Audyssey MultEQ XT32 oder lieber einen Antimode?

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ichbinderpicknicker
Stammgast
#1 erstellt: 04. Feb 2016, 20:26
Hallo,

ich stehe vor einer schwierigen Frage.

Ich habe meinen AVR verkauft und kaufe mir demnächst dazu noch einen neuen Subwoofer (XTZ 12.17). Ich habe keinen 4K Fernsehen und plane auch nicht in der nächsten Zeit mir einen anzuschaffen. Wer weiß was passiert, mein jetziger TV ist ja auch erst 3,5 Jahre alt.

Wenn ich mir nun einen AVR zulege, möchte ich meinen Raum vernünftig ausmessen und daher gibt es 2 Möglichkeiten:

1.) AVR mit Audyssey MultEQ XT32 und zukunftssicheren HDCP 2.2 (z.B. Denon X4200)
2.) AVR mit Audyssey MultEQ XT und Antimode sowie HDCP 2.2 (z.B. Denon X3200)
3.) AVR mit Audyssey MultEQ XT32 und Antimode ohne HDCP 2.2 (z.B. Denon x4100 oder x3100)

Was bringt mir mehr? Audyssey MultEQ XT32 oder Antimode? Ich tendiere irgendwie zu 2.), also den "günstigeren" AVR zu nehmen, damit ist man zukunftssicher und kann bei Bedarf das Antimode nehmen. Jedoch mit dem kleinen Nachteil, die Tiefen nicht gut justiert zu bekommen.


[Beitrag von ichbinderpicknicker am 04. Feb 2016, 20:39 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#2 erstellt: 04. Feb 2016, 23:17
Was für LS sollen denn mit dem neuen AVR betrieben werden ??
Mickey_Mouse
Inventar
#3 erstellt: 04. Feb 2016, 23:32
aus welchen Gründen planst du denn bei 2) den 3200 ein?
ich kenne mich mit der aktuellen Denon Serie nicht so gut aus, aber bisher waren die 3xxx doch meist "völlig unsinnige" AVR (im Vergleich zu den 1xxx, 2xxx und 4xxx). Die konnten irgendwelche abenteuerlichen analogen Video Konvertierungen, die man vielleicht vor knapp 10 Jahren hätte gebrauchen können und all solchen Kram, den i.d.R. niemand benötigt.

für mich sähe die Entscheidung daher so aus (wenn ich für absehbare Zeit kein HDCP 2.2 brauche):
- 1100 oder 1200 (der hätte sogar HDCP 2.2) mit AM
- x4000/x4100 ohne AM, in vielen Fällen kommt das XT32 genauso gut mit dem Subwoofer klar wie das Antimode UND du hast dieselbe Wirkung auch auf die anderen LS.

ich habe keine Ahnung wie die Sache preislich aussieht, aber rich könnte mir vorstellen, dass ein X4100 z.Z. keine schlechte Wahl ist. Wenn man für einen X1100 oder X1200 zusammen mit einem AM genauso viel zahlen muss, dann würde ich dem X4100 erstmal eine Chance geben.

Allerdings sagt das jemand, der zwei AM (SII und DC2.0) im Einsatz hat um unabhängig vom AVR zu sein...
ichbinderpicknicker
Stammgast
#4 erstellt: 04. Feb 2016, 23:42
Meine LS stehen doch in der Signatur...

Es muss nicht unbedingt Denon sein, Onkyo (747), Pioneer (1130) oder Yamaha (679) stehe ich auch aufgeschlossen gegenüber. Ein Einstiegsgerät sollte es aber nicht sein. Klar wäre XT32 klasse, aber der Aufpreis ist heftig.
Daher schaue ich mich gerne auch bei anderen Anbietern um.
Boxenluderich
Inventar
#5 erstellt: 04. Feb 2016, 23:50
ich finde deine Auswahl auch etwas merkwürdig.
wenn man hdcp mal außen vor läßt, würde ich das ganze so strukturieren:

1. wenn deine raumakustik nicht so gut ist und du evtl. auch 2 subwoofer demnächst stellen möchtest: denon 4000/4100

2. wenn deine raumakustik schon gut ist und du nur einen sub betreiben möchtest: denon 1100/1000 + antimode cinema.

wenn dir hdcp wichtig ist, müssen es eben 4200 oder 1200 sein.
xt32 UND antimode ergibt keinen sinn.
die 2. variante hätte den vorteil, dass du beim AVR flexibler bist, das heißt günstiger auswechseln, wenn du doch auf 4k-TV umsteigen möchtest (was aber je nach sitzabstand und tv-größe eh keinen mehrwert hat).

oder was wäre hiermit (natürlich zu prüfen, ob hdmi-board-problematik schon gelöst wurde):
http://www.ebay-klei...r/410286978-172-1670


[Beitrag von Boxenluderich am 04. Feb 2016, 23:55 bearbeitet]
ichbinderpicknicker
Stammgast
#6 erstellt: 04. Feb 2016, 23:56
ich bin ja auch froh, daß mir geholfen wird und meine "Auswahl" soll ja nicht in Stein gemeißelt sein.
Mickey_Mouse
Inventar
#7 erstellt: 04. Feb 2016, 23:57

ichbinderpicknicker (Beitrag #4) schrieb:
Ein Einstiegsgerät sollte es aber nicht sein. Klar wäre XT32 klasse, aber der Aufpreis ist heftig.

