Abhörlautstärke

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HP-UX
Stammgast
#1 erstellt: 10. Dez 2014, 20:29
Mal eine allgemeine Frage in den Raum geschmissen.
Mit welcher Lautstärke in db am Hörplatz hört ihr gewöhnlich eure Musik?
Ich war bei meinen Röhren eigentlich immer mit rund 80db glücklich.
Nach einem Austausch der Kebschull 35/70 gegen einen ASR Emitter 1.3 HD Akku an ´den Isophon Indigo's habe ich immer den Drang noch lauter zu hören.
Daher schwanke ich im Moment etwas bezüglich der Lautstärke.
Bei 80db hört sich das an wie ich es kannte, aber mit jedem db mehr, kommt mehr......
Aber Pegel von 100db und mehr kann es ja irgendwie auch nicht sein.

Daher mal die Frage nach Euren Gewohnheiten.

Lieben Gruß
Martin
8Quibhirfd8
Stammgast
#2 erstellt: 10. Dez 2014, 21:13
Also die db habe ich noch nicht gemessen, aber je klirrarmer die Musik klingt, um so mehr dreht man die Lautstärke hoch. Dagegen dreht man bei mehr verzerrter Musik die Lautstärke zurück, weil diese mehr wahr genommen wird. Ein Beispiel ist die Werbung im Rundfunk/TV die oftmals gewollt übersteuert übertragen wird.
Bei Kopfhörern ist das Phänomen besonders deutlich wahr zu nehmen.


[Beitrag von 8Quibhirfd8 am 10. Dez 2014, 21:17 bearbeitet]
HP-UX
Stammgast
#3 erstellt: 10. Dez 2014, 21:21
ja, ich weiß was du meinst.
Bei den Kebbi's nahm der Klirr bei > 95 dB höhrbar zu.
Aber in meiner jetzigen Konstellation geht's bis weit über 100dB ohne höhrbaren Verzrrungen un Klirr.
Das Gefühl sagt lauter......, aber die Vernunft sagt "mach mal leiser.

Das ist im Moment mein Dilemma.

Gruß
Martin
oluv
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 10. Dez 2014, 21:58
Heißt es nicht dass moderne Produktionen für etwa 85dB abhörlautstärke gemastered sind?
Ich frag mich auch wie am hörplatz gemessen wird. Welche Gewichtung, welche Glättung usw?
HP-UX
Stammgast
#5 erstellt: 10. Dez 2014, 22:31
Also ich nutze mein Uralt Messgerät mit (glaub ich B Gewichtung) und messe einfach.
Aber falls da etwas falsch ist, in ich gerne für Vorschläge offen.
Mit der 85 dB Abmischung hab ich auch schon mal gehört.
Aber es geht ja darum wie Ihr hört?

Gruß
Martin
Dadof3
Moderator
#6 erstellt: 11. Dez 2014, 02:18
Üblicherweise nimmt man rosa Rauschen für die Einpegelung.

In einem Tonstudio, in dem ich mal war, hatten wir knapp unter 85 dB gemessen.
sumpfhuhn
Inventar
#7 erstellt: 11. Dez 2014, 08:16

HP-UX (Beitrag #1) schrieb:

Aber Pegel von 100db und mehr kann es ja irgendwie auch nicht sein.


Hallo
Liegt die Abhörlaustärke nicht auch an der Raumgröße und Hörabstand?.
Bei meinem Raum(20qm)und einem Abstand von 2.7m, ist die Lautstärke bei Musik: -50db bis -40db(Anzeige AVR).
Beim Film/Konzerte via Bluray sind es: -20db bis -15db, mehr will ich meinen Nachbarn nicht zumuten.
Das hört man dann schon vom dritten Stock bis auf die Straße, bei abgekipptem Fenster.

Gruß
Dadof3
Moderator
#8 erstellt: 11. Dez 2014, 10:09
Als Abhören verstehe ich nicht den Genuss von Musik oder Filmen zum Vergnügen in einer für den Hörer jeweils angenehmen - und daher höchst unterschiedlichen - Lautstärke, sondern die Kontrolle von Musikaufnahmen zum Beispiel in einem Tonstudio.
dharkkum
Inventar
#9 erstellt: 11. Dez 2014, 15:00

sumpfhuhn (Beitrag #7) schrieb:

Bei meinem Raum(20qm)und einem Abstand von 2.7m, ist die Lautstärke bei Musik: -50db bis -40db(Anzeige AVR).
Beim Film/Konzerte via Bluray sind es: -20db bis -15db, mehr will ich meinen Nachbarn nicht zumuten.


