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Frequenzgangoptimierung mit foobar2000 und EQ's

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Hörstoff
Inventar
#1 erstellt: 02. Aug 2016, 00:32
Hallo,

seit einiger Zeit betreibe ich in meinem durchaus normalen Hörraum (4,5*4,1*2,6m) Klangoptimierung und habe gerade die Phase hinter mir, Absorber zu verwenden und alte Lautsprecher als HH-Resonatoren einzusetzen (das hat die Raummoden schon deutlich reduziert).

Nun bin ich jedenfalls beim letzten Schliff angelangt und möchte meine guten und weniger guten Erfahrungen mit foobar2000 und dafür verfügbaren kostenfreie EQ's mit euch teilen.
Vorab: EQing kann die Ohren öffnen! Ich höre nun einige meiner Highresdateien noch einmal neu und es kommen bislang nicht bewusst gewordene Feinheiten zum Vorschein.

Und wie ich dahin gelangt bin, das möchte ich euch vorstellen:
Zunächst hatte ich mir ein Analysegerät von XTZ (http://www.xtz.se/de/produkte/messungen/room-analyzer-ii-pro) bestellt. Mit Mikrophon, Tongenerator und Analyseprogramm ließ sich bereits einiges anfangen. Nachdem ich dann eine der beiden Hauptmoden hatte, war dann aber auch die Grenze erreicht, dass ich das Zimmer nicht weiter verunstalten wollte. Nach einigem Zögern habe ich mich dann darauf eingelassen, den Klang mittels kostenloser Programm-EQ's für foobar2000 weiter zu optimieren.

Ausprobiert habe ich den für Foobar verfügbaren „Graphic Equalizer“ (http://www.foobar2000.org/components/view/foo_dsp_xgeq). Weiterhin nach Installation eines VST-Plugins (http://wiki.hydrogen...mponents/VST_adapter) den linearen EQ Filtrate LE (http://www.liquidsonics.com/software_filtrate_le.htm), sowie die parametrischen N6, EasyQ und ReaEQ. Das kann in einem ziemlichen Gefummel ausarten, da es offenbar Mode ist, kostenlose EQ-Programme mit dem Haken anzubieten, dass diese nur wenige Bänder anbieten oder schwierig einzustellen sind (oder beides). Für den „Graphic Equalizer“ gilt dies nicht. MathEQ hat bei mir nicht dauerhaft funktioniert. In der engeren Auswahl waren schließlich der Graphic EQ sowie ReaEQ und EQ Filtrate LE.


[Beitrag von Hörstoff am 02. Aug 2016, 22:44 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#2 erstellt: 02. Aug 2016, 00:37
Nach den erfolgten Raummodellierungen durch Absorber hat XTZ bei mir im Bassbereich - nur - noch eine Mode bei 36 Hz festgestellt und hierfür eine Absenkung um 7,8 dB empfohlen. Es gab aber auch weitere Welligkeiten und einen starken Abfall bei ca. 260 Hz:

Moden

Auch in den höheren Oktaven gab es scheinbar noch Optimierungsmöglichkeiten:

Raumhöhen

Gedacht, getan. Nach einigen Einstell- und Hörsessions sieht das Ergebnis so aus:

Flattened

Die am stärksten variierende Kurve (grün) ist das Ergebnis ohne EQ, mit dem EQ Filtrate LE (gelb) sieht der FQ schon glatter aus und die Balken (türkis) sowie die Werte sind das Ergebnis mit dem Graphic Equalizer. Um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten, habe ich rosa Rauschen sowie einen einigermaßen gleichen Referenzlevel verwendet. Ziel war es, einen glatten Frequenzgang und einen tollen Klang zu erreichen. Nicht abgebildet ist der ReaEQ, da dieser – vielleicht aufgrund von Phasendrehungen - das schlechteste Klangerlebnis geliefert hat.

Am besten ist bei mir der Graphic Equalizer (http://www.foobar2000.org/components/view/foo_dsp_xgeq), für den ein VST Plugin nicht erforderlich ist. Nach einigem Probieren ist nicht nur der Bass entzerrt - zu ca. 2/3, um auch kurze tiefe Töne noch dynamisch hören zu können -, sondern es sind auch die Mitten und Höhen durchoptimiert. Der lineare EQ ist ebenfalls eine Verbesserung insbesondere im Bass, aber etwas Pre-Ringing und eine etwas weniger präzise Abbildung sind schon wahrnehmbar. Zudem ist die Anzahl der parametrischen Bänder begrenzt.

Für Klassik, Jazz und anspruchsvollen Pop resultieren durch den Graphic EQ neue Hörergebnisse. Insbesondere das Übertönen durch etwas zu laute Bässe entfällt und es ist gelungen, auch die Mitten und Höhen zu verbessern. Schwächen passiver Lautsprecher lassen sich ausgleichen. Das hatte ich so nicht erwartet, auch wenn etwas Klangfärbung durch den minimalphasigen graphischen EQ beigesteuert sein mag.

