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Was bringen HighRes-Dateien?

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BjoernMZ
Inventar
#351 erstellt: 14. Jul 2019, 15:41
Ich würde an der stelle behaubten, "ein gutes Mikrofon in einer Gesangs bzw Einspielkabine fängt den Schall für mich zuhause besser ein, als auf 15m Entfernung, unter 100erten von Leuten."welcher Konzertsaal ist besser als reflektionsfreier Direktschall auf DSD?
BassTrombose
Stammgast
#352 erstellt: 14. Jul 2019, 15:50
Live Konzerte, auf denen elektrisch verstärkt wird, kann man sowieso nicht als Vergleich heranziehen...Sinn macht meines Erachtens nur ein Vergleich einer Aufnahme mit dem unverstärkten Originalklang, am besten von akustischen Instrumenten.
BjoernMZ
Inventar
#353 erstellt: 14. Jul 2019, 16:04
Ich kann mir nicht vorstellen das es nur mit Raumakustik möglich wäre ein Konzertsaal überall linear und zeitgleich klingen zu lassen....Eine Studioaufnahme kommt der Optimalbedingung, ein Instument zu hören an sich näher...
Auch die Ortbarkeit der Instrumente im Raum läuft besser, auf 15 m Entfernung rücken die Musiker näher zusammen als in einem Stereodreieck zuhause oder im Sudio.


[Beitrag von BjoernMZ am 14. Jul 2019, 16:05 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#354 erstellt: 14. Jul 2019, 16:12
Niemand hat auch nur tendenziell irgendwas in der Richtung behauptet. Und was soll das mit den 15 Metern?
sealpin
Inventar
#355 erstellt: 14. Jul 2019, 16:34
Und was hat das Ganze nun mit HiRes Formaten zu tun?
Zaianagl
Inventar
#356 erstellt: 14. Jul 2019, 16:39
Zincfish
Ist häufiger hier
#357 erstellt: 14. Jul 2019, 16:39
Hallo

Das wollte ich auch fragen
music12
Stammgast
#358 erstellt: 14. Jul 2019, 16:42

sealpin (Beitrag #355) schrieb:
Und was hat das Ganze nun mit HiRes Formaten zu tun?


Ein bisschen schon.
sealpin
Inventar
#359 erstellt: 14. Jul 2019, 16:47
Erhelle mich...
Pigpreast
Inventar
#360 erstellt: 14. Jul 2019, 17:13
Ist wie mit der Ästhetik. HiRes ist natürlich auch darin besser als herkömmliche Files.
BjoernMZ
Inventar
#361 erstellt: 14. Jul 2019, 17:25
15 Meter war so ein geschätzter Abstand bei Livekonzerten zum Insrument...
weil es hier ja hieß" mit homehifi, kann man eh keine Musik hören" bzw der Vergleich live zu Hires im Raum stand..
Beaufighter
Inventar
#362 erstellt: 14. Jul 2019, 17:28
So lange es mich nun gibt und ich die Welt beobachte, kann ich keine Verbindung zwischen Ästhetik und Intelligenz herleiten. Ich sehe es ähnlich wie mit einer Begabung, sie ist da und wenn man sie trainiert dann kann man sie weiter ausbauen.

Wenn sie nicht da ist ist es eben so.

Mehr könnte ich da nicht dazu sagen. Das hat mit Dummheit und Intelligenz herzlich wenig zu tun.

@coreasweckl : Ja sie spielen in der Ahoy Arena was wohl das Kongress Zentrum ist.

Und ja ich freue mich auf das Konzert. Das letzte ist von 2012 und ich muss unbedingt mal wieder hin den GE Live Tank wieder auffüllen.

Gruß Beaufighter
music12
Stammgast
#363 erstellt: 14. Jul 2019, 17:41

sealpin (Beitrag #359) schrieb:
Erhelle mich...


Es gibt bei Studioproduktionen den Punkt der Automation, wo man in Postproduktion-Verfahren bestimmte Parameter beeinflussen kann. Parameter, die z.B. beim Schlagzeuger mittels "Gate" das Ausklingen der Becken, BassDrum, Snare beeinflussen. Man greift da in Laufzeit, Frequenz und Lautstärke ein. Das gibt es bei Live-Auftritte nur bedingt.