Diese Werte sagen überhaupt nichts über die Lautstärke am Hörplatz aus.



sumpfhuhn (Beitrag #7) schrieb:

Liegt die Abhörlaustärke nicht auch an der Raumgröße und Hörabstand?.


Die Abhörlautstärke hängt davon ab, was am Hörplatz gemessen wird.

Vor allem der Wirkungsgrad der Lautpsprecher beeinflusst die zu erzielende Lautstärke pro Watt.
HP-UX
Stammgast
#10 erstellt: 11. Dez 2014, 15:20
Vielleicht muss ich mich klarer ausdrücken.
Es geht nicht um einpegeln, oder Messen der Speaker mit Rosa Rauschen, sondern einfach mal die Lautstärke an (Eurem) Höhrplatz.
Ist auch klar, das es da unterschiede gibt (leise / laute Pasagen) aber es geht auch nicht um 76,5 oder 73,8 dB, sondern um eine mittlere Lautstärke mit der Ihr Musik hört.

Gruß
Martin
Dadof3
Moderator
#11 erstellt: 11. Dez 2014, 15:30

dharkkum (Beitrag #9) schrieb:
Diese Werte sagen überhaupt nichts über die Lautstärke am Hörplatz aus.

Bei aktiviertem Einmesssystem schon.
HP-UX
Stammgast
#12 erstellt: 11. Dez 2014, 15:58
Hallo Dadof3,

Nein, diese Werte sagen nichts aus über die Lautstärke.
-50 ; -15 - xx dB von Was?
In diesem Fred geht es um die Laustäke in dB 60; 70; 80; 90; 100; 110 dB sind realistische Werte.
Sie dir doch mal bitte die Vergleichstabelle (Google Lautstärke db) an.
Ein Staubsauger hat ca. 70db Düsenflugzeug ca. 120dB

Gruß
Martin
Bass_hunter
Stammgast
#13 erstellt: 11. Dez 2014, 16:26
Also ich höre Musik bei ca. 55 bis maximal 65 dB primär aus Rücksicht auf die Nachbarn. Sonst wären es gerne auch 10, 15 dB mehr

Bei Filmen wird es meist etwas lauter, denn das gehört für mich dazu. Jetzt aber nicht, das man das gleich bis in den Keller hört.


[Beitrag von Bass_hunter am 11. Dez 2014, 16:27 bearbeitet]
cr
Inventar
#14 erstellt: 11. Dez 2014, 18:01
Man muss ja zwschen Spitzen- und dem Mittelwert der Phonometer unterscheiden. Als Spitzenwert habe ich häufig 105 dB, im Mittel wird da an den lauten Stellen wohl nicht viel mehr als 90 dB rauskommen.

Wobei ich im Gegensatz zu den meisten dazu tendiere, nach einer Zeit leiser zu drehen (3-6dB) und dann nochmals, weil es mir irgendwann lästig wird. Normalerweise drehen die Leute lauter, weil sich das Ohr an die Lautstärke anpasst.


Also ich höre Musik bei ca. 55 bis maximal 65 dB primär aus Rücksicht auf die Nachbarn.

So würde mir Musikhören keinen Spass machen, in den seltenen Situationen, wo ich muss, nehme ich dann halt den KH.


[Beitrag von cr am 11. Dez 2014, 18:03 bearbeitet]
Bass_hunter
Stammgast
#15 erstellt: 11. Dez 2014, 19:12
Ich höre Musik eigentlich immer als Hintergrundbeschallung während ich am PC was mache. Oder dann mit KH unterwegs. Dabei reichen mir die niedrigen Lautstärken.
Spitzenwerte von 105dB könnte ich nie geniessen. Das ist ja schon fast Disco-Lautstärke
Ich mag "laut" sowieso nicht, egal bei was. Zudem möchte ich eben die Nachbarn schonen. Ich nehme an, du lebst nicht in einer Wohnung wenn du solche Pegel fahren kannst?


Wobei ich im Gegensatz zu den meisten dazu tendiere, nach einer Zeit leiser zu drehen (3-6dB) und dann nochmals, weil es mir irgendwann lästig wird. Normalerweise drehen die Leute lauter, weil sich das Ohr an die Lautstärke anpasst.


Bei mir ist es eher umgekehrt, gerade bei Filmen fällt mir nach einer Weile meist auf, dass ich eigentlich leiser könnte.

