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Aufbau einer "audiophilen" Jazz-Sammlung

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arnaoutchot
Moderator
#651 erstellt: 12. Nov 2010, 16:56
Zu einer der vorgenannten muss ich gleich ein Update bzw. Verbesserung machen:

Dexter Gordon: Go (Blue Note/Analogue Productions SACD 1961/2010). Von allen SACDs von APO bislang eine der eindrucksvollsten. Dexter steht ganz links mit ungeheuer voluminösem Saxophonklang. Sonny Clark (p) sitzt in der Mitte, Butch Warren (b) steht förmlich sichtbar in der Einbuchtung des Flügels. Billy Higgins ganz rechts am Schlagzeug. Wenn ich die Augen zumache, habe ich das Gefühl, ich sitze im Studio in Englewood Cliffs und höre den vieren zu. Eine minimale Patina ist vielleicht nicht zu leugnen, aber das erhöht für mich den Reiz eher noch mehr. Dexter Gordon nannte "Go" seine beste Platte. Insbesondere nach Hören der APO SACD kann ich dem keinesfalls widersprechen.

jpc.de
dietmar_
Inventar
#652 erstellt: 02. Dez 2010, 09:42
Joe McPhee, Ken Vandermark, Kent Kessler, A Meeting In Chicago Okkadisc 1996

Mal was freies.
Trio, Duo, Solo (jeder darf mal, in jeder denkbaren Kombination).
Ich habe den Eindruck, ich höre die 3 sehr nah.

jpc.de
trompet
Ist häufiger hier
#653 erstellt: 02. Dez 2010, 22:12
Hallo,

ich sehe gerade, dass noch nichts von Karl Berger auf der Liste ist. Deshalb nun

61kKXViMppL._SL500_AA300_

weil die Platte repräsentativ für seine Musik seit 1990 ist (und hier Gottseidank seine Muse nur selten singt). Aufnahmetechnisch gibt es nichts zu meckern.

Gruß

Peter
arnaoutchot
Moderator
#654 erstellt: 05. Dez 2010, 01:32
Bei mir neu: Silke Eberhard: Potsa Lotsa - The Complete Works of Eric Dolphy (Jazzwerkstatt 2010). Gelungene Nachschöpfung des Werkkatalogs von Eric Dolphy, erinnert vom Konzept an das Monk-Projekt von Schlippenbach. Klanglich ist das Quartett aus zwei Saxophonen, Trompete und Posaune perfekt abgebidet, um noch die letzten Nuancen im Ansatz der feinen Bläserstrukturen nachzuzeichnen.

amazon.de
*papamann*
Stammgast
#655 erstellt: 06. Dez 2010, 19:14
....ich kenn' einen der die sich besorgt; und zwar pronto!

Potsa Lotsa. Hihihi...

Grüße

Carsten


[Beitrag von *papamann* am 06. Dez 2010, 19:16 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#656 erstellt: 09. Dez 2010, 23:16
Hier mal wieder ein Buchstabe komplett, hier "H".

Charlie Haden/Hampton Hawes: As Long As There‘s Music, Artist House/Verve 1976
Charlie Haden/Christian Escoude: Gitane, All Life/Dreyfus 1979
Charlie Haden: Ballad of the Fallen, ECM 1982
Charlie Haden/Denny Zeitlin: Time Remembers One Time Once, ECM 1982
Charlie Haden: Private Collection, naim 1987-88
Charlie Haden/Egberto Gismonti: In Montreal, ECM 1989
Charlie Haden: Always Say Goodbye, Gitanes 1993
Charlie Haden/Hank Jones: Steal Away, Verve 1994
Charlie Haden/Kenny Barron: Night and the City, Verve 1996
Charlie Haden/Chris Anderson: None But the Lonely Heart, naim 1997
Charlie Haden/Pat Metheny: Beyond the Missouri Sky, Verve 1997
Charlie Haden: Not in Our Name, Geffen 2005
Charlie Haden/Antonio Forcione: Heartplay, naim 2006
Bob Hall: No. 29, Jeton 1982
Jim Hall/Bill Evans: Undercurrent, EMI Liberty 1962
Jim Hall: It‘s Nice to Be with You - Live in Berlin, MPS 1969
Jim Hall: Concierto, CTI/Sony 1975
Jim Hall Trio feat. Tom Harrell: These Rooms, Denon 1988
Jim Hall & Basses, Telarc 2001
Jim Hall/Enrico Pieranunzi: Duologues, CamJazz 2004
Juanita Hall w/Claude Hopkins All Stars: Sings the Blues, DCC 1957
Lionel Hampton: Mack the Knife, Foa Rec. SACD 1988
Herbie Hancock: Takin‘ Off, Blue Note 1962
Herbie Hancock: Empyrean Isles, Blue Note 1964
Herbie Hancock: Maiden Voyage, Blue Note/Analogue Prod. SACD 1965/2010
Herbie Hancock: Speak Like a Child, Blue Note 1968
Herbie Hancock: Head Hunters, Columbia SACD 1973
Herbie Hancock Quartet; same, Columbia Japan 1981
Herbie Hancock/Wayne Shorter: 1 + 1, Universal 1997
Billy Harper: Soul of an Angel, Metropolitan 2000
Billy Harper: In the Far East, Vol. 1 - 3, SteepleChase 1994-95
Roy Hargrove: With the Tenors of Our Time, Verve 1994
Roy Hargrove: Nothing Serious, Verve 2006
Roy Hargrove Big Band: Emergence, EmArcy 2009
Joe Harriott Quintet: Free Form, Redial 1961
Gene Harris/Scott Hamilton Quintet: At Last, Concord SACD 1990
Coleman Hawkins: The Genius of Coleman Hawkins, Verve Master Edition 1957
Coleman Hawkins: Today and Now, Impulse 1962
Coleman Hawkins: Desafinado, Impulse 1962
Coleman Hawkins: Good Old Broadway, JVC XRCD 1962
Coleman Hawkins/Clark Terry: Back in Bean‘s Bag, Sony MasterSound Japan 1962
Jimmy Heath: Really Big!, Riverside 1960
Jimmy Heath: Little Man, Big Band, Universal 1992
Ben Helt: Magnetism, Acousence
Fletcher Henderson All-Stars: Cool Fever, Urania/Fresh Sound 1957/2011
Joe Henderson: Page One, Blue Note 1963
Joe Henderson: Mode for Joe, Blue Note 1966
Joe Henderson: The Blue Note Years - 1963-69, 4CDs
Joe Henderson: At the Lighthouse, Milestone 1970
Joe Henderson: Elements, Milestone 1973
Joe Henderson: Lush Life, Verve SACD 1991
Joe Henderson: So Near, So Far - Musings for Miles, Verve 1993
Peter Herbolzheimer: Colors of a Band, Mons 1998
Peter Herbolzheimer: Live in Concert, Mons 2002
Fred Hersch Trio: plays Coleman, Coltrane, Davis, ... , Chesky 1997
Eddie Higgins: Tenderly - The Best of, Venus Music Japan SACD 2003
Andrew Hill: Black Fire, Blue Note 1963
Andrew Hill: Point of Departure, Blue Note 1964
Andrew Hill: Judgment, Blue Note 1964
Andrew Hill: Passing Ships, Blue Note 1969
Robert Hohner Percussion Ensemble: Far More Drums, dmp SACD 2000
Billie Holiday: The Complete Verve Studio Master Takes, Verve 1952-59
Billie Holiday: Lady in Satin, Columbia SACD 1959
Dave Holland/Barre Phillips: Music from Two Basses, ECM 1971
Dave Holland Quartet: Conference of the Birds, ECM 1972
Dave Holland: Emerald Tears, ECM 1977
Dave Holland: Life Cycle, ECM 1982
Dave Holland Quintet: Jumpin‘ In, ECM 1983
Dave Holland: One‘s All, veraBra 1993
Dave Holland Big Band: What Goes Around, ECM 2002
Dave Holland Quintet: Extended Play - Live at Birdland, ECM 2003
Dave Holland Big Band: Overtime, Dare2 2005
Yuri Honing: Seven, Challenge SACD 2001
Yuri Honing: Memory Lane, Turtle Rec. SACD 2001
Yuri Honing Trio: Star Tracks, Jazz in Motion 2002
Ayako Hosokawa: To Mr. Wonderful, Three Blind Mice Japan 1977
Freddie Hubbard: Open Sesame, Blue Note/AudioWave XRCD 1960/2011
Freddie Hubbard: Hub Cab, Blue Note 1961
Freddie Hubbard: Ready for Freddie, Blue Note 1961
Freddie Hubbard: Hub-Tones, Blue Note 1962
Freddie Hubbard: Without a Song - Live in Europe 1969, Blue Note 1969
Freddie Hubbard: Outpost, Enja Japan 1981
Freddie Hubbard: Keystone Bop, Concord 1981
Freddie Hubbard: Sweet Return, Atlantic 1983
Dick Hyman: plays Fats Waller, Reference Records Direct-to-CD 1993
Dick Hyman: From the Age of Swing, Reference Records HDCD 1994
Dick Hyman: Swing is Here, Reference Records HDCD 1996
Bobby Hutcherson: The Kicker, Blue Note 1963
Bobby Hutcherson: Happenings, Blue Note 1966


