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Unzufriedenheit bei sehr hochwertiger HiFi Kette

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Beitrag
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Dez 2018, 17:10
20181204_211646Hallo,

ich möchte euch einmal meine Situation schildern. Aktuell habe ich meine Hifi Kette noch einmal massiv geupdatet. Ich höre mittlerweile

mit folgenden Gerätschaften.

Nautilus 804S
Cambridge Audio 840a
Audiolab Mdac ( Hoerwege Mod)

zugespielt wird mit einem Onkyo 7130 Streamer von Tidal Hifi, Spoitify Hq, oder vom Pc
per Foobar > asiso4all > flac dateien.


Direkt vorweg, die gleiche Datei vom Pc ( gleiche Auflösung 44,1 - 16bit flac) klingt direkt vom pc abgespielt leider um einiges besser.

Natürlich ist der Streamer digital mit dem Wandler verbunden - beim Pc kommen die Daten per Usb. Wie kann das sein das es einen hörbaren Unterschied vom Streamer zum Pc gibt?


Anbei mal ein Bild von der Anlage.


[Beitrag von Christian-Hifi am 09. Dez 2018, 17:16 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 10. Dez 2018, 00:35
Hallo,

was du jetzt bei deiner Quelle "versaut" hast das es einmal besser und schlechter klingt,
da können andere sicher besser helfen, da gibt es für mich erstmal zu viele Möglichkeiten...

Bist du denn ansonsten mit dem Klang zufrieden?
Lautsprecher unter der Schräge,
großer Hörabstand,
sehr breit abstrahlende Lautsprecher bei geringen Wandabständen,
2 Pseudodiffusoren(besser als Nichts ),

nicht alles so optimal....
>Karsten<
Inventar
#3 erstellt: 10. Dez 2018, 00:55
Der hörbare Unterschied bei gleicher Lautstärke ? Ein Stück lauter klingt meistens auch besser.
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 10. Dez 2018, 09:28
ATC,
der Raum klingt noch nicht optimal! Habe aber schon nachgordert. Aber darum geht es nicht. Klanglich ist der Raum jetzt schon besser als 70% der Ton Studios in den ich gearbeitet habe!

Es geht eher um dek Quellubterschied Pc zu Streamer. Eigentlich sollte bei gleichen Material doch kein Unterschied vorhanden sein. Man hört aber ganz deutlich in den Mitten / Hochtonbereich einen Unterschied. Vom Pc klingt satter, voller besser gesagt es kommen meht Informationen aus den Lautsprechern.
arizo
Inventar
#5 erstellt: 10. Dez 2018, 09:36
Ist da im PC vielleicht irgendein Equalizer oder etwas ähnliches aktiviert?
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 10. Dez 2018, 10:02
Nein!

Eqs sind böse... nein quatsch. Aber in beiden Fällen ist es der pure direkt Audio-Stream. Es sind jetzt auch keine extremen Unterschiede. Klang lässt eh mehr auf Langzeit beurteilen.
Ungustl
Inventar
#7 erstellt: 10. Dez 2018, 11:29
ist beim Onkyo-Streamer ev. irgendwas (Klangeinstellungen) verstellt?
probier mal den Streamer reseten...
Reference_100_Mk_II
Inventar
#8 erstellt: 10. Dez 2018, 11:52
Windows (sofern du das nutzt) haut gerne mal eigene "Audioverbesserungen" rein, die man nur mit Mühe identifizieren und dauerhaft abschalten kann.
Insb. bei Win10 ist das der Fall.

Schau mal in die Systemeinstellungen.
ingo74
Inventar
#9 erstellt: 10. Dez 2018, 11:56


der Raum klingt noch nicht optimal! Habe aber schon nachgordert.

