Hilfe: Pioneer-Combo oder Marantz-Combo

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Osyrys77
Inventar
#1 erstellt: 24. Feb 2016, 20:54
Hallo zusammen,

ich möchte demnächst Upgraden und hoffe, dass ihr mir weiter helfen könnt. Die Gründe für den Upgrade sind:
- Reduzieren der Geräte
- Neue Features (HD-Tonformate, Streaming, etc.)
- evtl. Klangverbesserung durch bessere Einmessung

Die Kette der letzten Jahre:
- Denon AVR-3805
- Denon DVD-3930 (für SACD und DVD-Audio)
- Pioneer BD-51fd (für BD)
- Audiolab 8000CD (für CD)
- Audiolab 8000Q (Stereovorstufe wird aber nicht mehr benutzt)
- 2 x Audiolab 8000P (2 x Stereoendstufen für Bi-Amping)

Umsetzung:
Die Vorstufenausgänge des Denon AVR hängen an den beiden Audiolab-Endstufen, welche im Bi-Ampring Betrieb die Fronts antreiben. Alle anderen Lautspecher hängen direkt am Denon AVR. Der Denon DVD, der BD und CD-Player hängen alle am Denon AVR.

Ich habe nun die Möglichkeit für den gleichen Preis eine der folgenden Combis zu kaufen:
- Pioneer SC-LX89 + Pioneer BDP-LX88
- Marantz AV8801 (Vorstufe) + Marantz MM8077 + Marantz UD7007

und wollte fragen, wie eure Meinung dazu aussieht bzw. jemand noch Argumente bringen könnte, was für die eine oder andere sprechen könnte bzw. man klanglich mehr raus holen könnte.

Eine Sache ist schon mal, dass der Marantz BD kein 4K unterstützt. Bei der Pioneer Kombi bzw. beim Receiver erhoffe ich mir eine bessere Einmessung vom MCACC als beim Marantz mit Audyssey (ist es so?). Es steht auch schon fest, dass kein Dolby Atmos ins Haus kommen wird. Die Anlage wird zu 99% für Musik genutz, Stereo (70%) und Mehrkanalmusik (30%)! Bei Filmen läuft meist nur der TV (ich weiss, aber da ist es mir egal wie der Ton ist! )

Was ich damit sagen will, der absolute Schwerpunkt liegt komplett auf der Klangwiedergabe bei Musik.

Wenn einer von euch Erfahrungen, Vorschläge welcher Art auch immer geben könnte, wäre ich ihm sehr sehr dankbar.

Besten Dank schon mal an alle.

Osyrys
Dadof3
Moderator
#2 erstellt: 26. Feb 2016, 17:11
Bei deiner "Kette" fehlt die wichtigste Komponente, nämlich die Lautsprecher. Was willst du daran betreiben?

Wieso willst du überhaupt getrennte Vor- und Endstufen? Dem Ziel "Reduzieren der Geräte" steht das doch entgegen.

Ob MCACC pro oder Audyssey XT32 nun das bessere System ist, darüber kann man streiten. Messtechnisch scheint XT32 die Nase vorn zu haben, aber nicht jedem gefällt das Ergebnis, und wenn es einem nicht gefällt, hat man bei Audyssey nur geringe Möglichkeiten der Anpassung.

Am meisten Einflussmöglichkeiten bietet YPAO von Yamaha - deren Vorstufe CX-A5100 halte ich auch für die beste, zumindest dann, wenn man sie mit einem Antimode kombiniert, denn im Tiefbass kommt das YPAO leider an seine Grenzen. Hier ist XT32 eindeutig überlegen.
happy001
Inventar
#3 erstellt: 26. Feb 2016, 17:39
Wenn es ohne Not ist würde ich aktuell nicht tauschen. Der Grund dafür sind die Player die in relativ kurzer Zeit durch 4K Player abgelöst werden und da kann man sich die knapp 1000€ schenken.

