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Hilfe bei Raumakustik im Hifi-Wohnraumkino erstmal "einfach"

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Autor
Beitrag
kölsche_jung
Moderator
#101 erstellt: 28. Jan 2019, 19:53
ich halte das umik von hifi-selbstbau mit der individuellen klabrierungsdatei für n guten deal, bei der vom hersteller gelieferten kalibrierung soll es schon mal zu unstimmigkeiten gekommen sein, von hf-selbstbau is mir nix negatives bekannt
The_Plug
Inventar
#102 erstellt: 28. Jan 2019, 22:37
Dein Onkyo TX NR 5010 hat doch ein Audyssey Messmikro. Das reicht für die Messungen von Nachhall und Erstreflexionen völlig aus. 100 Euro gespart. Ein kalibriertes Mikro brauchst Du nur, wenn Du die EQs manuell einstellen willst, aber das machen ja die AVRs. Ob bei einer bestimmt Frequenz absolut 75,7 oder 78,2 dB dB spielen, ist Dir wurscht. Du willst nur wissen, wie viel Unterschied ein Absorber an einer anderen Position macht, z.B. Erstreflexion 12 dB abgesenkt.
ingo74
Inventar
#103 erstellt: 28. Jan 2019, 22:41
MicCalAll01

Equipment für tausende von Euros und dann ein paar Euros sparen, um zu pfuschen? Wenn, dann richtig oder ganz lassen...
The_Plug
Inventar
#104 erstellt: 28. Jan 2019, 22:46
Die Kurvenschar zeigt viele Mikros. Ich bezog mich ausdrücklich auf das Audyssey-Mikro, dem mehrfach eine geringe Abweichungen attestiert wurde. Außerdem hatte ich doch argumentiert, dass er nur Relativmessungen vorher/nachher machen will. Magst Du darauf eingehen?
>Karsten<
Inventar
#105 erstellt: 29. Jan 2019, 03:17
Von den Kasper kann man getrost auf Kommentare verzichten


ingo74 (Beitrag #103) schrieb:
Equipment für tausende von Euros und dann ein paar Euros sparen, um zu pfuschen? Wenn, dann richtig oder ganz lassen...


zehntausende

Jetzt soll ich mir noch für paar Tausend € ein Mikro kaufen damit ich es richtig mache man man man was für ein Vollpfosten
Das beste Mikro ist mein Gehör !!!!

Für dich scheint es nur Meßdiagramme zu geben, wo dir einer abgeht, was man so mitbekommt


[Beitrag von >Karsten< am 29. Jan 2019, 03:22 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#106 erstellt: 29. Jan 2019, 05:12
Zuviel gepichelt Karsten.?!
Ein Mikro kostet - wie du selber gemerkt hast - knapp 100€.




Ich bezog mich ausdrücklich auf das Audyssey-Mikro, dem mehrfach eine geringe Abweichungen attestiert wurde.

Von wem?




Außerdem hatte ich doch argumentiert, dass er nur Relativmessungen vorher/nachher machen will. Magst Du darauf eingehen?

Bin ich mehrfach - wenn, dann richtig. Das ist meine Meinung.


[Beitrag von ingo74 am 29. Jan 2019, 05:15 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#107 erstellt: 29. Jan 2019, 05:27

ingo74 (Beitrag #106) schrieb:
Zuviel gepichelt Karsten.?!


Nöö


ingo74 (Beitrag #106) schrieb:
Ein Mikro kostet - wie du selber gemerkt hast - knapp 100€..


Hatte ich doch geschrieben, das ich mir das von kölsche jung verlinkte Mikro kaufen werde und mit Laptop


[Beitrag von >Karsten< am 29. Jan 2019, 06:19 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#108 erstellt: 29. Jan 2019, 09:17
Siehste - erst denken und dann posten (verstehen wär auch gut) Karsten
Nulldurchgang
Gesperrt
#109 erstellt: 29. Jan 2019, 10:26

>Karsten< (Beitrag #105) schrieb:

Das beste Mikro ist mein Gehör !!!!


... dachte ich auch lange Zeit. Das hat sich schnell gelegt, als ich ein Mikro hatte.

Ernsthaft, traust Du dir zu, die Frequenz eines Dröhnens zu bestimmen, um dann mit dieser Frequenz den Absorber zu bestimmen, den du brauchst? Wie hörst du, welches Maß an Dämpfung notwendig sein wird?