HighRes bedeutet auch, alles an Frequenzen, die sich nicht unmittelbar mit anderen überschneiden, auslaufen zu lassen. Das macht man aber nur, wenn man auch Ahnung hat, wo bestimmte Frequenzen einzelner Instrumente, Gesang nicht störend zusammentreffen könnten. Man braucht also auch Fachleute in der Studioproduktion, die über langjährige Berufserfahrung verfügen. Heutzutage setzt sich aber jeder an einen DAW und versucht unter vorgegebenen Parameter den Job des Toningineurs zu übernehmen, was auch zu 0815 Produktionen ohne wirkliche Wahrnehmung an Ortung der Instrumente bzw. einer Ausgewogenheit der gesamten Produktion führt. Die sprichwörtliche Bühne vor sich hängt auch mit dieser Erfahrung zusammen.
In welcher Auflösung das zu erfolgen hat, gibt die Technik schon vor. Ich schätze grob, dass die I/O (In/Out)-Sektionen in Studios mittlerweile alle auf Basis von 24/192 technisch ausgestattet sind. Genau so sollte auch produziert werden, um es dem Hörer zukommen zu lassen. Das Argument, dass Produktionsrechner zu wenig Speicherplatz für 24/192 haben, zieht heutzutage nicht mehr. Vor 10 Jahren war das noch anders.

Mal ein Beispiel an Automation eines, mehrerer Parameter und Spuren:
https://www.instagra...rce=ig_web_copy_link


[Beitrag von music12 am 14. Jul 2019, 18:08 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#364 erstellt: 14. Jul 2019, 18:14
Womit immer noch nicht erklärt wäre, was das alles mit HiRes zu tun hat. Frequenzen, die man nicht hören kann, kann man nicht hören, egal ob sie sich irgendwo überschneiden oder nicht. Lass bei der Aufnahme eine Fledermaus dazwischen fiepen. Das ist dann wohl auf der HiRes-Aufnahme drauf, auf der herkömmlichen nicht. Hören werden wir es jedoch weder auf der einen, noch auf der anderen.


Beaufighter (Beitrag #362) schrieb:
So lange es mich nun gibt und ich die Welt beobachte, kann ich keine Verbindung zwischen Ästhetik und Intelligenz herleiten. Ich sehe es ähnlich wie mit einer Begabung, sie ist da und wenn man sie trainiert dann kann man sie weiter ausbauen.

Wenn sie nicht da ist ist es eben so.

Mehr könnte ich da nicht dazu sagen. Das hat mit Dummheit und Intelligenz herzlich wenig zu tun.

Wer sprach denn auch von Dummheit und/oder Intelligenz?

"Verblödung" in "Ästhetische Verblödung" ist wohl eher im übertragenen Sinne gemeint und soll so etwas wie den Verlust des Sinns für Ästhetik bezeichnen. Mithin also den Verlust der Begabung, wie Du doch selber schreibst.


[Beitrag von Pigpreast am 14. Jul 2019, 18:18 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#365 erstellt: 14. Jul 2019, 18:27

Pigpreast (Beitrag #364) schrieb:
Womit immer noch nicht erklärt wäre, was das alles mit HiRes zu tun hat. Frequenzen, die man nicht hören kann, kann man nicht hören


Darüber wird doch gestritten. Notfalls werden Methoden zum Erkenntnisgewinn, die gut funktionieren, als untauglich abgelehnt. Es zählt dann die Einzelfallbetrachtung wie in der HP und man landet bei "wer hört hat recht"
sealpin
Inventar
#366 erstellt: 14. Jul 2019, 18:28
Das bei Musikproduktion/Mastering/Abmischung schon länger auf HiRes (also auf mehr als 16 Bit und 44,1 kHz) gesetzt wird, ist bekannt.
Nur das passiert m.M.n. nicht um höhere Frequenzen dem Hörer zu liefern sondern um einfach mehr Headroom(z.B.) für die Bearbeitung zu haben.
Man kann einfach 96 kHz und 24 Bit, kostet heute ja nix mehr (und Platz ist auch kein Thema).

Auch sind möglicherweise handwerkliche Fehler der „Tonings“ (oder von denen, die sich für solche halten) weniger hörbar.

Nur auf der Wiedergabeseite ist das IMHO nicht erforderlich...auch mit 44,1 kHz und 16 Bit kann man des ges, hörbaren Bereich korrekt und vollständig abbilden.

Aber auch hier gilt: wenn die Musik in 24Bit/96kHz verfügbar ist, kann man das natürlich Nutzen, runterrechnen würde ich das dann auch nicht. Nur man sollte sich halt nicht der Illusion hingeben, dass das besser klingt.