Sonst sind das zwei wirklich gute Kombis, welche bessere Messergebnisse liefert kann man aber pauschal nicht (vorher)sagen.
JULOR
Inventar
#4 erstellt: 26. Feb 2016, 18:22
Da ist noch viel Voodoo-Potential: Getrennte Vor-Endstufen und Bi-Amping sind so Dinge, die viel Geld kosten, das oft in Lautsprechern oder Raumakustik besser investiert ist. Wenn es dir um die Einmessung geht, gibt es Audyssey XT32 bereits ab dem Marantz SR6010 aufwärts. Und auch MCACC Pro oder YPAO gibt es in der höchsten Ausbaustufe bereits bei den Mittelklasse-AVRs jedes Herstellers.

Infos zu Lautsprechern und Raum/Aufstellung wären hilfreich, um dich beraten zu können.
happy001
Inventar
#5 erstellt: 26. Feb 2016, 18:48
Voodoo? Kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Wenn die Vorstufe nicht mehr aktuell ist dann wechselt man diese einfach aus, die Endstufe bleibt. Wer glaubt wie du das braucht man nicht, der soll es lassen und sich einen Einsteiger-AVR holen.
Hättest deinem Kollegen Dadof dann vorher mal besser ins Gewissen reden sollen mit seiner Yamaha-Vorstufe.
JULOR
Inventar
#6 erstellt: 26. Feb 2016, 18:57
Pöbel doch nicht immer gleich rum. Lies lieber richtig und verstehe den Sinn, nicht nur die Wörter. Dann verstehst du auch, worauf ich hinaus wollte.
happy001
Inventar
#7 erstellt: 26. Feb 2016, 19:24
Wenn das für dich pöbeln ist tut es mir für dich leid. Es war von mir weder Absicht noch kann ich etwas erkennen was zu diesen Eindruck führen kann. Es ist dir freigestellt dich bei der Moderation zu beschweren.

Ich kann dem was du schreibst eben nichts positives abgewinnen und du darfst davon ausgehen das ich auch deinen Beitrag verstehe. Wenn jemand wie Osyrys77 schon ein paar Tage dabei ist unstelle ich mal, dass die Grundlagen sitzen. Man sollte wahrscheinlich auch davon ausgehen das die Boxen nicht nur 1000€ kosten. Seine Räumlichkeiten kenne ich nicht wenn du sie kennst dann sorry, aber ob wie viel man eventuell für Raumakustik dafür noch ausgeben muss steht in den Sternen. Es gibt aber auch Leute die sich Vor- und Enstufen kaufen und daran im Vorfeld gedacht haben. Wenn nicht, sollte es an dem finanziell wahrscheinlich nicht scheitern.

Der springende Punkt für mich ist jedoch, dass man sich mittlerweile bald rechtfertigen muss wenn man sich hochpreisige Geräte kaufen will. Irgend ein Schlauberger meint immer er müsse dann logisch argumentieren
(um Gottes Willen, dass war jetzt nicht auf dich bezogen) warum man das nicht braucht.
JULOR
Inventar
#8 erstellt: 27. Feb 2016, 10:38
Na gut.
Die Endstufe soll ja mit gewechselt werden, was ich wiederum verstehen kann. Und die Audiolab-Teile finde ich klasse, aber leider auch teuer.
Nur fällt es mir schwer, ohne weitere Infos überhaupt was zu empfehlen. Nicht aus Neugier, sondern weil man evtl. den anstehenden Wechsel als Chance nutzen kann, das System auch auf andere Weise zu optimieren. Mit dem gleichen Investitionsaufwand.
happy001
Inventar
#9 erstellt: 27. Feb 2016, 11:06
Der TE hat ja anscheinend 2 Schwerpunkte. Einmal das Messsystem und der BR-Player und hierzu hatte er Fragen. Optimierungsmöglichkeiten finden sich bei fast allen User hier zumindest wenn man den Bilder-Thread sich anschaut. Da streite ich gerne mit, wenn man zunächst hier klare Verhältnisse schafft bevor man sich mit teuren Lautsprechern oder Verstärkern beschäftigt. Nur kann ich eben kein Vodoo-Potenzial erkennen.
Dadof3
Moderator
#10 erstellt: 27. Feb 2016, 11:36
Potenzial kann ich da schon erkennen. Aber da wir die Beweggründe des TE sowohl für die Anschaffung der heutigen Geräte als auch die Auswahl der vorgeschlagenen zukünftigen nicht kennen, ist es müßig, darüber zu streiten.
happy001
Inventar
#11 erstellt: 27. Feb 2016, 11:42
Vielleicht erklärst das bitte etwas genauer wie du das meinst mit Potenzial?
JULOR
Inventar
#12 erstellt: 27. Feb 2016, 12:10
Wenn es nur darum geht, die Eingangsfrage zu beantworten, finde ich die Marantz-Kombi besser, weil schöner und ich mag Audyssey, dort vor allem die Bassskorrektur. Aber beides muss für den TE nicht zutreffen.

