Warm klingender Amp gesucht, da Quadral Platinum M5 höhenbetont

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günni777
Inventar
#51 erstellt: 18. Jan 2019, 16:40
@WiC

Wieso? Gibt's keine hörbar gesoundeten Verstärker, die u.U. auch mal hier und da kleine Kabel Muckser machen können, je nachdem welche Lautsprecher angeklemmt sind?

Technisch "schön" find ich das allerdings auch nicht wirklich.

Andererseits bin ich da auch kein Freund von, den Hörern dbzgl. immer pauschal Einbildungsklang zu unterstellen.
ATC
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 18. Jan 2019, 20:53

WiC (Beitrag #50) schrieb:
Bei ATC ist ja bereits so einiges verrutscht, der kann nicht anders :D


Na wenigstens ist nur so viel verrutscht, das ich diversen Leuten noch zum zufriedenen Musikhören verhelfen kann,
da hat mans als Pauschali halt sehr schwer, vor allem wenn man StereoAmp mäßig nur von Gurke zu Gurke unterwegs war.
Corynebacterium
Gesperrt
#53 erstellt: 18. Jan 2019, 22:20
Ich wollte gerade einen Thread erstellen - Titel:

GIBT ES VERSTÄRKERKLANG?

Und da ich hier einige Kandidaten wiederfand, die ich daheim hatte, schenke ich mir diesen Thread.

Vorab, und das ist die eigentlich große Enttäuschung:

Liebe Leute von Pioneer, was habt ihr euch bei dem 70 DA nur gedacht.

Ich hatte den ganz neuen 70 DA, den normalen Vorgänger und das Phonosophie modifizierte Modell...sozusagen als HiFi EXIT Lösung - für einen, der das Hobby mal sehr liebte/lebte.

Ich kaufte die Pioneer Amps blind und mit Rückgaberecht, weil mich Gewicht und Design auf dem Papier begeisterten.

Lange Rede, kurzer Sinn:

Ich hätte es nie für möglich gehalten, aber Verstärker klingen. Zumindest der Pionneer.

Und meine Google-Recherche nachher bestätigte das so irgendwie:

Die Pioneer klingen derart dünn und unmusikalisch, dass es ohne Loudness (seit Jahren ein NO GO) absolut nicht zu ertragen ist. Ich verstehe nicht, wie man so etwas konzipieren kann, zumal der SABRE DAC ordentlich ist.

Aber wie gesagt, ohne Loudness ist die gesamte PIO - Riege eine Enttäuschung ohnegleichen.

Dann der Test der Kopfhörerbuchse - zumindest mal 6,3 Klinke.

Exakt das Gleiche - was für ein Dilemma. Ein AKG 712, der am Cambridge noch hervorragend klingt, versackt ins bodenlose.

Ich bin/war froh, den Pioneer halbwegs gesund über Ebay abstoßen zu können - was für ein Trauma.

Und heute?

Wie gesagt...EXIT STRATEGIE...Amp mit DAC...

Ich hörte Yamaha, Marantz und Cambridge CXA 80...und es wurde der Cambridge.

Klasse Klang, hervorragender Kopfhörer-Ausgang, klasse DAC usw.!

Ach so, NAD hörte ich auch und stufte ich klanglich in die Pioneer Kategorie - für mich keine Alternative.

Coryne
ATC
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 18. Jan 2019, 22:36

Corynebacterium (Beitrag #53) schrieb:
Ich wollte gerade einen Thread erstellen - Titel:

GIBT ES VERSTÄRKERKLANG?


Das ist im HF nicht "mehr" erlaubt.
Corynebacterium
Gesperrt
#55 erstellt: 18. Jan 2019, 22:47
@ATC

Vertsärkerklang war mir bis dato auch fremd. Aber was Pioneer da für einen Mist abliefert...furchtbar.

Alle anderen Transistoren klingen nahezu identisch; und dass ein Octave V70/80 anders klingt, ist normal, aber das PIO-Desaster hätte ich mir so niemals erträumt.

Von daher erspare ich mir auch jeden Thread. Der CXA 80 ist für das Geld klasse.