Wenn du es richtig machen möchtest, dann geht das eh nur mit Messequipment und dann kannst du auch sehen, ob und was unterschiedlich ist. Geht ab 100€ los, ist also bezahlbar und hilft dir dann gleich 2x
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 10. Dez 2018, 12:21

Christian-Hifi (Beitrag #4) schrieb:
ATC,
Klanglich ist der Raum jetzt schon besser als 70% der Ton Studios in den ich gearbeitet habe!


na, wenn da man nicht ne Null zuviel ist, wenn man den Bildern Glauben schenken darf oder es wirft die Frage auf, wasdas für Tonstudios waren?.
d!ce
Stammgast
#11 erstellt: 10. Dez 2018, 13:39
Du weißt doch gar nicht als was er dort gearbeitet hat. Vielleicht ist er Verputzer und renoviert Tonstudios immer im Rohbauzustand..? Dann glaube ich ihm schon.

Davon mal ab: Mir ist nicht ganz klar wie genau du die Geräte verbunden hast. Wie hast du den PC, wie hast du den Streamer an den Verstärker angeschlossen?
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 10. Dez 2018, 13:43

d!ce (Beitrag #11) schrieb:
Du weißt doch gar nicht als was er dort gearbeitet hat. Vielleicht ist er Verputzer und renoviert Tonstudios immer im Rohbauzustand..? Dann glaube ich ihm schon.



laut-macht-spass
Inventar
#13 erstellt: 10. Dez 2018, 13:49

d!ce (Beitrag #11) schrieb:
Wie hast du den PC, wie hast du den Streamer an den Verstärker angeschlossen?



Wenn ich das oben richtig verstanden habe, geht der Onkyo digital (optisch oder per koax) in den DAC und der PC ist dort per USB angebunden.
d!ce
Stammgast
#14 erstellt: 10. Dez 2018, 14:28

Christian-Hifi (Beitrag #1) schrieb:


zugespielt wird mit einem Onkyo 7130 Streamer von Tidal Hifi, Spoitify Hq, oder vom Pc
per Foobar > asiso4all > flac dateien.


Den Streamer finde ich nicht - meinst du den 6130?

Aktuell tippe ich auch auf einen aktiven EQ im PC.

Um da weiter zu forschen würde ich den Tipp von Ingo beherzigen und mal beides durchmessen.
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 10. Dez 2018, 14:29
Habe im Mixing Bereich bearbeitet. Ergo von Post Produktion bis zum finalen Mix! Also nein nicht die Wände geputzt, sondern wirklich an der Daw gearbeit.

Muss aber dazu sagen das es viel im HipHop Bereich war. Dort wird leider in den meisten Fällen nicht so auf eine gute Akustik geachtet. Große Studios haben natürlich oft auf den Hörtplatz optimierte Hörsituation. Aber mein Raum ist bis auf ein Paar kleinere Probleme mit Fallechos schon relativ ok. Wie gesagt dahingehend habe ich schon geordert.

Ja genau Pc per Usb und Streamer per Coax in den Wandler.


[Beitrag von Christian-Hifi am 10. Dez 2018, 14:31 bearbeitet]
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 10. Dez 2018, 14:38
20181209_113745
laut-macht-spass
Inventar
#17 erstellt: 10. Dez 2018, 15:47
Hast du schon mal mit einem anderen Streamer gegengecheckt? Evtl. ist der Onkyo nicht das richtige Gerät für dein Hörempfinden... du hast doch sicherlich einen Bluray-Player, die können doch meist auch streamen oder zumindest von USB wiedergeben.

Ich hatte auch zum Testen mal einen reinen Streamer hier, hab ich wieder zurück gegeben, da er klanglich nicht mehr konnte (digital am AVR) als mein
Bluray-Player von SONY.

Versuch macht Kluch (g)
Testius
Stammgast
#18 erstellt: 12. Dez 2018, 11:01

arizo (Beitrag #20) schrieb:
Das erklärt aber nicht, wieso PC und Streamer unterschiedlich klingen. ;)



...vielleicht klingt es nach der Umstellung ja um so vieles besser, dass auch der vermeintlich schlechtere Sound über Stream nun „gut genug“ klingt
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 12. Dez 2018, 12:24
20181210_172620
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 12. Dez 2018, 14:03
So nah an der Wand stehen die Boxen gar nicht. Es sind gut ein Meter zur Rückwand. Sah auf dem Foto vorher wohl so aus.
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 12. Dez 2018, 14:25
Hi,

die LS stehen halt leider zu nah an den Seitenwänden. Da hast sehr frühe Reflexionen.

