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Stromproblem trotz Zusatz Bat.

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no_cry
Stammgast
#1 erstellt: 18. Okt 2009, 22:33
Hallo,

ich habe immernoch zu kämpfen mit meiner Stromversorgung.
Mal kurz zu meinem Bisherigen Einbau:

- Alpine 9880R
- HERTZ HSK165.4 L @ Eton PA 1502
- Hertz HX 300 @ Eton PA 1502

Verbaut ist eine Starterbat. mit 44 Ah (Marke müsst ich nachschaun) in einem Polo 6n mit einer 70 Ah Lima.
Mit einem 35mm² Geht es dann in den Kofferraum. Dort an eine Kinetik HC 600 dann wieder mit dem 35mmm² an eine Schraube, mit der die Rücksitzbank an die Karosse befestigt ist. (Vllt mal einen anderen auswählen? Oder freischleifen die Kontaktstelle?
Dann geht es auf kürzestem Weg zu den Endstufen mit 20mm² Kabeln.
Was noch dabei kommt ist ein Kondensator von Helix, den ich noch aufladen muss.

Die zwei Etons haben bei voller Leistung einen verbrauch von 1 KW, da das FS die Endstufe nicht voll ausbeutet wird es nie auf 1 KW kommen.

Mein Problem:

Ich habe immernoch starkes Lichtflakkern auch bei laufenden Motor. Sehe keine Verbesserung zu vorher ohne die Batterie. Selbst bei laufenden Motor sind die Lichter stark am flattern.
Gemessen habe ich gestern ohne Lichtmaschine eine Spannung von 11,7 bei mittlerer Lautstärke und laut eine Spannung von 11,3...

Jetzt brauche ich eure Hilfe!

Mit freundlichen Grüßen

Marcel
sisqo80
Inventar
#2 erstellt: 18. Okt 2009, 22:40
Massekontakte ändern oder verbessern.

Wie meinst des das der Cap nicht geladen ist, wenn der im Stromkreis hängt läd der sich doch auf!?

Ist die Kinetik schonmal extern aufgeladen worden?

LG
no_cry
Stammgast
#3 erstellt: 19. Okt 2009, 00:14
An den Massekontekt muss ich ran, habe ich mir schon gedacht.
Der Kondensator muss ich nur einmal entladen und wieder beladen, hatte da letztens keine Zeit mehr gehabt. Lag länger inner Garage rum.

Die Kinetik habe ich gebraucht gekauft. Werden zwischen durch von mir auch geladen und im Ruhezustand haben beide Zusammen 12,8 V, demnach doch Top in Schuß.

Sollten die Komponenten denn in der Theorie genug Strom haben, oder ist es doch noch zu wenig?

MFG
-=BOOMER=-
Inventar
#4 erstellt: 19. Okt 2009, 02:49
Wie ist die Ruhe Spannung nach einer Nacht Standzeit?
Wenn die Front-batt schon älter ist entläd sie evtl. die Kinetic zur Hälfte über Nacht (12,4V).

Ich vermute aber, dass das Flackern vom Spannungsabfall von 14V (LiMa) auf 12V kommt. Da helfen nur massig gute Caps an Kupferschiene und keine Zusatzbatt.
Eine stärkere LiMa wäre auch keine schlechte Option - während der Fahrt speißt diese nämlich die gesamte Anlage, die Batts weniger.
no_cry
Stammgast
#5 erstellt: 19. Okt 2009, 21:52
Sooo war heute nochmal dran.

Habe mich um den Masse Anschluss gekümmert. Und nochmal Nachgemessen bei laufenden Motor an der Starterbat.

Kleine Fotosession:

Erstmal habe ich alles frei gelegt, Sitze raus etc. um mir die Stelle mal genau anzuschaune, dann habe ich die Karosse an den Kontaktflächen geschliffen:


Die Zwischenlage, womit die Rücksitzbank befestigt ist geschliffen.



Und schließlich die direkte Kontaktfläche und die Schraube etwas geschmiergelt. Besser weiß ich es jetzt nicht mehr zu machen.



Fazit_ Das Flackern ist Sichtbar weniger geworden, vermute auch, weil ich das Masse Kabel von der Sub Endstufe ausgetauscht habe, war nicht mehr richtig im Kabelschuh drin. (Vllt)

Demnach habe ich den KabelSalat etwas aufgeräumt. Obtisch noch kein Vorzeuge Modell aber Übersichtlicher und Praktikabler.




