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avr receiver und stereo - eine kleine odyssee

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Frankman_koeln
Inventar
#1 erstellt: 06. Nov 2006, 03:29
hallo zusammen .....

ich will mal von vorne anfangen ..... :

bis 1999 kannte ich nur reines stereo .... hatte bis dato einen kenwood verstärker und cd player und magnat monitor D boxen ..... das war bis dahin für mich das non-plus-ultra.
schüler sein und danach azubi machten mir beim streben nach mehr immer einen strich durch die rechnung.

dann war ich irgendwann mal bei einem kumpel zum video schauen .... es lief titanic von vhs auf einem pro logic receiver .... und sehr schnell war klar : das brauch ich auch !!
nie hatte ich so einen tollen sound bei filmen gehört.

kurze zeit später war ich bei sdaturn und ein kenwood receiver sowie ein sony video recorder wechselten recht schnell den besitzer, dazu noch irgendne surround-erweiterung für meine schon vorhandenen LS.

doch meine freude währte nicht lange, ich wollte es besser, war ziemlich auf surround fixiert.
schnell wurde in einen yamaha receiver investiert, in ein hochwertiges heco boxenset, dann 2000 in einen sony dvd player.
aber irgendwie war ich immer noch nicht zufrieden.

nach einigem probehören wich das heco set wieder einem canton karat set, der yamaha einem denon.
und so ging es immer weiter auf der suche nach dem für mich perfekten surround wie auch stereo sound.
nach dem 1. denon receiver kamen noch 2 weitere von denon, dann 2 x rotel ( toller sound doch die halten nicht ), wieder yamaha und zu guter letzt dann onkyo.
der canton karat serie blieb ich treu. über die M70 als front kam die S8, dann M90 und jetzt die L800.
dvd-player wechselten ebenso wie die verstärker, das hatte jedoch meist optische hintergründe.
was den sub angeht wurde nur vin yamaha auf magnat gewechselt ( omega 380, der schlechteste sub den ich je gehört hab ) und danach kam der b&w der jetzt seit nunmehr 5 jahren treu seinen dienst verrichtet und mich immer wieder auf´s neue begeistert.
nach den letzten kauf und verkauf aktionen dachte ich ich wäre am ende des für mich machbaren, in stereo wie auch in surround.
ich wollte immer nur eine kette für alles und das möglichst gut.
letzte woche war dann ein probehören mit den neuen L800 angesagt, klaus_moers kam vorbei,
nach kurzem war klar : instereo stimmt irgendwas nicht.
auch nach LS rücken ( die L800 braucht gaaaaanz viel platz ) war das gewünschte ergebnis immer noch nicht erzielt.
dann wurde ein nad 352 angeschlossen für stereo ..... und das war das aha erlebnis in stereo.

ich hab bis dahin irre viele av receiver in stereo gehört, war schlußendlich der meinung der onkyo mit der L800 wäre die perfekte paarung ( dachte surround und stereo in einem gerät - es geht doch )...... aber dann kam der "kleine" nad und nagelte den onkyo im wahrsten sinne des wortes an die wand.
der onkyo wurde für stereo mit einer 750€ teuren rotel endstufe verbunden und trotzdem war der klangunterschied zum nad C352 mehr als deutlich, das hätte selbst ein halb tauber herausgehört.
über den onkyo als auch über die onkyo-rotel kombi klang alles irgendwie matschig, bässe waren unpräzise, im mittel- und hochtonbereich kam keine freude auf, es wurde zwar wiedergegeben aber ohne jeglich spielfreude ....
ganz anders mit dem nad ... bässe hatten wucht und waren präzise und trocken, wie ich es immer haben wollte. der mittel- und hochtonbereich war detailreich, auf einmal waren instrumente zu hören die vorher ziemlich untergegangen waren.

für mich war nun klar :
surround und stereo über ein gerät in bezahlbaren ( !! )preisklassen läßt sich definitiv nicht realisieren.
seit freitag steht jetzt der nad C352 ( im dirktvergleich beim händler ist definitiv kein unterschied zum bad C 372 auszumachen ) hier, ich nenn das mal "back to the roots".

wenn dieser kleine und mit sicherheit nicht fachmännische bericht es schaft auch nur einem forumsmitglied eine kauf-odyssee zu ersparen wie ich sie hinter mir hab dann hat er sich schon gelohnt.

mein rat :

ein guter stereo verstärker ist nicht durch einen bezahlbaren av receiver in stereo zu ersetzen !
ich werde in zukunft wieder zweigleisig fahren und 2 getrennte ketten betreiben .....


[Beitrag von Frankman_koeln am 06. Nov 2006, 03:55 bearbeitet]
bothfelder
Inventar
#2 erstellt: 06. Nov 2006, 09:23
Hi!

Dann prüf' doch mal diese Variante:
http://www.hifi-foru...ad=4387&postID=50#50

Andre


[Beitrag von bothfelder am 06. Nov 2006, 09:24 bearbeitet]
bothfelder
Inventar
#3 erstellt: 06. Nov 2006, 09:29
Hi!

Für mich haben o.g. Varianten den Nachteil, daß die besseren Endstufen der Stereoelektronik, seien es Endstufen o. Stereoverstärker, bei Surround (Kino und Musik) nicht zum Einsatz kommen.

Andre
Frankman_koeln
Inventar
#4 erstellt: 06. Nov 2006, 12:22

bothfelder schrieb:
Hi!

Für mich haben o.g. Varianten den Nachteil, daß die besseren Endstufen der Stereoelektronik, seien es Endstufen o. Stereoverstärker, bei Surround (Kino und Musik) nicht zum Einsatz kommen.

Andre
:prost



die kommen doch bei mir zum einsatz :

pre out rceiver front -> Hochpegeleingang video in am stereo amp
front LS sind nur am stereo amp angeschlossen
DVD analog -> stereo amp
cd analog -> stereo amp
dvd digital -> avr
sat receiver digital -> avr

schaue ich nun Tv oder DVD, stelle ich den LS regler am stereo amp auf 12 uhr stellung, am avr habe ich LS entsprechend neu eingemessen.
somit laufen die front LS immer über den stereo amp.
bothfelder
Inventar
#5 erstellt: 06. Nov 2006, 12:56
Hi!

Klaro.
Ich hatte das wohl anders verstanden, weil Du von 2 getrennten Ketten gesprochen hast...

Ich probiere derweile noch weiter, daß heißt meine Odysee läuft noch.

Andre


[Beitrag von bothfelder am 06. Nov 2006, 12:57 bearbeitet]
Frankman_koeln
Inventar
#6 erstellt: 06. Nov 2006, 14:38
also das mit dem rumprobieren erhoffe ich ja durch meinen erfahrungsbericht dem einen oder anderen zu ersparen.

ich bin immer noch erstaunt wie wenig eine 750€ teure rotel stereoenstufe angeschlossen zwischen dem 803er onkyo und der karat L800 gebracht hat.

der nad nur als endstufe genutzt ( der ist auftrennbar ) brachte da schon etwas mehr, war aber auch nicht befriedigend.

am besten ist immer noch ein reiner stereo verstärker ....
Hr.Wagner
Inventar
#7 erstellt: 06. Nov 2006, 14:49
@Frank:

Mir geht es zur Zeit ähnlich wie dir, habe auch vor 4 Jahren mich vom Surround Hype völlig überrollen lassen und ordentlich Geld da gelassen (SR,DVD-Player, Boxenset´s und unzählige DVD´s). Mitlerweile hat sich alles gelegt und ich höre fast nur noch Stereo und vielleicht 2 Filmchen die Woche.

