Kaufberatung Verstärker bis 600-700 € mit DA

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dixone
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 18. Jul 2019, 12:23
Hallo liebe HiFi Freunde, ich möchte meinen Verstärker (Endstufe) austauschen, da zum einen ich keinen Vorverstärker habe, aber eine Soundkarte am Rechner als Regelbaren Output nutze, und zum anderen ist der Lüfter etwas nervig, höre zum größten Teil eher auf Zimmerlautstärke, brauche aber Reserve für nen kräftigen Moment. Zu bespielen gilt es verschiedene Speaker, 1x Kirsch Audio SQ5 und einmal Kirsch Audio SQ6 (kennen hier wahrscheinlich weniger Leute) und 1x JBL 4312A

In meine engere Auswahl kamen folgende Geräte, ursprünglich war ich schon mal auf den Pioneer eingeschossen bis einige Aussagen gelesen habe das der Sound nicht gut sei. Mir ist 1A Sound super wichtig, soll halt aber auch kein Vermögen kosten, mit dem Sound vom aktuellen Kirsch AK-01 2x100W bin ich sehr zufrieden. Einen DA Wandler, vor allem so einen USB Anschluss wie beim Pioneer oder beim Advance Acoustic find ich auch sehr gut für Laptop Quellen usw. Leider hat der NAD so etwas nicht, der gefällt mir eigentlich mit am besten, leider kenne ich den Sound nicht.

Also Präferenz ist guter Sound, um die 100 Watt, bezahlbar (bis ca 600-700 Euro) und DA Wandler / USB Eingang (aber auch kein absolutes Muss). Super auch, wenn der Verstärker 2 Boxenpaare ansteuern kann.

Folgende Geräte hatte ich im Auge:

Advance Acoustic X-i105

Advance Acoustic MAP 305 DA II

NAD C368

Pioneer A-70 DA

Gerne auch mal eine alternative Vorschlagen.

Freu mich auf ein paar Tips

Danke


[Beitrag von dixone am 18. Jul 2019, 12:38 bearbeitet]
günni777
Inventar
#2 erstellt: 18. Jul 2019, 13:45
Denon AVR X 3500 H, auftrennbar und damit kannst Du auch 2 Boxenpaare gleichzeitig ansteuern, mit Stereo Amp nicht, nur A oder B, A + B ist i.d.R. sehr ungesund für Amp und Speaker....


[Beitrag von günni777 am 18. Jul 2019, 13:46 bearbeitet]
WiC
Inventar
#3 erstellt: 18. Jul 2019, 14:50
Wo ist denn der Denon AVR X 3500 H auftrennbar ?

Mein Tipp:

NAD C 356 BEE B-Ware

Cambridge Audio DacMagic 100

LG
sealpin
Inventar
#4 erstellt: 18. Jul 2019, 15:00
vielleicht ist "auftrennbar" nicht das korrekte Wort. Mit dem Denon kann man zwei Stereo Setups fahren bei denen jede Box ihren eigenen Endverstärker hat und wo nicht das 2. Boxenpaar parallel mit an den Ausgang der Main Speaker angeschlossen wird - ist halt ein Vorteil von (vernünftigen) AVR, dass sie mehrere Endstufen haben...

Ansonsten hat der Denon auch noch Pre Out für alle Kanäle, und dort könnte man mit externen Endstufen arbeiten.
*hannesjo*
Inventar
#5 erstellt: 18. Jul 2019, 16:05
Pioneer A50 / A 70 - Vorführung beim Händler, unbedingt auf " Nebengeräusche / Verstärker " achten !!!


[Beitrag von *hannesjo* am 18. Jul 2019, 16:09 bearbeitet]
WiC
Inventar
#6 erstellt: 18. Jul 2019, 16:25

sealpin (Beitrag #4) schrieb:
vielleicht ist "auftrennbar" nicht das korrekte Wort

Mit vielleicht hat das nichts zu tun, es ist definitiv nicht das korrekte Wort.

LG
günni777
Inventar
#7 erstellt: 18. Jul 2019, 16:26
Worin liegt jetzt genau der Unterschied zwischen "Auftrennbar" und "Pre Out" ?
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 18. Jul 2019, 16:41
Unter auftrennbar verstehe ich, dass der Verstärker einen "Pre out" und einen "pre in" hat.

Zum einschleifen eines Subs z.b. Oder nen EQ.

Lieg ich falsch?

Mfg Franz
Tywin
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 18. Jul 2019, 16:48
Hallo,

Auftrennbar bedeutet, dass die Verbindung zwischen Vorstufe und Endstufe getrennt werden kann. Des Weiteren bedeutet das, dass Vor- und Endstufe separat genutzt werden können.

