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Stereo teurer als Surround?

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Beitrag
BillyIdol
Stammgast
#51 erstellt: 28. Nov 2013, 21:34

cr (Beitrag #47) schrieb:


Ich muss zudem auch zugeben, dass ich nach einigen Jahren des DSP-Surrounds irgendwie überdrüssig wurde und zunehmend nur mehr Stereo hörte. Auch wenn die Öffnung der Bühne durch den Hall und die Zunahme des Basses durch die virtuelle Raumvergrößerung durchaus beeindruckend waren..



Der Lauf der Dinge, der wünschenswert ist.

Es wäre schade, würde man ein Lebenlang nichts neues ausprobieren..

Ich selber bin ein Musterbeispiel, jeder Trend wird von der Lebensdauer meiner Komponenten vorgegeben..!

MfG
BillyIdol
Stammgast
#52 erstellt: 28. Nov 2013, 21:51

Stereo33 (Beitrag #48) schrieb:
Das kann man aber nicht verallgemeinern.
Es könnte gut sein daß dein alter Yamaha CD-P einige neuere Yamaha CD-P überlebt

Nach den 90ern ging die Nachfrage nach Hifi, sowie die Qualität rapide berg ab.



Um genau zu sein, es ist ein CDX-870

..der aber nur als Laufwerk dient..der Wandler sitzt im AVR..Standart BURR-BROWN..

Nur am Rande, wenn ich den CDX an die analogen Cinch- Buchsen des AVR anschliese, ist schluß mit lustig..
der Klang ist dann nur noch ausreichend-mangelhaft.

MfG
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 28. Nov 2013, 22:49

TKCologne (Beitrag #49) schrieb:
Ich bin seit rund zwei Jahren komplett weg von Surround und wieder zurück zu Stereo. Ich vermisse nichts, sondern genieße.


Wobei ich hier den Widerspruch nicht sehe. Man kann doch beides genießen, Musik in Stereo und z.B. Filme in Surround. Da man das mit einem System einrichten kann, muss man doch nicht "zurück".

Ich höre Musik ja auch meistens in Stereo, auch wenn sie in Surround vorliegt, aber das ist ja nur ein Tastendruck. Allerdings erfreue ich mich dennoch an der Tatsache, dass es mit Einmessung besser klingt als ohne.

Ob das jetzt auf einen ungeeigneten Raum oder minderwertige LS schließen lässt, bleibt jedem selber überlassen, just in case.

Aber Fakt ist: AVRs sind hier ein deutlicher Schritt nach vorne und erzielen mit wenigen hundert Euro eine ähnlich gute Wirkung wie kostenintensive bis nicht mögliche konstruktive Maßnahmen.
Siebbi
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 28. Nov 2013, 22:59
Ich finde es irgendwie blöd, dass wenn ich irgendwann im nächsten Jahr auch mal mit Einmesssystem Musikhören möchte und mir das dann besser gefallen sollte, einen AVR dafür haben muss. Dieses ganze Blurayzeugs brauche ich absolut nicht. Schaue außer Dokus und mal Nachrichten kaum TV. Filme schonmal gar nicht. Ab und an aber auch mal Günther Jauch, Maybrit Illner, Anne Will und die Phönixrunde. Das brauche ich dann aber garantiert nicht in Sorround. Weil mir die TV-LS dafür reichen würden, müsste ich da nicht mal die Flimmerkiste an so eine "Multifunktionsgurke" anschließen.

Gerade wenn man einen großen Teil seiner Freizeit mit Musikhören verbringt und sich den Neuerungen, wie Einmessautomatik und eingebautem Internetradio auf der Audioseite irgendwo auch nicht verschliessen möchte, muss man heutzutage alle anderen, nicht benötigten Funktionen, leider teuer mitbezahlen. Die Nachfrage an Geräten für 2.0-Hörer mit entsprechender Technik ist eben nicht so groß wie die der Heimkinokonsumenten. Ohne Frage, deren Spaß daran sei ihnen von mir natürlich auch voll gegönnt. Trotdem finde ich das das alles nicht das Whare ist.


[Beitrag von Siebbi am 28. Nov 2013, 23:05 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#55 erstellt: 28. Nov 2013, 23:02
Dann kauf dir als Vorstufe ein Anti Mode 2.0 und häng eine Endstufe dran, fertig.
Siebbi
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 28. Nov 2013, 23:06
Wie teuer ?
TKCologne
Inventar
#57 erstellt: 28. Nov 2013, 23:09
Also grundsätzlich gebe ich dir recht hinsichtlich der Neuerungen. Aber. Wie immer ein Aber. Ich nutze meine Anlage überwiegend zum Musikhören über CD oder iPod. Desweiteren zum Hören des Tons von Konzert-DVD's die dann über mein TV laufen. Radio höre ich eher selten, wenn dann über die selbe Dockingstation die ich für den iPod nutze. Dann kommt da das iPhone drauf mit TuneIn als Abspielsoftware für die Radiosender. Einmessautomatik habe ich bei Stereo nicht vermisst. Zum Einen reicht mir zum Messen ein Massband (Stereodreieck) und zum Anderen mein Gehör.
elchupacabre
Inventar
#58 erstellt: 28. Nov 2013, 23:10
AM 2.0 ~900€