Coryne


[Beitrag von Corynebacterium am 18. Jan 2019, 22:48 bearbeitet]
Pollton
Inventar
#58 erstellt: 19. Jan 2019, 00:05
Hallo,

und ich dachte immer, alle Verstärker hätten einen linearen Frequenzgang, sie sollten eigentlich ja nur das Signal verstärken, aber offensichtlich ist es nicht bei allen so.

Gruß
Werner
Corynebacterium
Gesperrt
#59 erstellt: 19. Jan 2019, 00:07
Dachte ich auch...ich hätte den 70er Pioneer wirklich sehr gerne behalten. Tolles Design, klasse DAC, gebaut für die Ewigkeit, usw.!

Aber das hier deckt sich komplett mit meinen Erfahrungen und ich hätte das nie für möglich gehalten, da bis dato Transistor = Transistor ist.

Das hier ist nicht von mir, trifft es aber nahezu perfekt - für mich eine einzige Enttäuschung und kein Vergleich zu einem CXA 80:

Aber die Geschmäcker und Ohren sind wie immer unterschiedlich. Ich für meinen Teil bestätige das komplett.

Es wurden drei verschiedene Geräte vom Typ A-70 gehört.

Diese liefen je mit mit den Heco Celan GT 302; den B&W CM 5 und KEF R 300 und bei mir zu Hause mit den Magnat 803.

Gemein war allen A-70, dass sie lediglich bei aktivierter "Loudness"-Taste annehmbar klangen.

Die B&W CM haben wir zu dritt beim Händler als "weicher" und "wärmer" als die KEF R 300 eingestuft. Ehrlich gesagt war der Klang des A-70 im Vergleich zum Rotel RA 12 und Creek Evo 2 so "spaßbefreit", dass wir zum Anfang von einem Fehler bei der Verkabelung ausgegangen sind. Der Klangeindruck blieb aber bis zum Ende der knapp 1-stündigen Hörprobe bestehen (auf Pure-Direct gestellt).

Beim anderen Händler lief ein A-70 an den Heco Celan GT 302. Hier der gleiche Eindruck: Ohne Loudness/eingedrehtem Bass wollte einfach keine Musik aus dem A-70 kommen.

Bei mir zu Hause konnte ich die Eindrücke über Wochen dann verifizieren: Mit "Pure" klang der A-70 "schlapp" und x-beliebig. Wirklich angenervt war ich von dem Umstand, dass sämtliche Musik aus dem A-70 gleich klang. Egal, ob Peter Gabriel, GusGus oder Michael Jackson. Die Musik hatte immer diesen leicht harschen, synthetischen Beigeschmack.

Übrigens wird hier der fehlende Bass ebenfalls angesprochen:

http://www.whathifi.com/review/pioneer-a-70


[Beitrag von Corynebacterium am 19. Jan 2019, 00:34 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#60 erstellt: 19. Jan 2019, 00:27

Pollton (Beitrag #58) schrieb:

und ich dachte immer, alle Verstärker hätten einen linearen Frequenzgang, sie sollten eigentlich ja nur das Signal verstärken, aber offensichtlich ist es nicht bei allen so.

Nun ja, technisch gesehen hast du recht, aber die menschliche Wahrnehmung kommt nunmal noch dazu und welche Stilblüten die zustande bringt, kann man hier mal wieder lesen
Pollton
Inventar
#61 erstellt: 19. Jan 2019, 01:00
Hallo Ingo74

meine Antwort war auch leicht ironisch gemeint.
Aber mal ernstharft, kann es sein, dass einige Verstärker wie z. B. die Cambridge gesoundet sind?