Just my 2 cents
music12
Stammgast
#367 erstellt: 14. Jul 2019, 19:21

sealpin (Beitrag #366) schrieb:

Nur das passiert m.M.n. nicht um höhere Frequenzen dem Hörer zu liefern sondern um einfach mehr Headroom(z.B.) für die Bearbeitung zu haben.


Ja eben, mehr Rauschabstand nach oben, in den nichthörbaren Frequenzbereich, um präziser an Ortung und Ausgewogenheit des Hörbaren zu arbeiten. Aber wer weiß das heutzutage noch? Vielleicht 20% derjenigen, die da heute produzieren. Die restlichen 80% halten das für ein negatives Machwerk ohne Sinn, das viel zu viel Speicherplatz verschlingt. Vorausgesetzt sie stellen sich überhaupt mal die Frage danach.


Mit den 24/96 muß man sehen, in wieweit sich MADI und Dante als zukünftige digitale Übertragungsform im Studio durchsetzen. Bei Produktionen sind so ca. 30 Spuren/Kanäle keine Seltenheit, was bei MADI die 96kHz zwangsläufig beinhaltet. Da kann Dante mehr.

MADI
Standard (1991): 56 Kanäle / 24 Bit / 44,1 kHz – 48 kHz / Varispeed ± 12,5 %
Standard (2003): 64 Kanäle / 24 Bit / 32 kHz – 48 kHz
Double Wire 96/48k-Modus: 32 Kanäle / 24 Bit / 96 kHz
Quad Wire 192/48k-Modus: 16 Kanäle / 24 Bit / 192 kHz

Dante
https://www.audinate...ng-audinate-pres.pdf


[Beitrag von music12 am 14. Jul 2019, 19:31 bearbeitet]
Don_Tomaso
Inventar
#368 erstellt: 15. Jul 2019, 07:09
Die “ästhetische Verblödung“ hat für mich eher etwas mit der allgegenwärtigen Beschallung heutzutage zu tun. Musik wird nicht als solche wahrgenommenem, sondern nur als Hintergrundgeräusch. Die Art der Musik oder die Klangqualität halte ich da eher für sekundär.
ZeeeM
Inventar
#369 erstellt: 15. Jul 2019, 07:15

Don_Tomaso (Beitrag #368) schrieb:
Die “ästhetische Verblödung“ hat für mich eher etwas mit der allgegenwärtigen Beschallung heutzutage zu tun. Musik wird nicht als solche wahrgenommenem, sondern nur als Hintergrundgeräusch. Die Art der Musik oder die Klangqualität halte ich da eher für sekundär.


Das war früher anders? Da haben die Leute im Allgemeinen konzentriert vor ihrem Kofferradios und Musiktruhen gesessen?
Ich denke, das man mit dem Hobby Hifi sich ganz gern in eine fette Filterblase einschließt.
Beaufighter
Inventar
#370 erstellt: 15. Jul 2019, 07:25
Das hat auch eher was mit dem Bewusstsein zu tun mit dem man durch die Welt geht, als mit Ästhetik.
JBeck
Gesperrt
#371 erstellt: 15. Jul 2019, 08:32

Don_Tomaso (Beitrag #368) schrieb:
Die “ästhetische Verblödung“ hat für mich eher etwas mit der allgegenwärtigen Beschallung heutzutage zu tun. Musik wird nicht als solche wahrgenommenem, sondern nur als Hintergrundgeräusch. Die Art der Musik oder die Klangqualität halte ich da eher für sekundär.


So reden die alten Leute seit dem ersten Walkman.

8erberg
Inventar
#372 erstellt: 15. Jul 2019, 09:00
Hallo,

nö, schon beim Grammophon haben sie so geredet...

Filterblase trifft es auf den Punkt. Man lebt in einer Parallelwelt wo Naturwissenschaft und auch der gesunde Menschenverstand abgeschaltet wird, lese nur einige Dinge im Offenen Ohr Forum.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 15. Jul 2019, 09:02 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#373 erstellt: 15. Jul 2019, 09:07
Bei uns lief schon in den 70ern zu Hause immer ein Küchenradio und im Auto Autoradio, irgendwann dann Kassetten. In den 80ern hatte ich einen Walkman, später einen DiscMan.

Während all dieser Zeit habe ich mich aber immer wieder auch hingesetzt und Musik bewusst genossen.

