Meine erste Hifi Anlage - eine Frage und eure Meinung

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Vajoshen
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 14. Jan 2010, 21:31
Servus Leute,
wollt mal meine kleine anlage vorstellen und fragen was ihr "profis" davon haltet? ist meine erste grosse anschaffung was hifi-komponenten betrifft!

dazu hätt ich aber gleich mal ne frage, meine boxen sind mit "2 ohm" angegeben, der verstärker ist zwar extra für impedanz schwächere lautsprecher ausgelegt, aber dass nur bis "4 ohm"...was mir dummerweise erst im nachhinein aufgefallen ist.
der verkäufer hat aber gemeint, dass der verstärker das trotzdem wegsteckt, solang ich nicht auf dauerorkan lautstärke höre!
Naja, hab die teile jetz schon ne zeit lang und es is, für das was ich bisher kannte, das beste was ich jemals live gehört hab und hat auch bisher keine probleme gemacht.

bin auf eure meinungen gespannt...

meine anlage:

Orbid Sound - Venus (2x)
Yamaha Stereo Receiver - RX-797
Yamaha Cd Player - CDX-397
ev13wt
Stammgast
#2 erstellt: 14. Jan 2010, 21:37
Haste Bilder?

2 Ohm? Hier ein Thread von hier zu den Boxen: http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-9613.html
Vajoshen
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 15. Jan 2010, 17:08
@ev13

sers, wozu bilder?! und ja 2ohm lautsprecher...
was soll der sinnlose thread den du mir gelinkt hast? sollen die sich doch alle bekriegen bis sie schwarz werden...ich will nur aus technischer sicht wissen, was es für eine genaue wirkung hat, wenn ich verschiedene ohmwerte an meinen komponenten hab? und bitte damit es ein laie wie ich auch versteh ^^

alles andere is mir egal

lg benny
andre11
Inventar
#4 erstellt: 15. Jan 2010, 22:16

Vajoshen schrieb:
....wenn ich verschiedene ohmwerte an meinen komponenten hab? und bitte damit es ein laie wie ich auch versteh

Hallo Benny!

Weniger Ohm -> höhere Ströme -> mehr Wärme -> mehr Stress für den Endstufentransistor -> evtl. Hitzetod

Einfach genug?
Der Yamaha ist bestimmt ein solides Einstiegsgerät, aber in wie weit die "Werbeaussage" zutrifft, weiß ich nicht.
Der Verkäufer hat bestimmt nicht ganz unrecht, nur wenn die Ls wirklich nur 2 Ohm haben, finde ich persönlich das bedenklich.
Fass einfach zwischendurch mal auf den Gehäusedeckel.
Wenn er nicht übermäßig warm wird (frag' mich nicht wie ich Dir erklären soll wie warm ich meine) sollte es gehen.
Ansonsten müssen die Lautsprecher ausgetauscht werden.
Zeitgemäß wäre ein Ls mit so niedriger Impedanz in der Preisklasse aber eigentlich nicht.

Der Thread sollte Dir wohl auch nur zeigen wie umstritten die Marke bei einigen ist.
Aber Du hast sie ja schon, also ist es müßig Dir den Spaß verderben zu wollen.

Viel Spaß mit Deiner Anlage!

Gruß

André
sakly
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 16. Jan 2010, 10:53
Hi,

ich habe bei keinem meiner Verstärker jemals eine Temperatur über 41°c direkt auf dem Gehäusedeckel über den Endstufenkühlrippen gemessen. Auch nicht bei extrem hoher Belastung, sprich Lautstärke. Ich denke das ist ein Richtwert, um es bewerten zu können.

Gruß
Vajoshen
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 17. Jan 2010, 19:40
@andre11

servus und danke erstmal für deine antwort!
also dass mit der höheren wärmeentwicklung bezüglich der impedanz-unterschiede wusst ich so in etwa, aber ich wollte gern wissen wie und ob sich dass aufs klangbild auswirkt.
von den informationen die ich sammeln konnte, weiss ich auch dass LS mit niedrigen impedanzen nicht zeitgemäß sind, aber dachte eigentlich, dass es klanglich schon vorteile hat?! belehrt mich bitte eines besseren wenn ich mich irre

den wärmezustand an meinem yamaha hab ich ab und zu mal überprüft, nachdem ich längere zeit mal "laut" musik gehört hab...kaum spürbar! also denke ich nicht, dass es da probleme geben wird. vllt wenn ich die LS mal auf partybetrieb hätte, aber dazu sind sie mir zu schade ^^

den allgemeinen standpunkt von orbid kenn ich mittlerweile allzu gut im forum, aber wer da was für krumme dinger gedreht hat, spielt für mich keine rolle! weil wer weiss schon wer die wahrheit sagt, fakt ist für mich dass die LS für meine bedürfnisse gut sind. der rest soll denken was er will, beschissen wird man ja irgendwie überall...