[Beitrag von Pollton am 19. Jan 2019, 01:01 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#62 erstellt: 19. Jan 2019, 01:02
Real oder fiktiv?
Pollton
Inventar
#63 erstellt: 19. Jan 2019, 01:08
Real. Fiktiv wäre dann der Kabelkang.
ingo74
Inventar
#64 erstellt: 19. Jan 2019, 01:13
Wie kann ein Gerät, dass das Signal unterhalb der Hörschwelle verfälscht und sonst keine auffälligen Werte hat, den Klang so verändern?
Und da wären wir dann auf der gleichen Ebene wie Kabelklang
Pollton
Inventar
#65 erstellt: 19. Jan 2019, 01:32
Ich bin kein E-Techniker, aber man könnte doch einen Verstärker so bauen, dass es eine fixe Klangreglung hat, so was wie eine versteckte Loudness Funktion. Sonst kann ich mir die angeblichen großen Klangunterschiede nicht erklären.
ingo74
Inventar
#66 erstellt: 19. Jan 2019, 01:34
Wenn, dann würde sich das in den Messungen zeigen, tut es aber nicht..
günni777
Inventar
#67 erstellt: 19. Jan 2019, 01:43
Die Messungen werden aber nicht an realen Lautsprechern durchgeführt. Liegt da vielleicht der Hase im Pfeffer?
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#68 erstellt: 19. Jan 2019, 01:49
Hallo

Die Unterschiede der verschiedenen Vor oder Endstufen bzw Vollverstärker sind derart deutlich, daß hier im Forum langsam mal umgedacht werden sollte.Und das geschieht hier gerade was mich auch freut.
Kenne den A70 zwar nicht persönlich aber habe erst letzte Woche eine krasses Aha Erlebniss als ich von einem schon sehr guten Project RS Vorverstärker auf einen viel älteren Cyrus Pre VSX umgestiegen bin. Habe jetzt beide parallel in Benutzung und die Unterschiede sind so derart deutlich.
Der Cyrus macht einen herrlich warmen, niemals nervigen Sound und das selbst bei hohem Lautstärken. Die Höhen sind niemals spitz oder das Klangbild kühl. Es ist bald wie einen wirklich hochkarätigen Röhrenvorverstärker zuzuhören..Gerade Stimmen bei Sprache sind extrem natürlich und ohne jegliches Härte. Einfach herrlich auch die große Bühne und wie es aus den Raumecken herausklitzert und funkelt.

Wir sind hier in Leipzig eine kleine Gruppe wirklich sehr leidenschalflicher Hihi Freaks welche permanent am Testen und Vergleichen sind. Das Alter der Geräte spielt hier keine Rolle aber die Qualität und der Klang umso mehr. Seit Jahren sind wir der Meinung, daß nur die richtige Kombination von Komponenten zum idealen für jeden selbst besten Sound führt. Und selbst wenn ein Gerät ein gewisses Sounding erzeugt führt es am Ende nur zu einem Ziel. Den besten und natürlichsten Ton zu erzeugen. Analog und natürlich soll es klingen und möglichst viele Emotionen erzeugen. Viele Hersteller erreichen dieses Ziel nicht weil sie einfach zu wenig damit hören sondern nur nach Meßwerten oder Ausstattung entwickeln.

testet einfach selbst und ihr werdet zum selben Ergebniss kommen

lg und viel Spaß

Carsten
ingo74
Inventar
#69 erstellt: 19. Jan 2019, 01:57
Reine Einbildung - die Messwerte des A70 sind sowohl bei der Stereoplay als auch bei der Stereo einwandfrei und zeigen keinerlei Auffälligkeiten.
Pollton
Inventar
#70 erstellt: 19. Jan 2019, 02:04

ingo74 (Beitrag #66) schrieb:
Wenn, dann würde sich das in den Messungen zeigen, tut es aber nicht..

Ich messe gelegentlich Lautsprecher. Bisher habe ich dafür 4 verschiedene Verstärker verwendet. Bei einem ist mir aufgefallen, das dieser im Bass und Hochton 5 dB dazugibt, obwohl alle Klangregler auf 0 standen, ist aber ein ganz billiger Verstärker. Messungen waren im selben Raum und bei gleicher Position.
ingo74
Inventar
#71 erstellt: 19. Jan 2019, 02:06
Welcher war das und da würde ich jetzt nicht unbedingt verallgemeinern
Pollton
Inventar
#72 erstellt: 19. Jan 2019, 02:11
Phlilips FA 630
CarlosDZ
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 19. Jan 2019, 03:39
Hallo "skill32",

Deinen Kommentar vom 17.01,. 20:33, finde ich Klasse!

Meine persönliche Empfehlung zu Deinem "Problem" wäre die Kombination HD 7725 / HK 6500 (Harman/Kardon) gewesen; und wenn's "unten-herum" noch etwas - beeindruckend - "Grollender" (dafür in den Höhen nicht ganz bis "Spitz auf Knopf") sein soll, HK 680.