Hast wenigstens ein gleichseitiges Stereodreieck? Auf den Bildern sieht es so aus, als würdest du zu weit weg sitzen. Kann natürlich auch täuschen.

Mfg franz
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 12. Dez 2018, 14:50
Sitze nicht 100% im Focus. Aber bin nicht weit von gleichen Dreieck entfernt. Erstreflektion ist in der Tat noch ein Thema. Wie ich schon schrieb dahingehend werde ich ja noch was unternehmen.

Generell muss man sagen das die Lautsprecher echt schon recht "hell" abgestimmt sind . Hatte vorher Heco Statements, die waren dagegen schon fast trocken abgestimmt. Allerdings muss man sagen an Details ist der Nautilus Hochtöner dem vom Heco weit überlegen.


[Beitrag von Christian-Hifi am 12. Dez 2018, 16:27 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#23 erstellt: 15. Dez 2018, 12:05
Hast du die Möglichkeit, mit fremder Hilfe die beiden Quellen mal im Blindtest zu vergleichen? Wenn sich so ein Gedanke einmal festgesetzt hat, bildet man sich die Unterschiede gerne auch mal ein.

Ich würde außerdem mal eine Datei mit rosa Rauschen erzeugen und mit einem Pegelmessgerät vergleichen.

Dann noch mal die Einstellungen am PC, in foobar usw. peinlichst genau durchgehen.
Big_Määääc
Inventar
#24 erstellt: 15. Dez 2018, 13:22
ich frag mich grad was soll der Raum mit unterschiedlichen Klangqualitäten der Quellgeräte zu tun haben ?!

sowas ähnliches hatten wir auf Verastaltungen auch das ein odere andere mal,
weil iwie die Aussteuerung von PC und CD Player, bzw nur am PC zu hoch war, und dies zu flachen müden Sound führte.
machmal passen auch einfach nicht die Ausgangs u o Eingansimpedanzen der Geräte zusammen,
kommt schonmal vor.
Dadof3
Moderator
#25 erstellt: 15. Dez 2018, 14:58

Big_Määääc (Beitrag #24) schrieb:
machmal passen auch einfach nicht die Ausgangs u o Eingansimpedanzen der Geräte zusammen, kommt schonmal vor.

Aber nicht bei Digitalanschlüssen, welche hier verwendet werden.
Big_Määääc
Inventar
#26 erstellt: 15. Dez 2018, 16:52
das hab ich dann wohl überlesen ! Schande !
Buschel
Inventar
#27 erstellt: 15. Dez 2018, 19:50
Nur zu Absicherung frage ich nochmal, ob es wirklich um dieselbe Datei oder eine Kopie geht, und nicht über unterschiedliche Versionen, die nur dieselbe Abtastrate und Auflösung haben. Falls das so ist, wäre für mich erst einmal die Frage, ob einer der Wiedergabewege evtl. einen höheren Pegel aufweist. Es gibt Player, die den Pegel digital stellen können, und auch Verstärker, bei denen die Pegel der Eingänge angepasst werden können, und es soll Player geben, die den Pegel von sich aus digital abschwächen. Das ließe sich über ein Testton und einen Pegelmesser an den Lautsprecherausgängen sehr einfach messen.
>Karsten<
Inventar
#28 erstellt: 15. Dez 2018, 20:19
Wurde schon weiter oben empfohlen, Mal ein Pegelabgleich zu machen.
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 17. Dez 2018, 13:16
Ich hab dann noch einmal gegengehört:

Also Song war vom Silbermond Album ( - Songname: Himmel Auf )

Einmal von Tidal, einmal als Flac vom Pc.

Die Klangunterschiede sind echt minimal. Der Streamer klingt etwas heller im Hochtonbereich, und minimal anders im Mittelton! Basisbreite/ Tiefe vom Song klingt über den Pc besser, dafür ist mir aufgefallen das der Bass über den Streamer sauberer / kontrollierter klingt. Zum Thema Pegel kann ich nur sagen das der Streamer mit Full Scale auf den Wandler geht, sowie der PC auch mit Full Scale - ergo beides mit voller Volume.

