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Kaufberatung für Hifi-Anlage für Stereo-Wiedergabe (z.B. Pink Floyd)

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Beitrag
commonstupid
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 04. Sep 2019, 17:26
Halo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einer Hifi-Anlage, mit der ich Musikinhalte in Mehrkanalton via SACD/CD/Vinyl auf mindestens 4 Lautsprechern hören kann – idealerweise kabellos (zumindest die hinteren Lautsprecher). Idealerweise ist es ein Komplettset mit CD-Player und 2 Lautsprechern, das um 2 weitere Lautsprecher zu einem späteren Zeitpunkt (kabellos) ergänzt werden könnte. Hatte eventuell in Richtung Yamaha MusicCast MCR-N870 gedacht, das später kabellos um 2 Yamaha MusicCast 20 erweitert werden könnte.

Nun weiß ich aber nicht, ob ich darüber "echten" Mehrkanalton bekomme oder nur "Doppel-Stereo"?

Ich habe aber wirklich wenig Ahnung und würde mich über Empfehlungen freuen. Vielleicht macht es ja auch Sinn auf ein 5.1-System mit AV-Receiver zu gehen? Fokus ist aber wirklich auf Musikwiedergabe in Mehrkanalton.

Hier noch ein paar Rahmendaten:
-Wie viel Geld kann ausgegeben werden? Bis 1000 Euro

-Wie groß ist der Raum? 20-25m²

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich) Rechteckiger Raum, Lautsprecher in allen Ecken, erhöht auf Breitbandabsorbern platziert.

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, ein Sub/Sat System oder sonst was werden? Komplettsystem

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden? Mittel, keine Standlautsprecher

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben) Nein

-Welcher Verstärker wird verwendet? Wird gesucht

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ? Musik in Mehrkanalton (e.g. Pink Floyd)

-Wie laut soll es werden? Mäßig

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)? Nicht wichtig

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt? Neutral ohne Frequenzbeschneidung bevorzugt
- Welche Lautsprecher wurden bisher gehört und was hat daran gefallen/nicht gefallen? Bose 700 Soundbar, kein echtes Stereo/Mehrkanal

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.) Nein

- Standort + Radius (wg. Händler/Produktempfehlung + wie weit bist Du bereit zu fahren) 90766 +100km


[Beitrag von commonstupid am 04. Sep 2019, 17:26 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#2 erstellt: 04. Sep 2019, 17:39

ich bin auf der Suche nach einer Hifi-Anlage, mit der ich Musikinhalte in Mehrkanalton via SACD/CD/Vinyl auf mindestens 4 Lautsprechern hören kann

... da wirst Du schon große Schwierigkeiten bekommen, ausreichend Quellmaterial dafür zu finden. Wenn Du Quadrophonie meinst, dann ist das m.E. schon seit Jahrzehnten tot.

Stereoaufnahmen hingegen auf 2x zwei Lautsprechern zu hören ist mehr Beschallung als alles andere.
Mein Tipp: Kaufe vernünftige Frontlautsprecher (die auch für Musikhören taugen, hole Dir den Rest als (5.1-)Surround-System mit AVR und schiebe bei Bedarf Konzert-DVDs in den Player, die Dir den gewünschten Klang liefern. Ansonsten belasse es bei gutem Stereohören via Frontlautsprecher.

Und nun lese ich mal mit und freue mich auf Zweitmeinungen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 04. Sep 2019, 17:54
Hallo,

Stereo besteht aus zwei Tonkanälen für vorne links und rechts im Stereodreieck an einem Hörplatz.

Mehrkanalton gibt es ausschließlich dann wenn Du über Musikkonserven mit mehr als zwei Tonkanälen verfügst, über Technik verfügst die diese Musikkonserven mit mehr als zwei Tonkanälen auf mehr als zwei Lautsprechern bei dafür geeigneter Positionierung abspielen kann.

Verfügst Du über solche Musikkonserven? Welche sind das konkret? Dann kann man nach dafür geeigneter Technik schauen und überlegen ob Du die mehr als zwei Lautsprecher genügend gut positionieren kannst.

Oft können nicht mal zwei Lautsprecher und ein Hörplatz zumindest brauchbar positioniert werden.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 04. Sep 2019, 17:55 bearbeitet]
commonstupid
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 04. Sep 2019, 19:31

... da wirst Du schon große Schwierigkeiten bekommen, ausreichend Quellmaterial dafür zu finden. Wenn Du Quadrophonie meinst, dann ist das m.E. schon seit Jahrzehnten tot.