Die Marantz-BD-Player haben die gleichen DACs wie die AVRs, von daher lohnt sich diese teure Anschaffung meiner Meinung nach weniger. Wenn man allerdings SACDs usw. abspielen will, muss man wohl auf sowas zurückgreifen. Ich selbst habe auch schon mit SACDs experimentiert und FÜR MICH entschieden, dass sie mir keinen Vorteil bringen. Weder klanglich noch vom Mehrkanalfeeling. Der Einwand mit den 4k-Playern ist sicher auch nicht unerheblich bei so einer Anschaffung. Ich muss aber gestehen, dass ich auch einen viel zu teuren BD-Player habe, der einfach optisch und haptisch so gut zum AVR passt.


[Beitrag von JULOR am 27. Feb 2016, 12:11 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#13 erstellt: 27. Feb 2016, 12:48

happy001 (Beitrag #11) schrieb:
Vielleicht erklärst das bitte etwas genauer wie du das meinst mit Potenzial?

Potenzial = Möglichkeiten, und ich sehe durchaus die Möglichkeit, dass der TE seine Entscheidung allein in der Annahme getroffen hat, dass getrennte Vor- und Endstufen, ein teurer Preis und Bi-Amping automatisch zu besserem Klang führen. Das ist für mich Voodoo.

Es kann aber auch sein, dass er völlig rationale Beweggründe hatte oder seine Entscheidung im vollen Bewusstsein fehlender klanglicher Auswirkungen getroffen hat, daher verstehe ich nicht, was die Diskussion soll, und ich würde jetzt lieber auf die Antworten des TE warten, anstatt hier im Nebel zu stochern.


[Beitrag von Dadof3 am 27. Feb 2016, 12:49 bearbeitet]
happy001
Inventar
#14 erstellt: 27. Feb 2016, 12:55
Da stimme ich dir zu, wenn ich was willen will frage ich einfach direkt.
surround-einsteiger
Stammgast
#15 erstellt: 27. Feb 2016, 13:25
Ein Blick ins Profil bzw. in die letzten Beiträge des TE reicht, dann sieht man, welche LS er besitzt und dass er sich schon intensiv mit dem Thema Raumeinmessung befasst hat (siehe u.a. Diskussion mit User "Dadof3)... ;-)


LS Front: Fischer & Fischer SN550
LS Center: Canton Ergo 502
LS Surround: Canton Ergo 302
LS Surround back: Canton Ergo 610
Osyrys77
Inventar
#16 erstellt: 27. Feb 2016, 23:40
Hallo zusammen,

also bitte nicht steiten. Die Entscheidung ist gefallen und die Geräte stehen bei mir bereits zu Hause! Gestern nach der Arbeit ging es mal schnell 40km nördlich von Amsterdam und ich habe die Marantz Kombi geholt!

Um etwas aufzuklären, weil geschrieben worden ist, dass die Beweggründe für den Wechsel fehlen. Diese stehen ganz am Anfang von meinen ersten Beitrag.