Endstufe je nachdem also mit ~1500€ bist du mit einem guten Einmesssystem dabei, oder du verwendest gleich Dirac, oder Rew
BillyIdol
Stammgast
#59 erstellt: 28. Nov 2013, 23:19

TKCologne (Beitrag #49) schrieb:
Ich bin seit rund zwei Jahren komplett weg von Surround und wieder zurück zu Stereo. Ich vermisse nichts, sondern genieße.



Schön geschrieben..

Vor 30 - 40 Jahren hättes du geschrieben:

Ich bin seit rund zwei Jahren komplett weg von Stereo und wieder zurück zu Mono. Ich vermisse nichts, sondern genieße.

Nimm es mir nicht böse, es ist einfach so..Menschen halten an altem fest, das ist ok. ( Ich auch )
Nur letztendlich wird es in 30-40 jahren keine VV mehr geben..
Ist einfach so..Den der AVR bietet für ein BRUCHTEIL des Kapitals, mehr.. ( für den gemeinen globalen Konsumenten )

Das Forum ist hierbei nicht repräsantiv !!

Es gibt da draußen mehr AVR höhrer wie VV .. und es werden jeden Tag mehr..

MfG
Siebbi
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 28. Nov 2013, 23:20
OK, elchupacabre

echt besten Dank

Da gibts also echt doch noch andere Möglichkeiten. Werde mich auf jeden Fall damit beschäftigen.
TKCologne
Inventar
#61 erstellt: 28. Nov 2013, 23:27
Na die LP wurde auch für Tot erklärt und ist wieder auferstanden. Selbst Sony hat gemerkt, das die Konzentration auf AVR's Kunden kostet, und ist wieder im Lager der VV angekommen.
Warum sollte ich dir das krumm nehmen. Ich hatte einen SONY STR-DA3000ES als AVR. Grundsätzlich in Surround spitze. Allerdings in Stereo absolut nicht meine Sache. Da ich mehr Musik höre als Filme schaue, trauere ich dem Sony nicht nach. Jetzt genieße ich die Abende am WE wieder und weiß was ich nicht brauche. Mal abgesehen von den zusätzlichen LS im WZ, die jetzt nicht mehr da sind. Nur noch zwei schöne und gut klingende Stand-LS.
Siebbi
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 28. Nov 2013, 23:35

Zum Einen reicht mir zum Messen ein Massband (Stereodreieck) und zum Anderen mein Gehör.


Ja natürlich, ich habe ich mich dank des HF hier auch um meine LS-Aufstellung gekümmert. Gefühlte 200 Meter habe ich die Teile durch die Bude geschoben. Bis ich die für mich beste Position herrausfand. Ich möchte mich aber eingehender mit dem Thema Hifi beschäftigen und auch mal was Neues ausprobieren.
TKCologne
Inventar
#63 erstellt: 28. Nov 2013, 23:40
Probieren geht über studieren. Jeder findet das was ihm am Besten gefällt. Alles Geschmackszache. Da kann man zu Glück nicht drüber streiten. Mag es eher minimalistisch. Natürlich mit der ein oder anderen Neuerung.
BillyIdol
Stammgast
#64 erstellt: 28. Nov 2013, 23:46

TKCologne (Beitrag #61) schrieb:
Na die LP wurde auch für Tot erklärt und ist wieder auferstanden.


Stimmt,
die LP klingt einfach am besten..es gibt nichts besseres..

Das Beste bleibt bis zuletzt.. und für immer. ( Auch in 1000 Jahren wird es die LP geben, es ist Kulturgut )

Was ist eigentlich mit der MC ? viel praktischer wie LP und denoch tot..

Es geht immer darum, was am besten ist, oder darum das Beste für das Geld zu bekommen..

Andere Faktoren spielen langfristig keine Rolle, außer bei e-Bay



MfG
fotoralf
Inventar
#65 erstellt: 28. Nov 2013, 23:58
Wo wir gerade dabei sind:

Was ist eigentlich dran, an dem ewigen Vorwurf, die AVR seien gesoundet? Hier läuft zum Abhören eigener Mehrkanal-Tonaufnahmen ein älterer Denon AVR-3803. Ist der gesoundet?