Meine Empfehlung: wer etwas Zeit und Muße hat, wer Foobar verwendet und über ein Messmikrophon verfügt, sollte die Raumoptimierung durch digitale EQ ausprobieren.


[Beitrag von Hörstoff am 02. Aug 2016, 22:28 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#3 erstellt: 02. Aug 2016, 23:05
...hinzufügen möchte ich noch, dass der 32-bändige Real Time Analyzer in der Software von XTZ abgesehen von der nicht hörbaren Frequenz von 16 Hz dieselben 1/3-Oktave-Schritte aufweist wie der 31-bändige graphische EQ. Analyse- und Einstellgerät harmonieren daher entsprechend miteinander.
Durch die vorgegebenen Bänder mit je 1/3 Oktavbreite wird das unverhältnismäßige Flattening einzelner Ausreißer verhindert, was für die Musikwiedergabe unterm Strich vorteilhaft ist.
Hörstoff
Inventar
#4 erstellt: 03. Aug 2016, 22:32
Anbei eine noch weitergehende Linearisierung (auch das lässt sich machen):

TheLast55dbclasse

So, das war's dann jetzt aber auch... oder möchtet ihr Erfahrungen austauschen/diskutieren...?
8Quibhirfd8
Stammgast
#5 erstellt: 08. Aug 2016, 23:44
Schön zu lesen, das mal jemand einen EQ verwendet. Sonst liest man ja nur blos keinen EQ, das Signal muß so in die SK/DAC kommen wie es ist (am besten noch ohne Software ), oder was für ein ASIO oder Wasapi soll ich verwenden.

Man sollte sich immer noch auf die eigenen Ohren verlassen. Ich brauche auch kein Foobar2000, ASIO oder Wasapi. Die Installationen mit foobar und Wasapi haben mich nicht unbedingt überzeugt.

Ein EQ kann die Ohren öffnen. Ach so, dann ist es ja nicht mehr original, so wie es der "Tonmeister" im Studio abgemischt hat. Nur, der macht auch das wie es im passt, und wer weiß wieviele Stufen eine digitale Aufnahme durchläuft bis sie veröffentlicht wird.

Einen Nachteil hat der digitale EQ alledings, es geht nur bis zu einer gewissen Grenze, denn fängt die Musik an zu "pumpen". Wenn man aber schon so weit gehen muß, dann stimmt was mit den Ohren oder dem Schallwandler nicht.
TomGroove
Inventar
#6 erstellt: 09. Aug 2016, 11:41
Und was ist Deine Zusammenfassung ? Hat sich der Klang spürbar durch den Einsatz des Equalizers verbessert ?

Ich habe gerade den Schritt gewagt von 79er Onkyo Anlage auf Naim plus Harbeth und höre ganz neue Dinge
Hörstoff
Inventar
#7 erstellt: 09. Aug 2016, 19:31
Hallo,


8Quibhirfd8 (Beitrag #5) schrieb:
Ein EQ kann die Ohren öffnen. Ach so, dann ist es ja nicht mehr original, so wie es der "Tonmeister" im Studio abgemischt hat. Nur, der macht auch das wie es im passt, und wer weiß wieviele Stufen eine digitale Aufnahme durchläuft bis sie veröffentlicht wird.

...das meinte ich genau andersrum. Natürlich kannst du den EQ benutzen um deinen persönlichen Wohlklang zu produzieren. Ich will aber, dass die Musik genauso an meinen Ohren ankommt wie der Tonmeister sie eingespielt hat, darum der glatte Frequenzgang. Der EQ kann die Ohren öffnen, wenn du mit seiner Hilfe den Raumbass reduzierst (und damit Mitten und Höhen transparenter hörbar sind).


8Quibhirfd8 (Beitrag #5) schrieb:
Einen Nachteil hat der digitale EQ alledings, es geht nur bis zu einer gewissen Grenze, denn fängt die Musik an zu "pumpen". Wenn man aber schon so weit gehen muß, dann stimmt was mit den Ohren oder dem Schallwandler nicht.

Derzeit benutze ich eine Amplitude von insgesamt 9dB zwischen den Frequenzbändern. Das hört sich sehr gut an. Amplitudenerhöhungen von Frequenzbändern haben mit dem EQ den ich benutze automatisch eine entsprechende Lautstärkensenkung zur Folge. Das schont die LS.
Vollker_Racho
Inventar
#8 erstellt: 09. Aug 2016, 19:38
Darf ich kurz fragen was an MathAudio bei dir nicht lange funktioniert hat, ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.

edit
Ansonsten kann ich dir noch Equalizer APO ans Herz legen. Dies ist ein windowsweiter EQ, der mittels Datenauswertung aus REW gefüttert wird. Sicherlich mit die beste, kostenlose Option mit dem Vorteil, dass nicht nur die Wiedergabe aus Foobar linear bzw modenfrei ist.

edit2
Davon die Mitten und Höhen zu entzerren würde ich klar abraten, such einfach mal nach Schröderfrequenz...


