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Erfahrungsbericht - Hifi mit Netbook, USB-Interface, DAC und DRC

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Jahresprogramm
Inventar
#702 erstellt: 19. Dez 2011, 22:31
Hallo,


nun ist mein E-MU 0404 da. Danke o_Olli - Alles TOP!

Nun zu meinem kurzen, ersten Erfahrungsbericht mit HIFI und Notebook:

Ausgangslage:
Notebook Samsung X20 mit Pentium M 740 (1.733 GHz)
Audio Interface E-MU 0404
Software Foobar mit Darkone 3.0.1 Theme Ausgabe über ASIO und SoX Resampler, Windows XP SP3

Nach dem Auspacken vom Audio-Interface erstmal anstöpseln und Treiber installieren. ASIO am Foobar eingerichtet und was kommt da ......

ICH HÖHRE JITTER!!!

Ne, Spaß bei Seite.

Es kam bei mir zunächst zu lästigen Knackgeräuschen. Alle möglichen Einstellungsversuche der Latenzzeiten haben nichts gebracht. Immer wieder leises Klacken in den LS. Ein Versuch auf meinem Desktop offenbarte, dass das Problem wohl mein Notebook ist!
Da mein System schon seit 7 Jahren läuft und alle mögliche Untiefen mitgemacht hat, wurde es kurzerhand platt gemacht und neu aufgesetzt. Mit nun taufrischen Treibern und Betriebssystem läuft es ohne störende Klackser.

Leider schwankt die CPU-Auslastung zwischen 30-50% beim Abspielen. Und es kommt wieder zu diesen hörbaren Klackgeräuschen, wenn ich den Festplattentraffik erhöhe bzw. die CPU bis auf 100% beanspruche. Somit stellt m.M.n. mein Notebok das Minimum an Hardware zur Audiowiedergabe mit Foobar/ASIO dar.

Die Wiedergabe über ASIO/E-MU ist umständlich. Die Schnittstelle muss in Foobar immer nach Änderung der Sampelrate von auf über 96KHz oder nach einem Programmneustart nach z.B. Herunterfahren vom Neuen auf konfiguriert werden. Bähhhh...-Lästig! Um das erste Problem mit der Samplerate zu umschiffen, lasse ich alles auf 96KHz resampeln. Beim zweiten Problem hilft nur Foobar laufen lassen und das Notebook maximal in Ruhezustand versetzen. So ganz in meinem Sinn ist das Alles nicht.

Beim Klang wurde ich angenehm überrascht! Der E-MU spielt über meinem alten Schlachtschiff CD-Player dem Sony CDP X55ES. Es sind mehr Details da - es wirkt alles etwas differenzierter/räumlicher. Tiefen und Höhen sind selbstverständlich vorhanden. Es sind keine Welten, aber dennoch eine wahrnehmbare Steigerung gegenüber dem CDP. Ein anderer Vergleich eines Beresford Caiman DAC`s und meines CDP`s (auch bei mir Zuhause) fiel eindeutig zu Gunsten meines CDP`s aus. Somit darf der E-MU durchaus länger bei mir bleiben.

Meine neuen "Klang"erfahrungen machen micht Neugierig auf MEHR!

Somit aufgeht`s zum DRC!!!




Zunächst habe ich aber noch ein paar Fragen:

1. Kann das Betriebsystem (Win_XP) respektive Treiber zur Wiedergabe von Audio optimiert werden?

2. Welches Theme für Foobar ist empfehlenswert in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit und geringe CPU last bzw. keine aufwändigen Visualisierungen?

3. Gibt es Alternativen zu ASIO-Ausgabe in Foobar?

4. Hat jemand sonstige Tipps, um bei der Wiedergabe die CPU-Last zu verringern?

5. Was kann eingestellt werden, damit das Resampling mit SoX nicht ständig läuft? Es sollen nur die Raten über 96KHz heruntergerechnet werden, so dass eine maximale Sampelrate von 96KHz eingehalten wird.

Grüße und
Allerseits


[Beitrag von Jahresprogramm am 19. Dez 2011, 22:39 bearbeitet]
o_OLLi
Inventar
#703 erstellt: 19. Dez 2011, 23:17
Hallo Jahresprogramm,

schön das die Karte gut bei dir angekommen ist!
Jaja die Treiber... das EMU da so seine Schwächen hat, hatte ich dir ja vorher gesagt. Also was grundsätzliches: Ich hatte teilweise auch das Problem mit dem Knacksen bei der EMU auf meinem Netbook. Nun ist da auch nicht gerade viel Power hinter.
Allerdings komisherweise nur bei manchen MP3's. Bei von mir gerippten FLAC's gabs keine Probleme, wobei ich auch nur 44,1khz genutzt hab.
Grundsätzlich würde ich dir das auch empfehlen. Damit sollte die CPU Last eigentlich nochmal runter gehen.

Was für Quellmaterial verwendest du denn? Und was versprichst du dir vom Resampling?

VG Oliver
ahbed.
Hat sich gelöscht
#704 erstellt: 19. Dez 2011, 23:21
Jahresprogramm, die Frage nach ASIO wird dir vom foobar Entwickler selbst beantwortet:


http://www.foobar2000.org/components/view/foo_out_asio schrieb:
Please note that this component is meant for systems where ASIO is the only available output method. It is highly recommended to use the default output modes instead of ASIO. Contrary to popular "audiophile" claims, there are NO benefits from using ASIO as far as music playback quality is concerned, while bugs in ASIO drivers may severely degrade the performance.
Jahresprogramm
Inventar
#705 erstellt: 19. Dez 2011, 23:59

o_OLLi schrieb:

Was für Quellmaterial verwendest du denn? Und was versprichst du dir vom Resampling?


