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Bi-Amping - warum?

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micha_D.
Inventar
#51 erstellt: 21. Jun 2004, 08:58
Hi

Die Vorteile einer solchen konstruktion hängen in der Tat vom nötigen kleingeld ab..da geb ich Scope vollkommen recht....Genug Geld in die Geräte pulvern und Biamping und sowas ist überflüssig....

Allerdings ist es keine großartige Leistung mit sehr viel Geld bessere Geräte zu bauen...die beruhen imho weniger auf innovation,sondern vielmehr auf verwendete Bauteilqualitäten und Selektionsgrade... Das technische Konzept "glänzt "da eher weniger..dafür die Gehäuse solcher Gerätschaft.

Gruß Micha
jakob
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 21. Jun 2004, 14:00
Hi scope,

woher kommt denn nun wieder dieses Mißverständnis?

Solange ich bemerke, daß Endstufen die Signalqualität beeinflussen, sind sie für mich verbesserungswürdig.
Bislang gilt dies für jede mir bekannte Endstufe, meine Entwicklungen sind da keine Ausnahme.

Sicher kann man trotzdem auch jetzt schon sehr gut Musik mit ihnen hören, sofern man in seiner Anlage die zueinander passenden Fehler miteinander kombiniert.

Gruss
-scope-
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 21. Jun 2004, 15:22
Hallo,


Bislang gilt dies für jede mir bekannte Endstufe, meine Entwicklungen sind da keine Ausnahme.


Ich sehe in der Endstufentechnik momentan absolut keinen Schwerpunkt in Sachen "Verbesserung".
Warum die Geräte mit minimalster intermodulation, minimalstem THD+N , enormem Rauschabstand usw. immer noch so sehr einem guten Klang "im Wege stehen, kann ich mir nicht denken.

Sorgenkind Nr. 1 war immer schon der Schallwandler in Verbindung mit dem Raum. Alles andere ist imo dagegen "ein Furz!"
micha_D.
Inventar
#54 erstellt: 21. Jun 2004, 15:32

Hallo,


Bislang gilt dies für jede mir bekannte Endstufe, meine Entwicklungen sind da keine Ausnahme.


Ich sehe in der Endstufentechnik momentan absolut keinen Schwerpunkt in Sachen "Verbesserung".
Warum die Geräte mit minimalster intermodulation, minimalstem THD+N , enormem Rauschabstand usw. immer noch so sehr einem guten Klang "im Wege stehen, kann ich mir nicht denken.

Sorgenkind Nr. 1 war immer schon der Schallwandler in Verbindung mit dem Raum. Alles andere ist imo dagegen "ein Furz!" ;)



100% Zustimmung!! Bi-Amping beruht letztendlich nur auf Tricks,unzulängliche LS zu Bändigen..

@scope: Selbst mein oller 200Euro-gebraucht "Disco"Amp aus den 80,s hat genügend Klangpotential für die meisten LS

Micha


[Beitrag von micha_D. am 21. Jun 2004, 15:40 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 21. Jun 2004, 15:41
Hi scope,

wie gesagt, yho ist eine andere als mho.

Also, wer Ohren hat zu hören, der höre ...

Gruss
-scope-
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 21. Jun 2004, 17:16
Hallo Josef,

abschliessend zwei allgemein "interessante" Fragen an dich.

1. Wer Geräte entwickelt und Musikliebhaber ist, der hört auch ausgiebig. Mit welchem Verstärker hörst du deine Musik?
Womit (neben Konzerten und Jazzkeller versteht sich) "schulst" du dein Gehör?


2. Welche Punkte werden beim (Halbleiter)-Endstufenbau deiner Meinung nach heute in der Spitzenklasse (Pass,Gryphon,Plinius,Spektral,ML,Krell, usw...) unzureichend berücksichtigt. Wo harpert es genau?

Mit "gutem Klang" als Antwort bin ich aber ehrlichgesagt nicht "zufrieden" , denn in diesem Fall stündest du mit deinen "göttlichen" Ansprüchen weit über der "Menschheit".


[Beitrag von -scope- am 21. Jun 2004, 17:19 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 21. Jun 2004, 18:03
Hi scope,

ich nehme an, Du meintest mich?

überwiegend höre ich mit meinen Entwicklungen, denn bei diesen habe ich das stärkste Interesse, noch etwas zu verbessern.

