MIT LS Kabel - Hörbare Verbesserungen?

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horny
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Jan 2006, 21:36
@mamü
Danke!
Du hast das MIT T3 Ls-Kabel! Bistdu damit zufrieden?
mamü
Inventar
#2 erstellt: 17. Jan 2006, 23:16

horny schrieb:
@mamü
Danke!
Du hast das MIT T3 Ls-Kabel! Bistdu damit zufrieden?


Bin ich mit zufrieden. Ist schon lange in meiner Anlage integriert. Ich meine seit etwa 1992. Hat mir treue Dienste erwiesen.

Das MIT zum CD Player habe ich mal "umbauen" lassen und zwar mit CD-Player seitigem DIN Stecker - bei Naim halt nötig.

Früher wollte ich immer mal das MIT Bi-Wire ausprobieren, aber mittlerweile haben meine neuen LS keine Möglichkeit mehr für Bi-Wiring - ist aber kein Beinbruch.

Gruß
MH
Inventar
#3 erstellt: 18. Jan 2006, 01:03
ich hatte mal da T2 und muss sagen: Respekt, hätte nicht gedacht, dass man Kabel sounden kann.

Gruß
MH
-scope-
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 18. Jan 2006, 01:13

hätte nicht gedacht, dass man Kabel sounden kann.


Diese Kabel sind nicht "gesoundet". Sie "sounden" allenfalls das Verhalten des Endverstärkers an kapaziziver Last. Davon kann ein System profitieren.


[Beitrag von -scope- am 18. Jan 2006, 01:15 bearbeitet]
MH
Inventar
#5 erstellt: 18. Jan 2006, 01:39
@scope,

die MIT können den Klang also nur verbessern und nicht verschlechtern. Jedenfalls war mit den MIT ein deutlicher Unterschied zu meinen andren Kabeln hörbar (ob besser oder schlechter)

Gruß
MH
-scope-
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 18. Jan 2006, 02:20

die MIT können den Klang also nur verbessern und nicht verschlechtern


Da gehen die Ansichten auseinander. Das verbaute L/C Glied mindert den Höhen-Dämpfungsfaktor ab etwa 40... 50 KHz (halte ich für weniger interessant) , mindert aber je nach verwendeter Endstufe auch die Schwingneigung an komplexer, vorwiegend kapazitiver Last. Das kann je nach Kombination durchaus vorteilhaft sein.

Ich habe bereits einige MIT LS Kabel ausprobiert und bin ebenfalls -ausnahmsweise. der Ansicht, dass mit geeignetem Musikmaterial (in speziellen Passagen, Klavieranschlägen etc) manche (sicher nicht alle) Endstufen sogar hörbar davon profitieren können.
Feststellen konnte ich das bisher aber nur an sehr schwieriger Last, wie es z.B. der Hochpass meiner momentanen LS mit einem "kapazitiv geprägten" Impedanzminimum von etwa 0,9 ohm bei 3 KHz darstellen.

Selbst bei diesen Extrembedingungen würde ich aber niemals so weit gehen und von "deutlichen" Unterschieden sprechen, denn bei "deutlichen" Unterschieden müssten bereits erhebliche Verzerrungen entstanden sein.
Ich kann lediglich von äusserst!!! kleinen Unterschieden sprechen. Momentan habe ich das Mit-2 am Hochpass angeschlossen.

Die Hochtonwiedergabe "dämpfen" solche Kabel übrigens nicht.
Um das zu erreichen, müsste man der verbauten Induktivität die vermutlich zig-fache Wicklungsmenge verpassen...Könnte man auch genau ausrechnen.


[Beitrag von -scope- am 18. Jan 2006, 02:29 bearbeitet]
mamü
Inventar
#7 erstellt: 18. Jan 2006, 08:59
Da ich das MIT schon mal aufgetrennt gesehen habe, kann ich nur sagen - Respekt, bei so einem dünnen Drähtchen im Kabelkern. IMHO ist für den Klang das Kästchen zuständig, aber was darin passiert, keine Ahnung.

Ich möchte es nicht missen, habe schon einige Kabel quergehört, teilweise keine Unterschiede gehört, aber beim MIT war was.

Gruß
dertelekomiker
Inventar
#8 erstellt: 18. Jan 2006, 09:49
Macht mal einen MIT-Thread im Voodoo-Bereich auf, wenn Ihr das Thema weiterdiskutieren wollt.

1. seid Ihr hier voll OT und
2. eskaliert das in Kürze sicherlich...

-scope-
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 18. Jan 2006, 12:32

Da ich das MIT schon mal aufgetrennt gesehen habe, kann ich nur sagen - Respekt, bei so einem dünnen Drähtchen im Kabelkern



Dieser "Kabelkern" ist nur ein Element. Der Geflechtschirm addiert sich zum Querschnitt. Beim MIT-2 müsste man so vermutlich um 2* 2,5 qmm erreichen. (grobe Schätzung)

Die "Kombination" aus solid core & feinen Litzen sieht man bei MIT anscheinend als vorteilhaft.
bothfelder
Inventar
#10 erstellt: 18. Jan 2006, 17:19

dertelekomiker schrieb:
Macht mal einen MIT-Thread im Voodoo-Bereich auf, wenn Ihr das Thema weiterdiskutieren wollt.