liebe grüsse, benny
Marc-Andre
Inventar
#7 erstellt: 17. Jan 2010, 20:30

Vajoshen schrieb:
aber ich wollte gern wissen wie und ob sich dass aufs klangbild auswirkt.


Hi,

das Klangbild ist eher zweit- bis drittrangig...

Dein Verstärker ist nicht dafür ausgelgt eine so niedrige Last zu bedienen.

Also kann es gut sein das er kaputt geht...

mfg

Marc
andre11
Inventar
#8 erstellt: 18. Jan 2010, 12:41

Vajoshen schrieb:
wie und ob sich dass aufs klangbild auswirkt.

Zu niedrige Impedanzen (die ja immer im unteren Frequenzbereich zu finden sind) belasten die Stromversorgung des Gerätes sehr stark
und es kann tatsächlich zu unkontrollierter Basswiedergabe kommen.
Mangels Vergleichsmöglichkeit wird Dir das aber nicht auffallen....

....aber dachte eigentlich, dass es klanglich schon vorteile hat?! belehrt mich bitte eines besseren wenn ich mich irre :)

Hier bist Du wahrscheinlich auf eine alte Sache reingefallen - die Leistungsangabe des Verstärkers.
Die angegebene Leistung steigt ja mit abnehmender Impedanz (Bsp. 8 Ohm = 100 Watt / 4 Ohm = 130 Watt)
Nun lässt sich sowas nicht unendlich weit nach unten erweitern.
Und schon überhaupt nicht hat die Wattangabe des Verstärkers was mit der erzielbaren Lautstärke zu tun.
Ein Kriterium auf das es hierfür zu achten gilt, nennt sich Wirkungsgrad (angegeben in dB/W/m).
Damit kann man den Leistungsbedarf eines Ls erkennen, den er für das Erreichen einer bestimmten Lautstärke benötigt.
Ob dies dann auch der Kandidat für die höchste erzielbare Lautstärke ist, hängt zusätzlich von der Konstruktion und Güte des Ls ab.
Für deutlich gehobene Zimmerlautstärke benötigt man in der Regel übrigens selten mehr als 5 Watt.

Gruß

André
five-years
Inventar
#9 erstellt: 18. Jan 2010, 13:07
Sorry,aber dieses ganze mathematische Geschwurbel,und die Horrorgeschichten,von kaputt gehenden Verstärkern,sind nun echt Quark.
Der Hersteller gibt für dein Lautsprecher eine Impedanz von 2,5 Ohm an.Es wird zwar nicht weiter beziffert,aber man kann hier wohl von einem Impedanz-Minimum ausgehen. Durchschnittlich sollte diese sicherlich um 4 Ohm oder drüber liegen.Alles andere wäre schlicht weg eine Fehlkonstruktion.
Die Zeiten legendärer Monster-Lautsprecher,wie der Infinity Kappa 9,mit einem Impedanz-Minimum von unter 2 Ohm und abrauchenden Endstufen,sind lange vorbei.
Du wirst deinen Lautsprecher ohne Probleme!!! mit deinem Yamaha betreiben können!!!

Gruß Andreas
Wolfgang_K.
Inventar
#10 erstellt: 18. Jan 2010, 13:41
@vajoshen


Naja, hab die teile jetz schon ne zeit lang und es is, für das was ich bisher kannte, das beste was ich jemals live gehört hab und hat auch bisher keine probleme gemacht.


Ich denke mit dieser Aussage hast Du doch Deine Anfrage schon selbst beantwortet.