ich halte die Einstufung "Einstiegsgerät" für komplett sinnlos!
die Geräte unterscheiden sich z.B. bei Denon von 1x00 bis 3x00 oder Yamaha 379 bis 679 alleine über die Ausstattung, der "Klang" ist immer derselbe!
da muss man sich nur überlegen welche Ausstattung man braucht oder gerne haben möchte!
ichbinderpicknicker
Stammgast
#8 erstellt: 05. Feb 2016, 00:00
ist die hdmi-board-problematik denn bei den neuen Geräten von Onkyo erledigt?
Boxenluderich
Inventar
#9 erstellt: 05. Feb 2016, 00:04
Deiner Frage entnehme ich, dass du vielleicht doch noch nicht so ganz AVR-firm bist...

ja, wurde gelöst, aber ist irrelevant, weil die neuen onkyos kein audyssey mehr haben.

so wie ich das bei dir raushöre, empfehle ich dir einen denon 1200 (hat hdcp). Dann kannst du ggfs. noch ein antimode nachrüsten, wenn es zusehr dröhnen sollte.
ichbinderpicknicker
Stammgast
#10 erstellt: 05. Feb 2016, 00:10
was heißt nicht firm, ich lerne gerne dazu. Vorher habe ich einen Pioneer 923 gehabt, der aber von MCACC Adv bei mir nicht gut geklungen hat. Auch, daß ich nicht unter 63Hz regeln konnte hat mich gestört. Wenn ich nun mal XT32 weg lasse und mich mal auf das Einmessverfahren beziehe, welches ist denn nicht so automatisiert, daß ich nur genug eingreifen kann?
Boxenluderich
Inventar
#11 erstellt: 05. Feb 2016, 00:14
ist ja nicht schlimm, wenn man nicht alles weiß, dafür sind wir ja da.
aber ich würde dann immer eine offene Frage stellen: was soll ich tun? und nicht die auswahl so künstlich einschränken auf alternativen, die teilweise inkonsistent sind.
warum willst du im bassbereich eingreifen?

ich kann dir garantieren, dass du beim antimode keinen wunsch mehr nach manueller korrektur haben wirst.

wenn du in den oberen frequenzen eingreifen willst, würde ich aber schon bei pioneer bleiben.
ichbinderpicknicker
Stammgast
#12 erstellt: 05. Feb 2016, 00:34

Boxenluderich (Beitrag #11) schrieb:

ich kann dir garantieren, dass du beim antimode keinen wunsch mehr nach manueller korrektur haben wirst.


und genau das ist es! Ich habe mir schon gedacht, daß man bei der Nutzung eines Antimode kein XT32 braucht. Schon gar nicht als Amateur wie ich. Also mache ich schon mal einen Haken an dem Kauf eines Antimode Cinema.

Und ein Amateur wie ich kommt sicherlich auch mit einem x1200 aus, aber was soll ich mit einem Lupo, wenn mich die Ausstattung und Funktionalität eines Golf mehr zusagt. Daher habe ich auch gleich weiter oben so hoch gegriffen. Klar ist der Klang meist gleich, aber ich möchte z.B. daß der AVR die Dialoge anheben kann, einen Netzwerkanschluß hat, von mir aus auch eine tolle Front mit schickem Display. Uns so komme ich von den "Einstiegsmodellen" weg eher hin zur soliden Mittelklasse. Einen 1000€ AVR möchte ich gar nicht haben.
ichbinderpicknicker
Stammgast
#13 erstellt: 05. Feb 2016, 14:15
kurzer Sachstand, ich habe mir heute den VSX930 bestellt. Die Menüführung kenne ich gut (hatte vorher 921 u. 923) und habe nach der Einmessung durch das MCACC Pro ein wenig mehr Möglichkeiten als bei Denon X1200 oder Yamaha V679. Onkyo kam gar nicht erst in Frage.
Da ich noch auf die Subwoofer Lieferung bei XTZ warten muss, werde ich mit nem Antimode noch warten.

Der Mitarbeiter von XTZ sagte mir, durch den EQ am Subwoofer könnte man wahrscheinlich um einen Antimode herumkommen. Ich werde aber erstmal in ruhe das Ergebnis abwarten.
burkm
Inventar
#14 erstellt: 05. Feb 2016, 18:22
Da Du ja schon gekauft hast, nur noch ein Nachsatz zum Einmessen:
Da ich zwei AntiMode 8033 besitze sowie auch mehrere Geräte mit XT32 sowie eines mit MultEQ XT, waren meine Erfahrungen zumindest, dass die Einrichtung eines AntiMode bekannterweise nur den Bass (Raummoden) korrigiert, die sonstige Akustik des Raumes dann entweder gar nicht angefasst wird oder dem zusätzlichen Einmesssystem eines AVR / PrePro mehr oder minder überlassen wird. Da hängt es dann vom Geschick des Anwenders und den Fähigkeiten des Einmesssystem ab, ob etwas Ordentliches dabei herauskommt. Das AntiMode kostet "extra" und wird ja nur deshalb erforderlich, weil die Einmesssystem MCACC (Pioneer) und YAPO (Yamaha) dies im Bass nicht sinnvoll handhaben können.
Mit XT32 wird Beides "erschlagen", die Bekämpfung der Raummoden gelingt dem XT32 dabei in etwa so gut wie dem AntiMode 8033, während die Korrektur der Raumakustik in den mittleren und oberen Lagen relativ großflächig mit abgehandelt wird anhand der eingestellten Zielkurven. Das Audyssey kostet nicht extra und ist eine AllinOne-Lösung.