H/K scheint hier nicht so beliebt zu sein... - obwohl über jeden Zweifel erhaben... - Ist eben kein "Werbeträger" hier, wie etwa "DALI".

Unsere Koryphäe "Dadof3" wirkt auch bei "HiFi-Wiki" mit; ob der Text zum HD 7725 von ihm stammt, weiß ich nicht. Jedenfalls wird das Teil dort als mindestens "gut" beschrieben http://www.hifi-wiki.de/index.php/Harman/kardon_HD_7725 . Was ich ausdrücklich bestätigen kann. Gleiches gilt für einen HK 6500, und auch für einen HK 680.

Mein persönliches Highlight der heutigen Lektüre hier ist aber das Wort "Einbildungsklang"!
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#74 erstellt: 19. Jan 2019, 03:41
der A70 ist als Class D Endstufe aufgebaut und wenn in unseren Vergleichen ein Verstärker auffällig spitz und hart klangen, waren es immer Class D. Allerdings auch keine High End Teile
love_gun35
Inventar
#75 erstellt: 19. Jan 2019, 04:05
Das erinnert mich an meine Car-Hifi Zeit vor 25 Jahren. Immer auf der Suche nach der besseren Endstufe. Die Unterschiede waren teilweise recht deutlich und teilweise war überhaupt kein Unterschied zu hören zwischen verschiedenen Endstufen.
Das ganze fiel aber erst auf ab einem gewissen Pegel, wenn man in gediegener Lautstärke Musik hört fiel es nicht auf.
An einen test kann ich mich noch sehr gut erinnern. Erst hatten wir eine Alpine am 15 Zoll JBL dran, wo war der Bass?
Dann eine Tarantula Monoblock, wir dachten jetzt fliegt die Heckscheibe raus.
Sockenpuppe
Gesperrt
#76 erstellt: 19. Jan 2019, 12:00

Und selbst wenn ein Gerät ein gewisses Sounding erzeugt führt es am Ende nur zu einem Ziel. Den besten und natürlichsten Ton zu erzeugen.


Für mich persönlich wäre das ein Rückschritt. Weiß ich doch im Vorfeld nicht, wie der Lautsprecher mit meinen Räumlichkeiten interagiert, Kommt jetzt noch eine dritte unbekannte Variable (gesoundeter Verstärker) hinzu, dürfte es gar unmöglich sein vorherzusagen, was da am Hörplatz rauskommt.


Die Unterschiede der verschiedenen Vor oder Endstufen bzw Vollverstärker sind derart deutlich, daß hier im Forum langsam mal umgedacht werden sollte.Und das geschieht hier gerade was mich auch freut.


Ich würde eher meinen, der Großteil hat aufgegeben dem zu widersprechen. Mein Dozent meinte mal, wer's beim dritten Mal nicht verstanden hat, bei dem ist Hopfen u. Malz verloren.


Wir sind hier in Leipzig eine kleine Gruppe wirklich sehr leidenschalflicher Hihi Freaks welche permanent am Testen und Vergleichen sind.


Leider scheint dies nicht der Fall zu sein, sonst könntest du deine Aussagen bezüglich des Frequenzgangs untermauern. Ja, ja ich weiß, Frequenzgänge sowie die DIN-Normen gehen dir am A... vorbei.

Frank60 hat es eigentlich gut auf dem Punkt gebracht.


Daß es keinen "Verstärkerklang" geben sollte, hat sich kein User ausgedacht, weder hier, noch in einem anderen Forum, das schreibt ganz einfach selbst die uralte HiFi Norm vor.


Dummerweise ignorierst du solche Tatsachen. Persönlich finde ich das nicht unbedingt verwerflich, wenn du denn nicht permanent deine Thesen hier im Hifi Forum verbreiten würdest. Auch solltest du dich mal so langsam entscheiden, sonst wird's unglaubwürdig. Stammt denn nicht die Aussage von dir, dass nur eine Röhre verzückt und alle Transen steril klingen? Mal abgesehen davon, dass es mich schon verwundert, dass solch ein Billigheimer wie der Cyrus dich zufriedenstellt. Wenn du denn wenigstens konsequent bleiben würdest.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 19. Jan 2019, 12:01 bearbeitet]
kobold58
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 19. Jan 2019, 12:19
Bei mir heisst das Sprichwort, mancher lernts spät, mancher lernst nie. Aber solche Freaks tauchen hier immer wieder auf, die im tiefsten Brustton der Überzeugung verkünden, die Physik überlistet zu haben.


