Kaufberatung Standlautsprecher

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Smax_1972
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 19. Apr 2019, 14:05
Hallo erst mal an alle
Bin neu hier angemeldet, zwar vorher immer mal wieder Informationen eingeholt bei Themen die mich interessiert bzw betroffen haben, aber nie aktiv teilgenommen.
Ich hab bei mir daheim ein Problem bezüglich Lautsprecher, Hörraum und Aufstellung der Lautsprecher.
Zuerst einmal möchte ich schildern wie die Gegebenheiten sind.
Lebe seit Dezember letzten Jahres im eigenen Heim und höre hauptsächlich CDs.
Hörraum ist mein Wohnzimmer.
Grundriss ca 9x4,5 m.
An einer langen Seite ist in der Mitte ca 4 Meter ein Durchgang zur Küche hin, so dass von den Ecken raus jeweils ein wenig mehr wie 2 Meter bleiben.
Zudem kommt dass die kurzen Seiten ca 90cm Kniestock haben und dann zur 45 Grad Dachneigung übergehen.
Der Raum misst in der Mitte dann ca 4 Meter an Höhe.
An der einen kurzen Seite stehen jeweils ca 60cm von der Längswand und ca 20 cm vom Kniestock entfernt meine Lautsprecher. Anders aufstellen ist aufgrund der Gegebenheiten nicht drin.
Als Anlage habe ich einen Musical Fidelity m5si Verstärker, einen Denon DCD 800 ne, und einen Denon dnp 800 ne.
Ja, und dann die Lautsprecher, bei denen meine Odyssee beginnt.
Erwähnen sollte ich eventuell noch dass meine Wahl auf kleine bzw Regallautsprecher fiel da ich längst nicht mehr so laut höre und ich aus Platz und optischen Gründen keine Boliden rumstehen haben wollte.
Zuerst hatte ich ein paar dynaudio excite x14, die aufgrund der Aufstellung und dem rückseitigen Bassreflex dröhnten.
In dem Laden wo ich die x14 erworben habe standen auch einige Sonus Faber, die mich optisch eher angesprochen haben.
Also hab ich mich schlau gemacht, Lautsprecher die unkritischer in der Aufstellung sind, Bassreflex vorne haben, und siehe da, immer wieder die Sonus Faber venere 2 vor die Nase bekam.
Also geschaut wo ich die relativ günstig in Holz herbekommen kann.
Wenig später ein Angebot entdeckt, in dem sie in der Ausführung in Holz echt günstig erhältlich waren und sofort zugeschlagen.
Und tatsächlich funktionieren die auch.
Leider aber lediglich wenn ich direkt im Dreieck sitze.
Im Raum verlieren sie sich dagegen doch recht arg meiner Meinung nach.
Gerade was die tiefen angeht.
Nun meine Hoffnung dass mir hier jemand mit Anregungen helfen kann.
Meine Idee ist, dass ich kleinere Standlautsprecher kauf, dachte da in Richtung Dali Zensor 5, oder die ikon 5, kef Q5 oder 7, etwas in der Richtung.
Müssten, wenn ich es richtig sehe, was Aufstellung und Abbildung angeht doch funktionieren.
Also, wär toll wenn mir dazu jemand was sagen oder Anregungen geben könnte.
Vorab schon einmal vielen Dank und allen frohe Ostern
Peace ✌️
Prim2357
Inventar
#2 erstellt: 19. Apr 2019, 14:12
Wahrscheinlich wird es so sein,
das Lautsprecher welche nicht dröhnen, im restlichen Raum dann wieder zu schwach sind im Bass.

Vllt mal einen kleinen Subwoofer dazu stellen. oder auch zwei?