[Beitrag von arnaoutchot am 18. Aug 2013, 21:13 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#657 erstellt: 13. Dez 2010, 14:55
Ein schüchternes Ha..ha..haaloo..

gibt es hier und zufälligerweise auch jemanden,der sich nach ausdauerndemEintauchen in "richtigen Jazz" auch mal einen "richtigen Swing" reinzieht, und das nicht zu selten?

Bin glühender Swing-Fan. Mag alles in diese Richtung, vorzugsweise jedoch Big Bands von der Swing Eara bis hin zu modernerem Swing der Neuzeit. In meinem bescheidenen Sammlerregal stehen Aufnahmen von Big Bands aus verschiedenen Ländern. Auch kleinere Gruppen, d.h. "Not So Big Bands".

Grüße

Blacky
dietmar_
Inventar
#658 erstellt: 13. Dez 2010, 22:14
Hallo Blacky,

nur nicht so schüchtern
Ich denke, hier in den Foren gibt es einige Leute, die mit Swing etwas anzufangen wissen.

Ich würde mich nicht gerade als Fan bezeichnen, doch ich mag z.B. sehr den Duke Ellington der 40er Jahre (u.a. mit Webster und Blanton) oder auch den frühen Count Basie der Mitte 30er (ok, wird nicht wirklich als Swing gelistet).
„Jazz at the Pawnshop“ ist doch eigentlich auch Swing? Die wurde hier auf jeden Fall erwähnt und empfohlen ... und ich mag die sehr.

Doch glaube ich, Du wirst in diesem Thread eher wenig dazu finden … siehe Threadthema: In den Hochzeiten des Swing steckte die Aufnahmetechnik noch ziemlich in den Kinderschuhen. Ich denke aber, alle würde es freuen, wenn Du gut klingende und wertvolle Aufnahmen empfehlen könntest. Wenn ich mich nicht täusche, gab es für diese/n Periode/Stil auch schon den einen oder anderen Hinweis in diesem Thread, musst Du halt mal suchen.
… Oder arnaoutchot fragen.
Gelscht
Gelöscht
#659 erstellt: 13. Dez 2010, 23:03

dietmar_ schrieb:
Hallo Blacky,

nur nicht so schüchtern
Ich denke, hier in den Foren gibt es einige Leute, die mit Swing etwas anzufangen wissen.

Ich würde mich nicht gerade als Fan bezeichnen, doch ich mag z.B. sehr den Duke Ellington der 40er Jahre (u.a. mit Webster und Blanton) oder auch den frühen Count Basie der Mitte 30er (ok, wird nicht wirklich als Swing gelistet).
„Jazz at the Pawnshop“ ist doch eigentlich auch Swing? Die wurde hier auf jeden Fall erwähnt und empfohlen ... und ich mag die sehr.

Doch glaube ich, Du wirst in diesem Thread eher wenig dazu finden … siehe Threadthema: In den Hochzeiten des Swing steckte die Aufnahmetechnik noch ziemlich in den Kinderschuhen. Ich denke aber, alle würde es freuen, wenn Du gut klingende und wertvolle Aufnahmen empfehlen könntest. Wenn ich mich nicht täusche, gab es für diese/n Periode/Stil auch schon den einen oder anderen Hinweis in diesem Thread, musst Du halt mal suchen.
… Oder arnaoutchot fragen.


Hallo Dietmar,
erst mal Danke für Deine Reaktion. So schüchtern wie es den Anschein hat bin nicht. Sollte etwas humoristisch rüberkommen. Aber etwas verloren in diesem Thread unter allen "richtigen Jazzern" fühle ich mich dennoch. Werds mal weiter versuchen.

Stimmt, die Aufnahmetechnik in der Swing Eara steckte noch in den Kinderschuhen, aber spätestens in den 50ern war schon HiFi angesagt und einige Jahre später konnte man über Stereo staunen. In dieser Zeit begann die Plattenindustrie sich die alten Swingaufnamen wieder vorzunehmen und in HiFi oder HiFi-Stereo wieder aufleben zu lassen bei weitgehendster Verwendung der Original-Arrangements. Die meisten Musiker die in den alten Swingbands saßen lebten ja noch. Viele hat man wieder zusammengebracht und es entstanden hunderte von sogenannten Recrations bzw. Revivals. Es ist auch häufig gelungen den Originalsound einer Band bis ins Kleinste zu kopieren.
Das Meiste ist auch auf CD erhältlich.

