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Einfaches SPDIF/Toslink-USB-Interface?

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Agnes:)
Stammgast
#101 erstellt: 31. Okt 2019, 19:22

AlexG1990 (Beitrag #100) schrieb:
Hmm...das mit dem "Ohrenweh" ist aber auch wieder rein eine Sache des verwendeten KHs...

Ich hatte letztes Jahr ein Paar Arendal 1723 S Tower hier, die ich aber nach 50 Tagen Probehören leider wieder zurückschicken musste: Sie haben für mich zu harte Höhen und sind akustisch, raumklanglich in meinem WZ ungeeignet wegen zu starker vertikaler Schallbündelung.

AlexG1990 (Beitrag #100) schrieb:

Agnes:) (Beitrag #98) schrieb:
Es gibt zwar neuere Modelle, z.B. einen reinen CD-Spieler wie den Tascam CD200 und die Varianten mit Bluetooth, SD-Card oder iPod-Dock davon, der kann aber wieder kein FLAC abspielen.

Ja, für die ganzen BT-/SD-/Dock-Features wird dann eben schlicht der (gute) interne DAC verwendet - deiner hat ja immerhin SPDIF-In, den du über den DAC führen kannst - da kannst du ja wiederum auch alles Mögliche davor hängen...

Der Tascam CD-200iL (mit iPod Dock) übernimmt nur das Analogsignal aus dem Smartphone!
Der Tascam CD-200SB hat einen SD-Card Schacht und eine USB-Buchse und kann sogar CDs aufs Flashdrive rippen. Einen S/PDIF-Eingang hat er aber wieder nicht, mit dem man dann auch von einer anderen Digitalquelle als WAV/MP3 speichern könnte. Dafür muss man bei Tascam zumindest den SS-R100 kaufen.

AlexG1990 (Beitrag #100) schrieb:

Agnes:) (Beitrag #98) schrieb:
ich habe jetzt schon mehrmals erlebt, dass mit meiner Ortofon Nadel 30 bei alten, aber kaum gespielten Platten Knackser oder Rillenspringer auftreten, die dann beim 2. oder 3. Abspielen leiser bzw. verschwunden sind.

Das "freiputzen" könnte eigentlich auch eine ensprechend geeignete Bürste erledigen.

Mit einer Carbonbürste klappt das nicht. Woran denkst du da?

AlexG1990 (Beitrag #100) schrieb:

Agnes:) (Beitrag #99) schrieb:
Jetzt habe ich mal die selbe Messung des A/D-Wandler-Grundrauschens mit dem Pioneer PDR-555RW, dem Sony MDS-JE700 und dem Tascam CD-RW900MKII gemacht

Wie genau gemacht? Was hing dabei am Analog-Eingang dran? Kurzgeschlossen?
(Kurzschließen kannst du auch mit einem normalen beidseitigen Cinch-Kabel (rot-weiß), wenn du die Stecker am anderen Ende "ineinander" steckst...

Agnes:) (Beitrag #99) schrieb:
Aufgezeichnet wurde immer nur mit dem Tascam CD-Rekorder. Die beiden anderen Geräte waren auf Analogeingang und Aufnahme gestellt und das Signal per S/PDIF an den Tascam übertragen. Die Aufnahmeregler waren bei allen Dreien auf Null gedreht.

Prinzip klar...ja.

Kurzschließen brauche ich die Eingänge nicht, weil alle drei Geräte hinter dem Cinch-Eingang einen analogen Pegelsteller, also ein Potenziometer haben, dessen Schleifer bei „Null“ an Masse geht.

AlexG1990 (Beitrag #100) schrieb:

Agnes:) (Beitrag #99) schrieb:
So schlecht, wie ich befürchtet hatte, ist der A/D-DA-Wandler AsahiKASEI AK4528 im Tascam gar nicht.

Wobei es bei allen ein wenig weniger Grundrauschen sein dürfte...aber die Frage ist, wie viel davon sowieso "nur" Dither ist.

Ich habe mich mal ganz kurz in Rauschbewertungen eingelesen: Demnach wird zunächst entweder der Quasi-Peak oder der Mittelwert gebildet und das Ganze dann durch ein A-Bewertungsfilter geschickt (davon gibt es auch Zweierlei). Und im professionellen Sektor wird anscheinend immer 10 dB unterhalb Full Scale gemessen.

AlexG1990 (Beitrag #100) schrieb:
Du könntest ja jetzt noch einen Sweep-Sinus (20Hz-20kHz) mit Audacity erzeugen, und mit einem anderen (guten) CDP zuspielen, und dir hinterher nochmal den Frequenzgang und die Intermodulationen im Spektrum anschauen...

Der "AsahiKASEI AK4528" im Tascam hat ein Datenblatt!
ftp://ftp.alsa-project.org/pub/manuals/asahi_kasei/ek4528.pdf

Auch wenn man "so" nicht weiß, was da schaltungstechnisch noch "davor" und "dahinter" hängt...

Ich hatte dir einen anderen Link fürs Datenblatt gegeben. Dort ist auch das Evaluation Manual abrufbar. Das Service Manual des Tascam CD-RW900 / SL / MKII findet man z.B. bei Elektrotanya.

AlexG1990 (Beitrag #100) schrieb:
Das ist zumindest ein 24-Bit-Wandler, der sowohl 44.1kHz, als auch 96kHz kann...und sich in seinen Input/Output-Kenngrößen dabei auch leicht unterscheidet (bei 44.1 leicht besser).
(…)
...was die "Dynamik-/S/N-Werte" angeht, da 3 verschiedene Mess-Standards angegeben, da bin ich aus dem Stehgreif auch überfragt, was die jeweils genau angeben. Scheint aber insgesamt OK zu sein.

Jetzt würde mich bei den jeweiligen Geräten (MD und CDR) nur noch INTERESSIEREN (hast du ein Multimeter?):
- wie hoch die EINgangsimpedanz (ohmscher Widerstand) am Cinch-Eingang tatsächlich ist
- wie hoch der RMS-AUSgangspegel (für normale Multimeter am besten 100 Hz) am Cinch-Ausgang bei 0dBFS tatsächlich ist

Mit einem Ohmmeter kann man den Re nicht messen, wenn die Eingänge per Elko DC-entkoppelt sind oder ein OP folgt. Hier also nur gemäß Schaltbild:
• Pioneer PDR-555RW: 10 kΩ in Reihe & 43 kΩ Poti nach Masse
• Sony MDS-JE700: 22 kΩ in Reihe & 20 kΩ Poti nach Masse
• Tascam CD-RW900: 68 kΩ vom Eingang nach Masse, dann 33 kΩ die zum OP BA4580RF / NJM4580 invertierender Eingang führen, sowie dort 220 kΩ nach Masse, der nichtinvertierende Eingang geht an Masse; Gegenkopplung 47 kΩ; also: 68kΩ||33kΩ => Re= 22,2 kΩ wenn der Tascam eingeschaltet ist und 68kΩ||33kΩ+220kΩ => Re=53,6 kΩ wenn er ausgeschaltet ist.
Das 10 kΩ Potenziometer für den Analogpegel kommt erst nach diesem OP.
(Ausgangspegel siehe unten)

AlexG1990 (Beitrag #100) schrieb:
Wie die (digitale?) Pegel-Regelung sowohl beim Sony-MD, als auch beim Tascam-CDR tatsächlich funktioniert, wie hoch (max. V(rms) für 0dBFS) der "nominale" Eingangspegel ist, und ob höhere Pegel als "+/-0" aufgenommen werden können, und wie hoch maximal - und ob bei "+ plus" an Aussteuerung einfach nur der Pegel (inkl. Grundrauschen) digital angehoben wird!

Einen digitalen Pegelsteller (stumm / –54dB…+18dB) hat nur der Tascam. Bei Analogaufnahmen soll dieser auf "0dB" stehen, denn er beeinflusst ebenfalls den Aufnahmepegel.

AlexG1990 (Beitrag #100) schrieb:
Die maximale Aussteuerbarkeit könntest du mit einem Sinus-Ton (egal woher) über den Kopfhörer(!)-Ausgang des Sony-Verstärkers austesten. Von dort aus per 6,3mm-Klinke->Cinch in den Line-Eingang des MD/CDR, und dann kannst du da sehr weit aufsteuern, und beim Max-Wert dann mit dem Multimeter die Spannung am Stecker nachmessen...

Jeweils nur mittels Test-CD gemessen:
Bei 0 dBFS liegen knapp über 2 Veff an den (unbelasteten) Cinchausgängen an, also 6 dBV. Das machen eigentlich alle HiFi-Hersteller so.
Liegen diese 2 V~ am Eingang des CD-/MD-Rekorders an, gibt es am Aufnahmeregler nach oben und nach unten immer noch genügend „Spielraum“.
Die maximale Aussteuerbarkeit beträgt immer 0 dBFS, die an der Pegelanzeige abzulesen ist. Ist der Pegel zu hoch, leuchtet OVER auf und das Signal fängt an zu „kratzen“.
Die Mindesteingangsspannung für 0 dBFS, wenn die L/R-Regler (Potis) auf Maximum stehen, beträgt beim Tascam CD-RW900MKII und beim Sony MDS-JE700 so etwa Ue=500 mVeff (–6 dBV). Beim Sony sind es etwas weniger, beim Tascam etwas mehr als 500mV.

Gemäß Technische Daten des Tascam CD-RW900MKII: nominaler Eingangspegel und Ausgangspegel: -10 dBV (-16 dBFS)
Eingang: –16 dBFS = 316mV = –10 dBV Pegelanzeige –4 (dBFS) wenn L/R-Regler auf Maximum (Sony & Tascam).

Die Maximaleingangsspannung wird beim Tascam im Prinzip nur durch den ersten OP begrenzt. Diese Grenze müsste ich per Sinusgenerator und mit einem Oszilloskop am Poti bzw. den Test-Points (TP) messen. Laut Schaltbild gerechnet müssten es Ue=4Veff sein, weil der OP mit ±8 V versorgt wird und der (inv.) Verstärkungsfaktor V=1,42 beträgt.


[Beitrag von Agnes:) am 01. Nov 2019, 14:44 bearbeitet]
AlexG1990
Inventar
#102 erstellt: 07. Dez 2019, 02:35
Moin!

Wieder lange nicht mehr gemeldet!
(Eigentlich sind wir ja lange fertig - ich hatte halt meine letzte Frage wegen den Pegel von den Geräten noch gehabt...)


Der Tascam CD-200iL (mit iPod Dock) übernimmt nur das Analogsignal aus dem Smartphone!

Ja, ist eh komplett "veraltet"™, die Dock-Lösung. Diese "proprietär-Lösungen"...
Das war damals Mitte/Ende der 2000er "Hip", als die Apple iPods und später iPhones sehr verbreitet waren, die bis 2012 noch den alten Apple 30-Pin-Connector hatten. Da hatte jedes einfache "Porti-Sound-Dingens" so ein "Dock" (und schön Lizenzgebühren an Apple bezahlt ). Vieles, vom Aldi-Radiowecker-Porti-System bishin zu Yamaha-Kompaktanlagen hatten das.
Naja, ich hatte früher meine Sony-Ericsson-Handys, uns dann lange Jahre mein Samsung S1 mit 1,2Vrms Output - bin überall mit Aux draufgegenagen, und war damals auch regelmäßig überall der "DJ"...
Dann kam Apple 2013 mit Lightning um die Ecke, und aus wars. Dann gabs so (überteuerte) Aufsteck-Adapter auf den alten 30-Pin, die dann auch wieder nen DAC drin hatten. Hatte aber keiner.
Naja, damals konnte man die neuen iPhones ja immernoch über Aux/Klinke anschließen.
Und dann wurden die ersten echt brauchbaren "Sound-Portis" (ich sag nur HarmannKardon "GoPlay" usw.), die "nur" Dock und Aux hatten schon wieder weggeworfen - "Aux" war halt zu leise, dann gabs keine Klinkenbuchsen mehr, und Bluetooth hatten die alten Systeme noch nich...
BT-Aux-Adapter-Dongle für 9€ hinten anschließen? Nö...lieber wegschmeißen. Die Industrie will es ja eh so...