Wie gesagt, bin ich vor allem so leise aufgrund der Nachbarn, aber auch in einem Einfamilienhaus würde ich wohl nur bei Actionfilmen à la Pacific Rim über 80 dB rauskommen.
cr
Inventar
#16 erstellt: 11. Dez 2014, 19:30
Ist nicht Disco-Lautstärke, das ist leider (noch immer) viel mehr, sodass ich auch mir immer vergällt war. Zwischen Spitzenpegel und Mittelwert ist ein großer Unterschied, und auf die Frequenzverteilung kommt es auch an. 105 dB Spitze sind meist nur 90-95 mit dem Phonometer. Bei Klassik ists dann nochmals anders, weil hier ja laute Stellen meist nur einige Minuten andauern.

Was bei höheren Lautstärkern nervt, ist, wenn es viel Klirr gibt und wenn man ständig das Gefühl halt, die Lautsprecher sind schon an der Grenze. Auch Kino ist manchmal zu laut/zu schrill (da hilft Watte)


[Beitrag von cr am 11. Dez 2014, 19:33 bearbeitet]
Bass_hunter
Stammgast
#17 erstellt: 11. Dez 2014, 20:17
Darum habe ich ja auch das "fast" hinzugefügt In Clubs ist es leider Gottes wirklich noch lauter.

Aber selbst 90-95 wären mir definitv zu viel, unabhängig von Klirr, Nachbarn etc.. Ganz abgesehen davon möchte ich das meinen LS aus den frühen 90ern auch nicht mehr antun.
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 11. Dez 2014, 20:47
Wenn ich meinem Schätzeisen trauen kann, höre ich im Schnitt bei 85-90db-a, spitzenwerte gehen dann aber auch schon mal in die Richtung von 100db.

Das ist dann aber schon "richtiges" Musik hören. Nebenbei am PC ist es deutlich weniger. Hohe Pegel sind bei meinen "Monitörchen" am Schreibtisch auch nicht drin.

Manchmal lasse ich aber auch die Kuh fliegen, und fahre meine Anlage komplett aus. Das passiert heute aber nur noch äußerst selten. Mit dem Alter kommt eben die Vernunft
sumpfhuhn
Inventar
#19 erstellt: 11. Dez 2014, 22:54

dharkkum (Beitrag #9) schrieb:

sumpfhuhn (Beitrag #7) schrieb:

Bei meinem Raum(20qm)und einem Abstand von 2.7m, ist die Lautstärke bei Musik: -50db bis -40db(Anzeige AVR).
Beim Film/Konzerte via Bluray sind es: -20db bis -15db, mehr will ich meinen Nachbarn nicht zumuten.


Diese Werte sagen überhaupt nichts über die Lautstärke am Hörplatz aus.




Hallo
OK, zweiter Versuch , dafür habe ich extra Pegelmesser rausgekramt ( Einstellung: Low und C ), abstand 2.7m.
Normale Abhörlautstärke bei Musik: 60db-65db (Anzeige im AVR= - 45db/-40db).
Normale Abhörlautstärke bei Film: 75db-80db (Anzeige im AVR= -20db/ -15db).
In beiden Modi ist bei mir Wohlfühllautstärke erreicht, beim Film zusätzlich noch mit: Massagefunktion von Magen und Arsch, bei Explosionen etc...
Gruß
Dadof3
Moderator
#20 erstellt: 12. Dez 2014, 00:33

HP-UX (Beitrag #12) schrieb:
Hallo Dadof3,
Nein, diese Werte sagen nichts aus über die Lautstärke.
-50 ; -15 - xx dB von Was?

Nach allem, was ich weiß, ist das folgendermaßen:

Bei rein analogen Verstärkern steht der Wert in der Regel für die Pegeldifferenz in der Vorstufe. Sprich: Bei 0 dB wird das Signal im Pegel unverändert an die Endstufen durchgereicht. Bei - x dB wird es entsprechend gedämpft. Einige Verstärker erlauben auch eine leichte Verstärkung in der Vorstufe (positive dB-Werte).

In dieser Form kann natürlich keine Aussage über die tatsächliche Lautstärke gemacht werden, denn die hängt von der Leistung und Auslegung der Endstufen, dem Wirkungsgrad der Lautsprecher, dem Raum und der Hörentfernung ab.