Bei der Dynaudio Excite X34, 1500€ Neupreis, sind Stopfen für die BR Öffnung dabei, damit geht auch eine wandnahe Aufstellung.
Smax_1972
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 19. Apr 2019, 14:31
Wow
Des ging aber schnell.
Die Stopfen hatte ich ausprobiert in den dynaudio.
Das dröhnen war dann tatsächlich besser bzw weg.
Zumal ich, wenn auch nur wenig, ein bisschen Spielraum zum von der Wand wegrücken hab.
Aber das Problem war daraufhin das gleiche das ich jetzt hab, mit den dynaudio sogar mehr als mit den Sonus Faber.
Einen woofer möchte ich eigentlich nicht, zumal ich da auch nicht wüsste wo ich den platzieren sollte.
Mir gefällt an den dynaudio und den Sonus Faber das neutrale,nie nervige, obwohl ich ab und an ein wenig Punch vermisse.
So kam ich dann auf die Dali und die kef.
Die wären was die Größe angeht noch im Rahmen wegen der Aufstellung vorm Kniestock.
Die x 44 wäre zu hoch und eben der Bassreflex hinten.
Smax_1972
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 19. Apr 2019, 14:32
Sorry, meinte natürlich die x34.
*hannesjo*
Inventar
#5 erstellt: 19. Apr 2019, 15:35
Zum augenblicklichen Schnäppchenpreis - Dynaudio X34 - würde ICH
empfehlen und .... ausprobieren .

Die X 18 " musiziert " bei mir .......

Bei den Dali 's sind die Höhen sehr speziell - muss man / Mann mögen ! ! !


[Beitrag von *hannesjo* am 19. Apr 2019, 15:41 bearbeitet]
Rio_S
Stammgast
#6 erstellt: 19. Apr 2019, 15:46
Bei Dali würde ich dir empfehlen, die Oberon ins Testspektrum mit ein zu schließen. Sind minimal weniger Höhen, dafür mehr Bass als die Vergleichbare Version Zensor. Wenns dir mit Dali zu anstrengend wird würd ich zu KEF greifen. Da bin ich aber nicht so Modellbewandert.
love_gun35
Inventar
#7 erstellt: 19. Apr 2019, 16:02
Ich vermute das Problem liegt mehr am Raum als an den Lautsprechern. Sowohl die Dynaudio als auch die Sonus Faber sind gute Lautsprecher und Kef und Dali auch. Mit einer Raumkorrektur und etwas Akustikmaßnahmen dürftest du jeden der genannten LS, was das dröhnen betrifft, in den Griff bekommen. Hast schon Mal über so etwas nachgedacht?
Smax_1972
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 19. Apr 2019, 16:09
OK
Vielen Dank schon einmal.
Letzten Endes ist es auch einfach so, dass ungeachtet wie da meine Möglichkeiten sind, ich eher nicht oder ungern bereit bin finanziell noch viel tiefer in die Tasche zu greifen.
Meine Rechnung ist die dass ich für den Betrag vom verkaufen der venere plus maximal 500€ bereit bin für neue Lautsprecher auszugeben.
Ein Tausch könnte ich mir eventuell noch vorstellen,es mangelt aber an Möglichkeiten.
Klar würden auch gebrauchte gehen, dabei schreckt mich, wie zb bei einer kef q7, das Alter ab und dass dadurch keinerlei Garantie mehr besteht.
Vielleicht könnt ihr ja so besser nachvollziehen warum ich auf die Dali kam.
Ne Dali ikon 5 MK2 hatte ich da noch auf'm Schirm die meines Erachtens noch funktionieren sollte, oder zumindest besser als jetzt.
Hab ich neu aber nur bei einem Händler gefunden, leider aber in weiß.
Sonst nur gebraucht.
Und klar ist mir natürlich auch dass ein Lautsprecher beim Händler ganz anders klingen kann als bei mir daheim.
Und so weit ich weiß ist die Möglichkeit einen Händler im näheren Umkreis zu finden, der mich die testweise mit nach Hause nehmen lässt ziemlich gering.
Komm aus der Karlsruher Gegend
Smax_1972
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 19. Apr 2019, 16:12
Das dröhnen war nur bei der dynaudio, wie ich annehme durch die wandnahe Aufstellung und den Bassreflex hinten.
Vom Raum her meinte ein Händler nachdem ich ihm diesen skizziert hab, dass die Gegebenheiten im Grunde gut sind, auch durch die Dachschräge.
Smax_1972
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 19. Apr 2019, 16:16
Das mit den anstrengenden Höhen ist auch meine Befürchtung.
War halt bei den dynaudio und Sonus absolut nicht vorhanden.
Selten so entspanntes hören genießen dürfen.
Wahrscheinlich wird aber nur der Praxistest bei mir für Klarheit sorgen können.🙄
*hannesjo*
Inventar
#11 erstellt: 19. Apr 2019, 16:45
Genau so und genauso !!!