Das "nur nebenbei, aber nochmals danke
arnaoutchot
Moderator
#660 erstellt: 13. Dez 2010, 23:31
Blacky, nenn uns doch mal ein paar Deiner gut klingenden Favoriten (konkrete Platten). Das würde uns doch schon weiterbringen ...
dietmar_
Inventar
#661 erstellt: 13. Dez 2010, 23:35
Hallo Blacky,

Was heißt schon „richtige Jazzer“, hier gibt es Leute, die gute Musik mögen und wenn es gut klingt, umso besser. Welche das auch immer sein mag.
Und ich finde, Swing ist auch „richtiger Jazz“.

Das ist das Schöne an diesem Thread, hier gibt es eigentlich keine Stilgrenzen.
*papamann*
Stammgast
#662 erstellt: 14. Dez 2010, 01:46
Der Duke! Duke Ellington!

Die Threads vermischen sich natürlich manchmal, aber "So What?"

Duke Ellington hat natürlich die "reine Lehre" bereits in den 20ern gespielt. Ich nehme gerade zur Kenntnis; fast schlappe hundert(!) Jahre her!

Aber es wurde schon gesagt: Ab den frühen 50ern gab es HiFi! Und die CD-Ausgaben dieser Columbia-Platten klingen wirklich toll!

Schnäppchen: absolute Klassiker für 17 €!

Glückliche Stunden; herrliche Musik.

Ansonsten lohnt sich auch Count Basie auf "Verve". Bei Bedarf gern mehr!

Ich finde "Swing" auch total cool. Nicht nur von den Big Bands.

Liebe Grüße

Carsten
Rollerblader
Hat sich gelöscht
#663 erstellt: 14. Dez 2010, 11:45
Herbie Hancock Maiden Voyage

Herbie_Hancock--Maiden_Voyage

Definitive (digital) Version ist das AP SACD Remaster.

Man klingt die gut... Lichtjahre besser als das Blue Note Remaster.
arnaoutchot
Moderator
#664 erstellt: 14. Dez 2010, 12:12

Rollerblader schrieb:
Herbie Hancock Maiden Voyage

Definitive (digital) Version ist das AP SACD Remaster.

Man klingt die gut... Lichtjahre besser als das Blue Note Remaster.


Danke, Claus, für den Hinweis. Hatte ich noch gar nicht mitgekriegt, dass die jetzt lieferbar ist. Muss ich auch haben. Momentan scheint sie aber nur über AcousticSounds erhältlich zu sein (mit entsprechend prohibitiv teuren Versandkosten). Oder hast Du eine andere Quelle ?

Von den bislang erschienenen APO SACDs hab ich aktuell neun Stück und die sind alle klanglich erste Sahne.
Rollerblader
Hat sich gelöscht
#665 erstellt: 14. Dez 2010, 12:32

arnaoutchot schrieb:

Rollerblader schrieb:
Herbie Hancock Maiden Voyage

Definitive (digital) Version ist das AP SACD Remaster.

Man klingt die gut... Lichtjahre besser als das Blue Note Remaster.


Danke, Claus, für den Hinweis. Hatte ich noch gar nicht mitgekriegt, dass die jetzt lieferbar ist. Muss ich auch haben. Momentan scheint sie aber nur über AcousticSounds erhältlich zu sein (mit entsprechend prohibitiv teuren Versandkosten). Oder hast Du eine andere Quelle ?

Von den bislang erschienenen APO SACDs hab ich aktuell neun Stück und die sind alle klanglich erste Sahne.


Ich habe eine Promo vorliegen, gibt es aber seit letzter Woche offiziell von AS. Normalerweise beziehe ich diese von ImportCDs.com

Nicht alle AP SACD Remaster klingen sehr gut, siehe Art Pepper meets the Rhythm Section. Die SHM-SACD distanziert die AP SACD deutlich.
arnaoutchot
Moderator
#666 erstellt: 14. Dez 2010, 13:06

Rollerblader schrieb:
Nicht alle AP SACD Remaster klingen sehr gut, siehe Art Pepper meets the Rhythm Section. Die SHM-SACD distanziert die AP SACD deutlich.


Die Art Pepper habe und kenne ich nicht. Diejenigen, die ich kenne, sind durch die Bank gelungen. Bei manchen ist einfach das Basismaterial auch schon sehr alt oder schlecht erhalten.
Gelscht
Gelöscht
#667 erstellt: 14. Dez 2010, 14:28

arnaoutchot schrieb:
Blacky, nenn uns doch mal ein paar Deiner gut klingenden Favoriten (konkrete Platten). Das würde uns doch schon weiterbringen ... :D


Hi (...und Fi)!
Werde es gerne tun, versprochen, aber das kann ein bischen dauern. Wie in einem anderen Thread/Zusammenhang schon erwähnt bin ich z.Zt. durch einen Achillensehnenriß gehandicabt: Mein Internetzugang liegt in einem Dachzimmer, meine Hi-Fi-Anlage und die entsprechenden LPs/CDs befinden sich (leider) in einem entsprechend ausgerüsteten Kellerraum! Müßte mit Krücken "bewaffnet" erst 4 Stockwerke überwinden, um von einem Punkt zu anderen zu gelangen. Auch etwas riskant´,

Hoffe auf Verständnis.

Grüße aus Nürnberg
Gelscht
Gelöscht
#668 erstellt: 14. Dez 2010, 14:28

arnaoutchot schrieb:
Blacky, nenn uns doch mal ein paar Deiner gut klingenden Favoriten (konkrete Platten). Das würde uns doch schon weiterbringen ... :D


Hi (...und Fi)!
Werde es gerne tun, versprochen, aber das kann ein bischen dauern. Wie in einem anderen Thread/Zusammenhang schon erwähnt bin ich z.Zt. durch einen Achillensehnenriß gehandicabt: Mein Internetzugang liegt in einem Dachzimmer, meine Hi-Fi-Anlage und die entsprechenden LPs/CDs befinden sich (leider) in einem entsprechend ausgerüsteten Kellerraum! Müßte mit Krücken "bewaffnet" erst 4 Stockwerke überwinden, um von einem Punkt zu anderen zu gelangen. Auch etwas riskant´,

Hoffe auf Verständnis.

Grüße aus Nürnberg
Rollerblader
Hat sich gelöscht
#669 erstellt: 14. Dez 2010, 14:40
Noch eine zu E

Lars Erstrand Trio "Complete Songs"

Lars-Erstrand-Trio-And-Quar

Hervorragende Demo-CD
Gelscht
Gelöscht
#670 erstellt: 14. Dez 2010, 18:55

dietmar_ schrieb:
Hallo Blacky,

Was heißt schon „richtige Jazzer“, hier gibt es Leute, die gute Musik mögen und wenn es gut klingt, umso besser. Welche das auch immer sein mag.
Und ich finde, Swing ist auch „richtiger Jazz“.

Das ist das Schöne an diesem Thread, hier gibt es eigentlich keine Stilgrenzen.