Bei Verstärkern mit digitaler Signalverarbeitung wird seit einiger Zeit etwas anders vorgegangen, indem die Leistungsfähigkeit der Endstufen schon mit berücksichtigt wird. Hier wird der 0-dB-Wert so ausgelegt, dass bei durchschnittlich effizienten Lautsprechern, üblichen Wohnräumen und üblicher Hörentfernung ein Signal mit rosa Rauschen mit dem Referenzpegel von 0 dB (bei digitaler Zuspielung, entspricht 0,775 V eff. bei analogen Signalen) am Hörplatz eine Lautstärke von ungefähr 85 dB(A) (Tonstudiowert, 85 dB war richtig, hab's hier noch mal nachgeschlagen) bewirkt. Da aber natürlich fast niemand absolut durchschnittliche Lautsprecher, Wohnräume usw. hat, ist das immer noch recht grob, aber schon etwas genauer.

Bei einer Einmessung wird aber der tatsächliche Pegel am Hörplatz gemessen und die Lautsprecher werden in der Vorstufe so korrigiert, dass diese individuellen Faktoren kompensiert werden. Bei besonders effizienten Lautsprechern, sehr kleinen und halligen Wohnräumen usw. wird der Pegel daher bei der Einmessung für alle Lautsprecher entsprechend abgesenkt, bei ineffizienten Lautsprechern, höher Dämpfung usw. erhöht.

Bei mir hat der Denon X4000 zum Beispiel die Pegel der 5 Lautsprecher (vergleichsweise hoher Kennschalldruck von 91 dB, reflexionsstarker Raum mittlerer Größe und normaler Hörabstand von ca. 3 m) alle um ca. 5 dB im Mittel abgesenkt. Hat mich auch erst gewundert und war der Grund, warum ich mich mal mit der Thematik beschäftigt habe.

Natürlich ist die tatsächliche Lautstärke vom Musikmaterial abhängig; der Loudness-War hat ja dazu geführt, dass der Headroom oberhalb der 0 dB, der eigentlich nur zum Abfangen von Spitzen genutzt werden sollte, recht großzügig genutzt wird, und so aufgenommene Musik erreicht dann auch mehr als 85 dB am Hörplatz. Aber bei vernünftig aufgenommenen Material haut das schon einigermaßen hin.

So jedenfalls habe ich es mir im Laufe der Zeit aus vielen Dokumenten, Forenbeiträgen usw. zusammen gereimt. Nicht auszuschließen, dass ich dabei etwas im Detail falsch verstanden habe, und vielleicht geht auch nicht jeder AVR-Hersteller und jedes Einmesssystem genau so vor; aber ziemlich sicher bin ich mir darin, dass in der Regel nach Einmessung in verschiedenen Räumen und Anlagen am Hörplatz bei Stellung der Lautstärke auf denselben dB-Wert mit derselben Musik auch etwa dieselbe Lautstärke am Hörplatz erreicht wird.

Vielleicht kann ja jemand mal testen, der ein gutes Pegelmessgerät hat. Einfach eine WAV-Datei mit exakt bei 0 dB ausgepegeltem rosa Rauschen abspielen und bei aktiviertem (und nicht manuell manipuliertem) Einmesssystem die Lautstärke am Hörplatz messen. Ich hab leider so etwas nicht - und die Kinder schlafen schon.
Strict_Machine
Stammgast
#21 erstellt: 12. Dez 2014, 02:28
Wenn ich Musik geniessen will, dann schankt das Messgerät zwischen 50-60dB. Wenn ich mal lauter mache, dann werden es auch mal zwischen 75-85. Dass ist das auch schon die Schmerzgrenze, 2-3 Lieder und ich muss leiser machen. Verzerrungen kann ich nicht vernehmen, es wird nur unangenehm.
grindling
Stammgast
#22 erstellt: 12. Dez 2014, 02:31
jop muss da meinem vorredner zu stimmen ,lauter wird es bei mir auch nicht,und das mit budget technik.
HP-UX
Stammgast
#23 erstellt: 12. Dez 2014, 10:44
Jetzt kommt doch mal Bewegung hier rein. Danke für eure Beiträge.


Also ich höre Musik bei ca. 55 bis maximal 65 dB primär aus Rücksicht auf die Nachbarn. Sonst wären es gerne auch 10, 15 dB mehr

Das würde mir so auch keinen Spass machen. Es sei denn die Musik läuft "nur" als "Hintergrundberieselung".


Man muss ja zwschen Spitzen- und dem Mittelwert der Phonometer unterscheiden. Als Spitzenwert habe ich häufig 105 dB, im Mittel wird da an den lauten Stellen wohl nicht viel mehr als 90 dB rauskommen.

