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Mobile Verstärker - Testthread

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LOLO_85
Stammgast
#1101 erstellt: 02. Mai 2019, 13:52
Ziel ist es das Ganze mit dem Fahrrad mitnehmen zu können und bei Grillparty lauten Sound zu haben :-)

Zweck wird mehr als erfüllt und die Soundqualität ist erstaunlich gut :-D
homer2.0
Ist häufiger hier
#1102 erstellt: 08. Mai 2019, 09:03
Ich frage mal die geballte Erfahrung hier!

Ich möchte für meine Tochter eine Art "Tonie" Box bauen. Dafür suche ich einen Amp, der folgende Eigenschaften erfüllen sollte:
- halbwegs guter Klang
- Leistung 15-30W (meinetwegen auch mehr)
- keine lästigen Bimmelbammel Sounds beim Einschalten
- USB, der selbstständig startet, wenn ein Medium eingesteckt wird (Schön wäre, wenn das Gerät dort weiterspielt wo zuletzt aufgehört wurde aber das ist vermutlich nicht möglich mit den Billigdingern)
- Optional Bluetooth, FM, (Internetradio )
- Spannung - evtl. mit Batteriebetrieb (da muss ich mich noch reinfuxen) Ansonsten habe ich eine Kiste mit dutzenden von Netzteilen in unterschiedlichen Spannungsbereichen - denke, da bin ich flexibel.

Es soll keine Boombox mit Druck werden aber einigermaßen gut klingen - hauptsächlich für Hörspiele und Kindermucke. (aber das muss ich ja immer mit hören und wenn das klingt, als rülpste ein Elch in einen Plastikbecher, bekomme ich Ausschlag)

Der Kinter MA 700 scheint meine Ansprüche weitgehnd zu erfüllen. Was denkt Ihr?


[Beitrag von homer2.0 am 08. Mai 2019, 09:05 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1103 erstellt: 08. Mai 2019, 09:58
Das Ganze Software zeug machste am besten mit nem RasPi, ist einfach zu individuell, fertig wirds das kaum geben.

Und der Kinter ist mittlerweile etwas outdated, ein TA2024 Board reicht auch.
homer2.0
Ist häufiger hier
#1104 erstellt: 08. Mai 2019, 10:18

Reference_100_Mk_II (Beitrag #1103) schrieb:
Das Ganze Software zeug machste am besten mit nem RasPi, ist einfach zu individuell, fertig wirds das kaum geben.

Und der Kinter ist mittlerweile etwas outdated, ein TA2024 Board reicht auch.

Den RasPi mit HifiBerry Amp hatte ich lange auf dem Schirm, aber gestern verworfen. Habe mir ein Display besorgt und wollte das alles etwas "Kindgerechter" einrichten. Bis ich da ankomme, wo ich hin will holt mich meine jetzt 2 1/2 Jährige wahrscheinlich beim Seniorenschwimmen mit dem Auto ab.

Ich mache mir da schon seit einiger Zeit Gedanken. Was ich gerne hätte wäre eine USB Schnittstelle, die losläuft, wenn ein Stick eingesteckt wird. .
Dann hättee ich bereits die halbe Tonie-Box. Alte, kleine Werbegeschenk USB Sticks habe ich recht viele und es kommen immer wieder welche dazu.
So könnte ich verschiedene Sticks für verschiedene Hörspiele/Musik etc. bespielen und zur Box legen. Sie kann je nach Laune Bibi Blocksberg oder Kinderdisko einstecken und genießen.

Der TA2024 das ist ein reiner AMP. Dazu bräuchte ich noch eine USB Schnittstelle (oder BT inkl USB/Cardreader) mit einfachen vor/zurück Play/Pause Tasten als Quelle. Da habe ich noch nichts vernünftiges finden können bisher.
Der Kinter gefällt mir auch nicht wirklich - nach meinen Recherchen bringt er für sehr wenig Geld das meiste mit, was ich eigentlich suche.