" Problematik " - so variantenreich wie ein Schachspiel .


[Beitrag von *hannesjo* am 19. Apr 2019, 18:14 bearbeitet]
love_gun35
Inventar
#12 erstellt: 19. Apr 2019, 17:10
Nun, kannst du Mal eine Skizze machen vom Raum und wie er eingerichtet ist, bzw. wo was steht?
Neutral abgestimmte, nicht anstrengende LS gibt es Haufenweise, aber wenn der Raum den Klang verbiegt hilft das ja nicht viel. Weil wenn du einen oder mehrere Peaks im Frequenzgang hast wäre das mit anderen LS leider nicht zu lösen. Bei zb. einem Peak von 10 DB bei zb. 60 Hz klingt das mit keinem LS Toll. Denn beim zustopfen der BR Öffnung machst du die Bassfrequenzen zwar leiser, aber der Peak ist trotzdem nicht weg.
BeschäftigteW und Raumakustik, ist ja erstmal kostenlos. Wenn du kein Micro hast um mit REW Mal den Frequenzgang zu messen kannst dir evtl. Eins leihen.
Smax_1972
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 19. Apr 2019, 17:13
Jo
Danke hannesjo
Genau der Tip den ich mir erhofft hatte
Werd ich machen mit der Skizze, sobald ich herausgefunden hab wie des hier funzt
Danke 👍
Smax_1972
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 19. Apr 2019, 18:14
IMG_20190419_180015
Smax_1972
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 19. Apr 2019, 18:17
IMG_20190419_180241
Hier mal ne Skizze vom Grundriss und Profil.
Hoffe man kann's erkennen.
Die Kreuze in den Ecken neben der Couch markieren den Standort der Lautsprecher
Smax_1972
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 19. Apr 2019, 18:19
Bin was das ganze betrifft denk ich mal blutiger Anfänger, kannst mir deshalb mal das mit dem Peak kurz erklären lovegun
*hannesjo*
Inventar
#17 erstellt: 19. Apr 2019, 18:52
Na , denn man tau - love gun, gutes Gelingen. ...... nur Spaß !

Weil es einfach .... nicht soo EINFACH ist !


[Beitrag von *hannesjo* am 19. Apr 2019, 18:58 bearbeitet]
günni777
Inventar
#18 erstellt: 19. Apr 2019, 19:07
Hallo,

wenn die Speaker wirklich so stehen wie auf der Skizze, dann würde ich zum Austesten mal die Couch an der rechten (oben lt. Skizze) und das Lowboard an der linken Wandseite (unten) mal auslagern bzw. provisorisch ganz woanders hinstellen und die Speaker bißchen mehr aus den Raumecken raus.

Der Sessel ist die Hörposition?

Feinausrichtung ist auch sehr wichtig für stimmige musikalische Struktur, Dynamik usw..... Evtl. die Speaker auch mal ganz woanders im Raum positionieren und das unterschiedliche Klangbild erhören....

Dann wird Du evtl. ein besseres Verständnis für die Klangeinheit Raum mit der jeweiligen Einrichtung/LS-Aufstellung/Lautsprecher erahnen/erhören...

Direktschall aus den Lautsprechern "kämpft" immer mit dem Reflexionsschall vom Raum... kann man nicht sehen, was da genau alles so passiert, nur hören. Deshalb immer viel experimentieren mit der optimalen LS-AUFSTELLUNG und Feinausrichtung....