Ralf
cr
Inventar
#66 erstellt: 29. Nov 2013, 01:27
Na ja, die LP ist nicht wieder auferstanden, sondern hat sich am Niveau einer winzigen Nische gehalten, die eigentlich, abgesehen für die wenigen Presswerke, die es noch gibt, völlig irrelevant ist.
Ingor
Inventar
#67 erstellt: 29. Nov 2013, 01:37
Im letzten Heft der sicher hier nicht so geschätzten Stiftung Warentest wurden preiswerte Surround Receiver getestet. Allen wurde ein sehr guter Stereoklang bescheinigt sofern die DSP abgeschaltet waren. Anders als immer wieder behauptet waren Geräte dabei, die auch mit 7 Lautsprechern locker 70 W pro Kanal (Pioneer VSX 923) brachten, andere Geräte schafften nicht mal 20 W (Marantz NR 1604), obwohl genauso schwer und nicht billiger. Eigentlich ist es ein Wunder, was man für das Geld geboten bekommt. Digitale Eingänge 7 Endstufen, analoge Eingänge und auch noch Anschlussmöglichkeiten für Videosignale in allen Varianten. Die Schaltnetzteile sind häufig nur für die digitale Elektronik, für die Endstufen sind immer noch die großen Trafos drin.
IchMagRadio
Stammgast
#68 erstellt: 29. Nov 2013, 12:09

TKCologne (Beitrag #49) schrieb:
Ich bin seit rund zwei Jahren komplett weg von Surround und wieder zurück zu Stereo. Ich vermisse nichts, sondern genieße.


Das bin ich auch - allerdings bin ich dabei eine kleine Schleife geflogen: Ich hatte zuerst einen Stereovollverstärker. Allerdings habe ich trotz endloser Umstellaktionen und Experimente mit den LS (Spikes, normale Füße, Antispikes, Bassreflexrohre verschließen usw.) immer irgendeine Tieftonfrequenz gehabt, die dröhnte. So bin ich dann, trotz reinem Stereosetups mit zwei Standlautsprechern, doch wieder bei einem AVR gelandet. Nach der Einmessung war das Dröhnen endlich weg und es klingt einfach nur noch großartig. Auch in den Frequenzbereichen, die über den Vollverstärker schon einwandfrei waren höre ich keine Rückschritte, und das mit hochertigem Material das ich sehr gut kenne (sprich, von dem ich weiß, wie es auch in den Details klingt)

Die Ironie dabei, und deshalb poste ich das hier nochmal weil es einen nachdenklich werden läßt:
Der Vollverstärker war ein Rotel RA-12 (UVP 749,- EUR), der AVR ist ein Marantz 1504 (UVP 449,- EUR). ICH vermag wie gesagt keinen klanglichen Rückschritt zu vernehmen. Darüber hinaus habe ich mit Audyssey ein Problem gelöst, was mit dem VV nur mit weiteren Geräten (z.B. Antimode) lösbar gewesen wäre und mein Gerätepark ist drastisch reduziert (neben dem VV brauchte ich ja noch einen Airport Express für Airplay, einen Tuner und einen Netzwerkplayer). Der einzige Pluspunkt der für den Rotel blieb war die Haptik, längere Garantie, vielleicht hochwertigere Teile und dass er in der Praxis wahrscheinlich mehr Leistungsreserven hat.

Das ist natürlich alles subjektiv. Vielleicht harmonieren mein AVR und meine Lautsprecher sehr gut, vielleicht gibt's bessere und schlechtere AVRs und VVs, vielleicht passten auch VV und Lautsprecher nicht zusammen. Vielleicht kann ein Vollverstärker mit Antimode und separatem Netzwerkplayer theoretisch und/oder messtechnisch besser sein, vielleicht gibt es auch Menschen die den Unterschied wirklich hören - das will ich alles gar nicht bewerten. Aber ich war mit dem AVR endlich total zufrieden und das war ausgerechnet der Weg, der gleichzeitig mit dem aufgeräumtesten Gerätebestand und der geringsten Investition einher ging.

Ich hatte lange gedacht, ein AVR würde schlechter klingen müssen und es deshalb auch lange erst gar nicht ausprobiert. Erst als gar nichts mehr half war der Griff zum AVR quasi die letzte Verzweiflungstat - und die überraschende Lösung der Probleme.

Deshalb empfehle ich jedem, der vor der Frage AVR oder VV steht: ausprobieren! Allein das Einmesssystem kann den entscheidenden Unterschied machen, von den Kosten und dem Leistungsumfang, den AVRs noch quasi ganz nebenbei bieten ganz zu schweigen.


[Beitrag von IchMagRadio am 29. Nov 2013, 12:44 bearbeitet]
Kelly_G
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 29. Nov 2013, 17:37
Aber geht es bei Stereo nicht einfach nur darum die Musik so zu nehmen oder geniesen wie sie ist???? das heist keine Klanglichen Veränderungen etc höre Musik nur im Purdirekt Modus ok bei manchen aufnahmen würde es nicht schaden was dabei zu mischen :-)
IchMagRadio
Stammgast
#70 erstellt: 29. Nov 2013, 17:58
Natürlich - bei mir wurde das aber erst durch eine Raumkorrektur möglich. Das ist in meinen Augen kein Widerspruch, im Gegenteil...