Das Quellmaterial sind Flac`s von 44,1/16 bis 192/24.
Resampling muss ich bei ASIO verwenden, weil der ASIO-Treiber beim siwitchen von 96KHz auf höhre Raten ein Paar Konfigurationsmöglichkeiten versteckt und Foobar das mit der Wiedergabeverweigerung quittiert.
Andere Probleme mit ASIO-Schnitstelle scheinen nicht zwingend E-MU spezifisch zu sein!


1. Wenn ich Resampler ausschalte (ist eigentlich mein Wunsch) wird die CPU last nicht geringer.
2. Ich kann DS verwenden nur dann geht die CPU last auf zwischen 20%-40% - Immer noch hoch aber akzeptabel -

KS geht mit E-MU respektive USB-Schnitstelle bei mir nicht.

Somit eine anders formulierte Frage:

Was spricht gegen DS und was für ASIO?


ahbed. schrieb:
die Frage nach ASIO wird dir vom foobar Entwickler selbst beantwortet:


Jahhh...., leider kenne ich diese Stellungnahme. Ich hatte nur gehoft, dass durch Verwendung von ASIO ich den bösen Microsoft aus meinem schönen Datenstream ausschließe

Grüße


[Beitrag von Jahresprogramm am 20. Dez 2011, 00:00 bearbeitet]
ahbed.
Hat sich gelöscht
#706 erstellt: 20. Dez 2011, 00:03
Was spricht gegen KernelStreaming?
Jahresprogramm
Inventar
#707 erstellt: 20. Dez 2011, 00:11

ahbed. schrieb:
Was spricht gegen KernelStreaming? :D



Jahresprogramm schrieb:

KS geht mit E-MU respektive USB-Schnitstelle bei mir nicht.
ahbed.
Hat sich gelöscht
#708 erstellt: 20. Dez 2011, 00:34
Ups, das hatte ich überlesen.

Am USB liegt das sicher nicht, da hat E-MU wohl einfach den Treiber vermurkst. Damit bleibt dir neben dem ASIO Geraffel nur DirectSound. Spricht ja aber nichts dagegen.
fujak
Inventar
#709 erstellt: 20. Dez 2011, 17:35
Hallo Jahresprogramm,

DS lässt sich so konfigurieren, dass es bitgenau bleibt, nämlich indem Du die Systemsounds deaktivierst und die relevanten Outputs im K-Mixer auf 100% stehen hast. Außerdem sollten weder andere Sounds (z.B. von anderen Programmen) aktiviert sein noch andere Sounddevices als das Emu 0404 aktiviert sein.

Grüße
Fujak

P.S. Schade dass KS nicht geht. Nach meiner Erfahrung beansprucht dies am wenigsten CPU-Last.


[Beitrag von fujak am 20. Dez 2011, 21:53 bearbeitet]
ahbed.
Hat sich gelöscht
#710 erstellt: 20. Dez 2011, 18:17
Jain. Das von dir beschriebene Szenario setzt voraus, dass das DirectSound Modul den software mixing Modus des KMixers verwendet. Wie man in dem Fall eine Sample Rate Conversion vermeidet, hast du korrekt beschrieben.

Fast alle moderneren Soundkarten mixen allerdings in Hardware, die 0404 gehört da dazu. DirectSound umgeht also von selbst den KMixer und damit dessen SRC Routinen. Wenn also noch irgendwo SRC betrieben wird, falls Sounds mit anderen Sampleraten abgespielt werden, dann macht das die Karte selbst und das kannst du höchstens durch Treibereinstellungen beeinflussen.

Hier ein paar Links zu dem Thema, der englische Wiki Artikel ist gut belegt:
http://en.wikipedia....io_components#Issues
Das von fujak Beschriebene Szenario mit KMixer und SRC
DirectSound umgeht durch hardware mixing den KMixer
Jahresprogramm
Inventar
#711 erstellt: 20. Dez 2011, 22:30

ahbed. schrieb:

Am USB liegt das sicher nicht, da hat E-MU wohl einfach den Treiber vermurkst. Damit bleibt dir neben dem ASIO Geraffel nur DirectSound. Spricht ja aber nichts dagegen. :)


Moooment! Nur langsam. Den Treiber vermurkst ist leicht gesagt ABER.... Es sind mindestens Player, Treiber und das System daran beteiligt. Und wenn ich nicht sagen würde, dass das Problem sowieso vor dem Bildschirm sitzt, würde ich die Schuld an dem Klacken mit 33,33% gleichmäßig unter den o.g. Beteiligten verteilen!

Naja, in meinem Fall sitzt aber das Problem vor dem Bildschirm und tippt gerade diesen Text...

DS ging gestern problemlos. Der E-MU ist auch so brav und unterstützt hoffentlich alle Formate bis 192KHz - und resampelt nichts! Oder?!

Heute habe ich einiges optimiert und genieße nun Störungsfreien Sound mit ASIO.
Optimierungen:
1. Die neue ASIO DLL von Foobar Release vom 20.12.2011 laden.
2. On-Board Soundkarte lahmgelegt.
3. Die Prozessorzeitplanung für Hintergrund-Dienste optimiert.
4. Aktuellen Treiber von der E-MU Homepage (Release Mitte Juni 2011) installiert. Leider zeigen die Infos der Treiber immer noch die Version von 2007!???
5. Legacy-USB-Support in BIOS deaktiviert.

Prozessorlast:
bei minimierten Foobar 15-30%
bei maximiertem Foobar mit Darkone (Visualisierungen) bei 25-50%

Somit Alles im Grünen! Bleibt nur noch der Hacken mit dem Ruhezustand.


Grüße

PS: Spannend ist aber, dass bei der "Übersetzung" auf 32Bit auch noch ca. 5% Porzessorlast draufgehen!

Edit1: Das Resampling ist aus. Es funktioniert nun über ASIO mit allen Formaten von 44.1 bis 192KHz bis auf 64KHz problemlos. E-MU unterstützt keine 64KHz Samplingrate.