Wie sollte ausgerechnet mp3 dafür, sorgen, dass Musik zum Hintergrundgedudel wird und wir "ästhetisch verblöden"?
8erberg
Inventar
#374 erstellt: 15. Jul 2019, 09:08
Hallo,

weil MP3 einigen alten weißen Männern nicht passt.

Na ja, besser als wenn sie als Hutbürger auf Pegida-Demonstraten gehen würden...


Peter
ParrotHH
Inventar
#375 erstellt: 15. Jul 2019, 10:46
Wenn es um ästhetische Verblödung geht, sollte man einfach nur kurz zum nächsten Gebrauchtschallplattenladen stolpern, und dort den Inhalt der Grabbelkisten studieren. Die geben einen guten Überblick über das, was früher in den seligen Zeiten die Bestseller waren und vornehmlich in den Wohnstuben lief.

Dagegen finde ich den Musikmarkt heute auch nicht schlimmer, es liegt nur offener zutage.

Und damals wie heute gibt es eine Nische, in der man versucht, technisch besonders hochwertiges Quellmaterial anzubieten. Früher waren das dann LPs, die mit Half-Speed oder Direct-to-Disc aufgenommen wurden. Angesichts der Unzulänglichkeiten der Vinyl-Scheiben ein durchaus nachvollziehbares Unterfangen, aber auch damals schon eher was für Freaks. Der Rest hörte sich überlange und technisch und künstlerisch bescheidene Hit-Sampler auf seiner billigen Anlage an.

Parrot
JBeck
Gesperrt
#376 erstellt: 15. Jul 2019, 10:58

Pigpreast (Beitrag #373) schrieb:

Während all dieser Zeit habe ich mich aber immer wieder auch hingesetzt und Musik bewusst genossen.


Ich werde mich jetzt in die Badewanne legen, meinen Kopfhörer aufsetzen, am Smartphone irgendeinen Elektro-Chillout auflegen und dann jeden einzelnen neuen Ton mit Freude in mich aufnehmen.

So was geht eigentlich erst mit der hifidelen Mobilität. Früher musste man noch an einem bestimmten Punkt eines bestimmten Raumes verharren bis die Vorführung beendet ist.


Pigpreast (Beitrag #373) schrieb:
Wie sollte ausgerechnet mp3 dafür, sorgen, dass Musik zum Hintergrundgedudel wird und wir "ästhetisch verblöden"?


Wenn man in einer Welt lebt, in der der Sweet Spot die Musik bestimmt, ist so eine Badewannenaktion natürlich übelster Frevel.

Aber wenn ich ehrlich bin, dann waren meine schönsten musikalischen Erlebnisse nie im Wohnzimmer vor der Anlage. Die war immer nur Vehikel, um die Musik in ordentlicher Qualität tragbar zu machen. Platten auf Cassette aufnehmen, Mixtapes etc, oder für Hintergrundgedudel bei geselligen Ereignissen.


ParrotHH (Beitrag #375) schrieb:
Wenn es um ästhetische Verblödung geht, sollte man einfach nur kurz zum nächsten Gebrauchtschallplattenladen stolpern, und dort den Inhalt der Grabbelkisten studieren. Die geben einen guten Überblick über das, was früher in den seligen Zeiten die Bestseller waren und vornehmlich in den Wohnstuben lief.


Da war Drafi Deutscher schon beinahe intellektuell...

8erberg
Inventar
#377 erstellt: 15. Jul 2019, 11:13
Hallo,

der "Rest" war die überwiegende Mehrheit. Damals bekamen die meisten zur Firmung/Konfirmation entweder einn Philips oder Dual Plattenspieler mit eingebauten Verstärkerchen die 2 Breitbänder "befeuerten" oder eine der dollen Qualle/Nappermann/Schneider "Anlagen".

Wer was anderes erzählt möchte mir bitte seine Perspektive erklären...

Hifi war ein Luxusartikel und auch (noch) ein Statussymbol.

Ich sparte mir mühsam eine Dual HS mit Hifi-Plattenspieler mit Magnetsystem und dazu bauten ein Kumpel und ich (er war der "mit Ahnung" seinerzeit) 3-Wege Boxen mit Isophon-Chassis und selbstgedengelten Frequenzweichen. Komischerweise hielten die Boxen dann später in einem Fetenraum viele viele hundert Monde.