Der Tascam CD-200SB hat einen SD-Card Schacht und eine USB-Buchse und kann sogar CDs aufs Flashdrive rippen.

Das konnten damals sogar "No-Name"-DVD-Player für 29,95€ vom Krabbeltisch - als 128kBit/s CBR-MP3, ohne Tags und nichts...
...ging am PC besser

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Mit einer Carbonbürste klappt das nicht. Woran denkst du da?

Bin selbst kein LP-Experte...
Aber es gibt sehr feine, gute Bürsten, mit denem man die rotierende Platte aufm Teller vorher "abziehen" konnte, um das gröbste an Feinstaub statisch abzusaugen...
Nass abspielen (auch da gibts die verschiedensten Lösungen) ist scheinbar der "Königsweg".
Beim Digitalisieren kommt es ja auf die EINE EINZIGE Abtastung/Abspielvorgang an, die dann für immer "verewigt" wird - und das sollte halt so gut wie geht sein...

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Mit einem Ohmmeter kann man den Re nicht messen, wenn die Eingänge per Elko DC-entkoppelt sind oder ein OP folgt

Ja, wenn die DC-entkoppelt sind, dann geht das so natürlich nicht. Bei meinem Yamaha-Amp kommt per R-Messung am Eingang auch nur "Mist" bei raus (Elko-Entkopplung). Der fängt irgendwo bei 50kOhm an, und steigt dann auf ca. 100kOhm hoch...nicht so einfach messbar.
Bei den meisten anderen Geräten (ohne DC-Elko-Entkopplung) funzt die DC-Widerstandsmessung mit Multimeter aber sehr gut: z.B. bei Soundkarten, Autoradio-Aux, Aux von BT-Boxen, 2.1-PC-Lautsprecher-Systemen, Funkkopfhörer-Sender, usw.). Die meisten sind normgerecht bei ca. 20-47 kOhm.

An sonsten passt's IMHO bei deinen Geräten. Wenn der R(in) irgendwo bei 20kOhm-aufwärts liegt, oder zumindest die 10 kOhm nie nennenswert unterschritten werden, alles OK.


Einen digitalen Pegelsteller (stumm / –54dB…+18dB) hat nur der Tascam. Bei Analogaufnahmen soll dieser auf "0dB" stehen, denn er beeinflusst ebenfalls den Aufnahmepegel.

Ach, und den gibt es ZUSÄTZLICH zum analogen Regler?
Dann ist die Frage, was der überhaupt macht. Vermutlich nur eine digitale (Bittiefen-)Verstärkung, wie bei den Windows-Regelern bei der Soundkarte auch?
Dann müsste der bei <0dB (also -54 bis 0dB) den 0dBFS-Clipping-Level des ADCs "unter" 0dBFS ziehen (was wieder Quatsch ist), und bei >0dB (0..+18 dB) nochmal digital nach-verstärken?
Einen analogen Regler + OP-Amp hat er TROTZDEM.
Dann macht die digitale Regelung also NUR DANN Sinn, um einen noch niedrigeren analogen Eingangspegel (wenn das Poti schon auf 100% ist), nochmal bis +18dB weiter anheben zu können...


Jeweils nur mittels Test-CD gemessen:
Bei 0 dBFS liegen knapp über 2 Veff an den (unbelasteten) Cinchausgängen an, also 6 dBV. Das machen eigentlich alle HiFi-Hersteller so.

Jop. Standard bei allen HiFi-Geräten (CD, DVD, MD, DAT, ...auch dedizierte PCIe-Soundkarten im PC).
2,0V eff/rms ist da "Quasi-Standard" für 0dBFS.
Manche Hersteller gehen bescheuerterweise noch *minimal* höher, bis auf 2,1Vrms bis 2,3Vrms (das sind nochmal süße 0,5-1,2 dB mehr).
So (knapp über 2Vrms) sind auch die ADCs hinter den analogen EINgängen von AV-Receivern (mit DSP) und LCD-Fernsehern (Cinch/Scart) ausgelegt: Die digitalisieren ja die analogen Eingänge erst, um dann alles weitere digital per DSP zu machen (per HDMI/Toslink/usw. eben direkt PCM 1:1).
(Habs bei meinem LCD-Fernseher mal getestet: Cinch-/Scart-Audio-In clippt ab 2,3Vrms. Also 2,3Veff erzeugen hinter dem Eingangs-ADC intern wieder 0dBFS. Also Analog-In mit 0dBFS@2,3V ist da exakt genauso "laut" wie 0dBFS per HDMI/Toslink.)
Also eigentlich 2Vrms, mit 1-1,5 dB "Zugabe".

Auch alte DVD-(HDD-)Videorecorder (Panasonic, Pioneer, Sony, LG, Philips, Samsung, ...) arbeiten alle mit FIXEN 2Vrms@0dBFS am Ein- und Ausgang. (Die haben keine Pegel-Regelung)
Also 2Vrms Ausgang (Cinch/Scart/...), und ebenso 2Vrms->0dBFS bei der A/D-Wandlung am Eingang (Scart, Cinch, ...).
Wenn du also z.B. TV von einem SAT-Receiver oder von einem 2. DVD-Player aufgenommen hattest, entsprach der digitale Audio-Pegel auf der Aufnahme immer wieder 1:1 dem der (digitalen) Quelle (0dBFS->analog 2Veff->0dBFS).

Analoge VHS-Recorder hatten auch (überwiegend) FIX-Pegel. Die waren einfach so abgestimmt, dass die max. Aussteuerungs-Grenze der HiFi-FM-Audiospuren *knapp über* 2Vrms lag. Fertig. (Rauschabstand hatten die GENUG - macht ja dann nix, wenn der TV-Sender dann halt nur bis -12dB ausgesteuert war.)
Und bei der Wiedergabe war Ausgangspegel=Eingangspegel.
(VHS-HiFi *kann* (wenn alles passt) sogar ne gigantische Qualität liefern!)


Liegen diese 2 V~ am Eingang des CD-/MD-Rekorders an, gibt es am Aufnahmeregler nach oben und nach unten immer noch genügend „Spielraum“.

Ja, Pegel GRÖßER als 2Veff(!) kann man praktisch auch NUR noch "am oberen Anschlag" aus diversen PA-Mischern, Pre-Outs, Speaker-Ausgängen, oder per Klinke aus potenten HiFi-KHV's/-Verstärkern "beziehen". Sonst kommen die nirgends vor (höchstens bei ein paar "500€+ Voodoo-Profi-DACs", die auch mal 4V/0dBFS raushauen - zum Ärger vieler Nutzer).

Alles zwischen 1Vrms (0dBV) und 2Vrms (+6dBV) halte ich als Line-Level für optimal. Da gibts nirgends Probleme.
Manche "neumodischen" Speaker-Systeme (z.B. viele mobile Bluetooth-Boxen, uns sowas) vertragen am Aux-In sogar nur 1-1,2Vrms - die arbeiten auch alle mit DSP und haben da einen ADC davor, der aber eben bei ~1Vrms@0dBFDS statt 2Vrms läuft.
Wenn ich nen großen CD-Player an ne JBL Charge/Clip/Go/... Box anschließe, verzerrrt die sogar (weil der Eingangs-ADC um +6dB ins Clipping fährt).


Die maximale Aussteuerbarkeit beträgt immer 0 dBFS, die an der Pegelanzeige abzulesen ist. Ist der Pegel zu hoch, leuchtet OVER auf und das Signal fängt an zu „kratzen“.

Logisch. Ist ja am PC genauso - da siehst du halt in z.B. Audacity einfach, wenn das Signal in der Wave-Form oben anschlägt...is ja das selbe. 0dBFS Full-Scale halt...


Die Mindesteingangsspannung für 0 dBFS, wenn die L/R-Regler (Potis) auf Maximum stehen, beträgt beim Tascam CD-RW900MKII und beim Sony MDS-JE700 so etwa Ue=500 mVeff (–6 dBV). Beim Sony sind es etwas weniger, beim Tascam etwas mehr als 500mV.

DAS finde ich schon komisch, dass der *minimale* Eingangspegel bei immerhin ca. ~500mV doch SO HOCH liegt?
Zumal man man mit so einem MD-Deck (anstelle von einem MC-Kassettendeck) ja "früher" in ner klassischen Heim-Anlage gerne vom Radio, Schallplatte oder Kassette aufgenommen hat:
Die analogen Quellen haben ja ne "weiche" obere Grenze, aber einen genormten "0dB"-Punkt. Ganz alte 70er-/80er-Geräte hatten nur ganz geringe 0dB-Ausgangspegel von ~300mV.
Ein 90er-MC-Tapedeck bringt üblicherweise 500mVrms bei "0dB"-Normpegel (also bei bis +6dB ausgesteuerten Tapes durchaus bis 1Vrms).
Das hieße ja, man kann dann ein leicht untersteuertes (<0dB Peak) Tape (z.B. von irgendwelchen Ghettoblastern aufgenommen) am MD-Deck bei der Aufnahme gar nichtmal voll aussteuern??
Bei LP kommt's ja SEHR auf die Kombi Aufnahme+Tonabnehmer+PreAmp an, was dann am Ende für ein Pegel bei rauskommt...die alten Amps mit integriertem schwachen 36dB-Preamp und 2,5mV-Abnehmer haben da teils auch nur knappe 200-300mV geliefert.
Radio-Tuner (FM) liefern auch (warum auch immer) nur recht schwache Pegel: meist ca. 600-1000mV bei "75kHz-Maximalpegel", wobei z.B. deutsche Sender im Schnitt nochmal -6dB darunter bleiben (müssen).

Bei der AUFNAHME an typischen MC-Tapedecks mit ANALOGEM PEGEL-REGLER war ich vom CDP mit 2Vrms/0dBFS immer so bei Regler-Stellung 3-4 von 10 für "0dB".
...und wenn man den Regler bis Anschlag auf 10 gedreht hat, hatten die bis zu ca. 60mV (!) Empfindlichkeit für "0dB".

Damals hatten ja HiFi-CD-Player noch so "Peak-Search"-Features, wo man den maximalen Pegel suchen lassen konnte, um die Tape-Aufnahme danach auszusteuern.
Eigentlich auch ziemlicher Schwachsinn. Wenn man damals viel CDs auf Tape kopiert hatte, einfach Aufnahmepegel so einstellen, dass 0dBFS auf +3 bis +6dB am Tape aussteuern, markieren und so stehen lassen...
Da gabs (bis auf ganz wenige 80er-Alben, die komplett untersteuert waren und 0dBFS nirgends erreicht haben) eigentlich keine Notwendigkeit, da jedesmal groß "Rumzupegeln"...
(Bei vielen ge-"brickwall'ten" Loudness-War-Alben ab Mitte der 90er aus dem Pop-/Rock-Bereich haben die VUs eh kaum noch gezuckt...die "standen" einfach wie festgenagelt auf Max. ... )
Andererseits, warum sollte irgendjemand ein Album mastern (egal wie dynamisch!), wo der Max.-Pegel am Ende nicht nahe an 0dBFS "kratzt". Mach ich doch in Audacity am Ende auch so: "Normalisieren"...


Gemäß Technische Daten des Tascam CD-RW900MKII: nominaler Eingangspegel und Ausgangspegel: -10 dBV (-16 dBFS)
Eingang: –16 dBFS = 316mV = –10 dBV → Pegelanzeige –4 (dBFS) wenn L/R-Regler auf Maximum (Sony & Tascam).