DynamicEQ etc. habe ich natürlich deaktiviert


[Beitrag von IchMagRadio am 29. Nov 2013, 17:59 bearbeitet]
MichNix0815
Inventar
#71 erstellt: 29. Nov 2013, 18:27
Eben, Raumkorrektur mit dem AVR(oder sonstigem), den anderen Firlefanz deaktiviertund gut iss.

Gruß Reiner
Jeck-G
Inventar
#72 erstellt: 29. Nov 2013, 20:06

Aber geht es bei Stereo nicht einfach nur darum die Musik so zu nehmen oder geniesen wie sie ist???? das heist keine Klanglichen Veränderungen etc höre Musik nur im Purdirekt Modus
Das Letzte widerspricht sich mit dem Ersten...
Um die Musik zu genießen, wie sie ist, braucht man gerade einen Eingriff ins Signal durch einen EQ oder DSP-Controller (mit Einmessung), ansonsten hört man die Klangveränderungen von Lautsprecher und Raum.
Natürlich ist ein DSP keine Allheillösung!

Ich möchte jedenfalls den Driverack (nicht das Rack, sondern der/den Controller, ins Rack wird das Teil normalerweise reingeschraubt) nicht mehr missen...
sl.tom
Inventar
#73 erstellt: 29. Nov 2013, 20:19


Aber geht es bei Stereo nicht einfach nur darum die Musik so zu nehmen oder geniesen wie sie ist???? das heist keine Klanglichen Veränderungen etc höre Musik nur im Purdirekt Modus
Das Letzte widerspricht sich mit dem Ersten...

vor Jahrzehnten wäre man für solch eine Aussage gesteinigt worden...

Gruß Tom
IchMagRadio
Stammgast
#74 erstellt: 29. Nov 2013, 20:41

sl.tom (Beitrag #73) schrieb:
vor Jahrzehnten wäre man für solch eine Aussage gesteinigt worden...

Gruß Tom


That was yesterday
laut-macht-spass
Inventar
#75 erstellt: 29. Nov 2013, 20:57

Stereo33 (Beitrag #12) schrieb:
Vergleich doch mal die größe der Trafos von einem Stereoverstärker und vergleichbaren AVR.
Fällt dir da was auf?

Ausserdem haben Stereoverstärker meist einen wertigeren Innenaufbau oder vernünftige Kühlkörper.
Ich warte immernoch auf den Königsweg 2.0-AVR mit Einmesssytem (+ HDMI) und guter Qualität,
aber so ein Produkt wird wohl nie in den gesunden Preisregionen kommen.

Ich bin mal gespannt was in 25 Jahren mehr gesucht wird, alte Stereoverstärker oder alte defekte AVRs
Bitte nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen AVRs.



So was in der Art gibt es doch, sicherlich nicht ganz billig, aber es immerhin am Markt.

Beispiel: NAD C390DD

http://www.nad.de/produkte/c390dd.php

etwas günstiger, dafür ohne die HDMI-Option

Harman Kardon HK990

http://www.testberic...990-testbericht.html

der ist zwar wohl offiziell vom Markt aber als Auslaufmodel noch zu bekommen


Ich hatte vor ca. 6 Monaten ein Angebot für den HK990 (neu) incl. 2+1J.-Garantie für 950 Euro

Gruß Marc
Kelly_G
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 29. Nov 2013, 23:05
also ich kann nur sagen das der Yamaha A 2020 in Stereo Betrieb (vielleicht bringen die AVR ja nur nicht genug Leistung bei großen Front LS) mit Einmessung nicht das Ergebnis gebracht hat wie jetzt mein VV vielleicht bringen die AVR es ja nur im unteren Bereich (Bass) nicht so richtig ausser man hat eben nur kleine FL mit Sub da dürfte es dann nicht so auffallen denke ich mal weil die Toleranzen im Hoch und Mittelbereich dürfte wohl keiner Hören können
cr
Inventar
#77 erstellt: 30. Nov 2013, 00:09

vor Jahrzehnten wäre man für solch eine Aussage gesteinigt worden...

Equalizer mit vielen Reglern waren eigentlich in den End-70ern schon ganz populär, hatte jeder im Programm, Technics, Pioneer, etc, waren nur leider recht teuer. Verteufelt wurde das alles erst mit dem Aufkommen der Kabel-Spinnereien in den HiFi-Zeitungen, wo man zugleich begann, einem Purismus das Wort zu reden (keine Klangregler, keine Filter, 6dB-Weichen, keine Gegenkopplung bla bla....)
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 30. Nov 2013, 02:47

Kelly_G (Beitrag #69) schrieb:
Aber geht es bei Stereo nicht einfach nur darum die Musik so zu nehmen oder geniesen wie sie ist????