Wieso die Vor-Endstufenkombi? Wie hier schon auch erwähnt. Es ist sehr viel in den letzten Jahren bezüglich Features (neue Tonformate, Verbindungsmöglichkeiten etc.) passiert. Eine Vorstufe ist schnell gewechselt und die Endstufe kann dann bleiben.

Was Raumanpassung bzw Optimierung angeht, so habe ich mich hier in den letzen Jahres sehr stark damit beschäftigt. Im Rahmen der Umstellung wird auch der Raum erst mal akustisch optimiert. Danach kommt von MiniDSP ein DDRC-88A, welche per symmetrischer Verbindung für ALLE Kanäle zwischen Vor-und Endstufe eingeschleifen werden kann (ob das dann noch nötig ist, ist nicht klar, doch die Möglichkeit gibt es dann) und per DIRAC eine Entzerrung statt finden kann.

Den Marantz UD7007 habe ich für €250 bekommen (6 Monate alt, also mit 18 Monaten Restgarantie). Dieser wird, wenn der Preis für den Pioneer BDP-LX88 fällt, dann getauscht, so dass ich für beide Player in 12 Monaten wahrscheinlich weniger ausgegeben habe, als wenn ich jetzt den Pio-Player holen würde und den Marantz habe ich als back up.

Wie hier vom Surroung-einsteiger schon geschrieben, sollen die Fischer & Fischer SN550 als Fronts befeuert werden. Dies wird definitiv weiter im Bi-Amping erfolgen und die restlichen Endstufen werden dann den anderen Speaker zugewiesen.

In den meisten Fällen ist Bi-Amping tatäschlich unnötig. Seit dem ich die Fischers habe, weiss ich dass es Ausnahmen gibt. Die Lautsprecher fallen unterhalb von 150Hz auf knapp 2ohm runter. Bei basslastiger Musik und Livepegeln kam es wirklich zu starken Auflösungseinbußen im Hochtonbereich. Bis dahin dachte ich, dass es nicht an der Leistung liegen kann, sondern am Raum etc. Spasshalber habe ich mir eine zweite Audiolabendstufe ausgeliehen und getestet. Seit dem kann ich beliebig aufdrehen und alles klingt kristalklar. Bevor hier die Zweifler kommen. Jeder aber auch wirklich JEDER ist gerne eingeladen, um dies mal bei mir zu testen und es waren auch schon etliche User da. Ich bin im diesen Thread hier vertreten
http://www.hifi-forum.de/viewthread-33-16981.html
also einfach anschreiben und vorbei kommen. Bis jetzt konnte jeder Zweifler aus dem Forum hier überzeugt werden.

So, die Verstärker habe ich heute noch nicht getestet, da dies mit hohen Aufwand verbunden ist. Lediglich wurde der BD-Player getestet, wobei dieser analog per Cinch und digital per Coax mit dem AVR verbunden war. Ich kann schon mal sagen, dass bei SACD, DVD-Audio und BD-Audio er meinen Denon DVD-3930 und den Pioneer BD-51fd ersetzen kann. Die Hoffnung war, dass er auch den Audiolab 8000CD ersetzt. Bei analoger Verbindung, kam er leider nicht an den Audiolab dran. Es kann zwar sein, dass später unter Verwendung von HDMI bzw. der XLR-Verbindung sich noch was tut, doch ich habe so meine Zweifel. Im Grunde klingt er exakt gleich wie der Denon und ich konnte absolut keine Unterschiede heraus hören. Der alte Pio-BD spielt etwas Basbetonter und löst weniger auf. Der Audiolab sticht aber so richtig raus, wenn er spielt.