Bin aber für alle Tipps offen!
Akozon Drahtloses Audioempfänger Brett/DIY Stereoverstärker Modul 50 Watt

Edit: Kennt jemand dieses Ding hier?
Akozon Drahtloser Audioempfänger mit Stereoverstärkermodul 50 W


[Beitrag von homer2.0 am 08. Mai 2019, 10:27 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#1105 erstellt: 08. Mai 2019, 11:19
Amps mit USB und dem anderen "Schnickschnack" sind ziemlich aus der Mode gekommen. Mittlerweile wollen eigenltich alle nur noch Bluetooth. Und da die Chinesen gerne mal Teile an ihren Boards ändern ohne das irgendwie kenntlich zu machen, bringen die auch Erfahrungswerte die älter als ein Jahr sind wenig. Besser als nichts ists auf jeden Fall, aber stell dich schonmal auf Ärgenisse ein.
Du wirst auf jeden Fall Kompromissbereit sein.

Der Kinter MA700 ist zwar veraltet, aber deine Ansprüche an die Technik sind ja sehr gering. Das würde schon passen.
LarsNL
Stammgast
#1106 erstellt: 20. Mai 2019, 15:15
@Homer: schau Dir mal dieses Ding an: https://www.pollin.d...r-vm-mp3-2x15-630479

TDA7297, 2 x 15W, USB- und SD-Schnittstelle und Bedienknöpfe. Ich wage zu bezweifeln, dass er die Wiedergabe automatisch startet, aber sonst sollten Deine Wünsche soweit erfüllt sein...

Schönen Gruß,
Lars
homer2.0
Ist häufiger hier
#1107 erstellt: 27. Mai 2019, 13:07
Danke Euch für Eure Tipps!
Gerade fordern andere Aufgaben besondere Aufmerksamkeit, wodurch dieses Projekt etwas leiden muss. Aber ich bleibe dran.
homerdererste
Schaut ab und zu mal vorbei
#1108 erstellt: 30. Jun 2019, 11:29
hallo
kann mir wer sagen ob dieses TAS5630 modul https://rover.ebay.c...2Fitm%2F183381996009 einen tiefpass integriert hat? würde ihn auf einen festival an 2 mivoc mpa l15 betreiben denkt ihr das wird laut?
bin noch am überlegen wie viele autobatterien benötigt werden als vorverstärker dient ein autoradio
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1109 erstellt: 30. Jun 2019, 15:30
Das Board erwartet 48V DC um seine volle Leistung zu bringen.
Kannst du die bereitstellen?
Ohne step Up, denn diese sind mMn nicht so zuverlässig als dass sie bei der Spannung derartig hohe Ströme bringen können.
Daher geht das nur direkt über die Spannungsquelle.

Wenn du das nicht schaffst, dann taugt auch jedes 24V Board wie etwa TPA3116/8.
Die bringen dann alle die gleiche Leistung.

Also ja, wenn dann über vier Stück in Reihe geschaltete 12V Akkus, egal ob Autobatterien oder Bleiakkus.
Autobatterien sind auf Festivals aber nicht gerne gesehen, falls das der Plan war...
Bleiakkus hingegen sind teurer.

Davon ab: zwei 15" Boxen sind auch so schon massig laut.
Egal welches Board da dran hängt.
homerdererste
Schaut ab und zu mal vorbei
#1110 erstellt: 30. Jun 2019, 17:36
hallo danke für deine Antwort es ist kein problem mehrere batterien in reihe zu schalten wir überlegen nur wie viel wir brauchen um von Donnerstag bist samstag abends durchzuhalten
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1111 erstellt: 30. Jun 2019, 18:12
Für 48V halt vier Stück 12V Akkumulatoren in Reihe.
Aber Vorsicht, das ist dann kein Spielzeug mehr.

So Akkus können locker das 10-fache ihrer Kapazität als Strom abgeben.
So ein 27A Bleiakku kann also 270A abgeben, das bei 48V macht satte 13kW die da raus kommen können.

Das muss richtig und anständig verkabelt und abgesichert sein, sonst Gnade dir Gott.
Wenn du das nicht kannst: --> Finger weg!
Kauf dann lieber was fertiges.
homerdererste
Schaut ab und zu mal vorbei
#1112 erstellt: 30. Jun 2019, 19:04
keine angst bin elektroniker nur habe ich keine erfahrung im audio bereich
problem ist mit wie viel Kapazität kann ich rechenen bei autobatterien und taugt das board
ich danke dir für deine Antwort
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1113 erstellt: 30. Jun 2019, 19:31
Als Elektroniker sollte es dir 1. klar sein dass man das nur annäherungsweise aber nicht präzise ausrechnen kann und 2. solltest du es können
(in dem Rahmen den uns die Physik lässt)
homerdererste
Schaut ab und zu mal vorbei
#1114 erstellt: 30. Jun 2019, 19:40
das ist mir schon klar hab hier auf erfahrungswerte gehofft
danke dir
UV-B
Stammgast
#1115 erstellt: 06. Jul 2019, 16:22
Hallo Leute,

mein Lepai TA 2020 geht langsam in die Knie und ich bräuchte guten Ersatz.

