Bi-Amping, Hochpass oder nicht einfügen? Kabel ?

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AMD_Mann
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 14. Apr 2005, 10:18
Hallo HiFisten, ich habe als Vorverstärker einen CX-1000 Yamaha mit 2 Outputs. Als Endstufen eine M-85 und eine Citation 22 für die beiden auftrennbaren Kappas 8. Der HK ist für die Höhen und Mitten, die M-85 für die Bässe verantwortlich. Ist es sinnvoll, hinter den HK einen Hochpass zu schalten, um die Bässe fern zu halten ? Wie mache ich das am besten ?
Danke für Eure Anregungen.
GandRalf
Inventar
#2 erstellt: 14. Apr 2005, 10:33
Moin auch,

Wenn du von der Endstufe an die Schraubklemmen der Infinity gehst, hast du nach wie vor die Frequenzweiche des LS im Weg zum HT/MT. Hier findet eine Filterung von den tiefen Frequenzen statt. Also ist ein zusätzlicher Hochpass unnütz.
hangman
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 14. Apr 2005, 13:06
sinn würde es dann machen wenn der hochpass VOR der endstufe wäre, dann müßte sie nur die frequenzen verstärken die der ls tatsächlich verarbeitet!
AMD_Mann
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 15. Apr 2005, 18:58
Hallo, das war auch meine 2. Idee gewesen. Wie müsste denn die Trennfrequenz sein ? 1600 Hz kann man bekommen, aber das ist wohl schon etwas zu hoch, oder ? Soll ich mir die beiden Teile selbst basteln. Aber die Schwihgkreisbrechnung war noch nie mein Fall gewesen. Bitte Euch um weitere Hilfe, danke Euch beiden für die Mails erst einmal.
---mfg---

Karl-Heinz

GandRalf
Inventar
#5 erstellt: 15. Apr 2005, 19:18
Moin nochmal,

Deine Idee ist schon recht o.k.
Aber das Ganze läuft dann auf eine Vollaktivierung hinaus.
Das heißt, du müsstest die passiven Frequenzweichen dann aus den Lautsprechern ausbauen bzw. umgehen und die Chassis direkt an die Endstufen hängen.
Dann aber "Schwingkreise" zu bauen (ich denke du meinst aktive Hoch- Band- und Tiefpässe) ist sehr aufwändig.
Für solche Fälle gibt es einstellbare oder programmierbare Frequenzweichen z.B aus dem Profibereich.(Behringer etc.)

Also:

Aktive Frequenzweiche->einzelne Endstufen->einzelne Chassis = Aktivbetrieb

Vorteil: Direkte Kopplung der Endstufe an die Chassis
Nachteil: Recht aufwendig.

Endstufen->einzelne LS-Anschlüsse (HT/TMT)-> interne passive Frequenzweichenzweige-> Chassis = Bi-Amping

Vorteil: Kein Umbau des LS nötig. Weniger Geräteaufwand.
Nachteil: Passive Weichenbauteile verhindern optimale Kopplung der LS an den Verstärker.

AMD_Mann
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 16. Apr 2005, 20:18
Hallo GandRalf, dankefür Deine ausführliche Mail. Ich glaube, ich begrabe mein Vorhaben, denn bevor ich durch Fehlanpassungen Nachteile habe, lasse ich es lieber. Hört sich ja auch so nicht unbedingt schlecht an. LS Kabel sind max. 2 Meter lang. Danke nochmals. Falls Dir noch was einfällt, gern.
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