[Beitrag von kobold58 am 19. Jan 2019, 12:21 bearbeitet]
günni777
Inventar
#78 erstellt: 19. Jan 2019, 12:24
Grenzt ja schon an Zauberei, mit nem Verstärker den "besten und natürlichsten Ton zu erzeugen", wenn dieser Ton in der Ideal Form auf der Aufnahme gar nicht vorhanden ist.
Moonlightshadow
Inventar
#79 erstellt: 19. Jan 2019, 14:19
Ich bin froh, dass ich meine Hifi Erfahrungen nicht in Foren machen muss.

Einen Cyrus dac XP Signature könnte ich mir auch gut als Schaltzentrale für meine wachsende Aktivanlage vorstellen.


[Beitrag von Moonlightshadow am 19. Jan 2019, 14:29 bearbeitet]
love_gun35
Inventar
#80 erstellt: 19. Jan 2019, 15:41
Wie erklärt sich der Klangunterschied bei Kopfhörern wenn man sie per Klinke ansteckt oder an die Soundkarte?
KingLouiLoui
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 19. Jan 2019, 16:52
Ich bin Hifi "Neuling" und hätte jetzt mal diesbezüglich eine dumme Frage was den sogenannten "Verstärkerklang" (an sich ja schon ein dämlicher Name) angeht.

Wenn der Verstärker keine Auswirkung auf den Klang hat, was ist dann der Unterschied zwischen einem 100 € Verstärker und einem 1000 € Verstärker? Ausgenommen jetzt von der Verarbeitung und evtl. Marketingaufwendungen.

Wenn es wirklich nur um die reine Systematik des Verstärkens geht, kann ich ja auch einfach irgendeinen Verstärker nehmen und den an meine Lautsprecher dranhängen ohne das ich einen Unterschied merke.

Beste Grüße und schönen Samstag noch
ATC
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 19. Jan 2019, 16:55
Du musst doch keine 100€ ausgeben:
https://www.auna.de/...-max-USB-SD-MP3.html
ingo74
Inventar
#83 erstellt: 19. Jan 2019, 16:56
Was ist der Unterschied zwischen einer 10€ Casio und einer 10.000€ Rolex?
love_gun35
Inventar
#84 erstellt: 19. Jan 2019, 16:59
McVoice gibts ja da auch noch, hab mal gesehen dass da eine Stahlplatte drin war um auf ein höheres Gewicht zu kommen. Nach dem Motto, boah ist der schwer, der muss ja total Power haben.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#85 erstellt: 19. Jan 2019, 17:11
klar gibt es sehr große Unterschiede zwischen den verschiedenen Verstärkern. Lasst Euch von den tauben und betriebsblinden "Allesklingtgleichtypen" nichts einreden. Ob Phono, DAC oder Verstärker, alles soll gleich klingen un ja nur verstärken. Da wird mir einfach nur schlecht und ich kann mir schon vorstellen wie gut das bei dieser Fraktion klingt. Da ist ein 400,- AVR schon High End und völlig ausreichend.

Gerade bei modernen Class D kann es schnell unangenehm werden und wer auf modernen Billigbau steht, kann da ruhig zugereifen. Klingt ja sowieso alles gleich Scheiß egal ob es spitz oder hart, langweilig oder einfach nach Nichts klingt.
KingLouiLoui
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 19. Jan 2019, 17:13
"Du musst doch keine 100€ ausgeben:"

Das war doch blos ein Beispiel um die unterschiedlichen Preisdimensionen deutlich zu machen.


"Was ist der Unterschied zwischen einer 10€ Casio und einer 10.000€ Rolex?"

