Audiophile und gut aufgenommene CDs, was ist euer Favorit

Guckst Du hier....

https://dr.loudness-war.info/

oder auch hier....

https://hub.yamaha.c...-why-does-it-matter/

Will die "Diskussion" dazu aber nicht wieder aufmachen, haben wir in dem Forum schon x-fach an anderer Stelle gemacht.....

Und das ist auch kein alleiniges Kriterium, ob eine Aufnahme gelungen ist oder nicht - allenfalls ein ergänzendes. Elektronische Musik kommt mit deutlich weniger Dynamik aus als Rock oder Jazz und kann trotzdem sehr formidabel tönen.

Nur wenn mir hier jemand so ein Brocken hinwirft, werde ich halt hellhörig. Allzu viel (im Sinne der Definition) dynamische Musik gibt es im Rock/Pop-Bereich heutzutage halt nicht mehr..... weil das im Stream am Smartphone halt keiner mehr braucht, eher im Gegenteil....

Mr._Lovegrove (Beitrag #5430) schrieb:

Amanda McBroom Dreaming Diese Scheibe ist das Bindeglied zwischen den beiden frühen Alben auf Sheffield Lab und der brillanten "Midnight Matinee" und auch diese Scheibe ist klanglich eine absolute Granate! Sehr viel besser kann man Popmusik kaum aufnehmen; vollmundig, transparent, breitbandig, luftig und dynamisch; audiophiles Herz, was willst du mehr!

.... Herz, was willst mehr --> die K2 XRCD von 2003, H Takiguchi liefert bei dem eh schon exorbitanten Ausgangsmaterial 100%ig ab.
Allerdings kann man auch bedenkenlos zur Gecko greifen, die wird's wohl noch günstiger geben.

Noch zum Mariacron-Lied... Ist das nicht ziemlich deckungsgleich mit "Tonight" von Elton John (Original auf der "Blue Moves", später dann nochmal auf der "Live in Australia" bombastiach eingespielt)?

Normalerweise finde ich die Rolling Stones relativ schnell ein wenig ermüdend - hier ist dies anders.

Die Hot Rocks 1964-1971 weisen eine Direktheit und eine Sprungkraft auf, dass es eine Freude ist.

2 Stereo-SACDs, für audiophile (und klar, laut gehört auch dazu) Stones-Fans ein Muss.

Erste Wahl IMO

Die einzelnen CDs London House Hot Rocks 1 und 2.

Heilung - Drif

Auffallend häufig läßt sich nördlich von Deutschland hervorrragend aufgenommene Musik finden.

Zu meinem Beitrag #5427 noch zwei Bemerkungen: Das Instrument heißt natürlich Cembalo. Und außerdem sei gesagt, dass es sich bei der Scheibe um eine DVD handelt, was allerdings nirgends vermerkt ist. Ich hatte mich gewundert, warum mein Onkyo CD-Player sie nicht erkennt ... mein Philips CD720 übrigens durchaus!
Gruß Lobbe

Binaural aufgenommener Kopfhörerklangleckerbissen:

https://i.imgur.com/PNrWQWs.png
(Bild Upload geht gerade nicht, sorry)

Bob James - Feel like making Live!

Scheint nur auf dem ipad nicht zu funktionieren.
PC geht es, deshalb hier das Bild nachgereicht (kann den Beitrag nicht mehr editieren).

Daiyama (Beitrag #5441) schrieb:

Binaural aufgenommener Kopfhörerklangleckerbissen: Bob James - Feel like making Live!

Geile Aufnahme! Hab mal kurz reingelauscht und das Album wird morgen einem intensiveren Hören unterzogen. Aber es klingt wirklich exzellent.

Mare Nostrum II von Fresu, Galliano und Lundgren.

