Bitte um eure Meinung. Was sagt ihr zu dieser Kette?

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nowatt
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Sep 2007, 17:28
Meine Anlage habe ich komplett 1992 erworben. Sie besteht aus: Luxman Vor- und Endstufe C-03 und M-03, CD-Player Onkyo DX-6850 BH, Tuner Onkyo T-4850 und Boxen von Quart MB 890S. Die Komponenten sehen heute noch aus, wie am ersten Tag.
Jetzt ist es soweit, daß ich bis auf Vor-und Endstufe alles erneuern möchte, bzw.ich möchte alles erneuern und die alten Komponenten in unserem Esszimmer verbannen.
Eigentlich wollte ich mich mit ein paar neuen Boxen von B&W begnügen. Ich glaube aber, dass sich in Sachen CD-Player usw. in 15Jahren doch einiges getan hat.
Ich habe mir heute die Rechnungen mal angesehen. Die C-03 und M-03 kosteten `92, 3.596DM. Die anderen Komponenten komplett mit guten Kabeln incl. Aufbau und Anschliessen 4.296DM. Das waren noch Zeiten!?
Und zuletzt bin ich für jeden Hinweis dankbar, was heute in Frage kommt, um eine super Kette zu erstellen.
Gibt es eigentlich im Grossraum Wesel, oder Duisburg Leute mit denen ich mich austauschen kann, bzw. kennt jemand auch noch in diesem Raum Hifi Händler auf die ich mich verlassen kann?
Vielen Dank für jede Antwort, bin echt gespannt.
Archibald
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 23. Sep 2007, 07:44
Hallo Nowatt,

bist Du mit dem Klang Deiner Komponenten nicht mehr zufrieden ? Nach meinen Erfahrungen hat sich klanglich nicht wirklich viel getan (auch wenn mir jetzt ein paar Leute ins Gesicht springen). An Deiner Stelle würde ich nur Komponenten ersetzen, die nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren oder die meine klanglichen Vorstellungen nicht entsprechen. Diese Einstellung spart Geld, das man besser in Tonträger investieren kann.

Gruß Archibald

P.S. Es gab mal eine Zeit, da habe ich den diversen Zeitschriften auch geglaubt, dass man alle Nase lang das Rad neu erfunden habe.
nowatt
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 23. Sep 2007, 09:11
Genau das ist eigentlich mein Problem. Ich habe nicht unbedingt Geld übrig, für sinnlose Anschaffungen. Den CD-Player denke ich, kann man nach 15 Jahren mal ersetzen, oder hat sich etwa auch nichts getan? Und bei den Boxen mußte ich vor kurzem die Hochtöner erneuern lassen. Ich glaube, das das durchaus zu den Verbrauchteilen gehört. Ich habe mich ein wenig in B&W Boxen "verliebt". Auch hier meine ich macht eine Neuanschaffung nach 15 Jahren Sinn.
Ansonsten, wie soll ich das sonst meiner Frau erklären??
Aber grundsätzlich gebe ich Dir Recht. Ohne neue Tonträger macht das Ganze keinen Spaß.
Und für das Geld gibt es eine Masse zu kaufen.
Gruß
Hagen
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 23. Sep 2007, 22:24
Hallo Hagen,

wenn Du Dich ohnehin in die neuen LS verliebt hast werden Dir zig Gründe für einen Neukauf einfallen.. Du willst sie, Du kriegst sie... ich weiss, wovon ich rede. Was den CD-Player angeht hast Du schon ein Pfund daheim und da denke ich, dass der CD-Player durchaus nach dem LS kommen kann. Dass die Zeit in 15 Jahren auch an CD-Playern nicht spurlos vorbei gegangen ist kann man durchaus an einigen Geräten hören. Sich einen neuen zu gönnen ist in Hinsicht Auflösung und Klangverhalten sicher gerechtfertigt und wird sicher auch kein Vermögen kosten. Nur optisch sollte es wohl passen, dann klappt das auch mit dem WAF... Was die Vor- Endstufe angeht sehe ich mit den B&W eher das kleine Problem, allerdings kenne ich Deine Geräte speziell nun nicht, deshalb ist ein Probehören auf jeden Fall an Deinen Geräten nötig, um auszuloten, inwieweit die Geräte miteinander harmonieren. Ein guter Händler wird Dir aber sicher ein Paar zum Probehören stellen.

Eine Adresse im Internet dazu mit einer Händlerliste müsstest Du unter

www.gute-anlage.de finden.

Ein Gebrauchtkauf eines 1-2 Jahre alten LS spart Dir übrgens eine Menge Geld. Unter

www.audio-markt.de
www.highendmarkt.de
www.hifi4me.de

findest Du das ein oder andere Gerät ziemlich günstig.

Ebay solltest Du eher zum Verkaufen Deiner Geräte in Betracht ziehen, die erzielbaren Preise besonders bei Liebhabergeräten ist um Weihnachten herum beachtlich.

Vielleicht bietet Dir aber auch ein Händler was Interessantes an. Aber immer Handeln!

Grüsse.

Thomas
superfranz
Gesperrt
#5 erstellt: 24. Sep 2007, 15:29

Archibald schrieb:
Hallo Nowatt,

bist Du mit dem Klang Deiner Komponenten nicht mehr zufrieden ? Nach meinen Erfahrungen hat sich klanglich nicht wirklich viel getan (auch wenn mir jetzt ein paar Leute ins Gesicht springen). An Deiner Stelle würde ich nur Komponenten ersetzen, die nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren oder die meine klanglichen Vorstellungen nicht entsprechen. Diese Einstellung spart Geld, das man besser in Tonträger investieren kann.

Gruß Archibald

P.S. Es gab mal eine Zeit, da habe ich den diversen Zeitschriften auch geglaubt, dass man alle Nase lang das Rad neu erfunden habe. :D



Dem kann ich nur 100% zustimmen!!!!

Klanglich hat sich überhaupt nichts getan , bei keinem einzigen Hifi-Gerät.Wie sollte es auch,der Hör-Raum dominiert zu sehr,da sind winzige Verbesserungen nicht nachvollziehbar!!!

