das Gerät mit dem Onkyo-Label zu entscheiden.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 08. Jun 2018, 18:59 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 08. Jun 2018, 19:38

Tywin (Beitrag #3) schrieb:
... würden mir die beiden Bilder genügen um mich bei dieser Auswahl für das Gerät mit dem Cambridge-Label und gegen das Gerät mit dem Onkyo-Label zu entscheiden.


Na die genaue Begründung was du auf den Bildern abliest interessiert den TE doch sicher ganz brennend,
mich übrigens auch.

Aber wahrscheinlich kommt wieder nur Schweigen, wie immer wenn ich etwas frage


@TE
Wie sieht denn dein komplettes Setup aus...erzähl doch mal,

Gruß
WiC
Inventar
#5 erstellt: 08. Jun 2018, 20:02

ATC (Beitrag #4) schrieb:
Na die genaue Begründung was du auf den Bildern abliest interessiert den TE doch sicher ganz brennend,
mich übrigens auch

Da ich die Bilder verlinkt habe antworte ich dir gerne auch wenn Tywin gefragt war, ich hoffe das ist ok für dich.

Ich sehe auf den Bildern eine deutlich bessere Lösung für thermische Probleme und auch die Stromversorgung ist kräftiger, die Elkos leistungsfähiger.

Ob das für den TE relevant ist mag er selbst entscheiden.

LG
ATC
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 08. Jun 2018, 20:19

WiC (Beitrag #5) schrieb:

Da ich die Bilder verlinkt habe antworte ich dir gerne auch wenn Tywin gefragt war, ich hoffe das ist ok für dich.


Hmmm......nö.

Der Onkyo braucht anscheinend keinen Lüfter, weil er wohl weniger Abwärme/Verlustleistung produziert...woran das wohl liegt?
"Deswegen" braucht er auch nicht dieselbe Stromversorgung, sowie auch die Elkos sollten ausreichend dimensioniert sein,
die 2x 70 Watt sollten auch ausreichen, sonst hätte der TE diesen nicht ins Kalkül gezogen, hoffe ich.

Schade das hier keine individuelle Beratung mehr erfolgt....
Sockenpuppe
Gesperrt
#7 erstellt: 08. Jun 2018, 21:28

Der Onkyo braucht anscheinend keinen Lüfter, weil er wohl weniger Abwärme/Verlustleistung produziert...woran das wohl liegt?


Vielleicht weil der Cambridge mit 140 Watt an 4 Ohm um einiges leistungsstärker aufgestellt ist. Ob man/n diese Leistung benötigt, sei mal dahingestellt. Persönlich würde ich auch den Cambridge den Vorzug geben. Dem Lufteinlass hinter dem Lüfter würde ich noch einen Staubschutzfilter spendieren. Sollte der Lüfter stören, diesen gegen ein leiseres Modell (Fördermenge beachten) tauschen und gut ist.


Die Frage ist jetzt wer klanglich besser ist, da der Onkyo ja deutlich besser ausgestattet ist, dies aber für mich nachrangig ist.


Die Frage musst Du dir nicht stellen. Ist schnurzegal, sofern die Kiste halbwegs vernünftig konstruiert ist.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 08. Jun 2018, 21:30 bearbeitet]
WiC
Inventar
#8 erstellt: 08. Jun 2018, 21:28
@ATC, hätte, hätte, Fahrradkette...


[Beitrag von WiC am 08. Jun 2018, 21:29 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#9 erstellt: 08. Jun 2018, 23:53
Wie man aus den Fotos die Überlegenheit des CA herauslesen möchte, ist mir schleierhaft. Der Onkyo ist Class-D und benötigt daher weniger Strom und produziert wegen des besseren Wirkungsgrads vermutlich auch weniger Wärme. Die Speicherkondensatoren sehen mir etwa gleich groß aus, tendenziell sogar etwas größer.