Hier noch ein weitere Zulauf zum Thema "audiophile Percussionplatten":

Robert Hohner Percussion Ensemble
The Gamut, dmp 1994

Percussion + dmp? Da braucht man gar nicht mehr viel zu sagen, das zieht einem die Schuhe ganz schön aus! Ob man reiner Percussion knapp eine Stunde durchgehend zuhören kann, sei dahin gestellt, aber klanglich ist das einfach spektakulär und setzt sich in der ersten Liga fest.

Die Lautten Compagney aus Berlin lässt auch mehrfach aufhorchen. Die Time Zones sind ein Beispiel für einen solchen vorzüglichen Sampler mit barockem Einschlag. Ein ungewöhnliches, audiophiles Crossoveralbum.

Mr._Lovegrove (Beitrag #5445) schrieb:

Percussion + dmp? Da braucht man gar nicht mehr viel zu sagen, das zieht einem die Schuhe ganz schön aus! Ob man reiner Percussion knapp eine Stunde durchgehend zuhören kann, sei dahin gestellt, aber klanglich ist das einfach spektakulär und setzt sich in der ersten Liga fest.

Klanglich eine Wucht! Noch besser finde ich, sowohl musikalisch, als auch vom Klang.

Ich muss mal wieder eine Lanze für Stockfisch brechen, nachdem die heute erschienene Closer to the Music Vol. 6 bei mir eintraf (links). Es ist der übliche Sampler der neuesten Produktionen von Stockfisch, klanglich blitzsauber, aber wie üblich Singer/Songwriter-lastig, ich habe das Glück, dass mir das auch musikalisch weitgehend gefällt. Aber der letzte Track des The Spirit of Gambo-Quartetts hat mich wieder die komplette SACD herholen lassen (rechts), gehört sowohl in Stereo alsauch in Quadro zu den absoluten Perlen meiner Sammlung. Ich befürchte nur, dass inhaltlich Gambenmusik aus dem 17. Jahrhundert genauso wenig beliebt ist, wie die Singer/Songwriter-Aufnahmen des Labels.

Dazu ein paar Tropfen des Zweitweins des Chateau Siran, eines der ältesten Weingüter der Bordeaux-Region, existiert seit 1428.

Ich kontere mit einem Highlight der Ära der klassischen Stereophonie:

Perez Prado
"Prez", 1958

Wow wow wow! Nicht nur dass dies ein musikalisches Feuerwerk des Latin ist und Prado und seine Truppe extrem gute Laune verbreiten, nein, es ist auch klanglich eine audiophile Perle. Sicher, die klassischen Aufnahmen der RCA aus dieser Zeit sind noch wesentlich besser, aber was hier ein Dynamik und räumlicher Ausleuchtung geboten wird, welch Tiefe und Lebendigkeit, das ist schon aller Ehren wert. Die kann ich mit gutem Gewissen zwischen meine anderen audiophilen Percussionscheiben dieser Zeit schieben.

Danke für den Tipp! Die läuft deshalb gerade in meinem CD-Player. Ist eine etwas andere Ausgabe mit Pappcover, aber klanglich sowas von gut, brilliant und klar! Man hört es der Produktion nicht an, dass sie 1957 (!!!) aufgenommen wurde. Nochmals vielen Dank!

Es ist schon erstaunlich, was 1958 bereits klanglich möglich war (bzw. was inzwischen aus diesen Aufnahmen herausgeholt werden kann).

In die gleiche (qualitative) Kerbe schlägt :



Harry Belafonte - Cotton Fields (vom Living Stereo Album "...sings the Blues" (1958))

Wer Harry Belafonte bisher nur von der Calypso-Seite kannte, kann in neu entdecken... Geniales Album mit super Musik, Klang und Tiefgang. Spätestens seit dem Album bin ich Fan. "Live at Carnegie Hall" hat das dann endgültig verfestigt...

