Stereo Frontlautsprecher

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imLaserBann
Inventar

#51 erstellt: 02. Mai 2021, 16:46

Nun, die 114 Dezibel sind ja jetzt keine Hexerei. Eine Reference 3 DC schaft alleine 114 Dezibel

nahezu jede bessere größere Box erreicht solche Pegel. Nur what for?

Nicht, dass ich mich damit schonmal wirklich beschäftigt hätte. Aber die Frequenz muss man anscheinend schon berücksichtigen. Wenn ich z.B. im Tool auf lautsprecherbau die Frequenz von 46 Hz auf 35 Hz reduziere, kriege ich 5 dB weniger max SPL ausgerechnet. Das würde ich so interpretieren, dass ich für gleichen maximal Pegel bei 35 Hz statt bei 46 Hz bei sonst gleichen Parametern fast die doppelte Membranfläche bräuchte.

solche Pegelreserven sichern auch einen verzerrungsarmen Klang bei Pegelspitzen. Ein LS fängt schon wesentlich früher an zu Verzerren als es die nominalen Angaben erwarten lassen.

Das ist dann evtl. missverstanden worden. Wenn die Aussage ist, dass der Lautsprecher es überleben soll, wenn bei höheren Lautstärken mal was verzerrt, so dass man im höherfrequenten Bereich vielleicht eine Pegelspitze von bis zu XY (114) dB erreicht, ist das natürlich nochmal was anderes.

[Beitrag von imLaserBann am 02. Mai 2021, 16:58 bearbeitet]

Synercon
Inventar

#52 erstellt: 02. Mai 2021, 17:00

daher spielt ja auch neben Wirkungsgrad und Verstärkerleistung natürlich auch die Größe eine Rolle. Große Boxen (Volumen, Gewicht und großen Membranen) mit guten Wirkungsgrad und Belastbarkeit von mehreren 100 Watt eben.

domainprince1
Inventar

#53 erstellt: 02. Mai 2021, 18:45

das ist unstrittig richtig, gehe ich mit der Trennfrequenz hoch, steigt die Belastbarkeit, da 90 Prozent der Energie nun mal vom Tiefton verbraten wird.
Im Falle der Canton Ergo SC-L inkl. Entzerrer Kasten sind es belegte 114 Dezibel bei 35 Hertz pro Box und 109 bei 30 Hertz, dann fällt sie stark ab.

Sie hat ja auch 4x 22 er Langhub chassis gehabt, die Ref 3 hat 4x22 Dual Wave Sicken Chassis. Schwingspulengröße, Gehäusevolumen, Belastbare Frequenzweichenteile müssen da natürlich angepasst seinl
Und die Ref 9.2 schafft als Spitze sauber 99 Dezibel, eine Reference 7.2 104 Dezibel, eine Reference 5.2 110 Dezibel, eine Ref 3/2 114 Dezibel, wobei erst die Ref 3 dabei um 40 Hertz bei diesem Pegel abliefert und bei 35 ca 109. Die anderen steigen früher aus. Also klar abhängig in der Serie von der Basschassis größe. Die obere Bestückung ist im Mittelhochton fast ident, auch die Trennfrequenzen von Bass zu Mittelton, alles so um 220 Hertz und ähnliche hohem Wirkungsgrad

Bei der neueren K Serie ist das wohl anders, da liefert eine 8K bei -3 Dezibel noch 31 Hertz ab, auf Kosten des Maximal Pegels.

[Beitrag von domainprince1 am 02. Mai 2021, 18:51 bearbeitet]

NOXX16
Hat sich gelöscht

#54 erstellt: 07. Mai 2021, 19:16

Kann man bei diesen Spitzenpegel noch von Klang reden oder nur noch von Klirr? Wie lange und mit welchen Musikmaterial geht das über längere Zeit gut? Die Boliden dann noch auf die Terrasse karren. Vielleicht kommt so was eher in Betracht

http://www.audio-visions.de/index.php?menue_2_id=70&id=6

domainprince1
Inventar

#55 erstellt: 08. Mai 2021, 19:47

Hallo Noxx, das sieht nicht mal so überl aus, die PA Version

Macht bestimmt Spaß-aber kann die auch Klassik schön, wenn der große, hartaufgehängte Tiefmitteltöner die Geige akustisch darstellen muss bei einer meist auch ungünstigen Trennfrequenz zum HT?

Ich selbst habe so eine Spaßanlage bereits (siehe Profil) mit 2 x Yamaha Stagepas 400 i und einem PA 38 iger AktivBass.

domainprince1
Inventar

#56 erstellt: 31. Jul 2021, 11:26

hier mal zum Abschluß des Thread´s:

im Wohnraum klingen die Q Acoustics Concept 500 sagenhaft und für meine Ohren inkl. der ungünstigen Aufstellungen viel Besser als die Ref 3 DC von Canton.
Dieses leicht aggressive unangenehme bei Stimmen und hoher Lautstärke ist weg bei gleicher Aufstellung und Ausrichtung wie die Ref 3 zuvor. Der Bass der Concept 500 macht richtig Laune, so ein schöner Punch hat die Ref 3 nicht hingekriegt in meinem Raum. Und sie kann auch Laut., die Q. Aber leider nur bis 40 Hertz runter. Mit einem guten Subwoofer passt es jetzt aber.

im Nebenraum ist die kleine Schwester Concept 40 eingezogen. Auch die macht hier alles richtig: Wundervolle Abbildung der Stimmen, sehr detailreiche Wiedergabe, aber nicht so Nervig bei hohen Lautstärken wie die Canton. Aber auch hier musste ein Sub dazu, damit es unten herum passt.

Als nächstes: denke darüber nach, zu den Q Acoustics concept 500 eine Concept 40 als Center zu stellen anstatt den Concept Center, da der doch nicht sehr laut kann ohne zu Verzerren. Da die Abstimmung sehr ähnlich ist zwischen Concept 40 und 500. da hat Karlheinz Fink echt gute Arbeit abgeliefert bei den Britten.
Die 40 er geht noch unter den TV mit ihrer kompakten Standhöhe und ist höher Belastbarer als der kleine Concept Center.
Rein aus optischen Gründen würde ich dann den Q Acoustics B 12 Subwoofer dazu nehmen und diesen gegen den Canton AS 125 er Sub tauschen.

Nochmal danke an alle, welche mit LS-Vorschlägen sich einbrachten.
Sehr interessante Modelle dabei.

So bleibt das Hobby am Leben und ich freue mich darauf, die eine oder andere Boxen Empfehlung mal in Echt anzuhören. eine JBL, die AE 520 von Acoustic Energy, aber auch die nicht genannte Audiovector QR5 werde ich mal als Erstes Anhören. Und wenn machbar, auch mal eine Canton Reference 8 K, auch wenn die erst wieder März 2022 lieferbar sein soll. Das alles für einen Dritten Raum. Mit den Q Acoustics Concept 500 bin ich sehr zufrieden.
Allerdings suche ich Sie in Schwarz oder Schwarz Bicolor, die Weiße welche ich jetzt nutze, ist mir doch zu hell für den ansonsten mit dunklem Holz verwöhnten Wohnhörraum.

CU