Ein Blick in die technischen Daten ist da schon hilfreicher, und da sieht mir der CA schon überlegen aus. Ob man das braucht oder die (anscheinend recht beschönigend gemessenen) 70 Watt des Onkyo ausreichen, wissen wir nicht. Die Annahme, der TE hätte sich den sonst nicht ausgesucht, halte ich für ziemlich optimistisch.

Neben der Leistung und Ausstattung gibt es aber auch noch so etwas wie Verarbeitung, Haptik, Aussehen, ...

Klanglich... Der Onkyo wirbt mit "Phasengleiche Bassanhebung für kohärenten und detailgetreuen Klang" - der wird doch nicht gesoundet sein...
ATC
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 09. Jun 2018, 04:47

Dadof3 (Beitrag #9) schrieb:
Wie man aus den Fotos die Überlegenheit des CA herauslesen möchte, ist mir schleierhaft. Der Onkyo ist Class-D und .........


Einer hat es verstanden


Dadof3 (Beitrag #9) schrieb:
Die Annahme, der TE hätte sich den sonst nicht ausgesucht, halte ich für ziemlich optimistisch.


Deswegen "hoffe ich", damit der TE mal mit der Sprache rausrückt oder sich diesbezüglich Gedanken macht.
Sockenpuppe
Gesperrt
#11 erstellt: 09. Jun 2018, 06:23
@Dadof3

Was spricht aus deiner Sicht gegen den Cambridge, der zudem 100 Euro günstiger ist. Zumal der Threadersteller erwähnte, dass er auf eine bessere Ausstatung keinen Wert legt, siehe:


Die Frage ist jetzt wer klanglich besser ist, da der Onkyo ja deutlich besser ausgestattet ist, dies aber für mich nachrangig ist.


Den Onkyo würde ich auch bei einem Budget von 500 Euro nicht empfehlen. Für diesen Preis bekommt man ab und an einen Marantz SR5011, den ich im Vergleich zum Onkyo eindeutig bevorzugen würde.

Und wer auf Grund eines bevorstehenden Urlaubs noch weniger Knete zur Verfügung hat, kauft sich einen YAMAHA R-N602 für 199 Euro. Und selbst diese 199 Euro lassen sich noch toppen. Siehe Pioneer SX-20-S SX-20-S für 139 Euro.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 09. Jun 2018, 07:30 bearbeitet]
Grimnebulin
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 09. Jun 2018, 07:32
Klanglich wirst du vermutlich bei den Geräten keinen Unterschied merken. Die Anschlüsse sind bei beiden Geräten ausreichend. Auf den ersten Blick scheinen beide ordentlich verarbeitet zu sein. Optisch gefällt mir der Cambridge besser. Ob die Leistungsangaben objektiv sind, lass ich mal dahingestellt. Ausschlaggebend wär für mich in jedem Fall die Qualität des Radioteils. .


[Beitrag von Grimnebulin am 09. Jun 2018, 07:37 bearbeitet]
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 09. Jun 2018, 07:42
Naja,

wer einen Lüfter im Vollverstärker aus "gutes" Leistungsmerkmal bzw. Qualitätsmerkmal sieht, hat wohl wirklich so seine eigenen Vorstellungen von "Qualität". Für mich wäre es ein Ausschlusskriterium. Möchte nichts, was rauschen kann, jedenfalls nicht im Wohnzimmer und nicht in einem Vollverstärker. Und den Hinweis dazu, den nagelneuen Verstärker dann mit einem leiseren Lüfter auszustatten ... - sorry, aber wer bastelt denn in einem nagelneuen Gerät rum, auf das man im allgemeinen eine Herstellergarantie haben möchte?

Oder ist es der Ringkerntrafo, der hier mal wieder als Qualitätsmerkmal angeführt werden soll (und man hat sich nur noch nicht getraut, es zu schreiben )?