[Beitrag von Vollker_Racho am 09. Aug 2016, 19:46 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#9 erstellt: 09. Aug 2016, 19:46

TomGroove (Beitrag #6) schrieb:
Und was ist Deine Zusammenfassung ? Hat sich der Klang spürbar durch den Einsatz des Equalizers verbessert ?

Ja, der Raumbass ist reduziert und es ist möglich, Mitten und Höhen linear einzustellen. Insgesamt eine hörbare Verbesserung. Erst war ich mir für Klassik nicht so sicher, aber gerade wenn bei einem Orchester mit Soloinstrument erhöht sich die Durchhörbarkeit.
TomGroove
Inventar
#10 erstellt: 09. Aug 2016, 19:51
danke, dann werde ich auch mal testen
Hörstoff
Inventar
#11 erstellt: 09. Aug 2016, 20:16

XdeathrowX (Beitrag #8) schrieb:
Darf ich kurz fragen was an MathAudio bei dir nicht lange funktioniert hat, ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.

Nachdem ich den MathEQ zunächst erfolgreich installiert hatte, schaltet sich inzwischen regelmäßig der Ton aus, wenn ich von Bypass auf RoomEQ schalte (hab's gerade nochmal ausprobiert). Ist MathEQ nach deiner Wahrnehmung WYSIWYG ("du hörst genau was du graphisch einstellst")?

XdeathrowX (Beitrag #8) schrieb:
edit
Ansonsten kann ich dir noch Equalizer APO ans Herz legen. Dies ist ein windowsweiter EQ, der mittels Datenauswertung aus REW gefüttert wird. Sicherlich mit die beste, kostenlose Option mit dem Vorteil, dass nicht nur die Wiedergabe aus Foobar linear bzw modenfrei ist.

Danke für den Tipp, liest sich interessant https://sourceforge.net/projects/equalizerapo/. Momentan bin ich dem von mir favorisierten Equipment allerdings sehr zufrieden.

XdeathrowX (Beitrag #8) schrieb:
edit2
Davon die Mitten und Höhen zu entzerren würde ich klar abraten, such einfach mal nach Schröderfrequenz...

Warum? Die Schröderfrequenz markiert, ab welcher Wellenlänge die Bass-Raummoden beginnen. Für falsche Frequenzverläufe oberhalb kann es aber auch weitere Gründe geben, z. B. Einwinkelung oder Weichen der Passiv-LS. Das lässt sich, bezogen auf 1/3-Oktav-Frequenzbänder, dann sogar ohne hörbare Phasenprobleme nachjustieren. Allerdings ist der EQ-Ausgleich kurzer steiler Amplituden sicherlich nicht sinnvoll, vielleicht meinst du dies. Das wäre sicher ein ziemlich hoffnungsloses Unterfangen.
Hörstoff
Inventar
#12 erstellt: 10. Aug 2016, 19:58

8Quibhirfd8 (Beitrag #5) schrieb:
Man sollte sich immer noch auf die eigenen Ohren verlassen. Ich brauche auch kein Foobar2000, ASIO oder Wasapi. Die Installationen mit foobar und Wasapi haben mich nicht unbedingt überzeugt.

Foobar läuft bei mir mit ASIO seit Jahren und die asynchrone USB-Datenübermittlung funktioniert einwandfrei. Ich denke, der Installationsaufwand "bis es läuft" - das kann schon knifflig sein - ist es wert betrieben zu werden. Oder eben eine der kostenpflichtigen Alternativen wie JRiver zu installieren.

Auf die eigenen Ohren verlassen ist sicher immer richtig. Ich entdecke in meiner Hörstoffsammlung weiterhin Neues ohne Reue und ihr könnt deshalb sicher sein, dass ich den EQ eingeschaltet lasse. Bei DSD-Dateien funktioniert dieser übrigens nicht.
subby123
Stammgast
#13 erstellt: 02. Sep 2016, 19:39
interessanter thread.

sowas suche ich momentan gerade für mac...

lg
subby
Hörstoff
Inventar
#14 erstellt: 04. Sep 2016, 14:15
Anbei einige Hörproben, die sich gut zur Kontrolle von Frequenzgangoptimierungen eignen:

  1. Peter von Poehl: The Archaelogist (Genre: Indie, von: Big Issues Printed Small). An diesem Track lässt sich die Bassoptimierung sehr schön nachvollziehen. Mit wird aus dem Riesenross im Hörzimmer ein Ausritt.
  2. Los Angeles Percussion Quartet: Cold Steel (Genre: Perkussion, von: The Year Before Yesterday). Ebenfalls Bassentdröhnung, auch Mittenoptimierung.
  3. Akiko Suwanai, CBSO & Sakari Oramo: Presto capriccioso alla napolitana (Genre: Klassik, von: Sibelius & Walton Violin Concertos). Beste Präsenz der Violine, Detailgewinn.

