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Baubericht: Mankras HK-Neuaufbau

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Mankra
Inventar
#301 erstellt: 03. Jun 2019, 01:14
Nicht nur bei der Wall of Sound, das ist das Grundprinzip und Sinn eines jeden SBA/DBA!

Hier eine Aufbereitung inkl. Messungen von Follgott:
http://www.hannover-...ntwicklung%20SBA.pdf

http://www.hannover-...ntation%20SBA-01.pdf

Der Thread dazu: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-26656.html und http://www.hifi-foru..._id=104&thread=26361


[Beitrag von Mankra am 03. Jun 2019, 01:26 bearbeitet]
Peas
Hat sich gelöscht
#302 erstellt: 03. Jun 2019, 08:17

BassTrap (Beitrag #300) schrieb:
Ist das so?


Ja, bis zu der Frequenz, deren viertel Wellenlänge dem Abstand der Treiber entspricht.

Bis dahin wird eine einheitliche Wellenfront abgestrahlt - als ob es sich nur um einen einzigen großen Lautsprecher handeln würde.
Mankra
Inventar
#303 erstellt: 03. Jun 2019, 09:12
Viertel?
Laut D'Apolito bis 0,7facher Wellenlänge, laut FollGot bis 0,5facher Wellenlänge zwischen den LS und maximal Viertel Wellenlänge Abstand zu den Wänden.
Deshalb ging ich auf ein 3x2 Raster. Mit ca. 130cm Chassis Abstand sollte die Bündelung, laut FollGot Formel, bis ca. 130hz funktionieren.
MarsianC#
Inventar
#304 erstellt: 03. Jun 2019, 12:58

Mankra (Beitrag #297) schrieb:
Nicht Basswirksam, nein.
Aber sollte ein SBA/DBA nicht die Basswellen bündeln, so dass es kaum Reflexionen von Boden/Wänden/Decke gibt?


Es bündelt nicht im klassischen Sinn wie z.B. ein Mitteltöner, steht im Paper von Nils auch nirgends. Einzig durch die Anordnung/Verteilung der Treiber im Raum ergibt sich durch Auslöschungen der Reflexionen das bekannte Muster, da nur mehr die Längsmoden angeregt werden. Gegen steigende Frequenz wird das zunehmend schwierig, da auch der Raum unsymmetrischer wird (Abmaße der Abweichnung aus der Symmetrie zu Wellenlänge).

Für eine Implusmessung im Bass braucht man am besten keinen Raum. Über der Schröderfrequenz (die nur bei großen Räumen noch im Bass liegt) sollte es im optimierten Raum möglich sein (Quelle bleib ich dir schuldig).
Peas
Hat sich gelöscht
#305 erstellt: 03. Jun 2019, 13:30

Mankra (Beitrag #303) schrieb:
Viertel?
Laut D'Apolito bis 0,7facher Wellenlänge, laut FollGot bis 0,5facher Wellenlänge zwischen den LS und maximal Viertel Wellenlänge Abstand zu den Wänden.
Deshalb ging ich auf ein 3x2 Raster. Mit ca. 130cm Chassis Abstand sollte die Bündelung, laut FollGot Formel, bis ca. 130hz funktionieren.


Ich hab ein Viertel für die Kopplung zu einer einheitlichen Wellenfront im Kopf, wenn keine Spiegelschallquellen im Spiel sind. Das wäre die Wall of Bass in Wien (= Youtube-Video).

Das ist nicht gleichzusetzen ist mit der Wirksamkeit des SBAs, welches den Raum einbezieht. FollGotts Wall of Bass funktioniert also anders wie die WoB in dem Video.

D'Appolito hat damit aber m.E. weniger zu tun. FollGott ist da schon der richtige Mann.
Mankra
Inventar
#306 erstellt: 03. Jun 2019, 14:15
Hm, bei allen 3 Geschichten geht es doch darum, dass die Schallwellen in Resonanz miteinander übergehen und somit eine gemeinsame Wellenfront liefern. Die 4 Geschichte dazu wären noch LineArrays im PA Bereich.
Im kleinen Raum kommt nur hinzu, dass die erste Reflexion möglichst schnell in die Hauptwellenfront mit hinein geht und deshalb sollen die äußeren LS möglichst nah an der Wand sein.
Peas
Hat sich gelöscht
#307 erstellt: 03. Jun 2019, 14:26
Nicht möglichst nah, sondern halb so weit wie der Abstand zu den anderen Treibern.

Die Reflexionen werden also einbezogen, so dass aus lambda / 4 dann lambda / 2 wird.
sakly
Hat sich gelöscht
#308 erstellt: 03. Jun 2019, 19:51
Bei einem Array geht es darum die Begrenzungflächen in der gleichen Ebene mit gleichem Abstand aufzubauen. Die Begrenzungfläche kann sowohl real (Wand), als auch virtuell (zwischen zwei gleichphasig arbeitenden Chassis) sein.
Damit ist klar, dass der Chassis - Abstand doppelt so groß sein muss, wie der Wandabstand.
Die "Dichte" der Chassis definiert die Grenzfrequenz, bis zu der das System ordentlich arbeitet. Die "Regel", die dazu herangezogen wird, ist letztlich die gleiche, die die akustisch anzustrebende Trennfrequenz von D'Appolito-Systemen festlegt, nämlich genau die genannten x-fache Wellenlänge der Chassisabstände (wie viel das auch immer sein mag).
Im Bass ist das Thema sicher unkritischer, führt aber dann wieder dazu, dass sich horizontal und vertikal Moden ausbilden können, was man ja vermeiden will. Die Longitudinal-Moden sind davon gar nicht beeinflusst, die bilden sich sowohl bei komplett "koppelnden" genauso aus, als auch bei nicht koppelnden Chassis.
Die Horizontal - und Vertikalmoden kannst du auf deinem Messschrieb aber gar nicht sehen. Moden kannst du letztlich sowieso nur mit Mehrpunkt-Messungen "sichtbar" machen.
Mankra
Inventar
#309 erstellt: 03. Jun 2019, 20:39

Peas (Beitrag #307) schrieb:
Nicht möglichst nah, sondern halb so weit wie der Abstand zu den anderen Treibern.

Ne, der halbe Abstand gilt als Höchstwert. Diese Frage tat sich für mich auf, bei der Planung des SBAs und der Hauptlautsprecher:
Ursprünglich wollte ich die Quint BigBang aufbauen (Diese hätten am Boden stehen müssen) und dabei stellte sich die Frage, das SBA eher etwas zusammen rücken und die Standlautsprecher außen oder das SBA nach außen und innerhalb die Standlautsprecher.
FollGot hat leider auf eine Anfrage nicht geantwortet, aber im AVS Forum fand ich dann einen Beitrag von ihm, inkl. Erklärung:
Halber LS Abstand = der Höchstwert, besser weiter nach außen, damit die erste Reflexion in die Hauptwelle aufgenommen wird.
Schau Dir auch seine WoD an: Die äußersten Säulen sind direkt an der Seitenwand.

Wie auch immer, die physikalischen Grundlagen sollen nicht das Hauptthema dieses Threads sein, hier geht's um die Praxis ;).

Aktueller Stand ist, dass es das 2/3 SBA die simulierte Auslöschung bei 55hz, bzw. Mode bei 35hz und 70hz kaum aufweist.
Bei 145hz gibt's zwar eine böse Auslöschung, ist zum Glück nicht relevant.
Zwar nicht perfekt, aber grundsätzlich funktioniert das SBA, mit einem schönen Tiefgang unter 20hz runter.
Und das wichtigste: Subjektiv ist es ein riesen Schritt nach vorne (mehr als ein winzig kleiner Quantensprung ) nach vorne. Kein Vergleich zum wummernden Bass früher.
Peas
Hat sich gelöscht
#310 erstellt: 03. Jun 2019, 23:06
Follgott hat es auf Wikipedia deutlich dargestellt mit "gleich" und nicht "kleiner gleich". Seine WoD ist wie die Leinwand gekrümmt, die äußeren Bässe ragen somit auch weiter in den Raum hinein. Das ist keine Referenz für den Normalfall. Im DIY-Hifi-Forum betonte er die Tage auch noch, dass die genaue Einhaltung einer Unterschreitung vorzuziehen sei.