Edit2: Hoi, es antwortet ja ungewöhnlich lange niemand! Ich vermute Ihr ladet euch gerade das neue ASIO-Plugin herunter!
Gute N8


[Beitrag von Jahresprogramm am 20. Dez 2011, 23:56 bearbeitet]
Jahresprogramm
Inventar
#712 erstellt: 27. Dez 2011, 23:57
Noch ein kleines Update der Vollständigkeit halber..

Das mit dem ständigem Ruhezustand hat sich bei mir erledigt. Die neue ASIO DLL von Foobar bietet bei mir bei den Output Devices zwei ASIO-Schnittstellen an. Eine davon ist mit dem Anhängsel "my chanell mapping" gekennzeichnet. Wähle ich die andere ASIO-Schnittstelle aus, muss ich nach dem Neustart des Programms nichts neu konfigurieren. Es läuft alles auf Anhieb.

Grüße
und Schöne Feiertage
ontheway
Hat sich gelöscht
#713 erstellt: 14. Jan 2012, 20:53
Jo, passt jetzt vielleicht nicht ganz zu der momentanen Fragestellung, aber:
Ich bin ja auch immer auf der Suche nach dem bestklingenden Software Player. Zur Zeit ist das bei mir der StealthAudioPlayer, der per SPDIF das Signal an einen externen DAC weiterleitet, und zwar Bit-genau. Da ich demnächst 'ne Party gebe, habe ich nach einem Player gesucht, der so ähnlich gut klingt, eine grafische Oberfläche bietet und relativ einfach zu bedienen ist (weil ja X-Leute dran rumspielen ...). Foobar hatte ich eh schon drauf - der klingt halt net so gut wie der Stealth. Liegt wahrscheinlich an der Einbindung von Lautstärkeregelung und ...(?). Dann habe ich noch das J.River-Mediacenter und MediaMonkey getestet, beide über WASAPI und SPDIF. Na ja, man kann sich streiten, m. M. nach klangen die aber besser als Foobar. Da ich auch Winamp gelegentlich für I-Radio nutze, wurde der gleich mitgetestet. Dazu habe ich auf DS verzichtet un das WASAPI-Plugin von Maiko runtergeladen (V. 0.43). Nach der Konfiguration - "Mixer" aus, Einschalten des Exklusivmodus, Ausschalten der LS-Regelung, Ausschalten der Eingänge ..., war ich echt überrascht. Der klingt fast wie der Stealth - und besser als Foobar mit allem Schnickschnack (SoX, ...).
So, das ist natürlich alles höchst subjektiv und ohne Gewähr
Testen kann man's ja trotzdem ...
Grüße!
fujak
Inventar
#714 erstellt: 14. Jan 2012, 22:55
Hallo ontheway,

besten Dank für Deine Erfahrungen. Dass der StealthAudioPlayer am besten - im Sinne von: am saubersten und durchhörbarsten - klingt, kann ich nur bestätigen. Neben cmp² der beste. Leider hat er das Manko der fehlenden GUI und der fehlenden Einbindung eines Convolvers. Insofern finde ich Deine "Zweitempfehlung" sehr interessant und denke, das sollte einen Test wert sein.

Grüße
Fujak
ontheway
Hat sich gelöscht
#715 erstellt: 15. Jan 2012, 00:37
Hi Fujak,
der cmp² ist eben auch sehr minimalistisch - nix für Partys. Zudem haben sich auf meiner HD im Laufe der Jahre verschiedene Formate eingefunden, auch wenn jetzt ca. vier Fünftel aus Flac und APE bestehen.
Zum Test muss ich noch sagen, dass ich zum Vergleich in der Stealth-*.ini das "N-Setting" auf "0" gestellt habe, weil das n.m. Ansicht wohl dem Bit-genau entspricht. Die Umstellung auf "1" bringt zwar einen Zuwachs an Präzision, schmälert aber die Bässe (äußerst geringfügig). Wobei das alles in einem Bereich liegt, der schwer zu beschreiben ist und natürlich von eigenen Vorlieben bzw. dem eigenen Equipment beeinflusst wird. Der Effekt erinnert mich etwas an den Unterschied zwischen meinem Marantz und meinem Harman CD-Player. Letzterer klingt besser, gibt aber nicht Bit-genau aus. Anscheinend wird da am Klang "frisiert", was nach meiner Auffassung auch Andy beim Stealth mit der Option "1" gelungen ist. Äußern will er sich ja nicht darüber.
Das Maiko Plugin bietet einige Einstellmöglichkeiten über drei Reiter, dazu noch eine aktuelle Statusanzeige. Erst wenn diese "Data route: Bit-copy" anzeigt, ist man auf dem richtigen Weg (sonst steht da "Maike-Mixer"). Das sieht man aber nur, wenn gerade Sound abgespielt wird. Den sollte man (bei geöffnetem Plugin-Dialog ist Winamp weiter bedienbar) vor Änderungen an den Einstellungen stoppen, sonst "stürzt" Winamp ab, jedenfalls bei mir.
Na dann, viel Spaß und Freude beim Experimentieren
Grüße!
Kumbbl
Inventar
#716 erstellt: 15. Jan 2012, 12:36

ontheway schrieb:
Jo, passt jetzt vielleicht nicht ganz zu der momentanen Fragestellung, aber:
Ich bin ja auch immer auf der Suche nach dem bestklingenden Software Player. Zur Zeit ist das bei mir der StealthAudioPlayer, der per SPDIF das Signal an einen externen DAC weiterleitet, und zwar Bit-genau. Da ich demnächst 'ne Party gebe, habe ich nach einem Player gesucht, der so ähnlich gut klingt, eine grafische Oberfläche bietet und relativ einfach zu bedienen ist (weil ja X-Leute dran rumspielen ...). Foobar hatte ich eh schon drauf - der klingt halt net so gut wie der Stealth. Liegt wahrscheinlich an der Einbindung von Lautstärkeregelung und ...(?).


jetzt kommen wieder die Player-Unterschieds-hörer. wenn du Foobar mit WASAPI, ASIO oder Kernelstreaming fährst, dann ist da keinerlei LS-Regelung (und auch sonst nix) mehr im spiel, sondern es wird schlichtweg bitidentisch ausgegeben - und wenn andere Player sonst auch nix machen (sprich keinerlei Exiter ergänzen, um das ganze ein wenig knackiger klingen zu lassen), dann klingts auch gleich - der rest ist einbildung, um es mal direkt und hart zu formulieren... und daran ändert z.B. auch kein (BTW: bescheuertes) RAM/Memory-Play oder dergleichen Blödsinn was...