Doch irgendwie habe ich es noch geschafft mich aufzuraffen und mal einen reinen Stereoverstärker nach hause zu schleppen und einen Hörvergleich zu machen.

Bin mit dem Yamaha eigentlich ganz zufrieden, doch ob es in meinem Preisrahmen noch besser geht, keine Ahnung.

Irgendwann werde ich es mal testen. Aber dein Erfahrungsbericht hat sich gut gelesen und ich habe mich wiedererkannt. Muss das wirklich mal austesten.
bothfelder
Inventar
#8 erstellt: 06. Nov 2006, 14:58
Hi!

Das zeigt doch alles nur, daß eine Klangsteigerung eben nicht am Preis festzumachen ist und immer vom Zusammenspielen der Geräte abhängig ist ...
Vom persönlichen Geschmack des Einzelnen sowieso.

Andre


[Beitrag von bothfelder am 06. Nov 2006, 14:59 bearbeitet]
Frankman_koeln
Inventar
#9 erstellt: 06. Nov 2006, 16:49

Mitlerweile hat sich alles gelegt und ich höre fast nur noch Stereo und vielleicht 2 Filmchen die Woche.


so wie bei mir auch in etwa. meist komme ich aber noch nicht mal auf die 2 filme die woche.
im moment ist das verhältnis musik zu dvd/tv etwa 80:20 bei mir.
daher auch die anschaffung eines reinen stereo verstärkers.

den yamaha 2500er kenne ich nicht in stereo, aber die 1600er/2600er/4600er modelle und die sollen ja eigentlich besser sein. gefallen haben mir die allerdings auch nicht.


doch ob es in meinem Preisrahmen noch besser geht, keine Ahnung.


wie wäre der denn ???



Das zeigt doch alles nur, daß eine Klangsteigerung eben nicht am Preis festzumachen ist und immer vom Zusammenspielen der Geräte abhängig ist ...
Vom persönlichen Geschmack des Einzelnen sowieso.


100%ige zustimmung
Hr.Wagner
Inventar
#10 erstellt: 06. Nov 2006, 17:19
Es ist eigentlich immer das selbe bei mir, richtig Platz habe ich nicht für zwei Verstärker und mein Freundeskreis hält mich sowieso für total durchgeknallt

Investieren aber würde ich wohl nochmal so fünfhundert €uronen, jedoch bräuchte ich halt den Aha-Effekt bei mir zuhause um sagen zu können, ich mach das jetzt doch. Denn so schlecht ist der Stereoklang nun doch nicht, aber man liest viel und macht sich am ende doch zuviele Gedanken.
bothfelder
Inventar
#11 erstellt: 06. Nov 2006, 17:27
Hi!

Am letzten Satz ist auch was dran, denn auch nicht alle Stereo-Verstärker sind gleich gut.
Da wird schon mal gerne HIGH-End-Stereo mit einen normalen AVR verglichen ...

Andre
Frankman_koeln
Inventar
#12 erstellt: 06. Nov 2006, 17:44
letzten donnerstag war ja klaus_moers bei mir und hat den nad c352 mitgebracht, da konnten wir dann sofort zu hause hören und der unterschied war mehr wie deutlich.
der würde auch in deinen preisrahmen passen, zumindest beim schludi. da hab ich am freitag nochmal probegehört bin aber bei dem c352 geblieben.
ich hatte dort auch nie probleme geräte über´s we ausgeliehen zu bekommen, vielleicht wäre das für dich ja mal ne idee um ganz in ruhe zu hause an deiner kombi testen zu können.
soweit ch weiß kommst ja aus düsseldorf und dann ist der weg ja nicht weit.


und mein Freundeskreis hält mich sowieso für total durchgeknallt


hm, woher kenne ich das nur ....
gestern abend durfte ich mir am tel. noch anhören "hast eigentlich keine anderen probleme wie deine anlage?"
visir
Inventar
#13 erstellt: 06. Nov 2006, 18:13
Hi!


Hr.Wagner schrieb:
Denn so schlecht ist der Stereoklang nun doch nicht, aber man liest viel und macht sich am ende doch zuviele Gedanken.


Ganz meine Red'.

Weiß nicht, wer von den Anwesenden vom letzten Verstärker-BT in Wien gehört/ gelesen hat. Da haben wir (unter anderem) einen Sony STR-DE 585 (damals 350€ Ladenpreis) gegen einen ASR Emitter antreten lassen, in der Erwartung, dass der Sony im Vergleich "grauslich" klingen würde. Wir wurden enttäuscht: wir konnten keinen Unterschied hören.

Also haben entweder Onkyo und Rotel irgendwas grob falsch gemacht/ grob gesoundet... oder NAD... oder...

lg, visir
Frankman_koeln
Inventar
#14 erstellt: 06. Nov 2006, 18:27
davon habe ich gelesen und ich kann mir auch vorstellen dass das in etwa hinkommen kann - vorausgesetzt die geräte sind gleich abgestimmt.
ich hab mal wo nen ähnlichen bericht gelesen über einen BT zw. einem emitter und einem kleineren cambridge mit dem gleichen resultat.
ebenso interessant finde ich BT´s mit kabeln .... , sowas lese ich nur zu gern.

tja, wo das problem nun schlußendlich lag kann ich nicht sagen .... nicht dass das jetzt falsch rübergekommen ist, der onkyo avr ist jetzt keine niete in stereo, er klingt schon okay, nur klingt der nad ne ganze ecke besser.
da der nad als endstufe genutzt auf jeden fall besser klang als der rotel der nur ganz minimale verbesserungen brachte am onkyo wird der wohl gar nicht in die kette gepaßt haben ....