Das gilt genauso gut für Musik in Surround, Filmton, etc. Stereomusik ist da jetzt keine Ausnahme oder Besonderheit.

Man kann jeden DSP in diesem Sinne gebrauchen, aber eben auch missbrauchen.


Equalizer mit vielen Reglern waren eigentlich in den End-70ern schon ganz populär,


Jepp, und wenn man den Begriff mal wörtlich übersetzt, wird der Grundgedanke dieser Geräte auch klar. Dass sie in Verruf geraten sind, lag wohl zusätzlich noch daran, dass die meisten damit nicht umzugehen wussten und einen auf "Badewanne" gemacht haben.

Das Ende vom Lied ist, dass Verstärker seitdem eine "Loudness"-Taste haben und nur noch zwei Klangregler, nämlich Bass und Treble. Und für den Puristen die Direct-Taste.

Das ist auch das, was aktuell als besonders hochwertig, audiophil und rein angesehen wird. Dabei war der ältere Ansatz ein viel größerer Schritt in Richtung Hifi. Man muss einfach anerkennen, dass an dem Signal kaum noch etwas zu verbessern ist, während im Vergleich dazu die Lautsprecherentwicklung noch auf Steinzeitniveau ist und die üblichen Räume alles anderes als optimal sind. Es ist ja auch legitim, seine Musik in dem Raum zu genießen, in dem man sich wohlfühlt, und nicht in einem separaten eigens dafür eingerichteten Musikzimmer.

Daher ist mir immer noch schleierhaft, warum Equalizer und DSP auch heute noch häufig als Klangverfälschung begriffen werden, obwohl sie genau das Gegenteil bezwecken können, wenn man sie richtig einsetzt. Das wäre - krass ausgedrückt - in etwa so, als ob man dem Messer die Schuld an dem Mord geben würde, nur weil es jemand zu diesem Zweck missbraucht hat.

Der Vorteil ist doch, dass man heute die Auswahl hat, ob es ein pseudopuristischer Stereoverstärker sein soll oder ein AVR. Ich selber habe erst wieder durch einen AVR richtig Spaß an der Sache gefunden, weil unser Wohnzimmer dafür alles andere als optimal ist und ich daher bislang auch nie in vernünftige Boxen investiert habe. Inzwischen habe ich einen Kellerraum umgebaut und kann dort Musik in Stereo und Filmton in Surround genießen, so wie ich gerade lustig bin. Aber auch dort gilt in beiden Fällen, dass der Klang mit "Pure Direct" nicht befriedigend ist. Ich wüsste auch nicht, wie ich das hinbekommen sollte, ohne nicht gleich Zehntausende von Euros auszugeben. Da ist ein AVR eindeutig die pragmatischere Lösung.


[Beitrag von Lichtboxer am 30. Nov 2013, 02:48 bearbeitet]
DrNice
Inventar
#79 erstellt: 30. Nov 2013, 03:19

Das Ende vom Lied ist, dass Verstärker seitdem eine "Loudness"-Taste haben und nur noch zwei Klangregler, nämlich Bass und Treble. Und für den Puristen die Direct-Taste.


Damals verbarg sich hinter der Loudness-Taste eine sogenannte gehörrichtige Lautstärkekorrektur, welche bei niedrigen Pegeln die Schwächen des menschlichen Gehörs dahingehend kompensierte, dass Höhen und Tiefen angehoben wurden, um eben auch bei Zimmerlautstärke ein möglichst "lineares" Klangbild zu schaffen. Bei höheren Pegeln zog sich diese Korrektur zunehmend zurück. Ursprünglich war diese Funktion also keineswegs als Krach-Bumm-Taste zu verstehen. Das zeigt deutlich, dass Klangbeeinflussung nicht per se schlecht ist, wenn die Umsetzung stimmt. Das beschreibt, wie bereits angesprochen wurde, die Übersetzung des Wortes Equalizer ("Gleichmacher", frei übersetzt Linearisierer) ziemlich gut. Dass mit diesen Geräten auch viel Unfug getrieben wurde, liegt nicht in der Verantwortung der Hersteller.


