Composite Audio vom VCR rauscht: Tiefpass?

+A -A
Autor
Beitrag
wohlgetan
Neuling
#1 erstellt: 17. Mrz 2005, 18:27
Hallo,

ich habe mit interesse in diesem Forum gestöbert und bin mir nicht ganz sicher, wo ich am besten meine Frage platziere, deswegen, und weil ich ja ganz neu hier bin, versuche ich es mal in diesem Forum.

Ich möchte verschieden VHS-Aufzeichnungen via Composite-Video bzw -Audio mit meine Win TV PVR150 digitalisieren. Das Audiosignal ist dabei auf der Kassette bereits deutlich störend verrauscht, wenn ich beim abspielen auf dem PC die Frequenzen oberhalb 1 kHz dämpfe, kann man der Dokumentation gut folgen.

Nun möchte ich das Audio-Eingangsignal bevor es zum Computer geht bereits durch einen Tiefpass geben, so dass die entsprechenden Frequenzen gedämpft werden. Dazu habe ich unter http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=34 ich schon einiges gefunden, nur bin ich noch nicht vollständig sicher.

Bei Lautsprechern liegen die Impedanzen ja bei 4 oder 8 Ohm, für den Composite-Audio-Out finde ich Werte von <1kOhm, und dabei bräuchte ich dann eine Spule mit 150 mH.... jedenfalls nach dem Excelsheet, dass im oben angegebenen Thread verlinkt ist.

Nun, vielleicht kann mir jemand den einen oder anderen Tip geben, vielen Dank schonmal im vorraus.

wohlgetan
sakly
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 18. Mrz 2005, 20:04
Sowas macht man im Kleinsignalbereich aktiv mit Operationsverstärker-Schaltungen. Sowas in Hifi-Qualität selbst zu basteln, ist nicht so einfach.
Aktivweichen an sich sind auch nicht soo billig. Ab 80Euro gibt's da brauchbare Teile von Behringer.
richi44
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 20. Mrz 2005, 13:07
erstens gibt es kein Composite-Audio, sondern einfach nur Audio, genau wie von einem CDP oder Tuner oder Tapedeck.
Zweitens wirst Du NIEMALS einen Tiefpass mit einer Spule herstellen, weil das absolut daneben ist von den Bauteilwerten her und drittens sind die angegebenen 1k oder kleiner die Quellimpedanz (Ri) des VHS. Für die Berechnung einer Spule bräuchtest Du aber die Eingangsimpedanz des PC und die liegt irgendwo zwischen 10 und 100k. Folglich müsste die Induktivität auch 10 bis 100 mal so gross sein, was technisch das Ende der Stange wäre (sofern bezahlbar).
Mach einen Spannungsteiler mit 10k in Reihe mit dem PC-Eingang und berechne dazu ein C. Du hast zwar dann einen Pegelverlust von maximal 6 dB, aber das Ding ist kompakt und fast gratis. Allerdings wäre eine etwas höhere Grenzfrequenz und eine Steilheit von 12 dB/Oktave besser geeignet. Das geht aber nur mit OPV.
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Kapitel Audio
die.sabine am 09.06.2003  –  Letzte Antwort am 21.10.2003  –  10 Beiträge
schaltnetzteile für Audio
#Maximilian# am 02.04.2013  –  Letzte Antwort am 26.06.2013  –  3 Beiträge
Suche Buch über Audio Verstärker
Hansoman am 27.06.2013  –  Letzte Antwort am 15.07.2014  –  7 Beiträge
Entstehung vom Bass
tokyodrift1993 am 13.11.2011  –  Letzte Antwort am 14.11.2011  –  3 Beiträge
Spek - Audio Spektralanalyse auf Qualität richtig deuten
HiResFi am 14.05.2021  –  Letzte Antwort am 17.04.2022  –  2 Beiträge
RightMark Audio Analyzer zur Messung von Verzerrungsmaßen von Soundkarten
DeLTaR am 21.01.2005  –  Letzte Antwort am 11.10.2007  –  5 Beiträge
Multiroom Audio mit einem Verstärker durch Parallelschaltung und Relais?
Abisana am 02.05.2023  –  Letzte Antwort am 22.05.2023  –  8 Beiträge
Mediaplayer mit Harddisk oder Digital Audio Musik Server oder, oder ?
KlausvonB am 09.02.2024  –  Letzte Antwort am 10.02.2024  –  5 Beiträge
Equalizer
LeoK am 07.01.2011  –  Letzte Antwort am 15.03.2011  –  2 Beiträge
Klangfrequenzen einstellen für digitale Aufnahmen
MC_Rapper am 22.12.2020  –  Letzte Antwort am 08.01.2021  –  5 Beiträge
Foren Archiv
2005

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.786 ( Heute: 4 )
  • Neuestes MitgliedRealistic_
  • Gesamtzahl an Themen1.551.229
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.541.496