Von nix kuett nix
love_gun35
Inventar
#19 erstellt: 19. Apr 2019, 20:37
Gott sei Dank ist Günni da, wußte jetzt nicht wirklich wie ich es ihm erklären soll.
Das mit dem Peak ist so, es ist eine Erhöhung der Lautstärke bei einer bestimmten Frequenz, aus einem glatten Frequenzgang, den ein LS im Freifeld hat, kann ein Raum ein Extremes Gebirge daraus machen, was nahezu jeden LS schlecht klingen lässt. Und ich befürchte dass es bei dir so sein könnte. Deshalb ist meine Empfehlung dich mit REW und Frequenzgang zu beschäftigen. Ein wenig einlesen in das Thema und mal eine Kontrollmessung machen wie es in deinem Raum aussieht.
Smax_1972
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 19. Apr 2019, 21:47
Alles klar, damit lässt sich was anfangen.
Werd mich übers Wochenende mal noch ein wenig einlesen.
Aber kann es denn nicht sein dass die Lautsprecher einfach zu klein für den Raum sind.
Und dass Regal-bzw kleine Lautsprecher nicht den Tiefgang und das Volumen von größeren haben scheint mir auch logisch.
Das mit dem messen muss ich erst einmal schauen ob ich das realisieren kann.
Ich persönlich sicher nicht.
Bin Zimmerer und kenn mich dementsprechend mit Holz und allem anderen was meinen Beruf angeht gut aus.
Aber beim Lampen anschließen hört mein Sachverstand in dem Bereich auf
love_gun35
Inventar
#21 erstellt: 19. Apr 2019, 22:02
Ja, meistens sind Standlautsprecher den Regallautsprechern in der Bassperformance überlegen. Ausnahmen gibt's aber immer, wie zb. Eine Buchardt S400.
Hast du einen Verstärker oder brauchst du da auch einen?
Smax_1972
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 19. Apr 2019, 22:09
Hab einen Musical Fidelity m5si.
War letzte Woche bei dem Händler der mir die x 14 verkauft hat, dem hab ich mein Problem geschildert.
Der meinte noch dass der Raum eigentlich keine Probleme bereiten sollte nach dem ich ihm diesen skizziert hatte.
Stattdessen riet er mir zu einem kräftigeren Verstärker, und hatte sogar gleich einen parat.
War meiner Meinung nach keine seriöse Beratung, eher ein Verkaufsgespräch.
Ohne Erfolg.
Auch wenn ich nicht so fit bin was die ganze Materie angeht,denk ich doch mit meinem m5si nicht ganz so schlecht aufgestellt zu sein
love_gun35
Inventar
#23 erstellt: 19. Apr 2019, 22:33
Klar ist der Verstärker gut. Kannst du damit bei Bedarf 2 aktive Subs anschließen und eine Raumkorrektur vornehmen?
Smax_1972
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 19. Apr 2019, 22:39
Müsste gehen
Blueline56
Stammgast
#25 erstellt: 19. Apr 2019, 22:45

Smax_1972 (Beitrag #22) schrieb:
Stattdessen riet er mir zu einem kräftigeren Verstärker, und hatte sogar gleich einen parat.
War meiner Meinung nach keine seriöse Beratung, eher ein Verkaufsgespräch.n


Seriös geht anders, der Musical Fidelity M5si hat 150 Watt/8Ohm und noch dazu gute Leistungstransistoren von Sanken, daß sollte locker reichen.
Ich kann ja verstehen, das ein HiFi Laden gerne seine Geräte an den Mann bringen möchte, aber sowas geht eindeutig zu weit.
Smax_1972
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 20. Apr 2019, 07:47
Guten Morgen
Seh ich genau so
günni777
Inventar
#27 erstellt: 20. Apr 2019, 08:52
Kann natürlich sein, das Dir mit Kompakt-LS alleine in nem großen Raum Volumen fehlt. Das Maß der Bedämpfung vom Raum kann da mit reinspielen, Raumgeometrie, LS-AUFSTELLUNG und die LS-Konstruktion kann auch in der Summe dazu führen, das der Klang sich nicht richtig vom LS "ablösen" will, also insgesamt bißchen bedeckt klingt ohne Raumklang Feeling.

Kann sogar passieren, das verschiedene Speaker aufgrund ihres unterschiedlichen Abstrahlverhaltens bzw. Konstruktion und/oder der Aufstellung/Feinausrichtung den Reflexionsschall vom Raum zufälligerweise so günstig/ungünstig anregen, das die LS Modelle komplett unterschiedlich funktionieren/klingen.

Im Freifeld ohne Raumeinfluesse könnte man dann u.U. mit diesen LS Modellen zufriedenstellend der Musik lauschen... Ist jetzt etwas hypothetisch ausgedrückt, nur zum besseren Verständnis gemeint...