Klar, der Onkyo hat weniger Leistung, aber dafür scheinen es die Japaner zu schaffen, ihre (wahrscheinlich weniger) Abwärme ohne Lüfter wegzubekommen. Für mich wäre das eher ein Qualitätsmerkmal, weil die Jungs und Mädels aus Fernost (eventuell im Gegensatz zu den Engländern) sich darüber wohl Gedanken gemacht haben könnten.

Davon abgesehen: Warum sollte man an den Lüftungsgittern des Cambridge einen Filter montieren? Dort wird Luft rausgeblasen - und nicht angezogen! Aber das wissen diejenigen, die von den beiden geposteten Bildern auf die Qualität schließen können, sicherlich besser ... .
Dadof3
Moderator
#14 erstellt: 09. Jun 2018, 07:57

-Leisehoerer- (Beitrag #11) schrieb:
Was spricht aus deiner Sicht gegen den Cambridge, der zudem 100 Euro günstiger ist.

Ich habe nicht gesagt, dass es das schlechtere Gerät sei, eher im Gegenteil. Nur halte ich die Bilder als Entscheidungsgrundlage nicht für geeignet.

Auch ich würde keinen von beiden nehmen - nicht auftrennbar, keine Loudness. Das wäre für mich schon ein KO-Kriterium. Aber das muss jeder für sich wissen.
Sockenpuppe
Gesperrt
#15 erstellt: 09. Jun 2018, 07:58

sorry, aber wer bastelt denn in einem nagelneuen Gerät rum, auf das man im allgemeinen eine Herstellergarantie haben möchte?


Das man den Lüfter im Garantiefall zurückbaut, versteht sich von selbst. Im PC Bereich durchaus üblich. Der Lüfter wird auch nicht ewig halten. Irgendwann wird das Lager hinüber sein und dann musst Du ihn so oder so wechseln.


Davon abgesehen: Warum sollte man an den Lüftungsgittern des Cambridge einen Filter montieren? Dort wird Luft rausgeblasen - und nicht angezogen! Aber das wissen diejenigen, die von den beiden geposteten Bildern auf die Qualität schließen können, sicherlich besser ... .


Sorry, übersehen.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 09. Jun 2018, 07:59 bearbeitet]
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 09. Jun 2018, 08:06
Aha,

und du meinst, der Service wäre zu blöd um zu erkennen, dass dort hin- und hergebastelt wurde?
Dadof3
Moderator
#17 erstellt: 09. Jun 2018, 08:09
Ich weiß nicht, wovon ihr redet. Ich kann nicht erkennen, dass CA überhaupt eine Garantie einräumen würde. Dann kann man die auch nicht durch Öffnen des Geräts verletzen.

(Das wäre übrigens noch etwas, das gegen das Gerät spricht ...)


[Beitrag von Dadof3 am 09. Jun 2018, 08:10 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#18 erstellt: 09. Jun 2018, 08:10

und du meinst, der Service wäre zu blöd um zu erkennen, dass dort hin- und hergebastelt wurde?


Du wirst doch wohl einen Lüfter wechseln können. Generell scheinst Du eine falsche Vorstellung von einem leisen Lüfter zu haben.

Von dem Lüfter im Cambridge bin ich auch nicht begeistert, allerdings sollte man bei dem Preis auch nicht die eierlegende Wollmilchsau erwarten.


Ich kann nicht erkennen, dass CA überhaupt eine Garantie einräumen würde.


In den Fall würde ich auch von dem Gerät abraten.


[Beitrag von Sockenpuppe am 09. Jun 2018, 08:21 bearbeitet]
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 09. Jun 2018, 08:21
KÖNNEN -> ja,

tun würde ich es aber nicht, solange noch Garantie/Gewährleistung auf einem Gerät drauf ist, da eben diese erlischt, wenn man das Gerät auch nur öffnet! Selbst wenn CA keine Garantie bieten würde (was ich nicht so recht glauben kann), so hat der Händler trotzdem eine GewährleistungsPFLICHT.


