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Qualitäts-Check: Spotify versus CD

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Lelli7
Stammgast
#101 erstellt: 16. Mai 2013, 23:25
Interessant finde ich, dass niemand sein Abspielgerät genannt hat. Hier könnte ja auch ein Grund liegen, warum einige (quasi) CD Niveau hören und andere nicht...

Kann jemand einen Streamer mit Spotify Unterstützung empfehlen, der eine Verbesserung zum Sonos darstellen würde?

Danke
boyke
Inventar
#102 erstellt: 17. Mai 2013, 08:19
Ich nutze Spotify über iPad/iPhone via AirportExpress an meiner im Profil aufgezählten Anlage und finde den Klang super!
Honda_Steffen
Inventar
#103 erstellt: 17. Mai 2013, 12:19
Und ich nutze Ipad über AppleTV - und den an den Yamaha 2010 Receiver - klang astrein
7rm7
Stammgast
#104 erstellt: 01. Nov 2013, 11:44
Hallo,

ich möchte jetzt keine Grundsatzdebatte entfachen, aber um Klangunterschiede zu Hören, die rein subjektiv sind, braucht man einen guten Hi-Fi Händler oder sehr viel eigene Hör-Erfahrung mit einer guten Anlage. Der Preis ist dabei nicht unbedingt entscheidend, sondern die Zusammenstellung der Komponenten, wobei man als Tipp lieber alte hochwertige Geräte gebraucht kaufen sollte.

Bei mir läuft Spotify Premium über mein iPad und wird über Apple TV - Toslink - Naim DAC an die Vorstufe weitergeleitet. Im Vergleich habe ich die über iTunes gerippten CDs in Apple-Lossless (ALAC) angehört. Fazit: Als Hintergrundmusik völlig ausreichend und toll um neue Sachen kennen zu lernen, wobei iTunes besser klingt.

Wenn man über iTunes in MP3 Qualität (iCloud) abspielt, dann hört man zwar Musik, aber mit Musik zu Hören hat es nichts mehr zu tun. Da klingt mein alter Analogtuner, wenn man den richtigen Sender oder eine Liveübertragung gefunden hat, deutlich besser.


[Beitrag von 7rm7 am 01. Nov 2013, 13:18 bearbeitet]
*Nightwolf*
Inventar
#105 erstellt: 01. Nov 2013, 12:43
Wenn du schon vom Apple-Loudness-Format sprichst, scheinst du ja echt zu wissen, worüber du redest.
TomGroove
Inventar
#106 erstellt: 01. Nov 2013, 13:48
verstehe ehe die Aussage nicht. ITunes in MP3 Qualität...was soll das sein ? Und was hat es mit Spotify zu tun.
nenkars
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 01. Nov 2013, 16:23

7rm7 (Beitrag #104) schrieb:
Wenn man über iTunes in MP3 Qualität (iCloud) abspielt, dann hört man zwar Musik, aber mit Musik zu Hören hat es nichts mehr zu tun.



Dass es heutzutage tatsächlich noch Leute gibt, die solchen Schwachsinn glauben und auch noch verbreiten. Mach das doch bitte woanders, aber nicht hier.
TomGroove
Inventar
#108 erstellt: 01. Nov 2013, 16:25
7rm7
Stammgast
#109 erstellt: 01. Nov 2013, 16:43
Hier geht es nicht um Glauben, sondern um Musik hören. Hast Du schon einmal MP3 über eine hochwertige Anlage im Vergleich zu ALAC oder einer CD wirklich gehört?
M.Jackson
Inventar
#110 erstellt: 01. Nov 2013, 17:23
CD klingt einfach besser! oder lebendiger, im direkten Vergleich hört man das.
TomGroove
Inventar
#111 erstellt: 01. Nov 2013, 17:27
och Jungs, jetzt verbreitet doch bitte hier nicht so Binsenweisheiten.
schmiddi
Inventar
#112 erstellt: 01. Nov 2013, 18:08
Ich höre auch einen Unterschied zwischen CD und MP3, ja sogar zwischen Flac und CD.

Ist auch kein Wunder, weil mein CD Player eine höhere Ausgangspannung als meine Soundkarte hat .

Ich muss TomGroove einfach mal Recht geben, was hier jetzt an Binsenweisheiten zum Besten gegeben wird ist echt nicht mehr feierlich.