Mein Gehör schule ich durch Hören. Das Spielen von Instrumenten, der Kontakt zu anderen Musizierenden mag geholfen haben.

Ich würde an dieser Stelle sicher nicht im Einzelnen ausführen wollen, an welchen Punkten es bei den von Dir genannten Endstufen noch Verbesserungspotential gibt.

Es ist aber erstaunlich, daß alle diese Endstufen meßtechnisch (teilweise erheblich) unterschiedlich sind. (Wobei mit Halcro in der Aufzählung der meßtechnische Überflieger noch fehlt).

Für mein Gehör (und nicht nur für meines) klingen sie auch unterschiedlich, was m.E. logischerweise den Schluß nahelegt, daß es noch Raum für Verbesserungen gibt, und das ist wahrlich keine "übermenschliche" Erkenntnis.

Gruss
micha_D.
Inventar
#58 erstellt: 21. Jun 2004, 18:20
@ Jakob Hi..

Wobei "unterschiedlich klingen"etwas anderes wie Schlecht klingen oder Konzeptionsmängel sind!Wo es auch wiederum keine Gültigkeit besitzt wenn man sie nicht alle an der selben Kette vergleichen kann...und wer kann das schon..das ist man schon zufrieden überhaupt mal eine der genannten Amps vorgestellt zu bekommen...trotz allem....das am stärksten klangbeeinflussende und verbesserungsfähige Element ist der LS..mit dem Hörraum....da gibt es wenig zu Diskutieren..

Gruß Micha


[Beitrag von micha_D. am 21. Jun 2004, 18:26 bearbeitet]
ratte
Stammgast
#59 erstellt: 21. Jun 2004, 18:28
Hi,

ich darf an dieser Stelle mal einen Bekannten zitieren, der eher zur Kategorie "abgehobener HighEnder" gehört.
Der meinte, dass einfaches BiAmping bestenfalls bei lausigen oder sehr schmalbrüstigen (Röhren?) Verstärkern was bringt.
Wohingegen er aber dicke Vorteile sieht: wenn man vor den Endstufen die Frequenzen sortiert, also mit einer aktiven Weiche, und dann damit die Lautsprecher füttert, die natürlich keine Weiche mehr haben sollten.
Ich hab das als so'ne Art "Aktive LS mit outgesourceten Verstärkern" verstanden.

Aber meine Frage von oben bleibt offen: Warum bietet nicht jeder namhafte LS-Hersteller dann die Möglichkeit zum Bi-Amping? Es scheint dann doch auch echte Gründe dagegen zu geben ausser "bringt nix".

gruss
ratte
bukowsky
Inventar
#60 erstellt: 21. Jun 2004, 18:38



100% Zustimmung!! Bi-Amping beruht letztendlich nur auf Tricks,unzulängliche LS zu Bändigen..


Hi micha_D,
jetzt verwirrste mich wieder, hatte mich gerade damit abgefunden, mit Bi-Amping unzulänglichen Verstärkern zuleibe zu rücken ...
-scope-
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 21. Jun 2004, 18:48
@Jakob,


ich nehme an, Du meintest mich?


Ja, sorry....Fängt ja beides mit "J" an

Mit einer Antwort in diesem Stil habe ich gerechnet . Ich glaube, dass es auch wenig Sinn macht in dieser Richtung weiter zu "bohren".

Eine Frage hätte ich aber doch noch:

Hast du eine deiner Endstufen schon mal der Öffentlichkeit vorgestellt, oder gar vermarktet? Derartige Innovationen? sollte man imo der Welt nicht vorenthalten...oder?

Nelson Pass ist damit steinreich geworden, und "Mark levins Sohn" auch.


Aber meine Frage von oben bleibt offen: Warum bietet nicht jeder namhafte LS-Hersteller dann die Möglichkeit zum Bi-Amping? Es scheint dann doch auch echte Gründe dagegen zu geben ausser "bringt nix".


Die Frage ist zwar berechtigt, erwarte aber keine halbwegs vernünftige Antwort....Die gibt es nämlich nicht.