Foobar macht dann auch nix anderes als der StealthAudioPlayer auch - BTW: ein völlig nutzloses Programm so ohne oberfläche, denn klingen tuts auch nicht besser... daran ändert auch kein Artikel in der Hifi & records Postilie was...
ahbed.
Hat sich gelöscht
#717 erstellt: 15. Jan 2012, 14:23
Es gab hier kürzlich erst wieder einen "Player X klingt besser als Player Y" Thread, der auch konsequenterweise ins Voodoo Forum verschoben wurde. Dort wurde dann festgestellt, dass in einem der Player irgendwelche DSPs aktiviert waren.

Also falls es in diesem Thread wirklich mehr um die Diskussion um hörbare Unterschiede unterschiedlicher Software Player gehen soll statt Diskussion über DRC und Verwendung eines Convolvers, bitte ich die Moderation um die Verschiebung in den Voodoo Bereich.
fujak
Inventar
#718 erstellt: 15. Jan 2012, 14:51
Die Haltung in den letzten beiden Beiträgen sind genau der Grund, weshalb ich mich ich mich in diesem Forum nur noch ab und zu betätige. Wirklich interessanter und zielführender Austausch findet nicht ohne Grund schon längst in anderen Foren statt...

Grüße
Fujak
Wu
Inventar
#719 erstellt: 15. Jan 2012, 15:00

ahbed. schrieb:

Also falls es in diesem Thread wirklich mehr um die Diskussion um hörbare Unterschiede unterschiedlicher Software Player gehen soll


Nein, soll es nicht. Es geht um das im Titel angegebene Thema. Da die "Verkonfigurationsmöglichkeiten" durchaus mannigfaltig sind, gehört die möglichst optimale Konfiguration durchaus dazu. Die übliche Diskussion, wer nun was hören kann oder könnte und ob das überhaupt sein kann und wer denn nun recht hat, müssen wir hier nicht führen. Und schon gar nicht in einem herablassenden Ton.


[Beitrag von Wu am 15. Jan 2012, 15:02 bearbeitet]
HiLogic
Inventar
#720 erstellt: 15. Jan 2012, 17:39

fujak schrieb:
Wirklich interessanter und zielführender Austausch findet nicht ohne Grund schon längst in anderen Foren statt...

Dann bleibt uns wenigstens ein kleiner Voodoo-Teil erspart

Zum Thema: Player die Bitgenau Wiedergeben, klingen auch alle gleich. Das ist leider Fakt.


[Beitrag von HiLogic am 15. Jan 2012, 17:43 bearbeitet]
Kumbbl
Inventar
#721 erstellt: 15. Jan 2012, 18:11

fujak schrieb:
Die Haltung in den letzten beiden Beiträgen sind genau der Grund, weshalb ich mich ich mich in diesem Forum nur noch ab und zu betätige. Wirklich interessanter und zielführender Austausch findet nicht ohne Grund schon längst in anderen Foren statt...


ja, in den Foren wie open-end etc, in denen krude Theorien und features von Playern die Ersatzbefriedigung für die jenigen sind, die unbedingt selber noch was an ihren Anlagen optimieren und tunen müssen - das was man früher durch verschiedene Tonarme, Cartriges und sonstiges Unterlegszeugs beim guten alten Analog-Player machen konnte - wo es sogar noch sinnvoll war...

sogar die von Highend-Kreisen so geliebte Hifi & records hat in dem erwähnten Artikel Player getestet und natürlich auch Klangunterschiede festgestellt, allerdings schon bei Playern wie JRiver eine vorsichtige vermutung geäußert, ob ier ev. ein bischen Exiter im einsatz sein könnte (wers nicht kennt, einfach mal bei Wikipedia schauen: "... Das durch den Exciter veränderte Klangbild hört sich transparenter an als das Original und ist zudem räumlich besser lokalisierbar. Subjektiv ähnelt die Bearbeitung einer Höhenanhebung, obwohl sich der Pegel kaum messbar erhöht. Zu viel des Effekts verschlechtert die Signalqualität erheblich, der Klangeindruck wird unnatürlich, verzerrt, lästig....)

Exiter ist eigentlich ein gerät aus der Analogzeit aber natürlcih kann man sowas bocksimpel auch programmieren und im digitalen Signalpfad anwenden... dann würden sich natürlcih Klangunterschiede ergeben, die auch niemand betreitet dann - und ja, es kann dann sogar besser klingen, keine Frage, das stinknormale bitgenaue Signal muss nicht das am besten klingen sein, aber es ist nunmal DAS Signal, auf das man sich bei Vergleichen stützen sollte...