Ich kann es vor meinen geistigen Auge sehen, wie hier die meisten die Augen verdrehen. Von mir gibt es hier selbst genug Beiträge zum Thema Quellen-Klang, weil ich bei zig-Blindtest teil genommen habe und IMMER versagt habe. Dies kommt zu stande, wenn in nicht akustik optimierten Räumen getestet wird, was das meist der Fall war. Das ist die Erfahrung die ich jetzt für mich gemacht habe. Auch an dieser Stelle ist jeder hier gerne eingeladen. Schalte ich beim Denon die Raumeinmessung aus, kommt es zu einer leichten Bassüberhöhung, wo der Hochtonbereich überlagert wird (bedingt durch Raum und falsche Sitzposition). Ich habe auch mit stehenden Wellen am Hörplatz zu tun, dann kann man egal welchen Player dran hängen, einen DVD-Player für €50 oder den besten Accuphase für €10000 und man wird NICHTS hören (alles schon getestet). Schaltet man die Raumeinmessung ein, so ist es kein Problem die Player auseinander zu halten.

Bei mir wirkt sich das wie folgt aus. Schaltet man vom Denon oder den neuen Marantz (klingen identisch, digital sowieso, aber auch analog) auf den Audiolab, so springt die Stimme um knapp 1m weiter nach vorne und löst sich deutlich von anderen Instrumenen los. Die Positionierung der Instrumente im Raum, aber auch die Auflösung nehmt deutlich zu.

Früher habe ich auch drauf geachtet, dass bei den Vergleichstests die Player mit gleichen Kabeln verbunden sind, gemessen ob die Pegel exakt gleich sind, doch nun weiss, dass dies fast irrelevant ist, wenn der Raum die begrenzende Größe ist. Ich wünschte mir selbst, dass alle Player gleich klingen würden, wie ich diese Meinung die ersten Jahre hier im Forum selbst vertreten habe, doch nun sieht es anders aus......leider. Denn wenn dies so bleibt, wird zumindest der Audiolab 8000CD erst mal bleiben müssen! So viel zum Thema Geräte minimieren.

Ich möchte niemanden diese Meinung aufzwingen. Jeder kann mit seinen Player vorbei schauen (wie auch schon andere hier aus dem Forum) und diese Erfahrung machen!

Wahrscheinlich erst nächstes Wochenende komme ich dazu, die Vor-Endstufe aufzubauen und zu testen! Falls Interesse besteht, kann ich hier Bilder und Hörerfahrungen samt Messchrieben posten. Ich vermesse den Raum immer parallel mit CARMA, nach allen erfolgten Raumakustischen Verbesserungen und Optimierungen per Einmessung.

Und, bitte steinigt mich jetzt nicht wegen meiner oben geschriebenen Erfahrungen. Ich bin gerne bereit, diese mit jedem hier im Forum zu teilen, in dem er sich selbst überzeugt.

Viele Grüße und ein audio-"vieles" Wochenende an alle!


[Beitrag von Osyrys77 am 27. Feb 2016, 23:53 bearbeitet]
happy001
Inventar
#17 erstellt: 27. Feb 2016, 23:53
Von mir ein zu deinem Kauf.
Also werde ich dich mit Sicherheit nicht. Auch wenn jetzt bestimmt hier wieder der Bär steppt aufgrund deiner Aussagen, so kann ich von mir sagen, manches habe ich selbst schon erlebt und dazu stehe ich ebenfalls. Von dem her ... lass es knacken und ich geh mal das Popcorn holen für das Kino
Dadof3
Moderator
#18 erstellt: 28. Feb 2016, 00:09
Was mich anbelangt, bleibt der Bär im Winterschlaf. Im Gegenteil, alles nachvollziehbar und ein wunderbarer Beitrag.

Muss ich jetzt nach Aschaffenburg kommen zum Probehören oder nach Amsterdam?

Oder bist du echt von A nach A gefahren für die Marantz?
Osyrys77
Inventar
#19 erstellt: 28. Feb 2016, 01:05
@Dadof3:
Ja, ich bin von Aschaffenburg mach Amsterdam (40km nördlich) begabten, aber was sind schon 1156km?! Ich weiß, ich weiß, sage bitte nichts! Aschaffenburg lautet das Ziel!