Es geht tatsächlich Richtung Quadrophonie. Zum Beispiel die Neuauflage von "The Dark Side Of The Moon" in der Immersion Edition. Das wäre aber tatsächlich aufgrund des wenigen vorhandenen Materials wohl nur ein Zusatz. Vielleicht macht es wirklich Sinn, Fokus auf Frontlautsrpecher, die man dann potentiell später ergänzt. Aber dann bleibt die Frage. Welches Setup empfiehlt sich hier? Kann ich das mit dem Yamaha realisieren? Oder habt ihr für ein klassisches Setup Empfehlungen? Wie gesagt, ich starte von 0.
commonstupid
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 04. Sep 2019, 19:33

Mehrkanalton gibt es ausschließlich dann wenn Du über Musikkonserven mit mehr als zwei Tonkanälen verfügst, über Technik verfügst die diese Musikkonserven mit mehr als zwei Tonkanälen auf mehr als zwei Lautsprechern bei dafür geeigneter Positionierung abspielen kann.


Wie gesagt, das hier wäre ein potentielles Medium: Link

Ich bin aber noch nicht festgelegt auf das Medium. Gibt es denn tenzenziell mehr Multikanalmaterial auf CD oder Vinyl?
commonstupid
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 04. Sep 2019, 19:39
Das hier wäre der Raum. Lautsprecher sollten auf den beiden Breitbandabsorbern platziert werden.

Hörposition

Was haltet ihr von diesem Setup:

1x Denon AVRX1400H
2x Dali Spektor 2

Welcher CD-Zuspieler würde zu diesem System passen?

Oder eben das Set von Yamaha:
1x MusicCast MCR-N870D


[Beitrag von commonstupid am 04. Sep 2019, 20:01 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 04. Sep 2019, 20:20
Hallo,

wenn Du den Mehrkanalton von den genannten DVD/BD mehrkanalig reproduzieren willst, dann benötigst Du einen BD-Player, einen Mehrkanalreceiver und entsprechend der genannten Anzahl Kanäle Lautsprecher.

In diesem Fall "5.1" - also zwei Frontlautsprecher, einen Center, einen Subwoofer und zwei Rearlautsprecher. Diese Lautsprecher müssen für die Mehrkanalreproduktion geeignet in einem akustisch geeigneten Raum positioniert werden.

Der gezeigte Raum scheint mir für eine gute Musikreproduktion wegen vieler den Schall reflektierenden und resonierenden Elementen nicht sonderlich gut geeignet zu sein.

Räume die gerne für das Musizieren benutzt werden, sind selten für eine gute Musikreproduktion geeignet, da man für eine gute Musikreproduktion möglichst viel direkten Schall aus den Lautsprechern im Stereodreieck hören will und möglichst wenig reflektierten Schall.

Ob Dir der Klang aus zwei Dali Spektor 2 in Deinem Raum genügend gefallen wird musst Du ausprobieren. Ob Lautsprecher individuell gefallen oder nicht gefallen ist von reichlich vielen individuellen Faktoren abhängig.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 04. Sep 2019, 20:21 bearbeitet]
commonstupid
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 04. Sep 2019, 20:54
D.h. ich bräuchte:

1x Receiver (z.B. Denon AVR-X1400H)
1x BD- Player (z.B. Denon DN-500BD MKII)
1x Lautsprecher-Set (z.B. NUMAN Retrospective 1978 MKII 5.1 Soundsystem walnuss)

Wäre man bei 1300 Euro.

Welche der 3 Komponenten prägt den Sound denn am wenigsten? Ich nehme an der BD-Player, oder? Dann könnte man hier erst einmal eine günstige Variante nehmen und später teuer nachkaufen?


[Beitrag von commonstupid am 04. Sep 2019, 20:56 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 04. Sep 2019, 21:23
Hallo,

ohne Nutzung von Klangregelungen prägen die Musikkonserve, die Lautsprecher, die Raumakustik, die akustischen Rahmenbedingungen und die gehörte Lautstärke das faktische Klangergebnis.

Dazu kommen die ggf. sehr starken Wirkungen von eingesetzten Klangregelungen und eher geringe Einflüsse individuell mehr oder weniger genügend leistungsfähiger Verstärker.

Das eigene Hörvermögen, der eigene Hörgeschmack, die eigene Hörerfahrung, angestellte Vergleiche, der Anspruch an das Musikhören, Erwartungshaltungen, die momentane Stimmung, Einflüsse von Werbung, Marketing und schönen Worten, Optik, Haptik ... haben ggf. massiven Einfluss auf das individuell erlebte Ergebnis.

Hier findest Du einige informative Basics zu Deiner Frage:

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=173
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83
https://bohne-audio.com/de/tipps-zur-lautsprecheraufstellung-2/
http://www.mariolehwald.de/html/musik_stereodreieck.htm
https://www.audiophysic.com/de/technik/aufstellung-punkte/
https://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke

Einige Boxen der Numan Retrospective Baureihe habe ich gehört und fand sie nicht schlecht was hier im Sauerland einem Lob entspricht oder einem Bejubeln eines Rheinländers.

