Kleines Steteodreieck, große Lautsprecher?

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Endman
Stammgast

#1 erstellt: 31. Okt 2019, 18:15

Hallo Hörer,

Ich habe die letzten Tage über ein Boxen Upgrade nachgedacht. Aktuell: KEF Q300 an Onkyo a9050 für Musik und Gaming, recht kompakt aufgestellt (Abstand LS 1,40M, Sitzplatz symmetrisch in 2,10 Entfernung, geringer Wandabstand der LS ca. 20cm).
Ich hätte gerne ein Upgrade der LS zu Standboxen in gleicher Aufstellung wegen Pegelschwäche der KEF und mangelnder unterer Grenzfrequenz (eins bedingt irgendwie das andere). Ich möchte keinen Subwoofer.
Der Raum ist 40qm groß und eher wenig gedämmt, hinter dem Hörplatz kommt erst in 3,5m Abstand eine Wand.
Glaubt ihr das könnte akustisch klappen?
Bin auch für konkrete Produkttipps dankbar, rumhören tu ich sowieso ausgiebig bevor gekauft wird.

Danke und Grüße
AMS Endman

WiC
Inventar

#2 erstellt: 31. Okt 2019, 19:51

Moin,

bei deinen speziellen Gegebenheiten solltest du potenzielle Kandidaten zu Hause anhören.

Das Dreieck ist zu spitz (weißt du sicher selbst) lässt sich der Boxenabstand (1,4m) nicht erweitern ?

geringer Wandabstand der LS ca. 20cm

Dann schieb doch den ganzen Kram nach hinten, Platz scheint ja genug da zu sein.

Was darf es denn kosten und geht auch gebrauchte Ware ?

LG

Prim2357
Inventar

#3 erstellt: 31. Okt 2019, 20:16

Hallo,

wenn es aktiv sein darf könnte man eine Nupro testen,
wenn es passiv bleiben soll Wharfedale Diamond 220, Klipsch RB 81 MK II,KEF R 300...

Wie macht sich die fehlende Pegelfestigkeit denn bemerkbar bei der Q 300? Bei welchem Pegel am Hörplatz ist das dann`

Die Klipsch kann halt Höllenpegel...

Endman
Stammgast

#4 erstellt: 31. Okt 2019, 21:15

Nach hinten schieben ist schwierig, dann komm ich nimner auf die Terrasse. Das ganze ist so schon WAF optimiert. Ziel ist auch mit den Q300 einen optimierten Jazzkeller einzurichten, das bringt eine aktive Lösung weit nach vorne (dann kommt die bestehende Kette komplett dahin). Bei den Nuberts ist die Verbindung von Klangregelung und aktiv für meinen Zweck sympathisch. Und der ganze Klumpatsch ist aus den Wohnzimmer raus, das wäre sehr nice!
Bei der Pegelfestigkeit bin ich nicht sicher ob es ein bauliches Problem ist (Holzständer, Fermacell und Metallsäulen). Ab ca. 75 dB matscht der Bass zu... Hatte zuvor alte M200 von Teufel, damit war es besser aber auch vorhanden.
Es sollte halt dauerhaft so laut werden dass die Gartenparty rockt und die Nachbarn mitfeiern wollen weils immer noch gut klingt. Und PA trägt optisch meist zu dick auf für den Alltag. Da hab ich mit den Qs Bedenken.

[Beitrag von Endman am 31. Okt 2019, 21:21 bearbeitet]

Wuhduh
Gesperrt

#5 erstellt: 01. Nov 2019, 01:20

Moin !

Was denn nun: Wozi wie abgebildet mit größeren Tröten ...

... dort nichts mehr, aber " Jazzkeller " mit unbekannter Elektronik, evtl. Aktivboxen ?

Fürs Wozi wie abgebildet:

2-Wegeriche als schlanke Säulen. Ideal evtl. mit dem Tiefmitteltöner oben - also Kopfstand - , damit dieser nicht munter auf den separaten Hocker bläst.

Oder Breitbänder ... BB5 von blueplanet ?

Aber, wie WiC schon schrieb: Zu spitzes Stereodreieck !

MfG,
Erik

Prim2357
Inventar

#6 erstellt: 01. Nov 2019, 08:41

Endman (Beitrag #4) schrieb:

Es sollte halt dauerhaft so laut werden dass die Gartenparty rockt .......

Teste die genannten Klipsch....

Endman
Stammgast

#7 erstellt: 01. Nov 2019, 10:45

Danke erstmal für die Einschätzungen.
Um Klipsch hab ich bisher aus irrationalen Gründen einen Bogen gemacht.
Das ganze läuft auf eine konzeptionelle Verändrung raus, das ist wohl das Ergebnis.
1. TV fliegt raus aus dem Wohnzimmer, es wird umgestellt und odentliche Standboxen finden angemessen Platz.
2. Die Spielstation mit TV und LS findet im angedachten Jazzkeller platz, mit etwas breiterer Aufstellung.

Dann ist das Wohnzimmer Musik (wie eh schon häufig) und Multimedia separat, auch fein.

Klipsch und Nubert gehe ich mal hören, ich berichte!