Ich finde diese alten Aufnahmen von RCA Living Stereo richtig genial, vor allem im klassischen Bereich gibts da wahre Perlen. Die Aufnahme von Belafontes Carnegie Hall Konzerts ist legendär, ein audiophiler Klassiker, und wurde im Rahmen dieses Fadens hier sicher schon mehrmals empfohlen. Klanglich auch brilliant ist diese hier, "My Lord What a Mornin' " - 16 Gospel- Songs. Selbst so abgehörte Lieder wie "Michael row the boat ashore" oder "Swing Low" werden mit Belafontes Stimme zum Hörgenuß.

Belafontes Sings the Blues ist großartig. Ich habe die Classic Compact Disc Ausgabe, die AP SACD brauche ich aber nicht unbedingt.

Hab sie in Kanada erstanden.
Sehr schöne Aufnahmen. Ich kann leider nur zu YT verlinken.



Manfred

Meine Ohren kleben seit Wochen schon per Zufallsfund an diesen Scheiben:

Andy Lau
Really my style, 1992

Andy Lau
Memories, 1995

In Südostasien ist Andy Lau seit Anfang der 90er ein Megastar und galt neben Jacky Cheung, Aaron Kwok und Leon Lai in den 90ern als einer der "four heavenly Kings of Cantopop". Er beherrschte mit Ihnen die Popszene und füllt bis heute Stadien. Sein Geburtstagskonzert 2021 sahen 350 Millionen Menschen (!!). Er stand auch in mehr als 160 Filmen als Schauspieler vor der Kamera und hat summiert mehr Auszeichnungen gesammelt, als jeder andere Künstler aus diesem Teil der Erde, womöglich als jeder andere Künstler überhaupt.
Seit Ende der 80er nahm Lau um die 60 Alben (sowohl in Kantonesisch als auch in Mandarin) auf (in Asien ist es ja durchaus üblich, mehrere Platten in einem Jahr zu veröffentlichen) und ist wohl der unangefochtene König der Balladen. Einige seiner Songs sind zu ewigen Hymnen der asiatischen Popkultur geworden und können bis heute von jedem mitgesungen werden.
Auf der "Really my style" findet sich mit "Xie Xie Ni De Ai" (in Englisch heißt der Song "Thank you for your love") einer der bekanntesten und besten Songs von Lau. Er ist zwar kompositorisch an seinen noch viel größeren Hit "The Days we spent together" angelehnt, geht aber in meinen Augen dennoch als einer der größten Balladen der Popgeschichte durch.
"Memories" dann ist ein deutlich beschwingteres Album, mehr akustisch und natürlich angelegt.

Beiden ist gleich, dass sie exquisit produziert sind. Nicht audiophil im Sinne dieser Begrifflichkeit, aber für kommerzielle Popplatten mit enormer Professionalität und klanglicher Tiefe und Breite. Gerade die "Really my style" ist für mich schon fast konkurrenzlos edel und sauber gemacht und ich kenne kaum eine kommerzielle Popplatte aus der westlichen Hemisphäre dieser Zeit, die besser gemacht ist (audiophile Spezialscheiben ausgenommen). Das ist mit soviel Liebe zum Detail, so superb ausbalanciert und dynamisch gemacht, dass mit der Mund offen stehen geblieben ist bei den ersten Durchgängen.

Nicht alle Platten von Andy Lau sind gut und auch gut produziert, das ist bei einem derartigen Output auch nicht zu erwarten, aber das diese beiden Platten nur zwei von so vielen sind und dann solche Qualitäten aufweisen, das erstaunt mich immer wieder.

Nicht meins, aber ein spannender Einblick in eine für uns weitgehend unbekannte Seite des Spektrums...

Endlich einmal eine audiophile Tango-Edition, in diesem Fall vom Label Ars Edition. Für Surroundsound zu empfehlen, ebenso auch in Stereo (Hybrid-SACD). Nichts kratzig oder verzerrt, es sei denn musikalisch gewollt, eine Einspielung in Ars-Qualität.