Wirklich empfehlenswert finde ich die Boxen der Numan Reference Baureihe. Das ist aber nur meine Meinung beruhend auf meinen individuellen subjektiven Hörerfahrungen.

Gestern habe ich per neuer Platte die erste Seite der LP Dark Side Of The Moon mit einem Paar JBL Studio 230 im gut bedämpften kleinsten Stereodreieck gehört ... das fand ich schon ziemlich perfekt klingend. Diese Baureihe ist leider nicht ganz so günstig wie die Numan Reference.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 04. Sep 2019, 22:34 bearbeitet]
Firstlight
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 04. Sep 2019, 21:47
Hi

ich höre wieklich auch sehr gerne und auch viel Pink Floyd.

Zum Stereo Betrieb mag ich was sagen, bzw mein Erfshrung zum besten geben.

Wenn die Anlage gut ist, der Raum nicht zu unbedämpft, unterm Strich, das alles passt ( Austellung, Sitzposition, Bedämpfung isw) dann hat man gerade bei der Pulse Live Aufnahme, nach kurzer Zeit das Gefühl drin zu sein.
Ich hab mich sogar öfter umgedreht, obwohl hinten keine Boxen stehen.

Von daher, denke ich sind 2 gute und auch gut aufgestellte Lautsprecher eher zu befürworten.


Welche Du da nimmst, musst du selbst herausfinden.

Wenn es was älteres sein darf, dann schau dir mal die XPL Serie von JBL an.......wahre Räumlichkeitswunder. Ich hatte die 90 in einem 18 qm Zimmer und das war sehr geil.

Gruß
commonstupid
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 04. Sep 2019, 23:08
Ich glaube, ihr habt mich überzeugt. Gutes Stereo ist besser als schlechter Multikanal-Sound.

Ich habe ein bisschen weiter recherchiert und bin am Gebrauchtmarkt hängen geblieben.

Momentan wäre mein favorisiertes Setup:
1x CD-Player Denon DCD-510AE CD-Player 149,00 Euro
1x Receiver Denon DRA-500AE Stereo HiFi Receiver mit 2x 95W Sinus 159,00 Euro
2x Dali Spector 2 258,00 Euro

Alternativ zum CD-Player könnte ich mir auch Vinyl vorstellen:
1x Onkyo CP-1400A Plattenspieler 175,00 Euro


dann hat man gerade bei der Pulse Live Aufnahme


Hörst du über Vinyl oder CD? Welches Medium ist überlegen? Wahrscheinlich Vinyl, oder? Aber Die Puls-Vinyl kostet 100,00 Euro und die CD 25,00 Euro.

Ich bin wirklich nicht audiophil, ich bin Einsteiger in diesem Bereich und möchte gute Raum- bzw. Stereoklang. Vielleicht starte ich dann mit dem Gebraucht-Set?
commonstupid
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 04. Sep 2019, 23:59
So, ich glaube das Bild schärft sich.

Ich denke kurzfristig werde ich folgendes Setup probieren:
1x Denon AVRX1400H
2x Dali Spector 2

Später hole ich mir noch einen Plattenspieler dazu, dann kann ich die alten Platten von meinem Vater anhören.

Bis dahin füttere ich den Receiver via Spotify Connect.

Was haltet ihr davon?

Vielen Dank für eure Tipps. Habt mich definitiv auf die richtige Bahn gebracht.

EDIT: Der AVRX hat keinen Phono-Eingang für Plattenspieler, dann doch den gebrauchten Denon DRA-500AE Stereo HiFi Receiver, denke ich.


[Beitrag von commonstupid am 05. Sep 2019, 00:06 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#13 erstellt: 05. Sep 2019, 12:31
Warum hörst du dir nicht erstmal verschiedene Anlagen an,
mit 1000€ kann man schon ein paar verschiedene Sachen testen, welche stark unterschiedlich klingen,
und keiner weiß jetzt was genau deinem Geschmack entspricht.

Klar kannst du jetzt erstmal die günstigsten Sachen kaufen welche so auf dem Markt umherschwirren,
aber ob es dir dann letztlich gefällt steht auf einem anderen Blatt.

Gruß
gapigen
Inventar
#14 erstellt: 05. Sep 2019, 14:56

Ich glaube, ihr habt mich überzeugt. Gutes Stereo ist besser als schlechter Multikanal-Sound.

👍. Ich denke auch, dass Du damit besser bedient wirst. Und es bleiben ja noch die Aufnahmen im Q-Sound...
commonstupid
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 05. Sep 2019, 15:04

Q-Sound


Hm, interessant. Was für ein Zuspielgerät braucht man hier? Herkömmlicher CD-Player? Plattenspieler?
m_a_x
Stammgast
#16 erstellt: 05. Sep 2019, 16:09

commonstupid (Beitrag #15) schrieb:

Q-Sound


Hm, interessant. Was für ein Zuspielgerät braucht man hier? Herkömmlicher CD-Player? Plattenspieler?


