Komponenten für neues Heimkinozimmer

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justkidding
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Jun 2016, 13:33
Hallo zusammen,

ich möchte Ende des Jahres ein kleines Heimkinozimmer realisieren.
Da es für mich das erste Unterfangen dieser Art ist hoffe ich auf eure Unterstützung und bedanke mich schon im Voraus bei allen, die sich hier beteiligen

Mein Equipment bisher:
Ein 5.1-System bestehend aus Q Accoustics und B&W Subwoofer.
Im Detail:

•AVR: Pioneer SC-2022
•Center: Q Accoustics 2000Ci
•Front: Q Accoustics 2050i
•Surround: Q Accoustics 2020i
•Sub: B&W ASW610

Die Anlage ist etwa 3 Jahre alt.

Quellen:
Alle meine Zuspieler sowie der TV sind per HDMI am AVR angeschlossen.

•TV: Panasonic TX-P55VT60
•Playstation 3
•Nvidia Shield Android TV
•Bei Bedarf Laptop / Android Tablet

Gewohnheiten:
80% TV und Film
5% Gaming
15% Musik (Querbeet alles dabei)

Lautstärke:
Ich mag ich es gerne laut
Allerdings sind direkt unter und über dem Zimmer ebenfalls Wohnungen. Ich kann es also nicht übertreiben.

Raum:
Kleiner Raum, der in etwa 15 m² (3,7 m auf 3,7 m und 2,60 m Höhe) groß ist und im ersten Stock liegt.
Der Boden ist Parkett.
In Bildern (hoffe die Qualität passt - ansonsten bitte Bescheid geben. Dann mache ich Neue):

Raumskizze:
Skizze Zimmer
Maßstab: 0,2 Meter entsprechen 1 Zentimeter

Rechte Wand (von Tür aus gesehen)
RechteWandvonTürAus1
RechteWandvonTürAus2

Fensterwand / Wand hinten
FensterWandHinten1
FensterWandHinten2

Linke Wand
LinkeWand1
LinkeWand2

Wand vorne
WandVorne

Einkerbung Tür
EinkerbungTür
EinkerbungTür2

Alle Möbel, die auf den Bildern abgebildet sind kommen raus und tapeziert wird auch neu ;).

Wieviel bin ich bereit auszugeben?

Für alles zusammen setze ich das Budget mal zwischen 5000 und 6000 Euro fest. Spielraum nach oben ist allerdings vorhanden, wenn es wirklich Sinn macht.

Worum bitte ich euch?

Beratung in folgenden Punkten:

•5.1.2 oder 5.1.4 Anlage: Austausch aller Elemente der Anlage bis auf den Subwoofer, falls der noch taugt.
•AVR mit 9.2 Kanälen für Atmos / DTS:X-Ton
•Tips für die Aufstellung der Anlage (insb. Boxen) - hier interessiert mich vor allem an welche Wand ihr die Anlage + TV anbringen würdet. Die Einhaltung des Stereodreiecks etc. ist mir klar.
•Überblick über Komponenten, die ich im Budget berücksichtigen soll (Basoctec?)

Zusätzliches:
Die Wohnung und das Zimmer gehören nicht mir. Daher kommen Umbaumaßnahmen, wie Decke abhängen, neuen Boden legen oder Ähnliches leider nicht in Frage. Bei der Einrichtung, Positionierung und Wahl der Möbel habe ich freie Hand. Auch Deckensegel oder Ähnliches sind unter Umständen möglich – meine Freundin muss nur ihren Segen geben
Ich hoffe ich habe alle wichtigen Angaben gemacht. Ansonsten bitte einfach fragen. Die wichtigste Frage, die sich mir im Moment stellt ist welche Wand ich am besten für die Lautsprecher + TV geeignet sind.
Mein bestehenden Boxen möchte ich austauschen, da es sowie ich das sehe von Q Accoustics keine passenden Deckenlautsprecher für Dolby Atmos zu meinem Set gibt. In Sachen Preis/Leistung sind sie zwar nach wie vor top aber ich denke, dass durch ein Upgrade klanglich noch einiges drin ist. Daher möchte ich die Lautsprecher in jedem Fall zu Hause mit einem möglichen Upgrade vergleichen. Momentan liebäugle ich mit der XTZ Cinema Series oder Magnat Cinema Ultra-Set. Ich habe beide jedoch noch nicht selbst gehört. Das kommt im Laufe der nächsten Monate, wenn klar ist welche Komponenten ich brauche und einsetzen kann.