Was mich wirklich interessieren würde, wäre ein Digitaler Verstärker mit Highpass, den man zwischen 50 und 100 Hz gut einstellen kann. Mehr Leistung kann, muss aber nicht sein, aber es sollte definitiv nicht spürbar weniger sein. Er sollte auch mit 12 V funktionieren und natürlich nicht exorbitant teuer sein.

Angetrieben werden Sica 426 in der 4 Ohm Variante.


[Beitrag von UV-B am 06. Jul 2019, 16:32 bearbeitet]
Bananensplit12
Stammgast
#1116 erstellt: 06. Jul 2019, 16:42
Mit einstellbarem Hochpassfilter... gibt's in der Form nicht. Das ginge mit nem Auto Verstärker oder DSP. Als board z.b. das Wondom tpa250 dsp. Erfordert allerdings dass du dich eingehend mit der DSP Programmierung befasst.
franky-gomera
Inventar
#1117 erstellt: 06. Jul 2019, 23:40
mehr als diesen gibts da wohl erstmal nicht..
oder eben mit DSP...


[Beitrag von franky-gomera am 06. Jul 2019, 23:41 bearbeitet]
UV-B
Stammgast
#1118 erstellt: 07. Jul 2019, 12:02
Vielen Dank für die beiden Vorschläge. Diese werde ich dann mal genauer unter die Lupe nehmen.
Ein DSP programmieren, das würde ich jetzt nicht als K.O. Kriterium sehen. Immerhin muss ich meinen Behringer DEQ und DCX 2496 auch programmieren .

Wie steht es um den Wirkungsgrad der beiden Verstärker?
Bananensplit12
Stammgast
#1119 erstellt: 08. Jul 2019, 14:13

UV-B (Beitrag #1118) schrieb:

Wie steht es um den Wirkungsgrad der beiden Verstärker?


Die tun sich nicht viel. Sind beides sehr effiziente Class-D Boards. Weiß nicht ob der Lepai auch schon Class-D ist, also evtl sogar effizienter als deiner. Können beide auch mit 24V für mehr Leistung betrieben werden.
Das von Franky vorgeschlagene Board ist allerdings ein 2.1 Board, hat also noch nen Subwooferkanal. Der Hochpass für die Stereokanäle ist ein- und ausstellbar, allerdings fest bei der Frequenz. Hier wurde das Teil mal durchgemessen.
So wie ich das verstanden habe möchtest du dein Stereo System von zu tiefen Bässen entlasten, nutzt aber keinen Sub? Dann würde das Board von Franky nicht funktionieren.
UV-B
Stammgast
#1120 erstellt: 10. Jul 2019, 15:13

Bananensplit12 (Beitrag #1119) schrieb:

UV-B (Beitrag #1118) schrieb:

Wie steht es um den Wirkungsgrad der beiden Verstärker?


Die tun sich nicht viel. Sind beides sehr effiziente Class-D Boards. Weiß nicht ob der Lepai auch schon Class-D ist, also evtl sogar effizienter als deiner. Können beide auch mit 24V für mehr Leistung betrieben werden.
Das von Franky vorgeschlagene Board ist allerdings ein 2.1 Board, hat also noch nen Subwooferkanal. Der Hochpass für die Stereokanäle ist ein- und ausstellbar, allerdings fest bei der Frequenz. Hier wurde das Teil mal durchgemessen.
So wie ich das verstanden habe möchtest du dein Stereo System von zu tiefen Bässen entlasten, nutzt aber keinen Sub? Dann würde das Board von Franky nicht funktionieren.