[Beitrag von DrNice am 30. Nov 2013, 03:20 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 30. Nov 2013, 03:25
War das damals wirklich so? Ich stelle mir die technische Umsetzung nicht einfach vor.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 30. Nov 2013, 03:31
Das ist mal ein cooles Gerät:
http://www.maksunaut.bplaced.net/amplifier.htm
Stereoverstärker mit Digitaleingängen

Fehlt nur noch HDMI. Die scharfe Trennung zwischen analogen Stereoverstärkern und digitalen AVRs wurde ja schon weiter oben angesprochen. Dabei ist es eigentlich unverständlich. Man sollte jedes Gerät optimal anschließen können, ohne zusätzliche Konverter.
cr
Inventar
#82 erstellt: 30. Nov 2013, 03:34
Bei den deutschen Geräten wurde das weitgehend versucht. In Wirklichkeit taugt der Ansatz wenig, weil es einen Unterschied ausmacht, mit welcher Spannung das Quellsignal daherkommt. Hier sind einerseits die Geräte unterschiedlich laut (CDPs zB 2-3V), ältere Tuner, Cassettenrecorder, Phonopreamp eher 1V, aber auch die CDs selbst sind ja unterschiedlich laut. Neuere sind um bis zu 10 dB lauter als welche aus den 80er Jahren. Und dann hängt es auch noch vom Wirkungsgrad der Lautsprecher ab und von der Hörentfernung. Dh alles in allem kann es hier locker Unterschiede von 10 - 15 dB geben, somit wird die lautstärkeabhängige Loudness meistens nicht stimmen.

Bei jap. Geräten ist meiner Meinung die Loudness oft fix, d.h. nicht abhängig vom Lautstärkeregler-Stand.


Ich stelle mir die technische Umsetzung nicht einfach vor.

Na ja, das Poti muss halt noch einer weiteren Abgriff haben, mit dessen sich verändernden Widerstand wird dann die Lodness zunehmend umgangen (überbrückt). So in etwa.


[Beitrag von cr am 30. Nov 2013, 03:37 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 30. Nov 2013, 03:42
OK, danke, das ist interessant und auch logisch.


Na ja, das Poti muss halt noch einer weiteren Abgriff haben, mit dessen sich verändernden Widerstand wird dann die Lodness zunehmend umgangen (überbrückt). So in etwa.


Das kenne ich nur manuell. Aktuell z.B. mal gesehen bei Yamaha, ein Loudness-Regler von 0 bis -30 dB (glaube ich zumindest, dass es minus war).


[Beitrag von Lichtboxer am 30. Nov 2013, 03:44 bearbeitet]
fotoralf
Inventar
#84 erstellt: 30. Nov 2013, 04:07

cr (Beitrag #82) schrieb:
Na ja, das Poti muss halt noch einer weiteren Abgriff haben, mit dessen sich verändernden Widerstand wird dann die Lodness zunehmend umgangen (überbrückt). So in etwa.


Genau diese Schaltung hat nahezu jedes in Deutschland ab den frühen 50er Jahren gebaute Röhrenradio. Hieß sehr treffend gehörrichtige Lautstärkeregelung und war damals mangels externer Quellen (wer hatte schon einen Plattenspieler am Radio angeschlossen) auch leichter zu realisieren.

Ralf
cr
Inventar
#85 erstellt: 30. Nov 2013, 05:56

(wer hatte schon einen Plattenspieler am Radio angeschlossen)


Meine Großeltern - seit 1950 oder knapp danach (Phono, MW. LW, KW, UKW). War ursprünglich noch für Schellacks gedacht, hatte später umschaltbaren Tonkopf und war so schwer, dass er alle Microridge-Schallplatten gleich beschädigte (sie knisterten dann, es wurde aber kaum mehr schlimmer bei öfterem Abspielen). Aber für Schellacks nicht übel.....
Jeck-G
Inventar
#86 erstellt: 30. Nov 2013, 08:12
Für eine vernünftige Korrektur braucht man aber schon einen 31-Band-Equalitzer (Terzband-EQ, wie in der Beschallungstechnik) oder parametrische EQs. Nur ohne Messtöne und Messgeräte ist da nichts mit vernünftig einstellen...

Heutzutage kann man das Messen auch mit dme PC erledigen und seinen DSP (Behringer Ultradrive, Xilica & Co.) oder nimmt einen DSP, der selber einmessen kann (z.B. dbx Driverack, Antimode (Letzteres ist aber ohne Aktivweiche für den Sub)). Dies sind auch DSPs, die dafür gedacht sind, den Klang zu verbessern und nicht Hall usw. zu verändern.


[Beitrag von Jeck-G am 30. Nov 2013, 08:14 bearbeitet]
Kelly_G
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 30. Nov 2013, 09:44
jede einiger Masen gute Anlage sollte laut sowie auch leise ziemlich gleich spielen ohne loud-Taste etc. und sobald man ein gutes Stereo Dreieck hat sollte es leise auch gut klingen trotz Abweichungen durch den Raum. zudem denke ich das man mit jeder Klangveränderung egal wodurch wird es sich vielleicht besser anhören aber es wird eben nicht mehr Original sein. Aber das ist eben dann geschmackssache nur kann man das dann aber auch nicht vergleichen
fotoralf
Inventar
#88 erstellt: 30. Nov 2013, 12:28

Kelly_G (Beitrag #87) schrieb:
jede einiger Masen gute Anlage sollte laut sowie auch leise ziemlich gleich spielen ohne loud-Taste etc. und sobald man ein gutes Stereo Dreieck hat sollte es leise auch gut klingen trotz Abweichungen durch den Raum.


