Heimkino auf dem Dachboden

In erster Linie ist die Geräuschentwicklung von Etage zu Etage, von Zimmer zu Zimmer von den verwendeten Baustoffen abhängig. Bei Holzdecken ist das ausgeprägter als bei Betondecken, bei Leichtbauwänden aka Rigips-Wänden ebenso ausgeprägter als bei beispielsweise Kalksandstein-gemauerten.
Bei fachgerechter Verwendung von körperschallschluckenden Baumaterialein ist das auch in einem "Leichtbau-Haus" umsetzbar. Architekt/Bauing fragen welche (massereichen) Baustoffe vorzugsweise in Frage kommen.

Hallo,

ich habe letztes Jahr ein Heimkino auf meinem Dachboden errichtet, den ich eigens dafür ausgebaut habe,

Trotz Holzdecke und Verwendung von Rigipswänden ist im EG selbst bei hohen Pegeln nicht mal der Bass zu hören. Im OG ist der Bass auf jeden Fall wahrnehmbar und auch die sonstigen Töne kann man sehr gedämpft hören.

Ich überlege gerade, ob ich in diesem Jahr noch eine Schallschutztür beim Treppenaufgang einbaue. Ich muß mich aber erst noch davon überzeugen lassen, dass dies wirklich etwas bringt.

Gruß
Karsten

Ich überlege gerade, ob ich in diesem Jahr noch eine Schallschutztür beim Treppenaufgang einbaue. Ich muß mich aber erst noch davon überzeugen lassen, dass dies wirklich etwas bringt.

Das lohnt sich, das kannst Du mir glauben...

Thread 131: Der Einbau der schallhemmenden Tür
Thread 141: Bodenschiene und Schließzylinder für die Schallschutztür



Binap

Moin zusammen,

vielen Dank schon mal für eure Antworten.

Zum Haus:
EG und 1. OG werden komplett massiv gebaut und der Dachstuhl wird eine Holzsparren-Konstruktion. Auf dem Dachboden kommen dann zunächst Schalbretter auf die Holzsparren und darüber dann Estrich.
Eine Möglichkeit für eine Tür ist aktuell noch nicht eingeplant.

@binap: Bei deinem Kino könnte man glatt neidisch werden. Respekt!

Cheers!

Hmm, meine Frau ist leider nicht begeistert von der Idee des Heimkinos auf dem Dachboden. Also muss es wohl erstmal beim Wohnkino im Wohnzimmer bleiben und sie muss sich weiterhin mit dem "Technikkram" arrangieren.

Hallo,

Na dann planst du halt ein Kellerkino.

L.G.
Johann

Lustig, du "darfst" kein Heimkino am Dachboden einrichten, aber im Wohnzimmer will sie die Sachen auch nicht.

Manche Beziehungen versteh ich echt nicht, wie ist das denn mit den Deko Sachen deiner Frau, darf sie die alle stellen?

nee die kommen wohl auf den Dachboden ins Dekozimmer Das is auch der Grund warum er oben nicht wüten darf

Sorry,konnts mir nicht verkneifen

elsobrino schrieb:

Hmm, meine Frau ist leider nicht begeistert von der Idee des Heimkinos auf dem Dachboden. Also muss es wohl erstmal beim Wohnkino im Wohnzimmer bleiben und sie muss sich weiterhin mit dem "Technikkram" arrangieren. :.

Ich kenne es ähnlich, am Anfang war meine Frau bzw. damals Freundin auch nicht begeistert aus dem Wohnzimmer ein Heimkino zu machen. Also wollte ich bei einem Umzug eben ein Extra-Zimmer dafür verwenden. Als aber pöh-a-pöh die Geräte schonmal Einzug in die Wohnung erhalten haben, war sie vor unserem letzten Umzug nicht mehr so begeistert. Aus zwei Gründen: 1. Wir würden dann weniger Zeit miteinander verbringen. Und 2. - der wichtigere Grund - sie wollte das Filmeschauen in diesem Ausmaß nicht mehr missen, dementsprechend habe ich komplett Freie-Hand fürs Wohnzimmer bekommen. So kann es dann gehen.

Glücklich wer eine Partnerin hat, die mit dem Hobby, oder den Hobbies kein Problem hat.

Meiner hab ich auch angeboten Kompakte auf Ständern, oder an der Wand fürs Heimkino, sie meinte dann, erstens würde sich 7.1 sicher besser anhören und 2. ohne Stand LS brauch ich gar nicht anfangen

Also Keller ist imho viel besser....nach ussen viel besser gedämmt, im Sommer schön kühl und schön dunkel

hi ich bin auch auf den spitzboden ausgewichen habe auch vor kurzen gebaut

war auch ein kompromiss mit meiner frau (technik im wohnzimmer)

zum schall kann ich nur sagen man hört alles im haus aber ich denke ich habe auch ein bissel viel

lautsprecher