Der Vergleich hinkt, bei einer Uhr ist das Ziel des ablesens der Zeit immer ohne Abstufungen erfüllt, egal wie teuer die Uhr ist, du weißt immer wieviel Uhr es ist. Der Rest sind blos Sonderfeatures, Verarbeitung und Marke.

Bei Hifi-Anlagen gibt es Abstufungen (Unterschiede im Klang) was das Hauptziel angeht.

Aber ernst gemeinte Frage, wenn ich einen 50 € und einen 1000 € Verstärker an sehr gute Lautsprecher anschließe und einen Blindtest mache, glaubt ihr es gibt überhaupt keine hörbaren Unterschiede?
ingo74
Inventar
#87 erstellt: 19. Jan 2019, 17:19


Der Vergleich hinkt

Nein.



Aber ernst gemeinte Frage, wenn ich einen 50 € und einen 1000 € Verstärker an sehr gute Lautsprecher anschließe und einen Blindtest mache, glaubt ihr es gibt überhaupt keine hörbaren Unterschiede?

Tja
http://www.hififorum.at/showthread.php?t=4482


[Beitrag von ingo74 am 19. Jan 2019, 17:20 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#88 erstellt: 19. Jan 2019, 17:28
KingLouiLoui
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 19. Jan 2019, 17:32
Also an der Uhren-Analogie halte ich fest, finde ich nicht vergleichbar



"Aber ernst gemeinte Frage, wenn ich einen 50 € und einen 1000 € Verstärker an sehr gute Lautsprecher anschließe und einen Blindtest mache, glaubt ihr es gibt überhaupt keine hörbaren Unterschiede?

Tja
http://www.hififorum.at/showthread.php?t=4482\"


Finde ich interessant, werde ich einfach mal ausprobieren und meine neuen Lautsprecher mit verschiedenen Verstärker testen.
Bin auf die Ergebnisse gespannt!
sealpin
Inventar
#90 erstellt: 19. Jan 2019, 17:40
Noch was, niemend bestreitet, dass unterschiedliche Verstärker unterschiedlich klingen KÖNNEN ... aber wenn, dann kann man messen.
Und unter Verstärker meine ich hier explizit die Endstufe, bzw. der Endverstärkerteil eines AVR.
Ziel muss es aber sein, dass Endverstärker NICHT unterschiedlich klingen - und das ist heutzutage völlig einfach zu ereichen, auch mit Schaltverstärkern, Class D etc.

Das AVR mit ihren nahezu unendlichen DSP Möglichkeiten unterschiedlich klingen, ist naheliegend. Versucht doch mal zwei AVR nach jeweiliger Einmessung gleich klingen zu lassen...jeder Hersteller hat wohl eine andere Vorstellung von „richtigem“ Klang.
Und auch Direct oder Pure oder wie diese Schalter heißen helfen nicht, weil so gut wie keiner weiß, was dann trotzdem noch im AVR gemacht wird.

Ausweg: (amtliche) Aktiv LS. Dort bekommt jedes Chassis den für ihn geeigneten Verstärker und das Thema „Verstärkerklang“ ist gegessen.
ATC
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 19. Jan 2019, 17:50
Komisch das genau dieser Blindtestösi für seine eigenen Aktivlautsprecher einige Endstufen "durchfallen" lies....

Und wenn vier von sechs den Blindtest nicht bestanden haben, dann ist das doch ein toller Schnitt.
Soweit kämen die Member des HF sicher nicht....
ingo74
Inventar
#92 erstellt: 19. Jan 2019, 17:56
Genau ATC, halt die Fahne des Einbildungsklanges hoch
ATC
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 19. Jan 2019, 18:01
Schönes selbsterfundenes Wörtchen lieber Ingo. Damit schmücke ich mich sicher nicht Mr. Allesklingtgleich...
-Houdini-
Stammgast
#94 erstellt: 19. Jan 2019, 18:08

ATC (Beitrag #82) schrieb:
https://www.auna.de/...-max-USB-SD-MP3.html

Der Auna ist ein richtiger Geheimtipp! Mit seinen satten 100W treibt er sicher mühelos jeden Lautsprecher an...
Und Karaoke kann er auch!
Da kann Theshold, Mark Levinson und die anderen Schrottanbieter einpacken. Geil!
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#95 erstellt: 19. Jan 2019, 18:11
jetzt verarscht doch die armen Neulinge nicht so