Das hat mit der Anlage nix zu tun, sondern ist eine Frage der Hörphysiologie. Unser Gehör ist bei niedrigen Lautstärken unempfindlicher für die ganz tiefen und hohen Frequenzen.

Nach Deiner Theorie der unverfälschten Wiedergabe dürfte man nämlich auch die Lautstärke nicht verändern.

Ralf
DrNice
Inventar
#89 erstellt: 30. Nov 2013, 13:44

cr (Beitrag #82) schrieb:
Bei den deutschen Geräten wurde das weitgehend versucht. In Wirklichkeit taugt der Ansatz wenig, weil es einen Unterschied ausmacht, mit welcher Spannung das Quellsignal daherkommt. Hier sind einerseits die Geräte unterschiedlich laut (CDPs zB 2-3V), ältere Tuner, Cassettenrecorder, Phonopreamp eher 1V, aber auch die CDs selbst sind ja unterschiedlich laut. Neuere sind um bis zu 10 dB lauter als welche aus den 80er Jahren. Und dann hängt es auch noch vom Wirkungsgrad der Lautsprecher ab und von der Hörentfernung. Dh alles in allem kann es hier locker Unterschiede von 10 - 15 dB geben, somit wird die lautstärkeabhängige Loudness meistens nicht stimmen.

Bei jap. Geräten ist meiner Meinung die Loudness oft fix, d.h. nicht abhängig vom Lautstärkeregler-Stand.



Aus heutiger Sicht sehe ich es ebenso. Damals hatte man als Quellen Radio, Schallplatte und vielleicht noch ein Bandlaufwerk. Selbst bei der seinerzeit neuen CD wurde noch zaghafter produziert. Die Lautstärkeunterschiede zwischen den Quellen waren eben noch nicht so groß wie heute, wo einerseits Schallplatten und andererseits bis ultimo ausgesteuerte CDs und Blurays abgespielt werden. Was die Lautsprecher angeht: Damals griff man überwiegend zu Canton, Heco, Grundig & Co, die ähnlich abgestimmt waren und deren Wirkungsgrad sich nicht eklatant unterschied. Das hat schon gut gepasst.

Einige Japan-Receiver hatten sogar eine manuell einstellbare Loudnessintensität.
Siebbi
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 30. Nov 2013, 15:03
Hallo,

ein sehr informativer und vor allem spannender Thread hier.

Macht richtig Spaß hier mitzulesen.

Don_Tomaso
Inventar
#91 erstellt: 30. Nov 2013, 16:52

Kelly_G (Beitrag #69) schrieb:
Aber geht es bei Stereo nicht einfach nur darum die Musik so zu nehmen oder geniesen wie sie ist???? das heist keine Klanglichen Veränderungen etc höre Musik nur im Purdirekt Modus ok bei manchen aufnahmen würde es nicht schaden was dabei zu mischen :-)

Wo ist denn die Musik so, wie sie ist? Im Studio? Auf der Bühne? Auf dem digitalen oder (selten) analogen Master? Auf der CD, der LP, der MC?
Die "Musik, so, wie sie ist" ist eine Phantasievorstellung, ein Konstrukt. Sie existiert nämlich nicht. Viele heute verwendete Instrumente haben gar keinen "eigenen" Klang mehr, sondern nur noch Klang im Zusammenspiel mit anderen Geräten, wie etwa Verstärkern. Und selbst Instrumente, die allein klingen können, wie eine Geige oder ein Klavier, werden durch den Tontechniker so auf das Master-Medium gepackt, wie er meint, dass sich das anhören sollte.
Doch damit nicht genug. Selbst wenn ich, gutmütig, wie ich nun mal bin, dieses Master und die daraus abgeleiteten Sekundärmedien (LP aber bitte nicht, was man da verbiegen muss, damit es klingt, das wollen die LP-Jünger lieber gar nicht wissen) als "Die Musik, so, wie sie ist" gelten lasse, habe ich noch das oben angesprochene "kleine" Problem, dass die Boxen zusammen mit dem Raum, in dem sie stehen, diesen abgeleiteten Standard total verbiegen. Die im AVR verwendete Raumkorrektur macht also idealerweise nichts anderes, als das verbogene wieder geradezubiegen.
Nach deiner Logik ist es aber nun so, dass der verbogene Klang des Systems Boxen + Raum irgendwie "ursprünglicher" oder "besser" ist, als das, was ein guter AVR noch geradebiegen kann.
olsoundb
Stammgast
#92 erstellt: 30. Nov 2013, 16:55
Äh... Don Tomaso: es muss heißen "Kaufen Sie bei Media Markt? Ich bin doch nicht blöd."
Don_Tomaso
Inventar
#93 erstellt: 01. Dez 2013, 14:28

olsoundb (Beitrag #92) schrieb:
Äh... Don Tomaso: es muss heißen "Kaufen Sie bei Media Markt? Ich bin doch nicht blöd." :D

So wars gemeint. In der Kürze liegt die Würze.
sl.tom
Inventar
#94 erstellt: 01. Dez 2013, 16:45

cr (Beitrag #77) schrieb:

vor Jahrzehnten wäre man für solch eine Aussage gesteinigt worden...