Vielen Dank, dann werde ich mich für den Wondom entscheiden. Ich danke für die Hilfe .
Low-Budg
Ist häufiger hier
#1121 erstellt: 11. Jul 2019, 12:59
Tach zusammen

Ich hab den TAS5630B V1.1 mal grob unter die Lupe genommen. Da mein Messequipment grade nicht aufgebaut ist, konnte ich nicht so viel messen. Es handelt sich um folgenden Verstärker:
https://www.ebay.de/...p2057872.m2749.l2649 (bei mir jedoch mit braunen statt blauen Elkos geliefert)
(Alle Angaben ohne Gewähr; Ich habe EINEN Verstärker gemessen, nicht mehrere)
Gewicht mit Kabel, Kühlkörper und Aufgelöteten Klemmen: 213g
Ruhestrom:
17V: 127 mA (Ich habe leider nicht getestet, ob er schon ein Signal ausgegeben hat)
25V: 103,5 mA
30V: 97,7 mA
35V: 97,7 mA
40V: 99,3 mA
45V: 104,4 mA
52V: 116,2 mA
Verstärkungsfaktor, Leistung (zum selber rechnen) und Leistungsaufnahme bei 8 Ohm Widerstand (nicht Lautsprecher):
Eingangsspannung - Ausgangsspannung - errechneter Verstärkungsfaktor - Betriebsspannung beim Test - Leistungsaufnahme
0,1V - 8,95V - 89,5 - 39V - 14,43W
0,148V - 13,19V - 89,1 - 39V
0,199V - 17,57V - 88,29 - 39V - 45 Watt
0,302V - 25,45V - 84,4 - 35,2V - 85 Watt
0,4V - 30V [112 Watt Ausgang!!] - 75 [Wahrscheinlich Clip, hatte grade kein anderes Netzteil da] - 38V

Die Werte sind natürlich Unvollständig [Ich hatte eigentlich nicht vor sie zu veröffentlichen und auch kein richtiges Messequipment zur Hand], aber vielleicht helfen sie ja doch wem.
Fazit: 3-6 Watt Ruheleistung je nach Betriebsspannung. Nur geringfügig höhere Verlustleistung im Betrieb. Hoher Verstärkungsfaktor, deshalb direkt am Handy oder Sure DSP betreibbar. Aufgrund des geringen Gewichts und der hohen Reserven würde ich bei etwas größeren Konstrukten eigentlich nurnoch hiermit arbeiten. Der Einkaufspreis von 30 Euro ist auch völlig in Ordnung. Mit 9s2p Li Ion und 3500mah Zellen, hält das Ding ohne Musik auch gut seine 70 Stunden. Bei wirkungsgradstarken Konstrukten ein Dauerbrenner
Liebe Grüße
DjDump
Inventar
#1122 erstellt: 11. Jul 2019, 14:16
Was sagst du zum Grundrauschen? Hohe Verstärkung ist da ja immer nicht so gut für. Gibt es Negativpunkte? An welchen Lautsprechern hörst du?
Low-Budg
Ist häufiger hier
#1123 erstellt: 11. Jul 2019, 15:39
Ehrlich gesagt, habe ich den Test ohne einen Lautsprecher gemacht. Grade nachgeholt, mit Oberton M52 (15B400 und ich glaube D2544, beim Kompressionstreiber bin ich mir aber nicht sicher) der nen recht hohen Wirkungsgrad haben dürfte. Grundrauschen ist bei offenem Eingang quasi nicht da, auf 1M indoor, kann man es nur erahnen. Mit Smartphone dran ist schon etwas zu hören, kann aber auch an dem billigen Chinahandy mit schlechtem Adapter liegen. Das ist außerdem völlig im Rahmen. Knackser beim ein- oder ausschalten, wie bei meinem Tpa 3116d2 gibt es nicht. Leider klingt der Amp nicht so gut wie mein modifizierter Leak Stereo 60 Röhrenverstärker an dem die Box normalerweise hängt
rave2333
Ist häufiger hier
#1124 erstellt: 08. Sep 2019, 10:14
Wie ist denn das Onboard Bluetooth bei den TPA3116 Boards wie franky es oben verlinkt hat? Mein TPA3116 ist kaputt und ich hatte bisher nen Anker Bluetooth Adapter dran, den muss ich aber aufladen an einer Powerbank und in der Box verstauen kann ich ihn auch nicht. Hab mal gelesen, dass die Onboardmodule immer Sounds wiedergeben nach nem Connect oder so? Wäre zwar nervig aber für ne bequeme Lösung könnte ich das verschmerzen, wenn die Soundqualität eben stimmt.
Low-Budg
Ist häufiger hier
#1125 erstellt: 06. Nov 2019, 20:10
Habe gestern folgendes TPA 3116 Mono Board durchgemessen: https://www.ebay.de/...d:g:xOwAAOSwEbBdvAIY
Falls es schon getestet wurde, sorry für den Doppelpost.