Hier wird aber auch fast kein Klischee vergessen: guter Hi-Fi Händler; sehr viel eigene Hör-Erfahrung; gute Anlage; externer Naim DAC;Apple.
TomGroove
Inventar
#113 erstellt: 01. Nov 2013, 18:58
Friedolin_Fuchs
Stammgast
#114 erstellt: 01. Nov 2013, 19:45
Moin,
unter "Binsenweisheit" verstehe ich aber eher eine Tatsache, die so offensichtlich sind, dass man sie nicht mehr wiederholen muss und keinen Bullshit über eingebildete Klangunterschiede, den man in irgendeinem Werbeblatt aufgeschnappt hat
TomGroove
Inventar
#115 erstellt: 01. Nov 2013, 19:50
Hast Du im Grunde genommen recht..ich ersetze durch Bullshit
schmiddi
Inventar
#116 erstellt: 01. Nov 2013, 19:56
Da hats du allerdings Recht, Binsenweisheit ist hier nicht der richtige Begriff. Hier sind es wohl mehr so eine Art von "Stammtisch-Weisheiten"
schmiddi
Inventar
#117 erstellt: 01. Nov 2013, 19:57
Tom Ergänze dann doch bitte noch "Bingo" hinter Bullshit.
TomGroove
Inventar
#118 erstellt: 01. Nov 2013, 20:01
Friedolin_Fuchs
Stammgast
#119 erstellt: 01. Nov 2013, 20:05
Das ist doch mal eine lustige Idee schmiddi: Bullshitbingo im Hifi-Forum.
Es werden 16 "Audiophile" Begriffe ausgesucht, die jeder Teilnehmer in beliebiger Reihenfolge auf ein 4x4 Raster schreiben kann (oder 10x10, denn es gibt ja genug).
Dann macht man nen neuen Thread auf, in dem um Vorschläge für einen gut klingenden und passenden Verstärker/CDPlayer/Kabel gebeten wird und wer als erster sein Bingo auf dem Blatt fertig hat, postet "Bullshit" und bekommt ein Eis.
Ähnliches haben wir mit Freude in Vorlesungen gespielt


[Beitrag von Friedolin_Fuchs am 01. Nov 2013, 20:05 bearbeitet]
Friedolin_Fuchs
Stammgast
#120 erstellt: 01. Nov 2013, 20:13


[Beitrag von Friedolin_Fuchs am 01. Nov 2013, 20:14 bearbeitet]
fishboxx
Ist häufiger hier
#121 erstellt: 23. Mrz 2014, 23:07
Ich bin Spotify Premium Kunde und habe unter den Streameinstellungen "Extrem" ausgewählt. Höher geht ja nicht.

Wie hoch ist den die Bitrate bei dieser Einstellung?
nenkars
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 24. Mrz 2014, 21:15

fishboxx (Beitrag #121) schrieb:
Wie hoch ist den die Bitrate bei dieser Einstellung?

Ogg Vorbis arbeitet mit Qualitätsstufen, laut Spotify nutzen sie bei der höchsten Einstellung q9, was bei durchschnittlicher Musik um 320 kb/s schwankt.

/edit: Hier ausführlicher: https://support.spot...fy-use-for-streaming

/edit2:"bei durchschnittlicher Musik" Sorry dafür.


[Beitrag von nenkars am 25. Mrz 2014, 03:32 bearbeitet]
fishboxx
Ist häufiger hier
#123 erstellt: 24. Mrz 2014, 21:32
Ok, Danke dir
chrko
Ist häufiger hier
#124 erstellt: 28. Okt 2014, 22:03
Ich höre jetzt seit einiger Zeit Spotify Premium mit externem USB-DAC und Dt880Pro und bin sehr zufrieden. Ich höre auch bei einem Test keine Unterschiede.
Nubinator
Stammgast
#125 erstellt: 20. Jun 2015, 18:57
Hallo,
auf der Suche in der Bucht für einen Gutschein für Spotify Premium, stößt man laufend auf ''Lifetime'' Accounts. Ist das legal so einen zu kaufen ?
Eisbär64
Stammgast
#126 erstellt: 02. Dez 2015, 23:54
Lass die Finger von diesen Lifetime Account. Wenn etwas zu gut um wahr zu sein ist, dann ist es in der Regel Beschiss. Stell dir doch einfach mal die Frage wie so etwas funktionieren soll, Spotify ist kein Wohltätigkeitsverein sondern will Geld verdienen. Glaubs du die verzichten auf knapp 120€ im Jahr?