Wenn hunderte von Lautsprecherentwicklern und Ingenieuren das Bi-amping für ihre Lautsprecher nicht für sinnvoll halten, dann heisst das für so Manchen hier ganz einfach, dass diese Leute halt noch nicht "schlau genug" sind.
Da spielt es keine Rolle dass sie Marktführer sind....
1000 Fliegen können nicht irren usw :-)


[Beitrag von -scope- am 21. Jun 2004, 18:52 bearbeitet]
Moonlightshadow
Inventar
#62 erstellt: 21. Jun 2004, 19:48
Da Nelson Pass seine Schaltpläne in den einschlägigen DIY-Foren zur Verfügung stellt und sogar Tips zur Verbesserung vergibt wie auch entgegen nimmt, kann ich mir kaum vorstellen, dass er so extrem reich wurde. Es sei denn, die DIY-ler müssen für eine Lizenz zum Nachbau Kohle abdrücken.

X2/X150 gefiel mir persönlich nicht so toll.


[Beitrag von Moonlightshadow am 21. Jun 2004, 20:13 bearbeitet]
micha_D.
Inventar
#63 erstellt: 21. Jun 2004, 20:05
Andererseits halten andere sehr wohl ne ganze Menge davon....Linn Z.B. und wenns nur darum geht mehr Amps an den Mann /Frau zu bringen..


Micha
jakob
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 21. Jun 2004, 20:09
Hi scope,

zu bohren kann schon sinnvoll sein, allerdings, auch wenn es mich betrübt, kann ich leider meine Antworten nicht nach Deinen Wünschen ausrichten.

Ja, meine Entwicklungen werden beständig vermarktet.

Aber, ich muß gestehen, ich habe noch nicht begriffen, was eigentlich Dein Punkt ist. Oder ist es der, das z.B. die aufgezählten Endstufen bereits so gut sind, daß keine weitere Verbesserung mehr sinnvoll ist?

In diesem Sinne würde ich das stark bezweifeln, dafür ist die Bandbreite der Konzepte einfach zu groß.
Das moonlightshadow die besagte Kombination nicht so gut gefiel, glaube ich gern, denn ein derartiges Konzept funktioniert nicht mehr mit jedem Lautsprecher.

Und auch micha_D kann ich nicht ganz folgen, denn einige dieser Endstufen erzeugen mitunter (d.h. z.B. mit manchen LS) Klangerlebnisse, die nicht befriedigen können.
Bei aller Faszination, die von derartigen Gebilden auch ausgeht, berufsbedingt muß ich da etwas nüchterner sein.

Und das gilt (leider) ebenfalls für meine Entwicklungen, und genau deswegen sehe ich auch noch genügend Raum für Verbesserungen.

Ergo finde ich es höchst erstaunlich, daß wir beide so unterschiedliche Wahrnehmungen haben, kann es aber akzeptieren.
Genauso, wie ich auch akzeptieren muß, daß martin und ich bezüglich LS/Vorführungen während der Münchener HighEnd teilweise zu gleichen Einschätzungen kamen (MEG bei Sony klang gut) und teilweise zu völlig entgegengesetzten (s. Klangbeschreibungen Avalon), bei deren Lesen ich mich fragte, ob wir wirklich im gleichen Raum gewesen sind.

Gruss
Moonlightshadow
Inventar
#65 erstellt: 21. Jun 2004, 20:12
Linn zielt aber hierbei ehr auf die Aktivierung ab. Sehr sinnvoll wie ich meine und Linn kenne.
micha_D.
Inventar
#66 erstellt: 21. Jun 2004, 20:36

Linn zielt aber hierbei ehr auf die Aktivierung ab. Sehr sinnvoll wie ich meine und Linn kenne. :)


Die Aktivierung ist die grundvoraussetzung für ein ERFOLGREICHES Bi-Amping...Auch wenn mir einiges an Linn Gerät nicht überzeugt.

Micha
micha_D.
Inventar
#67 erstellt: 21. Jun 2004, 20:38
@ Jakob

Ob die Amps nicht an gewissen LS zusagen liegt imho wohl an den LS....

Micha
micha_D.
Inventar
#68 erstellt: 21. Jun 2004, 20:46
Dabei fällt mir ein,das alle die Aktives BI-Amping betrieben
bisher einstimmig positives berichtet haben...

Aber..die negative Seite würde mich dann auch mal brennend Interessieren...