Mein Bruder erklärte uns für "bekloppt" soviel Geld für "son Zeuchs" rauszuwerfen.

Peter
sealpin
Inventar
#378 erstellt: 15. Jul 2019, 11:37
da hatte ich Glück: die Telefunken MisterHit Phase habe ich mit einem Pioneer SX-450, einem PL-112 und einfacheren Pioneer CS-irgendwas Lautsprechern, die dann schnell durch Magnat Mig Ribbon 5 ersetzt wurden, überspringen können
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#379 erstellt: 15. Jul 2019, 11:50
Hi,

bei mir war es eine Anlage von Grundig. Studio 1600 mit Dualplayer. War schon ganz gut. Dazu ein Paar Hecos. Zweiweger, an die Wand gehängt. Im Nachhinein viel zu hoch. Ab er im stehen wars ok.

Franz
Wish
Stammgast
#380 erstellt: 15. Jul 2019, 12:05
Bei mir war's 1982 auch der "berüchtigte" Schneider-Turm zu Konfirmation (sah schon schick aus....), allerdings dauerte es nicht allzu lange, bis mir klar war, dass es das dann doch nicht ist. Dafür wurde mir Musik zu schnell zu wichtig. Vier Jahre jobben+sparen+Zuschuss später war es dann die Anlage, die es im Kern (LS/Amp) heute immer noch ist....

Klar war das im HiFi-Bereich damals weit über "Standard", andererseits war uns das im Freundeskreis generell sehr wichtig, kann mich da an viele schöne "Sessions" erinnern. Dafür hatte ich z.B. kein Moped oder Mofa, da es mich nicht interessiert hat.

Den Stellenwert hat Hifi heute aber eben nicht mehr. Und würde, wenn man hört, wie kommerzielle Scheiben heute produziert werden, auch keine Sinn mehr machen. Die sind für's Smartphone genau richtig dimensioniert. Und da sollte man sie dann auch lassen....
8erberg
Inventar
#381 erstellt: 15. Jul 2019, 13:07
Hallo,

nö, damals wollte auch keiner wissen, dass die Rock-/Pop-Platten für die "große Masse" produziert wurde.

So wurden die "Mütter" oft genug mit Dual-Plattenspieler mit Shure-Abtastsystem gecheckt....wenn man Zeitzeugen Glauben schenken will ( http://www.hifimuseum.de/dual-plattenspieler.html )

Peter
Pigpreast
Inventar
#382 erstellt: 15. Jul 2019, 13:30
Ich hörte Jahre lang über einen Radiorekorder (Kofferradio). Meinen ersten CDP schloss ich an meinen Gitarrenverstärker an. Von HiFi habe ich damals nur geträumt, bis ich Anfang der 90er bei einem Wettbewerb eine ganz ordentliche Pioneer-Anlage mit Grundig FineArts LS gewonnen habe.
BjoernMZ
Inventar
#394 erstellt: 19. Jul 2019, 17:10
Bei deutschen Internetverhältnissen, hat sich Hires über stream eh erledigt..Würden morgen alle auf das Format umsteigen,würde das DSL Netz zusammenbrechen😂

wird Atmos in Filmen überhaubt in Deutscher Synchronisation angeboten? Ich hab mich in meiner Heimkinophase immer gefragt warum ich einen 9.2 Receiver hatte..bei 5.1 Filmen


[Beitrag von BjoernMZ am 19. Jul 2019, 17:15 bearbeitet]
music12
Stammgast
#395 erstellt: 19. Jul 2019, 19:47

BjoernMZ (Beitrag #394) schrieb:
Bei deutschen Internetverhältnissen, hat sich Hires über stream eh erledigt..Würden morgen alle auf das Format umsteigen,würde das DSL Netz zusammenbrechen😂

wird Atmos in Filmen überhaubt in Deutscher Synchronisation angeboten? Ich hab mich in meiner Heimkinophase immer gefragt warum ich einen 9.2 Receiver hatte..bei 5.1 Filmen


Grundsätzlich ist alles, was da in der Originalfassung an englischer Sprache und Ton zugefügt wird, auch ins Deutsche zu synchronisieren - auch bei Atmos.

Atmos bedeutet ja nicht, das meinetwegen der Deutsche jetzt von Links reden muß, obwohl der original Schauspieler visuell von rechts auf den Filmmaterial erscheint.
Was heißen soll, dass Atmos eigentlich nichts weiter ist, als eine Tonspur eine Anspielung an einen einzelnen Lautsprecher per Automation zuzuweisen. Das passiert schon in der englischen Originalfassung - wenn so in Atmos abgemischt.