Diese verwirrenden 2-fach "verrechneten" Angaben...
Wenn der (warum auch immer) "nominale" Ausgangspegel bei -16dBFS=-10dBV=316mVrms liegt, sind wir wieder "einfach ausgedrückt" bei 2Vrms=0dBFS. Standard.

Wenn 316mV = -10dBV, *bei voll aufgedrehtem Aufnahme-Poti*, auf -4dBFS rauskommen, dann sind:
0dBFS = -6dBV = 500mVrms Input, ja...
(...relativ "hoch".)

Greetz!

.


[Beitrag von AlexG1990 am 07. Dez 2019, 02:49 bearbeitet]
Agnes:)
Stammgast
#103 erstellt: 07. Dez 2019, 15:05

AlexG1990 (Beitrag #102) schrieb:
Wieder lange nicht mehr gemeldet!
(Eigentlich sind wir ja lange fertig - ich hatte halt meine letzte Frage wegen den Pegel von den Geräten noch gehabt...)

Schön, dass du dich wieder meldest, die Fachsimpelei macht Spaß mit dir.

AlexG1990 (Beitrag #102) schrieb:

Agnes:) (Beitrag #101) schrieb:
Der Tascam CD-200SB hat einen SD-Card Schacht und eine USB-Buchse und kann sogar CDs aufs Flashdrive rippen.

Das konnten damals sogar "No-Name"-DVD-Player für 29,95€ vom Krabbeltisch - als 128kBit/s CBR-MP3, ohne Tags und nichts...
...ging am PC besser

Grabbeltisch (mit „G“) oder auch Grabbelständer, Grabbelkiste und Grabbelsack (am Nikolaustag), was vermutlich der sprachliche Ursprung des Grabbeltisches ist.

AlexG1990 (Beitrag #102) schrieb:

Agnes:) (Beitrag #101) schrieb:
Mit einer Carbonbürste klappt das nicht. Woran denkst du da?

Bin selbst kein LP-Experte...
Aber es gibt sehr feine, gute Bürsten, mit denem man die rotierende Platte aufm Teller vorher "abziehen" konnte, um das gröbste an Feinstaub statisch abzusaugen...
Nass abspielen (auch da gibts die verschiedensten Lösungen) ist scheinbar der "Königsweg".
Beim Digitalisieren kommt es ja auf die EINE EINZIGE Abtastung/Abspielvorgang an, die dann für immer "verewigt" wird - und das sollte halt so gut wie geht sein...

So eine feine Abziehbürste mit Carbonhaaren habe ich, aber der „Fine Line“-Schliff der Ortofon-Nadel-30 putzt die Rillen erst mal richtig frei von den Vinylresten der Pressung. D.h. jede Platte ist vor der verewigenden Digitalisierung mindestens einmal, besser zweimal abzuspielen.

AlexG1990 (Beitrag #102) schrieb:

Agnes:) (Beitrag #101) schrieb:
Mit einem Ohmmeter kann man den Re nicht messen, wenn die Eingänge per Elko DC-entkoppelt sind oder ein OP folgt

Ja, wenn die DC-entkoppelt sind, dann geht das so natürlich nicht. Bei meinem Yamaha-Amp kommt per R-Messung am Eingang auch nur "Mist" bei raus (Elko-Entkopplung). Der fängt irgendwo bei 50kOhm an, und steigt dann auf ca. 100kOhm hoch...nicht so einfach messbar.
Bei den meisten anderen Geräten (ohne DC-Elko-Entkopplung) funzt die DC-Widerstandsmessung mit Multimeter aber sehr gut: z.B. bei Soundkarten, Autoradio-Aux, Aux von BT-Boxen, 2.1-PC-Lautsprecher-Systemen, Funkkopfhörer-Sender, usw.). Die meisten sind normgerecht bei ca. 20-47 kOhm.

An sonsten passt's IMHO bei deinen Geräten. Wenn der R(in) irgendwo bei 20kOhm-aufwärts liegt, oder zumindest die 10 kOhm nie nennenswert unterschritten werden, alles OK.

Die 10 kΩ werden nur unterschritten, wenn z.B. am Sony TA FA50ES drei solcher Tascam CD-Rekorder angeschlossen sind (TAPE1/DAT, TAPE2/MD, TAPE3) und alle drei Geräte eingeschaltet sind: => 22,2kΩ / 3.
Wenn nur ein Gerät davon eingeschaltet ist: => 53,6kΩ / 2 || 22,2kΩ.

AlexG1990 (Beitrag #102) schrieb:

Agnes:) (Beitrag #101) schrieb:
Einen digitalen Pegelsteller (stumm / –54dB…+18dB) hat nur der Tascam. Bei Analogaufnahmen soll dieser auf "0dB" stehen, denn er beeinflusst ebenfalls den Aufnahmepegel.

Ach, und den gibt es ZUSÄTZLICH zum analogen Regler?
Dann ist die Frage, was der überhaupt macht. Vermutlich nur eine digitale (Bittiefen-)Verstärkung, wie bei den Windows-Regelern bei der Soundkarte auch?
Dann müsste der bei <0dB (also -54 bis 0dB) den 0dBFS-Clipping-Level des ADCs "unter" 0dBFS ziehen (was wieder Quatsch ist), und bei >0dB (0..+18 dB) nochmal digital nach-verstärken?
Einen analogen Regler + OP-Amp hat er TROTZDEM.
Dann macht die digitale Regelung also NUR DANN Sinn, um einen noch niedrigeren analogen Eingangspegel (wenn das Poti schon auf 100% ist), nochmal bis +18dB weiter anheben zu können...

Das denke ich auch: Wenn die Analogpegel-Potis auch MAX stehen, ist der Signal/Rausch-Abstand des A/D-Wandlers vermutlich ausgereizt. Da nützt eine höhere Verstärkung des 1. OP auch nichts mehr und man kann/muss am Digitalpegelsteller aufdrehen („normalisieren“).

AlexG1990 (Beitrag #102) schrieb:

Agnes:) (Beitrag #101) schrieb:
Jeweils nur mittels Test-CD gemessen:
Bei 0 dBFS liegen knapp über 2 Veff an den (unbelasteten) Cinchausgängen an, also 6 dBV. Das machen eigentlich alle HiFi-Hersteller so.

Jop. Standard bei allen HiFi-Geräten (CD, DVD, MD, DAT, ...auch dedizierte PCIe-Soundkarten im PC).
2,0V eff/rms ist da "Quasi-Standard" für 0dBFS.
Manche Hersteller gehen bescheuerterweise noch *minimal* höher, bis auf 2,1Vrms bis 2,3Vrms (das sind nochmal süße 0,5-1,2 dB mehr).
So (knapp über 2Vrms) sind auch die ADCs hinter den analogen EINgängen von AV-Receivern (mit DSP) und LCD-Fernsehern (Cinch/Scart) ausgelegt: Die digitalisieren ja die analogen Eingänge erst, um dann alles weitere digital per DSP zu machen (per HDMI/Toslink/usw. eben direkt PCM 1:1).
(Habs bei meinem LCD-Fernseher mal getestet: Cinch-/Scart-Audio-In clippt ab 2,3Vrms. Also 2,3Veff erzeugen hinter dem Eingangs-ADC intern wieder 0dBFS. Also Analog-In mit 0dBFS@2,3V ist da exakt genauso "laut" wie 0dBFS per HDMI/Toslink.)
Also eigentlich 2Vrms, mit 1-1,5 dB "Zugabe".

Wie ändern sich die Ausgangsspannungen, wenn der Ausgang mit 22 kΩ belastet wird? Ich habe nur unbelastet gemessen (Fluke DMM >10MΩ). Die Ausgangspufferstufen haben aber immer noch Serienwiderstände drin, die bei insgesamt 760 Ω liegen können (Sony CDP-XB920).

AlexG1990 (Beitrag #102) schrieb:

Agnes:) (Beitrag #101) schrieb:
Die Mindesteingangsspannung für 0 dBFS, wenn die L/R-Regler (Potis) auf Maximum stehen, beträgt beim Tascam CD-RW900MKII und beim Sony MDS-JE700 so etwa Ue=500 mVeff (–6 dBV). Beim Sony sind es etwas weniger, beim Tascam etwas mehr als 500mV.

DAS finde ich schon komisch, dass der *minimale* Eingangspegel bei immerhin ca. ~500mV doch SO HOCH liegt?
Zumal man man mit so einem MD-Deck (anstelle von einem MC-Kassettendeck) ja "früher" in ner klassischen Heim-Anlage gerne vom Radio, Schallplatte oder Kassette aufgenommen hat:
Die analogen Quellen haben ja ne "weiche" obere Grenze, aber einen genormten "0dB"-Punkt. Ganz alte 70er-/80er-Geräte hatten nur ganz geringe 0dB-Ausgangspegel von ~300mV.
Ein 90er-MC-Tapedeck bringt üblicherweise 500mVrms bei "0dB"-Normpegel (also bei bis +6dB ausgesteuerten Tapes durchaus bis 1Vrms).
Das hieße ja, man kann dann ein leicht untersteuertes (<0dB Peak) Tape (z.B. von irgendwelchen Ghettoblastern aufgenommen) am MD-Deck bei der Aufnahme gar nichtmal voll aussteuern??
Bei LP kommt's ja SEHR auf die Kombi Aufnahme+Tonabnehmer+PreAmp an, was dann am Ende für ein Pegel bei rauskommt...die alten Amps mit integriertem schwachen 36dB-Preamp und 2,5mV-Abnehmer haben da teils auch nur knappe 200-300mV geliefert.
Radio-Tuner (FM) liefern auch (warum auch immer) nur recht schwache Pegel: meist ca. 600-1000mV bei "75kHz-Maximalpegel", wobei z.B. deutsche Sender im Schnitt nochmal -6dB darunter bleiben (müssen).

Die 75 kHz sind der FM-Hub. Der wird aber nur bei UKW-Mono-Sendern verwendet. Bei Stereo beträgt der FM-Hub 40 kHz, damit die Kanalbandbreite etwa gleich bleibt.
PAL B/G-Fernsehton wird mit 50 kHz frequenzmoduliert. Das ist aber Geschichte.

Und ja, bei Sampler-Schallplatten mit 20 Songs (10 pro Seite) kommt man mit dem Sony MDS-JE700 nicht auf 0 dBFS, wenn der Analog-Regler auf MAX steht. Bei (12" / 45 RPM) Maxi-Singles muss man dagegen weit, weit runterregeln.

AlexG1990 (Beitrag #102) schrieb:
Bei der AUFNAHME an typischen MC-Tapedecks mit ANALOGEM PEGEL-REGLER war ich vom CDP mit 2Vrms/0dBFS immer so bei Regler-Stellung 3-4 von 10 für "0dB".
...und wenn man den Regler bis Anschlag auf 10 gedreht hat, hatten die bis zu ca. 60mV (!) Empfindlichkeit für "0dB".

Damals hatten ja HiFi-CD-Player noch so "Peak-Search"-Features, wo man den maximalen Pegel suchen lassen konnte, um die Tape-Aufnahme danach auszusteuern.
Eigentlich auch ziemlicher Schwachsinn. Wenn man damals viel CDs auf Tape kopiert hatte, einfach Aufnahmepegel so einstellen, dass 0dBFS auf +3 bis +6dB am Tape aussteuern, markieren und so stehen lassen...

Schwachsinnig finde ich „Peak-Search“ nicht, denn Schallplatte, Radio, etc. liefern ja andere Eingangspegel als CD-Spieler.

AlexG1990 (Beitrag #102) schrieb:
Da gabs (bis auf ganz wenige 80er-Alben, die komplett untersteuert waren und 0dBFS nirgends erreicht haben) eigentlich keine Notwendigkeit, da jedesmal groß "Rumzupegeln"...
(Bei vielen ge-"brickwall'ten" Loudness-War-Alben ab Mitte der 90er aus dem Pop-/Rock-Bereich haben die VUs eh kaum noch gezuckt...die "standen" einfach wie festgenagelt auf Max. ... )
Andererseits, warum sollte irgendjemand ein Album mastern (egal wie dynamisch!), wo der Max.-Pegel am Ende nicht nahe an 0dBFS "kratzt". Mach ich doch in Audacity am Ende auch so: "Normalisieren"...