Da keines der Einmesssysteme zwischen dem vom LS direkt produzierten Schall und dem vom Raum usw. veränderten / beeinflussten indirekten Schall unterscheiden kann, kann und wird immer nur das "Gesamtsystem" verändert (inkl. LS).
Die Geister scheiden sich daran, ob man nun dem Hörgeschmack des Anwenders Rechnung tragen soll, weg von der reinen Einmessung / Linearisierung, oder diesen nach Belieben eingreifen lassen soll, weil für Beides Argumente existieren.

Bei mir sind nach ausgiebigem Experimentieren und Messen die AntiModes auf der Ablage gelandet und Audyssey geblieben...


[Beitrag von burkm am 05. Feb 2016, 18:30 bearbeitet]
ichbinderpicknicker
Stammgast
#15 erstellt: 05. Feb 2016, 18:46

ichbinderpicknicker (Beitrag #13) schrieb:
kurzer Sachstand, ich habe mir heute den VSX930 bestellt.



burkm (Beitrag #14) schrieb:
Da Du ja schon gekauft hast, nur noch ein Nachsatz zum Einmessen:


Es kann auch gerne Yamaha oder Denon werden, ist ja erst mal ein Test



burkm (Beitrag #14) schrieb:

Das Audyssey kostet nicht extra und ist eine AllinOne-Lösung.


da bin ich aber anderer Meinung, da XT32 Geräte schon, auch gebraucht, einen ordentlichen Aufschlag haben.
burkm
Inventar
#16 erstellt: 05. Feb 2016, 19:23
Jeder von Dir aufgeführte AVR beinhaltet ein Einmesssystem, dass irgendwelche Kosten im Gesamtpreis beinhaltet.

Dazu kommt dann immer noch das AntiMode mit ca. EUR 300,00 (UVP) ohne dass dies ansonsten etwas zur zusätzlichen Leistungsfähigkeit des vorgeschalteten Gerätes beiträgt sondern stattdessen einen Mangel des dort implementierten Einmesssystems ausgleicht. Diese Zusatzkosten könnte man dann auch in ein "besseres" Gerät oder LS investieren...

Auch ein MultEQ XT aus den unteren AVR-Preisregionen von Audyssey AVRs, in diesem Fall Denon, tut bei mir durchaus Sinnvolles (im Schlafzimmer), wo ich ein 7.2 System am Laufen habe. Ansonsten beinhaltet der von Dir genannte "Aufpreis" dann ja auch einen "besseren" AVR, das ist ja bei den anderen Geräten mit vergleichbaren Spezifikationen nicht anders, auch dort ist die jeweils "bessere" Version des Einmesssystem nur in den (ähnlich) teuren Modellen enthalten.
Vergleichbare Ausstattung kostet auch Vergleichbares, einen zusätzlichen Aufpreis kann ich zumindest da nicht ersehen... wobei es mir letztendlich "Wurst" ist, was Du kaufst, da mir die Hersteller bzw. deren Produkte durchweg "egal" sind, Hauptsache die tun das (gut), was sie sollen...

Das Preis-/Leistungsverhältnis muss aber stimmen.


[Beitrag von burkm am 05. Feb 2016, 19:28 bearbeitet]
ichbinderpicknicker
Stammgast
#17 erstellt: 05. Feb 2016, 19:47
7.2 im Schlafzimmer ist ja mal ne Hausnummer... Nicht schlecht.

Also, ich probiere es erstmal aus, denn der Sub kommt ja auch erst nächste Woche.
Die Onkyos mit XT32 sind nur gebraucht zu bekommen mit dem Risiko "abzurauchen" oder neu für nen stolzen Preis. Und für den THX Quatsch wird auch gleich mit kassiert.
Bei Denon ist es anders, da kann man HDCP 2.2 weg lassen und sich die Serie aus 2014 kaufen. Dann hat XT32 und das Risiko in 2 Jahren wieder nen neuen Receiver kaufen zu müssen.
An Audyssey und MCACC scheiden sich die Geister, es ist eine Glaubensfrage und ich bin zu der Überzeugung gekommen, daß ich die Preispolitik von Denon nicht mitmache und (wohl) bei Pioneer hängen bleibe.