Die benannten Stücke sind als Highresolution-Audiofiles verfügbar.
Vollker_Racho
Inventar
#15 erstellt: 04. Sep 2016, 14:56
Zur Kontrolle eignen sich die Titel am besten, wenn es schon keine Testtöne herangezogen werden, die man sehr gut kennt. Von daher ist dein Bemühen zwar nett gemeint aber leider wenig zielführend.

Und was high resolution angeht: schon mal einen ABX-Vergleich gemacht?


[Beitrag von Vollker_Racho am 04. Sep 2016, 14:57 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#16 erstellt: 04. Sep 2016, 15:41

XdeathrowX (Beitrag #15) schrieb:
Zur Kontrolle eignen sich die Titel am besten, wenn es schon keine Testtöne herangezogen werden, die man sehr gut kennt. Von daher ist dein Bemühen zwar nett gemeint aber leider wenig zielführend.

Das stimmt so nicht. Na klar: je besser die Musik bekannt ist, desto eher lassen sich Vergleichsunterschiede heraushören. Altbekannte Klassiker aus der eigenen CD-Sammlung hören sich gleich frischer an. Jeder für sich. Aber manche Tracks haben eben Eigenschaften, die die Unterschiede im Abgleich besonders deutlich werden lassen. Nett gemeint ist auch dein weiterer Hinweis, auf den ich nicht eingehen werde.
Vollker_Racho
Inventar
#17 erstellt: 04. Sep 2016, 16:01
Wir wissen wohl beide warum du darauf verzichtest.
Hörstoff
Inventar
#18 erstellt: 04. Sep 2016, 16:37
Hallo subby123,
deiner Ausstattungsliste entnehme ich, dass du vermutlich 2:1 hörst. Für den Fall ist ein externer DSP ziemlich ideal. Du könntest z. B. auf den Antimode zurückgreifen (link). Edit: soll aber keine Werbung sein.


[Beitrag von Hörstoff am 04. Sep 2016, 16:37 bearbeitet]
subby123
Stammgast
#19 erstellt: 04. Sep 2016, 18:59
danke hörstoff...

das antimode hatte ich zuhause. ging zurück. gefiel mir nicht/brachte probleme.

lg
subby
Vollker_Racho
Inventar
#20 erstellt: 04. Sep 2016, 19:06
Mir ist für Mac, habe drei Monate damit verbracht amtliche Software für das Abspielen und das EQing zu suchen, keine Software außer Amarra Symphony und die verwenden auch "nur" Dirac, also kann man auch gleich dieses Verwenden.
subby123
Stammgast
#21 erstellt: 04. Sep 2016, 19:26
danke

ich bin glaub ich etwas weiter.

derzeitiger plan: usb-micro umik 1. sollte auch an meinem ollen mac pro funktionieren.
software zum messen: REW

korrektur soll/wird dann händisch per plugin in audirvana erfolgen. dmg audio bietet denk ich ziemlich gute "amtliche" plugins (auch als au-units, die dann in audirvana eingebunden werden können).

mach das im grunde schon jetzt so. so sehr das antimode mir diverse probleme bereitete - seinen job machte es gut. es brachte zwei moden (klassiker) bei 45 und 90 hz zustande. nichts wildes. derzeit gleiche ich diese noch etwas grobschlächtig mit dem mac-internen 31bändigen au-unit aus.

da aber jetzt auch ein sub ins system gekommen ist und der 31bänder eben zu grobschlächtig ist, wäre der plan der o.genannte.

lg
subby
Hörstoff
Inventar
#22 erstellt: 04. Sep 2016, 19:58
Da ich in meinem Surroundsetup den Antimode SII erfolgreich einsetze frage ich mich schon warum er dir Probleme bereitet hat. Meine Raummoden hat er messbar ausgebügelt... Den Zuspieler habe ich durchweg auf "kleine Boxen" eingestellt, sodass der Sub zusätzlichen Bass abbekommt, den er dann raum- und hörplatzoptimiert wandelt. Der Surroundklang war sofort definierter und besser.
subby123
Stammgast
#23 erstellt: 04. Sep 2016, 20:45
ich hab axel versprochen, mich nicht gross auszulassen...

aber vielleicht soviel - um nur ein beispiel zu nennen:

es gab schon in der usb-verbindung probleme (ständiger hörbarer piepton). in der verbindung zu meinem x-preamp taucht das problem nicht auf.

bei axel war das problem nicht nachvollziehbar. möglicherweise liegts an meinem ziemlich alten mac os... (was er widerum nicht testen konnte...).

uvam.

lg
subby
Hörstoff
Inventar
#24 erstellt: 04. Sep 2016, 21:01
Hallo, wir reden von unterschiedlichen Geräten. Der Antimode SII hat keinen USB-Eingang, sondern arbeitet ganz konventionell (und gut) nur mit Cinchverbindungen. Vielleicht meinst du den Dual Core?
subby123
Stammgast
#25 erstellt: 04. Sep 2016, 21:05
yöp... sorry. hatte dein s2 überlesen.

dat mein ich, also dat dual core...

lg
subby
audiophilanthrop
Inventar
#26 erstellt: 04. Sep 2016, 21:10

subby123 (Beitrag #23) schrieb:
es gab schon in der usb-verbindung probleme (ständiger hörbarer piepton).