Agnes:) (Beitrag #101) schrieb:
Gemäß Technische Daten des Tascam CD-RW900MKII: nominaler Eingangspegel und Ausgangspegel: -10 dBV (-16 dBFS)
Eingang: –16 dBFS = 316mV = –10 dBV → Pegelanzeige –4 (dBFS) wenn L/R-Regler auf Maximum (Sony & Tascam).

Diese verwirrenden 2-fach "verrechneten" Angaben...
Wenn der (warum auch immer) "nominale" Ausgangspegel bei -16dBFS=-10dBV=316mVrms liegt, sind wir wieder "einfach ausgedrückt" bei 2Vrms=0dBFS. Standard.

Wenn 316mV = -10dBV, *bei voll aufgedrehtem Aufnahme-Poti*, auf -4dBFS rauskommen, dann sind:
0dBFS = -6dBV = 500mVrms Input, ja...
(...relativ "hoch".)

Anders als die technischen Daten der Produktausschreibungen dies darbieten, ist der Audio-Codec (A/D–D/A Wandler) im Tascam CD-RW900 tatsächlich etwas hochwertiger als jener im Sony MDS-JE700.
Das ist TASCAM und das ist primär Studiotechnik mit eigenen Konventionen sowie 19 Zoll Breite, Rackwinkeln und genormten Höheneinheiten (HE).
– Also nicht „for Comsumers“ mit vergoldeten Füßen.
Hier dagegen werden –10 dBV (–16 dBFS) als Vollaussteuerung für Konsumelektronik angegeben: de.wikipedia.org/wiki/Bezugspegel (Tontechnik)
Tascam gibt den „nominalen Eingangspegel und Ausgangspegel von –10 dBV (–16 dBFS)“ jedoch nur für die RCA-Buchsen (Cinch) an, die in der Konsumerelektronik aber wiederum (amerikanischer) Standard sind.
Ciao
Agnes


[Beitrag von Agnes:) am 07. Dez 2019, 19:25 bearbeitet]
AlexG1990
Inventar
#104 erstellt: 08. Dez 2019, 00:40

Schön, dass du dich wieder meldest, die Fachsimpelei macht Spaß mit dir.

Joa, bin aber die Tage auch wieder weg...aber solang...


Grabbeltisch (mit „G“) oder auch Grabbelständer, Grabbelkiste und Grabbelsack (am Nikolaustag), was vermutlich der sprachliche Ursprung des Grabbeltisches ist.

Ist notiert!


Die 10 kΩ werden nur unterschritten, wenn z.B. am Sony TA FA50ES drei solcher Tascam CD-Rekorder angeschlossen sind (TAPE1/DAT, TAPE2/MD, TAPE3) und alle drei Geräte eingeschaltet sind: => 22,2kΩ / 3.
Wenn nur ein Gerät davon eingeschaltet ist: => 53,6kΩ / 2 || 22,2kΩ.

Ist klar. Die Tape-Outs sind in der Regel nur DC-entkoppelt, und ansonsten durchgeschleift.
(Hatte auch schonmal nen uralten Hitachi-Amp aus den 70ern, da waren die sogar "straight" durchgeschaltet.)
Wenn mehrere Geräte angeschlossen sind, addiert sich die Belastung natürlich, logisch...
Deswegen soll die Quelle ja "möglichst niederohmig" sein, und die Senken "möglichst ochohmig". Bei 1kOhm Ausgang und 10kOhm Last hast du nen 1:10-Teiler - spielt immernoch keine nennenswerte Rolle.
Meistens ist es in der Praxis viel weniger...


Wie ändern sich die Ausgangsspannungen, wenn der Ausgang mit 22 kΩ belastet wird? Ich habe nur unbelastet gemessen (Fluke DMM >10MΩ). Die Ausgangspufferstufen haben aber immer noch Serienwiderstände drin, die bei insgesamt 760 Ω liegen können (Sony CDP-XB920).

Der TV den ich getestet hatte hat gemessene 22kOhm - macht also de facto gar nix.
Ein AVR hat wohl (wie die meisten analogen Amps auch) meistens nominativ 47kOhm.
Da bleibt die Spannung auch bei ~1kOhm Ausgang praktisch unverändert.
Ja, 760 Ohm sind für einen Line-Out doch noch völlig OK. Bis 1kOhm sehe ich das auch bei 10kOhm "Load" nicht als nennenswert.
Die meisten HiFI-Geräte mit DAC und Cinch-Out haben sogar eher noch weniger - bis zu 100 Ohm runter oder so. Bei KH-Ausgängen von Mobilgeräten ist es sowieso nochmal deutlich weniger, bis hin zu 0 Ohm runter.
Nur analoge HiFi-Quellen (Tape, Tuner, ...) können auch "mal" so bis 3kOhm hochgehen - wird dann bei ner 10kOhm Last halt "bissel leiser", aber halt auch nicht viel...2-3dB.


Die 75 kHz sind der FM-Hub. Der wird aber nur bei UKW-Mono-Sendern verwendet. Bei Stereo beträgt der FM-Hub 40 kHz, damit die Kanalbandbreite etwa gleich bleibt.

Oha...das hab ich auch mal alles durchgekaut hier - und auch selbst Tests gemacht!

Hier ging's darum: http://www.hifi-foru...=1681&postID=124#124

Der "Hub" entspricht 1:1 der NF-Wellenform (wobei die KOMPLETTE NF inkl. dem ganzen MPX gemeint ist - also Mono-Audio-NF + Pilotsignal + Stereo-Differenz + RDS), und die reine Audio-NF wird nochmal mit der Preemphase "überzogen" (ein simples Equalizing, wodurch nochmal "Höhen-Spitzen" enststehen).

Die +-75kHz Hub sind "Harte Obergrenze", so ähnlich wie "0dBFS".
Stereo ist mit MPX (zusätzlich relativ "leiser" 19kHz-Dauerton + Seitenband 23..57kHz, und evtl. noch RDS). Macht aber nur *minimal* was aus.
Das ist Mid-/Side-Stereo (wie bei MP3/AAC - "Joint Stereo"), also L+R/L-R statt L/R. Das ändert nicht wesentlich was am gesamten MPX-Signal...
Der Mono-Anteil ist Mid=100%/Side=0%. "nur links" ist Mid=50%/Side=50%, "nur rechts" ist Mid=50%/Side=-50% - und komplett Phaseninvertiertes ist Mid=0%/Side=100%. Die Summe ist immer die Gleiche.

Nö, die deutschen Sender sind nur so "beschränkt", weil es da ne Vorschrift für den Minuten-gemittelten "Durchschnittspegel" gibt. "Radio-Deutsch": 0dBr Durchschnittspegel - entspricht Sinus mit +-19kHz Hub - entspricht einfach ausgedrückt -12dB unter Max.-Pegel (75kHz).
Platt-komprimierter Audio-Sh*t hat noch grade so ~6dB "Crest" (LUFS). Also werden die Optimod-Presswürste mit "-12dB" (0dBr) Durchschnitt ausgesteuert, macht dann ca. "-6dB" PEAK - und das sind ca. 40kHz Peak (von 75kHz).
...woanders gibts diese Begrenzung nicht, und deshalb sind anderswo die Sender meistens ca. 6dB "lauter" (ca. Pegel-Faktor 2 - 40kHz~75kHz ).
"Grob gesagt"...kannst dir ja meine Sceenshots in dem Thread mal angucken.

Mein Yamaha-Tuner bringt 700mVrms bei Max.-Pegel (75kHz). (Hab nen Transmitter, wo ich genau weiß wie ich den aussteuern muss ).
D.h. bei "deutschen Sendern" kommen da Summa Summarum also ca. 350mV Spitze raus - ist halt auch schwach.
Keine Ahnung, warum HiFi-Tuner nicht auch 1-2Vrms bei Max.-Pegel liefern...


PAL B/G-Fernsehton wird mit 50 kHz frequenzmoduliert. Das ist aber Geschichte.

Ja. War aber was Stereo angeht besser! Es waren 2 getrennte Mono-Träger, OHNE MPX-Mid/Side-Stereo.
Mono-FM hat viel mehr Rauschabstand.
Klar, Radio-FM mit +-75kHz Max. in _Mono_ (statt 50kHz) war nochmal Faktor 1,5 besser - sind "süße" 3,5dB mehr S/N.
In Stereo war TV-Ton aber deutlich besser - eben einfach ein 2. Träger. Bei Radio mit MPX-Stereo bricht der S/N gleich mal um 20dB ein...

Geschichte? Bis Anfang/Mitte dieses Jahr haben die Kabel-Betreiber noch an den letzten Orten umgesetztes PAL-B/G eingespeist - jetzt ist rum.
Aber in so manchen Wohnanlagen mit Haus-Umsetzer-Anlage läuft PAL-B/G immernoch... .


Schwachsinnig finde ich „Peak-Search“ nicht, denn Schallplatte, Radio, etc. liefern ja andere Eingangspegel als CD-Spieler.

Ja, 2Vrms@0dBFS. Aber wozu Peak-Search? Welche CD hat keinen Spitzen-Pegel von 0dBFS?
...also stellst du den Aufnahme-Pegel an einem Tape z.B. doch eh immer gleich ein .


Tascam gibt den „nominalen Eingangspegel und Ausgangspegel von –10 dBV (–16 dBFS)“ jedoch nur für die RCA-Buchsen (Cinch) an, die in der Konsumerelektronik aber wiederum (amerikanischer) Standard sind.

Och, ich mach mir da wenn immer selbst mein Bild...
Kurzer eigener Test, 2 Minuten, nachmessen...und ich weiß Bescheid.

Gruß!
xo-vision
Stammgast
#105 erstellt: 25. Mrz 2020, 15:41
Hello! Mit großem Interesse habe ich diesen Thread gelesen, und dabei verstanden, wie wenig ich verstehe :-)

Die Überschrift habe ich aber verstanden "Einfaches SPDIF/Toslink-USB-Interface?", und auch ich suche eine passende Lösung, da ich gerade dabei bin, meine CD Sammlung (4000 Stück) nach OGG und FLAC zu archivieren.
Bisher hat es mit allen CDs geklappt, aber drei CDs sind widerspenstig. Ich habe mit 7 verschiedenen CD/DVD Laufwerken an fünf Rechnern (WIndows 10, Windows 7, Windows XP und Ubuntu) getestet. dbPoweramp EAC und CDEX, etc. Und bin verzweifelt.

Lustigerweise konnte mein Oppo BDP-83 die CDs auch nicht lesen, mein Pioneer DV-757Ai aber schon.

Nun habe ich versucht, die CDs via Toslink auszulesen, und zwar mit einer LogiLink USB Sound Box 7.1.
Leider konnte Windows 10 (habe die anderen Betriebssystemversionen wieder deinstalliert) keinen SPDIF-in Port aktivieren.

Irgendwo in diesem Thread hat irgendjemand diese externe Soundkarte gepostet: https://www.amazon.de/dp/B07B628J7V (LEAGY Soundkarte, 6-Kanal Externe Soundkarte).

Hat es damit funktioniert? Unter Windows 10, neue Version?

Für Hilfe wäre ich dankbar - drei nicht gerippte CDS machen mich wahnsinnig!!!
Agnes:)
Stammgast
#106 erstellt: 26. Mrz 2020, 15:08

xo-vision (Beitrag #105) schrieb:
Nun habe ich versucht, die CDs via Toslink auszulesen, und zwar mit einer LogiLink USB Sound Box 7.1.
Leider konnte Windows 10 (habe die anderen Betriebssystemversionen wieder deinstalliert) keinen SPDIF-in Port aktivieren.