Schon bei normalen Aufstellungen, die kein SBA oder DBA sind, empfiehlt man, die Subs auf 1/4 und 3/4 Raumlänge und -höhe zu stellen. Das sind feste Werte für 2 oder 2 x 2 Subs. Damit ist der Wandabstand automatisch als halber Treiberabstand definiert.

Ich erinnere mich an den Planungsthread. Da ging es aber phasenweise nur darum, auf jeden Fall ein Produkt von Quint unterzubekommen. Dementsprechend fielen die Antworten aus. Ich hatte damals empfohlen, das SBA nach Rezept zu bauen und die Big Bang für woanders zu bauen, damit es im Thread keinen Ärger gibt. Inzwischen können wir hier ja aber offen und unvoreingenommen reden. Ohne die Messmöglichkeiten und das Fachwissen eines Follgotts sind Abweichungen von den Vorgaben nicht zu empfehlen, auch nicht wegen potenter Mains, die man mit einem guten SBA (nach Vorgabe) gar nicht benötigt, da das SBA im Bass überlegen ist. Opfert man dagegen das SBA den Mains, ist klar, dass es Einbußen hat und die Mains auch nicht unbedingt schlechter spielen, wenn der Raum eh behandelt ist.

D'Appolito hat auch was anderes gemacht. Ihm waren die Probleme beim Übergang zwischen Mittel- und Hochtöner ein Dorn im Auge. Die Bündelung empfand er als unerwünschten Nebeneffekt. Für seine Zwecke reichten 2/3 der Wellenlänge als Abstand, aber 1/1 passen auch noch. Dabei bezieht er sich nicht auf die (unerwünschte) Bündelung, sondern auf die Phasenbeziehung zwischen MT und HT.

Wenn ich den Kerl richtig verstehe, war ihm die Bündelung scheißegal.


[Beitrag von Peas am 03. Jun 2019, 23:11 bearbeitet]
Mankra
Inventar
#311 erstellt: 03. Jun 2019, 23:25
Als Standard Formel: Ja
Aber eben selbst auch nicht eingehalten und beschreibt es etwas ausführlicher im AVS Forum:


The side walls work like mirrors and have the same effect like more equidistant bass sources. This completely eliminates the room modes between the side walls and between floor and ceiling.
.....
Of course a DBA also works with more or less drivers per wall. It is only important that the distance between 2 drivers is twice as long as the distance between the driver closest to a side wall and the side wall itself.

Ich hab jetzt nicht den Geist, die weiteren Postings zu suchen. Ok dieses Zitat könnte man mit = interpretieren, aber IMHO weißt er nur auf die Wichtigkeit drauf hin, dass der Abstand untereinander zumindest doppelt so lang sein muss.

Irgendwo hat er, im Zusammenhang mit seiner WoD dies nochmal, genau in diesem Sinne geschrieben. Da gings, wie bei meiner Vorplanung, um die Frage, eher zusammen rücken oder eher weiter auseinander.
Peas
Hat sich gelöscht
#312 erstellt: 03. Jun 2019, 23:40
Na er schreibt von Spiegelflächen, die wie äquidistante Bassquellen wirken.

Daher ist es wichtig, dass der Abstand der Treiber untereinander doppelt so groß ist wie der Wandabstand.

Meiner Meinung nach ist das vor dem Hintergrund der Spiegelquellen eindeutig: Reduziert man den Wandabstand, äußert sich das in der Anregung der Quermoden. Beim Deckenabstand wären es entsprechend die Vertikalmoden.

Kann man also machen, ist aber eine Verschlechterung.

Das ist was anderes als: Bei kleinerem Wandabstand ändert sich nichts mehr (so wie es D'Appolito analog für seine 2/3-Regel festgestellt hat).


[Beitrag von Peas am 03. Jun 2019, 23:46 bearbeitet]
Mankra
Inventar
#313 erstellt: 04. Jun 2019, 09:30
Ok, ist Deine Meinung, kann ich nicht ändern, egal.

Diese Woche soll ich endlich das Termarock bekommen.
Eigentlich wollte ich die seitlichen Absorber mit schwarzem Stretchsamt von Stoff.de beziehen, da fast so schwarz wie Adamantium, aber sicher schalldurchlässiger, siehe auch: http://www.hifi-foru...=3619&postID=396#396
Wie schon geschrieben bei Adamantium, bin ich mir nicht ganz sicher, obs nicht ev. den Hochton reflektiert, anstatt in den Absorber zu lassen.

Leider ist der schwarze Samt bei Stoffe.de derzeit nicht lieferbar.

Jetzt stellt sich die Frage: Weiter warten, bis dieser Samt lieferbar ist oder mit Adamantium probieren. Das Deckensegel ist sowieso schon mit Adamantium bezogen und das tausch ich nimmer aus.
der_kottan
Inventar
#314 erstellt: 04. Jun 2019, 09:59
Versuch macht kluch
Ich würde es einfach mit Adamantium probieren wenn es eh schon da ist. Zumindest farblich wäre es dann Einheitlicher.
Mankra
Inventar
#315 erstellt: 04. Jun 2019, 10:57
Grundsätzlich ja. Aber schwer abzuschätzen, ob die Absorber mit anderem Stoff wirksamer wäre.
Und wenn ich dann doch nochmal umbauen müßte, wäre Stoff für 60,- weg und paar Stunden Arbeit umsonst.

Paar Tage hab ich noch zum abwarten. Dann als erstes das Deckensegel nochmal runter und umgebaut. Vielleicht ist der Stoff bis dahin lieferbar.
Mankra
Inventar
#316 erstellt: 05. Jun 2019, 21:00
Eigentlich wollte ich, bevor die Absorber da sind, nimmer messen, aber da der Mikroständer endlich kam hat mich noch die Frage interessiert, wie sich das große Sofa (nimmt immerhin 75% der Breite und liegend ca. ein Drittel der Raumhöhe ein) auswirkt.
Bzw. die Mikro Position: In der Nähe der Lehne, wo der Kopf wirklich ist, und ca. 40cm höher, auf Raumhöhen-Mitte.

Frequenzgang SBA:
SBA_Sofa_Vergleich

Frequenzgang Center:
Center_Sofa_Vergleich

Impuls Center:
Impuls_Center_Kopfhöhe Impuls_Center_Raummitte

Kleine Unterschiede sind schon zu sehen. Stellt sich nun die Frage für die Zukunft: REW Kontrollmessungen, wie auch XT32 Einmessung mit dem Mikro an der Lehne oder etwas entfernt?

Das Sofa ist zwar sau bequem, akustisch wären wohl Kinositze mit niedriger Lehne wohl besser...

Der Einbruch des Centers bei 90hz ist mir bis jetzt nicht aufgefallen. Wenn dies später auch auftritt, ist wohl überlegenswert, die Trennfrequenz auf 100hz hoch zu stellen.

Der Einbruch des SBA bei ~ 145hz ist deutlich im Raum zu hören. Ca. 40cm hinter der Sitzposition löscht sich der Sinuston fast komplett aus. Egal ob links oder rechts im Raum. So gesehen, macht das 2/3 SBA bei der Frequenz keinen Unterschied.