Ist also ein original englischer Film vorhanden, der in Atmos-Mix schon bearbeitet wurden, kann die deutsche Ausgabe des Films grundsätzlich auch in Atmos erscheinen.
Beaufighter
Inventar
#404 erstellt: 20. Jul 2019, 08:48

Künstler xx hören? Gerne, für nur 49,- Euro/Jahr, 3 Jahre 139,. Euro.

Dann ist ne gut gepflegte Musiksammlung echt preisgünstig.

Ich glaub ich möchte das Abo pro Künstler und Jahr meiner Sammlung echt nicht mal ansatzweise überschlagen.


[Beitrag von Beaufighter am 20. Jul 2019, 08:49 bearbeitet]
sl.tom
Inventar
#405 erstellt: 20. Jul 2019, 08:55
full ack
Zaianagl
Inventar
#408 erstellt: 20. Jul 2019, 10:54
Streaming Dienste (und Musikportale) nur als Quelle zu sehen bzw als solche irgendwelchen Vergleichen zu stellen ist Blödsinn.
Man kann dort viel Neues entdecken,sie dienen teilweise bzw ersetzen die Fanzines und Musikmagazine, können stundenlang als Backgroundbeschallung dienen ohne weiteres eingreifen, bieten die Möglichkeiten von einfach erstellten Playlists etc, welche dann auch offline und ohne weiteres im KFZ oder Mobil genutzt werden können, bieten dem Underground bzw ungesignten Bands ein Portal usw...

Wer also nicht nur ständig den gleichen alten Jammer hört, sich aktiv in der aktuellen Musiklandschaft bewegt, zudem nicht mehr ausreichend Platz (oder Bock) hat monatlich ca 10 neue Tonträger zu stellen und letztendlich Streaming nicht als Ersatz sondern als Möglichkeit sieht, der wird sehr schnell ein persönliches Nutzungsprofil dafür entwickeln... bzw hat das längst (was solche Freds immer wieder zeigen).
Leuten mit entsprechend gegensätzlichem Musikkonsumverhalten wird sich das nur schwer erschließen (siehe Klammer).
Und die paar Euro monatlich hat man schon drin, wenn man nur ein Album pro Monat dadurch weniger kauft bzw kaufen muss.
Ob das alles jetz allerdings in HiRes sein muss...!?


[Beitrag von Zaianagl am 20. Jul 2019, 11:12 bearbeitet]
Komri
Hat sich gelöscht
#409 erstellt: 20. Jul 2019, 11:06

Zaianagl (Beitrag #408) schrieb:

Man kann dort viel Neues entdecken,sie dienen teilweise bzw ersetzen die Fanzines und Musikmagazine, können stundenlang als Backgroundbeschallung dienen ohne weiteres eingreifen, bieten die Möglichkeiten von einfach erstellten Playlists etc, welche dann auch offline und ohne weiteres im KFZ oder Mobil genutzt werden können, bieten dem Underground bzw ungesignten Bands ein Portal usw...

Wer also nicht nur ständig den gleichen alten Jammer hört, sich aktiv in der aktuellen Musiklandschaft bewegt, zudem nicht mehr ausreichend Platz hat monatlich ca 10 neue Tonträger zu stellen und letztendlich Streaming nicht als Ersatz sondern als Möglichkeit sieht, der wird sehr schnell ein persönliches Nutzungsprofil dafür entwickeln...
Und die paar Euro monatlich hat man schon drin, wenn man nur ein Album pro Monat dadurch weniger kauft bzw kaufen muss.
Ob das alles jetz allerdings in HiRes sein muss...!? :L


Eben. Ich lasse mal die TIDAL Listen laufen, Roon Radio, oder auch mal Radio Paradise. Was mir gefällt, wird markiert und in eine Playlist geschoben, die habe ich im Geschäft, auf dem Weg dahin im Auto und daheim. Platz für CDs ist da, aber soviel, wie ich da entdecke, kann ich gar nicht kaufen. Und mit der richtigen Datenbank (Rovi/AllMusic) macht das auch Spaß und man sieht, wo der Künstler noch mitgewirkt hat. Das steht in der CD nicht. Und CDs im Laden kaufen... wo denn noch?
Dadof3
Moderator
#423 erstellt: 24. Jul 2019, 22:36
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Kommerzielle Musikspeicherung in Cloud und Blockchain"
Hörstoff
Inventar
#424 erstellt: 11. Aug 2019, 12:15
Hier darf es aber auch weitergehen. Mein Resümee zu Highresdateien ist abseits des Dynamikvorteils, dass sie einfach gegebenenfalls mehr Potenzial als Nichthighres bieten, um eine andere Schwachstelle des Masterings zu kompensieren.
Und dass sie auf Bluray und SACD für MCH-Aufnahmen verwendet werden.
Zaianagl
Inventar
#425 erstellt: 11. Aug 2019, 12:42