Ziemlich vielschichtige Musik des Massa Trios: Buenos Aires Resonances, 2021.

Hier haben zwei weitere Alben der klasssichen audiophilen Ära den Weg in mein Regal gefunden:

Johannes Wohlleben
Swift, Biber 1991

Harry James & His Big Band
Still Harry after all these years, Sheffield Lab 1979

Über die Aufnahmen von Biber brauch ich wohl nix mehr zu erzählen. Die sind allesamt großartig und haben den Begriff der Audiophilität bis in die 90er hinein mitdefiniert und geprägt. "Swift" ist dabei für mich musikalisch die beste Veröffentlichung des Labels, da Wohlleben die Schöngeistigkeit eines Friedemanns etwas von sich stößt und seine Musik abgründiger, melancholischer und poetischer und auch komplexer veranlagt ist.

Kommen wir zur Harry James. Der Vorgänger "The King James Version" von 1976 ist ja in meiner Akte Audiophil verankert und zählt zu der Handvoll bestklingender Jazzaufnahmen, die ich so kenne. Jetzt muß dieser Hand allerdings ein sechster Finger wachsen! Dieses Album hier ist klingt noch räumlicher, noch explosiver und direkter, noch transparenter und verdammt nochmal noch besser! Das ist der absolute Wahnsinn! Ich übertreibe ja manchmal gerne etwas vor Begeisterung, aber hier kann man nix übertreiben, hier bekommt man das Maximum schon von vornherein serviert! Die Scheibe ist eine klangliche Supernova.

Eine.weitere audiophile Empfehlung ist Michael Feinstein mit dem Israel Philharmonic Orchestra/Alan Broadbent, Concord 2001.

Der sensible Herr trägt mit viel Ausdruck und äußerst gekonnt Lieder aus dem Great American Songbook vor, wunderbar und passend vom IPO begleitet. Die Zuhörenden werden vom ersten Takt an quasi eingeladen, sich auf ein schönes Erlebnis einzulassen. Toll und klanglich hervorragend eingespielt.

Wer Frank Sinatra schon kennt, wird Michael Feinstein auch mögen.

Ich habe mal nachgeschaut und es ist 13 Jahre her, dass Mr.Lovegrove ein Album von dieser Sängerin gelobt hat.
Da darf man durchaus nochmal eines hier vorstellen.



Lisette Spinnler - Sounds between falling leaves

Zwei Koryphäen unter einem Einspielungsdach, eingefangen vom renommierten Gramola-Label. Die Beethoveninterpretation der beiden Musikanten vermittelt geradezu orchestrale Züge. Ein audiophiles Erlebnis.

Bei mir gerade im Player: Friends of Carlotta
Wenn wer seine Basslautsprecher testen will, würde ich Nummer 2 empfehlen (also Hello, das mEn super interpretiert ist).

Die neue CD von Carmen Gomes (der Nachfolger des von der Kritik hochgelobten Up Jumped the Devil )ist unglaublich; die Musik, die Atmosphäre, der Ansatz des Konzeptalbums, die Klangqualität - meiner bescheidenen Meinung nach ist es das Album des Jahres.

STONES IN MY PASSWAY
Up Jumped The Devil

"Stones in My Passway" is more than a homage to Robert Johnson; it reimagines his music in a way that feels both familiar and exhilaratingly new. The meticulously engineered soundscape vignettes enhance the immersive experience, enveloping the listener in a world where the music comes alive. Carmen Gomes Inc.'s recording of Robert Johnson's songs stands as a testament to their artistic vision and commitment to capturing the essence of the blues. Through their road movie-inspired soundscape approach and Frans de Rond's engineering prowess, they transport Johnson's music to the 21st century, validating its enduring beauty and ensuring its continued resonance with audiophiles and music enthusiasts alike.

die audiophile Eins-zu-Eins-Kopie des absolut fantastisch klingenden neuen Carmen Gomes-Albums ist jetzt erhältlich bei SOUND LIAISON