Klingt verdächtig nach einer Masseschleife im Aufbau. Wo und warum, das ist ohne Detailkenntnis des Aufbaus schwer zu sagen. Evtl. Mac zum Sub, oder es gibt anderswo in der Anlage noch Erdverbindungen.
subby123
Stammgast
#27 erstellt: 04. Sep 2016, 21:14
was auch immer... die verbindung (gleiches kabel, gleicher standort des kabels) zum xpreamp macht keinerlei probleme...(das piepen war nur ein problem in der verbindung...).

und wie gesagt...

uvam ....

lg
subby
Hörstoff
Inventar
#28 erstellt: 04. Sep 2016, 22:57
Wie auch immer, vielleicht findest du dann ja noch eine Lösung.
Ein Windows-PC mit Foobar, ASIO und einem EQ-Plugin vor einem DAC (danach analog weiter) jedenfalls funktionieren prima. Vielleicht legst du dir mal ein Windows-Tablet mit USB-Anschluss zu und probierst das mal auch aus. Der für Foobar erhältliche 31bändige "Graphic EQ" ist mir jedenfalls differenziert genug - was sich aber vermutlich von EQ zu EQ qualitativ unterscheidet.
Bis dann mal.
Vollker_Racho
Inventar
#29 erstellt: 05. Sep 2016, 06:27
Auch wenn ich diese Aussage nur teilweise teile war Foobar u.A. eines der fehlenden Programme weshalb ich den Mac wieder verkauft habe. Das Programm ist einfach die Macht und streamt bei mir dank UPNP-Plugin heute fröhlich an einen Rapsberry Pi.
Hörstoff
Inventar
#30 erstellt: 05. Sep 2016, 23:22
Hallo Xdeathrow,
da sind wir ja ein ganzes Stück weit beieinander.
Ich schätze es, dass sich die Klangdaten asynchron übermitteln und somit in einem DAC so gut wie dieser das kann wandeln lassen, und dass es so viele Anpassungsmöglichkeiten gibt. Der Komfort lässt stellenweise zu wünschen übrig und die Einrichtung ist ein bisschen frickelig, aber für Freeware...


Wie schon benannt, steht bei mir der Klang an erster Stelle. Falls ihr da noch weitere Tuningmöglichkeiten kennt, wäre es nett wenn ihr die mitteilt.
Vollker_Racho
Inventar
#31 erstellt: 06. Sep 2016, 06:00
Ein Band-EQ wäre mir wegen fehlender einstellbarer Güte (Q-Faktor) zu undifferenziert und ich würde EqualizerAPO mit den gefütterten Daten aus REW (und vorangegangener Raummessung) jederzeit vorziehen.

Ob die Übertragung a- oder synchron läuft habe ich nie herausgehört und seit dem ich digital in meine Aktivmonitore gehe interessiert mich das Thema DAC überhaupt nicht mehr. Jeder gut konstruierte DAC für 3,50€ macht seinen Job heute so gut, dass es keine Hörbaren unterschiede gibt.


[Beitrag von Vollker_Racho am 06. Sep 2016, 06:01 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#32 erstellt: 06. Sep 2016, 19:54

XdeathrowX (Beitrag #31) schrieb:
Ein Band-EQ wäre mir wegen fehlender einstellbarer Güte (Q-Faktor) zu undifferenziert und ich würde EqualizerAPO mit den gefütterten Daten aus REW (und vorangegangener Raummessung) jederzeit vorziehen.


Jedem das Seine.


XdeathrowX (Beitrag #31) schrieb:
Ob die Übertragung a- oder synchron läuft habe ich nie herausgehört und seit dem ich digital in meine Aktivmonitore gehe interessiert mich das Thema DAC überhaupt nicht mehr. Jeder gut konstruierte DAC für 3,50€ macht seinen Job heute so gut, dass es keine Hörbaren unterschiede gibt.