Es kann aber wirklich sein das der Pc trotzdem irgendwie 0,2 db lauter ist! Vielleicht hat Tidal eine Limitierung vom Song-material auf -0,5 db !?


Es sind wie gesagt nur kleine Unterschiede. Man muss dazu sagen das ich ca. 10 Jahre Hauptberuflich als Ton Techniker tätig war und teilweise schon 0,5 DB Änderungen am EQ erkannt habe


[Beitrag von Christian-Hifi am 17. Dez 2018, 13:19 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#30 erstellt: 17. Dez 2018, 13:24
Wie praktisch alle Streamingdienste hat auch Tidal eine Lautheitsnormalisierung. Die führt dazu, dass die Lautheit eines Stücks oder Albums anders ist als von der CD oder einem davon aufgnenommenen FLAC - auch bei Vollaussteuerung ohne Eingriff des Benutzers.


[Beitrag von Dadof3 am 17. Dez 2018, 13:25 bearbeitet]
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 17. Dez 2018, 14:26
Ja gut mein Wandler hat einen Peakmeter, also es kann nicht viel lauter oder leiser sein.
Dadof3
Moderator
#32 erstellt: 17. Dez 2018, 14:33
So oder so, auch geringe Lautstärkeunterschiede können die hier ja auch geringenen wahrgenommenen Unterschiede begründen.

Eigentlich ging es aber ja um diese Frage:

Christian-Hifi (Beitrag #1) schrieb:
die gleiche Datei vom Pc ( gleiche Auflösung 44,1 - 16bit flac) klingt direkt vom pc abgespielt leider um einiges besser.

Geht es nun um TIDAL vs. FLAC von PC oder geht es wirklich um die gleiche Datei, also um FLAC vom Streamer vs. FLAC vom PC?
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 17. Dez 2018, 14:37
Tidal ist doch Flac !? Sollte ja eigentlich kein Unterschied zum File auf der Platte sein???
Buschel
Inventar
#34 erstellt: 17. Dez 2018, 14:45
Du vergleichst keine identischen Dateien. TIDAL kann ein anderes Master benutzen oder evtl. selbst einen EQ anwenden. Sorry, aber dein Test ist in dieser Form nicht sinnvoll.
allesaufeinmal
Neuling
#35 erstellt: 17. Dez 2018, 15:51
Zeichne die Lieder von Tidal oder Spotify mal mit Audacity auf, um sie dann direkt über den PC abzuspielen.
Dann sollten etwaige Unterschiede auffallen.
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 17. Dez 2018, 15:55
Zufällig kenne ich den Mastering Engineer in dem Fall sogar. Es war Sascha Bühren aka. Busy!

Glaube nicht das er für Tidal extra noch ein anderes Master erstellt hat. Wissen tu ich es natürlich nicht genau, nur vorstellen kann ich es mir eig. nicht.
ParrotHH
Inventar
#37 erstellt: 17. Dez 2018, 16:07
Mag sein, aber Du weiß halt nicht, was auf den einzelnen Pfaden wirklich genau passiert. Kann z. B. sein, dass Tidal eine Lautstärken-Normalisierung durchführt, damit man problemlos völlig verschiedene Titel nacheinander anhören kann, ohne ständig am Lautstärkeregler herumdrehen zu müssen.

Parrot
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 17. Dez 2018, 17:25
Naja heute ist ja eigentlich bei jedem Mastering Vorgang (leider) eher wer ist der lauteste

Ich hoffe das bei Tidal kein Prozessing mit den Dateien vorgenommen wird. Aus diesem Grund habe ich Tidal angeschafft, da es angebiblich volle 100% CD-Qualität bieten soll.

Habe jetzt noch einmal für ca 300€ Akustikplatten und Absorber bestellt. Ich werde dann einmal ein paar Fotos einstellen ob und was es final gebracht hat.

