Nord Stage 3 über Yamaha NX-E 400

Es wurde mir an anderer Stelle nun schon bestätigt, dass ich mir die Lautsprecher mit dem Keyboard kaputtmachen könnte. Deshalb, und weil ich ohnehin in einem engen Zimmer wohne (2 Meter von den Ohren bis zur Wand mit den Lautsprechern von der Couch aus; weniger als 1 Meter beim Keyboardspielen am Schreibtisch), werde ich mir wohl irgendwann Nahfeldmonitore zulegen.

Ich hatte mir mal die JBL LSR 305 bzw. 305P MK II angeschaut, die sollen jedoch (oft) ein (selbst für Aktivlautsprecher) recht lautes Grundrauschen haben, weswegen ich nach einiger Recherche auf die Yamaha HS 5 gestoßen bin, die oft empfohlen werden und die ich gebraucht schießen will.

1. Was haltet ihr von dieser Wahl?

2. Was wäre eine simple Lösung, meine verschiedenen Input-Quellen unter einen Hut zu bekommen. Bei meiner jetzigen Lösung übernimmt diese Funktion ja mein Vollverstärker, an dem ich die Quelle einfach umschalten kann. Gibt es was Vergleichbares auch bei der Verwendung von Aktivboxen? Ich müsste meinen Schallplattenspieler (da bräuchte ich wohl ein Phono-Vorverstärker zwischen Schallplattenspieler und dem Gerät, nach dem ich suche), mein Nord Stage (bzw. Audio-Interface, sofern ich das dafür benötige) und Laptop/Handy/Fernseher anschließen können (für Laptop/Handy/Fernseher würde zur Not auch ein Kabel reichen, das ich nach Bedarf umstecke).
Es sollte eine sehr günstige Lösung werden, am besten maximal 50 Euro, evtl. auch gebraucht.

Viele Grüße

Dathober (Beitrag #1) schrieb:

Hey zusammen, ich stehe kurz vor dem Kauf eines Nord Stage 3 HA 88 und würde gerne wissen, wie gut sich das Piano eurer Meinung nach mit meinen Lautsprechern macht.

Dazu kann man eigentlich nichts sagen - die Lautsprecher macchen sie mit dem Piano genauso gut wie mit jeder anderen Quelle.

Würde es zu brauchbarem Klang führen, das Nord Stage über ein 2 x Klinke auf 2 x Cinch Kabel mit dem Tape-Eingang des Verstärkers zu verbinden oder würde das der hochwertigen Klangerzeugung des Instruments nicht gerecht werden oder zu anderen Problemen führen?

Die Kabel spielen keine Rolle. Wenn es nicht aus irgendwelchen Gründen Probleme wegen einer zur Eingangsempfindlichkeit des Verstärkers unpassenden Ausgangsspannung des Pianos geben sollte (und das ist sehr unwahrscheinlich), steht dem nichts entgegen.

Dathober (Beitrag #2) schrieb:

Es wurde mir an anderer Stelle nun schon bestätigt, dass ich mir die Lautsprecher mit dem Keyboard kaputtmachen könnte.

Ich halte das für übertriebene Panikmache. Man kann mit praktisch jeder Art von Musik jeden Lautsprecher kaputt machen, wenn man laut genug hört. Dazu muss man aber wirklich extrem laut hören und alle Warnzeichen bzgl. Verzerrungen mutwillig ignorieren.

1. Was haltet ihr von dieser Wahl?

Wenig, und zwar nicht, weil das schlechte Lautsprecher sind, sondern weil Lautsprecher einfach Geschmackssache sind und du sie durch Anhören auswählen solltest, nicht durch Lesen.

2. Was wäre eine simple Lösung, meine verschiedenen Input-Quellen unter einen Hut zu bekommen.

Das wäre ein Vorverstärker. Leider ist so etwas auch gebraucht kaum für 50 € zu bekommen. Eine Alternative wäre ein Vollverstärker mit Pre-Out, oder ein Monitorcontroller, den du hinter den Rec-Out deines Yamaha klemmst.