Irgendwo in diesem Thread hat irgendjemand diese externe Soundkarte gepostet: https://www.amazon.de/dp/B07B628J7V (LEAGY Soundkarte, 6-Kanal Externe Soundkarte).

Hat es damit funktioniert? Unter Windows 10, neue Version?

Die neue WinX 2004 Version ist noch nicht freigegeben / veröffentlicht. Die Version tut aber nichts zur Sache.

Teste deine Soundbox mal unter Ubuntu. Diese billigen Dinger haben doch alle den selben Chip verbaut Cmedia CM6206 / LX.
Ansonsten musst du was anderes nehmen. Da kann ich dir evtl. weiterhelfen.
Ein DVD-Player gibt übrigens am S/PDIF immer 48kHz Abtastrate aus, auch bei Audio-CDs.
xo-vision
Stammgast
#107 erstellt: 26. Mrz 2020, 15:30
Ah, auf dich hatte ich gehofft, Agnes.

Tatsächlich hat es unter Ubuntu funktioniert, das ist aber mein TVHeadend Server, und ich möchte den ungern für anderes Einsetzen.
Deshalb die Frage nach Windows.
Die Info zu 48KHz SPDIF-out ist wahrscheinlich hilfreich: ich hatte auf 44.1 gestellt.

Die Karte habe ich zwar zurück geschickt, jetzt habe ich aber diese günstig erworben: Terratec Aureon XFire 8.0 HD. Morgen sollte sie da sein, und dann: neues Spiel, neues Glück :-)

Die neue Karte kann bis zu 192 KHz, also erwarte ich keine Probleme. Ich berichte.

PS Besser wäre es natürlich, wenn ich die verdammten CDs rippen könnte. Das Schlimme ist, dass ich sie vor 10 jahren schin mal nach MP3 gerippt habe. Es geht also. Aber ich weiss einfach nicht mehr wie :-(
Agnes:)
Stammgast
#108 erstellt: 26. Mrz 2020, 16:37

xo-vision (Beitrag #107) schrieb:
Besser wäre es natürlich, wenn ich die verdammten CDs rippen könnte.

Das geht nicht, wenn CDS (Cactus Data Shield) im Spiel ist.
Dafür brauchst du ein (Audio-)CD-Laufwerk, das bei den absichtlich fehlerhaften Sektoren eine C2-Interpolation ausführt.
Warum nimmst du keinen echten Audio-CD-Spieler mit S/PDIF-Ausgang? 48kHz vom DVD-Spieler ist nicht mehr original.

P.S. Bist du auch gerade im Zwangsurlaub? – Ich nutze die Zeit um meinen Sony FA50ES zu reparieren / zu überholen (Generalrevision).


[Beitrag von Agnes:) am 26. Mrz 2020, 16:41 bearbeitet]
xo-vision
Stammgast
#109 erstellt: 26. Mrz 2020, 16:52
Das Merkwürdige ist: ich habe schon mal gerippt. Habe sie als MP3 - aber nur 192KBit/VBR, das klingt ... naja...
Aber ich komm nicht drauf, was der Trick war!? War es Windows XP? War es EAC mit ASPI? Welches Laufwerk war es? Habe so viele (gehabt)....
Habe inzwischen so einige CDs mit Copy Protection gerippt, auch mit Cactus. Ich denke, ich habe alle gesehen, und brauchte noch nicht mal den guten alten Edding Trick.
Aber diese CD's werden noch nicht mal aufm PC *gelesen*, nicht auf WIndows und auch nicht via Ubuntu. Also auf OS Ebene...

Nur mitm (alten) CD player, und darum bin ich nach gefühlten 10 Jahren wieder mal in diesem Forum.
Mitm Pioneer DV 757Ai ging es., jetzt habe ich einen DV989AVI ausm Keller geholt und warte bis die neue Audio USB Box da ist.
Ist umständlich und fühlt sich irgendwie so 90er an, aber ok.

Ja, "Zwangsurlaub" - arbeite für AIDA, uns hat es ziemlich hart getroffen - niemand will und sollte jetzt auf Schiff sein.
Aber dann habe ich Zeit zum Rippen, Programmieren, Ausmisten und Basteln. Also alles gut, solange ich nicht huste :-)
Agnes:)
Stammgast
#110 erstellt: 26. Mrz 2020, 19:00

xo-vision (Beitrag #109) schrieb:
Aber diese CD's werden noch nicht mal aufm PC *gelesen*, nicht auf WIndows und auch nicht via Ubuntu. Also auf OS Ebene...

Die Audio-C2-Interpolation findet auf der Firmwareebene statt.

jetzt habe ich einen DV989AVI ausm Keller geholt und warte bis die neue Audio USB Box da ist.

Die nötigen Einstellungen hat AlexG1990 hier angegeben.

Bei der Aufnahme ist halt alles eine große Datei: vom Zeitpunkt an, da du auf Aufnahme drückst, bis zum Stopp.
Es spielt keine Rolle, ob der CD/SACD/DVD-Player auf Wiedergabe oder Stopp steht. Es wird dann Stille aufgenommen. Hinterher muss du also jedes Lied von Hand abtrennen. Bei drei CDs ist das nicht viel Aufwand.

Aber deswegen habe ich für die MiniDisc einen (gebrauchten) CD-Rekorder gekauft, der die Titelmarken korrekt übernimmt. Audio-CDs mit Copy Control™ werden damit auch „gesäubert“.
Copy Control?


AUTO TRACK Digital Direct (Übernahme der Trackmarken per S/PDIF) funktioniert mit dem Tascam CD-RW900MKII korrekt, ganz im Gegensatz zum Philips CDR-880.
Siehe Audacity Bildschirmfoto: oben Philips, unten Tascam
Auto Track Fehler: Philips CDR-880
xo-vision
Stammgast
#111 erstellt: 26. Mrz 2020, 19:43
Ja, cool!

Zu C2: meinste Abschalten hilft? Kann eigentlich nicht sein, da die CD ja nicht erkannt wird, auch nicht im Explorer. Evtl ein altes Laufwerk kaufen, ohne C2?

Grosse Dateien ist kein Problem - habe inzwischen fast 20TB an Festplatten rumliegen, da habe ich hier und dar ein Byte übrig :-)

Das Editing mit Audacity ist tatsächlich umständlich. Damit die Pausen zwischen den Tracks länger sind und besser erkannt werden, habe ich den CD Player so "programmiert", dass er die Tracks in umgekehrter Reihenfolge abspielt, in der Hoffnung, dass die Tracksuche ein paar Millisekunden mehr hergibt.

Habe mir - durch dich inspiriert - auch mal die Tascam Angebote angeschaut, das war mir dann zu teuer. Und Minidisc fand ich schon doof, als es das noch gab :-)

Vielleicht verkaufe ich aber meine Player, habe beim Aufräumen nen Oppo BDP-83, nen Pioneer DV-757Ai, nen Pioneer DV-989AVi und nen Pioneer DV-LX50 gefunden. Und sogar ein Pioneer CT-777. Und nen Parasound Vorverstärker. Mal sehen, was sich noch so auftut.

Da müsste ja ein Tascam drin sei, wenn ich das alles verkaufe - hast du ne Empfehlung für nen Tascam?

Cheers,

Chris
Agnes:)
Stammgast
#112 erstellt: 26. Mrz 2020, 23:09

xo-vision (Beitrag #111) schrieb:
Zu C2: meinste Abschalten hilft? Kann eigentlich nicht sein, da die CD ja nicht erkannt wird, auch nicht im Explorer. Evtl ein altes Laufwerk kaufen, ohne C2?

Du willst die C2-Interpolation abschalten?
Deine PC-Laufwerke haben das doch gar nicht, denn sonst würde Cactus Data Shield beim Rippen keine Lesefehler provozieren.

Das Editing mit Audacity ist tatsächlich umständlich.

Es ist umständlich, bis man den Dreh raus hat, wie man Audacity mit der Tastatur steuern kann.

Habe mir - durch dich inspiriert - auch mal die Tascam Angebote angeschaut, das war mir dann zu teuer.

Für nur drei CDs lohnt sich das nicht, wenn du nicht wie ich den CD-Rekorder noch als guten CD-Spieler verwenden möchtest.

Da müsste ja ein Tascam drin sei, wenn ich das alles verkaufe - hast du ne Empfehlung für nen Tascam?

Bei gebrauchten Sachen musst du Geduld mitbringen, wenn es günstig sein soll.
Soll es ein CD(-RW)-Recorder oder ein Solid-State-Recorder sein?
Ein SSR schreibt die Audiodateien ( WAV / MP3 ) auf CF- oder SD-Cards. FLAC, FAAC oder OGG gibt es aber nicht.


[Beitrag von Agnes:) am 26. Mrz 2020, 23:09 bearbeitet]
xo-vision
Stammgast
#113 erstellt: 27. Mrz 2020, 09:55
Hi Agnes,

Lesefehler habe ich nicht. Die CD wird gar nicht ERKANNT! Also auch nicht vom Explorer :-(

Heute kommt die Sondkarte, wenn es damit gut funktioniert ist das für mich ok. Ich berichte!
Agnes:)
Stammgast
#114 erstellt: 27. Mrz 2020, 10:55
Was sind denn das für Audio-CDs? Titel, Interpret, Label.
Wahrscheinlich ist das etwas anderes als CDS100 / 200.


[Beitrag von Agnes:) am 27. Mrz 2020, 11:00 bearbeitet]
xo-vision
Stammgast
#115 erstellt: 27. Mrz 2020, 12:11
https://www.discogs....me-03/release/101140
https://www.discogs....me-04/release/101152 (aber nur CD1, CD2 konnte ich problemlos rippern)
https://www.discogs.com/de/Aphex-Twin-Drukqs/master/497

Ich hab die Solid Sounds Reihe fast komplett - also auch die Alben davor und danach, Nur hier schwächelt's - und wie gesagt, ich habe die vor 10 Jahren schon mal gerippt, sonst hätte ich die MP3s nicht.

Um mich abzulenken, habe ich jetzt meine alte PS3 aktiviert, um noch mal ne letzte SACD zu rippen ^^
Agnes:)
Stammgast
#116 erstellt: 27. Mrz 2020, 12:46
Aphex Twin ‎– Drukqs verwendet »Key2Audio«.
Various ‎– Solid Sounds Anno 2002 Volume 03 — unbekannt.
http://cdr.xenoclast.org/issues/cd/bad/
https://www.bm-community.de/welche-audio-cd-s-enthalten-welchen-kopierschutz-t441.html
Wenn sich solche Copy Control™–CDs zudem nicht auf MiniDisc, DAT, DCC oder CD-Recorder kopieren lassen, liegt das am gesetzten Generationsbit (first copy, not made by copyright holder) neben dem eigentlichen Copybit.
Professionelle Tascam-Rekorder kopieren aber trotzdem digital. Für alle anderen braucht man einen sog. Copy-Bit-Killer.

Wie kann man mit einer PlayStation3 den DSD-Codec (Direct Stream Digital) kopieren?
xo-vision
Stammgast
#117 erstellt: 27. Mrz 2020, 12:56
Ich beschäftige mich gleich damit.

Mit der PS3 rippe ich nach Sony DSF/DSD und konvertiere mit dbPowerAmp nach FLAC/OGG. Geht super einfach - rippe gerade meine letzte SACD: Rage against the Machine. Mal sehen, ob das besser klingt als die CD....
Agnes:)
Stammgast
#118 erstellt: 27. Mrz 2020, 13:18

xo-vision (Beitrag #117) schrieb:
Mit der PS3 rippe ich nach Sony DSF/DSD

Wie genau machst du das? Hast du ein eigenes Betriebssystem für die PS3?