Sicherlich ginge das auch ohne Mikrofon, denn mit einem Zollstock und der Formel 343 geteilt durch zwei mal Raumlänge kommst du schon nahe an die Frequenz.
Die Formel steht in dem Buch. Warum sie gilt, steht auch da, und für grobe Abschätzungen reicht das auch.

Trotzdem wirst du froh sein, dass du das Mikrofon nicht nur gekauft, sondern auch gekonnt angewendet hast.
Dadof3
Moderator
#110 erstellt: 29. Jan 2019, 11:14
Sehe ich auch so. Ich hatte anfangs auch gezögert, dafür einen Hunderter auf den Tisch zu legen. Aber das ist Unsinn. Ohne Mikrofon hätte ich niemals die Wiedergabequalität erreicht, die ich heute habe.

Das menschliche Gehör einschließlich seiner Verarbeitung ins Bewusstsein ist viel zu unzuverlässig, flüchtig und langsam, um vernünftig zu erfassen, was da eigentlich abgeht.

Sicher, wem 500 € für die Anlage schon zu viel sind, braucht kein Mikro. Aber wenn man das Hobby ernst nimmt, ist das unverzichtbar.
kölsche_jung
Moderator
#111 erstellt: 29. Jan 2019, 12:17

Dadof3 (Beitrag #110) schrieb:
...
Das menschliche Gehör einschließlich seiner Verarbeitung ins Bewusstsein ist viel zu unzuverlässig, flüchtig und langsam, um vernünftig zu erfassen, was da eigentlich abgeht.
....

einschließlich seiner "Merk(un)fähigkeit" ... ich kann mir jedenfalls keinen "Klang" merken, ich benötige für sowas einen Direktvergleich, am besten ohne Umschaltpause ... was hier "Anbrigen von Akustikelementen" einfach unmöglich ist.
Ich halte auch das "stundenlange Boxengeschiebe, bis der Klang einrastet" für einen Trugschluss, man macht sich da einfach was vor, um sich für seine Arbeit zu belohnen.

Ich finde jedenfalls, daß Karsten auf dem absolut richtigen Weg ist ... bemerkenswert daran übrigens, dass er "das" zuerst gar nicht wollte, aber jetzt bewiesen hat, dass er in der Lage ist, "über seinen eigenen Schatten zu springen". Viele Fragende suchen ja nur Bestätigung für ihr Vorgehen (sei es noch so absurd) und lehnen jeden (objektiv geeigneteren) Vorschlag (iaR mit "ich hörs doch") ab.

Insoweit sollte mE jetzt (respektvoll) abgewartet werden, bis Karsten soweit ist und dann mit Rat zur Seite stehen.
13mart
Inventar
#112 erstellt: 29. Jan 2019, 13:07

Nulldurchgang (Beitrag #109) schrieb:


Trotzdem wirst du froh sein, dass du das Mikrofon nicht nur gekauft, sondern auch gekonnt angewendet hast.


Das ist in meinen Ohren der entscheidende Punkt:
Längst nicht alles, was das Mikrofon erfasst und
dann als Frequenzgang abgebildet wird, stört das
menschliche Musikhören. Auch können die Ge-
schmäker aus welchen Gründen auch immer ver-
schieden sein. Ohne Erfahrungen mit der Interpre-
tation des Gemessenen ist man auf Algorythmen
der Entwickler von automatisch glättender Software
angewiesen. Das Ergebnis kann gefallen, es muss
aber nicht.

Gruß Mart
ingo74
Inventar
#113 erstellt: 29. Jan 2019, 13:11
Stimmt, deswegen sollte man die Optimierung der Raumakustik besser sein lassen
Dadof3
Moderator
#114 erstellt: 29. Jan 2019, 13:11

kölsche_jung (Beitrag #111) schrieb:
einschließlich seiner "Merk(un)fähigkeit"

Genau auf die sollte das Adjektiv "flüchtig" hindeuten.
kölsche_jung
Moderator
#115 erstellt: 29. Jan 2019, 13:17
jetzt wo du drauf hinweist ...
>Karsten<
Inventar
#116 erstellt: 29. Jan 2019, 13:40

kölsche_jung (Beitrag #111) schrieb:
... bemerkenswert daran übrigens, dass er "das" zuerst gar nicht wollte, aber jetzt bewiesen hat, dass er in der Lage ist, "über seinen eigenen Schatten zu springen"..