[Beitrag von ichbinderpicknicker am 05. Feb 2016, 20:01 bearbeitet]
zapper2808
Stammgast
#18 erstellt: 09. Dez 2016, 09:41
So, jetzt muß ich diesen alten Fred mal wieder nach vorne holen. Ich bin im Besitz eines Antimode und einem Onkyo AV-Receiver mit xt32 Einmesssystem. Beim einmessen mit xt32 fand ich den Bassbereich (2 Subwoofer) immer nicht zufriedenstellend, also ließ ich bisher immer Audyssey aus und lediglich Antimode war im x.1 Kanal aktiv.
Letztens kam ich - eigentlich aus Langeweile und Spieldrang - auf die Idee, dem Onkyo zu erzählen, dass KEINE Subwoofer angeschlossen sind und habe xt32 mit allen 8 Messungen durchlaufen lassen und Audyssey aktiviert. Was da passiert ist, war schon mal nicht schlecht - eine deutliche Verbesserung, aber ohne den geliebten "Druck" untenrum in der letzen Oktave - logisch: keine Sub's dran
Anschl. habe ich den Subwooferkanal wieder aktiviert, die Main's auf 40Hz gestellt, Sub's angeschlossen und Antimode aktiviert, den Sub-Pegel genau angepasst......
Was ist im Onkyo genau passiert? Ich denke - vielleicht kann es einer genau sagen - dass durch das Einmessen ohne Sub's die Messergebnisse im x.1 Kanal verworfen wurden, und diese Signale den AV-Receiver unverändert verlassen. Jetzt kümmert sich Antimode um den Tiefton und Audyssey um dem Rest.
Leider konnte ich gestern nicht mehr ausgiebig testen, aber was ich gehört habe, klang seeeehr vielversprechend. In meinen Augen macht Antimode im Tieftonbereich den deutlich besseren Job. Ich habe die Vermutung, dass auch xt32 versucht, Auslöschungen mit Pegelanhebungen zu korrigieren, was nicht Zieführen ist. Antimode macht das besser, da lediglich die Spitzen gekappt werden......
Vielleicht hat ja jemand eine ähnliche Konstellation Daheim und mag das mal probieren, oder einer der Experten kann mir sagen, ob ich da totalen Mist gebaut habe
Schönes Wochenende
Gruß
Markus
Chintz
Stammgast
#19 erstellt: 09. Dez 2016, 11:32
Hast du auch mal erst Antimode messen lassen und danach einfach XT32 (mit Subs aktiviert)? Eig. sollte doch XT32 dann nichts mehr "oben drauf" korrigieren können / müssen.
zapper2808
Stammgast
#20 erstellt: 09. Dez 2016, 11:39
Hi,
ja, habe ich auch vor einiger Zeit mal getestet - erst Antimode und dann xt32 drüber - fand ich nicht zufriedenstellend. Aber vielleicht mach ich das nochmal bei Gelegenheit... - gute Idee.
Schade ist, dass man nicht mehrere Messungen speichern kann - muß immer die ganze Prozedur neu machen, wenn man mal was testen möchte
Edit: glaub xt32 versucht Auslöschungen zu korrigieren, DAS klappt dann nicht wirklich...


[Beitrag von zapper2808 am 09. Dez 2016, 11:41 bearbeitet]
Chintz
Stammgast
#21 erstellt: 09. Dez 2016, 12:05
Mich interessierts halt auch, da ich mir die Tage einen RX-V681 oder 781 zulege und die ja auch, beileibe nicht so wie ein XT32, Sub YPAO haben und ich mir auch noch nicht 100% sicher bin wie ich das mit der Einmessung dann mache in Verbindung mit dem Antimode.
rumper
Inventar
#22 erstellt: 09. Dez 2016, 12:24
Ganz einfach erst das AM und anschließend YPAO. Funktioniert bestens kann ich dir sagen.

Was kann einen dabei verunsichern?
zapper2808
Stammgast
#23 erstellt: 09. Dez 2016, 13:10
... nochmal die Frage: versucht auch xt32 Auslöschungen mit Pegelanhebungen in dem Bereich auszugleichen? Beim "alten" Audyssey war das definitiv der Fall.
Und ich glaube, dass DA bei meinen Räumlichkeiten das Problem liegt. Lasse ich Audyssey den x.1 Kanal bearbeiten, gehen meine Endstufen für die Subs wesentlich früher ins Clipping, als wenn Antimode den Job erledigt.
burkm
Inventar
#24 erstellt: 09. Dez 2016, 13:22

zapper2808 (Beitrag #20) schrieb:
Hi,
ja, habe ich auch vor einiger Zeit mal getestet - erst Antimode und dann xt32 drüber - fand ich nicht zufriedenstellend. Aber vielleicht mach ich das nochmal bei Gelegenheit... - gute Idee.
Schade ist, dass man nicht mehrere Messungen speichern kann - muß immer die ganze Prozedur neu machen, wenn man mal was testen möchte
Edit: glaub xt32 versucht Auslöschungen zu korrigieren, DAS klappt dann nicht wirklich...