http://www.mydealz.d...mium-per-ebay-170877
Mepeg
Ist häufiger hier
#127 erstellt: 03. Dez 2015, 22:18
Hab ich gemacht vor ca 2 Jahren ein Jahreabo für 50 Euro nach 1,5 Monaten hat mir Spotify den Account gesperrt
Nubinator
Stammgast
#128 erstellt: 03. Dez 2015, 22:45
Vielen Dank Euch.
Mittlerweile bin eh eh bei Aldi life Music. Ist klasse und auch 320 kbp/s. Also wie Spotify Premium nur leicht günstiger.
GokuSS4
Stammgast
#129 erstellt: 08. Dez 2015, 03:13
Student sein ist schöön
https://www.spotify.com/de/student/
j!more
Inventar
#130 erstellt: 10. Dez 2015, 00:07

Mepeg (Beitrag #127) schrieb:
Hab ich gemacht vor ca 2 Jahren ein Jahreabo für 50 Euro nach 1,5 Monaten hat mir Spotify den Account gesperrt


Wie denn das?
Eisbär64
Stammgast
#131 erstellt: 11. Dez 2015, 19:30
Da hat halt Einer Mepeq beschissen. Im Real Life nennt man so etwas wohl Hehlerware. Der Accout wurde wahrscheinlich nicht ganz legal erworben.
j!more
Inventar
#132 erstellt: 12. Dez 2015, 19:43
Mei, bin ich naiv....
LightMyFire
Ist häufiger hier
#133 erstellt: 30. Jul 2016, 17:31
Hallo zusammen,

der Thread ist schon alt, das Thema für mich aber wieder aktuell. Drei Fragen in die Runde:

1) Ist Spotify für meine HiFi-Anlage (Magnat Quantum 1005 mit NAD 355BEE) eine angemessene Quelle, oder müsste ich nennenswerte Abstrichte im Vergleich zur CD hinnehmen? Dabei setze ich voraus, dass ich den optimalen Weg wähle, um die Daten von Spotify in den Verstärker zu bekommen. Was mich gleich zur zweiten Frage führt:

2) Wie macht man das? Ich bin mir recht sicher, dass der von mir getestete Weg (vom Notebook per 3,5-mm-Klinkenstecker auf den NAD) nicht der optimale ist.

3) Wie ist zu erklären, dass die Musik bei diesem Weg sehr basslastig rüberkommt? Ich habe mal gehört, dass Musik heutzutage eher für kleine Handylautsprecher abgemischt wird als für hochwertige HiFi-Anlagen. Wieso aber klingt dann auch Brothers in Arms von den Dire Straits (meine ewige Referenz ) eher dumpf?

Ich weiß, dickes Thema, aber ich finde irgendwie keinen Zugang. Ich hoffe, jemand kennt sich aus!

Grüße
Torsten
TomGroove
Inventar
#134 erstellt: 01. Aug 2016, 11:10
1) ja, eventuell langt Dir sogar schon die non premium Version von Spotify.

2) Du brauchst einen DAC, schau mal bei Thomann.de

3) erklärt sich durch 2)
schnber
Ist häufiger hier
#135 erstellt: 01. Aug 2016, 11:26
Ola.

Noch einen Streich kann Dir Dein PC spielen.
Oft haben die onboard Soundkarten ein paar Default Eistellungen.
Z.B. Gaming, Cinema, Small Speaker, etc.

Schau mal nach, ob so ein Mode aktiviert ist.
Dann könnte es dumpf sein, oder Hell, oder, oder, oder

LG

Bernardo
Slatibartfass
Inventar
#136 erstellt: 01. Aug 2016, 11:32

TomGroove (Beitrag #134) schrieb:
1) ja, eventuell langt Dir sogar schon die non premium Version von Spotify.

Ich habe die kostenlose non premium Version von Spotify mit einem externe DAC getestet. Sie hat klanglich keine Chance gegen meine lokalen Versionen der gleichen Musiktitel im FLAC-Format.

@LightMyFire
Es wäre schon traurig, wenn Musik heutzutage eher für kleine Handylautsprecher abgemischt würde, die nur einen Bruchteil des Frequenzumfanges wiedergeben können, gegenüber einer hochwertigen HiFi-Anlage. Wie würden diese Frequenzen denn dann abgemicht werden, die man auch weglassen könnte?
Der dumpfe Klang, kann auch mit den Einstellungen für die Ausgabe am Laptop zusammenhängen.

Slati
TomGroove
Inventar
#137 erstellt: 01. Aug 2016, 11:37
@Slati, ist doch bei mir auch so Aber immer eine Frage des Anspruchs und des Equipments.
Und sooo schlecht klingt die Non Premium Version auch nicht, nehme ich immer zum Vorhören eventueller Kaufkandidaten.