Equalizer mit vielen Reglern waren eigentlich in den End-70ern schon ganz populär [...] Verteufelt wurde das alles erst mit dem Aufkommen der Kabel-Spinnereien in den HiFi-Zeitungen, wo man zugleich begann, einem Purismus das Wort zu reden

Das ist wohl war, heute wird dafür dem genauen Gegenteil, sprich massiven Klangregelungen das Wort gesprochen - und exakt das wollte ich aufzeigen. Kam eventuell nicht so rüber.

Was mich an solchen Diskussionen, wiewohl ich diese nicht uninteressant finde, immer wieder stört, ist die "Selbstherrlichkeit" (nicht von Dir) der Argumentationen, die keine andere Haltung zulässt. Dabei ist Musik hören reine Geschmacksache, nicht nur in Bezug auf die Art der Musik, sondern auch deren Sound, IMHO.

Vor sehr langer Zeit hatte ich mir mal französische 5-Wege-LS namens Cabasse am kleinen Accuphase Vollverstärker angehört und war geradezu enttäuscht darüber, wie wenig Bass ein 1,40m großer "Kindersarg" abliefern kann. Deshalb wurde der damals einzige Equalizer von Accuphase via Tape-Monitor eingeschleift und auf linearen Frequenzgang eingestellt - das Ergebnis war nicht wirklich besser. So gesehen können Einmeßsysteme dem ein oder anderen helfen, müssen aber nicht notwendigerweise zu einem "besseren" Sound führen.

Wenn es einem besser gefällt, mit Hilfe vom Einmeßsystem/Loudness/Klangregler/Equalizer den Sound aufzupäppeln, ist das doch okay.
Aber es ist auch in Ordnung, wenn einer all diese Möglichkeiten nicht nutzt, ohne daß es gleich in einem "Religionskrieg" ausarten muß, was leider oft genug der Fall ist...

Ich persönlich kann mit einem nicht eingemessenen AVR sehr gut sowohl Musik als auch Filme genüßlich hören. Meine Meinung zum Thema.

Gruß Tom
AML-Audio
Schaut ab und zu mal vorbei
#95 erstellt: 02. Dez 2013, 20:48
Hallo Bubble Joe,

ein sehr Interessantes Thema.
Ich denke es gibt in beiden Lagern günstiges und auch sündhaft teures Equipment.
Hier kann man bei beiden die Preisunterschiede zumeist an der Haptik und
den inneren Werten fest machen.
Die Frage, die sich aber immer wieder stellt und jedesmal kontrovers diskutiert wird, ist
aber auch, ob Surround-Receiver schlechter oder besser klingen als Stereo-Verstärker.
Ich halte es in dieser und aber auch in der allgemeinen Frage genauso wie Don-Tomaso und
sl.tom.

Alles was mit Audio zu tun hat ist absolut subjektiv und reine Geschmacksache.
Jeder Mensch hört anders und präferiert ein anderes Klangbild.
Und das fängt, wie Don Tomaso so trefflich beschrieben hat, bereits beim Tontechiker, der
das Master erstellt, an.
Was bringt es mir persönlich, wenn ich meine Anlage nun so neutral wie nur irgend möglich einstelle,
weil es einige im Forum so bevorzugen, ich aber mit dem Klang überhaupt nicht zufrieden bin, da mir
der Bass fehlt, oder aber auch die Höhen zu aufdringlich sind.
Jeder sollte für sich den richtigen Sound finden, ob mit EQ, DSP, etc., oder ganz ohne.....ist halt Geschmacksache.

Just my 2cents

Gruß

Mark
cr
Inventar
#96 erstellt: 03. Dez 2013, 19:42

Jeck-G schrieb:
Heutzutage kann man das Messen auch mit dme PC erledigen und seinen DSP (Behringer Ultradrive, Xilica & Co.) oder nimmt einen DSP, der selber einmessen kann (z.B. dbx Driverack, Antimode (Letzteres ist aber ohne Aktivweiche für den Sub)). Dies sind auch DSPs, die dafür gedacht sind, den Klang zu verbessern und nicht Hall usw. zu verändern.


Diese Lösung wäre für wen sicher geeignet, der sich mit einem AVR als Stereogerät nicht anfreunden mag, was ich nachvollziehen kann. Außerdem da gleich eine Endstufe dran, Vorverstärker kann man sich dann sparen.
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