Hi Dietmar,
du hast ja in allen Punkten uneingeschränkt recht! Natürlich ist Swing auch richtiger Jazz. In den 30ern und 40ern verstand man ja unter Jazz fast ausnahmslos Swing. Eine Stilrichtung seiner Zeit.
Nur hat sich der Jazz in den letzten Jahrzehnten stilistisch so enorm weiterentwickelt bzw. ist so beeinflußt worden, daß vom "ursprünglichen Swing" nicht mehr die Rede sein kann. Mit "richtige Jazzer" bezeichne ich deshalb Musiker und Jazzfreunde, die ihren sie ansprechenden Stil und Geschmack gefunden haben und der in die modere Richtung geht. Hier finded sicher jeder Etwas!

Bin gerade heute Nachmittag in Sachen Swing bzw. Big Band auch fündig geworden. Leider hinke ich den Themen um Jahre hinterher....

Ich grüße Dich
dietmar_
Inventar
#671 erstellt: 14. Dez 2010, 21:11
Erst mal gute Besserung, Blacky.

Bisher bin ich den jeweiligen Stilen immer in Ihrer eigentlichen/traditionellen Periode auf der Spur gewesen. Daher Ellington, Basie, Henderson, Goodman etc.: ja, kenne ich, mag ich … aber aktuellere Swing-Tendenzen sind mir recht unbekannt. Und ich muss zugeben, dass diese es bei mir auch etwas schwerer hätten, sich zu beweisen. Mag sein, dass das intolerant von mir ist, und nicht, dass ich das immer durchhalte, aber Authentizität ist mir nicht ganz unwichtig.

Daher gedulden wir uns einfach noch ein wenig, bis Du gesundheitlich so weit bist, so dass Du uns ein paar Beispiele nennen kannst.
Der Thread läuft ja nicht weg.






______________________________
edit:


Ich erwähnte gestern „Jazz at the Pawnshop“ und heute postet Rollerblader Lars Erstrand. Der war der Mann an den vibes bei dieser Aufnahme.


[Beitrag von dietmar_ am 14. Dez 2010, 21:18 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#672 erstellt: 15. Dez 2010, 13:42
Hi (and Fi)!
Erst mal herzlichen Dank für die Gemenesungswünsche. Fängt schon an zu wirken ! Auch schön zu sehen, daß sich in der einen oder anderen "Ecke" (cosy corner) langsam auch etwas Possitives bemerkbar macht. Mein momentanes Handicap hat insofern auch etwas Possitives, als ich außergewöhnlich viel Zeit aufbringen kann im HiFi-Forum zu stöbern. Als Newcomer ist der Nachholbedarf enorm.

Habe gestern einen alten Thread gefunden, der hervorragend zu diesem Thema paßt. Dieser stammt vom 12.10.2003 und ist von WN verfaßt. Wäre auch einer meiner Empfehlungen geworden.

Kann ich nun als "Vorspeise" zu meinen künftigen Empfehlungen und zu meinem "Einstand" servieren bzw. teilweise oder ergänzend zitieren:

Big Band: "The BIG 18". Aufgenommen Ende der 50er in New York in einem RCA-Studio. Die Band besteht aus namhaften East-Coast-Swing-Musikern der alten Garde. Selbst aus heutiger Sicht stufe ich die Perfektion der Aufnahmen (obwohl analog) als excellent ein. Ein Musterbeispiel dafür, was damals schon möglich war! Stellt auch heute noch manche digitale Aufnahmen in den Schatten.


Eine meiner absuluten Favoriten!
(andere Aufnahmen unterm RCA-Label sind bei weitem nicht so gut)

Zum Bedauern vieler hat die Band aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen nur 2 LPs produziert, die später natürlich auch als CDs veröffentlicht wurden. Einig Jahre lang waren sie nicht mehr zu haben. Seit 2009 als Doppel-CD bei AMAZON erhältlich. Der Vorrat bei Amzon schein begrenzt zu sein. Preis EUR 28,--. Als einzelne CD jedoch auch noch im Angebot.
Schaut mal schnell bei Amazon rein bevor es zu spät ist unter Genre Musik: "The BIG 18". Hörbeispiele sind auch zu finden.

"Glen Gray and the Casa Loma Orchestra" ist eine weitere interessante Big Band, die anfangs der 60er mit einer umfachreichen Serie von re-creations (wieder) bekannt wurde.

Zu gegebener Zeit mehr.

Ich grüße Euch
Gelscht
Gelöscht
#673 erstellt: 15. Dez 2010, 15:11

Rollerblader schrieb:
Noch eine zu E

Lars Erstrand Trio "Complete Songs"

Lars-Erstrand-Trio-And-Quar

Hervorragende Demo-CD :D


Hi,
fiel gerade der Name Lars Erstrand auf. Ein Schwede und excellener Vibraphonist, nicht war? Ist mindestens auf 1 CD meiner Sammlung genannt! Wer sind die anderen Musiker im Trio?
Bin überzeugt, daß Deine Empfehlung mehr als gut ist!

Ich grüße Dich

Blacky
arnaoutchot
Moderator
#674 erstellt: 17. Dez 2010, 16:49

Werner_Schwarz schrieb:
Wer sind die anderen Musiker im Trio?


Hier die Besetzung: "The trio comprises, besides Lars himself, one of Sweden's absolutely best new jazz pianist, Jan Lundgren. On double bass is another of Sweden's most sought after musicians, Hans Backenroth. On drums we have Leif "Gus" Dahlberg who has been playing with Lars Erstrand on several other Opus 3 albums. As soloists we have the pleasure to present Antii Sarpila from Finland on tenor and soprano saxophone on 3 tracks, Bertil Fernqvist on electric guitar on 2 tracks and finally Lasse Törnqvist on cornet, also on 2 tracks".

Ich hab eine andere Platte des Erstrand Quartets (nur CD), aber bin kein soo wahnsinniger Fan von Vibraphon. Klanglich sind die opus 3-Aufnahmen aber stets erste Sahne. Ich kann mir auch vorstellen, dass die o.g. SACD auf Referenzniveau spielt.

Ich wünsche jedenfalls allen Schreibern und Lesern hier schon mal frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr. d034
Gelscht
Gelöscht
#675 erstellt: 18. Dez 2010, 21:09
Hi (and Fi) arnaoutchot,
herzlichen Dank für die Nennung der anderen Musiker. Antti Sarpila ist u.a. einer meiner Favoriten, speziell wenn er das as, ss oder ts mit der cl tauscht! Einer der besten in Europa seines Faches. Trat sogar schon in der Carnegie Hall auf!

Dir auch ein schönes und erholsames Weihnachtsfest. Komm gut ins Neue Jahr
Man hört sich.

Liebe Grüße

Blacky
arnaoutchot
Moderator
#676 erstellt: 28. Dez 2010, 14:07
Hier mal wieder ein Nachtrag, der bislang noch nicht genannt wurde: Die 60th Anniversary Blue Note Box.