LG Michael
günni777
Inventar
#10 erstellt: 18. Jul 2019, 17:06
Ja verstehe, dann haben AVRs, wenn überhaupt, immer nur "Pre Out" für externe Endstufe dran zu klemmen? Mit externer Endstufe sind die internen Endstufen im AVR dann inaktiv oder arbeiten die weiter mit?

Mein Creek ist auftrennbar, schimpft sich "Power Amp In" und "Power Amp Out"....
Morta
Inventar
#11 erstellt: 18. Jul 2019, 17:16
[/quote]
Mit externer Endstufe sind die internen Endstufen im AVR dann inaktiv oder arbeiten die weiter mit?
[quote]

Kommt halt drauf an ob was dran hängt.
dixone
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 18. Jul 2019, 19:52
Wie kommen denn jetzt eigentlich die Receiver ins Spiel? Die hab ich immer so garnicht auf meiner Liste weil ich A denke da ist zu viel Schnickschnack drin was nur Stört (Signale), B hab ich einen Yamaha RX-V373 hier der unterirdisch schlechten Sound liefert. Hab ich was verpasst mit Receivern? Werden die in höherer Stückzahl gefertigt und haben deshalb gute Preise und Qualität?

@WiC: Danke, den hatte ich auch schon gesehen, evtl auch nicht verkehrt.
Prim2357
Inventar
#13 erstellt: 18. Jul 2019, 21:12
Es gibt schon sehr gute Receiver, aber dafür reicht das Budget bei weitem nicht aus.

Da du den Vorverstärker ja schon hast,
warum dann nicht wirklich etwas das genug Leistung hat, und auch stabil genug ist um 2 Paare anzutreiben,
eine reine Endstufe wie die hier:
https://www.thomann.de/de/apart_champ2.htm
ohne Lüfter

und dazu ein getrennter, guter DAC:
https://www.pro-ject...xs2p&cat=dac&lang=de
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#14 erstellt: 18. Jul 2019, 21:29
lieber einen guten Stereo-Vollverstärker als so einen Semiproffesionellen Class D mit blauen LEDs . Löst bei mir regelmäig Brechreiz aus. Ok, sehr gerade das das Teil in Class AB läuft...

Von Project bitte nur die RS Serie denn die ist wirklich gut.

So ein besserer NAD ist doch eine gute Wahl, genau wie Cambrigde oder Musical Fidelity. Klanglich alle recht gut und nicht so steril und flach wie das AVR Receiverzeugs.

Wie viel magst du denn ausgeben?
Wenns etwas mehr sein darf, so 1400,-, möchte ich unbedingt den Naim Supernait (1) empfehlen. So ein kräftiger und auch leicht warmer Klang hat schon was besonderes. Vorallem geht Ihm beim Gasgeben kaum die Puste aus und man hört seine LS oft zum ersten mal so derart gut wie nie zuvor. Dazu hat er noch einen guten DAC an Board.

Mein leider verstorbener Hifi Händler sagte mir mal, daß die richtig guten Vollverstärker Neu erst so ab ca 3000,- losgehen. Damals war ich darüber wirklich geschockt aber mitlerweile gebe ich ihm Recht. Und er war nicht nur Händler sondern auch Tonmeister.

Es gibt natürlich auch viele ältere wirklich sehr gute und vorallem hochwertige Verstärker. Zb der Meridian 551 für um die 550,-

lg Carsten


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 18. Jul 2019, 21:32 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#15 erstellt: 18. Jul 2019, 21:30

WiC (Beitrag #6) schrieb:

sealpin (Beitrag #4) schrieb:
vielleicht ist "auftrennbar" nicht das korrekte Wort

Mit vielleicht hat das nichts zu tun, es ist definitiv nicht das korrekte Wort.

LG

Man kann auch päpstlicher sein als der Papst
Prim2357
Inventar
#16 erstellt: 18. Jul 2019, 21:33

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #14) schrieb:

Wenns etwas mehr sein darf, so 1400,-,


Wenn der TE das Doppelte ausgeben möchte hat vermutlich jeder einen anderen Tipp
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#17 erstellt: 18. Jul 2019, 21:40
sorry, habe die Preisvorstellung vorhin überlesen aber dafür würde ich keinen Neuen kaufen sondern nur einen recht jungen Gebrauchten. UVP eben das Doppelte
dixone
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 19. Jul 2019, 20:48
Also ich hab den NAD 356 BEE bestellt, der preis mit Garantie hat mich jetzt doch überzeugt. Den NAD C 368 gibts für 670,- aber eigentlich hätte mir primär nur die Bluetooth Connection was genutzt, dafür waren mir die 300 zu viel. Mal schauen wie der 356er klingt. Danke für die Tips. Werde dann mal berichten.
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