@ scope du bist doch "Zwangsgebiampter"

Hast doch bestimmt mal versucht,deine LS konventionell zu betreiben..oder geht es bei dir überhaupt nicht??

Ohne Rückkopplung sollte es doch machbar sein... Wenn die Pegel nicht zu hoch sind dann sollte die Rückkopplung eigentlich nicht eingreifen müssen...oder hab ich was falsch verstanden?? Da müsstest du doch dann zu Vergleichsmöglichkeiten kommen können....



Micha
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 21. Jun 2004, 21:35
ich bin erstaunt, warum keiner über etwas WIRKLICH überlegenes redet: aktive, digitale Frequenzweichen.

Aber es geht wohl weniger um Saubere Reproduktion von Musik als um Religionskriege....

Leute, ihr verpasst einen interessanten Moment in der HiFi-Gschichte, die WIRKLICH einen großen Fortschritt darstellt!
-scope-
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 21. Jun 2004, 21:57
Hallo,


Da Nelson Pass seine Schaltpläne in den einschlägigen DIY-Foren zur Verfügung stellt und sogar Tips zur Verbesserung vergibt wie auch entgegen nimmt, kann ich mir kaum vorstellen, dass er so extrem reich wurde. Es sei denn, die DIY-ler müssen für eine Lizenz zum Nachbau Kohle abdrücken.



Schaltpläne bekommst im Pass forum lediglich von einigen wenigen! alten Stasis Geräten, und vom Aleph clone, sowie dem Aleph X....

Von den Geräten die aktuell vermartet werden gibt´s da nichts....Wer kann und will die zuhause auf dem Küchentisch auch schon nachbauen?


[Beitrag von -scope- am 21. Jun 2004, 21:57 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 21. Jun 2004, 21:59
Hallo,


Linn Z.B


Mit deren aktuellen? Hybridendstüfchen leuchtet das ein
-scope-
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 21. Jun 2004, 22:04
Hallo,


Ja, meine Entwicklungen werden beständig vermarktet.


Nun rede doch nicht so um den heissen Brei herum, und gib mir doch mal irgendwelche Infos (Webseiten etc) , wo man sich das mal anschauen kann. Wie heissen die Dinger denn, und wer fertigt sie? usw....Rück doch mal raus...Das ist doch von allgemeinem Interesse ...oder?
-scope-
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 21. Jun 2004, 22:17

Ohne Rückkopplung sollte es doch machbar sein... Wenn die Pegel nicht zu hoch sind dann sollte die Rückkopplung eigentlich nicht eingreifen müssen...oder hab ich was falsch verstanden?? Da müsstest du doch dann zu Vergleichsmöglichkeiten kommen können....


Gegenkopplung...nicht Rückkopplung

Bei diesen Lautsprechern habe ich das bisher nur ein mal ganz kurz gemacht, nachdem ich sie nach kauf abends um 22 Uhr aufgestellt hatte und unbedingt noch probieren musste.
Ein genaues Urteil kann ich in diesem Fall nicht wirklich abliefern. Wer eine Gamma kauft, der betreibt sie nicht ohne Servo Control, denn schliesslich hat man dafür damals 5000,-DM Aufpreis zahlen müssen.

Ich hattee aber bis vor etwa 1 1/2 Jahren die K9 aufgebaut, die ich an einer HCA2200 II (und testweise auch an zweien)
betrieben hatte. Da hat sich nichts getan....Dabei beziehe ich mich auf "mässige" Pegel.
Die (alte) Quadral Titan empfand ich mit dem 3-Teiligen Aktivset als vorteilhaft gegenüber der Passivversion, obwohl auch nur eine damals schon alte Krell KSA 100 MK1 zum Vergleich vorhanden war...
ukw
Inventar
#74 erstellt: 23. Jun 2004, 03:14
Die Gegenkopplung greift bei jeder Transistor Endstufe dauernd ein.
Das muß so sein.
Es gibt allerdings auch einige wenige Endstufenentwicklungen, bei denen der Versuch unternommen wurde
ohne Gegenkopplung zu arbeiten (Technics SE-A1/ SU-A2).

Das sind dann Regelungen und keine Steuerungen.