Das 1939 gegründete Blue-Note-Label war mit Sicherheit eines der (wenn nicht das !) wichtigsten Jazzlabel aller Zeiten. Es gibt zahllose Sampler mit Aufnahmen des Labels, aber das hier ist der Königsweg, sich diesem Label zu nähern. Auf sieben Doppel-CDs werden die wichtigsten Phasen des Labels beleuchtet:

Vol. 1 - Blues Boogie and Bop 1939-55
Vol. 2 - The Jazz Message 1955-60
Vol. 3 - Organ and Soul 1956-67
Vol. 4 - Hard Bop and Beyond 1963-67
Vol. 5 - The Avant Garde 1963-67
Vol. 6 - The New Era 1975-98
Vol. 7 - Blue Note Now as Then

Jede für sich genommen ist ein beispielhafter Überblick über den jeweiligen Teilbereich der Geschichte des Jazz. Auch klanglich ist erfreulich, dass die Box für die Vols. 1 - 5 nicht die RVG-Remasters verwendet, sondern die heute von der Mehrheit bevorzugten Original-Masters von Ron McMaster.

Nun zum Problem: Die Box ist weltweit vergriffen und kaum mehr für kleines Geld zu bekommen. Wer aber die Gelegenheit hat, die Box noch zu finden oder Teile davon (es schwirren immer mal wieder die Einzel-Doppel-CDs im 2nd Hand herum), der sollte nicht zögern. Nur die Komplettbox hat allerdings den schönen Bildband dabei.

amazon.com
dietmar_
Inventar
#677 erstellt: 05. Jan 2011, 23:34
Habe überlegt, ob ich diese beiden Alben hier einstelle oder doch im „Soeben gekauft!!!“- Thread.

Doch wie ihr seht, halte ich sie hier für besser aufgehoben zum einen
Joe Lovano/Hank Jones - Kids: Live At Dizzy's Club Coca-Cola, N. Y.C., 27./28.4.2006, Blue Note, 2007
- ich bin mir nicht ganz sicher, ob nicht jemand anderes dieses Album hier schon eingestellt hatte? )
jpc.de

Tolle Interaktion, tolle Atmosphäre zwischen dem steinalten Hank Jones und Joe Lovano. Manchmal kann man einfach besser nur noch schweigen und genießen mit Respekt vor Erfahrung und Können.
Die Ausführung ist für ein Live-Album sehr gut.

Das Andere:
Jeanne Lee /Mal Waldron, OWL, 1994
jpc.de

Glasklare Stimme mit großem Spektrum. Die beiden passen gut zueinander, die gewohnt coole Performance von Frau Lee, die trockene und zurückhaltende Begleitung von Herrn Waldron. Großartig!
Irgendwo erwähnte ich schon, dass ich noch keine schlechten Aufnahmen vom OWL-Label gehört habe.


...
Freue mich schon auf das bald eintreffende Album mit den Beiden plus Toru Tenda an den Flöten - Travellin' in Soul Time …
arnaoutchot
Moderator
#678 erstellt: 07. Jan 2011, 20:34
Heute traf das hier ein. Musikalisch sicherlich sehr traditionell, aber von mir schon lange gesucht. "Satchmo plays King Oliver". Die alte Audio-Fidelity-LP ist schon immer ein Holy Grail der Audiophilen, aber was viele nicht wissen, ist die Tatsache, dass es eine ordentliche CD-Überspielung von 2002 gibt, die auch nochmals das komplette Album in Alternate Versions beinhaltet.

Inhaltlich ist diese Rückkehr von Satchmo zum New-Orleans-Jazz im Jahr 1959 höchst amüsant. Mit Musikern, die jung genug waren, zu Zeiten King Olivers noch nicht einmal gelebt zu haben, spielte sich Armstrong mit hörbarer Freude nochmals durch ein typisches Repertoire.

Klanglich - und ich nehme den Mund bewusst voll - ist es die beste CD, die es von Louis Armstrong gibt, und da beinhalte ich die SACDs von Satch plays Fats und plays W.C. Handy. Leider ist auch die CD rar und eher teuer, aber es lohnt sich, wenn man die Musik mag. Hier noch ein wenig mehr Meinungen:

"Satchmo Plays King Oliver is one of those titles that audiophiles have known about for years and a favorite at Hi Fi shows for demonstration. The first cut - "St. James Infimary" is out of this world like many of the other tunes including a great version of "Frankie and Johnny". Originally issued on Audio Fidelity, this classic reissue is available on 200-gram. There is also a companion 45 rpm disc of "St. James Infirmary" to be co-released as well. Not to be missed!!

"...The King Oliver tribute is a stunning find, with Pops and his sextet blazing through the likes of 'St. James Infirmary,' 'Frankie & Johnny,' and 'Jelly Roll Blues' picked up by Telefunken microphones arrayed in an M-S pattern. Satch's brass-blare trumpet, Peanuts Hucko's licorice clarinet, and Trummy Young's slide trombone are right there in the room." - Fred Kaplan, The Absolute Sound, December 2005 (included in Kaplan's "Best-Sounding Jazz LPs")

amazon.com


[Beitrag von arnaoutchot am 07. Jan 2011, 20:42 bearbeitet]
dietmar_
Inventar
#679 erstellt: 30. Jan 2011, 02:06
Don Cherry, Art Deco, A&M, 1989

amazon.de


Cherry mit alten Freunden aus Ornette Colemans Quartett (Charlie Haden, Billy Higgins) plus dem enorm guten und mir bis dato nicht bekannten James Clay am Tenor.
Ein paar Coleman-Verbeugungen, wunderbare „Bemsha Swing“ und „Body And Soul“, ein ganz kurzer Einwurf („Maffy“) und das wunderbare Titelstück von Cherry selbst.


bin mir nicht sicher, ob dieses Album hier schon erwähnt wurde
... müsste eigentlich
arnaoutchot
Moderator
#680 erstellt: 10. Feb 2011, 17:09
... und als ich schon dachte, jetzt kommt eine gewisse Routine in die XRCD- und SACD-Veröffentlichungen des BlueNote-Kataloges, wurde ich mal wieder positiv überrascht: Freddie Hubbard's Debut "Open Sesame" auf XRCD24 von AudioWave ist ein akustischer Leckerbissen, der nochmals einen draufsetzt auf die generell hohe Klangqualität der Reissues. Die räumliche Abbildung ist glasklar, mit geschlossenen Augen sehen wir uns neben Rudy van Gelder im Kontrollraum sitzen und durch die Rauchschleier des Zigarettenqualms der Musiker haben wir Hubbard an der Trompete und Tina Brooks am Saxophon greifbar vor uns stehen. Musikalisch deutete sich 1960 schon an, dass der damalige 22-jährige Hubbard mal ein ganz grosser werden würde.