Und sonst so...?
Hörstoff
Inventar
#33 erstellt: 09. Sep 2016, 19:42
Ein Wort zu angeblich zu "groben" Band-Equalizern: das ist meine ich so nicht richtig.
Natürlich hat ein parametrischer EQ den theoretischen Vorteil einer sehr präzisen Abbildung. Genau die Frequenzen, die Moden oder Amplituden verursachen, werden ausgeglichen. Aber: diese präzise Chirurgie wirkt nur dann, wenn dies ein wirklicher hervorragender parametrischer EQ ist. Es gibt einige Fallstricke, welche einen schlechteren Klang trotz angeblicher frequenzgenauer Dämpfung verursachen können. Außerdem ist das genaue "Herausfischen" einzelner Frequenzen nur dann wirklich erforderlich, wenn diese Moden stark ausgeprägt sind.
Im Gegensatz dazu bildet ein graphischer EQ mit 31 Bändern das gesamte Hörspektrum in 1/3 Oktaven ab. Dies ist schon einmal eine gute, sozusagen übertragen betrachtet eine wohltemperierte Grundlage. Kleinere Ausreißer werden dann nicht übertrieben behandelt, sondern im oder über den betreffenden Bandbereich eine ausgeglichene Darstellung erreicht. Viel wichtiger als die Frage, ob ein graphischer 31Bänder oder ein parametrischer EQ verwendet werden, ist meiner Meinung nach, ob die Frequenzgangoptimierung wirklich dem entspricht, was eingestellt worden ist. Dies lässt sich zwar messen und Einstellungsungenauigkeiten dementsprechend ggf. nachträglich "blind" korrigieren, jedoch z. B. nicht das Verhalten des EQ's, wie dieser sich zur nächsten Einstellungsfrequenz bewegt. Wichtig sind auch die Filter. So kann der scheinbare Vorteil eines linearen Filters nerviges Pre-Ringing hervorrufen. Der Graphic EQ für foobar bietet meiner Meinung nach eine sehr ausgewogene und musikalische Klangdarstellung. Für Home-Hifi in bedämpften Räumen sehr gut.
Mein Tipp für Foobar-User: schaut euch in den betreffenden Diskussionsforen um, da könnt ihr wertvolle Anregungen sammeln. Für den Graphic EQ hier: https://hydrogenaud.io/index.php/topic,88505.0.html.
MathEQ (als es noch bei mir lief) und Filtrate LE waren nicht überzeugend. Neben mir nicht genügenden Klangmerkmalen kam beim Filtrate LE hinzu, dass sich dieser zwar frequenzgenau einstellen lässt, aber nur 5 Bänder zur Verfügung stehen. Im Ergebnis war der FQ nicht so ausgewogen.
Hörstoff
Inventar
#34 erstellt: 11. Sep 2016, 09:00
...vielleicht möchte aber jemand Vorher-Nachher-Grafiken einstellen, welche einen glatten Frequenzgang durch einen PEQ in einem problematischen Raum beweisen? Oder die Grenzen aufzeigen? Im Zweifel gilt für sowas natürlich Hersteller vorher fragen. Welche Filter sind bei euch die besten? Meine Präferenz: Minimalphase nahe an linear, d. h. so linear wie möglich ohne Pre-Ringing.
Hörstoff
Inventar
#35 erstellt: 11. Sep 2016, 09:13

Hörstoff (Beitrag #33) schrieb:
Dies lässt sich zwar messen und Einstellungsungenauigkeiten dementsprechend ggf. nachträglich "blind" korrigieren, jedoch z. B. nicht das Verhalten des EQ's, wie dieser sich zur nächsten Einstellungsfrequenz bewegt.

Stimmt natürlich nicht, wenn Q wirklich korrekt einstellbar ist...
Hörstoff
Inventar
#36 erstellt: 18. Sep 2016, 11:22

subby123 (Beitrag #13) schrieb:
sowas suche ich momentan gerade für mac...

Hallo subby123, was funktioniert mit deinem Mac denn nicht? Foobar gibt es auch für Mac und die Komponenten/dll müssten also eigentlich auch dort funktionieren.
subby123
Stammgast
#37 erstellt: 19. Sep 2016, 15:39
moinsen hörstoff.

also foobar2000 gibts meines wissens nicht für den mac. und selbst foobar find ich nicht als dl für mac os x.6.8. kann allerdings auch an altersgemäss zunehmender vollverblindung liegen...

aber wie gesagt...mein weg ist im grunde schon klar...usbmicro/rew/händische anpassung über eq-plugin in audirvana.

bin bisher nur zu faul gewesen, mir das umic mal zu kaufen...

lg
subby
Hörstoff
Inventar
#38 erstellt: 22. Sep 2016, 22:39
Hallo,
tja tatsächlich, aber funktioniert das bei dir nicht: using foobar2000 on a mac?
subby123
Stammgast
#39 erstellt: 22. Sep 2016, 23:09
dazu müsste man ja eine winumgebung herstellen.

und auch bei sachen wie "crossover", "wine" oder anderen vm-umgebungen gehe ich davon aus, dass

a.) mac os X.6 nicht mehr unterstützt wird
b.) es nicht bei allen diesen lösungen problemlos laufen wird. z.b. mit asynchroner usb-verbindung

ich hatte früher mal die eine oder andere vm-lösung auf dem mac. die sind zwar im laufe der jahre immer besser geworden, aber sind nach meinen erfahrungswerten immer noch erstklassige kandidaten für zickereien aller art im mac os system dann...

aber wie gesagt... ich bin nur zu faul (und natürlich viel zu arm...*gg*) zum micro-kaufen bzw. plugin-testen dann für audirvana.

und eben mac-user...

von daher liegt mir eigentlich das gefummel/rumgefriemel mit hiermessen/damessen/hierkorrigieren/dakorrigieren-unddasganzegleichnocheinmal,weilwasnichtfunktionierthatodermanwasvergessenhatoderdiekatzedasdooffindet

sowieso nicht so...

aber es leuchtet natürlich zu sehr ein, dass man heutzutage mit computer und/oder dsp-lösungen den klang bei sich nach vorne bringen kann.



lg
subby
Hörstoff
Inventar
#40 erstellt: 23. Sep 2016, 19:05

subby123 (Beitrag #39) schrieb:
und eben mac-user...