Eingangsempfindlichkeit ist mit Poti einstellbar, auf voller Stellung fürs Handy ausreichend, Ca. 0,17 Volt Spitze bis Vollaussteuerung. Wenn der Poti auf Null ist, kommt auch nichts durch, also könnte man den als richtigen Lautstärkeregler verwenden. Beispielsweise in einem Mono Lautsprecher mit einem Auto Coax/Triax (4 Ohm, kleines Gehäuse)

Ruhestrom bei 26v ca 35mA.

Maximale "unverzerrte" Spannung habe ich auch versucht zu messen, vorher aber zu den Messbedingungen: Kein Klirrfaktormessgerät, sondern aufm Oszi geschaut obs noch aussieht wie ne schöne Kurve also THD <5% würde ich sagen. Messbedingungen: 50 HZ Sinus, also 3dB Crest Faktor, Messzeit mehrere Sekunden, kein Burst. Gerätschaften: Tektronix 465 und HP 239a.
Leider leistet das Ding nur ca 32 Watt RMS in 8 Ohm und 36 Watt in 4 Ohm. Wenn der Sinus schon sehr unschön aussieht könnte man vielleicht von 50 Watt reden. Leider scheint das Ding weder mehr Strom noch mehr Spannung zu schaffen. Dafür ist es wirklich sehr klein und wird kaum heiß.
bierman
Inventar
#1126 erstellt: 07. Nov 2019, 12:35
Danke für die Mühe

zumindest die 8 Ohm Leistung liegt in dem Bereich den ich beim TPA3116 erwarte. an 4 Ohm patzen einige, allerdings hätte ich gerade bei so einem PBTL-Modul erwartet dass da mehr geht. Thermische Überlast ist ja schwer festzustellen wenn der Kühlkörper nicht spürbar warm wird. Und die Diagnose-Pins sind bei diesen Modulen in den seltensten Fällen ohne Frickelei zugänglich.

ein paar Angaben fehlen mir:
- Spannungsversorgung (Spannung 26V, wie bei der Ruhestrommessung? und Netzteil ausreichend belastbar?)
- Messwiderstand oder induktive Last (Lautsprecher?)
Low-Budg
Ist häufiger hier
#1127 erstellt: 07. Nov 2019, 12:47
Die Mühe hab ich mir ja für mich gemacht aber ich freue mich auch immer, wenn andere Leute ihre Mühen dokumentieren, damit ich mir weniger machen muss.

Die Spannungsversorgung war ein analog geregeltes Labornetzteil mit 6A (2x3A Parallel) bei 25,8V Spannung. Am Ausgang hing ein 8 bzw. 4 Ohm Lastwiderstand. Der Lastwiderstand wurde ordentlich heiß, während der winzige Kühlkörper am Amp unter allen Bedingungen kalt blieb. Ich habe aber keine Langzeitbelastungstests gemacht, bei mir soll der nur nen cdx1-1430 in einer mobilen Box antreiben.
Jan1107
Ist häufiger hier
#1128 erstellt: 04. Dez 2019, 23:19
ich suche gefühlt schon knapp ne stunde diese schöne dicke Tabelle mit allen Platinen aus diesem thread und finde den link nicht... ich muss blind sein
Kann jemand noch einmal den Link reinschicken?
DjDump
Inventar
#1129 erstellt: 04. Dez 2019, 23:34
Jan1107
Ist häufiger hier
#1130 erstellt: 05. Dez 2019, 11:05
Vielen Dank! Dann kann ich ja gleich eine Frage stellen, und zwar gibt es auf Ebay ja unglaublich viele TPA3116 2.1 Verstärker, welche ja gut sein sollen. Muss man da irgendetwas beachten, bevor man einen kauft? Die Preise schwanken von Angebot zu Angebot ja sehr stark und viele haben unterschiedliche Farben an den Potentiometern. Gibt es da verschiedene Versionen? (Außer BT und nicht BT)
Also das bezieht sich auf den TPA3116 mit den großen, breiten und silbernen Kühlrippen.


[Beitrag von Jan1107 am 05. Dez 2019, 11:07 bearbeitet]
bierman
Inventar
#1131 erstellt: 05. Dez 2019, 12:03
Eigentlich gibt es das Aayima-Board nur mit und ohne Bluetooth. Die Knöppe sind optional.