Wobei ich im Gegensatz zu den meisten dazu tendiere, nach einer Zeit leiser zu drehen (3-6dB) und dann nochmals, weil es mir irgendwann lästig wird. Normalerweise drehen die Leute lauter, weil sich das Ohr an die Lautstärke anpasst.

Geht mir eigentlich auch so. Am Anfang " immer iwie der Wunsch nach nem Ticken mehr" aber am Ende dann meißt wieder runter auf 70 - 80dB
Natürlich als Mittelwert +/- 10 dB


Wenn ich meinem Schätzeisen trauen kann, höre ich im Schnitt bei 85-90db-a, spitzenwerte gehen dann aber auch schon mal in die Richtung von 100db.

Das ist dann aber schon "richtiges" Musik hören.

Ich glaube auch in dieser Richtung wird es stimmig.
Da ich normalerweise keine Musik "nebenbei" höre, entfallen bei mir die "50/60dB Abhörlautstärken.

Bin mir auch nicht mehr sicher wo ich das gelesenhabe, aber ich hab noch so eine Aussage im Ohr, dass die meißte Musik für 80-85 dB abgemischt ist.

Gruß
Martin
Bass_hunter
Stammgast
#24 erstellt: 12. Dez 2014, 11:09

Es sei denn die Musik läuft "nur" als "Hintergrundberieselung".


Genau so läuft sie bei mir immer Ich höre nicht aktiv Musik, wie viele das hier sicher tun. Dann wäre es bestimmt auch lauter bei mir.
HP-UX
Stammgast
#25 erstellt: 12. Dez 2014, 11:53
Hallo Bass hunter,

Bei Hintergrundmusik gebe ich dir vollkommen recht. Man will sich ja unterhalten und die Musik ist nur ein "Leckerli"
Häst aber Recht, dass sollte hier klargestellt werden.

Es geht (mir) hier um Eure Abhörlautstärke beim aktiven Musikhören (nicht als Hintergrundmusik)

Gruß
Martin
chriss71
Inventar
#26 erstellt: 12. Dez 2014, 12:36

HP-UX (Beitrag #25) schrieb:

Es geht (mir) hier um Eure Abhörlautstärke beim aktiven Musikhören (nicht als Hintergrundmusik)


Zwischen 90 und 100db... Ganz selten auch lauter... (dazu muss ich aber a) in Stimmung sein und b) selten länger als 1 oder 2 Nummern...)

Desmarees
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 12. Dez 2014, 14:12
Habs grad eben mal nachgemessen und dabei festgestellt, dass meine Lieblingslautstärke so knapp unter 80 dB liegt. Für mich ist das der beste Kompromiss zwischen bewusstem konzentriertem Musikhören und Vermeidung von Gehörbelastung. Alles was drüber geht empfinde ich auf Dauer irgendwie schmerzhaft (kurze Ausreißer kommen aber schon mal vor, wenn's mir danach ist ).

Gruß
Wolfgang
HP-UX
Stammgast
#28 erstellt: 12. Dez 2014, 15:01
Hier kommt ja schon ein recht breites Spektrum bei raus:

50-60 dB --> 1x
60-65 dB --> 1x
75-85 dB --> 1x
80 db --> 1x
90-95 dB --> 1x
90-100 dB --> 1x

Aber ich hoffe es kommen noch ein paar mehr Benutzer.

Gruß und Danke

Martin
Bass_hunter
Stammgast
#29 erstellt: 12. Dez 2014, 16:02
Mach doch 'ne Umfrage dazu, dann musst du nicht selber protokollieren
the_flix
Inventar
#30 erstellt: 12. Dez 2014, 16:39
Solange kaum einer dazu schreibt, was genau wie gemessen wurde, sind die Angaben alle unbrauchbar. Bei identischem Pegel kann man durchaus mal 95 dB, mal 100 dB und mal 130 dB messen, je nachdem welche Bewertungskurve (A oder C) verwendet und über welchen Zeitraum (Peak, kurz, lang, 1/2 Stunde) wie gemittelt wurde.