[Beitrag von Osyrys77 am 28. Feb 2016, 13:20 bearbeitet]
happy001
Inventar
#20 erstellt: 28. Feb 2016, 02:02
Knappe Stunde, das geht
JULOR
Inventar
#21 erstellt: 28. Feb 2016, 17:53
Hallo Osyrys,

danke für den schönen Bericht. Das klärt einiges auf und macht dein Anliegen für mich verständlicher. Aufgrund deines Eingangsdreizeilers konnte ich mir meinen Kommentar nicht verkneifen.

Viel Spaß mit deiner neuen Kombi. Der UD7007 scheint ja ein echtes Schnäppchen geworden zu sein.
Osyrys77
Inventar
#22 erstellt: 28. Feb 2016, 19:28
@JULOR:
Ahh, kein Problem! Meine Antwort sollte auch nichts mit deinen Beiträgen zu tun haben und war einfach als Gesamtstatus zu sehen.

Was die Audiolabgeräte angeht, so muss ich dir recht geben, ja......sind etwas teuerer, jedoch nur, wenn man sich die UVP´s anschaut, sind aber im Gegensatz zu fast den meisten Herstellern nur auf Klang und sonst von der Ausstattung sehr minimalistisch ausgelegt.

Das ist auch etwas der Grund für meine Aufregung, wie es sich mit den neuen Kombi verhalten wird. Auf der anderen Seite sehe ich es aber dann entspannt. Im schlimmsten Fall bleibt nur die Marant-Vorstufe und die beiden Endstufen werden weiter die Arbeit verrichten. Wenn alles gut geht, dann gibt es zwei Audiolab 8000P Endstufen sehr günstig zu bekommen! Das testen und rumspielen macht ja auch Spass.
Der Audiolab 8000CD Player hat z.B. 2 analoge Cinch-Ausgänge. Vor nicht all zu langer Zeit habe ich Cinch Kabel von €2,69 bis €500 (1m) getestet, sprich von beiden Ausgängen vom Player an zwei Eingänge vom Verstärker angeschlossen und so konnte man schön zwischen beiden Kabeln (mit minimalsten Verzug) hin und her schalten. Wie das Ergebnis ausgefallen ist, kannst du dir vorstellen! Ich muss mal schauen, wo ich die Meßschriebe dazu habe. Ich habe beim jeden Kabel auch eine CARMA-Messung durchgeführt, um zu schauen, ob zumindest in der Messung etwas zu sehen sein wird, wenn man diese übereinander legt, wobei man natürlich auch sagen muss, dass hier der Informationsanteil nicht all zu hoch ist. Naja, ich sage es mal so, der Höreindruck konnte bestätigt werden. Ich würde dennoch niemanden jetzt aufschwätzen wollen, dass er nur Beipackstrippen verwenden soll. Das waren nur die Ergebnisse, die ich in den eigenen vier Wänden mit meiner Lautsprecheraufstellung und Sitzposition machen konnte. Für mich dennoch ein positives Ergebnis, weil ich nun weiss, dass es sich hier für mich nicht lohnt zu investieren.

Dennoch werde ich mir mal die Mühe machen und die ganzen Geräte mit zu Arbeit nehmen und bei uns im NVH Akustiklabor aufbauen, um diese Kabeldiskussion zumindest für mich zu klären. Da habe ich die Möglichkeit mit Messmikrophonen zu messen, die in der Auflösung alles toppen, was in den besten Musikstudios zu finden sind. Das schöne ist, dass ich dann auch ein beliebiges Lied durchlaufen lassen kann und das Ergebnis dann, über eine Wavelet-Transformation im Matlab durchjagen kann, um das Gesamtfrequenzspektrum jedoch über Zeitachse aufgetragen, zu bekommen, wo halt eine FFT nicht zu gebrauchen ist, weil die Zeitinformation der einzelnen Freqenzen fehlt.


[Beitrag von Osyrys77 am 28. Feb 2016, 20:00 bearbeitet]
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