Wenn DSD anders klingt als CDDA, sind die beiden Master-Aufnahmen nicht identisch.
xo-vision
Stammgast
#119 erstellt: 27. Mrz 2020, 13:46
Hör dir mal das Black Album von Metallica auf SACD an - dagegen ist Audio CD nichts :-)

https://newtoolbox.f...pper-primer-v4-0.pdf
Agnes:)
Stammgast
#120 erstellt: 27. Mrz 2020, 16:42

xo-vision (Beitrag #119) schrieb:
Hör dir mal das Black Album von Metallica auf SACD an - dagegen ist Audio CD nichts :-)

Ich glaube dir, dass du bei diesem Album einen Unterschied hörst. Aber es handelt sich dann nicht um dieselbe Abmischung.
Fledermäuse würden Super Audio wählen. DVD-Audio und SACD können Töne wiederge­­ben, die kein Menschenohr mehr hört. Für unsere Prüfer klang eine normale CD genauso gut.
Artikel als pdf-Datei (3 Seiten)

Ist deine Terratec Aureon XFire 8.0 HD schon gekommen?


[Beitrag von Agnes:) am 27. Mrz 2020, 16:42 bearbeitet]
xo-vision
Stammgast
#121 erstellt: 27. Mrz 2020, 17:34
*grummel*

Die Aueron ist noch immer nicht da.:-(

Ich weiss wirklich nicht, ob das ne neue Abmischung handelt, aber ich weiss, "Nothing Else Matters" klingt, als ob James Hetfield in meiner Bude klampft :-)

Da ich mich mit Film besser auskenne, vergleiche ich das mal mit 1080p vs 2160p (inkl höheren Datenraten). Wenn man ein original Master neu einscannt und auf ein hochauflösendes Format bringt, sieht es definitiv besser aus (guter TV vorausgesetzt). Beispiel: Apocalypse now...

Auf Audio übertragen: wenn man natürlich nur 16bit /44KHz Material hat, hilft's nicht. Aber sogar bei alten Bänder gibt's Wunder bei Hires Formaten: Pink Floyd, Queen (ok, auf DVD-Audio) usw klingen SUPER auf hochauflösenden Formaten.

Hab mir auch einiges auf HDTRACKS geholt, die sind aber leider pleite gegangen :-(

PS DVD Audio rippen geht super mit DVD Audio Extractor
Agnes:)
Stammgast
#122 erstellt: 27. Mrz 2020, 18:25

xo-vision (Beitrag #121) schrieb:
Ich weiss wirklich nicht, ob das ne neue Abmischung handelt, aber ich weiss, "Nothing Else Matters" klingt, als ob James Hetfield in meiner Bude klampft :-)

Und warum sollte das im CDDA-Format nicht möglich sein?
Künstlich erzeugte Surround-Effekte, indem man absichtlich Teile des linken Kanals in den rechten leitet und umgekehrt und dabei mit Laufzeitverschiebungen hantiert, lassen sich sogar auf Musikkassette reproduzieren.
xo-vision
Stammgast
#123 erstellt: 27. Mrz 2020, 18:29
Ok, Aureon ist da. Funktioniert auf Anhieb. Ich bin dann mal testen :-)
xo-vision
Stammgast
#124 erstellt: 27. Mrz 2020, 19:35
Ach PS ich meine nicht die Surround Formate auf SACD bzw DVD-Audio. Kann gut sein - oder nicht.
Ich meine die 24Bit/192KHz bzw 96Khz Stereo Formate...
Basstian85
Inventar
#125 erstellt: 28. Mrz 2020, 09:05
Nennt man "hi-res". Gerade das ist praktisch Irrelevant für den Musikgenuss. Schau mal hier. Oder dieses Video (auch der Link in der Videobeschreibung)


[Beitrag von Basstian85 am 28. Mrz 2020, 09:11 bearbeitet]
Agnes:)
Stammgast
#126 erstellt: 28. Mrz 2020, 12:06

xo-vision (Beitrag #124) schrieb:
Ach PS ich meine nicht die Surround Formate auf SACD bzw DVD-Audio. Kann gut sein - oder nicht.

Wir sprechen die ganze Zeit von Stereo.
Bloß, wenn dann auf der SACD gar nicht die Originalaufnahme, sondern eine nachträglich verfälschte Abmischung mit artefiziellem Raumklang* drauf ist, würde ich die gar nicht haben wollen.
Und dann ist noch die große Frage, ob die Studioaufnahme überhaupt Frequenzen jenseits der bei der Audio-CD maximal möglichen 22 kHz enthält. Also, ob auf deiner SACD überhaupt Musik-Töne >22 kHz zu hören sind. Aber da könntest du ja mal eine Fledermaus fragen.

xo-vision (Beitrag #124) schrieb:
Ich meine die 24Bit/192KHz bzw 96Khz Stereo Formate...

Die SACD verwendet kein PCM (Pulse Code Modulation). Das ist Sigma Delta Modulation.
Schaue mal in dem Video hier bei 9min. 5sek.: xiph.org: A Digital Media Primer for Geeks

P.S.
*) Wenn „James Hetfield – Nothing Else Matters“ in richtiger Kunstkopfstereophonie aufgenommen wurde, würde das normalerweise irgendwo draufstehen. Dann genügt für diesem Effekt aber schon das schlichte UKW-Radio.


@Basstian85
Du meinst diesen Link hier, nicht war?
xiph.org: 24/192 Music Downloads ...and why they make no sense


[Beitrag von Agnes:) am 28. Mrz 2020, 13:29 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#127 erstellt: 28. Mrz 2020, 13:08
Ja, den Link meinte ich. Hätte ich Faulpelz auch noch einfügen können...
Roadfox
Stammgast
#128 erstellt: 05. Apr 2020, 11:15
Zum Problem mit Cactus Datashield gibt es eigentlich ein simples Hilfsmittel: schwarzer Eddingstift.
Schaut euch mal die CD auf der glänzenden Seite flach gegen das Licht an, man erkennt einen schmalen Bereich zum äußeren Rand hin unterbrochen durch einen dünnen matten Bereich vom übrigen Bereich zur CD-Mitte hin. Ein Lineal nehmen und beginnend vom matten Bereich mit dem Stift einen Teil des äußeren Bereichs unlesbar zu "übermalen" (dicker Strich sollte reichen). Nun sollte auch ein PC-Laufwerk keine Probleme mehr haben und die korrekten Tracks abspielen. CDS war Anfang des 21.JH zum Glück nur eine kurze Episode, da es genug Beschwerden gab, besonders von Autoradiobesitzern mit CD-Laufwerk.
xo-vision
Stammgast
#129 erstellt: 06. Apr 2020, 13:32
Den Edding Trick habe ich zuerst versucht, leider ohne Erfolg. EIne CD habe ich nun als FLAC gekauft und die anderen beiden habe ich digital via SPDIF aufgenommen.
Jetzt habe ich erstmal Ruhe :-)
little-endian
Stammgast
#130 erstellt: 15. Mai 2020, 15:42

Agnes:) (Beitrag #106) schrieb:
Diese billigen Dinger haben doch alle den selben Chip verbaut Cmedia CM6206 / LX.

... der für 44,1/48 kHz und 16 Bit jedoch grundsätzlich ausreicht.


Agnes:) (Beitrag #106) schrieb:
Ein DVD-Player gibt übrigens am S/PDIF immer 48kHz Abtastrate aus, auch bei Audio-CDs.

Wie kommst du denn darauf? Ich will nicht behaupten, dass es da nicht manchen Player gibt, der derlei unnötiges Resampling betreibt, aber üblich ist das glücklicherweise nicht. Mein Panasonic DVD-S47, seines Zeichens anerkannter DVD-Player, gibt Audio-CDs jedenfalls bitgenau via S/PDIF mit 44,1 kHz / 16 Bit aus.


xo-vision (Beitrag #109) schrieb:
ich habe schon mal gerippt. Habe sie als MP3 - aber nur 192KBit/VBR, das klingt ... naja...

Auch wenn es zugegebenermaßen ein wenig Arbeit macht und sicher nicht so bequem ist, wie verschiedene Medien einzulegen, völlig unterschiedliche Abmischungen zu vergleichen und sich vom Marketingirrsinn blenden zu lassen - nimm dir mal eine der ach so tollen SACD-/DVD-Audio-/Highres-Superduper-Quellen und enkodiere die mit einem anständigen Encoder wie Lame oder womöglich besser noch qaac für AAC mit Zielrate ~ 190 kbps und fletsche angestrengt die Zähne, um selbst in direktem Vergleich auch nur einen Furz an Unterschied zu hören.

Ich wünsche frisch ausgeruhte Ohren, ideale Raumakustik, wundersame Lautsprecher und vor allem: guten Mut zur Wahrheit!


xo-vision (Beitrag #121) schrieb:
Da ich mich mit Film besser auskenne, vergleiche ich das mal mit 1080p vs 2160p (inkl höheren Datenraten).

Die Angewohnheit, von bekannten Domänen auf noch unbekannte zu schließen, kenne ich gut.

Der Vergleich ist an sich auch gar nicht mal so schlecht, da sich Video- und Audiosignale grundsätzlich gleich verhalten, ja aus Sicht der Signaltheorie wohl sogar ein identisches Phänomen sind. Die Bildauflösung entspricht hierbei dem Frequenzgang bei Audio.

Allerdings hinkt das Ganze dahingehend, als dass du dann beim Bild keine UHD-Auflösung ansetzen müsstest, sondern eine, die selbst bei riesigen Bildschirmen und kürzestem Betrachtungsabstand immer noch enorm ist und damit den etwa gut 20 kHz entspricht, die wir bei entsprechendem Pegel noch halbwegs unverkrampft hören können - und das auch nur in jungen Jahren.

Sich also darum zu streiten, ob nun 44,1 kHz Abtastrate beim Ton reicht, wäre bildlich dann eher die Frage "reichen 8K auf 50 Zoll oder müssen es 16K sein?". Nur um einmal mit gröbsten Zahlen eingeworfen in etwa die Dimensionen aufzuzeigen.

Der Rest ist 1A Marketingschwachsinn, wie auch beim Thema "HD-Audio" bei Blu-rays und UHD BDs - braucht im Wortsinne kein Mensch, aber verkauft sich eben gut.


Basstian85 (Beitrag #125) schrieb:
Schau mal hier. Oder dieses Video (auch der Link in der Videobeschreibung)

Eine wunderbare Quelle. Ich halte Montys Videos hier für eine der besten Inhalte, die es in dieser Art und Zusammenfassung gibt. Ein Jammer, dass der Typ mit einem Hauch des sympathischen "Bayern 3 College Duktus" nicht mehr davon gemacht hat.

Er erwähnt auch die Parallele zu Videosignalen, bei denen es im ideal rekonstruierten Signal ebenso wenig Pixel gibt wie bei Audio Abtastwerte. Gleiches trifft auch auf die immer wieder zitierten "nur 256 Farbabstufungen" bei 8 Bit Bitmaps zu - mit Dither verschwinden auch die und effektiv (!) werden unendlich viele möglich, natürlich durch Rauschen erkauft. Wie gut das funktioniert, zeigen Plasmafernseher eindrucksvoll (guter Pioneer Kuro, guter! Halte mir noch eine Weile!).
Agnes:)
Stammgast
#131 erstellt: 17. Mai 2020, 10:01

little-endian (Beitrag #130) schrieb:

Agnes:) (Beitrag #106) schrieb:
Diese billigen Dinger haben doch alle den selben Chip verbaut Cmedia CM6206 / LX.

... der für 44,1/48 kHz und 16 Bit jedoch grundsätzlich ausreicht.

Agnes:) (Beitrag #106) schrieb:
Ein DVD-Player gibt übrigens am S/PDIF immer 48kHz Abtastrate aus, auch bei Audio-CDs.