Aktuell klingt der Raum noch sehr lebendig, leider mit dem bitteren Flatterecho Aus diesem Grund verhält sich der Schall gerade im so wichtigen Mittenbereich leider nicht optimal.
Dadof3
Moderator
#39 erstellt: 17. Dez 2018, 17:43

Christian-Hifi (Beitrag #38) schrieb:
Ich hoffe das bei Tidal kein Prozessing mit den Dateien vorgenommen wird. Aus diesem Grund habe ich Tidal angeschafft, da es angebiblich volle 100% CD-Qualität bieten soll.

Wie bereits erwähnt findet mindestens eine Lautheitsnormalisierung statt: http://productionadvice.co.uk/tidal-normalization-upgrade/
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 18. Dez 2018, 18:58
Hab es mal nachgelesen. Finde ich ja nicht so toll das die Files doch noch ein gewisses Processing erhalten. Hatte eigentlich gedacht das die File nur in den FLAC Contrainer gepackt werden und dann keine weitere Bearbeitung stattfindet.

Naja, trotzdem klingt Tidal auf jeden Fall um einiges besser als Spotify
mp3-p0
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 18. Dez 2018, 19:50
So so...
Ich kann das nicht bestätigen. Bei mir klingt auch eine aus der gleichen Quelle erstellte Flac-Datei nicht anders (o. besser) als die mp3 in VBR0.
Ich besitze CD's (zB Miles Davis - The Complete Bitches Brew Sessions), die klingen sogar schlechter als die Aufnahmen in OGG Vorbis von Spotify (Premium). Ob die Quellen identisch sind weiß ich natürlich nicht, ist eher zu bezweifeln.
Und auch in Spotify kann man die Lautstärkenormalisierung anwählen...eine Einbuße an Klangqualität konnte ich nicht feststellen.
Für mich war der (teurere) Streaming-Dienst Tidal schnell gestorben. Auch alle anderen HighRes-Dienste.


[Beitrag von mp3-p0 am 18. Dez 2018, 20:16 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#42 erstellt: 18. Dez 2018, 21:04
Dass Tidal besser klingt, weil es FLAC oder gar HiRes verwendet, glaube ich auch nicht.

Aber immerhin bezahlt es die Künstler (oder zumindest deren Labels) deutlich besser als Spotify: https://de.statista....wer-zahlt-am-besten/

Und wie ich kürzlich gelernt habe, erfährt man TIDAL, von welcher CD in welcher Auflage/Aufnahme genau die Stücke kommen. Darüber erfährt man bei Spotify und diversen anderen Diensten meist nichts.

Alle bisherigen seriös durchgeführten Blindtests legen den Schluss nahe, dass zwischen hochwertigem MP3 und CD kein hörbarer Unterschied besteht. Wenn es (bei hinreichend schneller Internetverbindung) Unterschiede gibt, müssen die woanders herkommen.

Ich nutze Google Play Music. Einige Stücke habe ich mal gegen die CD verglichen; ich war nicht in der Lage, einen Unterschied zu erkennen.


[Beitrag von Dadof3 am 18. Dez 2018, 21:10 bearbeitet]
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 19. Dez 2018, 11:02
Gut,

dass halte ich für absoluten Schwachsinn! Einen Qualitätsunterschied zwischen CD und MP3 gibt es ja sogar messbar!

Wenn man einmal darüber nachdenkt kann ein 5Mb File auch keinen Sound von einem 50mb File liefern. Ich denke nicht das es sich bei den restlichen 45Mb nur um leere Daten handelt.

Bei denen die keinen Unterschied zwischen Flac und Mp3 hören, kann es allerdings nur an der Hifi-Kette liegen . Wofür baut man ansonsten Geräte für mehrere tausend Euro, Lautsprecher für zig tausend wenn dann Mp3 als hochwertiger Sound ausgemacht wird

Ne sorry, also wer den Unterschied zwischen Mp3 und Flac nicht hört sollte definitiv ein anderes Hobby wählen. Für unterwegs, party, zum nebenbei hören ist Spotify natürlich vollkommen ausreichend.
Pd-XIII
Inventar
#44 erstellt: 19. Dez 2018, 11:13
Vorsicht, Denkfehler:
Nur weil etwas mit Gerätschaften messbar wird, heißt das noch lange nicht, dass dein Körper dazu fähig ist den Unterschied zu hören.