Entscheidend für mich , mit nun der Materie ( Meßmikro + Laptop ) intensiver zu Beschäftigen, war, das ich mir auf gut Glück die Basotect Platten bestellt habe. Zum Testen. Ist schon krass wie ein paar Platten den Klang positiv verändern
kölsche_jung
Moderator
#117 erstellt: 29. Jan 2019, 13:58
Ich bin gespannt, wie es weitergeht ...
Starspot3000
Inventar
#118 erstellt: 29. Jan 2019, 14:06
Die Erfahrung habe ich 1:1 gemacht... und wenn du einmal verstanden hast, dass die Raumakustik enorm viel ausmachen, siehst du vieles ganz anders...
love_gun35
Inventar
#119 erstellt: 29. Jan 2019, 14:23
Bei mir haben sogar die dicken Fließtapeten sehr gegen den Hall gewirkt. Kann mir da schon vorstellen wie es bei so dicken Basotectplatten ist.
>Karsten<
Inventar
#120 erstellt: 29. Jan 2019, 14:28
Hallo Sascha .... Seit dem ich im Forum bin, verfolge ich ja mehr oder weniger die Akustik Threads. Das die Akustik das entscheidenste ist um das letzte aus der Anlage zu holen ist ...war mir schon bewusst. Vom Klang war ich nicht unzufrieden. Da ich mit den LS und Gerätschaften am "Ende" angekommen bin.

Ist halt Baustelle Akustik um das "letzte" raus zu holen macht auf jeden Fall Spaß sich mit der Materie zu beschäftigen, da ja schon einfaches Testen Erfolg gebracht hat.
Starspot3000
Inventar
#121 erstellt: 29. Jan 2019, 14:31
Das ist genau der Punkt... man kann schnell Testen und für sich selber entscheiden, ob die Veränderung Sinn macht oder nicht.
Finde ich ebenfalls spannend, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Und kostentechnisch finde ich das Invest Akustik überschaubar... für Elektronik gibt man meist mehr aus.
>Karsten<
Inventar
#122 erstellt: 29. Jan 2019, 14:50
In der Tat


love_gun35 (Beitrag #119) schrieb:
Bei mir haben sogar die dicken Fließtapeten sehr gegen den Hall gewirkt.


dazu wollen wir jetzt Meßdiagramme sehen. Neee ....war nur Spaß
kölsche_jung
Moderator
#123 erstellt: 29. Jan 2019, 15:00
sooo spaßig ist das gar nicht ...

moderner glatt verspachtelter Feinputz, Rauhfaser, dicke Vliestapete ... verhalten sich alle akustisch unterschiedlich
selbst das Ledersofa durch n gleichgroßes Stoffsofa ersetzen macht sich akustisch bemerkbar

insoweit sind zB geflieste Räume mit viel Fensterfläche, verspachtelten Wänden und spärlich möbliert (= moderner Wohnstil) auch selten akustisch gute Räume ...
ingo74
Inventar
#124 erstellt: 29. Jan 2019, 15:01
love_gun35
Inventar
#125 erstellt: 29. Jan 2019, 15:08
Ich musste ja sowieso Tapezieren, da dachte ich mir bevor ich eine dünne Papiertapete nehme kann ich genausogut eine dicke Fliestapete nehmen. War sowieso im Angebot. Allein das unterhalten im Wohnzimmer ist viel trockener angenehmer geworden. Wenn ich in das Nebenzimmer gehe wo die Wände kahl sind, merkt man wie es nachhallt. Geht schon in Richtung Echo.
buayadarat
Inventar
#126 erstellt: 29. Jan 2019, 15:22

ingo74 (Beitrag #124) schrieb:
Siehe hier:
https://www.schweizer-fn.de/stoff/akustik/absorptionsfaktoren.php


Und da haben wir auch schon den Beweis, dass Männer mehr Schall absorbieren als Frauen. Jetzt müssen alle die behaupten, alle Menschen seien gleich, nochmals über die Bücher. Durch eine höhere Absorptionsrate und der dadurch bessere Verständniswert im Büro, sind natürlich auch höhere Löhne gerechtfertigt.