[Beitrag von TomGroove am 01. Aug 2016, 11:37 bearbeitet]
Slatibartfass
Inventar
#138 erstellt: 01. Aug 2016, 13:09
LightMyFire fragte in seinem Post "..., oder müsste ich nennenswerte Abstrichte im Vergleich zur CD hinnehmen?".

Ich nutze die Non Premium Version auch zum Vorhören und um nach neuer interessanter Musik zu recherchieren.

Slati
TomGroove
Inventar
#139 erstellt: 01. Aug 2016, 14:33
tja, dann warten wir doch mal ab, ob er nennenswerte Unterschiede auf seinem Equipment hört.
Nubinator
Stammgast
#140 erstellt: 01. Aug 2016, 18:16
Das Problem ist, dass die Premium Version einfach besser klingt als die kostenlose.
Das konnte man wunderbar testen. Als Spotify rauskam und ich die Premium Version gekauft hatte, habe ich den Haken während des Liedes auf hohe Qualität gesetzt. Das ist dann direkt eine andere Hausnummer.
Für mehr als zum vorhören ist die kostenlose Version für mich absolut nicht geeignet. Aber selbst dafür ist sie schon nicht zu gebrauchen wenn man Lieder durchzappen möchte - weil es nicht geht ,-)
Aber das ist nur meine Meinung zum Thema Spotify.
Bin übrigens mit Napster seit Februar zufrieden. Ok, muss ich ja auch, da die Flat im Handyvertrag mit drin ist.


[Beitrag von Nubinator am 01. Aug 2016, 18:23 bearbeitet]
TomGroove
Inventar
#141 erstellt: 02. Aug 2016, 09:57
klar kannst Du durchzappen...auf Android halt nicht, Windows schon.

und auch die Einstellung hohe Qualität hat die Standard Version, nur eben höchste nicht.

Und auch der Unterschied zwischen 160 und 320 kpbs ist auf vielen Anlagen nicht so deutlich.

Aber macht mit Spotify, was ihr wollt

Zum Streaming benutzen wir das Ogg-Vorbis-Format. Es gibt bei uns drei unterschiedliche Qualitätsstufen:

q3 (~96 kbps)
Spotify Mobileinstellung "Niedrige Bandbreite"
q5 (~160 kbps)
Spotify Standard-Desktop-Qualität
Spotify Mobileinstellung "Hohe Qualität"
q9 (~320 kbps)
Spotify Desktop-Computer-Einstellung "Hohe Bitrate" mit Spotify Premium möglich
Spotify Mobileinstellung "Höchste Qualität" (derzeit nur für iOS und Android verfügbar)
Bei den mobilen Apps kann zwischen verschiedenen Qualitätsstufen für das Streaming und zur Synchronisation gewählt werden.


[Beitrag von TomGroove am 02. Aug 2016, 10:08 bearbeitet]
Fuchs#14
Inventar
#142 erstellt: 02. Aug 2016, 10:05

klar kannst Du durchzappen...auf Android halt nicht


Klar geht das auch auf Android, nur nicht am Handy
TomGroove
Inventar
#143 erstellt: 02. Aug 2016, 10:08
um so besser
spider12
Inventar
#144 erstellt: 13. Dez 2016, 18:51
...so kram das Thema hier noch mal raus ...

Habe mir gerade so einen Spotify Premium Zugang eingerichtet, ist ein günstiges 3 Monats Abo.
Lasse es aktuell über meinen Cambridge NP 30 streamen (mit Windows Rechner)
Also ich bezweifle das da wirklich die 320 kbps ankommen
Ich finde die Höhen hören sich bei manchen Titeln echt gruselig an (im Vergleich zur CD bzw.LP)

Für mich steht fest, als Hintergrundberieselung und zum Vorhören von neuen Wunsch CD`s ist es für mich okay, aber mehr auch nicht.

Slatibartfass
Inventar
#145 erstellt: 13. Dez 2016, 19:27
Auf das gleiche Ergebnis bin ich auch gekommen, und nutze Spotify wegen seiner recht ordendlichen Suchfunktion für die Suche nach neuen und interessanten CDs. Hoffentlich verbessert sich das Streaming noch deutlich, bevor die CD Produktion eingestellt wird, sonst erleben wir klanglich einen deutlichen Rückschritt.

Slati
TomGroove
Inventar
#146 erstellt: 13. Dez 2016, 20:02
Ich habe mir inzwischen eine Naim Anlage zugelegt, und bin mit keinem Streaming Service so richtig zufrieden.
Tidal habe ich noch nicht ausprobiert
spider12
Inventar
#147 erstellt: 13. Dez 2016, 20:13
Ich denke nach den 3 Monaten werde ich es auch wieder kündigen...