Alles Standard und Stereo.
Das ist grad' der Trick am Q-Sound, durch Phasenverschiebung von linkem und rechten Kanal werden ganz ertsaunliche Effekte erreicht:
Es gibt hier z.B. den Klassiker "Amusted to Death" von Roger Waters (womit wir schon fast bei Pink Floyd wären) da bellen die Hunde hinter dem Rücken oder eine Pferdekutsche läuft 360° um einen herum.

Manchmal treten diese Effekte sogar ungewollt auf wenn die Lautsprecher "out of phase" stehen, das klingt dann verwaschen und Stimmen sind nicht mehr zu orten.

Es gibt noch weitere überschaubar häufige Q-Sound-Produktionen wie z.B. "Pulse" von Pink Floyd (womit wir jetzt ganz Pink Floyd wären).
Um das zu hören braucht's aber Systeme die hoch auflösen..
Meines Wissens produziert aber keiner mehr im Q-Sound-Verfahren.


[Beitrag von m_a_x am 05. Sep 2019, 16:27 bearbeitet]
commonstupid
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 05. Sep 2019, 16:31
Ein Schande, dass sich die Quadrophone nicht durchgesetzt hat.

Wen es interessiert, dieses Setup wird es wohl werden:
- Denon PMA-380 Stereo Verstärker
- Dali Spector 2

Ich denke, hier habe ich mit unter 400 Euro einen guten Start in die HiFi-Szene. Wie gesagt, Anspruch ist auf Basis der Diskussionen jetzt lediglich ein gutes Stereobild.

2 letzte Fragen hätte ich noch:

1. Der Denon-Verstärker ist auf 4 Ohm ausgelegt und die LS auf 6 Ohm. D.h. ich werde nicht die vollen 2x160W des Verstärkers abrufen können, richtig? Wie viel bleibt hier auf der Strecke? Die Speaker haben ja eh maximal 100W, sollte also kein Problem sein, richtig?

2. Ich habe gelesen, dass LS unter 90db/w Wirkungsgrad nichts taugen. Die Dali haben wohl 84,5. Ist das zu wenig? Lautstärke ist mir nicht so wichtig wie Klarheit.
Firstlight
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 05. Sep 2019, 20:28
Die Pulse Live DVD aber im Stereo Modus abgespielt.

nur kurz zur Info.

Viel Spaß mit deinem neuen Set up
Zweck0r
Moderator
#19 erstellt: 05. Sep 2019, 21:41

commonstupid (Beitrag #17) schrieb:
Ein Schande, dass sich die Quadrophone nicht durchgesetzt hat.


5.1 lässt sich problemlos auf Quadrophonie downmixen, das kann m.W. jeder AVR. Einfach Center und Sub im Setup deaktivieren, dann werden die Kanäle auf Front L/R gemischt.


commonstupid (Beitrag #17) schrieb:
1. Der Denon-Verstärker ist auf 4 Ohm ausgelegt und die LS auf 6 Ohm. D.h. ich werde nicht die vollen 2x160W des Verstärkers abrufen können, richtig? Wie viel bleibt hier auf der Strecke? Die Speaker haben ja eh maximal 100W, sollte also kein Problem sein, richtig?


Solange man die Lautstärke nicht bis zur Clippingrenze aufdreht, macht das keinen Unterschied.


commonstupid (Beitrag #17) schrieb:
2. Ich habe gelesen, dass LS unter 90db/w Wirkungsgrad nichts taugen.


Ist ein Märchen. Bei kleinen Boxen geht mehr Wirkungsgrad außerdem immer auf Kosten der Tiefbassfähigkeit.
Dadof3
Moderator
#20 erstellt: 05. Sep 2019, 23:59

commonstupid (Beitrag #17) schrieb:
1. Der Denon-Verstärker ist auf 4 Ohm ausgelegt und die LS auf 6 Ohm. D.h. ich werde nicht die vollen 2x160W des Verstärkers abrufen können, richtig?

Richtig, spielt aber keine Rolle, denn die würdest du sowieso nie brauchen, wenn das zutrifft:

Lautstärke ist mir nicht so wichtig wie Klarheit



Ich habe gelesen, dass LS unter 90db/w Wirkungsgrad nichts taugen. Die Dali haben wohl 84,5. Ist das zu wenig? .

Auch das ist nur für Leute relevant, die damit sehr laut hören möchten. Die Pauschalaussage ist daher falsch, und das nicht nur, weil der Wirkungsgrad in % angegeben wird ...
WiC
Inventar
#21 erstellt: 06. Sep 2019, 08:07

Dadof3 (Beitrag #20) schrieb:
und das nicht nur, weil der Wirkungsgrad in % angegeben wird ...