Bei der Version ohne Bluetooth sind ein paar Bauteile im Bereich der Ausgangsfilter anders angeordnet.

Ansonsten hab ich noch eine etwas blöde Erfahrung gemacht: inseriert war das BT-Board zum Preis des "ohne"... geliefert wurde es dann auch "ohne"...was solls, das wurde dennoch verbaut und funktioniert ordentlich.

Falls dir ne abweichende Version auffällt stell mal die Links rein.
Low-Budg
Ist häufiger hier
#1132 erstellt: 26. Jan 2020, 15:54
In Post #1125 hatte ich so ein Mono TPA3116 Board durchgemessen: https://www.ebay.de/...2:g:EXEAAOSwAOdbSIEH

Davon kann ich inzwischen nur abraten!!! Das Grundrauschen war so hoch, ich konnte es am Hochtonhorn nicht verwenden. Zusätzlich ist die Leistung, wie schon geschrieben bei 4 Ohm nur 36W.

Stattdessen habe ich jetzt so eins als Ersatz gekauft:

https://www.ebay.de/...6:g:ayMAAOSwThddX1WN

Das ist wesentlich besser! Das Grundrauschen ist sehr sehr viel niedriger (wenn auch nicht ganz weg bei 108db/w/m indoor), die Eingangsempfindlichkeit ist ähnlich und der Ruhestrom liegt bei 30mA bei 25,5V. Das Board ist sehr viel kleiner, dafür sind kleinere Kondensatoren drauf. Dafür leistet das Ding Dauerleistung (30 Sek. Sinus am Lastwiderstand) 36W/8 Ohm; 66W/4 Ohm, also ein ganzes Stück mehr als Das andere Board, was bei 4 Ohm knapp die Hälfte geleistet hat. Außerdem hatte das andere Board bei 20khz schon -10 dB, während dieses ca. -3dB bei 20 khz hat. Bei 40 hZ gibt das kleinere Board auch nur -1dB statt -4 beim anderen. Alles in allem kann ich das sehr Empfehlen, vor allem für minimalistische Mono Konstrukte mit einem 4 Ohm Breitbänder!

Viele Grüße
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1133 erstellt: 08. Feb 2020, 01:00
Ein kurzes Fazit zum XY-P40W, welcher von einem anderen User neulich als Idee angebracht wurde.
(ich weiß leider nicht mehr wer das war... )

Der Verstärker hat jedenfalls mein Interesse geweckt und so wurde er kurzerhand bestellt.

Kam recht zügig an, wobei das je nach Angebot stark variieren wird.
Von der Post abgeholt,
ausgepackt,
schaut ordentlich verarbeitet aus,
Bauteile kaum verdreht,
alles gut soweit.

Funktionstest:

Anschlüsse sind in Form von Schraubklemmen vorhanden.
LS R & LS L sowie Versorgungsspannung.
Passt soweit.
Leider kein eigenständiger AUX-Eingang.
Wenn ich mal Zeit und Lust finde das Board zu untersuchen lassen sich aber auch die beiden Input-Pins des Amp-Chips finden...

Der Formfaktor ist erfreulich klein.
Dieses Board lässt sich auch in eine noch so kleine Box verbauen.

Angenehm breiter Spannungsbereich.
Ich betreibe ihn mit einem 7,4V Akku (2S).
Auch 6V gehen noch.
Nach oben hin habe ich bis 14,8V getestet (4S).

Die Stromaufnahme ist leider eeetwas hoch:
XY-P40W Stromaufnahme
*) Messung bezieht eine separate, von mir in die Box eingebaute, rote Status-LED mit ein! Ca. 8mA!

Ich denke, dass der BT-Receiver den Amp-Chip in den Standby versetzt sobald keine Musik abgespielt wird.
Somit ist die Stromaufnahme sehr gering wenn z.B. mal vergessen wird die Box über Nach abzuschalten.
Mein 7,4V 1000mAh Akku wäre z.B. nach ca. 53 Stunden komplett entleert (sofern er denn 100% voll war).

Die ca. 100mA beim "normalen Musik hören" wie ich es z.B. gerade tue während ich hier schreibe, sind doch leider etwas hoch.
Ich denke aber, dass man sich damit arrangieren kann.
Vor allem wenn man die anderen Pluspunkte des Boards bedenkt.