Tidal verträgt mein NP 30 leider nicht, sonst hätte ich das mal ausprobiert

Nubinator
Stammgast
#148 erstellt: 13. Dez 2016, 21:55
Tidal Hifi ist ne andere Liga als Spotify ,-)
Der Klang, die Bedienung der Oberfläche und die ganze Benutzung ist schon ein Träumchen.
Als kleines Future sollte man nicht vergessen, dass Tidal auch noch Musik-Videos integriert hat.
Damit habe ich mir sozusagen einen eigenen Musiksender zusammengestellt. Es macht mega Fun nach alten Interpreten zu suchen und gleich dazu die Videos mit abspielen zu können. Je nach dem sogar in HD. Der Klang bei den Musikvideos ist leider nicht in Hifi.
Insgesamt möchte ich Tidal nicht mehr missen. Für mich mit großem Abstand der insgesamt beste Streaminganbieter.
Und wie überall, man kann den Dienst einen Monat kostenlos testen und bei nichtgefallen mit einem Knopfdruck sofort wieder kündigen. Die Premium Version (nicht HiFI) kann man glaub ich zur Zeit 3 Monate kostenlos testen.
Ich habe den PC per 10m HDMI Kabel mit dem TV verbunden und am TV hängen Aktivboxen. (JBL LSR 305)
Meine eigene Musiksammlung (lossless) liegt seit langer Zeit völlig brach.


[Beitrag von Nubinator am 13. Dez 2016, 22:08 bearbeitet]
GOA.Piet
Neuling
#149 erstellt: 13. Mai 2017, 10:31
alles mumpitz denke ich mal,denn die interpreten müssten ja ihre musik komplett neu in high-resolution aufnehmen,was wohl schwer möglich ist bei jahrzehnte alter musik

lieber nen halbwegs vernünftigen DA/wandler für den anschluss des pc`s am verstärker verwenden,ich bin mit dem klang von selbst nur 128kb von soundcloud zufrieden,ist aber abhängig von der aufnahme und
es gibt natürlich auch höher konvertierte die sich dennoch mies anhören,ist halt wie bei cd`s,da ist auch nicht alles gut aufgenommen und diesen quatsch dann in wav oder flac oder schlimmsten falls als vorbis
bringt ja nu gar keinen gewinn


[Beitrag von GOA.Piet am 13. Mai 2017, 10:33 bearbeitet]
Paesc
Inventar
#150 erstellt: 13. Mai 2017, 12:55

GOA.Piet (Beitrag #149) schrieb:
alles mumpitz denke ich mal,denn die interpreten müssten ja ihre musik komplett neu in high-resolution aufnehmen,was wohl schwer möglich ist bei jahrzehnte alter musik


Der grösste Qualitätszugewinn geschieht von Lossy nach CD-Qualität (Lossless). Spotify usw. übertragen ja in der kostenlosen Version (96 kbs für "normal mobile", 160 kbps für Desktop und Web Player Standard-Auflösung und "high quality mobile") nicht mal die maximale MP3-Auflösung (320 kbps). Bei Streaming werden in der Regel konstante Bitraten verwendet (variable sind klanglich besser).

Vorteil von Lossless (CD-Qualität) gegenüber Lossy (auch in der höchsten Auflösung 320 kbps): es treten keinerlei Komprimierungsartefakte auf. Diese können bei Lossy nie ganz ausgeschlossen werden.

Zwischen Lossless und HiRes ist der Unterschied gemäss Studien mit Blindtests und auch meinen eigenen Erfahrungen klein bis gar nicht vorhanden. HiRes klingt vor allem besser, wenn es besser (re-)mastered wurde. Bestes Beispiel: viele mögen Brothers In Arms von den Dire Straits auf SACD. Allerdings wurde dieses Album 1985 volldigital in CD-Qualität aufgenommen. Am Format DSD/SACD kann es also nicht liegen, manche mögen dieses Remaster besser als vorherige Ausgaben. Hingegen klingt die analoge Aufnahme Violator von Depeche Mode (1990) auf der CD-Erstausgabe räumlicher und detailreicher als das Remaster als Hybrid-SACD von 2006.

Folglich macht das Mastering den grössten Klangunterschied aus, nicht das Format, wenn die Auflösung mindestens VBR V2 (~190 kbps) oder konstant 256 kbps beträgt. Unterhalb von diesen Auflösungen kann man meines Erachtens nicht von HiFi sprechen, auch wenn Ogg Vorbis (Spotify) mit 160 kbps nicht schlecht ist.


[Beitrag von Paesc am 13. Mai 2017, 13:19 bearbeitet]
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