Btw: REW hat heute auch länger gezickt: Immer wieder von 7.1 auf Stereo zurück gefallen. Von der Graka auf die interene Soundkarte umgeschaltet. Mehrfach im REW umgeschaltet, REW neu gestartet, HDMI Kabel ein und ausgesteckt, Dockingstation USB Port gewechselt. Nichts half. Erst als ich den Denon neu gestartet hab, hatte ich eine stabile Ton Verbindung. Bild war zwischenzeitlich immer OK.
MarsianC#
Inventar
#317 erstellt: 05. Jun 2019, 21:56
Schwierig zu sagen, durch die Lehne kommt ein großer Anteil an Reflexionen dazu, wie im Impuls zu sehen ist. Die Abweichung des Centers ist echt extrem, sind das wirklich nur 40 cm Unterschied? Kaum zu glauben.

Das Loch bei 145 Hz ist egal, da sollte das SBA nicht mehr viel von sich geben. Meines Wissens nach ist auf dem LFE selten noch Information über 80 Hz drauf, aber es mag Ausnahmen geben.

Für das Messen über Asio am besten nicht anderes parallel machen, vor dem Start von REW Denon starten, Umik anhängen und beten dass alles läuft.
Mankra
Inventar
#318 erstellt: 05. Jun 2019, 22:34
Ja, wenn überhaupt. 1x ca. 10cm über der Lehne in Relaxposition und dann gleiche Position, nur ca. 40cm höher.
Ich mach morgen Fotos davon.

Ja, die 145hz Auslöschung des SBA ist egal, wollte es nur mal in Natura abgehen, wie von Euch vorgeschlagen. Da merkt man schon, dass die Bündelung aufmacht und ein Schritt vor oder zurück wechselt dann schnell von Moden-Überlagerung zu Auslöschung.

Die Mains laufen über diese Frequenz halbwegs gerade drüber. Dafür eben die Auslöschung bei 90hz.

Lief auch sonst nix am Schleppy. Angesteckt, hochgefahren, REW gestartet. Wie immer.
Mankra
Inventar
#319 erstellt: 07. Jun 2019, 22:52
Heute konnte ich endlich das Termarock vom Baustoffhändler holen.

Da ich bedenken hab, wenn das Adamantium Hochton bis in den Mittelton runter stark dämpft, es beim Absorber spiegelnd wirken kann, der schwarze Stretchsamt auf unbekannte Zeit nicht lieferbar ist, hab ich heute die Absorberrahmen doch mit dem früher schon bestelltem, braunem Stretchsamt überzogen.
Sollte ich das Gefühl haben, dass mir der braune Stoff zuviel Licht in den Raum wirft, sind später neue Rahmen wieder schnell gebaut (schneller als hier wieder den Stoff runter zu nehmen).
Wirkt selbst bei hellen Szenen dunkler, als hier auf den Fotos:
2019-06-07 17.28.10 2019-06-07 17.28.50
Vorläufig schon OK.
Somit sind pro Seite 3 Stück mit je 100x60cm = 1,8m² Termarock 80mm mit 20mm Wandabstand verbaut.

Neu eingemessen, diesmal das XT32 Micro etwas höher, damit die Reflexionen von der Couch-Lehne nicht zu sehr mitspielen. Siehe Bilder oben.
Dazu hab ich, wie bei einer Anleitung gelesen, das Mikro nur minimal neu positioniert. Alles im Umkreis von ca. 50cm um der Hauptposition.
Und diesmal den Abstand vom Sub nicht korrigiert (jetzt schon öfters gelesen), obwohl eigentlich 50cm falsch.
Die einzelnen LS hab ich diesmal mit REW eingepegelt, statt mit meinem Hand-SPL-Meter. Springt etwas weniger.

SBA ist diesmal etwas linearer, der Einbruch bei 140hz ne Spur geringer. Wird mit den neuen Absorbern nichts zu tun haben. Ev. sind es auch nur Messtoleranzen (werde später mal mehrere Messungen hintereinander durchführen, um die Messtoleranz zu sehen).
SPL_SBA_Old_new

LCR SLP:
LCR_SPL

RT60 All:
ALL_RT60

Vergleich Vorher/Nachher vom Center, die lautere Messung ist mit Seitenabsorber:
Center_SPL_Old_New Impuls_Old_new RT60_Old_new Center_Waterfall_old_new

Von daher sieht man nicht viel, tw. sogar schlechter. Wird wahrscheinlich eher Messtoleranz oder durch eine Abweichung bei der Aufstellung des Mikro sein.

Heute dann noch GI Joe 1 angesehen. Keine Ahnung, obs am Film liegt, oder am falschen Abstand vom SBA, laut XT32 Messung.
Klang etwas dünn. Wirklich tiefer Bass war wenig wahr zu nehmen.
Ansonsten konnte ich keine Veränderung raus hören. Klang vor schon sehr gut, ohne Störgeräusche und jetzt auch wieder.
Mankra
Inventar
#320 erstellt: 08. Jun 2019, 22:33
Bei Amazon.de stand gerade 1 !! W5700 bei Amazon selbst auf lagernd.
Ich hab ihn jetzt mal bestellt. Eigentlich war ich schon auf einen X7900 eingestellt, aber die ewige Lieferverzögerung nerven und mein alter (aber immer noch guter Infocus SP8602) paßt leider nicht mehr in mein neues HK.
Mal schauen, wie er sich macht. Nächsten Freitag soll er zugestellt werden.
MarsianC#
Inventar
#321 erstellt: 09. Jun 2019, 21:51
Sieht doch gut aus!

DynEq ist an? Ich hatte die GI Joe als eher fett im Kopf, aber das können auch meine feinen Raummoden gewesen sein :D.
Mankra
Inventar
#322 erstellt: 09. Jun 2019, 22:11
Ja, DynEq ist an. Hab jetzt irgendwo gelesen, dass man diesen eher ausschalten sollte.
Muss ich noch probieren.
Ja, ich hatte GI Joe auch mit starken Effekten in Erinnerung.
Keine Ahnung. Bißerl hänge ich noch an der richtigen Lautstärke Einstellung fürs SBA und der richtigen Entfernung Einstellung. In diversen Postings wird geschrieben, die Abstände der normalen LS soll man auf Naturmaß einstellen, beim Sub aber belassen. Aber diesmal hat der Denon das SBA sogar 60cm weiter weg berechnet, als in Natura. D.h. LCR ist um 60cm näher eingestellt, als das SBA.
Werde als nächstes, nach der Empfehlung hier, die Entfernung so einstellen, dass es am Sitzplatz am Lautesten ist.
Und dann noch, wie weit dreh ich die Proline auf: 0dB, 5dB oder gar 10dB über den Rest?
Empfehlungen gehen ja bis zu +10dB für den Sub, beim einpegeln. Dann sind die Effekte natürlich druckvoll. Aber bei Szenen, welche mit einem leichten Bass als Hintergrundsound hinterlegt sind, ist das dann doch wiederum zu präsent.
Muss noch einen Mitteleinstellung finden. Zumindest will und werde ich nicht für jeden Film nachregeln.
sakly
Hat sich gelöscht
#323 erstellt: 10. Jun 2019, 06:38
Das Problem mit dem rückseits gedämpften SBA (und DBA noch stärker) ist ja, dass man das nicht mit alten Höreindrücken vergleichen darf. Sowas spielt einfach nicht so fett, wie man das mit Raummoden gewohnt war. Das spielt im Optimalfall eben das, was auf der Scheibe drauf ist.
Bei einigen Titeln, die ich im Keller jetzt höre, denke ich auch "der Bass war doch viel fetter". Dann schalte ich zum Vergleich das hintere Array ab und mir fallen fast die Ohren ab. Je nach Frequenzlage glaubt man gar nicht, wie viel die Moden "unterstützen"
Man braucht etwas Zeit sich umzugewöhnen.