Gute Technik kostet viel Geld und daran hat sich zu früher überhaupt nichts geändert. Im Gegenteil ist sie heute sogar teurer wenn man unbedingt neue Geräte sein sollen.
Zum Glück wird schon immer gutes Zeug gebaut und man kann sich auch ein 10 Jahres altes Topteil kaufen
ingo74
Inventar
#96 erstellt: 19. Jan 2019, 18:13
Der nächste Einbildungsklangverfechter
Verstärkertechnik ist sehr günstig geworden.
Sockenpuppe
Gesperrt
#97 erstellt: 19. Jan 2019, 18:23
@Fan_großer_Schwingspulen

Warum fährst du nicht mal sachdienliche Argumente auf, die deine These bestätigen? Gilt im Übrigen auch für dich ATC.


Gute Technik kostet viel Geld und daran hat sich zu früher überhaupt nichts geändert.


Wäre mal interessant mit wieviel Teuros die Bauteile zu Buche schlagen, die solch ein "guter High-End Verstärker" beherbergt. Und bitte nicht den vergossenen Beton unterschlagen. Kein Witz, so etwas gab's auch schon. Weiß jetzt nur nicht mehr, welcher Hersteller dazumal auf die grandiose Idee kam. Und nein, ich habe prinzipiell nichts gegen teures Equipment, soweit dies nicht mit dusseligen Behauptungen gerechtfertigt wird.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 19. Jan 2019, 18:36 bearbeitet]
Wish
Stammgast
#98 erstellt: 19. Jan 2019, 19:35

Sockenpuppe (Beitrag #97) schrieb:
@Fan_großer_Schwingspulen

Warum fährst du nicht mal sachdienliche Argumente auf, die deine These bestätigen? Gilt im Übrigen auch für dich ATC.


Wenn ich es richtig mitbekommen habe, war es ATC, der dem TE hier entscheidend weitergeholfen hat..... .... danach kam hier nur noch der handelsübliche Trash-Talk zu Themen "diieser Art".....
Blueline56
Stammgast
#99 erstellt: 19. Jan 2019, 20:09
Also ich hatte in den letzten Wochen einige Verstärker hier und konnte die allesamt miteinander vergleichen. LS waren/sind Die Quadral Montan MK3, CD Player war ein Sony CDP 997, alle Verstärker liefen in Source Direct Modus, CDs waren:

Dire Straits - Dire Straits, Pink Floyd - The Division Bell, Mike Oldfield - Tubalar Bells 3,
Marillion - Best Live, Santana - Caravanserai, Led Zeppelin III und Yes - Tales from Topographic Oceans

Verstärker waren, Marantz PM68 und PM64, Sony TA-F 870 ES, Yamaha AX 1070, Advance Acoustic X-i120, Pioneer A 80 und Onkyo M-5550, direkt Vergleichen konnte ich die beiden Marantz mit den Sony und den Pioneer, danach konnte ich jeweils den Advance Acoustic mit den beiden Marantz vergleichen, selbiges mit dem Yamaha und den beiden Marantz, genau wie die Endstufe M-5550 mit den beiden Marantz. Alles immer mit den gleichen LS und CD Player, immer die selbe Hörposition im gleichen Raum (mein Wohnzimmer)

Deutliche Unterschiede gab es bei den beiden Marantz zum Yamaha, der im Vergleich zu den Marantzen die Höhen mehr betonte, würde man auch in einem Blindtest feststellen. Der Advance Acoustic war auch in den Höhen von den Marantzen unterscheidbar, der spielte sehr Neutral, hat mir im großen und ganzen gut gefallen, nur den Bass der Montan hatte er nicht so wirklich unter Kontrolle. Sony und Pioneer und die beiden Marantz waren ziemlich gleich, konnte eigentlich keinen Unterschied feststellen, auch der Onkyo war klanglich nicht zu den Marantzen zu unterscheiden, nur im Bassbereich, da hat die Onkyo Endstufe am besten im Vergleich zu den anderen Verstärker abgeschnitten, sprich der Bass war gut kontrolliert, ging seht tief nach unten ohne das es schwammig oder gar unsauber wurde, alle anderen haben mich in dieser Hinsicht an der Montan MK3 nicht wirklich gefallen.