@andreas

Dem ist nichts hinzuzufügen - Du bringst es auf den Punkt. In Hifi-Steinzeiten waren die Impendanzen mal ein Problem, aber durch moderne Schaltungstechnologien spielt das praktisch keine große Rolle mehr....
Vajoshen
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 22. Jan 2010, 00:05
Hey Leute,
sorry die späte reaktion von mir! freut mich dass so viele geantwortet haben
ja also das mit dem wirkungsgrad versteh ich auch so grob überschlagen...und der wirkungsgrad meiner boxen ist jetz im vergleich garnicht so schlecht! aber wie gesagt, ich werde und kann meine LS eigentlich kaum voll ausreizen, weil ob ihrs glaubt oder nicht, die ham echt power!
ich hab diese thematik bezüglich LS / verstärker schon mit vielen verschiedenen besprochen....was ich von allem bisher jetz eigentlich gleiches raushören kann, is, dass ichs einfach nicht übertreiben sollte.
beim kauf hab ich ja andere hochwertige LS mit höheren impedanzen gehört, da konnt ich ehrlich gesagt nicht von drittrangigem klang reden, sonst hätt ich sie ja nicht gekauft ^^

so, falls mir niemand mehr was wichtiges zu sagen hat, seh ich das thema als geklärt und bedanke mich nochmal bei allen für die hilfe, war sehr aufschlussreich

lg benny
ev13wt
Stammgast
#12 erstellt: 22. Jan 2010, 14:19
Der Wirkungsgrad von LS ist immer gleich egal welcher Verstärker dranhängt.

Der Wirkungsgrad ist allgemein das Verhältnis von abgegebener Leistung (Pab = Nutzleistung) zu zugeführter Leistung (Pzu).

Z.B. eine Glühbirne- Die hat 100 Watt. Licht davon ist etwa 5 Watt. Also ein sehr schlechter Wirkungsgrad.

Eine LED ist da schon viel besser: Die setzt fast den gesamten Stom in Licht um. Braucht also für die gleiche Helligkeit nur 5 Watt Leistungsaufnahme.
andre11
Inventar
#13 erstellt: 22. Jan 2010, 14:55

ev13wt schrieb:
Der Wirkungsgrad von LS ist immer gleich egal welcher Verstärker dranhängt.

Unsinn!
Bei Lautsprechern wird diese Größe in der Regel in dB/1W/m angeben, womit ausgedrückt wird
wie laut ein System bei zugeführten einem Watt in einem Meter Entfernung spielt.
Das differiert, nicht nur bauprinzipbedingt, teilweise erheblich und kann mit Glühbirnen nun wirklich nur sehr, sehr schwer verglichen werden.....
Maekki
Inventar
#14 erstellt: 22. Jan 2010, 15:37

andre11 schrieb:

ev13wt schrieb:
Der Wirkungsgrad von LS ist immer gleich egal welcher Verstärker dranhängt.

Unsinn!
Bei Lautsprechern wird diese Größe in der Regel in dB/1W/m angeben, womit ausgedrückt wird
wie laut ein System bei zugeführten einem Watt in einem Meter Entfernung spielt.
Das differiert, nicht nur bauprinzipbedingt, teilweise erheblich und kann mit Glühbirnen nun wirklich nur sehr, sehr schwer verglichen werden.....


Das habe ich auch schon oft so gehört, und ist auch nachvollziehbar.
Jedoch würde ich mal gerne erklärt bekommen wie das Verhältnis zum Amp dann sein muss. Bsp. ein LS hat 92db bei einem Watt bei 1m Entfernung, ich habe nun einen Amp mit 125 Watt Leistung (ohm nun mal ausgeblendet). Ist der LS nun besser als einer mit bsp. nur 89 db/1ohm/1meter ?
Was muss man beim LS-Kauf beachten bezogen auf seinen AMP?

Gruß Markus
sakly
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 22. Jan 2010, 15:50

andre11 schrieb:

ev13wt schrieb:
Der Wirkungsgrad von LS ist immer gleich egal welcher Verstärker dranhängt.

Unsinn!


Ich glaube, Du hast das falsch verstanden.
Der Kennschalldruck (irrtümlich als Wirkungsgrad bezeichnet) des gleichen Lautsprechers ist natürlich an jedem x-beliebigen Verstärker immer der gleiche.
Der ist nicht bei verschiedenen Lautsprechern immer gleich. Das geht technisch gar nicht.

Gruß
Maekki
Inventar
#16 erstellt: 22. Jan 2010, 16:03

sakly schrieb:

andre11 schrieb:

ev13wt schrieb:
Der Wirkungsgrad von LS ist immer gleich egal welcher Verstärker dranhängt.