Das verschiedene Hifi-Geräte miteinander harmonieren sollten ist Kokolores...wieso ?

franzl
Apalone
Inventar
#6 erstellt: 25. Sep 2007, 06:22

superfranz schrieb:

Klanglich hat sich überhaupt nichts getan , bei keinem einzigen Hifi-Gerät.Wie sollte es auch,der Hör-Raum dominiert zu sehr,da sind winzige Verbesserungen nicht nachvollziehbar!!!

Das verschiedene Hifi-Geräte miteinander harmonieren sollten ist Kokolores...wieso ?

franzl


Die Aussage ist in ihrer Drastik genauso Blödsinn wie das andere Extrem: natürlich hat sich einiges getan! Deine Aussage impliziert es doch: ob die verbesserungen einem das wert sind, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Zu den Zeiten als die Luxman gerade rauskamen, gab es keine 24 bit/192 KHZ Wandler, kein SACD Mehrkanal usw. usf.

Ob man das mitmachen will, muss jeder f sich entscheiden.

Und das Thema Harmonieren v HiFi-Geräten: Wer das negiert, hat eindeutig zu wenig Erfahrung beim Kombinieren v Geräten. Schon mal einen alten Yamaha Vollverstärker mit einem höhenbetonten Bändchen-Lautsprecher kombiniert?!?

Oder Impedanzkritische Endstufen mit langen Verbindungen and er Vorstufe und und und??

Da gibt es zig Beispiele, dass bestimmte Geräte in der Tat nicht miteinander harmonieren!

Marko
LiK-Reloaded
Inventar
#7 erstellt: 25. Sep 2007, 07:57

superfranz schrieb:
Klanglich hat sich überhaupt nichts getan , bei keinem einzigen Hifi-Gerät.Wie sollte es auch,der Hör-Raum dominiert zu sehr,da sind winzige Verbesserungen nicht nachvollziehbar!!!

Das verschiedene Hifi-Geräte miteinander harmonieren sollten ist Kokolores...wieso ?


Hallo,

ich halte eher Deine Aussage für "Kokolores". Unbestritten hat der Raum einen grossen Einfluss auf das Klangergebnis, aber Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass zwei beliebige LS, Verstärker, Player gleich klingen, nur wenn/weil sie im gleichen Raum stehen? Dann könnten wir ja gleich alle mit Kofferradios Musik hören. Wozu der Aufwand wenn eh alles gleich klingt...
Jake-Blues
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 25. Sep 2007, 08:17
Diese Geräte waren damals(für meine Verhältnisse) State of the Art. Wenn ich heute in den HiFi Laden gehe, sehe ich immer noch die Klassiker aus den 80-er und 90-er Jahren. Ich würde eventuell die LS erneuern, und für´s Esszimmer eher was kompaktes holen.

lg

Jake-Blues
superfranz
Gesperrt
#9 erstellt: 25. Sep 2007, 12:20

Apalone schrieb:

superfranz schrieb:

Klanglich hat sich überhaupt nichts getan , bei keinem einzigen Hifi-Gerät.Wie sollte es auch,der Hör-Raum dominiert zu sehr,da sind winzige Verbesserungen nicht nachvollziehbar!!!

Das verschiedene Hifi-Geräte miteinander harmonieren sollten ist Kokolores...wieso ?

franzl


Die Aussage ist in ihrer Drastik genauso Blödsinn wie das andere Extrem: natürlich hat sich einiges getan! Deine Aussage impliziert es doch: ob die verbesserungen einem das wert sind, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Zu den Zeiten als die Luxman gerade rauskamen, gab es keine 24 bit/192 KHZ Wandler, kein SACD Mehrkanal usw. usf.

Ob man das mitmachen will, muss jeder f sich entscheiden.

Und das Thema Harmonieren v HiFi-Geräten: Wer das negiert, hat eindeutig zu wenig Erfahrung beim Kombinieren v Geräten. Schon mal einen alten Yamaha Vollverstärker mit einem höhenbetonten Bändchen-Lautsprecher kombiniert?!?

Oder Impedanzkritische Endstufen mit langen Verbindungen and er Vorstufe und und und??

Da gibt es zig Beispiele, dass bestimmte Geräte in der Tat nicht miteinander harmonieren!

Marko


Du hörst also Unterschiede von Wandlern - 16bit/44KHz zu 24bit/192 KHZ.Du hast aber vergessen ,das nur 16bit/44KHz auf ner CD drauf sind,der Rest wird schöngerechnet - das ist als wolle man ein VHS-Video-Band hochauflösend wieder geben!!!...

Wenig Erfahrung im Umgang mit Unterhaltungs-Elektronik?...näääh.Ich betreibe das Hobby seit 1978 und in meinem Sammelsorium tummeln sich 18 verschiedene Verstärker und ca. 15 Paar Speaker - meinen schalloptimierten Hör-Raum möchte ich nur am Rande erwähnen -
Die alte Leier vom höhenbetonten Yamaha und Bändchen-Lautsprecher - dabei strahlen Bändchen und Magnetostaten weniger Hochtonenergie ab wie Kalotten - ist nachweispflichtig.

Wer impedanzkritische Endstufen sein eigen nennt sollte sich besser ein anderes Hobby zulegen,denn lange Verbindungen sollte man nach Möglichkeit mit XLR-Kabeln bewerkstelligen(die auch jeder vernünftige Amp hat).