... naja ein Windows-Zweitrechner mit geräuschloser SSD kostet nun wirklich nicht mehr viel und ist rasch installiert...


subby123 (Beitrag #39) schrieb:
von daher liegt mir eigentlich das gefummel/rumgefriemel mit hiermessen/damessen/hierkorrigieren/dakorrigieren-unddasganzegleichnocheinmal,weilwasnichtfunktionierthatodermanwasvergessenhatoderdiekatzedasdooffindet

sowieso nicht so...

aber es leuchtet natürlich zu sehr ein, dass man heutzutage mit computer und/oder dsp-lösungen den klang bei sich nach vorne bringen kann.


Eben! Der DSP-Ausgleich ist eine Stereo-Erweckung oder anders formuliert: Stereo schafft es bei mir inzwischen dadurch manchmal genussmäßig mit Surround gleichzuziehen. Deine Hecos lassen bestimmt auch noch was aus sich raus kitzeln. Das ist Genuss pur, viel ökologischer als eine Spritzfahrt mit dem Auto...


subby123 (Beitrag #39) schrieb:
aber wie gesagt... ich bin nur zu faul (und natürlich viel zu arm...*gg*) zum micro-kaufen bzw. plugin-testen dann für audirvana.


Enjoy it to save the world! ist dazu gerade mein Gedanke oder: wenn du wenig Geld hast, kaufe dir lieber tolles Hifi mit dann eben automatischem DSP als einen Sportwagen oder überhaupt ein Auto...
Vollker_Racho
Inventar
#41 erstellt: 24. Sep 2016, 18:42

subby123 (Beitrag #39) schrieb:
von daher liegt mir eigentlich das gefummel/rumgefriemel mit hiermessen/damessen/hierkorrigieren/dakorrigieren-unddasganzegleichnocheinmal,weilwasnichtfunktionierthatodermanwasvergessenhatoderdiekatzedasdooffindet

sowieso nicht so...

Es zwingt dich niemand - eine Lösung ohne Messen wird es nie geben.
subby123
Stammgast
#42 erstellt: 24. Sep 2016, 20:48
@hörstoff: pc is hexnwerch! pfui! *gg*

@XdeathrowX: doch! klar wird man gezwungen! durch euch, die ihr ahnung habt von dat zeuchs und ja völlig recht damit habt, dass man durch raumakkustik und messgedönseriererei wat besser machn kann!