1. seid Ihr hier voll OT und
2. eskaliert das in Kürze sicherlich...

:prost


Hi!

Die Jungs hier sind hier durchaus in der Lage, sich vernüftig über eine Sache auszutauschen...

Andre
horny
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 18. Jan 2006, 18:59
Hallo an alle,
Wollte gar nicht so ne Welle lostreten.
Habe nur kein Ls-kabel und suche eine günstige Möglichkeit dies zu ändern. Habe im Ebay gesehen das man MIT-T3 recht günstig erwerben kann.


Gruß Horny
mamü
Inventar
#12 erstellt: 19. Jan 2006, 08:50

-scope- schrieb:

Da ich das MIT schon mal aufgetrennt gesehen habe, kann ich nur sagen - Respekt, bei so einem dünnen Drähtchen im Kabelkern



Dieser "Kabelkern" ist nur ein Element. Der Geflechtschirm addiert sich zum Querschnitt. Beim MIT-2 müsste man so vermutlich um 2* 2,5 qmm erreichen. (grobe Schätzung)

Die "Kombination" aus solid core & feinen Litzen sieht man bei MIT anscheinend als vorteilhaft.


Interessant, wusste ich noch gar nicht.

Tja, man lernt immer wieder dazu.

Gruß
Loop79
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 20. Jan 2006, 00:28
n´abend...

...also nun mal Voodoo hin oder her, Fakt ist, und das hätte ich niemals geglaubt hätte ich´s nicht selbst mit eigenen Ohren erhört, daß meine alten Kimber Lautsprecherkabel in Kombination mit meiner HK870 und Fostex Breitband Lautsprechern Störgeräusche von sich geben.

Aber mal so richtig heftig. Fiel auf als ich die Boxen zum erstnmal anschloß. Anstelle feinen Wohlklangs ein ziemlich penetrantes und lautes Hochfrequentes Pfeifen.

Meine Befürchtungen die Membranen könnten defekt sein, sowie die Endstufe ist vielleicht zerschossen, wurden am nächsten Tag bei harman Deutschland durch einen Anruf meinerseits zerstreut. Der gute Herr da sagte einfach: "hanoj, dess sind die Kabl!"
Jep und die warens. Ein todesmutiger Selbstversuich mit nem Stromkabel als LS Kabel und dem Ergebnis keine Störgeräusche mehr zu haben, brachte definitiv die Erkenntnis:

Klangverbesserung durch LS Kabel ist kein Vodoo. Wenn auch in meinem Falle die Geschichte andersrum lief. Ultrateure Kimber Kabel weg, Oehlbach Twinmix ran und alles war gut.

Danke an Harman Deutschland an dieser Stelle...

Grins... Bin ich eigentlich der einzige dem sowas wiederfahren ist? auf eure Erfahrungsberichte bin ich gespannt.

Gruß aus Düsseldorf


Loop...
-scope-
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 20. Jan 2006, 00:36
Hallo,


daß meine alten Kimber Lautsprecherkabel in Kombination mit meiner HK870 und Fostex Breitband Lautsprechern Störgeräusche von sich geben.


Du darfst SICHER sein, dass "die Kautsprecherkabel" KEINE Störgeräusche von sich geben


Klangverbesserung durch LS Kabel ist kein Vodoo.


sondern immer die Schuld (Unwissenheit) der Leute, die irgendetwas terchnisches kombinieren, was probleme bereitet. So war wahrscheinlich die relativ hohe Kabelkapazität in Verbindung mit geringer Induktivität bereits für den instabilen?? HK870 Grund genug, ein Eigenleben zu produzieren.....Sehr bitter.


[Beitrag von -scope- am 20. Jan 2006, 00:41 bearbeitet]
Loop79
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 20. Jan 2006, 00:47
Bingo, genau so ist es scope, das hat der Typ bei Harman auch noch gesagt, ich hatte das nur wieder verdrängt weil der nämlich noch vel mehr Physik reingebracht hatte...
naja, weiß ja nicht, so wie das jetzt ist finde ich´s ja eigentlich ganz gut und ich mein was ist denn daran schlimm das ich nun mit den billigeren Kabeln besser höre als mit den teuren?
Sag mal...Instabiler HK870...hm... ist das Ding nix? ixh mein ich mag den ja eigentlich sehr gerne und finde das hört sich jetzt auch irgendwie so ganz dufte an...
Ach egal.

Gruß

Loop

PS...Das ein schnödes Stück Metalldraht Störgeräusche von sich gibt erschien mir irgendwie auch unlogisch...
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