Hat alles Vor und Nachteile, aber allein vom Kostenfaktor Netzteil und Gewicht, dem nicht in den Griff zu bekommenden Problem mit der Linearität und Stabilität,
dem hohen Stromverbrauch und dem Problem der dadurch entstehenden Wärmeentwicklung bevorzuge ich Steuerungen. Wenn Sie schnell genug sind...
-scope-
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 23. Jun 2004, 16:14
Hallo,


Die Gegenkopplung greift bei jeder Transistor Endstufe dauernd ein.
Das muß so sein.


Diese Gegenkopplung meinte ich übrigens nicht. Durch die SCU wird eine Gegenkopplung erreicht, die die nicht das Ausgangssignal der Endstufe gegenkoppelt, sondern das "Ausgangssignal" des Lautsprechers.

In wie weit das dort fehlerfrei und kompromisslos umgesetzt wurde ist eine andere Frage.
jakob
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 23. Jun 2004, 18:42
Hallo scope,

es scheint erstaunlicherweise noch nicht klar zu sein, aber ich habe mich hier von Beginn für die Anonymität entschieden.

Es läßt mir mehr Freiheiten; als Kehrseite der Medaille enthalte ich mich jeglicher Empfehlungen bezgl. Herstellern oder Geräten, leider damit zwangsläufig auch meiner eigenen.

Gruss
micha_D.
Inventar
#77 erstellt: 23. Jun 2004, 18:52
@jakob

Hi

Wer was Versteckt, hat auch was zu verbergen...

Micha,s alte Binsenweisheit!

Micha


[Beitrag von micha_D. am 23. Jun 2004, 18:53 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 23. Jun 2004, 20:05
Will vor allen Dingen verbergen, scheint mir allerdings auch gerade der offensichtliche Zweck der Anonymität.

Gruss
micha_D.
Inventar
#79 erstellt: 23. Jun 2004, 20:13

Will vor allen Dingen verbergen, scheint mir allerdings auch gerade der offensichtliche Zweck der Anonymität.

Gruss


GRRRRR... Ich glaub,dich frisst hier keiner auf..auch wenns manchmal so aussieht

Gruß Micha
-scope-
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 23. Jun 2004, 20:45
Hallo Jakob,

mach dir in Zukunft nicht erst die Mühe auf meine Fragen einzugehen, denn ich kenne die Antworten anscheinend immer im Voraus.

...Das Orakel hat gesprochen

Spass beiseite....Hätte mich gerne mal interessiert....

PS: Somit weiss kein Mensch hier im Forum, welches Gewerbe du genau in welcher Form betreibst, welche Produkte du genau herstellst, und wo sie zu betrachten, bzw. zu erwerben sind?

Das empfinde ich als "seltsam"

Wozu dient denn dann überhaupt dein Zusatz "Gewerblicher Teilnehmer" ??

Fragen über Fragen....
micha_D.
Inventar
#81 erstellt: 23. Jun 2004, 20:55
Seltsam und vielleicht sogar schade..

Micha


[Beitrag von micha_D. am 23. Jun 2004, 20:56 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 24. Jun 2004, 09:14
@ scope,

überrascht es wirklich, daß auf vorhersehbare Fragen ebenso vorhersehbare Antworten folgen?

Andererseits stecken in den Antworten oft viel mehr Informationen als es zunächst erscheinen mag; es ist mir klar, daß bei Betrachtung aus ein und demselben (etwas eingeschränkten) Blickwinkel dies nicht auffällt.

Der Zusatz "gewerblicher Teilnehmer" folgt aus den Nutzungsbedingungen des Forums.

Gruss


P.S. Wir hätten durchaus ganz konkret technische Einzelheiten diskutieren können, Beispiel hier war der Thread über Spulen im Ausgang (Ersatzschaltbild nach Giacoletto zur Erinnerung).

Du warst nicht interessiert oder in der Lage, was schade ist, aber letztendlich auch symptomatisch für die Diskussionsabläufe in Foren.


[Beitrag von jakob am 24. Jun 2004, 09:14 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 24. Jun 2004, 16:19
Hallo,


überrascht es wirklich, daß auf vorhersehbare Fragen ebenso vorhersehbare Antworten folgen?


nein, keineswegs!
Als Antwort hätte ich mir eigentlich etwas anderes versprochen. Einen Link, ein paar interessante Informationen
usw. usw....Gerade wenn man auf derart hohem Niveau arbeitet, dann ist es doch keine Schande darüber etwas zu schreiben???