Andererseits je "mehr" (und lauter) aus den Speakern der Ton rauskommt, umso empfindlicher kann das System Raum/Lautsprecher u.U. hoertechnisch "reagieren".

Muss sich aber in der Praxis nicht immer alles als so "dramatisch" herauskristallisieren, immer auch bißchen Glück/Pech mit im Spiel....
Smax_1972
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 20. Apr 2019, 09:11
Ja, trotz fehlendem sachverständniss war das so in ungefähr meine Vermutung.
Bis zu einer gewissen Lautstärke passt ja alles gut, nur bei höherer Lautstärke geht bassmäßig was unter.
Auf meiner hörposition ist's zwar noch OK, aber mit mehr Abstand zu den Lautsprechern also weiter weg, fehlts an Bass.
Wie ich schon erwähnt hab ist das messen für mich ohne entsprechende Unterstützung nicht möglich.
Auch groß umstellen ist nur bedingt möglich.
Klar kann ich ein wenig mit Abstand zur Wand usw experimentieren, aber so dass ich das ganze irgendwo total anders platzieren kann geht leider nicht.
Naja, zumindest nicht ohne dass mir meine Frau aufs Dach steigt, und somit wäre ein entspanntes hören ja auch nicht mehr möglich
Ich will jetzt nächste Woche mal schauen was ich für Möglichkeiten hab mal andere Lautsprecher bei mir zu testen.
Kleinere Standlautsprecher mit Bassreflex nach vorne ( unter 1m hoch, keine Trümmer).
Und das ganze am besten so dass ich im Fall dass diese Maßnahme erfolgreich ist, nicht noch ne Stange Geld kostet.
Also vom Erlös was die venere bringen plus 500€.
Gleichzeitig will ich mal schauen ob ich im Bekanntenkreis jemanden auftreiben kann der in der Lage ist das mit der Messung zu bewerkstelligen.
Für Vorschläge zu den Lautsprechern die ich schon genannt hab, bzw in der Richtung wär ich dankbar.
Gruß
Prim2357
Inventar
#29 erstellt: 20. Apr 2019, 09:36
Du wirst an jedem Platz im Hörraum etwas anderes messen.
Die Frage ist, welche Schlüsse du dann daraus ziehen wirst.
Du bemerkst ja jetzt schon den unterschiedlichen, teils zu wenigen Bassbereich.
Das wird sich nach solchen Messungen nicht ändern.
Änderungen erzielt man , wenn man auch etwas ändert.
Sei es mit anderen Lautsprechern, oder wahrscheinlich noch effektiver, mit einem Subwoofer.
Wenn dies nicht gewünscht ist, dann muss man eventuell ganz einfach mit den raumakustischen Bedingungen leben,
die ändern sich nämlich leider nicht durch das Nachmessen mit REW.

Gruß
love_gun35
Inventar
#30 erstellt: 20. Apr 2019, 10:42
Natürlich ändert sich nix wenn man mit REW gemessen hat, aber man weiß ob andere LS überhaupt Sinn machen. Falls man ein Himalaya Gebirge im Frequenzgang hat mit Sicherheit nicht. Ich würde mir da echt erstmal ein Meßmicro ausleihen oder kaufen am Laptop oder PC anschließen und die Software runter laden und mal messen. Die Software ist ja eh kostenlos.
Slup
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 20. Apr 2019, 11:17
Naja bei der Raumgröße für unten rum wird man wohl ein Subwoofer brauchen (bei mir sinds 2 8" Subs korrigiert mit Antimode 8033-II)
Der Verstärker ist in Ordnung, ich hab bei mir nur 2 mal 90 Watt und das reicht völlig (B&W 606er), auch ums mal laut werden zu lassen.
günni777
Inventar
#32 erstellt: 20. Apr 2019, 12:18
Irgendwelche Alternative Lautsprecher aufzählen sehe ich im Moment auch als nicht sonderlich zielfuehrend.

Iwie scheint die Beratung im Moment bißchen zu kompliziert bzw. missverständlich zu werden?

Also Du bist so weit mit den Kompakt-Lautsprechern und dem Sound zufrieden, nur Bass fehlt, wenn Du Dich weiter entfernt im Raum befindest. Mit dem Rest könnt ihr gut leben?