....angegeben werden sollte

Er wird es aber nicht, nahezu alle Lautsprecherhersteller bezeichnen den Kennschalldruck als Wirkungsgrad.

@TE, Info dazu: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-wirkungsgrad.htm

LG
Dadof3
Moderator
#22 erstellt: 06. Sep 2019, 08:16
Ja, aber NUR die Lautsprecherhersteller, Wirkungsgrade begegnen einem überall im Ingenieursleben, und da gibt ihn niemand anders an als in %.
gapigen
Inventar
#23 erstellt: 06. Sep 2019, 14:26

Es gibt hier z.B. den Klassiker "Amusted to Death" von Roger Waters (womit wir schon fast bei Pink Floyd wären) da bellen die Hunde hinter dem Rücken oder eine Pferdekutsche läuft 360° um einen herum.

Die ist echt der Hammer, da denkst du, du bist im Surround-Betrieb. Einfach unglaublich.

(Und, damit kann man schön die Performance seiner Anlage im wichtigen Zusammenspiel mit der Raumakustik testen)
Dadof3
Moderator
#24 erstellt: 06. Sep 2019, 14:50
Amused to Death ist schon nicht schlecht, aber für mich nicht das beeindruckendste Beispiel für Surroundklang aus Stereoboxen.

Im Bereich der elektronischen Musik gibt es recht viele Stücke, die solche Effekte enthalten.
gapigen
Inventar
#25 erstellt: 06. Sep 2019, 14:55

Im Bereich der elektronischen Musik gibt es recht viele Stücke, die solche Effekte enthalten.

... und die einem gefallen muss. Die hier erwähnte Roger Waters finde ich allein von der Musik schon einzigartig, auch ohne Effekte. Und wenn der TE Pink Floyd erwähnt, dann ist die Amused to death schon genial.

Aber dennoch danke für den Hinweis,
m_a_x
Stammgast
#26 erstellt: 06. Sep 2019, 16:02

Dadof3 (Beitrag #24) schrieb:
Amused to Death ist schon nicht schlecht, aber für mich nicht das beeindruckendste Beispiel für Surroundklang aus Stereoboxen.

Im Bereich der elektronischen Musik gibt es recht viele Stücke, die solche Effekte enthalten.

Hättest Du da mal einen Tipp?
Dadof3
Moderator
#27 erstellt: 06. Sep 2019, 16:22
Nicht auswendig, kann mir die Namen und Stücke oft so schlecht merken. Ich kann aber heute Abend oder morgen mal was raussuchen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 06. Sep 2019, 16:40
Hallo,

Art of Noise + Tangerine Dream fallen mir dazu ein obwohl ich kein Fan solch künstlicher Musik mit reichlich Effekthascherei bin.

LG Michael
gapigen
Inventar
#29 erstellt: 06. Sep 2019, 17:59
Unendlich viele Aufnahmen gibt es wohl nicht, hier mal eine Übersicht ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
Q-Sound Aufnahmen
Dadof3
Moderator
#30 erstellt: 06. Sep 2019, 23:10
Da muss ja nicht Q Sound drauf stehen, damit es funktioniert...

Das Prinzip dahinter ist ja bekannt und auch in vieler Mixing-Software heutzutage implementiert. Man mischt das Signal des einen Kanals und mischt es invertiert dem anderen Kanal hinzu.

Das Problem dabei ist nur - und deswegen wird es auch nicht sooo viel eingesetzt - dass es bei Monowiedergabe zu Auslöschungen führt und man dann kaum noch etwas hört.

Hier noch ein paar Beispiele, die ich auf die Schnelle gefunden habe:

Defunk - Bitches love Triangles
Yosi Horikawa - Bubbles
Gabor Schablitzki - Thora Vukk

Bei Art of Noise habe ich dergleichen noch nie wahrgenommen - kennst Du ein konkretes Stück, Tywin? Tangerine Dream höre ich so gut wie nie.
BassTrap
Inventar
#31 erstellt: 07. Sep 2019, 00:18
Effekte außerhalb der Stereobasis, rechts/links und z.T. auch hinter mir höre ich in gefühlt zweiten Song, der auf Deluxe Music und MTV spielt und ich nicht gleich wieder wegdrücke, und was so auf meiner Platte liegt.
Schon bei Madonna "Ray Of Light" und Kylie Minogue "Kylie" sind derartige Effekte vorhanden.