Ich empfehle dir die Seite von HiFi-Aktiv (einem Wiener B&W-Händler,der sich ab und an im Forum zeigt),dort wurde vor einem Jahr ein aufwändiger Blindtest durchgeführt.......am Ende konnte KEINER der Anwesenden (da hatten sich einige G...öhrchen eingefunden)einen billige Sony-Surround-Receiver von einem Emitter-HD unterscheiden!!!

franzl
Apalone
Inventar
#10 erstellt: 25. Sep 2007, 12:28

superfranz schrieb:
... ein aufwändiger Blindtest durchgeführt.......am Ende konnte KEINER der Anwesenden (da hatten sich einige G...öhrchen eingefunden)einen billige Sony-Surround-Receiver von einem Emitter-HD unterscheiden!!!

franzl


Ja, ja. Die Parametrierung solcher "Blindtests" will ich auch erstmal geprüft haben, bevor das irgendeine verifizierende Relevanz hat!
Dass die Unterschiede mit steigendem Preis immer geringer werden -und in der Tat ab und an auch kaum vorhanden sein mögen- ist ja unbestritten; aber dass sie definitiv nicht vorhanden sind...
Mit deinen 18 Küchenradios solltest du dir noch einmal überlegen, ob du das richtige Hobby hast!
superfranz
Gesperrt
#11 erstellt: 25. Sep 2007, 12:56

Apalone schrieb:

superfranz schrieb:
... ein aufwändiger Blindtest durchgeführt.......am Ende konnte KEINER der Anwesenden (da hatten sich einige G...öhrchen eingefunden)einen billige Sony-Surround-Receiver von einem Emitter-HD unterscheiden!!!

franzl


Ja, ja. Die Parametrierung solcher "Blindtests" will ich auch erstmal geprüft haben, bevor das irgendeine verifizierende Relevanz hat!
Dass die Unterschiede mit steigendem Preis immer geringer werden -und in der Tat ab und an auch kaum vorhanden sein mögen- ist ja unbestritten; aber dass sie definitiv nicht vorhanden sind...
Mit deinen 18 Küchenradios solltest du dir noch einmal überlegen, ob du das richtige Hobby hast!


Wer sagts denn,du hast soger Humor...das mit den Küchenradios war der Lacher!!!
Mach mir ein gutes Angebot ( was natürlich unterhalb des Marktpreises liegen muss,soviel wie dir ein Händler beim Eintausch geben würde),ich sammele ja tolle Klassiker.
Noch mal zum Thema HiFi-Hobby.Wenn mans denn wirklich ernsthaft betreiben möchte (Voraussetzung möglichst großer Raum),sollte man sich auch ernsthaft informieren was denn das Optimum in der Beschallungs-Anlage (in geschlossenen Räumen) darstellt.

1. Wandeinbau der Lautsprecher.
Damit erreicht man, das alle Frequenzen halbkugelförmig abgstrahlt werden und keine Interferenzen und diskrete Reflexionen auftreten.

2.Die Bass-Säulen (natürlich links und rechts) müssen als eine Line-Array ausgeführt werden und jeweils 1/4 Abstand zur Wand und zur Decke haben.Damit erreicht man, daß die vertikalen sowie die horizontalen Raum-Moden weitesgehend eliminiert werden!

3. Den Mittel-Hochton ebenfalls als eine Line instalieren,damit verhindert man allzu frühen Reflektierschall von Boden und Decke.

"Poison Nuke" ist unser Experte für Bass und Raumakustik im Forum,der hat eine noch viel dollere Bass-Maschine,der hört quasi ohne Raum im Raum!
...und wenn man das alles schön erledigt hat,dann kann man sich Gedanken über CDP und Verstärker machen.

franzl
Apalone
Inventar
#12 erstellt: 25. Sep 2007, 13:17
"Wandeinbau der Lautsprecher.
Damit erreicht man, das alle Frequenzen halbkugelförmig abgstrahlt werden und keine Interferenzen und diskrete Reflexionen auftreten"

Nee. Nur, wenn die Richtcharakteristik des Chassis das auch zulässt. Wenn in der Hauptkeule nur nach vorn gerichtet wird (u.a. Trennfrequenzabhängig), tut sich zur Seite gar nichts.

"Die Bass-Säulen (natürlich links und rechts) müssen als eine Line-Array ausgeführt werden und jeweils 1/4 Abstand zur Wand und zur Decke haben.Damit erreicht man, daß die vertikalen sowie die horizontalen Raum-Moden weitesgehend eliminiert werden!"

Aber nur, wenn die Bauform der Säulen auch entsprechend unterstützt - und auch dann nur rudimentär! Bei Dipolen mag das noch halbwegs funktionieren, bei einer stinknormalen QB4 BR eher nicht!

"Den Mittel-Hochton ebenfalls als eine Line instalieren,damit verhindert man allzu frühen Reflektierschall von Boden und Decke."

Bei MHT-Säulen funktioniert die Generierung der Hauptkeule -und damit der Zweck des Ausblendens v Boden- u Deckenreflexionen- nahezu ausschließlich über den Filter - die bloße Bauform trägt dazu so gut wie nichts bei. Wie oft hast du denn schon Lautsprecher entwickelt und gebaut?!?


"Poison Nuke" ist unser Experte für Bass und Raumakustik im Forum,der hat eine noch viel dollere Bass-Maschine,der hört quasi ohne Raum im Raum!
...und wenn man das alles schön erledigt hat,dann kann man sich Gedanken über CDP und Verstärker machen."

Das was ich bis jetzt gelesen habe, war vom Status "Experte" noch etwas entfernt...

Ich habe den Eindruck, die Leute wollen hier lediglich mit aller Macht ihr Brot-und-Butter-Geraffel schön reden. Aber grämt euch nicht, es muss auch Trabbis geben
superfranz
Gesperrt
#13 erstellt: 25. Sep 2007, 13:46

Apalone schrieb:
"Wandeinbau der Lautsprecher.
Damit erreicht man, das alle Frequenzen halbkugelförmig abgstrahlt werden und keine Interferenzen und diskrete Reflexionen auftreten"

Nee. Nur, wenn die Richtcharakteristik des Chassis das auch zulässt. Wenn in der Hauptkeule nur nach vorn gerichtet wird (u.a. Trennfrequenzabhängig), tut sich zur Seite gar nichts.

"Die Bass-Säulen (natürlich links und rechts) müssen als eine Line-Array ausgeführt werden und jeweils 1/4 Abstand zur Wand und zur Decke haben.Damit erreicht man, daß die vertikalen sowie die horizontalen Raum-Moden weitesgehend eliminiert werden!"

Aber nur, wenn die Bauform der Säulen auch entsprechend unterstützt - und auch dann nur rudimentär! Bei Dipolen mag das noch halbwegs funktionieren, bei einer stinknormalen QB4 BR eher nicht!