Audyssey XT32 versucht FG-Absenkungen/Einbrüche zu korrigieren mit max. +9db Anhebung, AntiMode 8033 versucht FG-Absenkunge/Einbrüche zu korrigieren mit max. +3db (?) Anhebung. Anhebungen sind immer so eine Sache... wenn es tatsächlich "Auslöschungen" (Nulls) sind, bringt es gar nichts bzw. nur Probleme, da nicht sinnvoll korrigierbar, wenn es nur relativ flache "Dellen" sind kann es manchmal funktionieren, aber das hängt dann vom Einzelfall, den Filteralgorithmen und der Konstellation vor Ort ab. Manchmal kann man aber durch Änderungen bei der Vorgehensweise beim Einmessen oder durch andere Mikro-Positionierung auch etwas "positiv" beeinflussen, aber da sollte man vielleicht auf die Erfahrungen Anderer im passenden Thread berücksichtigen...

Das Problem der Speicherung mehrerer Datensätze existiert sowohl bei Audyssey-Geräten wie auch bei AntiMode, da normalerweise für die Speicherung mehrerer (Mess- bzw. Filter-)Datensätze nicht genug (Hardware-)Speicher an Bord der Geräte ist (Hardware-Problem) und/oder dafür keine Schnittstellen vorgesehen sind (externe Speicherung) und deshalb diese Option nicht vorgesehen ist. Je nach AVR-Hersteller gibt es manchmal noch die Möglichkeit, u.a. Konfigurationen inkl. z.B. Audyssey-Filterdaten im Netz zu speichern. Scheint aber des Öfteren nur schlecht (oder gar nicht) zu funktionieren bzw. äußerst langsam zu sein und ist deshalb nicht unbedingt eine Lösung.
Diese Möglichkeit bietet aber das AntiMode, da proprietäres autarkes und gekapseltes System - per se nicht, da nach außen keine für den Anwender zugängliche Verbindungsmöglichkeit zwecks Speicherung existiert.

PS.: Die doppelte Korrektur, wie bei AntiMode + Audyssey (XT32), ist meist nicht ganz unproblematisch, da hier beide Systeme unter Umständen auch in den übereinstimmenden Bereichen gegeneinander arbeiten können. Im AntiMode Thread werden dazu verschiedenen Vorgehensweisen beschrieben, die Du ja auch schon ausprobiert hast... Da ist dann evtl. "Pröbeln" angesagt.


[Beitrag von burkm am 09. Dez 2016, 13:36 bearbeitet]
zapper2808
Stammgast
#25 erstellt: 09. Dez 2016, 13:40
Hallo burkm,
na DAS nenne ich mal eine ausführliche Antwort - ganz lieben Dank dafür
Hast mir sehr geholfen und bestimmt auch vielen Lesern, die sich damit beschäftigen und über die Suche hier landen.
Nochmal DANKE und ein schönes Wochenende
Gruß
Markus
Chintz
Stammgast
#26 erstellt: 09. Dez 2016, 14:52

rumper (Beitrag #22) schrieb:
Was kann einen dabei verunsichern?


Das hier:


burkm (Beitrag #24) schrieb:

PS.: Die doppelte Korrektur, wie bei AntiMode + Audyssey (XT32), ist meist nicht ganz unproblematisch, da hier beide Systeme unter Umständen auch in den übereinstimmenden Bereichen gegeneinander arbeiten können. Im AntiMode Thread werden dazu verschiedenen Vorgehensweisen beschrieben, die Du ja auch schon ausprobiert hast... Da ist dann evtl. "Pröbeln" angesagt.


Falls das auch bei YPAO zutreffen sollte...Aber wenn das bei dir gut funktioniert, ok, offenbar gilt wie immer eh probieren über studieren.
rumper
Inventar
#27 erstellt: 09. Dez 2016, 14:55
YPAO korrigiert den unteren Bereich im Bass gar nicht. XT32 ist da schon etwas komplett anderes.

Ich habe nach dem Einmessen des AVR im PEQ die Bänder des Sub alle auf 0dB gestellt und fertig. Somit ist eine "doppelte" Korrektur im Frequenzverlauf nicht mehr gegeben.
Chintz
Stammgast
#28 erstellt: 09. Dez 2016, 15:22

rumper (Beitrag #27) schrieb:
Ich habe nach dem Einmessen des AVR im PEQ die Bänder des Sub alle auf 0dB gestellt und fertig. Somit ist eine "doppelte" Korrektur im Frequenzverlauf nicht mehr gegeben.

Ah ok, jo, so werd ich's dann auch machen. Danke.
rumper
Inventar
#29 erstellt: 09. Dez 2016, 15:34
Wovon hängt deine Entscheidung 681 vs. 781 ab?
Mickey_Mouse
Inventar
#30 erstellt: 09. Dez 2016, 16:21

Chintz (Beitrag #26) schrieb:
Falls das auch bei YPAO zutreffen sollte...Aber wenn das bei dir gut funktioniert, ok, offenbar gilt wie immer eh probieren über studieren. :)

lass dich nicht verunsichern!
es gibt hier einige Leute, die mit "toll klingenden" aber leider meist "Thema verfehlt, 6 setzen" (wenn sie nicht sogar komplett falsch sind) Beiträgen auffallen (wollen).