Zum Pegel: den würde ich eher auf leise Passagen abstimmen, dass die nicht zu grob zur Sache gehen und dann nerven. An dem Verhältnis von lauten zu leisen Passagen kannst du ja nichts ändern (außer den Dynamikraum mit irgend welchen Einstellungen zu reduzieren).
Mankra
Inventar
#324 erstellt: 10. Jun 2019, 11:12
Das ist mir bekannt (vorher schon aus der Theorie).

Ich muss mich noch mit den diversen Einstellungen spielen. Abstand, Pegel, XT32 Equalizer (derzeit hab ich die Reference Kurve ausgewählt) usw.

Kompression ist keine aktiv. Leider sind die Tonspuren auf den Consumer Scheiben, gegenüber der original Kino Tonspur, meist komprimiert. Da das normale HiFi Zeug die großen Pegelsprünge nicht verkraften und beschädigt werden könnten.
Je neuer das Tonformat, umso besser wird's.
Aber erst vor paar Tagen auf FB gelesen, dass ich einige User über eine Scheibe wegen zu großen Pegelsprüngen aufregten.......

Fein wäre es, wenn es neben diversen Kompressions-Einstellungen auch einen Expander geben würde
sakly
Hat sich gelöscht
#325 erstellt: 10. Jun 2019, 11:32
Würde mich nicht wundern, wenn es sowas tatsächlich gibt
Aus Mehrkanal und dem ganzen Heimkino - Zeugs bin ich aber jetzt wirklich viel zu lange raus. Den ganzen Krempel mit Deckenlautsprecher und so, also alles, was nach den Surround-Back-LS kam, bin ich schon raus. 10 Jahre fast mit den Formaten usw. nicht mehr beschäftigt.

Für die Ton-Ingenieure ist eine brauchbare Lösung für die breite Masse aber auch schwierig, wenn auch günstiges Zeug das noch halbwegs auf die Ohren bringen soll...
Mankra
Inventar
#326 erstellt: 10. Jun 2019, 11:47
Im PA Bereich gibt es soetwas. Das Thema hab ich mal irgendwo angesprochen. Aber es heißt nicht Expander, bzw. wird mit einem "Expander" etwas Anderes eingestellt.
Bei den Consumer AVR kann das wohl keiner, obwohl es wohl kein großer Rechenaufwand wäre.

IMHO sollte der volle Dynamikumfang auf die Scheibe. Wer günstiges, bzw. schwaches Equipment betreibt, kann noch immer nach Bedarf komprimieren.
sakly
Hat sich gelöscht
#327 erstellt: 10. Jun 2019, 11:49

Mankra (Beitrag #326) schrieb:
IMHO sollte der volle Dynamikumfang auf die Scheibe.


Definitiv. Das sehe ich auch Musik absolut so.
Mankra
Inventar
#328 erstellt: 10. Jun 2019, 20:33
Ja, Stichwort Loudness War.
Mankra
Inventar
#329 erstellt: 11. Jun 2019, 21:09
Hab überlegt, jetzt auch noch einen gebrauchten X5000, welcher hier in AT schon seit min. 6 Wochen angeboten wird, zusätzlich zu kaufen. Dann hätte ich einen schönen 3er Vergleich ziehen können.
Heute kontaktiert, aber die Kasperl wollen scheinbar nicht wirklich verkaufen.......
Keine Antwort zu den gestellten Fragen (CMD Update, Kaufdatum, usw.), sondern nur kurz, dass es ein Fixpreis ist und später noch ein dummer Spruch: Man bekommt, was man sich leisten kann......

Schon klar, der Anbieter bestimmt den VKP (ich beginne auch öfters zuerst mit einem höheren Preis und zieh dann den Preis runter, bis sich ein Käufer findet), aber wenn nach Monaten das Kastl noch immer herumsteht, dann wird der Preis wohl nicht dem Angebot entsprechen.

Egal, sollens ihn behalten, jetzt schau ich mir mal den W5700 an.
Mankra
Inventar
#330 erstellt: 12. Jun 2019, 21:25
Heute die beiden Deckensegel runtergenommen, das Sonorock gegen Termarock ausgetauscht, LED Spots fürs Hauptlicht installiert und die 4 Decken-LS neu verbaut.
MIt dem restlichen Sonorock noch die Front gedämmt (Viel Fläche war zwischen den 6 Subs fürs SBA nimmer frei, aber zumindest die Fläche neben den LCR ist nun auch gedämmt.

Die vorderen Magnat hab ich in ein Gehäuse verbaut. Bei den hinteren keine Chance, den Platz für ein Gehäuse zu finden (es gehen Wasserrohre quer durch den Raum, dahinter ist nicht viel Platz, bis Türe. Selbst die kleinstmögliche Breite für diese Magnat läßt sich nicht unterbringen.
Jetzt hab ich probiert, hinten ein großes Brett zu nehmen, so dass zumindest eine sehr große Schallwand die Front zur Rückseite abtrennt.
Vorne, mit Gehäuse, hab ich jetzt ab 80hz einen passenden Frequenzgang. bei den hineren Decken-LS erst ab ca. 120hz.
Damit muss ich vorerst leben. Vielleicht bau ich später auf kleinere Decken-LS um, mal schauen.

Hier der Vergleich der Wasserfall-Grafiken:
1. Ohne Seitenabsorber
2. Mit Seitenabsorber
3. Decke mit Termarock statt Sonorock + die restlichen freien 1,5m² hinter der Leinwand mit 24cm Sonorock:
Center_Waterfall_old_new

SPL All:
SPL_ALL
RT60 All:
RT60All
Impuls Center:
Impuls_Center
Waterfall SBA:
Waterfall_SBA
Mankra
Inventar
#331 erstellt: 12. Jun 2019, 21:51
Kann mir dies hier jemand erklären:
Einzeln gemessen, Center ab 80hz, SBA ausgeschaltet und dann SBA von 10 bis 200hz, ergeben sich diese Kurven:
SPL_Center_SBA
Kein Einbruch bei 90hz zu sehen.
Hier noch die Phasen:
Phase_Center_SBA

Zusammen gemessen, d.h. ab 20hz auf dem Center, mit Trennfrequenz 80hz, also inkl. SBA unter 80hz:
5 Messungen in der OverlayAnsicht:
SPL_Center_Fullrange
Phase:
Phase_Center_FullRange
RT60:
RT60_Center_FullRange

Warum hab ich jetzt einen solch starken Einbruch bei 90hz?
Löschen sich SBA und Center gegenseitig aus?
Warum nur bei dieser Frequenz?

Abstände sind auf den cm genau auf einen Punkt eingestellt. Hab aber auch probiert die Entfernung des SBA bis zu 50cm hoch und runter zu stellen. Macht keinen Unterschied, weder bei einem 90hz Sinus Ton, noch beim Rosa rauschen.
BassTrap
Inventar
#332 erstellt: 12. Jun 2019, 22:24
Bei knapp 90Hz schneiden sich die Phasengraphen von SBA und Center bei, was sind das, -10°. Die Frage ist aber, wieviel Grad das jeweils tatsächlich sind. Kann ich so nicht ablesen. Gut möglich, oder gar offensichtlich?, daß sie bei 90Hz meßplatzbezogen recht genau gegenphasig arbeiten.
BassTrap
Inventar
#333 erstellt: 12. Jun 2019, 22:29

Mankra (Beitrag #331) schrieb:
Hab aber auch probiert die Entfernung des SBA bis zu 50cm hoch und runter zu stellen. Macht keinen Unterschied, weder bei einem 90hz Sinus Ton, noch beim Rosa rauschen.

90Hz = 380cm Wellenlänge, halbe 190cm. +-50cm ist nix. In den Frequenzbereichen solltest Du in Halbmeterschritten verproben und erst dann in kleineren Schritten nähern.