Und ein PCM encodiertes und eingepacktes File auspacken und den bitstrom auf die Reise schicken (an die Soundkarte oder via kernelstreaming und USB an nen externen DAC), das ist schlichtweg defininiert und standard, da gibt es keine programiertechnischen Spielraum, an dem man noch was optimieren könnte...

aber das wollen natürlich leute, die von Computertechnologie und IT NULL ahnung haben (und damit meine ich nicht, ein Windows- oder Apple-Programm installieren können), sondern damit meine grundlegendes Verständnis von Computern und Software-(Architekturen)), vermutlich nie einsehen...

und da keine jemals den Code von JRiver oder Amarra (letzteres der P/L-Witz in Dosen, das BTW) gesehen hat, kann auch niemand beurteilen, ob hier wirklich nur das signal bitiednetisch ausgegeben wird oder sonst noch was damit gemacht wird - letzteres ist nix per se schlechtes, wenns hinten raus besser klingt, aber man soll dann auch das ding beim namen nennen und nicht immer behaupten, dass 2 ungleich 2 wäre oder besser: sich 2 anders anhört als 2, nur weil irgendein Guru behauptet, dass audio aus dem RAM gespielt besser klänge (BTW: JEDER Player spielt Audio letztendlich aus dem RAM!!!) oder sonst ein esoterischer Blödsinn...

aber beschäftigt euch nur mit eurem festplatten-Rotationsjitter, auf open-end.de oder aktives-hören.de und dergleichen... wenns schön macht....

P.S.
wer die 600€ für Amarra in Raumoptimierungsmaßnahmen steckt, bekommt 500% mehr Klangrevenue zurück als mit Amarra...
fujak
Inventar
#722 erstellt: 15. Jan 2012, 18:38
Hallo Wu,

danke für die klärenden Worte.

Grüße
Fujak
ontheway
Hat sich gelöscht
#723 erstellt: 15. Jan 2012, 21:15
Hat zufällig schon jemand Erfahrungen mit dem neuen audiolab MDAC?
Da kann man per FB die Lautstärke regeln, was ja ganz geschickt ist beim Anschluss an die Endstufe ...

Grüße!
Franquin
Hat sich gelöscht
#724 erstellt: 17. Jan 2012, 11:07
Die FB lässt sich sogar dazu verwenden, den PC zu steuern. Nicht schlecht. Würde mich auch interessieren wie der klingt.
j!more
Inventar
#725 erstellt: 30. Jan 2012, 17:03
In der aktuellen Version verfügt JRiver Mediacenter jetzt über eine ausgesprochen ausgefuchste und praxisgerechte Convolver-Funktion, zu deren Entwicklung unter anderem Uli Brüggemann (Acourate) beigetragen hat.

Wer eine komfortable Mediasoftware mit allen relevanten Output-Modulen (KS, ASIO, WASAPI...) und einer excellenten DSP-Einheit sucht, sollte sich mal die Testversion anschauen und natürlich -hören.

Die Diskussion zum Convolver findet man hier.
HiLogic
Inventar
#726 erstellt: 30. Jan 2012, 17:07
Wie wird die Convolver Kurve ermittelt, bzw. wie muß ich die Engine füttern?
Ist eine Einmessung darin integriert, oder braucht man dafür eine extra Software wie Accourate?
j!more
Inventar
#727 erstellt: 31. Jan 2012, 15:56
Zum Einmessen braucht es Acourate oder eine andere DRC-Software. Die Engine schluckt das Output aller üblichen Verdächtigen. Spannend ist, dass auch Multichannel- Setups unterstützt werden mit allem, was man sich so wünschen kann.
Jahresprogramm
Inventar
#728 erstellt: 01. Feb 2012, 21:41
Hallo,

ich würde gerne alle Sounds (unabhängig vom Player) meines Computers über einen Convolver laufen lassen.

Ich stelle mir z.B. eine virtuelle Soundkarte vor, welche vorzugsweise über ASIO Datenströme empfängt,an die vorhanden Soundkarte weiterleitet und dabei alle Datenströme über einem VST-Host routet. Gibt es da Freeware, Software oder andere Möglichkeiten?

Grüße
Alexander
Mart-kos
Neuling
#729 erstellt: 13. Feb 2012, 21:18
Hallo erstmal an alle! Ich lese im Forum nun schon einige Zeit mit, jetzt hab ich auch mal eine Frage die, denke ich, ziemlich gut in diese Diskussion passt.

Hab mir jetzt das M2Tech Hiface USB --->BNC bestellt und möchte dieses, da es ja laut einigen Erfahrungen besser ist, das SPDIF bzw. BNC Kabel möglichst kurz zu halten, direkt mit meinem D/A Wandler verbinden.

Deshalb wurde ein "RCA Adapter" (2 x männlich) und ein "BNC ---> RCA Adapter" (männl. ---> weibl.) gleich mitbestellt.
Meine eigentliche Frage ist nun, ob es mit dieser Art der Verbindung nun irgendwelche Probleme geben könnte, bezüglich 75 Ohm (bei den Steckverbindungen) etc.

Wäre sehr nett, wenn mir jemand weiterhelfen könnte! Danke schon mal im vorhinein!
cr
Inventar
#730 erstellt: 13. Feb 2012, 22:06
Wenn du sowieso schon eine Cinchbuchse hast, einfach ein 75 Ohm Kabel mit Steckern nehemn. Entweder Gelbes Videokabel kaufen oder mit Antennenkabel selber konfektionieren.
Zusätzlich einen Conch/BNC-Adapter? Was soll das bringen? Wenn man schon meint, das sei alles so kritisch, dann doch keinen zusätlichen Adapter, das machts (theoretisch) noch schlimmer. In der Praxis geht ein 75-Ohm-Kabel, egal mit welchen Steckern 10m und mehr ohne Probleme.
Solange es keine Aussetzer wegen Datenunlesbarkeit (exzessiver Jitter) gibt, klingts auch nicht anders.

Ehrlich gesagt, verstehe ich schon mal das ganze Vorhaben nicht im Detail.
Mart-kos
Neuling
#731 erstellt: 14. Feb 2012, 00:35
Ja ich verstehs' ja auch nicht!
Es geht ja nur darum, ich hab mir das Hiface mit USB auf BNC bestellt (auf Chinch war nicht lagernd, und die Ungeduld war groß)!
Mein Wandler (Northstar Model 192), hat eben keinen BNC Eingang, und deshalb eben der Adapter.