Andererseits stecken in den Antworten oft viel mehr Informationen als es zunächst erscheinen mag; es ist mir klar, daß bei Betrachtung aus ein und demselben (etwas eingeschränkten) Blickwinkel dies nicht auffällt.


...und dann kommt aber immer wieder SOWAS als Antwort!


Wenn man sich in einem Forum so verhält wie du es hier machst, und als Gewerbetreibender Entwickler innovativer Technologien auftritt, dann werden doch zwangsläufig früher oder Später Fragen gestellt...Das liegt doch in der Natur der Dinge!

Sorry...ich habe da Verständnisprobleme...auch wenn´s dich nicht interessieren wird.
jakob
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 24. Jun 2004, 17:11
Hi scope,

Interesse für die Ansichten anderer Mitglieder ist der Antrieb für eine Forumsteilnahme.

Wenn Dir die Antworten nicht zusagen, kann es an den Antworten liegen.
Es kann aber auch an den Scheuklappen liegen.

Wie gesagt, das Angebot lag u.a. im Spulenthread auf dem Tisch, fand aber keine Resonanz, ergo gibt es jetzt keinen Grund zur Beschwerde.

Gruss
micha_D.
Inventar
#85 erstellt: 24. Jun 2004, 17:17
Ach,ja..wer sich für die ursprüngliche BI.Amping Frage noch interessiert...

Unter Elektronik/Verstärker selbstbauen


Hab ich ne Schaltung reingestellt..das brauchts das Bi-Amping mit dieser Endstufe hinterher nicht mehr..

Gruß Micha


[Beitrag von micha_D. am 24. Jun 2004, 17:18 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 24. Jun 2004, 20:34
Hallo,


Wie gesagt, das Angebot lag u.a. im Spulenthread auf dem Tisch, fand aber keine Resonanz,


Toll...ganz toll....Ich glaube fast, dass ich da für die Mehrzahl der Leser hier spreche, aber mit Grundlagenphysik wie "dein" Giacoletto Ersatzschaltbild u.v.m. kann sich doch JEDER JEDERZEIT entweder im Internet "vollsaugen" , oder er nimmt entsprechende Literatur zur Hand um es aus "erster Quelle" zu bekommen. Da die besprochene Induktivität in einem Grossteil hochwertiger Endstufen (in Bipolar & FET Technik) nicht mehr verwendet wird, und auch eine Mindestkabellänge nicht vorgegeben wird, bin ich da halt stutzig geworden.
...aber egal.

Mir ging es auch in diesem Thread nicht primär darum, mich mit dir über Theorien auf Molekularebene oder zitierte Formeln usw. zu streiten (das scheinen ja deine Lieblingsthemen zu sein), sondern lediglich
um ein paar Infos über deine vertriebenen Produkte zu bekommen.
Dass das alles "top secret" ist, konnte ich ja nicht ahnen und bitte um Entschuldigung


[Beitrag von -scope- am 24. Jun 2004, 20:37 bearbeitet]
wiseman
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 25. Jun 2004, 01:23
Hallo zusammen,
darf ich hier als technischer Laie eine einfache Frage stellen, ohne einen neuen Disput loszubrechen?
Ich würde gerne etwas ausprobieren und wollte dazu euere Meinung - ob es Sinn macht?
Die beiden SB Kanäle meines RC möchte ich mit den beiden Front zum BI-Amping nutzen; kann man dies ausprobieren, auch wenn man keine Ahnung von Pegelabgleich und Phasenverschiebung und dergleichen hat - respektive - macht es Sinn? (probieren kann man alles)
Was müsste man unbedingt beachten?
Die beiden SB könnte ich mit einem Stereoverstärker antreiben.
Wäre es einen Versuch wert - und vor allem - geht dabei auch nichts kaputt?
Wie gesagt hab ich so gut wie keine Ahnung vo dem Ganzen und wäre dankbar für Tipps.
Gruß Wolfgang
micha_D.
Inventar
#88 erstellt: 25. Jun 2004, 09:28
Hi

Manche Receiver sind für diese Funktion auch vorgesehen..Kaputt geht nichts,aber Sinn macht es wohl kaum.
Bi-Amping ist wenigstens Aktiv mit Elektronischer FW zu betreiben und ohne störende passive Weichenbauteile...damit es ein positives Gesamtergebnis gibt.....