Unsinn!


Ich glaube, Du hast das falsch verstanden.
Der Kennschalldruck (irrtümlich als Wirkungsgrad bezeichnet) des gleichen Lautsprechers ist natürlich an jedem x-beliebigen Verstärker immer der gleiche.
Der ist nicht bei verschiedenen Lautsprechern immer gleich. Das geht technisch gar nicht.

Gruß


Aha, also kann dann ein 92db LS bei 80Watt Amp Leistung sowie bei 180Watt Amp Leistung immer 92db maximal erreichen?
Die Klangqualität hier mal ausgeblendet.
andre11
Inventar
#17 erstellt: 22. Jan 2010, 16:06

Maekki schrieb:
....wie das Verhältnis zum Amp dann sein muss.

Hier gibt es kein Verhältnis, das es zu beachten gilt, weil es nur etwas über diese eine Größe aussagt.

Ist der LS nun besser als einer mit bsp. nur 89 db/1ohm/1meter ?

Nein, der Ls benötigt lediglich weniger Leistung für eine bestimmte Lautstärke.
Das sagt aber noch nichts über die erzielbare unverzerrte Maximallautstärke,
oder gar die Klangqualität aus, hab ich ja schon geschrieben.

Was muss man beim LS-Kauf beachten bezogen auf seinen AMP?

Im Prinzip nichts, außer man möchte mit einem leistungsschwachen Verstärker laut hören.
Hier würden sich eher wirkungsgradstarke Lautsprecher anbieten.


sakly schrieb:
Ich glaube, Du hast das falsch verstanden.

Nee, hab' ich nicht, sondern eher die Hersteller.
Hier ging es darum einem Einsteiger Begriffe zu erklären.
Nahezu jeder Hersteller spricht vom Wirkungsgrad.
Also soll ich versuchen hier noch eine Begriffsdefinition durchzuführen,
oder gar die Umrechnung zu erklären?
Sollten wir solche Feinheiten nicht aufsparen bis der Themenersteller soweit ist?
sakly
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 23. Jan 2010, 13:04

Maekki schrieb:

sakly schrieb:

andre11 schrieb:

ev13wt schrieb:
Der Wirkungsgrad von LS ist immer gleich egal welcher Verstärker dranhängt.

Unsinn!


Ich glaube, Du hast das falsch verstanden.
Der Kennschalldruck (irrtümlich als Wirkungsgrad bezeichnet) des gleichen Lautsprechers ist natürlich an jedem x-beliebigen Verstärker immer der gleiche.
Der ist nicht bei verschiedenen Lautsprechern immer gleich. Das geht technisch gar nicht.

Gruß


Aha, also kann dann ein 92db LS bei 80Watt Amp Leistung sowie bei 180Watt Amp Leistung immer 92db maximal erreichen?
Die Klangqualität hier mal ausgeblendet.


Nein, natürlich nicht.
Der Kennschalldruck ist festgelegt bei einer definierten zugeführten Leistung/angelegten Spannung. Wenn beide Verstärker auf diese Leistung eingestellt sind, ist der Schalldruck identisch.


andre11 schrieb:

sakly schrieb:
Ich glaube, Du hast das falsch verstanden.

Nee, hab' ich nicht, sondern eher die Hersteller.
Hier ging es darum einem Einsteiger Begriffe zu erklären.
Nahezu jeder Hersteller spricht vom Wirkungsgrad.
Also soll ich versuchen hier noch eine Begriffsdefinition durchzuführen,
oder gar die Umrechnung zu erklären?
Sollten wir solche Feinheiten nicht aufsparen bis der Themenersteller soweit ist?


Aber das, was Du geschrieben hast, stimmt so nicht. Der Wirkungsgrad ist natürlich auch immer gleich, egal welcher Verstärker dranhängt. Das hast Du aber verneint. Der Wirkungsgrad und der Kennschalldruck lassen sich ineinander umrechnen, wie Du ja schon selbst geschrieben hast.

Gruß
andre11
Inventar
#19 erstellt: 23. Jan 2010, 14:43

sakly schrieb:
Der Wirkungsgrad ist natürlich auch immer gleich, egal welcher Verstärker dranhängt. Das hast Du aber verneint. Der Wirkungsgrad und der Kennschalldruck lassen sich ineinander umrechnen, wie Du ja schon selbst geschrieben hast.