[Beitrag von BassTrap am 12. Jun 2019, 22:30 bearbeitet]
Mankra
Inventar
#334 erstellt: 12. Jun 2019, 23:03
Du meinst diesen Punkt?
Phase_Center_SBA
Dieser Schnittpunkt ist genau bei 90hz und bei -10,8°

Was bedeutet das jetzt?
Bei Tante Google findet man immer nur die 08/15 Empfehlungen: Phase auf 0 und Rest dem AVR überlassen, bzw. den Abstand korrekt einstellen.

Gibt es einen bestimmten Wert, wo sie sich überschneiden sollen?
Ist das normal, dass sich beim Center bis 120hz die Phase so schnell ändert und dann einen breiteren Bereich hat:
Phase_Center.
BassTrap
Inventar
#335 erstellt: 12. Jun 2019, 23:46

Mankra (Beitrag #334) schrieb:
Du meinst diesen Punkt?
Dieser Schnittpunkt ist genau bei 90hz und bei -10,8°

Ja, diesen Punkt. Ist halt auffällig, daß sich die Phasengraphen genau dort schneiden, wo Du die Auslöschung gemessen hast.


Was bedeutet das jetzt?

Weiß nicht. Da müssen die Phasenspezialisten ran.


Bei Tante Google findet man immer nur die 08/15 Empfehlungen: Phase auf 0 und Rest dem AVR überlassen, bzw. den Abstand korrekt einstellen.

Das hat aber mit der Phase, die REW darstellt, nicht das geringste zu tun. Die Phasenlage, die am Sub eingestellt werden kann oder die Entfernung am AVR, ist ein Delay, der auf alle Frequenzen identisch wirkt. Was REW da mißt, ist die Phasendrift des Lautsprechers über die Frequenz. Was dabei im Lautsprecher, an seiner Membrane, Spule, Frequenzweiche genau abgeht ... dem gegenüber weigert sich mein Verstand vehement.


Ist das normal, dass sich beim Center bis 120hz die Phase so schnell ändert und dann einen breiteren Bereich hat:

Ist bei meinen unteren sieben Lautsprechern ähnlich.
Mankra
Inventar
#336 erstellt: 13. Jun 2019, 00:14

BassTrap (Beitrag #335) schrieb:
Ja, diesen Punkt. Ist halt auffällig, daß sich die Phasengraphen genau dort schneiden, wo Du die Auslöschung gemessen hast..

Ist mir auch vorher aufgefallen, aber keine Ahnung ob Zufall oder Ursache.

BassTrap (Beitrag #335) schrieb:
Das hat aber mit der Phase, die REW darstellt, nicht das geringste zu tun. Die Phasenlage, die am Sub eingestellt werden kann oder die Entfernung am AVR, ist ein Delay, der auf alle Frequenzen identisch wirkt. Was REW da mißt, ist die Phasendrift des Lautsprechers über die Frequenz. Was dabei im Lautsprecher, an seiner Membrane, Spule, Frequenzweiche genau abgeht ... dem gegenüber weigert sich mein Verstand vehement.

Ah, verstehe. Mich hat schon gewundert, warum bei 90hz sich die beiden Wellen nicht addieren und z.b. bei 120hz auslöschen (+/- 45°).
Mit Phasendrift, wird wohl soetwas ähnliches wie Reaktionszeit auf ein Signal sein bis zum Mikro sein.

D.h. dann aber auch, dass ich mit der Entfernungseinstellung am Sub hier nicht wirklich eingreifen kann, da es sich auch, wie der Phasensteller an einem aktiven Sub, auf das ganze Frequenzband auswirkt.

Ich schau mir morgen auch noch die beiden anderen Front-LS an, wie sich diese in Kombination mit dem SBA verhalten, bzw. auch mal das Mikro einen Meter nach vorne oder hinten.
icebaer72
Stammgast
#337 erstellt: 13. Jun 2019, 08:20
Hallo Mankra,

die Phaseninfos kannst du bei einer Sitzplatzmessung eigentlich ignorieren. Die sind nur bei Nahfeldmessungen wirklich richtig, weil dir sonst der Raum zu viel reinspielt.

So eine Auslöschung in der Nähe der Übergangsfrequenz ist auch nichts ungewöhnliches. Die ergibt sich durch die Überlagerung von Sub und (in deinem Fall) Center. Das das jetzt bei 90Hz und nicht bei 80Hz oder woanders auftritt, kann dadurch verursacht werden, dass die Treiber von Sub und Center unterschiedlich schnell einschwingen. Die dicke Submembran braucht etwas länger um auf 90Hz zu kommen, als bspw. die kleinere, leichtere Centermembran. Deswegen schwingen beide in Realität auch nicht überall exakt gleich.

Das beste Vorgehen wäre da, Messungen mit verschiedenen Abständen zu machen.
Bspw. bei 0m oder "Entfernung Center - 2m" anzufangen und dann, wie BassTrap schon richtig gesagt hat, in 0,5m oder sogar 1m Schritten hochgehen mit der Entfernung. Ziel ist es einen möglichst hohen Pegel genau auf der Übergangsfrequenz zu bekommen. Denn nur dann laufen beide Treiber an der Stelle synchron.
Wenn sich dann eine grössere Auslöschung ergibt, kannst du natürlich versuchen, einen Abstand zu finden, der in deinen Augen besser verläuft... und dann Probehören, was die besser gefällt. Denn das "menschliche Mikro" aka Ohr sollte letztlich ausschlaggebend sein
Mankra
Inventar
#338 erstellt: 13. Jun 2019, 16:22
Oh, Danke fürs verständliche erklären.
Das dachte ich mir gestern schon, als ich von der "Reaktionszeit" schrieb. Messungen mit verschiedenen Abständen hatte ich schon vor.

D.h. Ziel ist es, bei der Übergangsfrequenz, also in meinem Fall die klassischen 80hz, den höchsten Pegel zu bekommen.
Das Einfachste wird wohl sein, einen 80hz Sinuston laufen zu lassen und mit dem Mikro dann von vorne nach Hinten durch den Raum zu wandern.

Kann, bzw. wird wahrscheinlich mit der nachträglichen Abstandsänderung und Änderung der Trennfrequenz zusammen hängen, sonst würde wohl XT32 dies ausbügeln.
Diesmal hat zwar der SBA Abstand ganz genau gepaßt (320cm), aber alle 3 Front LS mußte ich ca. 20cm - 30cm nach korrigieren.
Und jedesmal stellt mir die Automatik beim Ausmessen die unteren 7 Lautsprecher auf 40hz.

Leider kann man nicht einmessen und XT32 belässt dabei die manuell eingestellte Trennfrequenz und Abstände.
icebaer72
Stammgast
#339 erstellt: 13. Jun 2019, 20:26

Mankra (Beitrag #338) schrieb:
D.h. Ziel ist es, bei der Übergangsfrequenz, also in meinem Fall die klassischen 80hz, den höchsten Pegel zu bekommen.
Das Einfachste wird wohl sein, einen 80hz Sinuston laufen zu lassen und mit dem Mikro dann von vorne nach Hinten durch den Raum zu wandern.

Nur durch das wandern durch den Raum, veränderst du ja nicht das Delay zwischen Front und Subs.
Ist schon besser mehrere Messungen zu machen, dabei im AVR den Abstand des SBA zu variieren (und damit auch das Delay) und dann zu schauen, wo es bei 80Hz am lautesten ist.
Mankra
Inventar
#340 erstellt: 13. Jun 2019, 20:40
Ah, da hab ich "Messungen mit verschiedenen Abständen" falsch verstanden. Dachte, Du meinst das Mikro mit verschiedenen Abständen aufzustellen.
Du meintest aber Abstands-Einstellungen im AVR. Klar, macht auch nur so Sinn......