lg
subby
Hörstoff
Inventar
#43 erstellt: 25. Sep 2016, 08:15
Moin subby123,
alternativ zu jeder Raum- und PC-Beeinflussung kannst du dir auch dies Wunderwerk hier in deinen Hörraum stellen: https://www.youtube.com/watch?v=Y1Nebe3ULcY
Fünf davon (für Surround) ersetzen ein komplettes Auto .
Die 'Active Wave Focusing' Technik schaue ich mir nächstes WE bei den Westdeutschen Hifi-Tagen einmal an. Hört sich recht überzeugend an, aber für eine vollständige Eliminierung möglicher Raumresonanzen und für eine FQ-Linearität bräuchte es hinter dem Hörplatz eigentlich noch zusätzliche Bass-Staubsauger. Es sei denn eine Rest-Raumanpassung mit Messmikro ist auch gleich integriert.
Vollker_Racho
Inventar
#44 erstellt: 25. Sep 2016, 08:30
Die Kii hat "lediglich" eine gebündelte Abstrahlung im Bassbereich wie man es von MEG kennt. Leider wird die Bündelung mit zunehmend tieferer Frequenz, genau da wo die Raummoden fieser werden, geringer. Eine kundenseitige Messung ist nicht vorgesehen. Ich habe die Kii gehört, war nett, aber nicht überragend, wie man es für diesen Preis erwarten würde.
Hörstoff
Inventar
#45 erstellt: 25. Sep 2016, 08:52
An Bassfallen führt sicherlich weiterhin kein Weg vorbei. Mir ist das vorgreifend sowieso zuviel Technik in einer Box. 6 Wege, 6 DAC's, 6 Endverstärker und hart arbeitende Chassis erhöhen sicherlich die Wahrscheinlichkeit einer geringen Lebensdauer. Wenn dann noch das Ergebnis suboptimal ist, ist das Ziel irgendwie verfehlt.
Übrigens habe ich vor einiger Zeit (vor der FQ-Linearisierung) die B&W 800 Diamond bei einem Hifi-Händler probegehört. Im Stereo nach meiner Wahrnehmung kein besseres Klangerlebnis und Surround einbezogen (B&W 800 ist sicherlich nicht für Surround gedacht, wohl jedoch mein wesentlich günstigeres Equipment) klang es schon damals in meinem Hörraum besser.
Hörraumoptimierung und FQ-Linearisierung können dazu beitragen, dass das Klangerlebnis wesentlich besser wird. Dafür sind keine superteuren Monsterboxen erforderlich.
Hörstoff
Inventar
#46 erstellt: 02. Okt 2016, 21:01
Hallo,
die Kii habe ich mir angehört - in einem Raum mit Vertäfelungen und nachhaltigem Raumbass. In bassigen Passagen hat das Hotelzimmer richtig schön mitgerummst.
Das hat dann übrigens einer der anderen Zuhörer angesprochen. Der Vorführmensch von Kii hat den Raum als Ursache benannt. Außerdem hat er im Gespräch zugegeben, dass auch die Kii unter 50 Hz den Bass nicht gerichtet abgeben. Die Soundqualität meines Hörraums (vielleicht etwas besser) habe ich trotzdem nur dort wiedergefunden: in einem virtuosen Gitarrenstück bei geringer Lautstärke, ohne viel Bass und ohne Tiefbass. Äußerst schöner und transparenter Mittel- und Hochton. Ansonsten waren alle Höreindrücke schlechter, trotz einiger guter Hörpositionen (z. B. bei Elac mit dem neuen Referenzmodell Concentro und T&A). Beeindruckend trotzdem die neuen B&W Diamond 800, wie die den Salon beschallt haben.
Mein Equipment ist übrigens Sonics Allegra II, Elac 4 Pi Plus.2, Classé CAP-2100 und Mytek DSD DAC.
LG und gutes Hören!
Hörstoff
Inventar
#47 erstellt: 09. Okt 2016, 11:28
Es lohnt sich mit EQing am Ball zu bleiben, wenn sich im Hörraum etwas ändert. Neulich habe ich die LS für eine bessere Raumdarstellung stärker eingewinkelt und auch etwas verschoben. Außerdem habe ich den Messpunkt des Mikrophons am Hörplatz etwas höher gelegt.
Prompt haben sich die Bassüberhöhungen relativ deutlich verändert. Die Raummode bei 36 Hz ist nun weniger stark ausgeprägt. Im Mittel- und Hochtonbereich waren natürlich auch Nachjustagen sinnvoll, um den FG "auf Achse" zu ziehen, diese waren jedoch überschaubar (+/- 2dB Abweichungen ggü. vorher).
Das Klangbild ist jetzt natürlicher und etwas weniger holographisch und coloriert als vorher (was aber auch nett war).
Wirklich positiv wahrnehmbar ist die Nachjustage nun beim Hören von
    a) Mark Berube, Confessions to a Streetlight, aus: Russian Dolls. Hier war mir nach dem ersten EQing eine unnatürliche Verfärbung der Stimme aufgefallen, die jetzt bereinigt ist. Ich denke, der Song ist für einige LS relativ anspruchsvoll.


[Beitrag von Hörstoff am 09. Okt 2016, 11:42 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#48 erstellt: 15. Okt 2016, 14:39
Hier noch ein Wissenshappen, um Herauszufinden, welche Musik welche Frequenzen bedient:
http://www.independe...art/main_display.htm
Vollker_Racho
Inventar
#49 erstellt: 15. Okt 2016, 14:42
Eher welches Instrument, nicht welche Musik.
Hörstoff
Inventar
#50 erstellt: 15. Okt 2016, 15:37
Stimmt schon, aber mit etwas Zusammenrechnen wird's das Frequenzspektrum der Musik...
Hörstoff
Inventar
#51 erstellt: 02. Nov 2016, 00:50
Ein Tipp noch zum Einmessen: Pink Noise - das sollte ja für Audioequipment die Einmessreferenz sein - ist nicht gleich Pink Noise! Will meinen, dass im Netz zum Teil Dateien kursieren, die vorgeben PN zu sein aber doch davon abweichen.
Ich hatte drei PN-Hörsamples eingemessen. Eines lieferte einen abweichenden Frequenzgang. Und dass obwohl PN eigentlich klar definiert ist https://de.wikipedia.org/wiki/1/f-Rauschen.

Diese Bezugsquelle sollte ok sein: http://www.audiocheck.net/testtones_index.php

Für Super-Perfektionisten wäre wohl zusätzlich ein Besuch beim Ohr-Akustiker fällig. Die Beschaffenheit der eigenen Ohren kann nämlich Hinweise geben, welche weiteren Einpassungen via "Grey Noise" vorzunehmen wären, um referenzgenau zu hören. Wäre sicher interessant, dies dem "normalen" Hören ggü. zu stellen, d. h. neben Raum und Lautsprechern auch die eigenen Wahrnehmungsorgane zu korrigieren.
EQing kann also durchaus auch eine Chance z. B. für Super-Perfektionisten oder Hörgeschädigte sein, diese Mängel auszugleichen.



[Beitrag von Hörstoff am 02. Nov 2016, 18:35 bearbeitet]
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