YPAO ist nicht XT32 und auch eine "doppelte" Korrektur ist kein Beinbruch, Theoretiker die das noch niemals selber gemacht und gemessen haben, beurteilen das halt aus ihrer Jungfrau und Kinderkriegen Sicht...

ich bin mir jetzt nichtmal sicher ob die 681/781 überhaupt einen PEQ für den Subwoofer haben?!? Früher war irgendwo bei den 6xx Geräten die Grenze, mein alter 667 hatte den z.B. nicht (wenn ich mich richtig erinnere).
Falls er vorhanden ist, dann ist das ein ganz simpler (max.) 4-Band PEQ mit Terz Frquenzschritten. Der R.S.C. Teil mit seinen Filterfunktionen die auch im Zeitbereich eingreifen ist NICHT für die Subwoofer aktiv, bei keinem Yamaha.
Und YPAO ist dafür bekannt damit gar nicht erst gezielt auf Raummoden Jagd zu gehen, wie soll es mit diesen stumpfen Waffen auch?
I.d.R. werden damit nur kleine "weinflächigere" Korrekturen vorgenommen. Bei mir versucht YPAO z.B. die Subwoofer zum Ende seines Arbeitsbereichs von 250Hz noch etwas "zu puschen" (komplett sinnlos, aber was soll's?

du brauchst dir also gar keine Gedanken machen. AM den Sub korrigieren lassen und dann YPAO drüber laufen lassen. Wie gesagt, das Geschwafel über die doppelte Korrektur einfach ignorieren.
Chintz
Stammgast
#31 erstellt: 09. Dez 2016, 16:34
Gehört ja jetzt eig. nicht mehr hier rein, aber da der Unterschied nur an der Mehrpunkteinmessung liegt, halt daran. :>

Leider muss ich da weiter ausholen: Habe noch einen alten RX-V371 aus einem Brüllwürfelset. Mit den LS war der PEQ, welchen man bei den Modell nicht bearbeiten kann, klanglich für die Füße. Danach Zensor 1 als Front gekauft. Auch hier war der PEQ klanglich sehr dumpf, also deaktivert gelassen und ein bisschen am GEQ rumgedreht, da mir die Dali zu nervig und schrill im Hochton waren (auch bei Parallelstellung der LS).

Dann gewechselt auf meine jetzigen XTZ 95.24 (die fantastisch Super sind für meinen Raum) und diese noch etwas weiter vor und weg von der einen Seitenwand gezogen. Die Dali fungieren jetzt als Rear und Sub ist SVS-SB1000 mit eben dem AM. Dann wieder eingemessen richtig mit Fotostativ (vorher nur mit Kissen) und seitdem stelle ich hörbar keinen Unterschied mehr fest zwischen PEQ on/off.
Weiss nicht woran das liegt. So gut kann meine Raumakustik sich jetzt auch nicht verbessert haben.

Nun gut, ein neuer AVR soll her mit Bluetooth, Netzwerk usw. Der RX-V681 hat alles was ich möchte inkl. getrennte Crossovers usw. usw., ist ja auch "best buy". Es klingt ja auch für mich momentan ganz ohne EQ gut, ich hab aber halt keinen Vergleich zu einem größeren Modell. Da ich auch auf der Couch rumlümmel und Filme auch mal zu zweit mit Freundin schaue, wäre Mehrpunkt ja eig. gut und mittelt ehedem die Ergebnisse, was theoretisch "leichter" zu einem guten Ergebnis führen sollte. Dann denke ich mir aber wieder, am Ende machste viell. doch wieder sowieso den EQ ganz aus und dann brauchts auch keine Mehrpunktmessung. Hab einfach kein Vergleich zum jetzigen.

Die front LS stehen entgegen wie auf dem Bild noch etwas weiter von den Wänden weg.

nu1

nui3

EDIT: Ok Mickey, Merci für die Ausführung und jo, die 681/781 haben diese paar Sub Bänder.


[Beitrag von Chintz am 09. Dez 2016, 16:38 bearbeitet]
rumper
Inventar
#32 erstellt: 09. Dez 2016, 16:34
Ja Mäuschen, ab dem 681 gibt es bei Yamaha mittlerweile den PEQ für den Sub welcher bei genau 15,6Hz beginnt und wie du richtig gesagt hast über 4 Bänder verfügt. Ob er sinnvoll gegen Moden eingesetzt werden kann steht auf einem anderen Blatt. Wahrscheinlich ja, wenn man seinen Raum in den entsprechenden Abmessungen baut.


@Chintz: Mehrpunktmessung, 2.HDMI-Out, PreOut für alle Kanäle


[Beitrag von rumper am 09. Dez 2016, 16:35 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 09. Dez 2016, 16:37
Mach es doch nicht so kompliziert.

Eine doppelte Korrektur kann sich sinnvoll ergänzen oder aber es addieren sich die Schwachstellen beider Systeme.

Bei YPAO kann man jede EQ-Korrektur einzeln abschalten oder bearbeiten. Ich halte das für einen großen Vorteil. Wir hatten das ja erst kürzlich.