[Beitrag von Frankman_koeln am 06. Nov 2006, 18:28 bearbeitet]
mr.truesound
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 07. Nov 2006, 00:48
Hallo!
bleibt die Frage was ist besser: ein teurer AVR (zB ein Auslaufmodell) oder eine billig AVR mit Stereo Zusatzanlage-Lösung?? Ich persönlich bin dem ausgewichen und hatte mich für eine vor/end Kombi entschieden-da ist dann auch das Stereoproblem gelöst
Ich denke, das es bei den AVRs schwieriger wird einen guten Klang zu erzeugen-die Zusammenarbeit der oft leistungs- und/ oder an Dämpfungsfaktor schwächlichen Endstufen mit den Boxen ist gerade bei Stereo störend. So finde ich eigentlich erst ab dem Denon 4306 einen akzeptablen Klang...
Vielleicht liegts aber auch an der Vorstufe-der Herr Pfeiffer meint ja da könne man nie genug investieren, er habe ja eine superteure Cellovorstufe mit billig Profiendstufen Kombi. So geht ja auch der Lexicon vor: Maxiteure Vorstufe mit crown Endstufen aus dem Profibereich ergeben da nen RV. Das entspricht meiner Meinung nach nicht der Wirklichkeit. Die Endstufen muessen mit den Boxen gut zusammenarbeiten können-dann sind vorstufenklänge marginal und fügen nur evtl Rauschen dazu.
Viel Spass beim Ausprobieren,
Andy
Acurus_
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 07. Nov 2006, 08:53
Also: Man sollte die Stereo-Qualitäten der AV's nicht immer grundsätzlich schlecht reden. Entscheidend ist - wie so häufig - die komplette Klangkette. Das gilt besonders für die Boxen und die Leistungsreserven der AV's. Wer einen Blick in die jüngste Stiftung Warentest-Ausgabe wirft, weiß, was gemeint ist. Es gbt kräftige AV's, die zumindest im Direct-Modus über sehr gute Stereo-Qualität verfügen. Bei mir läuft ein Pioneer VSX AX3 als Herzstück. Dessen Stereo-Signal nehme ich von den Pre-Outs und leite es durch eine AVM V2-Vorstufe, an der alle Stereo-Quellen hängen. Von da gehen sie in eine Acurus A200x3 Endstufe. Stereo arbeiten bei mir zwei Thor Evo 04 mit jeweils 4 Ohm. Natürlich hat diese Endstufen-Kombination mehr Leistungsreserven, die Surround gerade bei Effekten deutlich sprürbar sind. Der Pioneer wird da schon deutlich entlastet. Aber im Stereobereich - so ist meine Erfahrung - kann die Vorstufe-Endstufen-Kombination den Pioneer nur dann an die Wand spielen, wenn ich den Direct-Modus deaktiviere. Der Pio bricht in diesm Fall klanglich regelrecht in sich zusammen, während die AVM V2 erst richtig anfängt. Mit anderen Worten, der Pio bringt Stereo im Direct-Betrieb einen wirklich guten Klang. Er ist aber auch mit großem Netzteil und viel Watt gesegnet.
kow123
Inventar
#17 erstellt: 07. Nov 2006, 09:48

bothfelder schrieb:
...auch nicht alle Stereo-Verstärker sind gleich gut.
Da wird schon mal gerne HIGH-End-Stereo mit einen normalen AVR verglichen ...

Hallo,

das sollten alle mal zur Kenntnis nehmen, die durch die sich wiederholenden Diskussionen ("AVR kann kein gutes Stereo") verunsichert werden!

Wer mit AVR gut Stereo hören will, sollte grundsätzlich folgendes beachten:

1. ein AVR mit genügend Leistungsreserve (siehe auch Stiftung Warentest..)
2. die Möglichkeit von Bi-amping bringt da durchaus Vorteile
3. die Lautsprecher müssen zur Raumgröße, zum Verstärkerklang und zum persönlichen Geschmack passen (das müssen nicht immer Standboxen sein!).
4. richtige Lautsprecheraufstellung ("Stereodreieck").

Dann kann man mit vielen aktuellen AVRs (ich habe mit Denon und Yamaha positive Stereo-Erfahrungen gemacht) richtig gut Stereo hören, ohne sich neben den vielen Lautsprechern auch noch separate Geräte für Stereo und Heimkino hinstellen zu müssen
DeMode74
Inventar
#18 erstellt: 07. Nov 2006, 10:29

kow123 schrieb:

bothfelder schrieb:
...auch nicht alle Stereo-Verstärker sind gleich gut.
Da wird schon mal gerne HIGH-End-Stereo mit einen normalen AVR verglichen ...

Hallo,

das sollten alle mal zur Kenntnis nehmen, die durch die sich wiederholenden Diskussionen ("AVR kann kein gutes Stereo") verunsichert werden!

Wer mit AVR gut Stereo hören will, sollte grundsätzlich folgendes beachten:

1. ein AVR mit genügend Leistungsreserve (siehe auch Stiftung Warentest..)
2. die Möglichkeit von Bi-amping bringt da durchaus Vorteile
3. die Lautsprecher müssen zur Raumgröße, zum Verstärkerklang und zum persönlichen Geschmack passen (das müssen nicht immer Standboxen sein!).
4. richtige Lautsprecheraufstellung ("Stereodreieck").

Dann kann man mit vielen aktuellen AVRs (ich habe mit Denon und Yamaha positive Stereo-Erfahrungen gemacht) richtig gut Stereo hören, ohne sich neben den vielen Lautsprechern auch noch separate Geräte für Stereo und Heimkino hinstellen zu müssen


Ich bin vom hochgelobten Panasonic XR-58 AVR wieder zurück auf einen Klassischen Denon VollVerstärker gewechselt. Erst war ich begeistert vom Panasonic aber ich wollte es wissen und habe den Denon geholt und verglichen --> Ein riesen Aha-Effekt zugunsten des analogen VV.

Zu Punkt 2 von Kow123 ist zu sagen, das Bi-Amping, zumindest beim Pana xr-58 an meinen Boxen, eine merklich hörbare Verschlechterung eingebracht hat!!

Auch ist zu erwähnen, daß in einem nicht klanglich optimalen Zimmer (wohl 90% aller), der eh schon sehr kalte und analytische Klang eines AVR nochmal verstärkt wird, zumindest war es bei mir so. Der Denon VV hat auf einmal komplett anderes aufgespielt.

Wer schön neutral aufspielende Boxen hat, kann mit einem AVR evtl. glücklich werden, mit einem Vollverstärker hinkt aber der Vergleich um Welten. ABER der Panasonic ohne Bi-Amping hatte einen ganz vernünftigen Stereo-Sound und erst der direkte Vergleich oder die Erfahrung bringt den Unterschied ans Tageslicht.

Ich glaube 90% der Käufer kennen nur noch AVR's, sind deshalb auch zufrieden damit, wissen aber gar nicht was sie an Klangqualität herschenken.

Gruss,
Jimmy
bothfelder
Inventar
#19 erstellt: 07. Nov 2006, 10:40
Hi!

Man kauft ja nicht einen AVR um nur Stereo zu hören, sondern um auch Stereo hören zu können.

Andre
dharkkum
Inventar
#20 erstellt: 07. Nov 2006, 10:58

kow123 schrieb:
Wer mit AVR gut Stereo hören will, sollte grundsätzlich folgendes beachten:

1. ein AVR mit genügend Leistungsreserve (siehe auch Stiftung Warentest..)
2. die Möglichkeit von Bi-amping bringt da durchaus Vorteile
3. die Lautsprecher müssen zur Raumgröße, zum Verstärkerklang und zum persönlichen Geschmack passen (das müssen nicht immer Standboxen sein!).
4. richtige Lautsprecheraufstellung ("Stereodreieck").

Dann kann man mit vielen aktuellen AVRs (ich habe mit Denon und Yamaha positive Stereo-Erfahrungen gemacht) richtig gut Stereo hören, ohne sich neben den vielen Lautsprechern auch noch separate Geräte für Stereo und Heimkino hinstellen zu müssen


Natürlich kann man mit einem AV-Receiver auch richtig gut Stereo hören.