Ich weiß das, aber ein Neuling wird dadurch nur verunsichert.
M.E. nach muss man Einsteigern Wissen so vermitteln wie sie es auch umsetzen können, und nicht sofort rufen: Ätsch, ist aber alles Quatsch und guck mal was ich alles weiß.
Wenn jeder Herstelller vom Wirkungsgrad spricht (was ja falsch ist), muss man meiner Meinung nach auch (vorerst) bei dieser Wortwahl bleiben, um nicht zu Verwirren.
Und lies mal genau nach. Das Wort Kennschalldruck hab' ich nie erwähnt.
Wohlwissentlich das es auf kaum einer Herstellerseite, oder einem Prospekt der Consumer-Klasse genannt wird.
Und da das die Medien sind in denen sich unsere Einsteiger informieren......
sakly
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 23. Jan 2010, 14:52
Nö, den Begriff Kennschalldruck habe ich genannt und Dir das auch nicht "unterstellt".

Du hast das geschrieben:


andre11 schrieb:

ev13wt schrieb:
Der Wirkungsgrad von LS ist immer gleich egal welcher Verstärker dranhängt.

Unsinn!
Bei Lautsprechern wird diese Größe in der Regel in dB/1W/m angeben, womit ausgedrückt wird
wie laut ein System bei zugeführten einem Watt in einem Meter Entfernung spielt.
Das differiert, nicht nur bauprinzipbedingt, teilweise erheblich und kann mit Glühbirnen nun wirklich nur sehr, sehr schwer verglichen werden.....


Damit hast Du den Begriff Kennschalldruck zwar erklärt, aber nicht genannt und danach deutlich gemacht, dass das mit nem Wirkungsgrad einer Glühbirne (oder auch dem eigentlichen Begriff) nur schwer vergleichbar ist, wo ich auch zustimme. Allerdings hängen diese Begriffe hart zusammen, weil ineinander umformbar.
Damit ist der erste Ausdruck "Unsinn!" falsch. Der Wirkungsgrad ist immer gleich, egal an welchem Verstärker, weil auch der Kennschalldruck immer gleich ist.

Ich finde es viel schlimmer, wenn Neulinge mit verwirrenden Erklärungen auf falsche Fährten geleitet werden. Dann lieber gleich richtig erklären mit den passenden Begriffen und damit ein bisschen Futter für google. Wer sich wirklich dafür interessiert, wird danach suchen und es versuchen zu verstehen.

Gruß
Maekki
Inventar
#21 erstellt: 23. Jan 2010, 17:26

sakly schrieb:

Ich finde es viel schlimmer, wenn Neulinge mit verwirrenden Erklärungen auf falsche Fährten geleitet werden. Dann lieber gleich richtig erklären mit den passenden Begriffen und damit ein bisschen Futter für google. Wer sich wirklich dafür interessiert, wird danach suchen und es versuchen zu verstehen.


Hi
Ich denke ich habs jetzt trotzdem verstanden:

Der Kennschalldruck db/ohm/1m ist ein vom Hersteller festgelegter Leistungswert für einen LS, der sich jedoch nach Gehäusebauform und Volumen im Einbauort (Box) ändern kann.
Die angelegte Wattleistung/Spannung vom Amp variiert den Kennschalldruck des LS nicht.

Ist das so hoffentlich richtig?

Gruß Markus
andre11
Inventar
#22 erstellt: 23. Jan 2010, 17:29
Obwohl dieses im Vordergrund steht

Vajoshen schrieb:
....seh ich das thema als geklärt und bedanke mich nochmal bei allen für die hilfe, war sehr aufschlussreich

will ich noch einen kleinen Hinweis, trotz knapper Zeit, loswerden.
Blättere mal auf die Herstellerseiten der gängigen Marken, wie z.B. Heco, Magnat, Elac, B+W, Kef, usw.
Nirgends wirst Du den Begriff Kennschalldruck finden, sondern immer irgendetwas zwischen "Empfindlichkeit" und (oh Wunder...) "Wirkungsgrad".
Und, Du wirst es kaum glauben, überall steht als Maßeinheit dB/1W/m dabei!
Somit ist zwar alles richtig was Du sagst, und toll was Du alles weißt, nur hilft das Einsteigern nicht viel weiter.
Was den methodisch/didaktischen Weg der Vermittlung von Wissen angeht, verfolge ich sicher einen Anderen als Du, das haben wir ja nun hinreichend geklärt.
Du kannst mir aber glauben, dass ich selbst beim Erklären von Krankheiten, mit den Worten der Apotheken-Rundschau mehr Erfolg erziele, als mit "Extra-Schlau".
Die stimmen zwar auch nicht immer, werden aber begriffen.