Das kann man bei Audyssey nicht, da hätte man tatsächlich ggf. eine doppelte Korrektur. Es sind hat zwei Einmessvorgänge mit zwei unterschiedlichen Mikros an möglicherweise leicht unterschiedlichen Stellen.

Beispiel für eine nachteilige doppelte Korrektur:

Das Antimode korrigiert Senken um bis zu 3 dB, Audyssey sogar bis zu 9 dB. Falls es sich um eine Auslöschung in einem Bassloch handelt, kommen so bis zu 12 dB Anhebung hinzu, die am Hörplatz keine Wirkung hat und abseits davon nur bescheiden klingt.
Chintz
Stammgast
#34 erstellt: 09. Dez 2016, 16:41
Jo belassen wirs auch dabei hier... Für mich ist auch alles soweit gut beantwortet. :>
zapper2808
Stammgast
#35 erstellt: 09. Dez 2016, 17:40

Lichtboxer (Beitrag #33) schrieb:
Mach es doch nicht so kompliziert.

.....

Beispiel für eine nachteilige doppelte Korrektur:

Das Antimode korrigiert Senken um bis zu 3 dB, Audyssey sogar bis zu 9 dB. Falls es sich um eine Auslöschung in einem Bassloch handelt, kommen so bis zu 12 dB Anhebung hinzu, die am Hörplatz keine Wirkung hat und abseits davon nur bescheiden klingt.


... und dann verschieben die Subs jede Menge Luft und akkern sich nen Wolf - klingt für mich logisch, auch wenn der Ton hier manchmal Hififorumüblich
nicht sehr kameradschaftlich rüber kommt - ist aber ein anderes Thema
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 09. Dez 2016, 20:20
Sorry, es war miteinander gemeint, nicht gegeneinander.
Sixxpac
Gesperrt
#37 erstellt: 10. Dez 2016, 01:09
@zapper
In meinen Augen macht Antimode im Tieftonbereich den deutlich besseren Job. Ich habe die Vermutung, dass auch xt32 versucht, Auslöschungen mit Pegelanhebungen zu korrigieren, was nicht Zieführen ist. Antimode macht das besser, da lediglich die Spitzen gekappt werden......

das kann ich soweit bestätigen, nach meiner Erfahrung klingt der AM Bass auch besser als mit einer XT32 Einmessung, eine doppelte Messung erst Antimode dann XT32 klingt nicht. Das ist alles schon 2 Jahre her.
Nun habe ich mir gerade wieder einen XT32 AVR zugelegt, bin mit dem XT32 Ergebniss im Bass auch nicht ganz zufrieden. Problem ich habe 2 Subwoofer, nur ein Antimode. Ich werde wohl alles durchprobieren müssen.
zapper2808
Stammgast
#38 erstellt: 10. Dez 2016, 01:59
hab auch 2 Subs. Mit Antimode BEIDE Subs zusammen einmessen lassen - beim Rest hilft Dir vielleicht meine beschriebene Vorgehensweise ein paar Posts weiter oben.
Sixxpac
Gesperrt
#39 erstellt: 10. Dez 2016, 02:07
ja so habe ich es auch bisher gemacht, mit einem Y Kabel von der Theorie müsste je ein getrennte Messung der Subs besser sein. Audyssey misst ja zunächst beide getrennt und dann beide zusammen ein.
Axel (Antimode) sieht keinen grossen Vorteil in der getrennten Messung.
--Torben--
Inventar
#40 erstellt: 10. Dez 2016, 02:25
Die getrennte Messung von Audyssey ist ja für Pegel und Phase/Abstand.
Diese Parameter sollten aber trotzdem schon stimmen, bevor man die Sub´s zusammen als "Einheit" im Frequenzgang korrigiert.
zapper2808
Stammgast
#41 erstellt: 10. Dez 2016, 02:55
Ne, eben nicht. Das Summensignal zählt. Antimode macht das richtig...... Beide Subs zusammen werden gemessen
--Torben--
Inventar
#42 erstellt: 10. Dez 2016, 02:59
Du willst mir jetzt also erzählen, daß es völlig egal ist, wie die Pegel der einzelnen Subs stehen?
Sixxpac
Gesperrt
#43 erstellt: 10. Dez 2016, 03:04

zapper2808 (Beitrag #41) schrieb:
Ne, eben nicht. Das Summensignal zählt. Antimode macht das richtig...... Beide Subs zusammen werden gemessen
das ist falsch, warum misst Audyssey den die Subs getrennt ein. Es muss so sein wie Torben sagt.
--Torben--
Inventar
#44 erstellt: 10. Dez 2016, 03:09
Das AM kann meines Wissens nach schon den Pegel in gewissem Maß durch die interne Balance etwas anpassen/korrigieren.

Trotzdem würde ich wenigstens vorher grob die Pegel untereinander anpassen und auch die Phase. Sowieso, wenn man z.b. eine diagonale Aufstellung hat. Bei mir gibt es da sogar ein "Extrem", da ich einen meiner beiden Subs wireless betreibe.

Daß das Summensignal beim Frequenzgang "zählt" und zusammen korrigiert wird, und da nicht doppelt korrigiert werden sollte, ist klar.