Mit Sub(s) hat man große Flexibilität bei der Aufstellung, soll heißen man stellt den/die Sub(s) dahin, wo man die beste Bassqualitaet erzielt (Kriechmethode).

Subs XTZ, Klipsch, Saxx, Elac, Canton um mal ein paar Marken zu nennen.... Bass hat keine unterschiedlichen Klangfarben, von daher im Prinzip jede Kombi denkbar.

Ansonsten kennen sich die Kollegen hier mit Subs und Einmessung besser aus, ich hab keinen.
Smax_1972
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 20. Apr 2019, 13:12
Alles klar.
Dann werde ich mal schauen was ich an meiner Situation verbessern kann und bedanke mich recht herzlich bei allen.
Schön dass ihr euch Gedanken gemacht hab.
Ich werde berichten wenn sich was tut.
Smax_1972
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 29. Apr 2019, 20:51
So,hat zwar ein wenig gedauert, hab mir aber zwischenzeitlich einen Subwoofer (Magnat gebraucht, eBay für 20,50€) zugelegt.
Erster Eindruck: wesentlich besser, endlich das Volumen das gefehlt hat.
Jetzt hab ich nur noch das Problem mit der Aufstellung.
Z Zt steht er in der Ecke neben dem Lowboard.
Ich weiß, der soll nicht in die Ecke.
War lediglich nur mal um auszutreten ob ein bzw zwei Subwoofer die Lösung sein könnten.
Deshalb auch erst einmal nur die zwanzig Euro investiert.
Kann mir vielleicht jemand einen Rat geben wo ich denn einen Subwoofer nach der Skizze die ich oben reingestellt habe am besten platzieren kann.
Und was macht den Unterschied zwischen downfire und frontfire beim Subwoofer im allgemeinen aus.
Wofür ist welche Lösung geeignet wofür nicht.
Prim2357
Inventar
#35 erstellt: 29. Apr 2019, 21:11

Smax_1972 (Beitrag #34) schrieb:
Ich weiß, der soll nicht in die Ecke.


Kann man so pauschal nicht sagen.
Wird manchmal als gute Lösung bei einem Sub angesehen.

Aufstellung/Platzierung des Sub durch Kriechmethode sagt dir nix?
Smax_1972
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 29. Apr 2019, 21:13
Doch klar, hab mich vorhin mal ein wenig eingelesen.hast die Skizze oben gesehen?
Prim2357
Inventar
#37 erstellt: 29. Apr 2019, 21:20
Ich persönlich würde versuchen einen Platz zwischen den beiden Lautsprechern zu finden, welcher gut funktioniert, wegen dem ähnlichen Abstand der Membranen zum Hörplatz.

Durch die ähnliche Aufstellung wie ein Hauptlautsprecher, kann es aber durchaus sein,
das du trotz Sub dann am Hörplatz kaum mehr Bass hast, weil die Raumanregung auch ähnlich ist, wie zuvor.
Da kann es durchaus sein, das die Eckaufstellung bei dir besser passt.

Die musst du aber in Tests erhören, oder mit REW nachmessen
Smax_1972
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 29. Apr 2019, 21:23
OK
Danke
Ich werd's die Tage mal austesten.
Im Prinzip würde er aber zwischen den beiden Lautsprechern ziemlich wandnahe und hinter der Couch stehen.
Mal schauen wie's funktioniert.
net-explorer
Inventar
#39 erstellt: 29. Apr 2019, 22:25
Wenn ich mir die Skizze so anschaue, würde ich zunächst die Esstischgruppe um 90 Grad drehen, dann 3er-Sofe gegen Sessel-Position tauschen, neben den Sessel das 2er-Sofa platzieren, und die Lautsprecher aus den Ecken heraus und näher zusammen rücken. Dabei darauf achten, dass letztendlich Lautsprecher und 3er-Sofa-Mitte ein korrektes Stereodreieck bilden.
Das sieht dann auf den ersten Blick zwar alles etwas anders aus, lässt sich aber ganz sicher inneneinrichtungsseitig optimieren, und es können auch mal zwei vernünftig Musik hören. Ist ja auch eine soziale Komponente!
Was dann der Raum akustisch noch zu melden hat, wird man hören, sollte aber leicht zu optimieren sein, durch z.B. einwinkeln.
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