Ob man das jetzt als Verstärkerklang klassifizieren kann, keine Ahnung, ich bezeichene es eher als Kontrolle des LS, aber das der Yamaha und auch der Advance Acoustic deutlich mehr in den Höhen betont war als die restlichen Verstärker steht für mich außer Frage. Klar, die Montanen sind keine leichten LS, niedriger Wirkungsgrad, die brauchen Leistung und nochmals Leistung, aber wenn sie die bekommen, spielen die richtig gut auf.
Schönes Wochenende noch.
Moonlightshadow
Inventar
#100 erstellt: 19. Jan 2019, 20:36

KingLouiLoui (Beitrag #86) schrieb:

Aber ernst gemeinte Frage, wenn ich einen 50 € und einen 1000 € Verstärker an sehr gute Lautsprecher anschließe und einen Blindtest mache, glaubt ihr es gibt überhaupt keine hörbaren Unterschiede?


Ja schon, aber sie sind kleiner als man denkt. Ich habs getestet. Kann aber nur für mich selbst sprechen.


[Beitrag von Moonlightshadow am 19. Jan 2019, 20:45 bearbeitet]
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#101 erstellt: 19. Jan 2019, 20:47
Sockenpuppe, wie heißt Du eigentlich?
Wenn du dich mal ordentlich vorstellen würdest und nicht die Hörerfahrung erfahrener Hörer wegwischen würdest, könnte man dich ja mal auf einen Hörtest einladen. Aber so nicht.

Da jede Schaltung, jedes Bauteil ansich und Philisophie der Hersteller unterschiedlich sind, kann ein Verstärker garnicht wie ein anderer klingen. Am besten du fragst die Hersteller selbst warum jedes Bauteil, jede Schaltumgebung, technischer Aufwand vom Netzteil bis zur Ausgangstufe eben oft anders und damit auch unterschiedlich klingen. Und ich spreche nicht vom Frequenzgang.

Ich kann nur meine vielleicht ein dutzend verschiedene eigenen Vergleiche aufzählen und muß undankbaren Idioten eigentlich garnicht antworten. Seit lieber froh wenn ATC zb oder ich gute Tipps geben die so manchem Anfänger eigentlich Gold wert sein sollten. Auch Anro1 möchte ich noch ein ganz dickes Dankeschön aussprechen welcher hier permanent seine wertvollen Tipps verrät. Sicherlich noch andere hier..

Grüße
Carsten


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 19. Jan 2019, 20:53 bearbeitet]
Erik030474
Inventar
#102 erstellt: 19. Jan 2019, 21:03
Ich liebe an solchen Threads ja die Inbrunst, mit der hier die eigenen oder fremden Ohren/Höreindrücke vertreten werden.

Mir sind aus eigener Hörerfahrung zwei TRANSISTOR-Verstärker bekannt, die absichtlich in Richtung RÖHRE abgestimmt wurden:
- ION OBELISK bzw. der Nachfolger von HEED
- CYRUS (ich glaube ONE) ... irgendwann in den 90ern war das ... zu lange her.

Bezüglich des HEEDs wurde mir das vom Ex-Vertriebler, der inzwischen ein HIFI-Studio in Köln betreibt (Hifi Atelier auf der Bonner Straße), auch bestätigt.

Und die würde vermutlich jeder durchschnittliche Blindtester mit hinreichender Genauigkeit identifizieren können.


[Beitrag von Erik030474 am 19. Jan 2019, 21:04 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#103 erstellt: 19. Jan 2019, 21:14

Blueline56 (Beitrag #99) schrieb:
... aber das der Yamaha und auch der Advance Acoustic deutlich mehr in den Höhen betont war als die restlichen Verstärker steht für mich außer Frage.

irgendwie schade, dass diese eindeutigen Unterschiede meßtechnisch nicht erfassbar sind ...

Klar, die Montanen sind keine leichten LS, niedriger Wirkungsgrad, die brauchen Leistung und nochmals Leistung, aber wenn sie die bekommen, spielen die richtig gut auf.
...

wie laut habt ihr den gehört? so mit 100dB?
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