Heute hatte ich keinen Bock zum Testen, hab mir einen Film angesehen. Hat heute deutlich besser geklungen, als nach der letzten Einmessung.
Wahrscheinlich wird diese Übergangsproblematik mitspielen, dass je nach Einmessung (und Micro Aufstellung) Unterschiede hörbar sind.
Mankra
Inventar
#341 erstellt: 15. Jun 2019, 00:11
Heute ist der Benq W5700 von Amazon gekommen, gerade diesen Text im W5700 Thread geschrieben:

So, hier haben ja schon Einige auf meine Eindrücke gewartet.
Mehr als einen ersten, subjektiven Eindruck von ca. 10min Aufstellen und 1x Oblivion in 4k kann ich aber heute noch nicht geben:
Hatte bißerl Streß und bei der Affenhitze dann lieber noch schnell in 2 Räumen ein Klimagerät installiert.

Am Abend dann schnell den W5700 ausgepackt und aufgestellt:
Produktion 04/19, Firmware 1.0.0
Das Gehäuse ist recht groß und der Kunststoff wirkt recht wertig. Seitlich reingeschaut: Da ist viel Luft im Gehäuse. Ist wohl der Optik geschuldet, das Volumen wird nicht wirklich benötigt.
Die LensShift Einstellungen haben keinen spürbaren Mittelpunkt. Zumindest beim horizontalen LS wärs wünschenswert. Man muss stattdesen LI+RE bis zum Anschlag drehen und dann den Mittelwert zurückstellen.
Zoom und Schärfe reagieren auf kleinste Bewegungen. Man findet schon leicht den richtigen Zoom und auch die Schärfe ist recht schnell gefunden. Trotzdem wäre eine feinfülligere Einstellung wünschenswert.

Dann als erstes Schwarz und Weiß Clipping eingestellt. Schwarz lies sich "normal" feinfüllig einstellen. Weiß läßt sich zwar richtig einstellen, indem man auf 49 stellt. Beim nächsten Punkt, also Kontrast auf 50, clippen bereits 3 bis 4 Balken.....Ist also ein sehr große Helligkeitssprung, somit, wenn es nicht paßt, nicht genau einstellbar....

Dann das Geräte eigene Testgitter aufgerufen. Das Testgitter besteht aus recht dicken Linien, leider keine 1 Pixel Linien. Aber auch bei den dicken Linien ist CA deutlich zu sehen. Linke Bildseite Links ein dicker, grüner Streifen, dürfte mehr als ein Pixel breit sein. Rechts ein Rosa Streifen. Beides Senkrecht. Waagrecht halbwegs OK.
Rechte Bildseite wechselt das Grün von der linken Seite des weißen Gitters, zur rechten Seite. Wiederum recht dick.
Der Infocus ist auch nicht ganz frei von CA. Aber da füllt der grüne Streifen "nur" den Zwischenraum bis zum nächsten Pixel auf, also das Fliegengitter. <
Werde morgen ein 1 Pixel Gitter probieren, aber ich bin mir jetzt schon sicher, dass es min. um 1 Pixel überstrahlt.
Also die gleiche Geschichte.

Egal, Oblivion eingelegt, meine erste 4k Scheibe und auf den Sound, Farben und tolles Bild gefreut. Die hellen Bilder sollten ja dem DLP liegen.
Vorweg: Der Sound ist im neuen HK wirklich geil

Nun ja, der große Wow Effekt stellte sich nicht ein. Kann natürlich sein, dass die Erwartungshaltung zu hoch war. Aber subjektiv würd ich sagen, BR auf dem Infocus schaut auch nicht viel schlechter aus. Wenn, dürfte der Unterschied klein sei.
Morgen werde ich beide Beamer gleichzeitig anschließen um besser vergleichen zu können.

Das leidige Kontrastthema: Die Balken sind schon verdammt hell. Die Blende sah ich nur selten. An den Balken glaub ich zu sehen, dass die Blende recht früh öffnet und dann einfach offen bleibt. Grundsätzlich sind die Bilder schon OK. z.B. wirken die Haare, neben dem helleren Gesicht richtig schwarz (obwohl man an den Balken sieht, dass da noch viel Helligkeit vorhanden ist). Schlimm wird's, wenn dunklen eine helle Fläche (z.b. Licht oder Feuer) ist. Dann macht die Blende schon auf und da mehr helle Bezugspunkte fehlen, wirkt das ganze blass und grau.
In Summe glaub ich, dass trotz HDR und 4K es eher ein Rückschritt ist.
Aber ich hab derzeit Alles auf Auto stehen (Beamer zeigt HDR Signal an), noch nichts beim Pana424 und dem HDR Einstellungen gespielt.

FI: Ich sehe keinen Unterschied zwischen NIedrig, Mittel oder Hoch. Weder negativ noch positiv. Der Film ist ja grundsätzlich scharf, wahrscheinlich kann da die FI nimmer soviel drauflegen, die Rucklerei ist schon mit "Niedrig" weg.
Artefakte fielen mit auch mit Hoch keine auf (der wirkliche Schwachpunkt des Infocus).

Während der 2h verlor das System 7x die Verbindung. Pana424 hängt mit einem 1m Kabel am Denon und hier geht ein 3m Kabel zum Beamer.
Irgendein günstiges HDMI 2.0 Kabel, laut Rezessionen solls selbst mit 18Gbit keine Probleme geben. Hoffe, mit 4K@24P sollte es nicht am Kabel liegen.

Der kleine Linsenvorsatz ist nicht ganz optimal im Verbindung mit einer Vorsatzlinse. Hab aber heute die Prismasonic noch nicht aufgestellt.
Ist aber egal, da es scheinbar keinen Anamorph Modus gibt (keinen Menüpunkt gefunden und auch jetzt in der Bedienungsanleitung nichts zu finden...).

Zumindest beim 4K Bild, bleibt seitlich ein ungenutzter Bereich, welcher kein Bild darstellt, aber "schwarz" beleuchtet ist.

Wie man vielleicht schon raus liest, ist das Ganze wirklich sehr ernüchternd. Kontrast war wohl zu erwarten (damit ist HDR witzlos), das extreme CA macht ihn aber erst Recht zum NoGo.
Zum Preis des W2700 mag das Ganze schon OK sein, aber in dieser Preisklasse ist das IMHO zuwenig.

Mein 5700er geht also auch am Montag zurück......


Auch wenn ich noch nichts wegen dem 90hz Loch herumprobiert hab: Der Sound ist schon OK ;). Macht richtig Spaß.
Bleibt das Bild als letzte Baustelle.
Abaqus68
Inventar
#342 erstellt: 02. Aug 2019, 13:50
Hallo Mankra,
ich habe nach dem Hinweis von GL hier mal reingeschaut. Sieht nach einem spannenden Projekt aus. Und bin gespannt welcher Beamer es wird.
Du hast ja mit dem gebrauchten X5000 und dem neuen x7900 geliebäugelt. Ich habe ja einen x7900 und eine x5500 (1800h) mit etwas neuerem Softwarestand. Den kann ich absolut empfehlen, da die Unterschiede zumindest in meinem Raum zum x7900 sehr gering sind. GL hatte damals einen sehr großen Unterschied ausgemacht. Ich vermute, das lag an seinem älteren Softwarestand. Bei mir arbeitet die FI und das MPC bei beiden Beamern exakt gleich und ich habe kein Banding.
Der größte Unterschied ist die Helligkeit, die man sicher mit einer neuen Lampe angleichen kann. Der beste Kompromiss zwischen DLP und JVC könnte natürlich der Epson sein, wenn Du auf ANSI wertlegst. Ich habe ja insgeheim noch den 9200 im Auge, weil der in 3D so gut ist. HDR könnte man ja evtl. mit dem Optimizer machen. Bin aber noch unsicher wegen der Schärfe und der Füllrate.
Mankra
Inventar
#343 erstellt: 02. Aug 2019, 14:16
Aktuell steht das Ganze etwas: Ich bin wieder halbwegs "repariert", jetzt steht das Mopedfahren wieder im Vordergrund. z.B. letzte Woche war ich in Bosnien bei einer Rallye und generell steht nun wieder Training im Vordergrund, bzw. wenn es Abends schön ist, sitz ich lieber draußen, Radio hören, relaxen