'tschuldigung, die Steilvorlage musste ich einfach annehmen...
Vinylo
Stammgast
#127 erstellt: 29. Jan 2019, 16:54
Die Alpen-Liste ist ja interessant. Wäre einen eigenen Thread wert!

Abgesehen von dem ein oder anderen Tippfehler (vgl. Teppich 7mm --> Wert 1,5) bin ich über manche Werte echt erstaunt. Demnach wäre "grober Beton" (was immer das genau ist) schon ein gutes Absorbationsmaterial im unteren Bereich (125/250 Hz). Bei 125Hz ein Wert von 0,36, dafür gibt's Bronze!!!
Also Zimmerdecke nicht aus Filigranbetondecken (wie bei mir) sondern "groben Beton" und schon ist man auf der richtigen Spur. Was zum Kuckuck ist "grober Beton", dieses Wunderding.
>Karsten<
Inventar
#128 erstellt: 29. Jan 2019, 19:30
Mal eine Frage an die Experten. Wurde auf YouTube in ein Akustikvideo empfohlen Meßmikrofon und hat auch sehr gute Bewertungen auf Seite www.musicstore.de/de...r/art-PAH0000082-000


[Beitrag von >Karsten< am 29. Jan 2019, 19:31 bearbeitet]
MarsianC#
Inventar
#129 erstellt: 29. Jan 2019, 19:42
Funktioniert kalibriert sicher genau so gut wie das UMIK-1, aber braucht ein USB Interface mit 48 Volt Phantomspeisung.
>Karsten<
Inventar
#130 erstellt: 29. Jan 2019, 20:08
Sozusagen .... Das hier noch ? www.musicstore.de/de...OkU6Ja4aAvhAEALw_wcB
ingo74
Inventar
#131 erstellt: 29. Jan 2019, 20:18
Lies mal hier allein paar Artikel dazu:
https://www.hifi-selbstbau.de/grundlagen-mainmenu-35
Nulldurchgang
Gesperrt
#132 erstellt: 29. Jan 2019, 21:50

>Karsten< (Beitrag #130) schrieb:
Sozusagen .... Das hier noch ? www.musicstore.de/de...OkU6Ja4aAvhAEALw_wcB


Nein, das ist nicht das richtige. Du brauchst eine externe Soundkarte mit Phantomspeisung.

Das Mikro hatte ich auch mal, mit so einer Soundkarte

https://www.thomann.de/de/m_audio_m_track_2x2m.htm

Das Problem bei diesem Mikrofon ist, dass es so wie es angeboten wird nicht kalibriert ist. Wie Du an den Kurven oben gesehen hast, unterscheiden sich die Geräte sehr stark voneinander. Um dies zu korrigieren, werden normalerweise Testmessungen durchgeführt und die Korrektur für das Mikrofon erzeugt. In Form einer Datei, die man dem Messprogramm bekannt macht.

Fehlt die, kannst du Glück haben und ein Mikro mit geringen Abweichungen erwischen. Oder du hast Pech und das Mikro misst tatsächlich schlechter als deine Ohren.

Also, beim Mikrofon darauf achten, dass eine individuelle Kalibrierungsdatei im Lieferumfang ist.
>Karsten<
Inventar
#133 erstellt: 29. Jan 2019, 22:04
Dann wird's das UMIK1 werden .... Sind die mit Meßprotokoll ?
_jonny_
Inventar
#134 erstellt: 29. Jan 2019, 22:19
Wenn ich mich nicht irre, ist das die Serienstreuung vom Umik auf dem Bild vom Ingo!
http://www.hifi-forum.de/bild/miccalall01_918829.html
Sprich man braucht am besten ein Umik mit einer individuellen Kalibrierungsdatei und nicht eine die pauschal allen Umiks beiliegt. Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber so hab ich das in Erinnerung
Nulldurchgang
Gesperrt
#135 erstellt: 29. Jan 2019, 22:24

>Karsten< (Beitrag #133) schrieb:
Dann wird's das UMIK1 werden .... Sind die mit Meßprotokoll ?