Weiter nervt das Board nicht mit nervigen Ansagen à la "the device is ready to pair" in "bestem Englisch", sondern es sind nur Signaltöne zu hören.
Wobei diese wohl mit der zuletzt eingestellten Lautstärke wiedergegeben werden, wenn ich das richtig erkenne...
Die BT-Reichweite finde ich sehr gut. In unserer 50m2 Wohnung gibts keinen Punkt an dem sich die Box mit Aussetzern meldet.

Auf dem Board selbst befindet sich noch eine kleine SMD-LED die anzeigt ob ein Gerät gekoppelt ist.
Auch gibt es ein kleines Stellrädchen um den nächsten/vorherigen Titel auszuwählen.

Zu meinem Board gab es eine IR-Fernbedienung dazu.
Diese fühlt sich etwas sehr billig an, aber naja. Sie tut ihren Zweck.
Funktionen:
• Ein/Aus
• EQ - Settings (subjektiv): Mehr Bässe & Höhen (Standard?) / ohne Höhen / kaum Bass & viele Höhen / starke Mitten / sehr leise & viele Höhen / flat?
• Play/Pause
• vor/zurück
• Pairing
• Mute

Die Empfänger-Diode auf dem Board lässt sich recht einfach auslöten und kann ganz simpel mit drei Kabeln verlängert und somit z.B. auf die Front der Box verfrachtet werden.

Der Klang ist absolut unauffällig.
Ich höre derzeit mit dem Standard-EQ.
Auch lässt das Board keinerlei Störgeräusche verlauten.
Getestet habe ich mit dem internen 7,4V Akku, einem Labornetzgerät und einem 15V Steckernetzteil.

Die Ausgangsleistung hängt halt von der Betriebsspannung und der Lautsprecherimpedanz ab:
Bei 12V sind ca. 14W bei 4 Ohm möglich.

Für's Gewissen habe ich dem Amp-Chip übrigens noch einen kleinen Kühlkörper verpasst.
Derzeit wird das Board mit 3 Ohm belastet.
Das sollte bei 7,4V zwar keinen zu großen Einfluss haben, aber naja.
Schaden tut's auch nicht



Mit meiner kleinen Sony-Box harmoniert das Board jedenfalls wunderbar.
Ich überlege noch den Akku gegen einen 2400er zu tauschen.
...auch wenn ich nicht glaube, diese große Kapazität jemals zu brauchen.

Ich denke, ich würde dieses Board noch das ein oder andere mal verwenden.
Optimal wäre natürlich noch ein AUX-Eingang...
Aber naja, für ca. 5-10€ kann man leider nicht alles haben

VG Reference
Partybeschallung
Stammgast
#1134 erstellt: 17. Mrz 2020, 10:28
Besteht Interesse an einem Bluetooth-Board Testthread?

Ich habe selber mittlerweile schon vier hier liegen, manch einer wahrscheinlich noch mehr
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1135 erstellt: 17. Mrz 2020, 10:38
Mobil = für unterwegs gedacht
Unterwegs = mit Akku
unterwegs heute = natürlich hat das Bluetooth!!!11einself

Also ist hier genau der richtige Ort für deine Erfahrungsberichte.
franky-gomera
Inventar
#1136 erstellt: 03. Apr 2020, 12:27
Ein neues Verstärker Board TDA7498 2.1 Bluetooth Usb etc.
Das könnte doch eine Alternative zu den ,für Outdoor etwas zu schwachem TPA3116 Boards sein.
Da gibt es sogar einem Subwoofer Line out und ein Schalterchen für die Phase
Wäre mal interessant,was das Board wohl tatsächlich und verzerrungsfrei ,bei 4Ohm an Leistung hat....
danny08
Stammgast
#1137 erstellt: 03. Apr 2020, 12:29
Krass, Franky wird niemals von den Ranzboards runterkommen und dem Leistungsdenken, da schaut man einmal monate/jahre später hier rein
franky-gomera
Inventar
#1138 erstellt: 03. Apr 2020, 12:56
Dany???... was hast Du denn für ein Problem??
Ich bin übrigens schon lange auf Car Hifi Endstufen umgestiegen und bin sehr zufrieden..
Planargraph
Ist häufiger hier
#1139 erstellt: 03. Apr 2020, 14:09
Meine neuste Errungenschaft ist der Up2Stream AMP. Ist ein kleiner "so to say" Vollverstärker mit integriertem WLAN und Bluetooth Empfangsteil. Er streamt von allen größeren Streamingdiensten wie Spotify, Tidal. Internetradio, lokalem NAS und USB. Daneben gibt es noch einen Line-In und Line Out. Gesteuert wird per App oder Infrarotfernbedienung. Das Board basiert auf dem STA326 Chip. Kostet zwar etwas mehr als zweiuffzich, dafür bekommt man aber ein echt durchdachtes Komplettset, das sich grandios anhört. Neben den Standalone Betrieb sind auch so nette Sachen wie Multiroom und Stereo L/R, bei dem jeder Lautsprecher ein eigenes Modul bekommt, das dann den jeweiligen Kanal wiedergibt. Bin echt angetan von dem Teil...