Abseits der diversen Grabenkämpfe (wo ich den Gegenpol "ON/OFF ist Alles" vertrete) bin ich mit keiner Technik oder Hersteller verheiratet.
Es wird ein Gerät werden, wo ich mir das beste P/L verspreche. Ich verbeiße mich nicht im Schwarzwert, mir geht's um den Bildeindruck beim normalen Filme sehen.
Ohne dabei ein "Vermögen" aus zu geben. Siehe dieser Thread, ich investiere lieber etwas mehr (natürlich relativ, andere kaufen sich Kabel, die mehr kosten als der ganze Umbau) in Equipment, welches nicht so schnell, durch neue Standards wieder veraltet (Raumakkustik, Lautsprecher, Endstufen kann ich auch in 20 Jahren noch einsetzen, der AVR, Player wiederum halte ich günstig).
Und so möchte ich mich bei ca. 3000,- beim Beamer beschränken, ich schätze mit HDR, Farbraum, LED oder Laserlicht, wird noch Einiges nachkommen.

In der Klasse und wegen den Aufstellmöglichkeiten bin ich beim W5700 (siehe die letzten Postings), beim W9400 und beim X7900 gelandet.
Eigentlich hätte ich ein Top Angebot, mit 3150,- !!! von einem Holländischen Händler, aber er hält mich jetzt schon sehr lange hin. Mein Gerät hätte ursprünglich im Mai (Zuwenig Geräte bekommen) , dann im Juli schon geliefert werden sollen......
Der Händler ist grundsätzlich sicher seriös (Keine Anzahlung verlangt), aber hat wohl zuvielen Leuten Geräten versprochen....

TW9400, ev. auch einen gebrauchten 9300er hab ich auch auf dem Schirm, aber die fehlende 4K FI hält mich ab. IMHO wirkt FullHD mit FI wesentlich schärfer als eine UHD ohne FI.

Derzeit, siehe Einleitung, hab ich keinen Streß, der grobe Umbau ist fertig, im Herbst dann noch paar Feinheiten fertig stellen, usw.
Vielleicht ergibt sich ergibt sich ein guter Gebraucht-Kauf oder ich geh doch hoch auf natives 4K.

Bis dahin schau ich auf meinem Infocus Oldie diverse BR neu und erfreue mich am Sound.
Mankra
Inventar
#344 erstellt: 22. Aug 2019, 00:58
Heute (bzw. eigentlich schon gestern), endlich doch den 7900er bekommen:
2019-08-21 13.54.04

Nachmittag mußte ich noch weg, am Abend schnell und provisorisch aufgestellt und grob das Bild eingestellt.
Beim Pana 424 die empfohlenen HDR Optimizer Einstellungen übernommen, ebenfalls beim JVC nur schnell Einstellungen aus einem Thread hier übernommen und dann einfach mit Aquaman eine erste UHD angesehen und erstmals das Bild auf voller Breite genossen.
Unabhängig von allen anderen Faktoren: Die Bildgröße auf diesen Sitzabstand macht Spaß und paßt perfekt.

Am meisten hat mich wieder mal der Sound gefallen
In Kürze gibt's dann Bilder vom Betrieb. Aber als Erstes muss ich mich nun durch die zig Einstellungen durcharbeiten.......
Mankra
Inventar
#345 erstellt: 22. Aug 2019, 21:06
Heute Nachmittag nochmal alle Einstellungen durchgeschaut, heute auch die Schärfe und Konvergenz geprüft:
Schärfe scheint von Links bis Rechts, von oben bis unten tadellos zu sein.
Konvergenz musste ich Blau um ein Pixel nach unten verschieben. Vorher hatte das Gitter einen Farbstich.
Rote passte.
Fein Einstellung hab ich auf 0 belassen.

Konvergenz ist sehr gut, horizontal kaum Etwas zu sehen.
Mangenta strahlt kaum hervor, Links ne Spur mehr, als Rechts.
Grün überstrahlt Links nach Links , Rechts nach Rechts. Somit mit der normalen Konvergenzeinstellung nicht zu beheben. Ev. mit Zonenweisen Konvergenzeinstellung, vielleicht später mal.

Die Handyfotos wurden leider sehr schlecht. Die weißen Linien überstrahlen in Natura weniger als auf den Fotos. Glaub in der Handy-Optik hat das Licht ebenfalls überstrahlt.
Bißerl kann man hier erkennen, dass Schärfe und Konvergenz ganz OK sind:
2019-08-22 17.34.58

HDR mit Pana 424:
Später, wenn ich mal mehr Zeit hab, muss ich mich mal einen Abend hinsetzen und die diversen Einstellungen durchprobieren.
Heute nur, von dieser Einstellung http://www.hifi-forum.de/viewthread-94-15521.html die Werte von GL aus https://rehders.de/technik-spezial-hdr-so-sieht-es-aus/ übernommen.
Hauptunterschied sind Kontrast 4 zu Kontrast 25 als Einstellung.
Ich hab einfach, rein subjektiv, wie es mir am Besten gefiel, den Kontrastregler hoch gedreht, bzw. dann auch bei 25 gestoppt.
Wahrscheinlich auch wegen der 370cm großen LW, fehlt dem Bild Helligkeit mit den Einstellungen von Speedy.
Jetzt schaut es schon eher nach HDR aus.

PMW Rauschen ist mir noch Keines aufgefallen. Geht wahrscheinlich in der Struktur der LW unter (das stört auch vom Sitzplatz aus).
Bzw. was ich heute bei BumbleBee sah, wird wohl gewohltes Filmkorn gewesen sein.

2019-08-22 17.34.33

Frage zu HDMI Kabeln:
Ich hatte gestern 1x und heute 2x Bild und Ton Aussetzer.
Ist es bei HDMI eine durchgehende Verbindung von Player, über AVR, zum Beamer (Wegen Kopierschutz)?
D.h. wenn die Verbindung AVR >>> Beamer unterbricht, dann wird die ganze Verbindung unterbrochen und auch der Ton setzt aus?
Oder zeigen die Ton-Aussetzer, dass es am Kabel Player zum AVR liegen muss?

Player >> AVR hab ich nur 50cm Kabellänge.
AVR >> Beamer ein 2m Kabel.
Hätte gehofft, damit keine Probleme zu haben.
MarsianC#
Inventar
#346 erstellt: 23. Aug 2019, 01:26
Feiner Beamer, keine Frage.

Meines Wissens nach muss tatsächlich jederzeit jedes Gerät den Kopierschutz erfüllen. Allerdings wundern mich deine Probleme bei diesen Kabellängen. Ich habe 15m um 17€ im Einsatz und hatte noch nie Probleme bei 4k. Play/Pause führt zu kurzer Tonunterbrechung, umschalten der Quelle zi mehren Sekunden Bildausfall, was aber aich am Beamer liegen kann. manchmal Eventuell mal andere Kabel durchprobieren? Schon seltsam dass ein digitales Signal so empfindlich ist.
Mankra
Inventar
#347 erstellt: 23. Aug 2019, 10:21
Jeder Formatwechsel braucht beim JVC 5 bis 10s, da ist der Ton schon längst wieder da. Ist bekannt und war beim Infocus auch nicht besser.
Das ist natürlich kein Thema.
Ich meine schon, dass es zu Aussetzern kommt, ohne irgendein zutun. Da ich das auch beim W5700 hatte, wird's nicht am JVC liegen.

Aufgrund der kurzen Längen, wundert es mich eben. Im JVC Thread wurde sogar empfohlen, das 50cm Kabel gegen ein etwas Längeres zu ersetzen. Auch zu kurze Kabeln können Probleme machen.
Muss ich heute probieren, hab noch ein 2m Kabel übrig. Zwar vom gleichen Hersteller, aber probieren geht über studieren.