Ansonsten sind eher keine Korrekturen von Übergangsfrequenzen und Phasenlage,Laufzeitkorrekturen..u.s.w. möglich....eine Verbesserung beruht auf die zusammenwirkung mehrerer Faktoren....
Aber..Versuch bringt immer auch Gewissheit..kann sein,das doch etwas Positives für dich dabei abfällt..

Bi-Amping ist allerdings mehr ein LS-Tuning..


Gruß Micha


[Beitrag von micha_D. am 25. Jun 2004, 09:29 bearbeitet]
wiseman
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 25. Jun 2004, 10:17
Hallo Micha,
danke - das hieße dann ich müsste, um es effektiv zu machen, die passiven Frequenzweichen aus meinen Cantons rausbauen und durch aktive ersetzen? Dann laß ich es doch lieber sein - die sind noch nicht so alt.
Gruß Wolfgang
micha_D.
Inventar
#90 erstellt: 25. Jun 2004, 10:24
Richtig..das wäre aber nur ein Schritt...

Versuchs trotzdem mal...gerade bei schwachbrüstigen Mehrkanalreceivern und Endstufen gibt es meistens einen positiven Effekt..

Micha
wiseman
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 25. Jun 2004, 10:36
Hallo Micha,
also Schwachbrüstigkeit kann man dem Marantz SR 7400 nicht nachsagen - am Innenleben meiner neuen Cantons möchte ich nicht rumexperimentieren, zumal ich wenig bis gar keine Ahnung von Technik habe.
Gruß Wolfgang
jakob
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 25. Jun 2004, 10:53
@ scope,

"Toll...ganz toll....Ich glaube fast, dass ich da für die Mehrzahl der Leser hier spreche, aber mit Grundlagenphysik wie "dein" Giacoletto Ersatzschaltbild u.v.m. kann sich doch JEDER JEDERZEIT entweder im Internet "vollsaugen" , oder er nimmt entsprechende Literatur zur Hand um es aus "erster Quelle" zu bekommen."

Genau darum geht es ja auch, sich mit verfügbaren Grundlagen vertraut zu machen, das Basiswissen weiterzuentwickeln und experimentelle Beobachtungen mit der Theorie in Einklang zu bringen.
Das kann in der Tat jeder; wenn er gut darin ist, wird er auch gute Geräte entwickeln können.

"Da die besprochene Induktivität in einem Grossteil hochwertiger Endstufen (in Bipolar & FET Technik) nicht mehr verwendet wird, und auch eine Mindestkabellänge nicht vorgegeben wird, bin ich da halt stutzig geworden."

Du wurdest nicht nur stutzig, sondern stelltest eine Menge Behauptungen auf.
Das Angebot, diese Behauptungen, wie gefordert, auf technischer Grundlage zu diskutieren, hast Du nicht interessant gefunden, was wiederum mich stutzig werden ließ.

"...aber egal."

letztlich sicher, aber unerquicklich.

"Mir ging es auch in diesem Thread nicht primär darum, mich mit dir über Theorien auf Molekularebene oder zitierte Formeln usw. zu streiten (das scheinen ja deine Lieblingsthemen zu sein),..."

zusammen mit noch vielen weiteren, die alle mit dem Audiobereich zusammenhängen.

"....sondern lediglich
um ein paar Infos über deine vertriebenen Produkte zu bekommen."

Es ist an mir, um Entschuldigung zu bitten. Dieses brennende Interesse, listig hinter unverdächtigen Formulierungen verborgen...

"2. Welche Punkte werden beim (Halbleiter)-Endstufenbau deiner Meinung nach heute in der Spitzenklasse (Pass,Gryphon,Plinius,Spektral,ML,Krell, usw...) unzureichend berücksichtigt. Wo harpert es genau?"

...ist mir in der Tat entgangen.

@ micha_D,

Bi-Amping ist eher Tuning für die Endstufen als für den LS.
Die Höhe der Ausgangsleistung hat nichts mit der Sinnhaftigkeit von Bi-Amping zu tun, sondern mit der Schaltungsauslegung.