Und die von dir angegeben Voraussetzungen müssen in jedem Fall gegeben sein, egal ob AV-Receiver oder Stereo-Verstärker.

Die Frage ist doch nur: geht es mit einem Stereo-Verstärker der weniger kostet wie der Receiver nicht noch besser?

Ich bin mit meinem Onkyo 703 eigentlich auch zufrieden, vor allem seit ich von den Wharfedale Diamond 8 auf die Canton SC-L umgestiegen bin.

Aber wenn ich dann die Erfahrungen von Frankman_koeln lese, der ja auch einen 703 hat, dann mache ich mir doch schon Gedanken und bin auch schon kurz davor mir einen separaten Stereo-Verstärker zuzulegen.

Bei mir hat übrigens der Einsatz einer Rotel RB 980 Endstufe auch nicht unbedingt ein Aha-Erlebnis bewirkt, lediglich der Hochtonbereich ist damit etwas detailreicher.

Und wenn ich sehe, dass ich für den Preis einer gebrauchten RB 980 schon einen neuen NAD 320 BEE oder einen grösseren gebrauchten NAD bekomme, dann fällt mir die Entscheidung noch leichter die Endstufe wegzutun und mir dafür einen Verstärker zu kaufen.


[Beitrag von dharkkum am 07. Nov 2006, 11:00 bearbeitet]
kow123
Inventar
#21 erstellt: 07. Nov 2006, 11:01

jimmy_bod schrieb:
...der eh schon sehr kalte und analytische Klang eines AVR nochmal verstärkt wird....
Wer schön neutral aufspielende Boxen hat, kann mit einem AVR evtl. glücklich werden, mit einem Vollverstärker hinkt aber der Vergleich um Welten.

Hallo,

deshalb ja auch mein Hinweis, auf Verstärkerklang und persönlichen Geschmack zu achten. Und das gilt gleichermaßen auch beim "Nur"-Verstärkerkauf.. Deine Aussage klingt ein bißchen so, als wenn die Frage der richtigen Kombination von Verstärker und LS beim Vollverstärker überhaupt keine Rolle spielt...
Ich habe auch zu "Nur"-Stereozeiten lange gesucht, bis ich die für mich richtige Kombi von Verstärker und LS hatte.
kow123
Inventar
#22 erstellt: 07. Nov 2006, 11:11

dharkkum schrieb:
...Die Frage ist doch nur: geht es mit einem Stereo-Verstärker der weniger kostet wie der Receiver nicht noch besser?

Hallo,

das ist sicher keine Frage, wenn ich nur Stereo hören will. Aber wie sagt Andre sehr richtig:

Man kauft ja nicht einen AVR um nur Stereo zu hören, sondern um auch Stereo hören zu können.

Ich bin bei Dir: wer das Optimum sowohl für Stereo als auch Heimkino will, ist sicher besser und billiger mit getrennten Ketten bedient. Aber auch mit Hilfe dieses Forums kann man sich sehr wohl eine vernünftige Kombi für beide Welten zusammenstellen und damit zufrieden hören und sehen, ohne sich pausenlos Gedanken machen zu müssen...
dharkkum
Inventar
#23 erstellt: 07. Nov 2006, 11:36

kow123 schrieb:
Aber auch mit Hilfe dieses Forums kann man sich sehr wohl eine vernünftige Kombi für beide Welten zusammenstellen und damit zufrieden hören und sehen, ohne sich pausenlos Gedanken machen zu müssen...


Ich will ja auch garnicht bestreiten, dass es Receiver gibt die es mit Stereo-Verstärkern aufnehmen können.

Wobei dann aber noch die Preisfrage im Raum steht.

Ich habe für meinen Onkyo 703 490,- € bezahlt und für den Verstärker würde ich nochmal max. 300 € ausgeben, zusammen also 790 €.

Und da ist dann eben die Frage, ob ich für die Summe einen Receiver bekomme der im Stereobetrieb dem Verstärker das Wasser reichen kann.

Natürlich wäre mir eine All-In-One-Lösung auch lieber, aber da spielt dann mein Bankkonto wahrscheinlich nicht mit.
visir
Inventar
#24 erstellt: 07. Nov 2006, 11:37
Verstärkerklang... glaube ich erst, wenn ich ihn höre. Bis jetzt (und im Speziellen bei jenem BT) habe ich nur bei Röhren einen anderen Klang gehört. Die Transis haben alle (praktisch) gleich geklungen, und wir hatten Verstärker verschiedenster Preisklassen, Anwendungsgebiete und Baujahre. Allerdings alle mit diskreten Endstufen.

Ich will ja nicht ausschließen, dass irgendeine Firma ihre Geräte soundet, nur ich persönlich hab noch kein Beispiel (unter kontrollierten Bedingungen) gehört.

"Einfach so"-Klangvergleiche sind ja auch immer problematisch: sobald einer der beiden Verstärker minimal lauter eingestellt ist, klingt er "besser". Und auch viele andere Aspekte (Ruf der Firma, Sympathie, Optik, Preis) suggerieren uns Klangunterschiede. "Aber ich hab's gehört" sagt letztendlich gar nichts.

Soll jeder die Geräte auswählen, mit denen er sich wohlfühlt, darauf läuft es letztendlich sowieso hinaus.
Aber wir sollten nicht zuviel darauf geben, dass die Geräte wirklich so unterschiedlich klingen.

Ich werde meinen doch recht günstigen Sony auch einmal durch etwas Hochwertigeres ersetzen, auch wenn er so gut klingt wie ein Emitter. Mit "hochwertiger" meine ich aber dann Metallfront, bessere Ausstattung, bessere LS-Klemmen. Vom Klang erwarte ich mit nichts.

lg, visir
klm2210
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 07. Nov 2006, 11:43
Bei einem AV Verstärker den pre out Ausgang zu benutzen, bringt doch schon die Klangverschlechterung mit sich.
Nach Jahren habe ich mich nun für einer Surround Lösung entschieden und muß sagen: die Qualität einer guten Stereokette ist durch so ein Gerät nicht zu ersetzen. Ich glaube auch, dass man zwei Ketten aufbauen muß, wenn der Hifi Klang nicht leiden soll. Aber wie sieht das denn im Wohnzimmer aus? Wer will das? Welche Partner machen das mit? Und meine Augen würde soviel Technik im Wohnzimmer auch beleidigen. Ich möchte dort wohnen und mich wohlfühlen und nicht unentwegt Technik bestaunen. Könnte ich ja gleich einen modernen Geldautomaten geöffnet aufstellen und mich an seinem Innenleben erfreuen.
Ich höre gern und viel Musik. Es ist ein Genuß und ein sinnliches Erlebnis. Es macht meinen Tag schöner, gute Musik in guter Qualität zu hören. Das gebe ich nicht für Filme oder Fernsehen auf.
Just my opinion.
bothfelder
Inventar
#26 erstellt: 07. Nov 2006, 11:43
Hi!

Die 1. Frage ist nicht Geld, sondern:
Was will ich an dem Stereoklang verändern. Mehr Bühne, mehr Raumtiefe(geht nur wenn die LS weit gneug von der Wand weg sind, haben Surrounder selten!), bleibt oftmals nur Präzision der Wiedergabe ... (ist das was auch normale Stereoverstärker unterscheidet).