"Den Mittel-Hochton ebenfalls als eine Line instalieren,damit verhindert man allzu frühen Reflektierschall von Boden und Decke."

Bei MHT-Säulen funktioniert die Generierung der Hauptkeule -und damit der Zweck des Ausblendens v Boden- u Deckenreflexionen- nahezu ausschließlich über den Filter - die bloße Bauform trägt dazu so gut wie nichts bei. Wie oft hast du denn schon Lautsprecher entwickelt und gebaut?!?


"Poison Nuke" ist unser Experte für Bass und Raumakustik im Forum,der hat eine noch viel dollere Bass-Maschine,der hört quasi ohne Raum im Raum!
...und wenn man das alles schön erledigt hat,dann kann man sich Gedanken über CDP und Verstärker machen."

Das was ich bis jetzt gelesen habe, war vom Status "Experte" noch etwas entfernt...

Ich habe den Eindruck, die Leute wollen hier lediglich mit aller Macht ihr Brot-und-Butter-Geraffel schön reden. Aber grämt euch nicht, es muss auch Trabbis geben :D



Die Bauform ist vernachlässigbar? , willst du damit behaupten, das mein Apogee Bändchen ( 80cm langer
Magnetostat )nur suboptimal für Line-Anwendungen ist?
...dann könnte man ja alle teuren Apogee aufen Müll schmeißen!
Meine Bass-Line funktioniert besser wie du denkst,obwohl ich fürs erste 4 Speaker übereinander gestackt habe,wo soll da das Problem sein?
Apropos Lautsprecher-Chassi,keine China-Ramschware wie manch anderer (Electro-Voice,JBL,Seas und Apogee).

...das mit dem Trabbi,das ist gewagt,da ziehst du den kürzeren,... wetten!!!

franzl
Apalone
Inventar
#14 erstellt: 25. Sep 2007, 13:56

superfranz schrieb:
Apogee Bändchen ( 80cm langer
Magnetostat )nur suboptimal für Line-Anwendungen ist?


Was denn jetzt, Bändchen oder Magnetostat? Weißt du überhaupt, welche Treiber du hast?!?

Dann lege mir doch mal mit der erforderlichen Filtertypologie -denn ohne funktionierts nicht!- dar, wie du mit einem bzw. mehreren 80 cm Flächentreiber-Chassis ein Line-Array aufbauen willst!

Also hast du einfach vier Basswürfel übereinander gestapelt, um eine "echte" Line "entwickelt" zu haben? Du bist ja auch ein echter Experte?

So, jetzt genug off topic, jetzt muss gut sein.
das.ohr
Inventar
#15 erstellt: 25. Sep 2007, 14:26

Apalone schrieb:

So, jetzt genug off topic, jetzt muss gut sein.


*lach* jetzt , wo es interessant wird ...

Frank
superfranz
Gesperrt
#16 erstellt: 25. Sep 2007, 16:13

Apalone schrieb:

superfranz schrieb:
Apogee Bändchen ( 80cm langer
Magnetostat )nur suboptimal für Line-Anwendungen ist?


Was denn jetzt, Bändchen oder Magnetostat? Weißt du überhaupt, welche Treiber du hast?!?

Dann lege mir doch mal mit der erforderlichen Filtertypologie -denn ohne funktionierts nicht!- dar, wie du mit einem bzw. mehreren 80 cm Flächentreiber-Chassis ein Line-Array aufbauen willst!

Also hast du einfach vier Basswürfel übereinander gestapelt, um eine "echte" Line "entwickelt" zu haben? Du bist ja auch ein echter Experte?

So, jetzt genug off topic, jetzt muss gut sein.


Freund,leg dir mal nen anderen Ton zu !

Wenn ich schreibe das es ein Magnetostat ist ( habe ich vor Jahren mit defektem Gehäuse für 1200 DM ersteigert)dann ist es auch einer . Die Form des Schallwandlers ist eben ein Bändchen und zwar ohne seitliche Einspannung (ca. 200qcm Fläche!),links und rechts ein Stabmagnet,oben wie unten mittels zweier Schrauben gespannt.Erstaunlich ist,dass es schon ab 600Hz einsetzbar ist!

Unglaublich,ich habe die Frechheit besessen,einfach 4 Speaker zu stacken! Tut mir Leid,aber mehr ist nicht nötig für ein Bass-Array (siehe Backes&Müller,Dynaudio usw.)
Wer behauptet das ich die Bass-Line entwickelt hätte?,die nötigen Informationen habe ich "Poison Nuke" ( er hat das Double-Bass-Array gebaut,ist übrigens unumstritten die perfekteste Schallwandlung im Tiefbass).

franzl
Apalone
Inventar
#17 erstellt: 25. Sep 2007, 16:56

superfranz schrieb:
Wenn ich schreibe das es ein Magnetostat ist ( habe ich vor Jahren mit defektem Gehäuse für 1200 DM ersteigert)dann ist es auch einer . Die Form des Schallwandlers ist eben ein Bändchen und zwar ohne seitliche Einspannung (ca. 200qcm Fläche!),links und rechts ein Stabmagnet,oben wie unten mittels zweier Schrauben gespannt.Erstaunlich ist,dass es schon ab 600Hz einsetzbar ist!


Gut, du scheinst also in der Tat keine Ahnung zu haben, was ein echtes Bändchen und was einen Magnetotaten ausmacht.

Ebenso scheint du v den Grundlagen echter Schallzeilen und Line arrays auch keine Ahnung zu haben. Ist ja nicht schlimm, bloß sollte man dann hübsch bescheiden bleiben!