Hinter deinem Link:

Beschreibung

Hochwertiges USB Plug&Play Messmikrofon für Lautsprecher und Raummessungen
Lieferumfang
1 x Mikrofon miniDSP UMIK-1
1 x geschirmtes USB Kabel (1.5m)
1 x USB-Verlängerungskabel (3 m)
1 x Tisch-Stativ
1 x Windschutz
Das Mikrofon wir im stabilen Kunststoff-Koffer geliefert. Als USB Class 1 Gerät wird das Mikrofon von allen gängigen Betriebssystemen (WIN/MAC/LINUX) automatisch erkannt.
Zusätzlich erhalten Sie die individuelle Kalibrierung von HiFi-Selbstbau für 0° und 90° im Wert von 40.- Euro.

Das scheint offiziell zu sein. Das ist OK.

Es scheint ein Service des Händlers zu sein, woanders wäre es wohl auch nicht dabei. Du kannst also auch ein anderes kaufen und dort kalibrieren lassen. Aber das Mikro ist OK, du brauchst keine weitere Technik außer dem Lappi und etwas freier Software.


[Beitrag von Nulldurchgang am 29. Jan 2019, 22:30 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#136 erstellt: 29. Jan 2019, 22:45
Hier ist noch ein UMIK von einen anderen Anbieter www.oaudio.de/MiniDS...SB-Messmikrofon.html
Aus den Text werde ich nicht schlau ....ist das schon kalibriert ? weil da irgendwas steht ... unter Eingabe der Seriennummer
>Karsten<
Inventar
#137 erstellt: 29. Jan 2019, 23:48
Soooo ... REW heruntergeladen ..... gibt's irgendwie eine Möglichkeit das das Programm auf Deutsch angezeigt wird was zu machen ist ? mein Englisch ist sehr "bescheiden"


[Beitrag von >Karsten< am 29. Jan 2019, 23:49 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#138 erstellt: 29. Jan 2019, 23:57
Die UMIKs verfügen über eine Herstellerkalibrierung... kann man sich runterladen
Hifiselbstbau klemmt jedes von denen verkaufte UMIK an den messplatz und erstell diese individuell für jedes mik.

Zur Info: Die "Kalibrierung" besteht darin, eine Datei zu erstellen, bei welcher Frequenz das mik um wieviel dB vom ideal abweicht. Die Datei wird dann ins Messprogramm geladen und korrigiert das Messergebnis entsprechend. Am mik selbst wird da nichts eingestellt.

Die individuelle Datei war für mich der Grund bei denen zu kaufen... Ok, außerdem konnte ich da mal eben vorbeifahren... sehr lustige Typen, die genau wissen, an welchem Ende der Lötkolben warm wird (im Gegensatz zu manchem HighEnd-Verkäufer...)
>Karsten<
Inventar
#139 erstellt: 30. Jan 2019, 00:18
Dann werde ich das bei denen Ordern, die paar € mehr machen den Braten auch nicht fett und man ist auf der sicheren Seite, beim einmessen.
mp3-p0
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 30. Jan 2019, 00:42
Na endlich, das war aber eine schwere Geburt.
Du machst dir's mit deinem Cent-Gefuchse am falschen Ende nur unnötig schwer.
>Karsten<
Inventar
#141 erstellt: 30. Jan 2019, 00:51
wer den Pfennig nicht ehrt ....
kölsche_jung
Moderator
#142 erstellt: 30. Jan 2019, 00:52
Jungs, lasst mal die Kirche im Dorf!
Vor einer Woche hat carsten die möglichkeit von Messungen ausgeschlossen... Jetzt ist n Laptop besorgt, REW installiert und er fragt vor dem bestellen nach den Unterschieden bei der Kalibrierung...

Wo ist da das Problem? Ich finde es sogar vernünftig, dass er nachfragt und seine Entscheidung auf eine Wissensbasis stellt.
Ich finde, carsten hat es verdient vernünftige antworten zu bekommen und kein rumgenöhle, was er fürn Idiot ist... Das nervt nämlich...
>Karsten<
Inventar
#143 erstellt: 30. Jan 2019, 01:02


P.s. in der Tat ....Wenn man bedenkt, das ich am 22.1. den Thread eröffnet habe, ist schon relativ viel passiert .... erstmal ....in der knappen Woche


[Beitrag von >Karsten< am 30. Jan 2019, 01:04 bearbeitet]
mp3-p0
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 30. Jan 2019, 01:06
Das ist schon richtig, nur haben dir mEn hier alles mehr o. weniger gestandene Leute gute Ratschläge gegeben. Die sollte man dann auch annehmen. Die schmeißen ihr Geld idR auch nicht zum Fenster raus.
Wenn ich mich hier so umsehe, kaust du schon eine geraume Weile am Thema Raumakustik. Schön, dass du dich nun entschlossen hast es anzugehen.