Von dem Lüfter im gerät bin ich auch nicht begeistert, allerdings sollte man bei dem Preis auch nicht die eierlegende Wollmilchsau erwarten.

Und warum kauft man sich dann ein solches Gerät? Und nicht gleich eines, an dem man nicht rumschrauben muss? Wegen der "tollen Qualität"?

Naja, ich will ja kein Gerät kaufen, mir kann es schließlich egal sein.
Dadof3
Moderator
#20 erstellt: 09. Jun 2018, 08:24

Puuhbaer68 (Beitrag #19) schrieb:
Selbst wenn CA keine Garantie bieten würde (was ich nicht so recht glauben kann), so hat der Händler trotzdem eine GewährleistungsPFLICHT.

Sicher, aber die wird durch den Einbau eines anderen Lüfters nicht beschränkt.
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 09. Jun 2018, 08:27
Aha, wo steht das? Wurm sollte das so sein? Sieht das CA bzw. der Händler auch so?

In einigen Garantiebestimmungen (die von CA kenne ich allerdings nicht) steht explizit drin, dass schon beim bloßen Öffnen des Gerätes die Garantie erlischt. Warum sollte das hier großartig anders sein?
Sockenpuppe
Gesperrt
#22 erstellt: 09. Jun 2018, 08:28

tun würde ich es aber nicht, solange noch Garantie/Gewährleistung auf einem Gerät drauf ist, da eben diese erlischt, wenn man das Gerät auch nur öffnet!


Je nachdem, wie das der Hersteller sieht. Im PC Bereich gilt diese Regel nicht. Mal unabhängig davon, verstehe ich nicht, warum Du dich so aufregst. Es ist Samstag und allerschönstes Wetter. Also entspann dich und trink ein Käffchen weniger, wenn dein Blutdruck nicht mitspielt.


In einigen Garantiebestimmungen (die von CA kenne ich allerdings nicht) steht explizit drin, dass schon beim bloßen Öffnen des Gerätes die Garantie erlischt.


Wie Du schon sagst, in einigen. Von daher würde ich einfach beim Vertrieb nachhaken. Desweiteren habe nicht ich den Cambridge vorgeschlagen, sondern der Threadersteller selbst.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 09. Jun 2018, 08:30 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#23 erstellt: 09. Jun 2018, 08:34

Puuhbaer68 (Beitrag #21) schrieb:
Aha, wo steht das?

Die Frage wäre vielmehr, wo die von dir behauptete Einschränkung der Sachmängelhaftung steht. Ich jedenfalls habe im BGB noch keinen § gefunden, der da lautet: "Öffnet der Käufer das Gehäuse, erlischt die Sachmängelhaftung."


In einigen Garantiebestimmungen (die von CA kenne ich allerdings nicht) steht explizit drin, dass schon beim bloßen Öffnen des Gerätes die Garantie erlischt. Warum sollte das hier großartig anders sein?

Erstens steht das eher selten in den Bestimmungen drin. Zweitens haben wir von der Gewährleistung gesprochen, die, wie du völlig richtig ausführst, gesetzlich verpflichtend ist und ggü. Verbrauchern nicht eingeschränkt werden kann.


[Beitrag von Dadof3 am 09. Jun 2018, 08:37 bearbeitet]
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 09. Jun 2018, 08:47
Ich rege mich nicht auf, sondern wundere mich darüber, welche Vorschläge hier kommen, wenn es darum geht, "Qualität" zu beurteilen.

Davon abgesehen ist ein PC kein Vollverstärker. Dass "man(n)" an einem PC was rumschraubt, ist ja Gang und Gäbe, weil es sich hier um ein - wie nenne ich es - "Baukasten-System" handelt, das eventuell von vorneherein für`s "Basteln" vorgesehen ist/sein kann. Das sollte bei einem Vollverstärker wohl nicht der Fall sein.