Na ja, bestellt ist es ja schon - ich werds' einfach ausprobieren, vielen Dank auf jeden Fall für die schnelle Antwort!
cr
Inventar
#733 erstellt: 14. Feb 2012, 00:53
Der Adapter verbessert es nicht, aber es ist völlig ohne Bedeutung, da brauchst du dir keine Sorgen machen.
SPDIF-Koax ist recht robust, sonst würde es mit normalen Cinch-Strippen, die oft alles andere als 75 Ohm haben, gar nicht problemlos (bis 2m eigentlich immer) funktionieren.

Aber: Ist das überhaupt ein SPDIF und nicht eine AES/EBU?

http://de.wikipedia.org/wiki/AES/EBU

Lies vor allem das: http://www.hifi-foru...thread=80&postID=1#1
B: AES/EBU (auch AES3)
Dies ist die "professionelle" Variante von SPDIF, beide wurden in Kooperation entwickelt, und sie sind bis zu einem gewissen Grad miteinander kompatibel (AES = Audio Engineering Society, EBU = European Broadcasting Union, diese beiden Institutionen haben die Schnittstelle gemeinsam erarbeitet). Mechanik und Signalisation sind für wesentlich längere Kabel und bessere Störfestigkeit ausgelegt, der Datenstrom selbst (Multiplex und Kodierung) sind aber fast identisch mit SPDIF.

Es gibt eine symmetrische Variante, die mit XLR-Steckern und paarweise verdrillten Kabeln mit 110 Ohm Wellenwiderstand arbeiten. Der Pegel ist mit bis zu 7V (Spitze-Spitze) wesentlich höher als bei SPDIF-Cinch, die Empfängerempfindlichkeit mit 0,2V aber gleich. Kabellängen bis zu 100m oder auch mehr können so abgedeckt werden. Es erlaubt auch den Anschluß eines SPDIF Cinch-Ausgangs an einen AES/EBU-Eingang mit einem kurzen Adapterkabel, bei längeren Kabeln führt aber die Fehlanpassung der Impedanzen zu Schwierigkeiten. In umgekehrter Richtung kann der Pegelunterschied aber Ärger machen, und ein Adapter sollte einen passenden Abschwächer enthalten.

Eine asymmetrische Variante (AES3id) verwendet 75-Ohm Koaxialkabel und BNC-Stecker - solche Kabel sind bei professionellem Video verbreitet, auch der Pegel ist mit 1V Spitze-Spitze dem analogen Video-Signal nachempfunden, so daß man existierende Video-Verdrahtungs-Infrastruktur benutzen kann. Die möglichen Kabellängen sind hier bei guter Kabelqualität sogar noch größer, diese Variante ist aber dennoch weniger üblich.

Die Verwandtschaft zwischen AES/EBU und SPDIF macht eine Konversion zwischen ihnen recht einfach, in manchen Fällen reicht sogar ein einfacher Kabeladapter. Im Status-Hilfskanal ergeben sich zwischen AES/EBU und SPDIF Unterschiede, die manchmal ein korrektes Funktionieren verhindern, viele Geräte verstehen allerdings beide Alternativen des Status-Hilfskanals, unabhängig vom verwendeten Stecker.


[Beitrag von cr am 14. Feb 2012, 00:58 bearbeitet]
j!more
Inventar
#734 erstellt: 14. Feb 2012, 10:03

Mart-kos schrieb:
Meine eigentliche Frage ist nun, ob es mit dieser Art der Verbindung nun irgendwelche Probleme geben könnte, bezüglich 75 Ohm (bei den Steckverbindungen) etc.


Mir würde die mechanische Belastung der SPDIF-Eingangsbuchse Sorge bereiten.
fujak
Inventar
#735 erstellt: 14. Feb 2012, 10:14
Hallo Mart-kos,

nun, dann möchte ich auch noch meinen Senf dazugeben: An Deiner Stelle hätte ich mich in Geduld geübt. Zum einen hätte Dir das ein paar Euro eingespart (die RCA-Variante ist preiswerter), und für das eingesparte Geld kann man sich ein vernünftiges SPDIF-Kabel kaufen. Ob ein BNC-RCA-Adapter klanglichen Einbußen bedeutet (Stichwort Jitter), hat damit etwas zu tun, wie exakt der Wellenwiderstand an der Übergangsstelle eingehalten wird. Genau hier hapert es oft - abgesehen (wie von j!more angesprochen) von der mechanischen Belastung, wenn es sich um einen starren Adapter handelt.

Mit klanglichen Einbußen meine ich übrigens nicht den digitalen Datenanteil im SPDIF-Signal - der wird in den allermeisten Fällen sauber übertragen (sonst gäbe es Aussetzer), vielmehr meine ich das übertragene Taktsignal. Wenn hier der Wellenwiderstand 75 Ohm nicht durchgängig eingehalten wird, kommt es zu Unsauberkeiten in den Flanken des Clocksignals (=Jitter). Inwieweit das hörbar ist, hängt einerseits vom Ausmaß des Jitter und andererseits von der Qualität der übrigen Wiedergabekette ab.

Grüße
Fujak
Mart-kos
Neuling
#736 erstellt: 14. Feb 2012, 20:16
Hallo und danke an alle die sich mit meiner Frage auseinandersetzen!

Nach dem durchlesen der Links und euren Antworten bin ich jetzt unsicherer als zuvor, werde die Teile voraussichtlich Ende der Woche bekommen und einfach mal testen.

Vielleicht hat sich Amazon geirrt und ich bekomme doch die RCA Variante, denn ich hab mich schon beim bestellen gewundert, das es nur 114€ ausmacht, na ja...
Was ist eure Meinung zu dem Punkt, das ich das Hiface direkt am Wandler stecke und dann mit einem 5m langen USB-Kabel zum Laptop gehe?