Ich kenne mich leider nicht gut aus daher sehr es mir bitte nach, wenn ich blöd nachfrage

Vielen Dank und viele Grüße

justkidding


[Beitrag von justkidding am 02. Jun 2016, 13:35 bearbeitet]
jaNN_88
Stammgast
#2 erstellt: 02. Jun 2016, 16:22
Würde es aufgrund der Zimmergröße mit den Lautsprechern nicht übertreiben. Der Subwoofer ist auf jeden Fall ausreichend und den würde ich mit verwenden an deiner Stelle. Wenn du auf 5.1.2 gehen möchtest (was bei der Raumgröße eher Sinn macht als 4 Kanäle "oben"), empfehle ich dir 5 Kompakt-LS (z.B. B&W CM5, KEF R300 + 1 passender Center logischerweise) und in der Höhe etwas Simples. Da der Raum quadratisch ist, solltest du vielleicht von Anfang an eine Anti-Mode oder eine professionelle Einmessung des Raumes einplanen, sonst wirst du ggf. Dröhnen etc. bekommen - hunderte Euro für Absorber würde ich an deiner Stelle nicht ausgeben.

Wenn dein Budget es zulässt, würde ich an deiner Stelle vllt. sogar über eine Beamer- & Leinwandlösung nachdenken. Die ließe sich in dem Zimmer relativ einfach und gut realisieren.
Tix83
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 02. Jun 2016, 16:28
Von Akustik habe ich zu wenig Ahnung.

Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich den TV bzw die Front an die Seit stellen die 3,71 m lang ist. auf deinem Grundriss (Hochkant) also die linke Wand und bei (Quer) die untere Wand.

Warum?
Die Seite mit dem Fenster scheidet wegen dem TV für mich aus. bei nem Beamer wäre es ggf. mit guter Verdunklung gegangen.
Die beiden Seiten die an die Tür anschließen fallen für mich raus, weil dann ein Frontlautsprecher vor dem Durchgang zur Tür stehen würde.

Ist nur ein kleiner Schritt, aber vielleicht hilft dir die Meinung ja schon weiter.
justkidding
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 02. Jun 2016, 20:50
Vielen Dank euch schonmal.

@jaNN_88: Ich habe über Beamer schon mal nachgedacht aber bin zu dem Entschluss gekommen, dass wenn ich schon nen Beamer und Leinwand anschaffe dann soll dieser auch tauglich für die Zukunft sein und ein 4K Beamer ist mir einfach zu teuer.
Hast du die XTZ oder Magnat schonmal im Vergleich gehört?
Ich plane eine professionelle Einmessung von design-heimkino.de durchführen zu lassen. Hat damit schon jemand Erfahrung? Würde ca. 200 Euro kosten.

@Tix83: Gut, die Wand hatte ich auch ins Auge gefasst. Danke

Zum Thema Akustik im Zimmer habe ich unter
http://www.hifi-foru...read=6174&postID=5#5
ebenfalls ein Thema offen. Ich bin auch dort über jede Hilfe dankbar


[Beitrag von justkidding am 02. Jun 2016, 20:55 bearbeitet]
The_Plug
Inventar
#5 erstellt: 02. Jun 2016, 23:32
Ich würde auch die Wand mit dem Fenster zu einer Seitenwand machen, damit das Fenster nicht spiegelt, wenn Du mal tagsüber schaust. Die seitliche akustische Unsymmetrie durch das Fenster würde ich dabei akzeptieren. Im Akustik-Thread werden die Enthusiasten das evtl. anders sehen.

Die Boxen würde ich zunächst so lassen. Erst die Position perfektionieren und erst danach ggf. tauschen, wenn es im direkten Vergleich besser klingt.

Statt 5.1.2 würde ich sehr wohl auf 5.1.4 gehen. Hat nach meiner Erfahrung nichts mit der Raumgröße zu tun. Im Gegenteil kannst Du bei diesen Maßen sehr gut Front Height und Rear Height installieren, dabei die Winkel-Vorgaben von Dolby, DTS und Auro im Kompromiss einhalten und alle 3 Formate nutzen.