Was, wenn man zum Tausch des Lüfters löten müsste? Wer würde denn von denen, die hier anscheinend gerne mal selbst was schrauben, als Hersteller (Garantie) oder Verkäufer (Gewährleistung) da noch die Verantwortung übernehmen wollen?
(jaja, ich weiß, einige der hier Anwesenden können Vieles besser, als die Hersteller und deren Servicekräfte selbst, weil die ja meistens alle doof sind)

PS: Was ich an einem schönen Samstagmorgen so tue, das darfst du gerne mir überlassen. Bist du nicht auch gerade im Forum unterwegs?


Dadof3:

... gesetzlich verpflichtend ist und ggü. Verbrauchern nicht eingeschränkt werden kann.

Auch nicht, wenn der Käufer selbst "Hand anlegt"? Da "repariert" ein Käufer selbst (oder in dem Fall mit dem Lüfter "verbessert" er selbst) und der Verkäufer soll dafür die Gewährleistung aufrecht erhalten (müssen)?

EDIT:
Wenn ja, dann kann ich mich nur wundern. Gut finde ich es aber nicht, auch wenn ich selbst davon profitieren könnte.


[Beitrag von Puuhbaer68 am 09. Jun 2018, 08:48 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#25 erstellt: 09. Jun 2018, 08:50

Was, wenn man zum Tausch des Lüfters löten müsste?


Guckst Du hier. Links neben dem Lüfter, bzw. rechter Hand des Elkos.

bzw.:


hätte, hätte, Fahrradkette...



(jaja, ich weiß, einige der hier Anwesenden können Vieles besser, als die Hersteller und deren Servicekräfte selbst, weil die ja meistens alle doof sind)


Nein, sicher nicht. Nur kocht der Hesteller auch nur mit Wasser, bzw. setzt den Rotstift an. Wir können das Pferd aber auch von hinten aufzäumen. Gesetz dem Fall, der Lüfter weist innerhalb der ersten 6 Monate einen Defekt auf und der Hersteller befürwortet den Tausch des Lüfters. Würdest Du ernsthaft den Verstärker einem Paketdienst anvertrauen? Man stelle sich nur die Begeisterung beim Postboten vor, wenn man dem ein Gerät vom Schlag eines Harman-Kardon HK 990 oder Rotel RA-1592 (beide nicht lüfterlos) in die Hand drückt.


[Beitrag von Sockenpuppe am 09. Jun 2018, 09:00 bearbeitet]
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 09. Jun 2018, 08:54
Mann,
es geht doch nicht nur um dieses spezielle Gerät ...
Deshalb schrieb ich doch aus "...MÜSSTE".

Ok, genug jetzt,
der TE soll ja schließlich selbst entscheiden, was er kaufen möchte. Nach der Diskussion wahrscheinlich keines der beiden Geräte .
Sockenpuppe
Gesperrt
#27 erstellt: 09. Jun 2018, 09:06

der TE soll ja schließlich selbst entscheiden, was er kaufen möchte. Nach der Diskussion wahrscheinlich keines der beiden Geräte .


Ich habe generell nicht verstanden, warum Du dich so aufregt hast. Der Markt bietet genügend Geräte, so dass eigentlich jeder auf seine Kosten kommen sollte. In diesem Sinne auch dir noch ein schönes Wochenende. Vieleicht teilt uns der Threadersteller mit, für welches Gerät er sich entschieden hat, soweit er nicht zu sehr verunsichert wurde.
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 09. Jun 2018, 09:38
Hi Bodonix,

ich habe seit über 1 Jahr den Topaz SR 20.

Kann ihn vorbehaltslos empfehlen. Gute Verarbeitung. Haptik ist ok.

Radioempfang ist gut.

Am meisten hat mich der Phonozug überrascht. Absolut empfehlenswert.

Leistung satt. Optisch ansprechend.

Den Onkyo kenn ich nicht, weiß aber, dass sie zumindest früher gute Geräte bauten.