Gestern noch Valarian angesehen. Da hängt der Ton etwas nach (nicht schlecht, aber wenig basslastige Action, die Musik im Abspann hatte den besten Bass , aber da Bild ist ein Traum.

Das Filme unterschiedlich laut abgemischt/gespeichert sind, man nicht einfach auf 0db, Referenzlautstärke stellen kann, war bei der alten Anlage schon nervig. Jetzt mit der neuen Anlage, fällt es noch stärker auf. z.B. Aquaman war mit -5dB angenehm, bei 0dB die Stimmen zu laut, BumbleBee mit 0dB genau richtig. Valarian mit 0dB eher schon zu leise
Bei Valarian hab ich schon überlegt, den Bass etwas anzuheben, aber damit will ich erst gar net anfangen, bei jedem Film eigene Einstellungen zu finden.

Ich werde in den nächsten Tagen versuchen, den Bildeindruck halbwegs einzufangen. Valarian, hat mir gestern wirklich sehr gut gefallen. So macht das Ganze schon Spaß, ist der Aufpreis einer UHD OK.
Ist zwar noch immer nicht vergleichbar mit einem HDR Bild auf einem hochwertigen TV, aber über die Farben, IMHO, schöner als SDR am TV.

3m Sehabstand bei 360cm Bildbreite paßt perfekt. Bildhöhe ist gleich, wie früher meine 280cm 16:9 LW, Sehabstand ist ungefähr die doppelte Bildhöhe und paßt mir sehr gut.

Auch Adamantium schafft es nicht, das ganze Restlicht zu schlucken. Bei hellen Szenen sieht man trotzdem die Wände und Decke. Gegenüber Molton ist es trotzdem ein großer Unterschied.
Bei dunkleren Bildern sieht man aber wirklich nur die Leinwand, und sonst nichts.

Schwarzwert vom gehypten JVC hab ich mir sogar mehr erwartet, kein Vergleich mit einem Oled TV.
Aber das liegt auch an der LW. Weiß ist nunmal bei geringstem Licht schon heller der schwarze Stoff rundherum. Richtiges Schwarz ist somit nicht möglich.

Grundsätzlich bin ich am Ziel, jetzt fehlen nur noch Feinheiten:
Durch das große Deckensegel kommt zuwenig Licht von den LED Streifen in den Raum, da braucht es noch Etwas Decko.
Beamereinstellungen, kalibrieren.
Das Loch bei 90hz, die Anbindung SBA zu LCR muss ich auch noch ausmerzen.
Und irgendwann noch ein Podest und 2. Sitzreihe, damit es bißerl mehr nach HK aussieht, mehr als 4 Sitzplätze werde ich eher nicht brauchen.
der_kottan
Inventar
#348 erstellt: 24. Aug 2019, 07:56

Mankra (Beitrag #347) schrieb:

Schwarzwert vom gehypten JVC hab ich mir sogar mehr erwartet, kein Vergleich mit einem Oled TV.
Aber das liegt auch an der LW. Weiß ist nunmal bei geringstem Licht schon heller der schwarze Stoff rundherum. Richtiges Schwarz ist somit nicht möglich.

Du kannst noch eine graue/dunkelgraue/schwarze Leinwand probieren. Dann brauchst du aber wohl wieder einen helleren PJ.
Mankra
Inventar
#349 erstellt: 24. Aug 2019, 18:20

der_kottan (Beitrag #348) schrieb:

Du kannst noch eine graue/dunkelgraue/schwarze Leinwand probieren. Dann brauchst du aber wohl wieder einen helleren PJ.

Richtig, ne dunkelgraue 0,1 Gain LW und mit 15.000lm befeuert

Zu oben, zur LW ist noch zu relativieren: Mit automatischer Blende, bei sehr dunklen Szenen ist es schon OK. Mit fixer Blende, wegen der LW Größe ganz offen und Lampe sowieso im High Modus, hellt es dann doch auf. Wenn man die Hand ins Bild hält, ist das doch nochmal eine ganze Ecke dunkler.

Im JVC Thread schon gepostet:
Das 50cm Kabel vom Pana zum AVR, gegen ein 3m Kabel, gleicher Hersteller, gleiches Modell, getauscht, zumindest Captain Marvel lief gestern ohne einem einzigen Aussetzer durch.
Werde in Kürze weiter testen
Mankra
Inventar
#350 erstellt: 25. Aug 2019, 17:55
Hier mal ein Shout, zwischen einem 10 Jahre altem DLP und dem X7900:
Der Infocus mit insgesamt knapp 3000h, 2. Lampe mit ca. 500h. Damit die Helligkeit den Bildeindruck nicht verfälscht, den JVC bei HighLamp die Blende auf -15 geschlossen.
Der Infocus lief auf HIGH Lamp, mit automatischer Iris, so wie ich die letzten knapp 10 Jahre immer geschaut hab.
Bildbreite ca. 280cm.
Abdeckung mit Adamantium verkleidet und schräg gestellt, damit nicht zuviel Licht zurück in die Optik reflektiert.

Leider sind viele Fotos verschwommen, wegen der langen Belichtungszeit. Hätte wohl ein Stativ nehmen sollen.
Ich hab alle Fotos, unbearbeitet hochgeladen:
https://www.krama.at/download/ShotOut/Infocus_JVC_Shoutout_01.JPG
https://www.krama.at/download/ShotOut/Infocus_JVC_Shoutout_02.JPG
https://www.krama.at/download/ShotOut/Infocus_JVC_Shoutout_03.JPG
https://www.krama.at/download/ShotOut/Infocus_JVC_Shoutout_05.JPG
https://www.krama.at/download/ShotOut/Infocus_JVC_Shoutout_07.JPG
https://www.krama.at/download/ShotOut/Infocus_JVC_Shoutout_08.JPG
https://www.krama.at/download/ShotOut/Infocus_JVC_Shoutout_09.JPG
https://www.krama.at/download/ShotOut/Infocus_JVC_Shoutout_10.JPG
https://www.krama.at/download/ShotOut/Infocus_JVC_Shoutout_11.JPG
https://www.krama.at/download/ShotOut/Infocus_JVC_Shoutout_12.JPG
https://www.krama.at/download/ShotOut/Infocus_JVC_Shoutout_13.JPG
https://www.krama.at/download/ShotOut/Infocus_JVC_Shoutout_14.JPG
https://www.krama.at/download/ShotOut/Infocus_JVC_Shoutout_15.JPG
https://www.krama.at/download/ShotOut/Infocus_JVC_Shoutout_16.JPG

Ratet mal, welche Seite, welches Gerät projektiert:
Mankra
Inventar
#351 erstellt: 25. Aug 2019, 23:38
Heute die provisorische Halterung für den Infocus abgebaut, gesaugt. Grundsätzlich bin ich nun fertig:
Heimkino_01

Heimkino_02

Heimkino_03

Heimkino_05

Heimkino_06

Wie im Eingangsposting geschrieben, es ist kein Image Projekt, ohne viel Firlefanz, sondern reduziert auf die Funktion und Preis/Leistung.
Mit dem Budget bin ich zwar mit ~ 15k, um 50% übers Ziel hinaus geschossen, dafür bin ich mit dem Ergebnis wirklich happy.
Sound und Bild faszinieren mich noch immer

Ein paar LED Streifen noch, für etwas mehr Ambiente Beleuchtung, ev. Verkleidungen für die 4 SR-LS und irgendwann noch eine 2. Sitzreihe, dann ist es fertig.

Nächste Aufgabe ist der Eingangsbereich, ordentliches Regal für die BD, den Wanddurchbruch verkleiden, usw.


[Beitrag von Mankra am 25. Aug 2019, 23:40 bearbeitet]
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