Gruss
micha_D.
Inventar
#93 erstellt: 25. Jun 2004, 11:51
Wenn ich die Frequenzen Elektronisch in kleinere Häppchen aufteile und die passive Frquenzweiche entferne,damit durch diese Maßnahmen der LS diese zugeführten Signale besser Verarbeitet...bezeichne ich mal ganz eindeutig als LS-Tuning...Wenn der LS die zugeführten Signale so verarbeiten würde wie der Amp sie dahinschickt...dann müsste keiner mehr darüber rumdiskutieren.. Die Unzulänglichkeiten eines Amps sind "Pillepup" dagegen.. Von Ausgangsleistung hab ich nicht gesprochen nur von schwachbrüstig und das bedeutet imho Unstabilität...unabhängig der Ausgangsleistung...manche bevorzugen den Ausdruck "klapprig"...wobei da auch nix klappern sollte..ansonsten wär irgendwas locker..


Micha


[Beitrag von micha_D. am 25. Jun 2004, 12:01 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 25. Jun 2004, 12:06
Hi micha_D,

"Wenn ich die Frequenzen Elektronisch in kleinere Häppchen aufteile und die passive Frquenzweiche entferne,damit durch diese Maßnahmen der LS diese zugeführten Signale besser ..."

der Sprachgebrauch nennt das dann Aktivierung (oder Teilaktivierung), nicht Bi-Amping.

Sicher kann man der Ansicht sein, daß Verstärkerunzulänglichkeiten heutzutage vernachlässigbar seien, allerdings mache ich andere Erfahrungen.

Gruss
micha_D.
Inventar
#95 erstellt: 25. Jun 2004, 12:30
Hi

Ja,der Sprachgebrauch ist auch auf passives oder aktives Biamping ausgelegt....sicherlich ist es legitim auch mit den Amps rumzuexperimentieren...wenns eine Verbesserung bringt ist es immer OK..

Nur der Hauptübeltäter ist keine Elektronik.....und ich packe lieber die Wurzel allen Übels an und das wäre der LS und die Raumakustik,denn da sind eindeutig mehr verbesserungsmöglichkeiten als an einem Verstärker zu finden und dementsprechend erreicht man da auch die gravierendsten Verbesserungen..


Micha
micha_D.
Inventar
#96 erstellt: 25. Jun 2004, 12:45
Ich bin ja auch kein BIamping Gegner und benutze es selber....Also,mal grob umschrieben..

Ich hab den alten Marantz2275 an Canton LS gehängt...Gut.....

Zum Aufwerten des Bassbereiches und zur entlastung des Marantz eine BGW Endstufe drangehängt.

War eindeutig eine Verbesserung des Gesamtklanges....

Witzigerweise hab ich anschließend die BGW Endstufe alleine angeschlossen..ohne den Receiver und durfte feststellen das die alleine wesentlich besseres leistet als mit dem Marantz zusammen im BIamp Betrieb....und sobald die Sentry 3 da ist werde ich den Marantz ins Arbeitszimmer Verbannen.....

So,jetzt kann man sich zu meiner Aussage was denken...


Gruß Micha


[Beitrag von micha_D. am 25. Jun 2004, 12:46 bearbeitet]
wiseman
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 25. Jun 2004, 14:31
Hi zusammen,
jetzt bin ich so "schlau" wie zuvor - kann ich nun ohne aktive Frequenzweichen oder kann ich nicht? Wenn ja wie regelt man das dann mit der Phasenverschiebung?
Danke und Gruß
Wolfgang
micha_D.
Inventar
#98 erstellt: 25. Jun 2004, 15:43
Die Phasenverschiebung funktioniert mit einer guten Aktivweiche und vielleicht hat dein Receiver so etwas im Menü..Klar,ohne Aktivweiche gehts auch,dazu wird lediglich eine Endstufe für den Bassbereich der LS und eine andere Für Mittelhochton benutzt...in diesem Falle übertragen deine beiden Endstufen das Komplette Musiksignal...da wird nichts getrennt...nur die Brücke an den Lautsprecherboxen muss rausgenommen werden und eine zusätzliche Strippe geht zur Box..


Micha
wiseman
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 25. Jun 2004, 16:12
Hallo Micha_D,
danke für die Info - werde es versuchen in den nächsten Tagen; erstatte dann Bericht.
Gruß Wolfgang
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