Als AVR könnte ein Denon X6200 dienen. Der hat 9 Kanäle, kann Atmos, DTS:X (hey Kollegen, Update ist doch verfügbar, oder?) und mit 150 Euro Aufpreis auch Auro-3D. Habe selbst den 7200WA. Wenn Du einen kleineren AVR mit 7 Endstufen nimmst, muss er halt 9 Kanäle intern verarbeiten können und dann Kanal 8+9 über eine weitere externe Stereo-Endstufe ausgeben. Weiterer Vorteil der "großen" AVR: Das Einmesssystem Audyssey XT32 (nicht nur XT) bekämpft wirkungsvoll Überhöhungen im Bass aufgrund Raummoden und macht das Antimode überflüssig. Die professionelle Einmessung würde ich mir sparen und bei Bedarf lieber selber messen.
dejavu1712
Inventar
#6 erstellt: 03. Jun 2016, 08:51
In dem Raum reicht ein Denon X4200 oder Marantz SR 6010 völlig aus, da ich ebenfalls
der Meinung bin, das 5.1.2 ausreichend ist, oft ist weniger mehr, vor allem wenn man die
LS deswegen ordentlich aufstellen kann und nicht irgendwie in den Raum rein zwängt.

Ob jetzt das XTZ oder Magnat Set für einen so kleinen Raum große Vorteile gegenüber
z.B. einem System wie das Jamo D500THX hat, vermag ich nicht beurteilen, aber auch
hier wäre es nicht das erste mal, das ein "günstigeres" System die Nase vorne hat.

Wenn die Anlage fast ausschließlich für Film genutzt wird, halte ich ein Cinema System
mit 5 gleichen/identischen LS durchaus für eine Option, aber es gibt natürlich Alternativen.

Ich würde das Augenmerk vor allem auf die Akustik, Aufstellung und ein Subwoofer DBA
legen, ob das in Verbindung mit dem B&W Sinn macht, wage ich zu bezweifeln, der 610
ist im Vergleich einfach viel zu teuer, aber nur ein Subwoofer halte ich, wenn man einen
gewissen Anspruch hegt, nicht mehr für Standesgemäß, mit einem DBA geht deutlich mehr.

Ach ja, nur weil das Budget bei 10.000€ liegt, muss man das Geld nicht sinnlos und mit beiden
Händen zum Fenster rauswerfen, vor allem wenn man für die wichtigen Dinge, die leider selten
Beachtung finden, noch etwas übrig haben möchte und deshalb ist ein teurer AVR, der in einem
Jahr eh schon wieder zum alten Eisen gehört, absolut unnötig, aber das ist nur meine Meinung.

Wie schon gesagt, oft ist weniger mehr.
jaNN_88
Stammgast
#7 erstellt: 03. Jun 2016, 09:30
Schließe mich an und denke, dass der Marantz 6010 deutlich(!) ausreicht (oder das Pendant bei Denon). Du brauchst keine 9 Endstufen und bei der Raumgröße macht 5.1.4 einfach keinen Sinn, sorry. Wenn du dich dort irgendwann in einem anderen Raum dafür entscheidest, kannst du mit dem Marantz auch einer zusätzlichen Endstufe auch 5.1.4 betreiben.

Was die LS angeht, kommt es wirklich auf deinen Geschmack an. Ich rate dir hier tatsächlich Probezuhören (beim HiFi-Händler und vor allem bei dir zu Hause) und dann zu entscheiden. Aufgrund deines Raumes würde ich dennoch von Stand-LS abraten, denn die werden Raummoden nochmal zusätzlich anregen und deinem akustisch schwierigen Raum nicht unbedingt gut tun. Ein DBA kann in der Konstellation auch Sinn machen, ja. Ich denke aber immernoch, dass du beim Raum und dem, was du dort umsetzen solltest (vernünftigerweise), nicht annährend an dein Budget rankommst, denn mit dem AVR, einem 2. Sub und 7 neuen LS kommst du auf etwa 3.000 - 4.000 EUR. Da ist dann der Schritt zum Beamer nicht mehr soooo weit

Eine Einmessung würde ich dir auf jeden Fall empfehlen, egal wie du dein Zimmer "aufbaust", denn da wird nochmal das letzte Bisschen herausgeholt. Achte nur darauf, wie du das einmisst (z.B. für Audyssey Pro musst du einen kompatiblen AVR haben). Von großen Akustik-Maßnahmen ala HOFA mit Basstraps etc. würde ich im Wohnraum abraten. Da geht meiner Meinung nach viel der Optik verloren und deshalb halte ich deren Einsatz für einen dedizierten Heimkino-Raum mit Vorhängen, Teppich, Beamer usw. am sinnvollsten.
justkidding
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 04. Jun 2016, 13:21
Danke euch.
Als nächsten Schritt werde ich in zwei - drei Wochen erstmal zu XTZ fahren und die Lautsprecher Probe hören und mit meinen Q Accoustics vergleichen. Die darf ich für Vergleichszwecke mitbringen
Anschließend werde ich die dann zu Hause Probe hören, um zu testen, wie beide in dem Raum klingen.