Wie kommst du denn darauf? Ich will nicht behaupten, dass es da nicht manchen Player gibt, der derlei unnötiges Resampling betreibt, aber üblich ist das glücklicherweise nicht. Mein Panasonic DVD-S47, seines Zeichens anerkannter DVD-Player, gibt Audio-CDs jedenfalls bitgenau via S/PDIF mit 44,1 kHz / 16 Bit aus.

Der Cmedia CM6206 / LX gibt immer nur 48 kHz Abtastrate aus, betreibt also auch ein internes Resampling!

Gut: Ich dachte, nachdem ein DVD-Player und ein Blu-ray-Player bei einer Audio-CD immer nur 48 kHz ausgeben, dass das generell so sei. Trackmarken (Startmarken) haben die beiden Player auch nicht übertragen. Dadurch sind sie zum digitalen Kopieren in doppelter Hinsicht ungeeignet.
little-endian
Stammgast
#132 erstellt: 17. Mai 2020, 13:31

Agnes:) (Beitrag #131) schrieb:
Der Cmedia CM6206 / LX gibt immer nur 48 kHz Abtastrate aus, betreibt also auch ein internes Resampling!

Das entspricht zwar auch meiner Erfahrung mit diesem Chipsatz, jedoch hatte ich xi-visions Beitrag so verstanden, dass er mangels vernünftiger Auslesbarkeit mit PC-Laufwerken ja am PC und damit einer der C-Media-Karten aufnehmen und nicht wiedergeben will. Und genau das sollte sowohl mit 44,1 kHz als auch 48 kHz 16 Bit unverfälscht funktionieren.

Wobei die C-Media das Resampling wohl gar nicht selbst betreibt, sondern das Betriebsystem, denn wenn man da etwa mit Foobar und Kernelstreaming was mit 44,1 kHz wiederzugeben versucht, gibt es eine Fehlermeldung und klappt nur mit Schnittstellen, die stillschweigend passend umwurschteln, allen voran "DirectSound".

Meine bisherige Beobachtung also nochmal im Klartext:

C-Media 6206-LX Wiedergabe: nur 48 kHz / 16 Bit
C-Media 6206-LX Aufnahme: 44,1 kHz und 48 kHz, 16 Bit

Könnt ihr das bestätigen?

Nicht, dass es da nicht doch noch leichte Hardware- oder Treiberunterschiede gibt.


Agnes:) (Beitrag #131) schrieb:
Gut: Ich dachte, nachdem ein DVD-Player und ein Blu-ray-Player bei einer Audio-CD immer nur 48 kHz ausgeben, dass das generell so sei.

Das ist seltsam, was sind denn das für Geräte? Auch mein DVD-Rekorder DMR-EH65 hat bei Audio-CDs mit 44,1 kHz / 16 Bit kein Problem. Wäre auch noch schöner. Auch wenn man sehr wahrscheinlich auch hier keinen Unterschied hört, würde ich solche Teile schon aus Prinzip weghauen. Im Jugendsprech "geht gaaar nich!".


Agnes:) (Beitrag #131) schrieb:

Trackmarken (Startmarken) haben die beiden Player auch nicht übertragen.

Da kenne ich mich wiederum leider nicht aus, vielleicht kann AlexG1990 was dazu sagen. Was ja in aller Regel traurigerweise auch nicht geht, ist, am PC via S/PDIF das Flag für Preemphasis mit zu übertragen. Jedenfalls kenne ich bis heute keine Möglichkeit, derlei CD- (und überraschenderweise auch manche LaserDisc-) Quellen ohne Umwandlung der Originaldaten dann so von einem PC aus an einen DAC zu senden, dass es passt.

@xo-vision

Was macht die Terratec Aureon?


[Beitrag von little-endian am 17. Mai 2020, 15:38 bearbeitet]
Agnes:)
Stammgast
#133 erstellt: 17. Mai 2020, 16:13

little-endian (Beitrag #132) schrieb:

Agnes:) (Beitrag #131) schrieb:
Der Cmedia CM6206 / LX gibt immer nur 48 kHz Abtastrate aus, betreibt also auch ein internes Resampling!
C-Media 6206-LX Wiedergabe: nur 48 kHz / 16 Bit
C-Media 6206-LX Aufnahme: 44,1 kHz und 48 kHz, 16 Bit

Könnt ihr das bestätigen?

Bei S/PDIF-Aufnahme (Linux/WinXP/Win7/WinX) hat meiner ja gar nicht funktioniert; S/PDIF-Wiedergabe nur 48 kHz.
Und jetzt habe ich mir eh einen (gebrauchten) Tascam CD-RW900 gekauft. Damit sind meine Probleme (s.u.) alle gelöst, denn ich brauche nur 44,1 kHz.

little-endian (Beitrag #132) schrieb:

Agnes:) (Beitrag #131) schrieb:
Gut: Ich dachte, nachdem ein DVD-Player und ein Blu-ray-Player bei einer Audio-CD immer nur 48 kHz ausgeben, dass das generell so sei.

Das ist seltsam, was sind denn das für Geräte?

Der eine war ein Targa DR5200x TV-DVD-Rekorder mit FireWire- & S-Video-Eingang. Der hatte ein IDE-DVD-Laufwerk drin. Das Gerät hat mein Papa mittlerweile weggeschmissen, nachdem ich auch keine Verwendung mehr dafür hatte. Der Blu-ray-Player war von Panasonic und hatte neben HDMI nur noch einen elektr. S/PDIF-Ausgang (Koax), der am Sony MDS-JE700 angeschlossen war. Der Sony hat 3 LEDs für die jeweilige Abtastrate und zeigte auch bei CDs immer nur 48 kHz an.

little-endian (Beitrag #132) schrieb:

Agnes:) (Beitrag #131) schrieb:

Trackmarken (Startmarken) haben die beiden Player auch nicht übertragen.

Was ja in aller Regel traurigerweise auch nicht geht, ist, am PC via S/PDIF das Flag für Preemphasis mit zu übertragen. Jedenfalls kenne ich bis heute keine Möglichkeit, derlei CD- (und überraschenderweise auch manche LaserDisc-) Quellen ohne Umwandlung der Originaldaten dann so von einem PC aus an einen DAC zu senden, dass es passt.

Wegen der Übertragung der Anwenderkanal-Daten (z.B. die Startmarken) hatte ich schon Beis.de angeschrieben, die selber USB-S/PDIF-Converter bauen:

Uwe Beis per eMail schrieb:
Für die Übermittlung der Trackmarken (Startmarken) gibt es tatsächlich so einen Standard. Im Cosumer Format, bei einem bestimmten Category Code werden in den User-Daten solche Informationen übertragen. Das finde ich interessant und wichtig zu wissen. Allerdings sehe ich keine Chance, ihn zu nutzen:

• Im S/PDIF Receiver kommen sie an und stehen dort wahrscheinlich zur Verfügung. Aber die I2S-Daten, die zum USB-µC gehen, enthalten ausschließlich Audio-Daten. Der S/PDIF Receiver müsste im Software-Mode betrieben werden, um diese Daten auszulesen, aber das haben wir nicht vorgesehen.
• Anschließend geht das Signal über USB Audio Class 2. Es ist nicht ausgeschlossen, das UAC2 auch dafür spezifiziert ist. Das wäre zu prüfen.
• Selbst wenn UAC2 dafür spezifiziert wäre, wäre es unwahrscheinlich, dass ein Betriebssystemhersteller das unterstützt. Von Windows 10 weiß ich, dass nur eine Teil von UAC2 unterstützt wird.
• Selbst wenn ein Betriebssystemhersteller das unterstützt, müsste es eine Software geben, die darauf reagiert.

Alternativ könnte man eine eigene Hardware machen, passend dazu komplett eigene Treiber und eine passende Recording-Software schreiben. Große Firmen können das. Dass es das irgendwo gibt, könnte ich mir vorstellen.

Oder mit einer eigenen Hardware mit z. B. mit einem HID oder USB-UART solche Informationen parallel zu den UAC2 Audiodaten übertragen, die dann auf dem PC eine Software "fremdsteuern", z. B., mit dem HID, das als Tastatur ein "R" für Record und " " für Stopp bei Audacity sendet. Aber uns ist das dann doch alles zu exotisch.

Dasselbe gilt wahrscheinlich auch für die Übermittlung des Pre-Emphasis-Bits.
Welches Dateiformat bzw. welchen Audiocodec verwendest du denn, mit dem sich auch solche „Infos“ speichern lassen?


[Beitrag von Agnes:) am 18. Mai 2020, 10:15 bearbeitet]
little-endian
Stammgast
#134 erstellt: 02. Jun 2020, 10:41
Ja, bei der korrekten Markierung und Übertragung von derlei Zusatzinformation sieht es wohl generell sehr düster aus und das öffentliche Interesse dürfte da auch stark gegen Null tendieren.

Fairerweise muss man sagen, dass die Intransparenz ja schon auf den Medien selbst losgeht - so kann das Preemphasis-Flag auf CDs zum Beispiel seltenerweise im TOC stehen (Tools wie "Exact Audio Copy" etwa zeigen dann in der Spalte Preemphasis "yes" an) oder aber als Teil des Q-Subchannels vorkommen (die meisten, würde ich sagen). Da geht dann nichtmal aus generierten Cuesheets zweifelsfrei hervor, ob das Ding nun Preemphasis hat oder nicht und man müsste das anderweitig aus den Subcodedaten auswerten, wofür mir aber kein Tool bekannt ist. Letztlich bleibt einem da dann nur der Hörvergleich.

Schöner wäre es natürlich, wenn DACs und AVRs eine Option hätten, die Deemphasis dann im Zweifelsfall manuell zu aktivieren, aber ein solcher Anwendungsfall liegt auch mal wieder jenseits aller Vorstellungskraft vieler Programmierer, wie es aussieht.
Agnes:)
Stammgast
#135 erstellt: 02. Jun 2020, 11:25

little-endian (Beitrag #134) schrieb:
Da geht dann nichtmal aus generierten Cuesheets zweifelsfrei hervor, ob das Ding nun Preemphasis hat oder nicht und man müsste das anderweitig aus den Subcodedaten auswerten, wofür mir aber kein Tool bekannt ist.

Ich kenne ein Programm, das vor dem Einlesen der Audiodaten, die Q-Subchannels scannt: cdda2wav. Ich benutze als grafisches Frontend X-CD-Roast.

little-endian (Beitrag #134) schrieb:
Schöner wäre es natürlich, wenn DACs und AVRs eine Option hätten, die Deemphasis dann im Zweifelsfall manuell zu aktivieren, aber ein solcher Anwendungsfall liegt auch mal wieder jenseits aller Vorstellungskraft vieler Programmierer, wie es aussieht.

Wie speicherst du die Information der Präemphase in einer Audio-Datei?

Das einfachste ist es, gleich beim Rippen ggf. eine Deemphase vornehmen zu lassen. X-CD-Roast kann das.


[Beitrag von Agnes:) am 02. Jun 2020, 17:25 bearbeitet]
yoss
Stammgast
#136 erstellt: 04. Jun 2020, 12:53
Muss kurz mit einer Null-Peilung-Frage dazwischengrätschen, sorry

Ist das AUREON 7.1 USB das richtige für mich, wenn ich über seinen Toslink-Eingang zugeführte Audio-Daten am Ende mit geringst-möglichem Qualitätsverlust auf meiner PC-Festplatte wiederfinden möchte, als WAV etwa?
Agnes:)
Stammgast
#137 erstellt: 05. Jun 2020, 11:20

yoss (Beitrag #136) schrieb:
Muss kurz mit einer Null-Peilung-Frage dazwischengrätschen, sorry
Das ist doch das Thema hier.

Du findest die Audio-Daten nicht automatisch als wav-Dateien wieder.