Mfg Franz
Dadof3
Moderator
#29 erstellt: 09. Jun 2018, 10:32

Puuhbaer68 (Beitrag #24) schrieb:

... gesetzlich verpflichtend ist und ggü. Verbrauchern nicht eingeschränkt werden kann.

Auch nicht, wenn der Käufer selbst "Hand anlegt"?

Auch dann nicht. Es kann nur - je nach Art des Mangels - den Nachweis erschweren, dass zum Kaufzeitpunkt ein Sachmangel vorlag, und die Vermutung zugunsten des Käufers in den ersten sechs Monaten verwerfen.


Da "repariert" ein Käufer selbst (oder in dem Fall mit dem Lüfter "verbessert" er selbst) und der Verkäufer soll dafür die Gewährleistung aufrecht erhalten (müssen)?

Warum denn nicht? Wenn der ein defektes Gerät verkauft, warum soll der Kunde auf dem Problem sitzenbleiben, nur weil er es geöffnet oder modifiziert hat?

(Ich bin ja inhaltlich ganz bei dir, dass ich kein Gerät kaufen würde, bei dem ich erst mal den Lüfter austauschen müsste. Nur ist die (allerdings oft zu lesende) Annahme, dass dadurch die Garantie oder Gewährleistung verwirkt würde, einfach so pauschal nicht richtig.)


Wenn ja, dann kann ich mich nur wundern. Gut finde ich es aber nicht, auch wenn ich selbst davon profitieren könnte.

Nur mal als Beispiel: Du kaufst ein neues Auto und baust andere Lautsprecher ein. Der Motor geht nach einem Monat kaputt, weil die Steuerkette reißt, und der Händler sagt: Sorry, aber Sie haben ja andere Lautsprecher eingebaut. Gewährleistung ist nicht, macht 5000 €. Das fändest du gut?


[Beitrag von Dadof3 am 09. Jun 2018, 10:35 bearbeitet]
Moonlightshadow
Inventar
#30 erstellt: 09. Jun 2018, 11:40
Grosse Elkos nutzen erst mal überhaupt nichts, wenn das vorhandene Netzteil nicht in der Lage ist sie auch entsprechend schnell nachzuladen. Beim Onkyo sehe ich gar nichts an Daten, beim Cambridge eine Kapazität von 10.000uF auf den grossen Ladeelkos. Das sollte ausreichend sein. Die Grösse eines Elkos sagt auch nichts aus über die Qualität, ehr die Kapazität oder auch der innere Widerstand (ESR).

Lüfter werden meist zur Steuerung durch einen 3- oder 4-Pin Anschluss angeschlossen. Den Anschluss erkennt man beim Cambridge mittig links neben dem Kühlkörper an welchem der Lüfter befestigt ist. Es ist ein 3-Pin Anschluss, soweit ich das erkenne. Da gibts beim Tausch nix zu löten, nur zu stecken.


[Beitrag von Moonlightshadow am 09. Jun 2018, 11:57 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 09. Jun 2018, 13:46
Und das ganze Getöse nur wegen Waldorf und Statler....
WiC
Inventar
#32 erstellt: 09. Jun 2018, 14:21
Welcher von den beiden bist du nochmal ?
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 09. Jun 2018, 14:49
Ok,
hier ist nochmal Statler (schreibt man den so?):

Man tauscht also den Lüfter, weil´s ja dank Steckverbindung so einfach ist.
Blöderweise hat der neue Lüfter mehr el. Leistung, das Board raucht ab, weil ein zu hoher Strom durch irgendwelche Bauteile fließt.

Also den Originallüfter wieder rein, ab zum Händler und auf Gewährleistung pochen?