Und mit deinen Küchenradios scheinst du ja recht zufrieden zu sein.
Nebenbei sind Apogees -wenn man sie ordentlich antreibt- zwar aufstellungskritische aber sehr ordentliche Lautsprecher. Habe mal die Scintilla gehabt, die ich aber f meine selbstentwickelten Magnetostaten (sic!) wieder an die Sonne expediert habe.
superfranz
Gesperrt
#18 erstellt: 25. Sep 2007, 18:49

Apalone schrieb:

superfranz schrieb:
Wenn ich schreibe das es ein Magnetostat ist ( habe ich vor Jahren mit defektem Gehäuse für 1200 DM ersteigert)dann ist es auch einer . Die Form des Schallwandlers ist eben ein Bändchen und zwar ohne seitliche Einspannung (ca. 200qcm Fläche!),links und rechts ein Stabmagnet,oben wie unten mittels zweier Schrauben gespannt.Erstaunlich ist,dass es schon ab 600Hz einsetzbar ist!


Gut, du scheinst also in der Tat keine Ahnung zu haben, was ein echtes Bändchen und was einen Magnetotaten ausmacht.

Ebenso scheint du v den Grundlagen echter Schallzeilen und Line arrays auch keine Ahnung zu haben. Ist ja nicht schlimm, bloß sollte man dann hübsch bescheiden bleiben!

Und mit deinen Küchenradios scheinst du ja recht zufrieden zu sein.
Nebenbei sind Apogees -wenn man sie ordentlich antreibt- zwar aufstellungskritische aber sehr ordentliche Lautsprecher. Habe mal die Scintilla gehabt, die ich aber f meine selbstentwickelten Magnetostaten (sic!) wieder an die Sonne expediert habe.



Was dir scheint,interessiert mich überhaupt nicht,denn ich bin mit meinen (genau,meinen!) Beschallungs-Anlagen durchaus zufrieden.
Bescheiden sein?, ich habe mich in den letzten 2 Jahren eindringlich mit Home-Hifi beschäftigt und habe meine Schlüsse daraus gezogen.
1. Bündele frühzeitig (in Bezug auf die Speaker),denn was nicht als Reflektierschall zurück geworfen wird,das muß auch nicht aufwendig absorbiert werden!!!
2. Der Raum macht die Musik.In meinem Hör-Raum habe ich z.B. 100qm! Platten-Absorber instaliert (alle Begrenzungsflächen).Kleine Fehler in der Phase sind vernachlässigbar wenn dafür der Raumhall stimmt.
3. Höre nicht auf Schwätzer,es sei denn sie stellen sich samt ihrer Beschallungs-Anlage.

Mein neuestes Projekt (in meinem neuen Heimkino) ist ein Bass-Expo-Horn mit ca. 8 m länge ( 2 Faltungen mit je 90 Grad ), ergänzt wird selbiges mit einem 70 cm Mitteltonhorn (Electro-Voice SM 120) und Electro-Voice Hochton-Arschbacke!
...die Bündelei macht mir einfach Spass.
Mit dem was bei mir im Keller liegt könnte ich 5 Beschallungs-Anlagen bauen.

Dein Franzl
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 25. Sep 2007, 22:08
Also, vielleicht sollten wir das ganze mal wieder sachlich und auf die Ausgangsituation betrachtet angehen. Dass die eigene Anlage immer dann die Beste ist (besonders, wenn man damit zurfieden ist) stelle ich bei mir auch immer wieder fest, hilft aber dem Themenersteller nicht aus seinem Dilemma heraus.

Geh das Ganze doch einfach sportlich an und ermittel erst einmal, wieviel der ganze Spass Dir überhaupt wert ist und scoute oder google Dich zu einem Händler durch, der Dir eine Aussage zur Rücknahme Deiner Geräte machen kann. Das erweitert den Spielraum monetär betrachtet sicher ein wenig. Dann probier das ein oder andere Gerät einfach mal am Besten bei Dir zu Hause aus, in der Reihenfolge, wie Du die Geräte ersetzen möchtest. Mit jedem Step wirst Du sicher (ungeachtet Deiner Räumlichkeiten) Unterschiede feststellen, die Dir entweder zusagen oder eben nicht. Dann beginne wieder von vorn. Den Hauptteil werden Deine Lautsprecher erzielen. Auch wenn die anderen Mitglieder hier sich überwiegend um den Raum per se streiten, einen kostspieligen Einbau Deiner LS in der Wand oder eine Anlage a´la Poison Nuke sehe ich bei Dir alleine schon aus rationalen Gründen als nicht gegeben. In der Hinsicht: Willkommen in der Realität, ich denke, der Schwerpunkt liegt bei Dir wie auch bei mir im zurfiedenen Musikhören ohne eine Komplettrenovierung oder Umgestaltung der Wohnung/Haus.

Neue CDPs haben weiter entwickelte DA Wandler, hin und wieder ein verbessertes Strommanagement und sind zwar vergleichbar teuer wie Geräte vor 10 oder 15 Jahren, liefern aber erheblich bessere Ergebnisse. Meine Herren, die Zeit bleibt halt nicht stehen und Entwicklungen können und dürfen durchaus mit klanglichen Verbesserungen einhergehen. Was die LS angeht wird sich das am ehesten zeigen, denn jeder Lautsprecher altert prinzipbedingt und verändert sich dadurch klanglich. In den Ohren der einen verbessern sie sich dadurch, beim Besitzer kann es umgekehrt sein, denn er kennt die Lautsprecher ja klanglich schon seit Beginn deren Spielzeit und das sollte ja die grundlegende Überlegung für die Entscheidung für diese gewesen sein. Erfreulicherweise sind durchaus gute und qualitativ wie klanglich bessere LS sogar imLaufe der Zeit durch EInsatz besserer Matrialien günstiger geworden und erhielten sogar einen genialen WAF Faktor. (Wife Appliance Factor). Da sehe ich den Dreh und Angelpunkt und die beste Integrationmöglichkeit, sich dem Raum wieder anzunähern.

Aber bitte immer den eigenen Ohren trauen und sich nicht unbedingt auf wirre Testberichte oder Bestenlisten stützen.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 29. Sep 2007, 05:46

superfranz schrieb:
Ich betreibe das Hobby seit 1978 und ...


Hallo zusammen,

solche Aussagen liest man ja sehr häufig und im Berufsleben begegnen einem Aussagen wie "Ich bin jetzt seit 1967 in diesem Unternehmen. So etwas hat es hier noch nie gegeben." Bedeutet der Satz auch hier im Forum "Achtung! Jetzt kommt einer der die Wahrheit kennt. ???