Gestern erst hörte ich bei einem Song etwas sehr deutlich von hinten, kann mich aber nicht mehr erinnern, welcher es war. Könnte einer von Kylie oder Billie Eilish gewesen sein, da ich "Kylie" erst vor drei Tagen gerippt habe (hab' die CD seit zig Jahren rumliegen und nicht gehört) und Billie z.Z. häufiger höre.
gapigen
Inventar
#32 erstellt: 07. Sep 2019, 06:54
Da gebe ich Euch recht, ich nehme manchmal auch den Klang zum Beispiel deutlich rechts oder links der Lautsprecher wahr. Allerdings nicht diesen ausgeprägten 360 Grad Sound der Roger Waters.
Tywin
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 07. Sep 2019, 09:35
Hallo,


Bei Art of Noise habe ich dergleichen noch nie wahrgenommen - kennst Du ein konkretes Stück, Tywin? Tangerine Dream höre ich so gut wie nie.


leider nein weil ich solche Musik selten und ungerne höre.

Mir sind beim Hören deren Musik aber Spielereien mit Toneffekten aufgefallen die dann scheinbar aus Richtungen kamen in der sich keine Lautsprecher befanden die im Betrieb waren.

Was mich wundert ist, dass hier nicht übliche Mehrkanaltechnik thematisiert wird für die es reichlich DVD und BD gibt die für Mehrkanaltechnik abgemischt wurde. Das ist doch ein aktueller Standard der sich auch durchgesetzt hat.

Gestern waren meine Gäste trotz nur rudimentär eingesetzter Mehrkanaltechnik sehr von einer sich öffnenden/schließenden Tür in ihrem Rücken überrascht was sie nicht der eingesetzten Technik zuordnen konnten.

LG Michael
Dadof3
Moderator
#34 erstellt: 07. Sep 2019, 10:27

BassTrap (Beitrag #31) schrieb:
Effekte außerhalb der Stereobasis, rechts/links und z.T. auch hinter mir höre ich in gefühlt zweiten Song

Ja, schon, aber in der Regel beschränkt auf einen Raum von vielleicht 45° abseits der Mittelachse, selten seitlich oder hinten oder, wie zum Beispiel bei Thora Vukk, über dem Kopf.

Erwähnen sollte man bei der ganzen Sache aber noch, dass gute Raumakustik und Aufstellung ein wichtiger Faktor sind, um solche Effekte in ihrer vollen Pracht bewundern zu können. In meinem Wohnzimmer zum Beispiel funktioniert das nur sehr eingeschränkt.


Tywin (Beitrag #33) schrieb:
Was mich wundert ist, dass hier nicht übliche Mehrkanaltechnik thematisiert wird für die es reichlich DVD und BD gibt die für Mehrkanaltechnik abgemischt wurde.

Wurde doch thematisiert, danach fargte der TE doch sogar ursprünglich. Doch er gelangte - m. E. zu Recht - schnell zu der Erkenntnis, dass es angesichts der Musikauswahl und bei einem Budget von 1000 € nicht unbedingt sinnvoll ist, davon vier oder fünf Lautsprecher + AVR zu kaufen, die dann eine miese Klangqualität haben, sondern man mit zwei Lautsprechern besser Qualität voraussichtlich zufriedener hören kann.
Tywin
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 07. Sep 2019, 10:54
Hallo,

ein AVR X-1400 für 289€ :

https://www.hifi-fab...eimkinoreceiver.html

4x Numan Reference 802 für zusammen knapp 302€

https://www.otto.de/...ariationId=784251010

Ständer müssen auch noch her. Z.B. :

https://www.amazon.d...4011&s=ce-de&sr=1-12

Dazu - bei wirklichem Bedarf - und sicher nicht jetzt und gleich ein Subwoofer womit Du Dich besser auskennst für etwa 300 Euro .... das sollte im Rahmen des Budgets in dem gezeigten Raum ordentlichen Klang bewirken können, soweit Raumakustik und akustische Rahmenbedingungen es zulassen.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 07. Sep 2019, 11:11 bearbeitet]
BassTrap
Inventar
#36 erstellt: 07. Sep 2019, 20:16

m_a_x (Beitrag #26) schrieb:
Hättest Du da mal einen Tipp?

Sia - Hostage: https://www.youtube.com/watch?v=nEzASnPOwgc
Von 0:08-0:14, vor allem der erste und der letzte dieser vier Töne. Kommt später nochmal.
Die beiden höre ich in meinem Wohnzimmer sehr deutlich von schräg hinten, leicht oben.
Das ist leider der einzige Song, von dem ich mit Gewissheit weiß, daß da was von hinten kommt. Aber ich höre sowas öfter.
gapigen
Inventar
#37 erstellt: 08. Sep 2019, 09:12

Erwähnen sollte man bei der ganzen Sache aber noch, dass gute Raumakustik und Aufstellung ein wichtiger Faktor sind, um solche Effekte in ihrer vollen Pracht bewundern zu können. In meinem Wohnzimmer zum Beispiel funktioniert das nur sehr eingeschränkt.