Nur mal als Beispiel:
Die CD wurde damals entwickelt auf Basis dessen, was das Menschliche Gehör fähig ist wahrzunehmen, nicht was technisch möglich ist.
Das, was heute als HiRes verkauft wird enthält so viele Informationen, die vom Gehör nicht wahrgenommen werden können.

Ich war auch lange der Überzeugung, den Unterschied zwischen flac und 320er mp3 hören zu können. Ein Blindtest(ABX) ergab, dass ich auch 256er mp3 nicht von flac unterscheiden konnte. Durchgeführt habe ich den Test mit einem entzerrten T90, also Kopfhörer und somit ohne jeglichen negativen Einfluss des Raumes.
Wish
Stammgast
#45 erstellt: 19. Dez 2018, 11:14
@ TE: Darauf wird Dir die "herrschende Forumshoheit" hier vermutlich antworten, dass Du in diesem Falle wahrscheinlich einen Hörschaden hast, da es angeblich entsprechende Blindtests gab, in denen lediglich Menschen mit entsprechender Schädigung einen signifikanten Unterschied zwischen mp3 und losseless zuverlässig identifizieren konnten....


[Beitrag von Wish am 19. Dez 2018, 11:15 bearbeitet]
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 19. Dez 2018, 11:38
Es ist definitiv hörbar! MP3 erzeugt intersample Peaks, welche quasi als Dynamik bzw zt. sogar als frischeres Klangbild wahrgenommen wird. Der Grund ist bei Modernen Produktionen wird leider sehr hart limitiert. Dementsprechend können zb. Snare Schläge sogar als MP3 gefühlt besser klingen.

Es werden quasi Verzerrungen oberhalb von 0.0 Db grenze erzeugt, welche dann zwar wieder abgeschnitten werden, da kein Wandler oberhalb von Full Scale darstellen kann.
ingo74
Inventar
#48 erstellt: 19. Dez 2018, 11:51
Tja wie immer 'Glaube vs Wissenschaft'

Einfach mal informieren, das wurde alleine hier im Forum schon dutzende Male durchgekaut


[Beitrag von ingo74 am 19. Dez 2018, 11:52 bearbeitet]
Klipsch66er
Stammgast
#49 erstellt: 19. Dez 2018, 11:57
MP3, Flac die immer wiederkehrende Geschichte...
Wenn die MP3 hochwertig (z.B.320kbps) erstellt wurde, hört der normale Mensch den Unterschied nicht mehr.
Klar 128kbps Mp3's sind klanglich schrecklich, die hatten wir alle mal wo Festplattenspeicher noch gering und teuer war.
Meine CD Sammlung liegt als Flac an, dann ist auch das Voodoo Gewissen befriedigt.
Unentschlossener2
Inventar
#50 erstellt: 19. Dez 2018, 12:03
Und wenn man sich einen qualitativ hochwertigen Dienst wie qobuz reinzieht, ist alles gut...
Pd-XIII
Inventar
#51 erstellt: 19. Dez 2018, 12:05
Wie gesagt, ich konnte im ABX Vergleich nicht mehr als raten. Das Ergebnis war dementsprechend. Stört mich auch nicht, hab ja keinen Nachteil daraus. Wenn du die Unterschiede deutlich hören kannst beglückwünsche ich dich zu deinem sehr guten Gehör.
Diversen Untersuchungen nach hört aber der größte Teil der Menschheit diese Unterschiede eben nicht.

Quelle 1
Quelle 2
Quelle 3
Premutos888
Stammgast
#52 erstellt: 19. Dez 2018, 12:07
Genau so ist es das Gehirn sagt FLAC und schon klingt besser als ne 320er MP3 das ist genauso wie 500 Euro LS Kabel die besser klingen als stinknormales LS Kabel es muss einfach sonst hätte ich ja 500 Euro in der Tonne versenkt

Messbar ist viel allerdings ist unser Gehör kein Messinstrument.
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