Versteh ich das richtig, dass für ein DBA immer 4 Subwoofer benötigt werden?

Wenn mein Budget nicht erschöpft wird und ich trotzdem das best mögliche aus dem Raum hole bin ich natürlich auch nicht böse

Würdet ihr eine professionelle Einmessung und Positionierung empfehlen oder auf die im AVR integrierte setzen?
Bzgl. der Positionierung wollte ich auf ein gleichseitiges Dreieck mit 3 Meter Schenkellänge setzen. Dann habe ich hinter dem Sofa noch etwa 70 cm zur Rückwand.
Was meint ihr dazu?
std67
Inventar
#9 erstellt: 04. Jun 2016, 13:42
Hi

ich hab keinerlei Ahnung wie so eine Einmessung durch Berti und Jens aussieht.
Worum geht es da? Um Feststellung des Ist-Zustandes und evtl. vorzunehmende raumakustisch Maßnahmen (Absorber, Deckensegel etc)?
Ansonsten brauchst du ja, und as vo alle im Bass eh ein Gerät um den Frequenzgang auch entsprechend anzupassen.
Ob das jetzt durh ein im AVR integr., oder ein externes System geschieht ist die nächste Frage
Audyssey ist ja weitgehend "Friß oder stirb", manuelle Eingriffe kaum möglich. Pioneerr und Yamaha bieten eine begrenzte Anzahl an PQ nach der autom. Einmessung.
Bei Geräten mit DIRAC kann man die Zielkurve gar einfach am Ende per Maus anpassen.

Wie gesagt, hab keine Ahnung was die Jungs da machen.
dejavu1712
Inventar
#10 erstellt: 04. Jun 2016, 14:18
Für ein DBA braucht man mindestens 4 oder sogar 8 Subwoofer wenn man es auf die Spitze treiben will.

Ein SBA funktioniert auch schon mit 2 Subwoofer, einer vorne und einer hinten (meist diagonal gegenüber).

Für ein Bass Array muss man ja nicht gleich 4 XTZ Cinema 3x12 nehmen, vor allem wenn der Raum nur 15qm hat!
Vier SVS PB1000 oder SB1000 zum Beispiel tun es auch, bei einem DBA geht es um Bass Qualität, nicht Quantität.

Mit einem Denon X4200 kann man zwei "Subwoofer Arrays", also 2 vorne und 2 hinten getrennt einmessen, ob Du
eine professionelle Einmessung benötigst ist deine Entscheidung, viel wichtiger finde ich da akustische Maßnahmen
und falls du dabei Hilfe brauchen solltest, investiere das Geld lieber dort und nimm einen Akustiker, das bringt mehr,
so muss das Einmess System deutlich weniger eingreifen, was mMn der weitaus bessere bzw. sinnvollere Weg ist.

Insbesondere bei einem quadratischen Raum, bringen solche Maßnahmen mehr als mit einem DSP alles "einzubremsen".

Bei mir kann ich theoretisch sogar auf die Einmessung verzichten, weil der Raum sorgfältig akustisch optimiert wurde,
die sorgt dann nur noch für den letzten Feinschliff und bei Stereo geht es meist nur noch um geschmacklichen Vorlieben,
für mich sind akustische Maßnahmen, also keine Alibi Akustik, unverzichtbar wenn man "alles" herausholen möchte.