Beim Musikhören im Zimmer fühle ich mich bei rund 70 dB LAeq recht wohl, kurzzeitig darf es auch mal etwas mehr sein. LCpeak darf es dabei je nach Musikmaterial auch ruhig über die 90 dB bis an die 100 dB gehen. Filme werden bei Action-Szenen da sicher noch einen drauflegen, müsste ich mal nachmessen.
Live fühle ich mich so bis 95 dB LAeq am Pult noch wohl, alles darüber wird mir zu viel, ist oft aber nicht vermeidbar. Wobei das Empfinden da auch extrem von der Anlage und deren Klirr bei dem Pegel abhängt. Bei einer richtigen guten Anlage kann es schon mal vorkommen, dass man denkt "könnte fast noch ein Stück lauter" und dann bemerkt, dass der Kollege mit einem redet, man aber nur seine Mundbewegungen sieht

Gemessen habe ich mit ARTA, da mein System nur grob nach Datenblättern kalibriert ist, sind die Werte nur als grobe Orientierung zu sehen.
Bass_hunter
Stammgast
#31 erstellt: 12. Dez 2014, 16:50
Ich habe kein Messgerät. Meine Zahle waren reine Schätzungen, die von einer Gesprächslautstärke von 55dB ausgehen.
traubenfluesterer
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 12. Dez 2014, 17:04
Hallo,
ich bin neu hier und möchte explizid zu diesem Thema meinen ersten Senf dazu geben.
Wichtig finde ich eigentlich die Aussage im Anfangspost. Früher Röhre XY und jetzt ein Emitter!!! Und seitdem Lust auf mehr.
Da geht es doch nicht um dB sondern darum, was man eigentlich will. Ich habe selbst 2 Anlagen. Eine im Wohnzimmer zur Schallerzeugung, und eine in meiner "Gummizelle" zwecks Musikhören.
Letztere benutze ich nie zur Hintergrundberieselung, sondern entweder richtig oder gar nicht. Wenn ich in einem Konzert bin, spiele ich ja auch nicht nebenbei Gameboy, oder diskutiere mit meinen Nachbarn. Meine gesamte Aufmerksamkeit gilt ausschließlich der musikalischen Darbietung. Die ist normalerweise auch ziemlich "laut". Nein, nicht das Heavy Metal Konzert, sondern schon das normale Jazz Quartet lässt die Performnce einer normalen HIFI Anlage zum Mäusekino mutieren.
Und gerade am Tag nach einem Konzertbesuch, wo man sich evtl. sogar eine CD der Band oder des Ensembles gekauft hat, ist die Ernüchterung besonders groß, verbunden mit der Erkenntnis, dass der Pegel Gestern auch viel höher war.
Kommt dann die Lust auf Mehr, gibt es eigentlich statt mehr Laustärke nur mehr Verzerrungen, weil viele Geräte sofort an ihre Leistungsgrenze kommen. Die Musik wird immer mehr komprimiert, weil nur die leisen Passagen lauter werden, die Spitzen aber schon lange die physikalischen Grenzen der Verstärker und der Laut(Leise)sprecher überschreiten, was eben zu diesen Verzerrungen führt, weshalb man dan wieder leiser dreht, und wenn nicht, wie bei so mancher Party, dann alsbald mit zerstörten Hochtönern oder gar gestauchten Tieftonmembranen bestraft wird.
Hat man dann eine, unter diesen Gesichtspunkten brauchbare Anlage, sprich Hochwirkungsgrad Lautsprecher, und trotzdem leistungstarke Verstärker, ist die richtige "Abhörlautstärke" die, die einem ohne wenn und aber die Musik so nahebringt das man das Gefühl hat live dabei zu sein.
Und nach einer gewissen Zeit ist dann auch genug, man ist "gesättigt" und auch nicht mehr aufnahmefähig. sozusagen: Das Konzert ist vorbei.

Gruß Traubenfluesterer
Mary_1271
Inventar
#33 erstellt: 12. Dez 2014, 17:55
Hallo

Als wir noch unser Haus besaßen, hatten wir nicht selten über Stunden mittlere Abhörlautstärken von 105-110db. Dabei wurde stur und bewußt im "Stereodreieck" gesessen und die Musik genossen. Gemessen wurde mit einem analogen db-Meßgerät nach Bewertungskurve "C" im trägem Zustand aus etwa 3m Abstand zu den Boxen . Schwerhörig sind wir aber nicht. Musik leise abzuhören ist irgendwie ein Frevel. Das muß laut. (Techno, Rave, Eurodance, Heavy Metal, Punk, Rock, Pop, Oldies usw. usw.)
Vor zwei Jahren hatten wir das Haus verkauft (war alt und hatte vielzugroßen Garten) und haben uns eine schöne Eigentumswohnung gekauft. Nun ist es leider vorbei mit dem Abhören von Musik in exorbitanten Lautstärken. Die weiteren Mitbewohner/Miteigentümer würden sonst sicherlich im Dreieck springen. Jetzt sind vielleicht mal kurzzeitig 90db drin, aber im Normalfall leider nur noch bis ca. 75-80db. Einen Tod muß man bekanntlich immer sterben.