Damit ist das große Probieren dann eröffnet.
Wie reagiert (m)eine Kette auf den und den Verstärker, Endstufe in dieser und jener Kombination...
In dieser längeren Zeit, oben Odysee genannt, kristallisiert sich auch ein Preisgefüge heraus, wo es für den Einzelnen eine Alternative gibt o. nicht.

Andre
bothfelder
Inventar
#27 erstellt: 07. Nov 2006, 11:54
Hi!

Vom Visir würde ich gerne wissen wollen, wer bestimmt denn was/wie gesoundet ist.
Das ist doch auch eine Geschmacksfrage des Hörers.

Andre
dharkkum
Inventar
#28 erstellt: 07. Nov 2006, 11:58

klm2210 schrieb:
Bei einem AV Verstärker den pre out Ausgang zu benutzen


Muss man ja nicht.

Es kommt ja darauf an wie man den Verstärker in die Surroundanlage einbaut.

Bei mir sollen die Stereogeräte nur über den Verstärker laufen und alles was mit Surround zu tun hat geht weiterhin über den Receiver - der Verstärker wird dann nur als Endstufe oder vielleicht auch garnicht für Surround benutzt.

Entweder werde ich mir einen Lautsprecherumschalter bauen der vom Triggerausgang des Verstärkers angesteuert wird und automatisch bei dessen Aktivierung die Frontboxen vom Receiver auf den Verstärkerausgang schaltet oder ich baue mir einen Cinchumschalter der zwischen Vor- und Endstufe des Verstärkers kommt - da weiss ich aber noch nicht genau wie ich das endgültig realisieren kann.

Mir geht es wirklich nur darum den Stereozweig zu optimieren, für Surround reicht mir der 703 auch alleine.
DeMode74
Inventar
#29 erstellt: 07. Nov 2006, 12:05
Um die Aussage von Frankman nochmal zu positionieren welche auch meine Meinung bekräftigt:

Ein schönes dynamisches und Klangvolles Stereo bekommt man nur mit einer Stereokette hin (ich rede hier von unter 800€ Komponenten).

Die Auswirkung eines 'schlechten' Raumes und nicht zu Verstärker passenden Boxen wird an einem AVR mehr zu hören sein als an einem VollVerstärker (ist meine Erfahrung).

Gruss,
Jimmy
HaberMan
Stammgast
#30 erstellt: 07. Nov 2006, 15:01

dharkkum schrieb:

kow123 schrieb:
Aber auch mit Hilfe dieses Forums kann man sich sehr wohl eine vernünftige Kombi für beide Welten zusammenstellen und damit zufrieden hören und sehen, ohne sich pausenlos Gedanken machen zu müssen...


Ich will ja auch garnicht bestreiten, dass es Receiver gibt die es mit Stereo-Verstärkern aufnehmen können.

Wobei dann aber noch die Preisfrage im Raum steht.

Ich habe für meinen Onkyo 703 490,- € bezahlt und für den Verstärker würde ich nochmal max. 300 € ausgeben, zusammen also 790 €.

Und da ist dann eben die Frage, ob ich für die Summe einen Receiver bekomme der im Stereobetrieb dem Verstärker das Wasser reichen kann.

Natürlich wäre mir eine All-In-One-Lösung auch lieber, aber da spielt dann mein Bankkonto wahrscheinlich nicht mit.


Ich habe zuzeit den Onkyo 703 mit dem kleinen Nad 320 via Cinchumschalter laufen. Im Stereo ein klarer Klangewinn im Vergleich zum Onkyo alleine.

Nur ein sehr kleiner Unterschied ist jedoch zwischem dem NAD pur und dem Onkyo plus der NAD Endstufe festzustellen. Da der Amp eh für die Zweitanlage gedacht war oder ein Kollege mir diesen vielleicht abkauft, schwirren natürlich schon Gedanken an den 352er in meinem Kopf herum, da ich von dem Nadklang wirklich begeistert bin. Jedenfalls beweist das die guten Vorstufenqualitätendes Onkyos.

Ich hatte mal einen Pioneer AX5i für 800 Euro bei mir. Im Vergleich zum NAD und Onkyo machte der sich nicht so gut, was natürlich sicherlich an dem Klangeigenschaften des Pio lag.

Für mich steht jedenfalls fest, ich habe den Weg mit AV-Receiver und Stereoamp eingeschlagen. Ist irgendwie gefühlsmäßig auch schöner nur mit einem Stereoamp Musik zu hören und dessen Vorstufe zu benutzen (Placebo!!).
visir
Inventar
#31 erstellt: 07. Nov 2006, 15:22

bothfelder schrieb:
Vom Visir würde ich gerne wissen wollen, wer bestimmt denn was/wie gesoundet ist.


Das Messgerät.
"neutral" ist, wenn das Signal beim Ausgang des Verstärkers genauso aussieht wie beim Eingang, nur halt stärker.

Und jetzt praxisnäher:
Wenn ein Sony AVR genauso klingt wie ein Emitter (und ein alter Philips und ein Alesis), gehe ich davon aus, dass diese Geräte neutral gebaut sind. Dass zufällig alle diese Firmen exakt gleich sounden, halte ich für unwahrscheinlich, milde ausgedrückt.



Das ist doch auch eine Geschmacksfrage des Hörers.


Welches Sounding man mag, oder ob man neutrale Verstärker bevorzugt, ist Geschmacksfrage. Die LS bieten eh noch genug "Gestaltungsspielraum".

Zum Budget:
Wenn man keine problematischen LS hat (niedriger Wirkungsgrad, extreme Impedanzminima), reicht ein günstiger, vernünftig gebauter AVR aus. Klanglich.
Im BT werdet Ihr bei den meisten der genannten Geräte keine Unterschiede hören, behaupte ich. Unter anderem genau wegen Diskussionen wie dieser haben wir ja unseren BT gemacht.

Bühne und Tiefe erreicht man durch Raumakustik-Maßnahmen, inklusive optimierter Aufstellung der LS. Das gilt für Surround genauso wie für Stereo.
Aber das ist Arbeit (denken und tun) und nicht so einfach und ergötzend, wie sich ein paar hübsche Geräte hinzustellen.

lg, visir
bothfelder
Inventar
#32 erstellt: 07. Nov 2006, 15:32
Hi!

Ich würde das sehr gerne aus so haben (wollen), wie Du schon oben beschrieben hast.
Nur: Bei mir ist alles gleich geblieben, nur Verstärker/Endstufe wurden mal ausgetauscht/zurückgetauscht. Präzision, Tiefe, Breite ändern sich da schon mal.
Nicht so, wie es Leute ala H. Böde beschreiben würden...
Aber man hört das.
Es dauert ja auch eine Woche bis ich ausreichend viel Liedgut durch gemuggelt hab.
Nicht bei jedem Liedgut sind Unterschiede bemerkbar, ist auch richtig.
So meine Erfahrung.