Vergiss ein Mikrostativ u. eine Mikrohalterung nicht. Oder willst du das Teil in der Hand halten?

REW ist nur in Englisch, das packst du aber. Mein Englisch ist auch übel, ich hatte Russisch. Hier hast du eine Anleitung in deutsch. Ist zwar schon etwas älter, REW hatte inzwischen einige Firmware-Updates, sollte aber noch hinkommen. Den Grips etwas anstrengen hilft auch.


[Beitrag von mp3-p0 am 30. Jan 2019, 01:48 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#145 erstellt: 30. Jan 2019, 01:13
Ich hab das Stativ ..... Sollte das nicht reichen, wenn es auf die Couch gestellt wird ? Das Mikrofon auf Ohrhöhe.

hama-dreibeinstativ-traveller-premium-duo-146-ball-schwarz
mp3-p0
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 30. Jan 2019, 01:16
Mach, was immer du willst. Stell das Teil auf die wacklige Couch. Du solltest von der Lehne der Couch/Rückwand bis zum Mikro auch etwas Abstand halten (ca. 30cm). Das macht sich mit dem Stativ von Thomann besser. Mann, das Teil kostet 10,- €....ich hab dir schon was Preiswertes rausgesucht....
Ingo hat schon paar mal erwähnt, entweder richtig o. gar nicht. Ist auch meine Meinung. Wie willst du aussagekräftige Messungen hinbekommen, wenn schon der Messaufbau wacklig ist?
Nur wenn das Stativ von Ohrhöhe/Hörposition bis auf den Boden reicht u. das Mikro in der Halterung ordentlich gehalten wird, solltest du es nehmen.


[Beitrag von mp3-p0 am 30. Jan 2019, 01:44 bearbeitet]
Nulldurchgang
Gesperrt
#147 erstellt: 30. Jan 2019, 01:41
Das scheint ein Kamerastativ zu sein. Ich fürchte, dass da die Schraube nicht passt.

Ein Galgen hat den Vorteil, dass man das Mikrofon immer fest auf dem Fußboden stehen hat, auch wenn man über dem Sofa misst.


[Beitrag von Nulldurchgang am 30. Jan 2019, 01:44 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#148 erstellt: 30. Jan 2019, 01:52

Nulldurchgang (Beitrag #147) schrieb:
Das scheint ein Kamerastativ zu sein. Ich fürchte, dass da die Schraube nicht passt...

Mit ner Rolle Tesa klappt das
mp3-p0
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 30. Jan 2019, 01:54
Da auch nicht zu erwarten ist, dass du die Messungen an einem Tag bewältigst, empfehle ich noch ein Laser Distanzmessgerät, damit du das Mikro immer wieder an der gleichen Messposition aufbauen kannst. Für Sparfüchse (u. Deckenhänger ) gibt es die Möglichkeit, das Mikro auszuloten. Dann musst du nur noch auf die gleiche Höhe achten. Ob du das Lot mit Tesa an der Decke befestigst, überlasse ich deiner Intelligenz...u. deinem Portemonnaie.
Tipp: 1 kleiner Haken ist preiswerter...u. solider.


[Beitrag von mp3-p0 am 30. Jan 2019, 02:13 bearbeitet]
Nulldurchgang
Gesperrt
#150 erstellt: 30. Jan 2019, 02:07

kölsche_jung (Beitrag #148) schrieb:

Nulldurchgang (Beitrag #147) schrieb:
Das scheint ein Kamerastativ zu sein. Ich fürchte, dass da die Schraube nicht passt...

Mit ner Rolle Tesa klappt das :D



Es gibt auch Adapter, aber die sind teurer als das Stativ. Und Galgen hat wirklich Vorteile in der Bedienung.
>Karsten<
Inventar
#151 erstellt: 30. Jan 2019, 02:07
Wenn das Galgenstativ besser ist ... an den 10€ wir's bestimmt nicht scheitern
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