Zeitgleich traf Horace Silvers "Cape Verdean Blues" bei mir ein, die zwar ebenfalls auf hohem Niveau spielt, aber nicht ganz die Atmosphäre wie Hubbard erzeugt (auch klanglich nicht, obwohl sie fünf Jahre jünger ist).

amazon.de
chriss71
Inventar
#681 erstellt: 10. Feb 2011, 19:31

arnaoutchot schrieb:
Zeitgleich traf Horace Silvers "Cape Verdean Blues" bei mir ein, die zwar ebenfalls auf hohem Niveau spielt, aber nicht ganz die Atmosphäre wie Hubbard erzeugt (auch klanglich nicht, obwohl sie fünf Jahre jünger ist).


Dem stimme ich zu, trotzdem die DEFINITIVE Version die es momentan gibt.
dietmar_
Inventar
#682 erstellt: 21. Feb 2011, 03:17
amazon.de

Bennie Wallace, Someone To Watch Over Me, Enja, 1998

Im Booklet wird jedes Micro und selbst die Kabel aufgelistet, die zur Aufnahme verwendet wurden. Live aufgenommen direct-to-two-track.

Ich hatte das Vergnügen Wallace etwa 2000 in fast dieser Besetzung sehen zu können (an den drums war stattdessen Alvin Queen).
arnaoutchot
Moderator
#683 erstellt: 21. Feb 2011, 11:46
Ja, danke für die Ergänzung, ich hatte schon eine ganze Reihe Bennie-Wallace-Platten in Posting #448 erwähnt, aber aufgrund der schieren Menge diese hier nicht aufgeführt. Sicherlich eine sehr gute Platte !!! Wallace ist in den letzten Jahren nicht mehr so aktiv, kann das sein ?
dietmar_
Inventar
#684 erstellt: 21. Feb 2011, 13:44

arnaoutchot schrieb:
ich hatte schon eine ganze Reihe Bennie-Wallace-Platten in Posting #448 erwähnt
Oh ja, wo ich es sehe, erinnere ich mich wieder. Der Thread ist halt mittlerweile ziemlich umfassend, da vergisst man schon mal das Eine oder Andere. Mir fällt auch noch "Mystic Bridge" auf Enja von 1982(?) mit Chick Corea, Eddie Gomez, Dannie Richmond ein. Kenne allerdings nicht das 24bit-Remaster.

und:
Wallace ist in den letzten Jahren nicht mehr so aktiv, kann das sein ?
Ich habe ihn in den letzten Jahren auch nicht wahrgenommen. So alt ist der doch noch gar nicht. Na ja, Jahrgang 46. Wäre schade, wenn da nichts mehr kommen würde. Ich mag sein Spiel.
arnaoutchot
Moderator
#685 erstellt: 21. Feb 2011, 14:10
Ja, der Thread ist sicherlich ziemlich lang und alt, kein Problem, gute Platten können wir ruhig nochmals herausstellen. Ja, ich denke Wallace ist einfach ins Rentenalter gekommen. Ich mag seine Platten auch.
dietmar_
Inventar
#686 erstellt: 21. Feb 2011, 19:21

arnaoutchot schrieb:
Ja, der Thread ist sicherlich ziemlich lang und alt, kein Problem
Das ist kein Problem. Ich bin froh, dass der Thread so umfassend ist.


Eben neu eingeflogen:

Attila Zoller/Lee Konitz/Albert Mangelsdorff, ZO-KO-MA, MPS, 1968 24-bit

amazon.de


Wüsste nicht, wann ich einmal so ein "mächtiges" Altsaxophon gehört habe, gar nicht dünn im Klang. Habe schon ergebnislos das Booklet abgesucht, ob da eventuell etwas verstärkt wurde.


Erinnert mich an die schon lange in meiner Sammlung befindliche ZO-KO-SO (mit Hans Koller und Martial Solal), die ich auch sehr schätze.
Jackopp
Ist häufiger hier
#687 erstellt: 02. Mrz 2011, 16:02
Hallo,

leider habe ich diesen inspirierenden Thread eben erst entdeckt - vielen Dank an alle Beitragenden!

Geht hier noch was? Wenn ich das richtig sehe, ward ihr beim Buchstaben "H" Hängengeblieben.

Auch wenn schon ein paar Aufnahmen von Joe Henderson erwähnt wurden - meine Lieblings-CD von ihm fehlt bisher :


Joe Henderson : so near, so far (Musings for Miles)


Ein anderes Spezialisten-Label wurde hier auch noch nicht genannt, daß grossartige Zusammenstellungen historischer Aufnahmen in sehr guter Tonqualität anbietet : Mosaic Records

("Remastered to the highest standards, pressed on top-quality vinyl or CD, and sumptuously packaged - these editions are designed to please the most demanding of collectors!" - The Penguin Guide to Jazz)


Jazzige Grüße

Gerd
arnaoutchot
Moderator
#688 erstellt: 02. Mrz 2011, 16:25

Jackopp schrieb:
leider habe ich diesen inspirierenden Thread eben erst entdeckt - vielen Dank an alle Beitragenden!

Geht hier noch was? Wenn ich das richtig sehe, ward ihr beim Buchstaben "H" Hängengeblieben.


Hallo Gerd,

nein, es gibt keine zwingende alphabetische Reihenfolge mehr. Du kannst ohne besondere Reihenfolge Nachträge liefern. Ich bin nur in der Zusammenfassung der bisher erfolgten Beiträge bislang nur bis "H" gekommen. Muss mal wieder weitermachen.

Mosaic wurde allerdings schon das eine oder andere mal erwähnt.

Grüße Michael
Jackopp
Ist häufiger hier
#689 erstellt: 02. Mrz 2011, 17:18

arnaoutchot schrieb:


Mosaic wurde allerdings schon das eine oder andere mal erwähnt.

Grüße Michael


Das habe ich wohl überlesen; dann will ich eine konkrete Empfehlung gleich nachschieben :

John Carter / Bobby Bradford - Mosaic Select


Die Original-LPs habe ich auch, doch bin ich wahrlich beeindruckt vom Remastering der Aufnahmen - ein echter Qualitätsgewinn, und die Musik ist sowieso großartig!

Eine Frage an alle Mingus-Fans : die legendäre Ah Um von 1959 wurde hier ja schon vorgestellt; hat jemand schon mal die audiophile Ausgabe von Classic Records (45 Series) gehört? Ich gebe zu, ich bin in Versuchung...

Grüße

Gerd
arnaoutchot
Moderator
#690 erstellt: 02. Mrz 2011, 17:43

Jackopp schrieb:
Eine Frage an alle Mingus-Fans : die legendäre Ah Um von 1959 wurde hier ja schon vorgestellt; hat jemand schon mal die audiophile Ausgabe von Classic Records (45 Series) gehört? Ich gebe zu, ich bin in Versuchung...


Nein leider nicht, obwohl ich grosser Mingus-Fan bin. Habe die vorgestellte SACD, die nicht schlecht klingt. Ich bin stärker an der hochauflösenden digitalen Seite als analog/Vinyl orientiert.
HansFehr
Inventar
#691 erstellt: 02. Mrz 2011, 17:56

arnaoutchot schrieb:
es gibt keine zwingende alphabetische Reihenfolge mehr.