Das wäre doch sehr anmaßend.


NewNaimy schrieb:
Meine Herren, die Zeit bleibt halt nicht stehen und Entwicklungen können und dürfen durchaus mit klanglichen Verbesserungen einhergehen.


Dies könnte ich für mich eher als Wahrheit akzeptieren.

Hallo nowatt,

ich komme aus Wesel und habe auch Deinen CD-Player-Thread sehr genau mitverfolgt. Wenn Du den klanglichen Charakter Deiner Anlage verändern möchtest, kommst Du m.E. um andere (nicht zwangsläufig neuere, nicht zwangsläufig teurere, nicht zwangsläufig bessere) Boxen nicht herum. Möchtest Du bei bestehendem Klangcharakter den Klang im Detail verbessern, sehe ich mehrere, z.T. kostenlose Möglichkeiten, vorausgesetzt, die Boxen passen zum Raum und stehen richtig:

1a. Vorstufe umgehen und CD-Player direkt an die Endstufe anschließen. Die C-3-Vorstufe halte ich für eine Klangbremse.
1b. Andere Vorstufe ausprobieren.
2. Anderen CD-Player ausprobieren. Ebenso wie die Quart-Boxen finde ich den 6850 etwas hell klingend. Ich weiß nicht, inwieweit der satte Klang der M-03 dies ausgleicht.

Gruß, Carsten
Archibald
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 29. Sep 2007, 10:06
Hallo Nowatt,

leider haben hier einige Deinen Thread zur persönlichen Darstellung missbraucht, das tut mir leid. Die alleinseligmachende Wahrheit mag es bei religiösen Fragen geben, aber sicher nicht bei Fragen zum Thema HiFi. Wir sollten uns - meiner Meinung nach - bemühen, sachlich miteinander umzugehen. Man kann ja durchaus verschiedener Meinung sein (sonst wäre dieses Forum ja auch langweilig), aber es fiele mir im Traum nicht ein, jemanden aufgrund seiner abweichenden Meinung Inkompetenz zu unterstellen. Meine Vorstellungen und Ansprüche zum Thema HiFi sind mit Sicherheit anders als die von "superfranz" und "Apalone", nichts desto Trotz erwarte ich, dass sowohl ich als auch jeder andere Forumsteilnehmer mit einem gewissen Maß an Respekt behandelt werden, andernorts nennt man das "Höflichkeit".

Um nicht missverstanden zu werden noch einmal : Man kann und soll Themen meiner Meinung nach kontrovers diskutieren. Die Art und Weise jedoch, die stellenweise in diesem Thread gezeigt wurde, hat mich gestört.

Nach diesem Ordnungsruf, der sehr wohl auch in dem ein oder anderen Thread hätte stehen können, wünsche ich mir, dass man sich wieder, sowie CarstenO und NewNaimy, dem eigentlichen Anliegen von Nowatt widmet.

Ein schönes Wochenende

Gruß Archibald.
nowatt
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 29. Sep 2007, 10:41
Hallo Archibald.
Besser hätte ich es nicht formulieren können. So manches war mir schon fast ungeheuerlich. Deshalb habe ich mich auch nicht hinreisen lassen, hierzu noch was zu schreiben. Ich bin immer für eine offene Diskusion und glaube auch das man einiges davon auch für sich gebrauchen kann. Erhöht auch oftmals den eigenen Horizont. Manches war aber weit entfernt, von meiner eigentlichen Fragestellung. Trotzdem freue ich mich auf jede neue Antwort, weil ich gerne die Meinung andere höre und auch respektiere.
Am Montag werde ich mir also mal die B&W 704S anhören. Vielleicht trifft diese genau meinen Geschmack. Auf jeden Fall werde ich mich dazu wieder melden. Und für Tipps und Anregungen bin ich immer offen.
Viele Grüße
Hagen
nowatt
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 29. Sep 2007, 10:46
Hallo Carsten.
Warum hälst Du die Vorstufe für eine Klangbremse. Hast Du da irgentwelche Erfahrungen gemacht? Was empfiehlst Du denn als Alternative?
Viele Grüße
Hagen
Archibald
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 29. Sep 2007, 17:24
Hallo Hagen,

die aktuellen Boxen und Preise von Cabasse kenne ich nicht, aber ich habe mir Mitte der Achtziger ein Pärchen Sloop M 4 geholt und seitdem ist das Boxenthema für mich eigentlich erledigt. Bedingt durch den hohen Wirkungsgrad, die unproblematische Impedanz und dadurch, dass es keine nennenswerten Phasenprobleme gibt, kann man diese Boxen eigentlich an jeden halbwegs vertretbaren Verstärker anschließen und wird mit akustischer Musik (das ist mein Maßstab) immer wenigstens sehr ordentliche Ergebnisse erzielen. Vielleicht findest Du einen kompetenten Händler in Deiner Nähe. Trotzdem gilt : Gerade bei Lautsprechern unterscheiden sich die Geschmäcker erheblich ....

Das Suchen kann aber auch Spaß machen !

Gruß

Archibald
CarstenO
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 29. Sep 2007, 19:46

nowatt schrieb:
Hallo Carsten.
Warum hälst Du die Vorstufe für eine Klangbremse. Hast Du da irgentwelche Erfahrungen gemacht? Was empfiehlst Du denn als Alternative?
Viele Grüße
Hagen :?


Hallo Hagen,

ich möchte Dich mit meiner Aussage nicht beleidigen, sondern mögliche Wege zu Verbesserungen aufzeigen, ohne zwangsläufig tief in die Tasche greifen zu müssen.

Mein empfohlener Schritt 1a (CD-Player direkt an Endstufe anschließen, Lautstärke über M-03 regeln) sollte das Klangbild offener, dynamischer erscheinen lassen. Der abgebildete Raum sollte größer wirken.

Mir ist bewusst, dass dieser Versuch für dessen Dauer die Anlage auf den CD-Player als Signalquelle reduziert.

Ich selbst konnte die C-03 als Alternative zu meiner damaligen NAD 1300 Monitor hören und habe mich für letztere entschieden.