Das kann ich absolut unterschreiben. Bei uns ist es genauso: Musikzimmer: 👍, Wohnzimmer 😏. Ist halt ein WAF-kompatibles Wohnzimmer...
commonstupid
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 10. Sep 2019, 14:36

Es gibt hier z.B. den Klassiker "Amusted to Death" von Roger Waters (womit wir schon fast bei Pink Floyd wären) da bellen die Hunde hinter dem Rücken oder eine Pferdekutsche läuft 360° um einen herum.


Sobald das System an ist, höre ich mir das an. Sollte morgen geliefert werden.

Bin jetzt übrigens von Denon zu Onkyo übergegangen, da hier auch Hi-Res-Audio abgespielt werden kann via USB:

- Onkyo TX-8130
- Dali Spector 2

EDIT: Höre keine Hunde und Pferdekutschen in Amused To Death. Meinst du das Album oder den Song?


[Beitrag von commonstupid am 10. Sep 2019, 14:43 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#39 erstellt: 10. Sep 2019, 20:10
Das Hundegebell ist direkt zu Anfang des Albums.
Prim2357
Inventar
#40 erstellt: 10. Sep 2019, 20:17
Bei all den Abermillionen Musikstücken muss man auch nicht unbedingt ein Hundegebell von hinten links als grösste und wichtigste Priorität bei einer Anlagensuche in den Focus gestellt werden
m_a_x
Stammgast
#41 erstellt: 11. Sep 2019, 12:04

EDIT: Höre keine Hunde und Pferdekutschen in Amused To Death. Meinst du das Album oder den Song?


Stück 8 "Too much rope" ist die Pferdekutsche
commonstupid
Schaut ab und zu mal vorbei
#42 erstellt: 11. Sep 2019, 15:14

Bei all den Abermillionen Musikstücken muss man auch nicht unbedingt ein Hundegebell von hinten links als grösste und wichtigste Priorität bei einer Anlagensuche in den Focus gestellt werden


Klar, war mehr Interesse halber. Wobei die Sachen von Roger Waters bzw. Pink Floyd schon sehr gut produziert sind. Habe mir jetzt über Quobuz das Album "The Division Bell" in 96kHz/24bit geholt. Dann gehe ich über USB und Onkyo-Receiver in die Dali-Boxen. Bin gespannt wie das klingt.

Speaker kommen aber erst am Freitag.


[Beitrag von commonstupid am 11. Sep 2019, 16:40 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#43 erstellt: 11. Sep 2019, 16:15

Prim2357 (Beitrag #40) schrieb:
Bei all den Abermillionen Musikstücken muss man auch nicht unbedingt ein Hundegebell ... als grösste und wichtigste Priorität bei einer Anlagensuche in den Focus gestellt werden ;)

Warum nicht? Hast Du bessere Ideen für Alben und insbesondere, worauf man genau beim Hören achten sollte?
Tywin
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 11. Sep 2019, 16:23
Hallo,


Hast Du bessere Ideen für Alben und insbesondere, worauf man genau beim Hören achten sollte?


Du hast mich zwar nicht mit Deiner Frage gemeint, aber ich erfreue mich daran wenn Musik sehr echt klingt. Also Musik (natürliche Instrumente und Stimmen) die ich aus Konzerten kenne und zu Hause sehr ähnlich klingt.

Nicht erfreuen würde es mich wenn weitgehend künstliche/elektronische/elektronisch verfremdete Musik zu Hause klingt wie sie auf Massenbespaßungen (Wacken, Rock am Ring, Messehallen, Stadien ...) klingt. Solche Veranstaltungen habe ich öfters kurz nach dem Beginn wegen des grausamen Klangs verlassen.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 11. Sep 2019, 19:39 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#45 erstellt: 11. Sep 2019, 16:59

gapigen (Beitrag #43) schrieb:

Prim2357 (Beitrag #40) schrieb:
Bei all den Abermillionen Musikstücken muss man auch nicht unbedingt ein Hundegebell ... als grösste und wichtigste Priorität bei einer Anlagensuche in den Focus gestellt werden ;)

Warum nicht? Hast Du bessere Ideen für Alben und insbesondere, worauf man genau beim Hören achten sollte?


Weil man diese speziellen Aufnahmen doch gar nicht dazu nutzen kann, um eine Anlage bewerten zu können,
da kein Mensch weiß,
wie und von wo was erklingen soll,
und zudem wird das jeweils noch durch die individuelle Akustik verändert,

somit ist das aus meiner Sicht so ziemlich das Ungeeignetste, was man zum Bewerten hören kann.
gapigen
Inventar
#46 erstellt: 11. Sep 2019, 17:30
... sag doch bitte mal, wie Du verfahren würdest.