Grüße
Mart-kos

p.s.: Das sind die 2 Adapter:
http://www.amazon.de..._o00_s00_i00_details
http://www.amazon.de..._o01_s00_i00_details
und das USB-Kabel:
http://www.amazon.de..._o01_s00_i01_details
cr
Inventar
#737 erstellt: 14. Feb 2012, 20:24
5m USB muß gehen, denn ist so spezifiziert.
Für weitere Entfernungen gibt Repeaterkabel.

Sich wegen der popeligen Tonübertragung wegen des Kabels solche Kopfzerbrechen zu bereiten, ist unnötig.
SPDIF ist LOW-End und auch noch nicht wirklich Hochfrequenz.
Das ganze Jitter-Getue wegen ein paar Meter-Kabel für 5 MHz ist ein künstlich aufgeblasener Popanz.


[Beitrag von cr am 14. Feb 2012, 20:26 bearbeitet]
fujak
Inventar
#738 erstellt: 14. Feb 2012, 21:07
Hallo Mart-kos,

wie Du an der Antwort von CR sehen kannst, gibt es hier weit auseinanderliegende Auffassungen (und wohl auch Hör-Erfahrungen), was die Bedeutung der Qualität von digitalen Kabeln/Steckern anbelangt.

Meine Erfahrungen: von dem Cinch-Adapter (male/male) halte ich nichts, da hier der Wellenwiderstand nicht korrekt eingehalten wird. Er ist für analoge Audio-Anwendungen gedacht, aber nicht für digitale Signal-Übertragung. Der ViaBlue-Adapter hingegen gehört zu den Adaptern, wo dies exakt der Fall ist.

Zum USB-Kabel: hier kann ich uneingeschränkte Empfehlung geben, da ich es selbst an meiner Anlage (5m) betrieben habe. Es ist solide in Bezug auf Kabel-Material und Stecker ausgeführt und überträgt auch bei 192kHz/24bit frei von Aussetzern. Letzteres erwähne ich deshalb, weil ich andere 5m-Typen schon ausprobiert hatte, die manchmal zu Aussetzern bei 192/24 führten.

Grüße
Fujak


[Beitrag von fujak am 14. Feb 2012, 21:08 bearbeitet]
cr
Inventar
#739 erstellt: 14. Feb 2012, 21:12

Letzteres erwähne ich deshalb, weil ich andere 5m-Typen schon ausprobiert hatte, die manchmal zu Aussetzern bei 192/24 führten.


Waren das auch sicher USB2.0 Kabeln?

Wobei ich mich immer schon gefragt habe, ob man auch mit kurzen USB1-Kabeln ev. Probleme bekommen kann, zB beim DVD-Brennen/auf ext. Festplatte speichern etc. Ich habe viele Kabel herumliegen, wo ich nicht weiß, was sie jetzt eigentlich sind.
Mart-kos
Neuling
#740 erstellt: 14. Feb 2012, 21:55
O.k., das heißt im Zweifelsfall sollte ich mir einfach ein 0,5m langes SPDIF Kabel (75 ohm) kaufen oder wie ich jetzt entdeckt habe, so etwas hier:
http://www.amazon.de...id=1329245074&sr=8-3

Meine Überlegung war halt am Anfang, durch die geringen Abmessungen in der Tiefe des Northstar Wandlers kann ich das Hiface bequem dahinter verstecken und habs nicht am Laptop hängen.

Grüße
Mart-kos
fujak
Inventar
#741 erstellt: 15. Feb 2012, 16:00

cr schrieb:

Letzteres erwähne ich deshalb, weil ich andere 5m-Typen schon ausprobiert hatte, die manchmal zu Aussetzern bei 192/24 führten.


Waren das auch sicher USB2.0 Kabeln?


Ja, ausgewiesene USB 2.0 Kabel - und wie gesagt erst bei 192.0/24.

Grüße
Fujak
fujak
Inventar
#742 erstellt: 15. Feb 2012, 16:04

Mart-kos schrieb:
O.k., das heißt im Zweifelsfall sollte ich mir einfach ein 0,5m langes SPDIF Kabel (75 ohm) kaufen oder wie ich jetzt entdeckt habe, so etwas hier:
http://www.amazon.de...id=1329245074&sr=8-3

Meine Überlegung war halt am Anfang, durch die geringen Abmessungen in der Tiefe des Northstar Wandlers kann ich das Hiface bequem dahinter verstecken und habs nicht am Laptop hängen.

Grüße
Mart-kos


Hallo Mart-kos,

ob der Billigadabapter etwas taugt weiß ich nicht, bezweifele es allerdings. Wie sieht denn eigentlich Dein übriges Setup aus? Ich frage deshalb, ob wir hier über etwas dikutieren, was Du möglicherweise ohnehin nicht hören wirst, weil die Anlage dies nicht hergibt. Dann könntest Du tatsächlich Geld sparen und Dir eine einfachere und preiswertere Lösung wie den 1,30€-Adapter zulegen. Ansonsten würde ich in ein hörbar gutes SPDIF-Kabel (0,5m) investieren. Mein Favorit unter den bisher getesteten siehst Du in meinem Anlage-Profil.

Grüße
Fujak
Mart-kos
Neuling
#743 erstellt: 15. Feb 2012, 22:05
Hallo Fujak,

ich werde mir ein angebrachtes Kabel kaufen, denn selbst wenn's nichts bringen sollte, dann bin ich wenigstens beruhigt !

Ob meine Anlage gut genug ist um Unterschiede hören zu können, kann ich nicht sagen.

Lautsprecher: Dali Grand
Amp: Vincent SV 236Mk
DAC: Northstar Design Model 192
Plattenspieler: Pro-Ject 2.9 Wood mit Goldring 1000 und Pro-Ject Phono Box SE
Kabeln: Solide, mit einem vernünftigen Preis/Leistungsverhältnis

Ich bin dir jedenfalls sehr dankbar für deine Hilfe. Da ich ja dann sowohl die RCA-Kupplung als auch ein Kabel habe, werde ich mich nach einem Vergleichstest auf jeden Fall wieder melden!