Andre
AyGee
Inventar
#33 erstellt: 07. Nov 2006, 15:53
Hallo Frank,

nette Geschichte. Glückwunsch zur vollendeten Suche!
Hast du dir auch mal die NAD A/V-Receiver angehört? Ich selber bin damals beim NAD T762 gelandet. Der hatte zwar nicht die neusten Features, kam in Stereo aber (anders als die Konkurenz von Yamaha & Denon) einem NAD C350 oder C370 erstaunlich nahe.

Heute vermisse ich beim T762 allerdings auch das ein oder andere A/V-Feature (HDMI, Einmesssystem, EQ etc.).

Gruß
AyGee
dharkkum
Inventar
#34 erstellt: 07. Nov 2006, 16:02

HaberMan schrieb:

Ich habe zuzeit den Onkyo 703 mit dem kleinen Nad 320 via Cinchumschalter laufen. Im Stereo ein klarer Klangewinn im Vergleich zum Onkyo alleine.

Nur ein sehr kleiner Unterschied ist jedoch zwischem dem NAD pur und dem Onkyo plus der NAD Endstufe festzustellen. Da der Amp eh für die Zweitanlage gedacht war oder ein Kollege mir diesen vielleicht abkauft, schwirren natürlich schon Gedanken an den 352er in meinem Kopf herum, da ich von dem Nadklang wirklich begeistert bin. Jedenfalls beweist das die guten Vorstufenqualitätendes Onkyos.


Was erwartest du von dem Wechsel vom 320 zum 352?

Noch besseren Klang oder einfach mehr Leistung?
HaberMan
Stammgast
#35 erstellt: 07. Nov 2006, 16:15
Das gilt es natürlich herauszufinden und auszuprobieren. Leistungsmäßig sollten die 30 Watt mehr sicherlich nicht ausschlaggebend sein bei meinen LS, jedoch wird dem 352 noch mehr Dynamik und Kontrolliertheit nachgesagt.
Muss den mir am besten mal ausleihen und schauen, ob es eine Seigerung bringt und die es auch wert ist.

Viele Grüße

Thorsten
dharkkum
Inventar
#36 erstellt: 07. Nov 2006, 16:24

HaberMan schrieb:

Muss den mir am besten mal ausleihen und schauen, ob es eine Steigerung bringt und die es auch wert ist.


Wäre schön, wenn du das mal machen könntest.

Würde mir auch bei der Entscheidung helfen.
HaberMan
Stammgast
#37 erstellt: 07. Nov 2006, 16:35

dharkkum schrieb:

HaberMan schrieb:

Muss den mir am besten mal ausleihen und schauen, ob es eine Steigerung bringt und die es auch wert ist.


Wäre schön, wenn du das mal machen könntest.

Würde mir auch bei der Entscheidung helfen.


Hab ich vor, kann aber noch 2,3 Wochen dauern. Werd dir dann Bescheid geben.
Frankman_koeln
Inventar
#38 erstellt: 07. Nov 2006, 19:18

AyGee schrieb:
Hallo Frank,

nette Geschichte. Glückwunsch zur vollendeten Suche!
Hast du dir auch mal die NAD A/V-Receiver angehört? Ich selber bin damals beim NAD T762 gelandet. Der hatte zwar nicht die neusten Features, kam in Stereo aber (anders als die Konkurenz von Yamaha & Denon) einem NAD C350 oder C370 erstaunlich nahe.

Heute vermisse ich beim T762 allerdings auch das ein oder andere A/V-Feature (HDMI, Einmesssystem, EQ etc.).

Gruß
AyGee



hallo,

ich hatte mal vor etwa 2 jahren einen NAD T773 zu hause, der hatte aber ein so dermaßen hohes grundrauschen dass der sehr schnell wieder den weg zum händler gefunden hat.
klanglich fand ich den schon ganz gut, habe aber keine vergleichsmöglichkeiten gehabt.
ich hab jetzt ja den C352 in titan. aus optischen gründen würde mich jetzt noch ein nad receiver interessieren, ebenfalls in titan und mit 7.1 - nur leider gibt es ein solches gerät nicht und ist auch derzeit nicht in planung.
vielleicht nächstes jahr.





Das gilt es natürlich herauszufinden und auszuprobieren. Leistungsmäßig sollten die 30 Watt mehr sicherlich nicht ausschlaggebend sein bei meinen LS, jedoch wird dem 352 noch mehr Dynamik und Kontrolliertheit nachgesagt.


den 320 und den 325 hab ich mir nicht angehört, meine wahl fiel zwischen dem 352 und dem 372, die ich beide im direktvergleich hören konnte.
hier war nicht der kleinste unterschied für mich auszumachen, gehört habe ich in leicht gehobener zimmerlautstärke, mehr ist in einer mietwohnung eh nicht zu realisieren. von daher konnte auch die "mehr power" des 372 keinen vorteil bringen - vorausgestezt das hätte sich überhaupt bemerkbar gemacht, da ich mit L800 einen sehr gutmütigen LS besitze



Bei mir hat übrigens der Einsatz einer Rotel RB 980 Endstufe auch nicht unbedingt ein Aha-Erlebnis bewirkt, lediglich der Hochtonbereich ist damit etwas detailreicher.

Und wenn ich sehe, dass ich für den Preis einer gebrauchten RB 980 schon einen neuen NAD 320 BEE oder einen grösseren gebrauchten NAD bekomme, dann fällt mir die Entscheidung noch leichter die Endstufe wegzutun und mir dafür einen Verstärker zu kaufen.


deine überlegungen decken sich zu 100 % mit meinen.
und auch die erfahrung die du mit deiner rotel endstufe gemacht hast decken sich mit meinem höreindruch einer rotel rb1070 an meinem 803. von aha erlebnis war hier gar keine rede.
aber : der nad als reine endstufe genutzt klang hier schon deutlich erwachsener wie die rotel.
dass muß man sich mal auf der zunge zergehen lassen : 750 € - immerhin 1500 DM - für ne endstufe und der klanggewinn ist praktisch gleich null ...
mir soll nochmal einer erzählen dass ne endstufe nicht klingt


[Beitrag von Frankman_koeln am 07. Nov 2006, 19:44 bearbeitet]
JLuecking
Stammgast
#39 erstellt: 24. Nov 2006, 21:26
Hallo,

habe den Thread bisher mit Interesse verfolgt. Ich habe seit gestern den Onkyo TX-SR804E im Besitz. Teste noch mit Stereo und mache die Voreinstellungen. Hat noch keine Eile das Ding endgültig aufzubauen.

Habe einige Sachen getestet. Leider sind meine Lautsprecher gerade in Überarbeitung ( Siehe Thread), habe recht guten Ersatz da - allerdings ohne die unterste Oktave (CAYUN 2 Special Edition Bernhard Göbel). Teste auch mit Kopfhörer Audio Technica ATH-W10VTG (Vintage, der mit den Holzmuscheln). Zuspieler ist ein Onkyo DX-7555 von Hör-Wege getunt (Filterstellung "Slow"). Im Vergleich zum Wandler des CD-Spieler fällt der interne des AVR deutlich ab, vor allem in der Räumlichkeit klingt er eingedickter. Für sich alleine klingt er aber gut, z.B. beim Kabelreceiver. Werde hier noch weiter testen. Die Frage war, was der Onkyo von der guten Räumlichkeit des CD-Spielers übriglässt, und da hat er beim ersten Test doch einiges unterschlagen. Da habe ich dem AVR statt dem Beipackkabel des DX-7555 doch ein hochwertiges Cinch-Kabel (Solid Core von DNM) gegönnt und da war er über den Kopfhörerausgang nur noch einen Hauch in der Darstellung schlechter als über den Kopfhörerausgang des CD-Players. So viel Qualität hatte ich kaum erwartet. Allerdings hier nur in der "Pure Audio" Stellung. In den anderen Stereo-Stellungen klang es deutlich flacher.