Ein weiterer Vorteil ist der geringe Hörabstand von nur gut 2 mtr. und mein Raum hat knapp 20 qm, daher halte ich die
veranschlagten 3 mtr. bei dir eigentlich schon für zu viel, optimal ist, wenn der Hörplatz etwa im zweiten Drittel ist, bei
dir wären das ungefähr 2,4 mtr., das kann aber je nach Raum noch etwas variieren, aber das lässt sich ja herausfinden.
justkidding
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 05. Jun 2016, 12:53
Vielen Dank euch schon mal für die ganzen Inputs.
Ich denke ich werde euren Rat beherzigen und erstmal die Positionierung und Akustik optimieren.
Ich glaube, dass ich die 220 Euro in Berti und Jens investieren werde, da bei deren Einmessservice laut Website auch eine raumakustische Beratung dabei ist.
Ich werde aber erstmal vor Ort fahren und mich dort näher beraten lassen und die XTZ im Vergleich zu meinen Q Accoustics dort und dann bei mir anhören.
Sollte der Unterschied nicht deutlich hörbar sein werde ich mich nach "günstigeren" Kompaktboxen umschauen oder bei meinen Q Accoustics bleiben.
Könnte ich die Q Accoustics problemlos um 2 Deckenlautsprecher anderer Marken erweitern?
The_Plug
Inventar
#12 erstellt: 05. Jun 2016, 14:47
Die wenigsten hier haben oben die gleichen LS wie unten. 40 kg hängt man nicht gern unter die Decke.
Das realistische Optimum ist noch, dass Hoch- und Mitteltöner übereinstimmen (gleiche Serie, gleicher Hersteller). Das kommt daher, dass Stimmen oder andere "Klangobjekte", die durch den Raum wandern, immer gleich klingen sollen, egal welcher LS sie gerade wiedergibt. In der Praxis relevant ist das für mich v.a. für Fronts und Center (Film und Musik). Wenn die Surrounds auch noch dazu passen, ist das v.a. für Film gut (weil bei Musik selten eine Stimme von vorn nach hinten wandert). Wenn die Höhenlautsprecher auch noch gleich klingen, ist das toll, aber es gibt sehr sehr wenige Signale, die dreidimensional im Raum wandern. Meist kommen die dicken Explosionen unten, und oben komme noch zusätzliche Effekte oder Hall dazu. Wenn das tonal nicht perfekt harmonisch ist, kann man das als Kompromiss akzeptieren. Der Extremfall, dass ein Hubschrauber unten startet und oben als Hummel endet, kommt selten vor. Das Einmesssystem gleich Unterschiede ja auch noch etwas aus.
std67
Inventar
#13 erstellt: 05. Jun 2016, 14:55
gerade mal auf der Webseite geschaut




Professionelle Vermessung der Raumakustik

Korrekte Aufstellung und Ausrichtung der Lautsprecher

Ermittlung der optimalen Hörposition

Einstellung und Konfiguration des AV-Receivers

Nachjustierung Ihrer Komponenten

Raumakustische Beratung

Vorführung der Wirkung von Akustikelementen

Beratung bezüglich der Komponenten



also wenn das wirklich nur 220€ kostet halte ich das geradezu für ein Sonderangebot. Dürfte kaum Fahrt- und Lonkosten decken
dejavu1712
Inventar
#14 erstellt: 05. Jun 2016, 15:24

The_Plug (Beitrag #12) schrieb:

Das realistische Optimum ist noch, dass Hoch- und Mitteltöner übereinstimmen (gleiche Serie, gleicher Hersteller).
Das kommt daher, dass Stimmen oder andere "Klangobjekte", die durch den Raum wandern, immer gleich klingen
sollen, egal welcher LS sie gerade wiedergibt. .....


Wenn die LS neutral abgestimmt sind, dann müssen die LS nicht zwingend von einer Serie sein, sofern die diese
auch eine ähnlich neutrale Abstimmung haben, viel dramatischer finde ich, das die Leute der Meinung sind, das
man winzige LS nehmen kann, weil sowieso nur Effekte wiedergeben werden, meine Erfahrungen sind da andere.


std67 (Beitrag #13) schrieb:

...also wenn das wirklich nur 220€ kostet halte ich das geradezu für ein Sonderangebot. Dürfte kaum Fahrt- und Lonkosten decken


Das sehe ich ähnlich und wenn es sich um die beiden Jungs von XTZ handelt, die ich in Malsch mal kennengelernt habe, gehe ich
davon aus, das es sich nicht um eine Mogelpackung handelt, so bindet und überzeugt man aber den Kunden, Service ist durchaus
gefragt bei Anwender die bereit sind etwas tiefer in die Tasche zu greifen als üblich, die 220€ sehe ich als eine sinnvolle Investition an.
justkidding
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 08. Jun 2016, 11:56
Vielen Dank euch allen.
Die Jungs machen echt einen super Eindruck.
Ich habe in zwei Wochen einen Termin vor Ort vereinbart, um mich erstmal beraten zu lassen und die XTZ Lautsprecher Probe zu hören.
Mir wurde sogar angeboten meine aktuellen Lautsprecher zum Vergleich mitzubringen
Ich hoffe danach habe ich erstmal einen Eindruck wie so eine Anlage klingen kann...
Sobald ich dann das passende Equipment habe und das Zimmer für mich frei ist werde ich den Einmessservice in Anspruch nehmen und gerne davon berichten :).Danke, dass ihr mich darin bestärkt habt.

Bei den XTZ Cinema habe ich gelesen, dass diese auch direkt an der Wand angebracht werden können ohne klangliche Nachteile zu haben.
Von der Anbringungsart wäre das optimal für meinen Raum oder?
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