Was ich als Alternative empfehle, hängt von Deinem Ergebnis ab. Erlebst Du die gleiche Veränderung wie ich, würde ich mich beim Verstärker in Richtung neue Vorstufe (oder neuer Vollverstärker?) orientieren. Führt dieser Versuch zu keiner Verbesserung, halte ich die Auswahl anderer Boxen für unumgänglich, um Veränderungen zu erzielen.

Eine B&W 704 klingt ja schon gaaanz anders als eine Quart MB 890S...

Carsten
nowatt
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 29. Sep 2007, 20:08
Hallo Carsten.
Nein ich bin doch nicht beleidigt. Sonst dürfte ich auch nicht um Meinungen bitten. Das mit dem Anschluß direkt an der Endstufe werde ich mal testen. Ob es was mit den B&W gibt weiß ich ja nocht nicht, da ich noch keine gehört habe. Ausserdem stehen noch andere auf meiner Liste, daher mal sehen was es wird. Mir wurde auch eine Vincent angeboten. 2xMonoblöcke und 1xVorverstärker. Konnte diese Kombi allerdings auch noch nicht Probehören.Wie Du siehst gibt es für mich viel zu tun, macht aber Spaß.
Viele Grüße
Hagen
nowatt
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 29. Sep 2007, 20:11
Noch was vergessen. Ess handlt sich bei der Vincent um die Blöcke SP-T100 und Vorstufe SA-T1.
Gruß
Hagen
CarstenO
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 29. Sep 2007, 20:28
Hi,

bist Du denn mit dem Klang der Quarts so unzufrieden? In Kombination mit der Luxman-Endstufe sollte das doch eigentlich ganz gut passen.

Carsten
nowatt
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 29. Sep 2007, 20:34
Hi Carsten. Ich glaube nach 15 Jahren, geht den Boxen so ein wenig die Luft aus. Wirklich unzufrieden bin ich, wenn ich jetzt nach dem Probehören einen merklichen Unterschied feststelle. Und da bin fast der Meinung, das das so eintrifft. Und der Faktor, mal was Neues. Gebe ich auch ehrlich zu!!
Gruß
Hagen
CarstenO
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 30. Sep 2007, 13:59
Hallo Hagen,

das sind ja auch hinsichtlich einer Beratung zwei verschiedene Punkte:

1.) Was Neues kaufen, weil einem danach ist.
2.) Gezielt austauschen, was sich als Schwachpunkt auskristallisiert hat.

Wenn Du Dich für Punkt 1 entscheidest, kann es auch ganz schön teuer werden. Auf dem klanglichen Niveau bspw. einer B&W 704 S oder Dynaudio Focus 220 angekommen, dürften sich auch Schwächen Deiner anderen Komponenten zeigen.

Der Punkt 2 ist ganz schön beratungsintensiv für einen Händler. Mitunter ist ein notwendiges Umdenken, z.B. heute Vor-/Endkombi, morgen Vollverstärker (war bei mir so) schwer zu vermitteln (war bei mir so). Oder: Warum klingt der weniger massiv aufgebaute CD-Player besser?

Als Weseler fahre ich zum Einkaufen gerne nach Willich zu Schluderbacher. Die Auswahl ist groß und die Beratung bedarfsorientiert. Wichtig: Nimm´ eigene CDs mit. Dort gibt´s nämlich so gut wie keine.

Carsten
Donny
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 30. Sep 2007, 14:36
Hallo Nowatt, kenne Deinen CDP nicht. Aber vielleicht bietet er ja die Möglichkeit einen externen DA Wandler anzuschließen. Einfach mal als weiterer Aspekt.
http://www.analogonline.de/bench/bench.htm
superfranz
Gesperrt
#32 erstellt: 30. Sep 2007, 19:26

CarstenO schrieb:

superfranz schrieb:
Ich betreibe das Hobby seit 1978 und ...


Hallo zusammen,

solche Aussagen liest man ja sehr häufig und im Berufsleben begegnen einem Aussagen wie "Ich bin jetzt seit 1967 in diesem Unternehmen. So etwas hat es hier noch nie gegeben." Bedeutet der Satz auch hier im Forum "Achtung! Jetzt kommt einer der die Wahrheit kennt. ???

Das wäre doch sehr anmaßend.


NewNaimy schrieb:
Meine Herren, die Zeit bleibt halt nicht stehen und Entwicklungen können und dürfen durchaus mit klanglichen Verbesserungen einhergehen.


Dies könnte ich für mich eher als Wahrheit akzeptieren.

Hallo nowatt,

ich komme aus Wesel und habe auch Deinen CD-Player-Thread sehr genau mitverfolgt. Wenn Du den klanglichen Charakter Deiner Anlage verändern möchtest, kommst Du m.E. um andere (nicht zwangsläufig neuere, nicht zwangsläufig teurere, nicht zwangsläufig bessere) Boxen nicht herum. Möchtest Du bei bestehendem Klangcharakter den Klang im Detail verbessern, sehe ich mehrere, z.T. kostenlose Möglichkeiten, vorausgesetzt, die Boxen passen zum Raum und stehen richtig:

1a. Vorstufe umgehen und CD-Player direkt an die Endstufe anschließen. Die C-3-Vorstufe halte ich für eine Klangbremse.
1b. Andere Vorstufe ausprobieren.
2. Anderen CD-Player ausprobieren. Ebenso wie die Quart-Boxen finde ich den 6850 etwas hell klingend. Ich weiß nicht, inwieweit der satte Klang der M-03 dies ausgleicht.

Gruß, Carsten


...sprach der Pastor das Wort zum Sonntag (die zweifelhaften Empfehlungen liest man hier rauf und runter).