Nun war der Gegentest, was mein Vorverstärker (AVM piano der ersten Stunde) aus dem Audio-Signal des CD-Spielers macht, dran, und da erlebte ich mein Waterloo Sehr mittiger Klang, vermutlich hervorgerufen durch ordentlich, mit höheren Frequenzen ansteigenden Kirr. Bei hohen Frauenstimmen wurde es dann schrill - das kam mir doch bekannt vor Ich hatte das Problem meinen betagten Mitteltönern zugeschrieben, der Fehler lag bei meinem fast 20 Jahre alter Vorverstärker! Der war wohl hinüber Ich habe inzwischen bei Hör-Wege angefragt. Der Alps-Poti hatte eine recht geringe Lebenserwartung und dann klirrt er. Auch ein paar andere Teile kann man tunen. Werde ich bei Gelegenheit machen.

Mit Lautsprecher und meinen AVM Monoblöcken (1986) war es am Onkyo das gleiche Bild. Mit Onkyo plus Endstufen klang es hervorragend, auch die Räumlichkeit war da und mit dem Vorverstärker war mir dann klar, dass in den Mitten etwas nicht stimmte.

Der Onkyo mit eigenen Endstufen klingt gut - jedenfalls besser als ich den Denon 2806 in Erinnerung hatte, kommt mir etwas schlank vor und hat nicht den Grip wie mit den Monoblöcken. Allerdings soll die Aussage erst einmal als erster Eindruck gelten, hier muss ich mich etwas einhören - am besten dann mit meinen eigenen Lautsprechern, die noch repariert bzw. neu abgestimmt werden müssen. Das dauert noch ein paar Wochen.

Für mich klingen die AVM Monoblöcke an den Pre-Outs des Onkyo sehr gut, es gibt aber auch Leute, die sie für zu analytisch und zu wenig musikalisch halten. Und es gibt da noch einen Geheimtipp aus dem Profibereich: Alesis RA-500.

Als Fazit vielleicht: Mein erster Eindruck ist, dass der Onkyo TX-SR804E in "Pure Audio" für das Geld ein hervorragender Vorverstärker sein kann. Ob das so ist, hängt möglcherweise vom Rest der Kette ab.

Grüße
Joachim
JLuecking
Stammgast
#40 erstellt: 01. Dez 2006, 09:59
Inzwischen habe ich den internen Verstärker des Onkyo auf Herz und Nieren geprüft. Beim ersten Schnelltest hatte ich die Lautsprecher etwas lieblos verkabelt, auch beim zweiten Test hatte ich nur dünne Durchschnittsstrippen dran. Beim Vergeich Onkyo Verstärkerstufe gegen meine betagten AVM Monoblöcke fiel mir dann folgendes auf. Die AVMs hatten zwar etwas mehr Rumms im Grundtonbereich und Bass aber der Onkyo brachte die musikalischen Details präziser und vermittelte mehr die Atmosphäre. Dazu kam eine bessere Ortbarkeit. Damit war mir klar, das der Onkyo als Verstärker zunächst einmal den Vortritt bekommen sollte. Also opferte ich mein besten Lautsprecherkabel (4 qmm, Oelbach), konfektionierte sie und schloss alles an. Und dann kam die Überraschung. Da wo ich dachte, dass der AVM Grip hatte, zeigte mir der Onkyo, was Präzision im Grundtonbereich und Bass heißt. Im Bass drängt er sich zwar nicht auf, aber wenn es zur Sache geht, macht er das mit Wucht und Nachdruck. Das war für mich sensationell. Ich hatte danach einige CDs mir noch einmal anhören müssen und es war einfach toll.

Ich habe jetzt den Onkyo endgültig angeschlossen und die AVM ausgemustert. Eine Überarbeitung der Komponenten ist erst einmal aufgeschoben und wird sich vielleicht kaum lohnen. Der Onkyo TX-SR804E klingt so gut, dass er auch einen anspruchsvollen Hörer zufrieden stellen kann. Allerdings mit der Einschränkung, dass dies nur für Pure Audio gilt. Hört man nicht über Pure Audio, ist die ganze Herrlichkeit weg.

Der Onkyo wird allerdings sehr warm und bei mir ist kaum Platz über dem Gerät im Rack. Auch ist die Tiefe sehr groß, auch das ist etwas problematisch. Und der Phono-Eingang gefällt mir überhaupt nicht. Vermutlich wegen des Kondensator-Abschlusses sind die Höhen überspitzt. Oder liegt hier ein Defekt vor?

Grüße
Joachim
Frankman_koeln
Inventar
#41 erstellt: 01. Dez 2006, 14:47
also ich hab ja den 803er der ja bis auf die hdmi konvertierung baugleich mit dem 804er ist und meiner wird nicht warm.
nur hinten rechts ein klein wenig, ansonsten bleibt das mehr als erträglich.
hitzeprobleme haben die yamahas, da hatte ich mal den 4600er und da konnte man locker drauf kochen

ich hab noch meinen dvd auf dem onkyo stehen und auch nach stundenlangem surround sound ist der onkyo nicht mehr als grad mal lauwarm.

freut mich dass du mit dem onkyo klanglich so zufrieden bist, ich behaupte auch nicht dass der schlecht ist, ganz im gegenteil.
allerdings konnte ich ja mit einer rotel endstufe auch keine verbesserung erzielen. dass du das mit der atoll auch nicht konntest zeigt mir einmal mehr wie wichtig die endstufe für den klang ist.
dharkkum
Inventar
#42 erstellt: 01. Dez 2006, 14:50

Frankman_koeln schrieb:

allerdings konnte ich ja mit einer rotel endstufe auch keine verbesserung erzielen. dass du das mit der atoll auch nicht konntest zeigt mir einmal mehr wie wichtig die endstufe für den klang ist.


Lässt sich daraus nicht eher schliessen, dass die Vorstufe mehr Auswirkung auf den Klang hat?
Frankman_koeln
Inventar
#43 erstellt: 01. Dez 2006, 15:18
nicht mit dem wissen wie sehr eine nad endstufe den klang positiv beeinflußt was ich ja weiter oben geschrieben habe.
mir zeigt das nur dass man nicht jede beliebige endstufe an einen AVR anschließen und verbesserungen erwarten kann.
ist ja auch abhängig von den LS.

nach meiner erfahrung ist nicht die vor- sondern die endstufe klangentscheidend.
dharkkum
Inventar
#44 erstellt: 01. Dez 2006, 15:32

Frankman_koeln schrieb:

nach meiner erfahrung ist nicht die vor- sondern die endstufe klangentscheidend.