Grüße
Mart-kos
fujak
Inventar
#744 erstellt: 15. Feb 2012, 22:16
Hallo Mart-kos,

danke für die Anlagen-Infos. Bei Deiner Anlage könnte es sich lohnen, in die besprochenen Details zu investieren. Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass Du die Unterschiede hören kannst.

Ich bin gespannt, was Du an Erfahrungen berichten kannst.

Grüße
Fujak
j!more
Inventar
#745 erstellt: 16. Feb 2012, 21:41

cr schrieb:
5m USB muß gehen, denn ist so spezifiziert.


Ja, wenn das so spezifiziert ist, dann wird sich wohl jeder dran halten.

Die HP-Hotline rät, bei USB-Kabeln drei Meter nicht zu überschreiten, meine Erfahrung ist, dass mehr als drei Meter zu gelegentlich sprunghaftem Verhalten der angeschlossenen Peripherie führen können. Und mein Scanner (Epson V350) zickt schon, wenn mehr als zwei Meter ins Spiel kommen.

Und da geht es unbestritten nur um Nullen und Einsen, ganz ohne audiophile Feinheiten.

Es ist ja nicht nur das Kabel, sondern auch die Ports im Sender und im Empfänger, die eine Rolle spielen bei der Übertragung.


[Beitrag von j!more am 16. Feb 2012, 21:42 bearbeitet]
chris1312
Stammgast
#746 erstellt: 20. Feb 2012, 22:11
Guten Tag,

ich habe vor mir einen DAC zu kaufen, um folgende Kette zu weiter auszubauen.
Notebook (Dell Vostro 3550) ---> Externe Soundkarte / DAC ( welche Preise wären sinnvoll, ich bin leider nicht in der Lage 500€ auszugeben. Würde allerdings gerne trotzdem was vernünftiges kaufen) ---> Marantz SR4021 ---> Monitor Audio RS 6.

Gehört wird noch über Vanilla foobar2000 Mp3 und flacs.

Ich hoffe es ist ok, das ich mich hier einklinke, allerdings habe ich nun die ersten 2 Seiten komplett gelesen und mir fehlt leider die Zeit, alles komplett zu lesen. Desweiteren ist mir aufgefallen das ich viele der hier genannten DAC über meinen Preisvorstellungen liegen (max. 200€ falls realistisch) oder ich schlicht und ergreifend bei google nichts zu finden vermag.


lieben Gruss


[Beitrag von chris1312 am 21. Feb 2012, 06:40 bearbeitet]
Jahresprogramm
Inventar
#747 erstellt: 20. Feb 2012, 22:25
Hallo chris1312,

falls Du ein bisschen Konfiguration deines Notebook nicht scheust, kann ich Dir den E-Mu 0404 USB empfehlen. Top-Werte 117dB S/N und Bitraten bis 192kHz.... Die Treiber sind anscheinend nicht so das Ware. Ich hatte jedoch nur anfangs Probleme. Das kannst Du auf den letzten drei Seiten nachlesen.

Die E-Mu's gehen als Gebrauchte für ca. 100€ über die Theke. Für den Preis bekommst Du nichts besseres.

Der E-Mu spielt bei mir besser als mein Sony CDP X55ES und gegen einen Beresford Caiman hat sich das Kästchen bei mir auch behauptet.

Grüße


[Beitrag von Jahresprogramm am 21. Feb 2012, 07:26 bearbeitet]
cr
Inventar
#748 erstellt: 21. Feb 2012, 00:13
Hat der EMU auch einen SPDIF-Out, um allenfalls einen ext. Wandler anzuschließen?
ahbed.
Hat sich gelöscht
#749 erstellt: 21. Feb 2012, 02:15
Ja, sowohl optisch als auch coax. Per Software umschaltbar auch von S/PDIF auf AES/EBU.

http://www.creative....tegory=610&pid=15185

/edit
Das habe ich auch nur vom Datenblatt abgelesen, mit dem Interface selbst habe ich keinerlei Erfahrungen. Mein Kommentar sollte also nicht als +1 zur Kaufberatung gewertet werden.


[Beitrag von ahbed. am 21. Feb 2012, 02:17 bearbeitet]
cr
Inventar
#750 erstellt: 21. Feb 2012, 04:48
Ja, stimmt. Fragte deshalb, weil das manchmal bei ext. Interfaces fehlt, was einen dann wieder sehr einschränkt.
Jahresprogramm
Inventar
#751 erstellt: 22. Feb 2012, 22:48
Hallo,

ich bin immer noch auf der Suche nach etwas, was mir ermöglicht alle Sounds unabhängig vom Player über einen Convolver laufen zu lassen.

Z.Z. funktioniert das so: Der Rechener mit der Abspielsoftware gibt den PCM-Strom über eigene Soundkarte mit S/PDIF auf mein E-MU 0404 aus. Ein zweiter Rechner mit laufenden VST-Host, welcher über USB mit dem E-MU verbunden ist, empfängt die Daten, faltet diese mit dem VST-Convolver und gibt sie über E-MU analog wieder aus.
Latenz gesamt ca. 1 Sekunde.

Was brauche ich, damit ich den zweiten Rechner weglassen kann?

Grüße
Alexander
fujak
Inventar
#752 erstellt: 22. Feb 2012, 23:24
Hallo Alexander,

welche Soundquellen genau möchtest Du denn falten?

Grüße
Fujak
Jahresprogramm
Inventar
#753 erstellt: 23. Feb 2012, 08:14
Hallo Fujak,

z.B.: MPC zum DVD schauen.

Grüße
Alexander


[Beitrag von Jahresprogramm am 23. Feb 2012, 08:20 bearbeitet]
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