Bisher lese ich nur, wie es Deiner Meinung nach nicht gehen soll.
Prim2357
Inventar
#47 erstellt: 11. Sep 2019, 19:22
Um die Räumlichkeit bewerten zu können muss man wissen was wohin abgemischt wurde.
Dazu gibt es spezielle CDs, wo auch erklärt wird was wo "steht".
BassTrap
Inventar
#48 erstellt: 11. Sep 2019, 21:53
https://www.amazon.d...593&s=gateway&sr=8-2
Darin wird erst erklärt, was abgehen wird, und dann mit Kastagnetten und/oder Stimme gezeigt, was erklärt wurde.
Gleichgepolt, verpolt, links, halb links, Mitte, halb rechts, rechts, außerhalb der Stereobasis, vor und zurück, vorne im Kreis, einmal rundrum, gut abgemischte Musik.


[Beitrag von BassTrap am 11. Sep 2019, 22:00 bearbeitet]
BassTrap
Inventar
#49 erstellt: 12. Sep 2019, 01:46

Prim2357 (Beitrag #45) schrieb:
Weil man diese speziellen Aufnahmen doch gar nicht dazu nutzen kann, um eine Anlage bewerten zu können,
da kein Mensch weiß, wie und von wo was erklingen soll, und zudem wird das jeweils noch durch die individuelle Akustik verändert,

Na ja, wenn es Leute gibt, die behaupten, bei einem Song was von hinten klingend hören zu können, kann man das durchaus dazu verwenden, daheim in den eigenen vier Wänden mal abzuchecken, ob man das dort auch hören kann. Hört man es nicht, schaltet dann von Stereo auf Auromatic, den DTS- oder den DD-Upmixer, und kann dann an der betreffenden Stelle doch was von hinten hören, dann strimmt was mit dem Stereo-Setup oder der Raumakustik nicht. Denn das sind genau diese Phasenspielereien im Stereo, die die Upmixer nutzen, um Klanganteile im Surround nach hinten zu verlagern.

Sowas höre ich auch bei der Originaltonspur auf Sky, die ja bei Filmen nur in 2.0 vorliegt: auf einen der drei Upmixer umgeschaltet, kommen auf einmal genau dieselben Töne so von hinten und der Seite, wie sie in der deutschen 5.1 Tonspur vorliegen.

Nochmal ganz einfach:
Sia - Hostage: https://www.youtube.com/watch?v=nEzASnPOwgc
Von 0:08-0:14, vor allem der erste und der letzte dieser vier Töne.
Mit dem DTS- und dem DD-Upmixer abgespielt, kommen bei mir alle vier Töne von hinten, mit der Auromatic auch nur der erste und vierte. Die beiden dazwischen kann ich wie im Stereobetrieb nicht exakt verorten.
commonstupid
Schaut ab und zu mal vorbei
#50 erstellt: 12. Sep 2019, 13:33

Räume die gerne für das Musizieren benutzt werden, sind selten für eine gute Musikreproduktion geeignet, da man für eine gute Musikreproduktion möglichst viel direkten Schall aus den Lautsprechern im Stereodreieck hören will und möglichst wenig reflektierten Schall.


Aber genau das habe ich ja in diesem Raum. Plane mittig zu sitzen und die Boxen kommen auf die Bassabsorber. Indirekter Schall wird durch Diffusoren verringert. Perfekt ist der Raum nicht, aber sicherlich auch keine akustische Katastrophe. Würde vom roten X aus hören. Ein bisschen Bedenken habe ich aber tatsächlich bezüglich indirektem Schall von den Seitenwänden, zumal man die Dali-Speaker wohl nicht anwnkeln soll, laut Hersteller?

Capture


Gegenstände zwischen Lautsprecher und Hörposition können die Klangqualität beeinträchtigen.
Die Lautsprecher sind für eine breite Streuung gebaut, deshalb sollten sie NICHT in einem
Winkel zur Hörposition aufgestellt werden, sondern parallel zu der Rückwand, siehe Abb. 2.


Ich hätte aufgrund der nahen Seitenwände ghier gewinkelt, Dali sagt nicht winkeln. Werde mal probieren was besser klingt.


[Beitrag von commonstupid am 12. Sep 2019, 13:41 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 12. Sep 2019, 13:45
Hallo,

ein möglichst kleines möglichst wandfernes Stereodreieck mit Boxen deren Hochtöner beim Hören auf Ohrhöhe sind wäre eine Ausgangsbasis um zu wissen was sich von dieser Basis ausgehend klanglich verschlechtert.

Auch vom Boden und der Decke wird Schall reflektiert. Nackte Wände .....

Ein quadratischen Raum kann bewirken, dass es in der Mitte des Raums zu Abschwächungen/Auslöschungen im Tiefton kommen wird.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 12. Sep 2019, 13:47 bearbeitet]
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