Mit einem Aufnahmeprogramm wie Audacity muss man selbst die Aufnahme starten und wieder stoppen. Anschließend kann man die Titel unterteilen und in das gewünschte Format (z.B. wav, 16bit, 44,1kHz) in einzelne Dateien exportieren.
Damit das, was per S/PDIF hereinkommt, keinen Qualitätsverlust erleidet, muss in den Aufnahme-Einstellungen der Soundkarte (z.B. AUREON 7.1 USB) die Abtastrate immer mit dem Eingangssignal übereinstimmen, und der Lautstärkeregler muss auf [ 0.0 dB ] stehen.

Ich habe mir dafür jetzt einen (gebrauchten) Tascam CD-RW900 gekauft, weil ich nur in 16bit / 44,1kHz aufnehme, die Titelmarker der Quelle sauber(!) übernommen werden und ich so noch einen sehr praktischen CD-Spieler habe, der CD-Text und Zeit gleichzeitig anzeigt. Also, ich brenne auf CD-RW und lese diese Audio-CDs am PC wieder ein. Bei kompletten Alben bekomme ich sogar noch automatisch alle Texte der einzelnen Lied-Titel aus dem www (freedb).

Was (von welcher Quelle) möchtest auf den PC übertragen?
yoss
Stammgast
#138 erstellt: 05. Jun 2020, 14:41
Vielen Dank, Agnes:)

Na, ich hab’ einfach nicht geglaubt, dass es hier sechs Seiten lang um genau dieses Gerät gegangen sein könnte ;-)

Ja, die Weiterverarbeitung (in meinem Fall per Audition) wäre kein Thema. Meine Sorge ist vielmehr, dass das Aureon 7.1 USB die reinkommenden S/PDIF-Signale womöglich gar nicht an den angeschlossenen PC »durchreicht«, sondern sie lediglich umwandelt und über die eigenen Ausgangsbuchsen wieder ausgibt.

Hieße also, diese Sorge muss ich definitiv nicht haben?


Quelle ist ein Stapel alter MDs, bzw. ein Denon MD-Rekorder.
Agnes:)
Stammgast
#139 erstellt: 05. Jun 2020, 18:16

yoss (Beitrag #138) schrieb:
Meine Sorge ist vielmehr, dass das Aureon 7.1 USB die reinkommenden S/PDIF-Signale womöglich gar nicht an den angeschlossenen PC »durchreicht«, sondern sie lediglich umwandelt und über die eigenen Ausgangsbuchsen wieder ausgibt.

Hast du das Gerät schon gekauft?
Getestet hat der @AlexG1990 nur die Terratec Aureon Xfire 8.0 USB.

yoss (Beitrag #138) schrieb:
Quelle ist ein Stapel alter MDs, bzw. ein Denon MD-Rekorder.

Beim Aufnehmen am PC wird aber nur eine einzige „Datei“ erstellt: vom Zeitpunkt an, da du auf [Rec] gehst bis zum [Stop], egal wie viele Titel eine MD hat.
Und das ist mit jeder Sound-Box so, die du am PC anschließt und auch unabhängig vom Betriebssystem.

Bei rund 150 MDs (von meinem Papa) tue ich mir das Unterteilen der ganzen Titel von Hand nicht an!
Das geht „anders“ automatisch.
yoss
Stammgast
#140 erstellt: 05. Jun 2020, 18:56

Agnes:) (Beitrag #139) schrieb:
Hast du das Gerät schon gekauft?

Nein. Und ich erwäge jetzt, stattdessen die interne Version zu nehmen, Aureon 7.1 PCIe.


Agnes:) (Beitrag #139) schrieb:
Beim Aufnehmen am PC wird aber nur eine einzige „Datei“ erstellt [...]

OK, das wäre für mich kein Problem – soweit nur die Klangqualität dabei nicht mehr als unvermeidbar leidet.


Agnes:) (Beitrag #139) schrieb:
Bei rund 150 MDs [...]

Nee, nee. Ist bei mir nur eine Handvoll
Agnes:)
Stammgast
#141 erstellt: 05. Jun 2020, 21:25

yoss (Beitrag #140) schrieb:

Agnes:) (Beitrag #139) schrieb:
Beim Aufnehmen am PC wird aber nur eine einzige „Datei“ erstellt [...]

OK, das wäre für mich kein Problem – soweit nur die Klangqualität dabei nicht mehr als unvermeidbar leidet.

Komme nicht auf die Idee, mit 48kHz Abtastrate aufzunehmen.

Die MiniDisc gibt wie die Audio-CD immer 16bit / 44,1kHz aus. Wenn du bei deiner Soundkarte den Aufnahme-Eingang so und den Volume-Regler bei Dezibel auf 0,0 dB stellst und mit deinem Programm »Audition« auch in 16bit / 44,1kHz aufnimmst, gibt es keinen digitalen Unterschied, also keinerlei Verluste an Klangqualität.


  Diese Bilder zur Soundkarteneinstellung stammen von @AlexG1990 (siehe weiter vorne im Thread).
Aufnahmegeräte_Line-In        Windows_Analog-Pegel_Dezibel        Line-In_Samplingrate

Audacity: Projektfrequenz 44100 Hz. (Bild von @AlexG1990)
Audacity_Zeitskala
Die Einstellung 16bit ist hier nicht zu sehen.


[Beitrag von Agnes:) am 05. Jun 2020, 21:42 bearbeitet]
yoss
Stammgast
#142 erstellt: 05. Jun 2020, 22:33
Super, herzlichen Dank!
yoss
Stammgast
#143 erstellt: 08. Jun 2020, 22:12
So, habe nun den Aureon 7.1 USB angeschlossen. Und hab’ daraufhin u. A. herausgefunden, dass einige der MDs, um die es mir geht, wohl kopiergeschützt sind. Frust
Agnes:)
Stammgast
#144 erstellt: 08. Jun 2020, 23:40
Du meinst, die Aureon 7.1 USB erkennt im S/PDIF-Datenstrom das Copybit?
Probiere das doch mal mit einer MD-Analogaufnahme aus. Die lässt sich anschließend 1× digital kopieren.

Beim Tascam CD-RW900/SL/MKII hat man das Problem nicht. Der erkennt zwar auch, dass es bereits eine Kopie, also kein Original ist, aber er kopiert trotzdem und markiert die CD-R wieder als Kopie (=kein Original). Beim Einlesen der CD-R am PC spielt das aber keine Rolle.
yoss
Stammgast
#145 erstellt: 09. Jun 2020, 09:40

Agnes:) (Beitrag #144) schrieb:
Du meinst, die Aureon 7.1 USB erkennt im S/PDIF-Datenstrom das Copybit?

Ich nehme es an.

Die von einer »analog bespielten« MD stammenden Musikdaten jedenfalls kommen via Aureon-Soundbox wie gewünscht beim PC an, während die einer anderen MD (bei der ich mich nun dunkel daran erinnere, dass sie wohl eine digitale Aufnahme einer Kauf-Audio-CD enthält) einfach irgendwo auf der Strecke bleiben. Nicht der Weltuntergang, streng genommen, aber doch ein wenig doof. Zumal es anscheinend keinen Workaround gibt, der vom zeitlichen/finanziellen Aufwand her infrage käme.

Ah, ich sehe gerade, dass das von Dir erwähnte TASCAM-Gerät ein CD-Brenner ist. An den möglichen Workaround hatte ich noch nicht gedacht.


[Beitrag von yoss am 09. Jun 2020, 10:00 bearbeitet]
Agnes:)
Stammgast
#146 erstellt: 09. Jun 2020, 10:58
Du könntest auch einen Solid State Recorder nehmen. Die speichern direkt auf CF/SD-Card und kümmern sich nicht um das Copy-Bit.
Z.B. Tascam SS–R05 bis Tascam SS–R250N.

Oder du tauschst die Aureon 7.1 USB um, wenn das geht.
Da solltest du aber besser vorher hier im Forum schauen und fragen, ob es Soundkarten / Boxen gibt, bei denen man per Software irgendwo in den Einstellungen die Copy-Bit-Erkennung ausschalten kann.
Der Beis DA2USB ignoriert das Copy-Bit.

Dann gibt es noch sog. Copy-Bit-Killer, die man per TOS-Link / Coax dazwischen hängt.

Du könntest mit der Aureon 7.1 USB auch noch über die Analogeingänge aufnehmen, wenn dir das genügt.
Bestimmte Mainboards haben auch sehr gute Audio-Codecs. Da kann dir @AlexG1990 Tipps geben. Er hat hier im Thread schon einiges darüber geschrieben.
yoss
Stammgast
#147 erstellt: 09. Jun 2020, 12:50
Ja, danke nochmals für Deine tollen Tipps!


Agnes:) (Beitrag #146) schrieb:
Dann gibt es noch sog. Copy-Bit-Killer, die man per TOS-Link / Coax dazwischen hängt..


Hardware, oder? Mich könnten da nur Software-Lösungen interessieren.



Agnes:) (Beitrag #146) schrieb:
Du könntest mit der Aureon 7.1 USB auch noch über die Analogeingänge aufnehmen, wenn dir das genügt.


Ja, das läuft jetzt gerade, problemlos. Mal schauen, ob ich mit der Klangqualität dann leben kann.
Agnes:)
Stammgast
#148 erstellt: 09. Jun 2020, 21:50
Die Frage ist halt auch, wie viel MDs du überspielen willst und was du später mit der „Hardware“ anfangen möchtest.
Wieder verkaufen wäre auch eine Lösung. Ich habe mich für einen CD-Rekorder entschieden. Der ist auch zum CD-Abspielen sehr schön. Beim Kopieren werden alle Titelmarker der MDs auf der CD-R(W) übernommen. Mein Papa wollte mir schon die Hälfte dazugeben, aber ich habe das abgelehnt. Der Tascam war eh gebraucht gekauft. Und ich habe ihn selber abgeholt; er war ohne einen Kratzer.
yoss
Stammgast
#149 erstellt: 09. Jun 2020, 22:44
Ja, es sind nur wenige MDs, wie erwähnt. Rechtfertigt keinen wirklich großen Aufwand.

Die Qualität der Analog-Überspielung von der ver-copy-bitsten MD ist übrigens recht gut, wie ich finde. Erstaunlicherweise nämlich wesentlich besser als die, die ich vor der Anschaffung der Aureon-Soundbox gemacht habe. Wahrscheinlich hatte ich dabei irgendetwas falsch gemacht
yoss
Stammgast
#150 erstellt: 10. Jun 2020, 22:09
Ordentlich OT jetzt – aber trotzdem ...

Beim Überspielen (via S/PDIF) einer meiner MDs sehe ich, dass das »Amplituden-Gleichgewicht« gestört zu sein scheint. Von der »unteren Hälfte« scheint etwas abrasiert zu sein, sowohl beim linken wie beim rechten Kanal.

Keine Ahnung, was es damit auf sich haben könnte ...

Angefügt ist ein Screenshot des Anblicks per Adobe Audition:

wav


Und hier sieht man, wie sich rechts ein »normales« Musikstück anschließt:

wav_neu


[Beitrag von yoss am 10. Jun 2020, 22:15 bearbeitet]
Agnes:)
Stammgast
#151 erstellt: 11. Jun 2020, 11:38

yoss (Beitrag #150) schrieb:
Beim Überspielen (via S/PDIF) einer meiner MDs sehe ich, dass das »Amplituden-Gleichgewicht« gestört zu sein scheint. Von der »unteren Hälfte« scheint etwas abrasiert zu sein, sowohl beim linken wie beim rechten Kanal.
(…)
Und hier sieht man, wie sich rechts ein »normales« Musikstück anschließt:
Das ist doch kein OT.

Hast du diesen Fehler auch, wenn du die MiniDisc analog per Aureon 7.1 USB überspielst?

Probiere mal, das Signal z.B. von einem CD-Player per S/PDIF am MD-Recorder nur durchzuschleifen (Rec drücken) und über den Aureon 7.1 USB per S/PDIF in Audion aufzunehmen, ob dann auch abgeschnitten wird. Und probiere mal, per S/PDIF direkt von einem CD-Player anfzunehmen.
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