Will ich heute mal exorbitant laut hören, muß ich leider auf Kopfhörer zurückgreifen. Andererseits muß ich aber auch zugeben, daß man im Alter so allmählich ruhiger wird.

Liebe Grüße
Mary
BlackH4wk
Stammgast
#34 erstellt: 12. Dez 2014, 18:13
Ich kann leider nicht messen daher nehme ich mal die Beispiele aus dieser Tabelle.
In den meisten Fällen würde ich schätzen so um die 90DB, richtig spaß habe ich dann aber - laut Tabelle - erst bei 110 DB+ und ich weiß wie laut sone Kettensäge ist, ohne Ohrschützer .
Alles bezogen auf den Hörplatz in knapp 2,5m - 2,7m Entfernung, wenn man richtig aufdreht und dann mit dem Ohr in Richtung Lautsprecher geht schmerzt es schon irgendwie aber so laut komme ich nur in Ausnahmefällen bei qualitativ hochwertigen Aufnahmen und dann auch nicht länger als 10min.. die sind es aber Wert


Würde selber gerne mal messen nur ist das nicht so einfach.. habe nen einfaches Multimeter das ist bei 106db zu ende - außerdem bezweifle ich, dass das verlässlich ist.

Gruß
Dominik
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 12. Dez 2014, 18:16
Ja, so ein Eigenheim ist schon was feines. In meinen "wilden Jahren" bzw als Teenie habe ich Pegel gefahren die jede Dorfdisko alt aussehen ließ.
Ein Tinitus nach dem Musik hören zählte da fast schon zum Normalfall. Und trotzdem habe ich ein für mein Alter sehr gutes Gehör.

Mitlerweile sind meine ls kleiner geworden (von Klipsch rf-5 und 4 21" subs auf ein Pärchen Klipsch Heresy III und 4 geschlossene 12" Subs) und die Abhörpegel sind ebenfalls deutlich dezenter. Jetzt kommt es nur noch äußerst selten vor das die ls voll ausgefahren werden. Außer in meinen lauten 5 Minuten
cr
Inventar
#36 erstellt: 12. Dez 2014, 18:54

Hat man dann eine, unter diesen Gesichtspunkten brauchbare Anlage, sprich Hochwirkungsgrad Lautsprecher, und trotzdem leistungstarke Verstärker, ist die richtige "Abhörlautstärke" die, die einem ohne wenn und aber die Musik so nahebringt das man das Gefühl hat live dabei zu sein.


Eine aktive Genelec oder Adam mit 15" Tieftöner, dann gehts schon sauber bis 115 dB .......
Ist gescheiter, als was in Verstärker zu investieren.
traubenfluesterer
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 12. Dez 2014, 19:31
[quote="cr (Beitrag #36)"][quote]

Eine aktive Genelec oder Adam mit 15" Tieftöner, dann gehts schon sauber bis 115 dB .......
Ist gescheiter, als was in Verstärker zu investieren.[/quote]

stimmt absolut. Aber das ist ja Profi Equipment jenseits von High End, in der Regel wesentlich besser und preiswerter als HIFI und High End und somit Teufelszeug. Ausserdem kann man bei "aktiv" nicht mehr mit Kabeln experementieren und die erbaulichen Diskussionen über Endstufen fallen dann auch weg.
Stattdessen könnte man aber viel mehr Zeit mit Musikhören verbringen.
Die meisten Leute hören aber lieber dB, Räumlichkeit, Klangfarben, Tiefe und was weiss ich noch für komisches Zeugs.

Gruß Traubenflüsterer
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 12. Dez 2014, 19:39
Dito, Im sinne von Hifi sind aktive Abhörmontirore meist die bessere Alternative. Der einzige Grund, warum ich noch selbst keine habe ist das Budget. Da muss ich noch ein wenig sparen. Dann hole ich mir die Adam S-7A ins Haus. Aber das dauert noch ein paar Jährchen, da ich vorher noch das Haus renovieren möchte. Man muss den kleinen ja auch ein artgerechtes Zuhause schaffen

Obwohl ich sagen muss, das man mit passiven ls auch gute Ergebnisse erzielen kann. Sofern man das Geld in die Ls und Akustik steckt, und nicht in Verstärker und irgendwelchen Wunderkabeln
chriss71
Inventar
#39 erstellt: 12. Dez 2014, 19:53

P.W.K._Fan (Beitrag #38) schrieb:
Dann hole ich mir die Adam S-7A ins Haus.