Gut.

Dann Mike Stern - Play.

Ich freue mich über die musikalische und aufnahmetechnische Qualität dieser CD.

Dann freue ich mich ganz besonders, die Mike Stern Band Ende März in München wieder live zu erleben.
Mit Dave Weckl ist ein ausgezeichneter Schlagzeuger dabei.

020311a
dietmar_
Inventar
#692 erstellt: 06. Mrz 2011, 00:10
Kleiner Nachtrag zu arnaoutchots Anthony-Braxton-Liste:
Max Roach & Anthony Braxton, One In Two - Two In One, 1979, hatOLOGY 601

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Spannendes Zwiegespräch nonstop über 75 Minuten mit 4 Pseudominipausen damit auch mal geklatscht werden kann - alle Achtung, so viel Ausdauer! Gar nicht langweilig oder anstrengend, wie es mir des Öfteren geht, wenn es allzu lange Improvisationen gibt. Und wie meist bei Hat, klingt es auch gut.

Weil es bei 2001 mal wieder ein Appel-und-Ei-Angebot für Hat-CDs gab/gibt, habe ich jetzt auch die unter anderem schon von arnaoutchot auf #551 (Seite 12) erwähnte Seven Compositions (Trio) 1989.
Vom gleichen Label: David Liebman - The Distance Runner und Lee Konitz & Martial Solal - Star Eyes 1983 - endlich! - sind noch ungehört .......
arnaoutchot
Moderator
#693 erstellt: 06. Mrz 2011, 23:08
Auch von mir zwei Aufarbeitungen, bei mir zum Buchstaben "L". Zum einen hab ich meine Yusef-Lateef-Sammlung etwas weiter ausgebaut. Neben der unverzichtbaren "Eastern Sounds", die ich vorne schon erwähnt habe, kann ich auch die "Live at Pep's (Vol. 2)" wärmstens empfehlen. Lateef hier in einem kleinen Club in Philadelphia im Juni 1964 mit druckvollem und schön trockenem Sound eines kleinen Kellerlokals (wobei ich keine Ahnung habe, ob Pep's Lounge tatsächlich ein Kellerlokal war ... ) Er spielt tenor, flute, arghul und oboe und hat mit Richard Williams (tp) und Mike Nock (p) gute Musiker dabei. Das Impulse-Remaster gibt's aktuell sehr preiswert. Der Teil 1 dieser Aufnahmen scheint übrigens nicht als Remaster veröffentlicht worden zu sein, warum auch immer ...

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Des weiteren habe ich mich den Empfehlungen der Allgemeinheit gebeugt und mir die hier im "Beste Jazz-Platte 2010" mehrfach genannte Charles Lloyd "Mirror" angeschafft. Wer sich die Mühe macht, nach vorne zu blättern, der wird lesen, dass ich Lloyd nicht besonders mag. Das hat sich leider auch mit diesem Werk nicht grundsätzlich geändert. Ich mag den gezogenen nasalen Saxophonton von Lloyd einfach nicht. Ist Geschmackssache. Musikalisch ist die Platte ordentlich, klanglich gehört sie sogar zu den besten ECM-Scheiben, Auflösung der Becken und der hölzerne Piano-Ton sind beispielhaft.

amazon.de
arnaoutchot
Moderator
#694 erstellt: 19. Mrz 2011, 13:05
Ich hab es zwar gerade auch schon im "Soeben gekauft"-Thread gepostet, aber weil es auch hierher so gut passt, erwähne ich es nochmals: Nat King Cole - Where Did Everyone Go?

Ich erlaube mir, den Text zu der Neuveröffentlichung von Sieveking Sound zu zitieren. Bin begeistert, eine tolle Aufbereitung. Allerdings liegt die Stimme exklusiv auf dem Center, die Dreikanal-Version empfiehlt sich insofern vor allem für Leute, die nicht nur einen mickrigen Filmton-Center ihr eigen nennen.

"Im Jahre 1963 kam es zur dritten Kollaboration zwischen Nat King Cole und Gordon Jenkins als Orchesterleiter und häufig wird dieses Album als letztes wirklich großes Album von Cole bezeichnet. Er widmet sich diese mal dunkleren und stärker im Blues verwurzelten Interpretationen von Standards und düstere Stimmung des Albums könnte eine musikalische Interpretation von Edward Hoppers Bild „The Nighthawks" sein. Dabei ist die Kombination von Stimme und Orchester hervorragend gelungen und klanglich ist die Einspielung auf ausgesprochen hohem Niveau.

Dieses Re-Issue auf Hybrid-SACD ist die ultimative Überarbeitung der frühen Nat King Cole Aufnahmen durch Acoustic Sounds. Es wurden während der Originalaufnahmen komplett separate Stereo und Dreikanalversionen erstellt. Diese Versionen waren nicht nur unterschiedliche mikrofoniert, sondern wurden auch in unterschiedlichen Konsolen verarbeitet und auf separaten Bandmaschinen aufgenommen. Die separaten Aufnahmeketten ergeben andere klangliche Perspektiven und auf dieser Disc sind auf der SACD-Spur sowohl das Stereo Mix als auch das Dreikanal-Mix enthalten. Die CD Spur ist nur in Stereo angelegt.

Um dieses technisch auf höchstem Niveau überhaupt durchführen zu können, musste das AcousTech Studio neu eingerichtet werden und die Tonmeister Steve Hoffman und Kevin Gray verbrachten eine ganze Weile mit der Einstellung der neuen Systeme um die enorme Klangfülle dieser Aufnahme möglich zu machen. Allein die Aufgabe einen neuen 3-Kanal-Tonkopf für eine Studer Bandmaschine anfertigen zu lassen zog sich über Wochen hin. Gemischt wurden mit den originalen Multitrackbändern von Capitol und somit in einer besseren Qualität als dem ehemals zur Veröffentlichung freigegebenen Masterband. Da diese Multitrackbänder jedoch die einzelnen Musiker enthalten und eben nicht alle auf einmal, musste ein neuer Aufnahmeraum konstruiert werden um eine gemeinsame Wiedergabe der einzelnen Kanäle mit richtigem Raumhall zu ermöglichen. Da das AocustTech Studio ein Teil des RTI Plattenpresswerks ist, musste hierfür ein Teil der Produktion angehalten und einige Korridore gesperrt werden, damit kein Maschinengeräusch oder Fußtritt die Neuaufnahme stören konnte. Natürlich wäre es einfacher gewesen den Nachhall des Capitolaufnahmeraums digital zu simulieren, doch hierdurch wäre viel der Authentizität des analogen Originals verloren gegangen. Authentisch wäre es wohl auch gewesen die schmutzigen Witze und Bandfehler auf den Arbeitstapes zu reproduzieren, doch täte es Nat King Cole wohl unrecht jetzt diejenigen Fälle herauszugreifen, in denen er seinen Text vergessen hatte. Die Toningenieure erklärten jedoch in den zahllosen Stunden an Bandmaterial hätte Nat nicht einen falschen Ton getroffen und man hätte diese Art der Zusatzinformation doch deutlich reduziert.