[Beitrag von --Torben-- am 10. Dez 2016, 03:11 bearbeitet]
--Torben--
Inventar
#45 erstellt: 10. Dez 2016, 03:22
Ich habe hier auch noch einen Beitrag zu dem Thema von Axel, dem Distributor vom AM gefunden...

>Klick<
std67
Inventar
#46 erstellt: 10. Dez 2016, 03:28

Sixxpac (Beitrag #43) schrieb:

zapper2808 (Beitrag #41) schrieb:
Ne, eben nicht. Das Summensignal zählt. Antimode macht das richtig...... Beide Subs zusammen werden gemessen
das ist falsch, warum misst Audyssey den die Subs getrennt ein. Es muss so sein wie Torben sagt.


XT32 (mit Sub-EQ) misst auch nur Pegel und Laufeit für die Subs getrennt. Der Frequenzgang wird IMMER gemeinsam gemessen. Anders macht es auch keinen Sinn, da das Summensignal schon ganz anders ist als das der einzelnen Subs.
zapper2808
Stammgast
#47 erstellt: 10. Dez 2016, 10:06

--Torben-- (Beitrag #42) schrieb:
Du willst mir jetzt also erzählen, daß es völlig egal ist, wie die Pegel der einzelnen Subs stehen? :?


Ne,will ich nicht- meinte natürlich den eigentlichen Messvorgang. Klar sollte Abstand und Pegel passen,......
zapper2808
Stammgast
#48 erstellt: 10. Dez 2016, 10:11

Sixxpac (Beitrag #43) schrieb:

zapper2808 (Beitrag #41) schrieb:
Ne, eben nicht. Das Summensignal zählt. Antimode macht das richtig...... Beide Subs zusammen werden gemessen
das ist falsch, warum misst Audyssey den die Subs getrennt ein. Es muss so sein wie Torben sagt.

Leider sehe ich das anders. Audyssey macht halt nicht Alles richtig. Ebenso ist der Versuch von Audyssey in meinem Augen sinnlos, dass es versucht Auslöschungen zu korrigieren.
AM macht-wie ICH finde- den bessern Job.
--Torben--
Inventar
#49 erstellt: 10. Dez 2016, 11:13

zapper2808 (Beitrag #47) schrieb:

--Torben-- (Beitrag #42) schrieb:
Du willst mir jetzt also erzählen, daß es völlig egal ist, wie die Pegel der einzelnen Subs stehen? :?


Ne,will ich nicht- meinte natürlich den eigentlichen Messvorgang. Klar sollte Abstand und Pegel passen,......

Genauso hatte ich es auch geschrieben, daß die getrennte Einmessung nur für Pegel und Phase ist und diese beiden Parameter auch vor einer AM Messungen getrennt eingemessen werden müssen. Nur eben "manuell".


zapper2808 (Beitrag #48) schrieb:

Sixxpac (Beitrag #43) schrieb:

zapper2808 (Beitrag #41) schrieb:
Ne, eben nicht. Das Summensignal zählt. Antimode macht das richtig...... Beide Subs zusammen werden gemessen
das ist falsch, warum misst Audyssey den die Subs getrennt ein. Es muss so sein wie Torben sagt.

Leider sehe ich das anders. Audyssey macht halt nicht Alles richtig. Ebenso ist der Versuch von Audyssey in meinem Augen sinnlos, dass es versucht Auslöschungen zu korrigieren.
AM macht-wie ICH finde- den bessern Job.

Auch hier geht es wieder nicht um den Frequenzgang sondern um die Pegel und die Phase, weswegen Audyssey im ersten Durchgang getrennt einmisst und so Pegel und Phase/Abstand ermittelt.
Die getrennte Messung bei Audyssey hat null mit der Frequenzgang-Korrektur geschweige denn mit Korrekturen von Auslöschungen zu tun.
Sixxpac
Gesperrt
#50 erstellt: 10. Dez 2016, 12:33
Soviel bislang zur Theorie, mir ist nicht klar warum bislang das 1 Kanal AM besser klingt als 2 Kanal XT32. Der Bass ist nicht nur stärker, sogar "knackiger". Bin mal gespannt ob sich das reproduzieren lässt.
zapper2808
Stammgast
#51 erstellt: 10. Dez 2016, 13:22
Ja, hab mir da auch anderes vorgestellt. Ich finde auf dem Papier sieht xt32 besser aus, da 2 Kanal usw. Die Praxis macht bei mir allerdings ganz was anderes.
Ich habe bislang immer 8 Pnkte am Hörplatz in max 30cm Umkreis gemessen. Mittel.-Hochtonbereich wie gesagt toll, alles was den .1 Kanal angeht schlecht bis total schlecht. Habe eine sehr symetrische Aufstellung meiner LS.
Vielleicht lass ich Audyssey nochmal über AM drüberbügeln, bin mir aber sicher, dass ich das schon mal probiert habe, allerdings mit nur mäßigem Erfolg...
Und das blöde ist dann: komplette prozedur nochmal, da keine Speichermöglichkeit
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