@Dadof3:
Dein Vergleich hinkt. Der gälte vielleicht, wenn du dem Verstärker neue Füße verpasst, weil dir die alten nicht gefallen.
Frage beim Auto mal nach Gewährleistung (oder den Hersteller nach Garantie) am Motor, wenn du ein Chiptuning gemacht hast ... .
Dadof3
Moderator
#34 erstellt: 09. Jun 2018, 15:02
Nein, hinkt nicht. Ein Sachmangel liegt gemäß § 434 I BGB vor, wenn die gekaufte Sache bei Gefahrübergang (also bei Übergabe der Ware) nicht die vereinbarte Beschaffenheit hat (bzw. die in Satz 2 genannten Bedingungen erfüllt.) Auch die üblichen Garantiebedingungen zielen auf Material- und Herstellungsfehler ab, welche ja bei Verlassen des Werks bereits vorhanden sein müssen.

Der nachträgliche Einbau eines Chiptunings ändert ebensowenig am Zustand der Ware bei Gefahrübergang wie der Lautsprechereinbau.

Wie ich bereits erwähnte, kann dies aber den Nachweis erschweren, dass der Mangel bestand. Das setzt aber voraus, dass es einen möglichen kausalen Zusammenhang zwischen dem Eingriff des Käufers und dem erst später erkannten Mangel gibt. Beim Chiptuning möglich - ein kausaler Zusammenhang zwischen dem Lautsprechereinbau und dem Reißen der Steuerkette ist aber nun wirklich ziemlich ausgeschlossen ...

Auch beim Chiptuningfall bleibt dir der Nachweis offen, dass die Steuerkette einen Materialfehler hatte, was ein Gutachter vermutlich leicht feststellen könnte.

Ist allerdings alles recht off-topic hier.


[Beitrag von Dadof3 am 09. Jun 2018, 15:11 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 09. Jun 2018, 15:08

WiC (Beitrag #32) schrieb:
Welcher von den beiden bist du nochmal ?
:prost


Vllt solltest du und Waldorf mal einen Thread starten:
"Wir bewerten Hifi Geräte nach Bildern"



Achja,
ich finde es ziemlich sinnbefreit einen Hifi Verstärker zu kaufen an welchem ich erst noch rumschrauben wollte.
Ist am Cambridge aber sehr wahrscheinlich auch nicht nötig.


[Beitrag von ATC am 09. Jun 2018, 15:09 bearbeitet]
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 09. Jun 2018, 15:21
Hi,

da ich ja hier der Einzigste bin der dieses Gerät in Gebrauch hat, erlaube ich mir zu sagen, dass hier über was diskutiert wird,, dass keinerlei Relevanz hat.

Den Lüfter nämlich hört kein Mensch. Oder der in meinem Gerät, ist kaputt. Also ich höre nix.

Ach ja, Paragraph 1: Dadof3 hat immer recht. Hat er mal nicht recht, tritt automatisch Paragraph 1 in Kraft.

Man oh man, immer diese Rechthaberei hier. Völlig am Thema vorbei.

Viel Spass noch am weiter diskutieren.

Franz
Moonlightshadow
Inventar
#37 erstellt: 09. Jun 2018, 15:23
Ich frage mich auch immer, was man mit diesen Bildchenvergleichen eigentlich erreichen will. Dabei werden selbst die einfachsten Dinge nicht erkannt wie man am Beispiel des Lüfters sieht.

@Boxenschieber: Unter Umständen arbeitet der sowieso Temperaturabhängig und die Regelung erfolgt über die Hauptplatine. Also wenn er nicht dreht, muss das nix heissen.


[Beitrag von Moonlightshadow am 09. Jun 2018, 15:55 bearbeitet]
Bodonix
Neuling
#38 erstellt: 11. Jun 2018, 11:25
Danke erstmal für die vielen Antworten, bisher wird es der Cambridge, da ich diesen für den Vergleichsweise günstigen Preis von 380 Euro neu erwerben konnte.
Zum Setup: Zur Zeit noch ein Philips 386 Verstärker
Ein Dual CS 5000
Die Lautsprecher sind zwei Sienna. Das war ein Bausatz aus der damaligen Klangpyramide in Aachen.
Dadof3
Moderator
#39 erstellt: 11. Jun 2018, 17:41