Dies dürfte die aufwändigste Restaurierung einer analogen Aufnahme in der Geschichte der modernen Produktion sein und der Prozess zog sich über Monate hin. Das klangliche Ergebnis jedoch ist derartig umwerfend, dass man fast glaube man sei mit Nat King Cole in den Capitol Studios."

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[Beitrag von arnaoutchot am 19. Mrz 2011, 14:06 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#695 erstellt: 23. Mrz 2011, 23:16
Auch wenn ich hier nur noch mir selbst Empfehlungen gebe , will ich mal wieder was nachtragen. Auf Empfehlung von Blacky (Werner Schwarz) habe ich mir dieses Teil ranschippern lassen. Really nice !! Das Reissue-Label Fresh Sounds hat die ehemaligen Living-Stereo-Aufnahmen der "The Big 18" aus 1958 sauber in chronologischer Reihenfolge auf 2 CDs als "Complete Recordings" zusammengefasst und schön editiert. Klanglich fällt einem die Kinnlade und man wird nie glauben, dass diese Aufnahmen aus dem Jahr 1958 stammen. Eine Räumlichkeit, Präzision der Abbildung der Band und Klarheit, an der sich heutige Toningenieure noch ein Beispiel nehmen sollten. Ach so, musikalisch ist es Swing aus den 30ern, das war halt noch Musik ...

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lubri
Ist häufiger hier
#696 erstellt: 25. Mrz 2011, 18:16
also ich guck immer wieder hier mal vorbei
dietmar_
Inventar
#697 erstellt: 25. Mrz 2011, 21:00

arnaoutchot schrieb:
Auch wenn ich hier nur noch mir selbst Empfehlungen gebe ;)
Dann will ich – wieder - einmal die „Selbstgespräche “ arnaoutchots unterbrechen *räusper*

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Thelonious Monk Quartet with John Coltrane at Carnegie Hall, Blue Note, 1957/2005

Warum habe ich die eigentlich jetzt erst angeschafft? Muss mir wohl durchgerutscht sein.

Ich habe extra noch mal nachgeschaut, ob das Album tatsächlich noch nicht erwähnt wurde. Denn es hat es verdient hier erwähnt zu werden. Die Entdeckung der Azetat-Bänder liegt erst 6 Jahre zurück. Wie nicht anders zu erwarten, ist die Liveaufnahme in Mono. Doch die Aufnahme klingt sehr gut, wenn man sein Alter bedenkt. Ob die Grundlage von so guter Qualität war oder ob es die gute erarbeitete Restaurierung (24-bit, 192 kHz) ist, mag ich nicht sagen? Jedenfalls macht die Aufnahme Freude, sowohl musikalisch als auch klanglich.
arnaoutchot
Moderator
#698 erstellt: 26. Mrz 2011, 14:37

dietmar_ schrieb:
Thelonious Monk Quartet with John Coltrane at Carnegie Hall, Blue Note, 1957/2005


Ja, die hab ich auch. Musikalisch sicherlich sehr gut, klanglich muss ich sie mir nochmals anhören. In Monks "Complete Blue Note Recordings" ist auch eine Session mit Coltrane, die war aber glaube ich klanglich ziemlich grottig. Ich gebe zu, das habe ich alles schon eine Weile nicht mehr aufgelegt. Wird nachgeholt.


Hier noch zwei Klassiker, die zu Dietmars "Zo Ko Ma" Tipp weiter oben passen. MPS hat nun zwei remasterte Aufnahmen von Albert Mangelsdorff aus den Siebzigern wieder veröffentlicht. "A Jazz Tune I Hope" (1978) und "The Wide Point" (1975), beide mit Elvin Jones am Schlagzeug und Eddie Gomez bzw. Palle Danielsson am Bass. Die aktuell geforderten EUR 5,99 pro CD sollten eigentlich niemanden lange überlegen lassen.

jpc.de jpc.de
dietmar_
Inventar
#699 erstellt: 26. Mrz 2011, 16:41

arnaoutchot schrieb:
Musikalisch sicherlich sehr gut, klanglich muss ich sie mir nochmals anhören. In Monks "Complete Blue Note Recordings" ist auch eine Session mit Coltrane, die war aber glaube ich klanglich ziemlich grottig.
Ich glaube, Monks Aufnahmen mit Coltrane aus dem Five Spot stehen in keinem guten Ruf aus klanglicher Sicht. Und diese Aufnahme hat doch meines Wissens Blue Note aufgelegt?
Die Aufnahme aus dem Five Spot kenne ich aber nicht.


Wenn ich die aus der Carnegie Hall mit anderen (Live-)Aufnahmen aus den 50ern vergleiche, fällt sie mir deutlich positiv auf.
Gelscht
Gelöscht
#700 erstellt: 05. Apr 2011, 17:32
Hi and Fi!

....und "arnaoutchot" !

War kurze Zeit im Forum und bezüglich meiner Beiträge als "hat sich gelöscht" registriert. War gerade umgekehrt:ICH bad das Forum mich zu löschen. In der Zwischenzeit alles geklärt und formell "reaktiviert".
Dank an einen Moderator , weil es eigentlich schade gewesen wäre. Keine "prsönliche Eidelkeit" meinerseits, sondern der Sache dienlich. Danke!

Ich möchte mich an dieser Stelle jedoch vor allem danken, daß Du "THE BIG 18" hier ins Netz gestellt hast, nachdem Dich die Qualität der über 50 Jahren alten Aufnahmen auch begeisterten. Sie wurden hier im Forum vor Jahren schon einmal sehr possitiv beurteilt, wie ich bei meiner anfänglichen Durchsicht des Forums als Newcomer bemerkte.

Kenne bis heute noch nichts Gleichwertiges bzw. Aussagekräftigeres bez. Hifi Ende Fünfziger bis heute! Bez. Interpretation des "Swing" war die Band auch nicht zu topen. Aufnahmen in den folgenden Jahren schränken zwar die Musikalität ein wenig ein, aber aufnahmetechnisch schon, wie ich meine.

Die besten Grüße!

Blacky
dietmar_
Inventar
#701 erstellt: 06. Apr 2011, 20:44
Ich mag Tom Harrell sehr und ebenso Jim Hall. Da war es keine Frage, dass ich auf dieses Album stoße.
Jim Hall Trio featuring Tom Harrell, These Rooms, Denon, 1988,
Aufnahme im “Live to 2 track”-Verfahren, mit Steve LaSpina am Bass und Joey Baron am Schlagzeug.

Was selten ist, die Produktbeschreibungen auf Amazon (Link übers Bild) lassen sich auch mal über den Klang aus!

amazon.de
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