Eins muß man APALONE lassen,

mangelnde Kenntnisse zur Beschallung eines geschlossenen Wohnraumes kann man im nicht vorwerfen!

franzl
nowatt
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 01. Okt 2007, 18:43
Heute war es soweit. Habe mir die B$W 804S angehört. Ich war natürlich mit meine Frau dort und wir waren voller Erwartung. Und was dann kam, bzw., was wir dann hörten, war sowas von schlecht, daß wir sehr enttäuscht waren.
Dann haben wir uns die 803 und die 802D angehört. Selbst die 803 hat uns nicht wirklich überzeugt und das bei einem Preis von 4.200€ das Stück. Die 802D war dagegen ein Traum, aber auch ein Traumpreis. 6.300€ das Stück ist natürlich ein Hammer. Er würde meine alten MB Quard ungesehen in Zahlung nehmen und ich brauche dann nur noch die Kleinigkeit von 11T€ mitgringen. Also, wenn jemand was spenden will?
Die Suche geht also weiter.Selbst das wir über eine Stunde im Stau standen und uns über den Preis unterhalten haben, hat nichts genutzt. Nun, wenn noch jemand eine Idee hat!?
Viele Grüße
Hagen)o;Ob ich schon mal aufhöre zu Rauchen??
Donny
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 01. Okt 2007, 19:29
Also 12600€ für LS sind schon ein Pfund. So eine Ausgabe will wohl überlegt sein. Ich würde mir in dieser Preisregion nur noch Gesamtkonzepte anhören. Da gibt es dann schon richtig viele Möglichkeiten. Kann nur empfehlen Zeit lassen verschiedene Hersteller bei Verstärkern, CDP, etc. und LS anhören (z.B. Naim ) gibt nat. auch andere . Dann am besten die LS zuhause an der Kombi hören die sich rausgefiltert hat. Hier wirst Du 1000 Meinungen finden. Um das durchhören wird man wohl nicht umhinkommen.
superfranz
Gesperrt
#35 erstellt: 01. Okt 2007, 19:37

Donny schrieb:
Also 12600€ für LS sind schon ein Pfund. So eine Ausgabe will wohl überlegt sein. Ich würde mir in dieser Preisregion nur noch Gesamtkonzepte anhören. Da gibt es dann schon richtig viele Möglichkeiten. Kann nur empfehlen Zeit lassen verschiedene Hersteller bei Verstärkern, CDP, etc. und LS anhören (z.B. Naim ) gibt nat. auch andere . Dann am besten die LS zuhause an der Kombi hören die sich rausgefiltert hat. Hier wirst Du 1000 Meinungen finden. Um das durchhören wird man wohl nicht umhinkommen.


BACKES&MÜLLER ist zwar kein Gesamtkonzept,

...aber viel fehlt da nicht!

Wer kein Langweiler ist

und Dynamik kein Tadel ist,

dem seis gegönnt...

...die Lauscher putzen

und spüren...

...die nötige Kohle vorausgesetzt,Wertbeständigkeit ist super-franzl
nowatt
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 08. Okt 2007, 12:38
So die erste Endscheidung ist gefallen. Als Player wird es ein Naim CD5i werden. Und als LS werde ich mir wohl ein paar Tannoy leisten. Ich kann mir demnächst ein paar Glennair von der Fa. Tannoy anhören, bin gespannt wie diese rüberkommen. Falls jemand ein paar Tannoy besitz, kann er mir sein Hörerlebnis ja mal schildern. Das was ich von ein paar alten, aus den 70ern gehört habe, war super.
Viele Grüße
Hagen
Finglas
Inventar
#37 erstellt: 08. Okt 2007, 13:16
Hallo Hagen,

den Wunsch nach etwas Neuem ist gut nachvollziehbar. So ab und an juckt es wohl den einen oder anderen hier, mal ein wenig etwas zu veraendern

Deine jetzige Anlage hat aber durchaus eine recht gute Qualitaet, da will ein Austausch gut ueberlegt sein. So fundamental sind die technischen Neuerungen in den letzten 15 Jahren nicht gewesen - auch ein Upsampling der CD-Daten schafft keinen klanglichen Quantensprung ...

Ich wuerde Dir auf jeden Fall dringlich raten, die neuen Komponenten jeweils an Deiner Anlage zuhause im Vergleich zu den alten zu hoeren. Erst dann kannst Du sicher sein, wirklich einen klanglichen Fortschritt erreicht und das Geld gut angelegt zu haben. Gute Haendler sollten Dir die Komponenten fuer einen Test ueber's Wochenende ausleihen.

Cheers
Marcus


[Beitrag von Finglas am 08. Okt 2007, 13:16 bearbeitet]
nowatt
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 08. Okt 2007, 13:25
Hallo Marcus. Sollte der Händler nicht in der Lage sein, daß ich die Komponenten bei mir testen kann, kommt es auch zu keinem Kauf. Ist doch klar.
Gruß
Hagen
Finglas
Inventar
#39 erstellt: 08. Okt 2007, 13:40
Hallo Hagen,


nowatt schrieb:
Sollte der Händler nicht in der Lage sein, daß ich die Komponenten bei mir testen kann, kommt es auch zu keinem Kauf. Ist doch klar.

Sehr vernuenftig! Dann bin ich beruhigt

Noch ein kleiner Tipp: CD-Player haben heutzutage haeufig deutlich hoehere Ausgangspegel als Anfang der 90er. Sie klingen dadurch lauter, was als besser gehoert wird. Beim Vergleich darauf achten, dass bei gleichem Pegel gehoert wird!

Ich wuerde fast wetten, dass so mancher deutlich gehoerte Unterschied zwischen Komponenten (welcher Art auch immer) letztlich nur unterschiedlichen Pegeln beim Vergleichshoeren geschuldet ist.

Ansonsten viel Spass beim Probieren und Neukauf

Cheers
Marcus
nowatt
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 08. Okt 2007, 16:15
Hallo Marcus.
Danke für den Tip. Sollte sich kein wirklich hörbarer Unterschied einstellen, würde ich nichts neues kaufen. Da sehe ich den Sinn verfehlt, auch wenn ich mal unbedingt was neues haben möchte. Ich würde das Geld dann in neue CD`s anlegen, oder mir lieber noch einmal einen Plattenspieler kaufen.
Es ist wahrlich nicht einfach, daß für sich Richtige zu finden.Und Spaß ist manchmal anders, da man doch viel Zeit und Fahrerei in Kauf nehmen muss.
Gruß
Hagen
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