[Beitrag von Planargraph am 03. Apr 2020, 14:10 bearbeitet]
RockLee
Ist häufiger hier
#1140 erstellt: 09. Apr 2020, 12:14
Habe gestern gesehen, dass die Rainbow Dream 2 für ca 50 Euro zu bekommen ist.
Der Verstärker ist Class D mit HPF und LPF.

Dieser Verstärker scheint mir ebenso für mobile Anwendung geeignet zu sein oder?

Kann das jemand bestätigen? Der Preis ist sehr interessant.

https://www.just-sou...nal-endstufe/a-69040
vVegas
Inventar
#1141 erstellt: 09. Apr 2020, 12:41
Durchaus interessant, Problem sehe ich aber bei den Filtern. Für nen "klassichen" Aufbau Top und sub funktioniert das nicht. Da muss dann schon ne 4-Kanal wie die Sinuslive sein um einmal nen HP und einmal nen TP zu setzen.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1142 erstellt: 09. Apr 2020, 12:44
Hui, die schaut ja echt interessant aus.
Naja, für Leute die eine große Fullrange-PA-Box umbauen ist die schon ganz nice.
HPF einschalten und ganz runter drehen und dann gib ihm.

Mit so ner Doppel-15"er JBL JRX wird das schon gut ballern denke ich
RockLee
Ist häufiger hier
#1143 erstellt: 09. Apr 2020, 13:00
Für die Pinguu besser die Sinuslive, aber für eine mobile Open 1001 würde die Rainbow doch gehen oder?
vVegas
Inventar
#1144 erstellt: 09. Apr 2020, 13:15
Klar, wie Reference sagte, für ne Fullrange Kiste kein Problem.
RockLee
Ist häufiger hier
#1145 erstellt: 10. Apr 2020, 17:29
https://www.extremea...igital-570-watt.html

Mono Endstufe für Leistung satt?
Auch brauchbar für mobile PA Lautsprecher?

Kann mich gerade nicht entscheiden ob die Rainbow Dream 2 oder Rainbow Dream 1
franky-gomera
Inventar
#1146 erstellt: 10. Apr 2020, 19:24
Sinuslife SL1000D
Die scheint noch besser für sowas zu sein!
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1147 erstellt: 10. Apr 2020, 19:47
RockLee
Ist häufiger hier
#1148 erstellt: 10. Apr 2020, 20:03
@Franky, die hat aber keinen Hochpassfilter oder?
franky-gomera
Inventar
#1149 erstellt: 10. Apr 2020, 20:56
@Reference... Dank dir!... wusste ich nicht..
Und ob die SL1000 nen Hochpass hat?... schau doch selbst in der Beschreibung ...
vVegas
Inventar
#1150 erstellt: 10. Apr 2020, 22:36

RockLee (Beitrag #1145) schrieb:
Mono Endstufe für Leistung satt?
Auch brauchbar für mobile PA Lautsprecher?

Kann mich gerade nicht entscheiden ob die Rainbow Dream 2 oder Rainbow Dream 1

Kommt drauf an was du vorhast. Nen Monoblock kannst du wirklich nur für Fullrange Kisten nutzen (oder auch einzelne Subs). Persönlich würde ich zumindets zur 2-Kanal greifen, damit kannst du wenigstens Sub/Top Trennung machen.
franky-gomera
Inventar
#1151 erstellt: 10. Apr 2020, 22:49
Das sind beide reine Bass Endstufen, die Sinuslife SL 1000 ist angeblich sogar 1ohm stabil mit 900w... da könnte man einige 8ohm Subwoofer dranhängen.
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