Und jetzt geh' ich spielen.....
sakly
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 24. Jan 2010, 12:32

Maekki schrieb:

sakly schrieb:

Ich finde es viel schlimmer, wenn Neulinge mit verwirrenden Erklärungen auf falsche Fährten geleitet werden. Dann lieber gleich richtig erklären mit den passenden Begriffen und damit ein bisschen Futter für google. Wer sich wirklich dafür interessiert, wird danach suchen und es versuchen zu verstehen.


Hi
Ich denke ich habs jetzt trotzdem verstanden:

Der Kennschalldruck db/ohm/1m ist ein vom Hersteller festgelegter Leistungswert für einen LS, der sich jedoch nach Gehäusebauform und Volumen im Einbauort (Box) ändern kann.
Die angelegte Wattleistung/Spannung vom Amp variiert den Kennschalldruck des LS nicht.

Ist das so hoffentlich richtig?

Gruß Markus


Ne, der Hersteller legt nichts fest. Der Kennschalldruck wird bei einer festgelegten, also in dem Sinne einer Norm, angelegten Spannung gemessen. Diese Spannung ist so hoch, dass dem Lautsprecher eine Leistung von 1W zugeführt wird, damit ermittelt man den Leistungs-Kennschalldruck.
Dann gibt es noch den Spannungskennschalldruck, der mit einer festen angelegten Spannung ermittelt wird, 2,83V. Bei 8Ohm entspricht das dem Leistungs-Kennschalldruck, bei 4Ohm-Typen ergibt sich eine Leistung von 2W und damit ein 3dB höherer Kennschalldruck. Da viele Hersteller nicht angeben, wie sie messen, sind die Daten oft sowieso nicht vergleichbar.

@andre11:
Es ist ja schön, wenn in den Magazinen und den Seiten der Hersteller diese Angaben so veröffentlich sind. Deswegen wird es nicht richtiger. Und ein Einsteiger sollte in der Lage sein, den Unterschied zwischen einem Wirkungsgrad, der in Prozent, und einem Kennschalldruck, der in dB in Bezug auf eine Leistung angegeben wird, zu unterscheiden.
Aber wie Du schon richtig erkannt hast, wir verfolgen da offensichtlich andere Wege.

Gruß
cptfrank
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 24. Jan 2010, 16:08
Hallo Vajoshen,
schau mal nach bei www.orbid-sound.de und laß Dir keine Angst machen.
Die Anlage kann man problemlos betreiben, auch mit hoher Lautstärke!
Gruß
Frank


[Beitrag von cptfrank am 24. Jan 2010, 16:10 bearbeitet]
Maekki
Inventar
#25 erstellt: 25. Jan 2010, 02:50

cptfrank schrieb:
Hallo Vajoshen,
schau mal nach bei www.orbid-sound.de und laß Dir keine Angst machen.
Die Anlage kann man problemlos betreiben, auch mit hoher Lautstärke!
Gruß
Frank


Die Seite ist ja gerade im Bereich Hifi Boxen Praxis echt informativ!!
Guter Link, Danke Dir (auch wenn er nicht direkt an mich gerichtet war)

Ich akkere das erst mal in Ruhe durch und nerve Euch erst danach wieder bis ich es 100zentig verstanden habe

Gruß Markus
Vajoshen
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 28. Jan 2010, 20:52
herrschafts zeiten! ich denk immer so spät an meinen thread

hey andre, hallo die restlichen hier ^^
also den grossteil eurer diskussion hab ich eh nicht verstanden, muss ich aber denk ich auch nicht.

was ich aber weiss, is dass der wirkungsgrad ein fester wert der LS ist. und der sagt mir "grob" die leistung des LS.

@cptfrank: ja auf der orbid seite war ich schon des öfteren. und diese praxis erklärungen hab ich als komplettes heftchen mitgeschickt bekommen. ich frag aber trotzdem lieber nochmal nach ob ichs auch "richtig" verstanden habe

wieder mal danke, für die rege teilnahme, lg benny
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