Moonlightshadow (Beitrag #37) schrieb:
Ich frage mich auch immer, was man mit diesen Bildchenvergleichen eigentlich erreichen will. Dabei werden selbst die einfachsten Dinge nicht erkannt wie man am Beispiel des Lüfters sieht. :D

Na ja, manchmal hilft das schon. Ich wüsste zum Beispiel mal liebend gerne, mit welcher Begründung Musical Fidelity für das hier einen Preis von 1250 € aufruft:
https://www.needledo...rated-Amp_Main-4.jpg

Beim Cambridge stimmt das Preis-Leistungsverhältnis jedenfalls.
_Sinuswelle_
Stammgast
#40 erstellt: 11. Jun 2018, 18:31
Musical Fidelity kann es halt

Wenn ich bedenke was man für das Geld an Verstärker kaufen kann, da ist der MF der reinste Chinaböller dagegen
Sockenpuppe
Gesperrt
#41 erstellt: 11. Jun 2018, 18:45
Der MF wird derzeit um die 600 Euro gehandelt.


Beim Cambridge stimmt das Preis-Leistungsverhältnis jedenfalls.


Finde ich eigentlich auch.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 11. Jun 2018, 18:46 bearbeitet]
_Sinuswelle_
Stammgast
#42 erstellt: 11. Jun 2018, 18:49
Der MF ist selbst für 600 Euro zu teuer und zu billig.
Das ist 50 Euro Chinaschrott aus meiner Sicht.

Ein vergleichbarer Yamaha A-S701 ist dagegen deutlich wertiger von innen als das MF Teil.

Cambridge finde ich dagegen vom P/L-Verhältnis her schon recht gut.

Der 851A ist für das Geld schon durchaus wertig verarbeitet und technisch top.
Sockenpuppe
Gesperrt
#43 erstellt: 11. Jun 2018, 19:18
Gemessen an der ehemaligen UVP würde ich auch deine RC 1570 als überteuert einstufen. Dürfte im Übrigen wohl auch in China gefertigt werden.


Ein vergleichbarer Yamaha A-S701 ist dagegen deutlich wertiger von innen als das MF Teil.


Den Yamaha halte ich generell für empfehlenswert.

mit frdl. Gruß
_Sinuswelle_
Stammgast
#44 erstellt: 11. Jun 2018, 19:24
Dass das alles in China gefertig wird ist klar.
Das mit dem Chinaböller war eher an die Aufmachung des MF addressiert.

Naja überteuert würde ich nicht sagen, hab nicht viele Vorstufen mit dem Funktionsumfang in der Qualität gefunden.
Ausserdem habe ich da nicht mal annähernd den Neupreis bezahlt

Beim Yamaha herrscht ja eine Meinung
Moonlightshadow
Inventar
#45 erstellt: 11. Jun 2018, 20:01

Dadof3 (Beitrag #39) schrieb:
Ich wüsste zum Beispiel mal liebend gerne, mit welcher Begründung Musical Fidelity für das hier einen Preis von 1250 € aufruft:


Ich auch , aber man weiss ja nie genau. was an Einzelbausteinen verbaut ist. Es gibt z.B. Operationsverstärker, die kosten im Einkauf ein paar Cent, andere über 20,- Euro. Oder kennst Du die Preisliste der Einzelbauteile? Ausserdem gilt es zu berücksichtigen, dass Hersteller, Vertrieb und Händler dran verdienen müssen/wollen. Ich kann und will mir da kein Urteil anmassen, was angemessen ist und was nicht.
Bodonix
Neuling
#46 erstellt: 14. Jun 2018, 16:28
Es ist jetzt übrigens der Cambridge geworden und man merkt ein deutliches leistungsplus gegenüber dem Philips Ah 386. Klanglich ist er nicht so basslastig wie dieser und scheint präziser in den Höhen zu sein.
Gruß
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