dass sie einfach gegebenenfalls mehr Potenzial als Nichthighres bieten, um eine andere Schwachstelle des Masterings zu kompensieren.


Hörstoff
Inventar
#426 erstellt: 11. Aug 2019, 13:09
Filter und Dynamik. Ich fange jetzt aber nicht von vorne an. Werdet gern ohne Highres glücklicher.
kölsche_jung
Moderator
#427 erstellt: 11. Aug 2019, 13:19
HighRes ist doch für Amateure, Profis setzen schon auf HighHighRes.. mindestens 500dB und Töne bis 5 MHz... alles andere ist Kinderspielzeug...
sl.tom
Inventar
#428 erstellt: 11. Aug 2019, 13:24
das sollte wohl eher UltraHighRes lauten...?
kölsche_jung
Moderator
#429 erstellt: 11. Aug 2019, 13:27
Pssssst... Ultrahighres liegt noch in der Schublade...
Das wird erst rausgeholt, nachdem man den highreslern highhighres verkauft hat...

Anders lassen sich 30 Jahre alte Alben nicht mehr zu Geld machen...

... Aber... Psssssst
Zaianagl
Inventar
#430 erstellt: 11. Aug 2019, 13:31
Yo, zwecks (noch) höherer Auflösung Schwachstellen im Mastering (noch besser) zu kompensieren. Unnso...
kölsche_jung
Moderator
#431 erstellt: 11. Aug 2019, 13:39
Zaia, du wirst es hören...

In ultrahighres klingt Helene Fischer wie Lemmy, der Container bügelt selbst die massivsten Produktionsfehler weg...
Zaianagl
Inventar
#432 erstellt: 11. Aug 2019, 13:52

In ultrahighres klingt Helene Fischer wie Lemmy,


Ja dann...
sl.tom
Inventar
#433 erstellt: 11. Aug 2019, 13:53
das schimpft sich dann AABSM


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):


advanced auto-beautifying sound mastering
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#434 erstellt: 11. Aug 2019, 14:48
Wann gibt es eigentlich endlich Goldkehlchenimplantate, welche die zertifiziert-audiophilen, blonden, jungen Damen im gesamten Frequenzspektrum frohlocken lassen? Da könnte man Brothers in Arms gleich neu einspielen lassen mit ebenfalls zertifizierten entsprechenden Instrumenten.
Ich denke, das ist die Zukunft des HighRes.


[Beitrag von mcleod1689 am 11. Aug 2019, 14:49 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#435 erstellt: 11. Aug 2019, 15:02

Hörstoff (Beitrag #426) schrieb:
Filter und Dynamik. Ich fange jetzt aber nicht von vorne an.

Bräuchtest Du auch gar nicht. Bis zum jetzigen Stand kam ja nichts Plausibles rum. Warum den Schmonzes also wiederholen? Wenn es, wie Du selber schreibst, weiter gehen soll, wäre es deshalb sinnvoll, nicht von vorne anzufangen, sondern da weiter zu machen, wo es aufgehört hat.


Werdet gern ohne Highres glücklicher.

Ob jemand die Vorzüge von HighRes-Dateien (so sie denn vorhanden sein sollten) braucht, um glücklich zu werden, wäre ohnehin eine sekundäre Frage. Unabhängig davon geht es hier aber primär um ein Verständnis davon, worin diese Vorzüge denn bestehen sollen. Das konnte bisher nicht dargelegt werden. (Wenn ich etwas überlesen habe, gerne Link zum entsprechenden Beitrag.)

"Ihr habt Recht und ich hab meine Ruhe" ist stets ein schwacher Rückzug. Deiner ist noch eine Spur schwächer, insbesondere im Hinblick darauf, dass er von dem gewählt wird, der den Thread doch wieder aufgewärmt hat, damit es "weiter" geht.
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