Sofern sie die Insolvenz überstehen....

P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 12. Dez 2014, 20:22
Was? Adam insolvent? Weißt du genaueres? Dabei habe ich mich erst gerade mit der Firma so schön angefreundet
chriss71
Inventar
#41 erstellt: 12. Dez 2014, 20:30

P.W.K._Fan (Beitrag #40) schrieb:
Was? Adam insolvent? Weißt du genaueres? Dabei habe ich mich erst gerade mit der Firma so schön angefreundet :(


Wird hier diskutiert...

P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 13. Dez 2014, 12:39
Ah, danke für den Link

Das ist wirklich schade, hoffentlich rafft sich die Firma wieder auf.
Strict_Machine
Stammgast
#43 erstellt: 13. Dez 2014, 13:51
Ich hab es mit einem billigen dB-Meter von Reichelt gemessen. Es gibt aber auch genügend Apps fürs Smartphone. Sind zwar nicht so genau, aber besser als es nach Gehör zu schätzen . Manche Handys können aber nur bis ca. 80dB verarbeiten.
BlackH4wk
Stammgast
#44 erstellt: 13. Dez 2014, 14:28

Manche Handys können aber nur bis ca. 80dB verarbeiten.

Meins ist bei 88db zuende bis dahin aber durchaus verlässlich - sprich die selbe Lautstärke bei immer den gleichen Geräten(der Staubsauger in meinem Zimmer ist z.B. immer 82 -84db laut egal wann und wie oft man misst) = ist zumindest mal ein Richtwert.
Nur leider sind die 88db bei weitem nicht ausreichend.. aber auch die 106db vom Multimeter nicht
grindling
Stammgast
#45 erstellt: 13. Dez 2014, 15:09
also tv höre ich im mittel bei um die 60 db,mucke 80-höchstens 95db . mit der schallmessung app>android auf nem galaxy s3 am hörplatz c.3,50m entfernung gemessen.(ist beim s3 wohl nur bis 81db kalibriert)
peacounter
Inventar
#46 erstellt: 13. Dez 2014, 15:22
Bei mir sind's bei Musik je nach Laune 70-90dB.
Meist wohl tatsächlich die berühmten 80-85dB.
Filme deutlich leiser.
Eine potente surroundanlage würde bei mir keinen Sinn machen.
Ich will nicht, dass in meinem Wohnzimmer Hubschrauber landen und bomben explodieren
der_kottan
Inventar
#47 erstellt: 14. Dez 2014, 08:23
Musikkonzerte auf BluRay laufen bei mir mit ca. 90-100dB-C (gemessen), Filme in den Spitzen auch mal kurzfristig bis 115dB-C, also wenn Godzilla neben mir gerade einen 3m Krater ausgehoben hat
HP-UX
Stammgast
#48 erstellt: 14. Dez 2014, 11:04
Hallo und Danke für Eure Beiträge,



Wichtig finde ich eigentlich die Aussage im Anfangspost. Früher Röhre XY und jetzt ein Emitter!!! Und seitdem Lust auf mehr.
Da geht es doch nicht um dB sondern darum, was man eigentlich will. Ich habe selbst 2 Anlagen. Eine im Wohnzimmer zur Schallerzeugung, und eine in meiner "Gummizelle" zwecks Musikhören.

Genau aus diesem Grunde habe ich die Frage hier gestellt.
Diese Anlage wird zum "aktiven & konzentrierten" Musikhören genutzt. Und oft ist dann nach 1-2 Stunden die Konzentration raus (Konzert zu Ende).
Außerdem höre ich auch meist mi geschlossenen Augen.
Der Emmi kann im Gegensatz zur Röhre nun gefühlte Pegel ohne Limit. Aber bei 100 dB (mittel) wird es mir einfach zu laut. Obwohl man bei diesen Pegeln das Gefühl hat mittendrin vor (auf) der Bühne zu stehen.


Die meisten Leute hören aber lieber dB, Räumlichkeit, Klangfarben, Tiefe und was weiss ich noch für komisches Zeugs.

Auch wenn es hier um dB geht, sollte der Fred nicht in diese Ecke abrutschen. Danke

Die angesprochenen Apps für das Smartphone, sind sicher eine gute Orientierung.
So wie es sich anfühlt, geht der Trend hier wohl in die Richtung 80dB +/- 5-10 dB.


Gruß
Martin
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