Ich habe ja jetzt den NAD 320 zusätzlich zu meinem 703, allerdings mit Lautsprecherumschaltung. Der Klangunsterschied ist schon recht gross.

Bei Gelegenheit werde ich mal den NAD als Endstufe an den 703-Pre-Out hängen und vergleichen.
JLuecking
Stammgast
#45 erstellt: 01. Dez 2006, 15:41
Hallo Frankman,

ohne Endstufen und ohne groß aufzudrehen wird meiner tatsächlich nur hinten rechts warm. Bei hohen Lautstärken war das jedoch anders. Darüber ist wirklich nicht viel Platz, enspricht warscheinlich dem, was Du als Platz darüber gelassen hast.

Es handelt sich übrigens um die AVM, nicht Atoll, nur um Missverständnisse zu vermeiden.

Der Vergleichstest zeigt eher, dass die 20 Jahre an meinen Geräten nicht spurlos vorbeigegangen sind. Es ist sicher möglich, hier noch einmal mit aktuellen Verstärkern oder mit überarbeiten Geräten zu verbessern, aber wir befinden uns schon auf sehr hohem Niveau. Ein endgültiges Urteil erlaube ich mir erst, wenn meine originalen Lautsprecher repariert und überholt worden sind, aber was ich bis jetzt gehört habe, stellt meine anspruchsvollen Ohren mehr als zufrieden.

Ob Vorstufe oder Endstufe den Klang mehr beeinflusst, darüber kann man ewig streiten. Wenn es in einer der beiden Komponenten ein Problem gibt, wirkt sich das auf das Gesamtergebnis aus. Meine veralteten, teilweise defekten Geräte sind nur ein Beispiel. Auch das Deaktivieren von Pure Audio, welches ja in der Vorstufe stattfindet, ist ein Beispiel. Eine gute Endstufe wird am AV-Receiver sicher die Stromversorgung entlasten, bei meinen bisherigen Tests - es werden noch weitere folgen - war ich aber noch nicht am Limit.

Im übrigen würde es mich nicht überraschen, wenn Onkyo nicht nur das HDMI am Gerät geändert hätte. Ich kann das schlecht vergleichen, aber möglicherweise werden die Tests wie bei AreaDVD es zeigen, selbst wenn man diese Tests mit etwas Skepsis betrachten muss und man ständig zwischen den Zeilen lesen muss.

Grüße
Joachim
HaberMan
Stammgast
#46 erstellt: 01. Dez 2006, 16:20

dharkkum schrieb:

Frankman_koeln schrieb:

nach meiner erfahrung ist nicht die vor- sondern die endstufe klangentscheidend.


Ich habe ja jetzt den NAD 320 zusätzlich zu meinem 703, allerdings mit Lautsprecherumschaltung. Der Klangunsterschied ist schon recht gross.

Bei Gelegenheit werde ich mal den NAD als Endstufe an den 703-Pre-Out hängen und vergleichen.


Du hast dir ja jetzt den 320er geholt wie ich sehe.
Konnte den 352er noch nicht hören, leider. Wie hast du denn das mit der Lautsprecherumschaltung gelöst?

Viele Grüße

Thorsten
dharkkum
Inventar
#47 erstellt: 01. Dez 2006, 16:49

HaberMan schrieb:

Wie hast du denn das mit der Lautsprecherumschaltung gelöst?


Es gibt hier diesen Thread http://www.hifi-foru...um_id=71&thread=3216

Habe den da angegeben Bauvorschlag aufgegriffen und mir einen Umschalter gebastelt der meine Frontboxen beim Einschalten des NAD automatisch vom Receiver zum Verstärker umschaltet.
Frankman_koeln
Inventar
#48 erstellt: 01. Dez 2006, 18:19

Im übrigen würde es mich nicht überraschen, wenn Onkyo nicht nur das HDMI am Gerät geändert hätte


laut hersteller - also quasi onkyo ( habe da angefragt ) - ist nur die hdmi konvertierung der unterschied. alle anderen bauteile sind exakt identisch, klangliche unterschiede gibt es nicht.



Wie hast du denn das mit der Lautsprecherumschaltung gelöst?


ich habe einen cinch umschalter zwischen der auftrennung von vor- und endstufe.
höre ich stereo läuft nur der nad, höre ich surround nutze ich den nad nur als endstufe durch den main in eingang.
für mich die beste lösung.
Chrüter
Inventar
#49 erstellt: 01. Dez 2006, 18:19
Hi

Wenns denn noch interessiert...

Hatte zuerst mal zwei AVRs von Pioneer im Einsatz, in Surround gut, in Stereo schlicht unbrauchbar.

Danach kam ein Onkyo 701er, später dann ein 702er.
Mein Eindruck der Onkyos war auch, dass Sie in Stereo sehr detailiert aufspielen, jedoch keine Bass-Rumms-Meister sind, dafür eben die Details schön rausschälen und feine Klangfarben darstellen

Später kamen dann auch die Vergleiche zwischen dem 702er und Stereoverstärker...dies gipfelte im Vergleich zum Denon, 1500er VV irgendwas... Der Unterschied in Stereo vom VV Denon zum AVR Onkyo 702 war für *mich* nicht vorhanden, war sogar regelrecht enttäsucht vom besagten Denon.

Doch irgendwie war da der kleine Teufel auf der Schulter, der einfach noch wissen wollte, was "da klanglich bei AVRs, oder auch VV noch gehen könnte"...so kam ich dann zu einem Boliden ...und jetzt werd ich für einige Jahre Ruhe haben.

Ich bin heute der Meinung, wenn man eine zweite, wirklich gute Stereo-Kette aufbauen will, inkl. gutem CD-Player, dann kommt man schlussendlich auf einen Betrag, für den man sich auch einen AVR in der Bolidenklasse leisten könnte.

Will man wirklich Surround UND Stereo in der selben Kette, dann kostets (leider) einfach etwas Geld. Muss aber auch sagen, dass es wenig bringt, sich einfach mal ein 3000 Euro-Bolide hinzustellen, ohne ihm die richtigen Boxen zur Seite zur stellen. Weiter sollte man sich dann evt. auch etwas mit der Raumakustik beschäftigen, ansonsten könnte man den besten Klang zu Nichte machen, egal was das Zeugs gekostet hat

Grundsätzlich würd ich mal in den Raum werfen, dass heutige AVR's schon ganz ordendliches Stereo können. Wer mehr will, wird dies auch berappen müssen... und fast noch am wichtigsten: Schlussendlich entscheidet der persönliche Geschmack. Alles andere ist - mit Verlaub - zweitrangig.

Gruess
Dani
Hr.Wagner
Inventar
#50 erstellt: 01. Dez 2006, 18:35
@Dani

Und was ist jetzt dein Stereo-Bolide??
Chrüter
Inventar
#51 erstellt: 01. Dez 2006, 18:37

Hr.Wagner schrieb:
@Dani

Und was ist jetzt dein Stereo-Bolide??


Ah! tschuldigung: Der Onkyo 5000er ist's


Gruess
Dani
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