''STONES IN MY PASSWAY ist mehr als eine Hommage an Robert Johnson; es interpretiert seine Musik auf eine Weise neu, die sich sowohl vertraut als auch aufregend neu anfühlt. Die sorgfältig ausgearbeiteten Klangvignetten verstärken das eindringliche Erlebnis und lassen den Hörer in eine Welt eintauchen, in der die Musik lebendig wird. Die Aufnahme von Robert Johnsons Songs durch Carmen Gomes Inc. ist ein Beweis für ihre künstlerische Vision und ihr Engagement, die Essenz des Blues einzufangen. Durch ihre vom Roadmovie inspirierte Klanglandschaft und Frans de Ronds technische Fähigkeiten transportieren sie Johnsons Musik ins 21. Jahrhundert, was ihre anhaltende Schönheit bestätigt und ihre anhaltende Resonanz bei Audiophilen und Musikliebhabern gleichermaßen sicherstellt''.

Großartige erste Rezension von Carmen Gomes Inc. 'Stones In My Passway' in JazzFlits.
Beide Album-Downloads sind Teil des Verkaufs bei Sound Liaison the Visual Sound in DXD,DSD und Flac.
"Der Tontechniker Frans de Rond hat die gesamte Szenerie so eingefangen, dass man das großartige Zusammenspiel dieser erfahrenen Musiker erleben kann. Die Aufnahme ist so gut, dass das Aufdrehen des Lautstärkereglers die Musik nur noch intensiver und nicht lauter zu machen scheint.
"Stones In My Passway" ist Teil zwei der Reihe "Discovering the music of Robert Johnson".
in der Carmen Gomes Inc. dem musikalischen Erbe von Robert Johnson neues Leben einhaucht....
...Die kurzen atmosphärischen Stücke zwischen den Tracks, in denen man wie in einem Hörspiel an den Ort des Geschehens versetzt wird, sind ein wahrer Schatz. So beginnt das Album mit einem wunderschönen Intro, bei dem ein vorbeifahrender Zug, Windgeräusche und ein einzelner Gitarrenakkord den Hörer in den tiefen Süden der Vereinigten Staaten versetzen.
...Carmen singt den Blues direkt aus dem Herzen, tiefgründig, authentisch und aufrichtig und verzichtet auf unnötige Schnörkel.
...Ihre Band beherrscht dieses Repertoire perfekt.
Die langsamen Tempi werden wunderbar ausgenutzt, wobei jeder Musiker sparsam, aber mit Autorität seinen Beitrag leistet. Bei ihren Darbietungen von Johnsons Stücken spürt man die klamme, schwitzige Luft in den ominösen, dunklen, schattigen Clubs, in denen der Blues mit Trinkgelagen und Kämpfen verbunden war.
Der Tontechniker Frans de Rond hat die gesamte Szenerie so eingefangen, dass man das großartige Zusammenspiel dieser erfahrenen Musiker erleben kann. Die Aufnahme ist so gut, dass das Aufdrehen des Lautstärkereglers die Musik nur noch intensiver und nicht lauter zu machen scheint.Mit dieser Veröffentlichung wird die Diskographie von Carmen um ein beeindruckend gutes Album erweitert.
Meine Empfehlung ist, sowohl Teil eins (Up Jumped The Devil) als auch Teil zwei (Stones in My Passway) zu kaufen, da sie einander in nichts nachstehen und mit der Zeit nur noch wertvoller werden."
S.v. Aelst in 'JazzFlits'

Lineup: Carmen Gomes (Gesang), Folker Tettero (Gitarre), Peter Bjørnild (Bass), Bert Kamsteeg (Schlagzeug) Frans de Rond (Tontechniker)."

sehr gut aufgenommenes und instrumentiertes Pop Album, was mich immer wieder in den Bann zieht