Nun zu meinem nächsten Problem:

Ich bekomme den kondensator nicht mehr ans laufen.
Schließe ich die Endstufe über den Kondensator an will sie nicht anspringen. Lade ich ihn neu auf und schließe dann schnell die Endstufe an, hat sie eine Fehlermeldung.
Eine Lampe bekomme ich ans Leuchten über den Kondensator.
Auf dem Kondensator gibt es eine Grüne LED die leuchtet wenn er am Strom und aktiv ist. Daneben sind drei leuchten die Anzeigen ob er geladen ist...
Schließe ich nun den Kondensator zum Laden an, mit einer Lampe zwischen +Batterie und +Kondensator, so leuchtet nichts am Kondensator aber die Lampe leuchtet. Schließe ich den Kondensator direkt an + und - läd er meines erachtens normal. Erst das Grüne Lämppchen dann nach einer Zeit alle drei Statusleuchten.

Ich galube das war durcheinander aber dort steht alles was ich ausprobiert habe. Auf Rechtschreibfehler kein Gewehr.

MFG
sisqo80
Inventar
#6 erstellt: 19. Okt 2009, 22:36
Irgendwie sieht des aus als wäre der Kondensator in Reihe angeschlossen
-=BOOMER=-
Inventar
#7 erstellt: 19. Okt 2009, 22:43

sisqo80 schrieb:
Irgendwie sieht des aus als wäre der Kondensator in Reihe angeschlossen


OHA! Sieht für mich auch so aus
Clarion_Power
Inventar
#8 erstellt: 19. Okt 2009, 22:56
Für mich auch....

Ich hab auch ne Kinetik HC 600. Dran hängt nur ne A6 und ne Srx2S und ich habe auch bei etwas größerer Lautstärke einen Spannungsabfall bis zu 11Volt runter...schein normal zu sein.

PS: Schadet es der Kinetik wenn die Starterbatt nicht mehr die Neuste ist?


[Beitrag von Clarion_Power am 19. Okt 2009, 22:58 bearbeitet]
no_cry
Stammgast
#9 erstellt: 19. Okt 2009, 23:16
Jaja die Capfrage ist beantwortet! Habe ihn Falsch angeschlossen. Morgen schließe ich ihn RIchtig an, dann wird er auch Funtkionieren.

Der Masse Anschluss denn i.O.?
Womit kann cih die Stelle jetzt am besten gegen Korrossion schützen ohne den Kontakt wiede rzu mindern?


[Beitrag von no_cry am 19. Okt 2009, 23:18 bearbeitet]
Clarion_Power
Inventar
#10 erstellt: 19. Okt 2009, 23:20
Entweder mit Fett oder Zinkspray drüber sprühn.
christamiya
Stammgast
#11 erstellt: 20. Okt 2009, 04:54
Hallo,

Normal dürftest du keine Stromprobleme haben. Ich hab selber auch nen 6n, mit 70A Lima. Verbaut sind bei mir ne 53Ah Starterbatt und KEINE Zusatzbatt.

Habe als Endstufen ne Eton PA1054 und ne alte ZED-Audio Hifonics Falcon (2x60W an 12V).

Funktioniert ohne Lichtflackern, von Anfang an

Als Massepunkt hab ich die Gewindestange in der Reserveradmulde...

Gruß,

Christian
no_cry
Stammgast
#12 erstellt: 21. Okt 2009, 20:01
Sooo Kondensator am laufen. Im Tieftonbereich wesentlich stabiler, allerdings im höheren Bereich geht das flackern weiter. Ich schätze irgendwo bei 70 - 150 Hz. Demnach könnte das Problem auch bei dem TMTs liegen? Die Hertz HV 165 L befeuer ich schon mehr als die Rainbow SAX 265.20. Vielleicht ist eine dickere Zuleitung angesagt?

Was meint ihr? Demnach verringert sich doch der Widerstand zu den TMTs und es kommt mehr Strom an.
Verbaut sind glaub 1,5mm².


[Beitrag von no_cry am 21. Okt 2009, 20:02 bearbeitet]
chimera2
Stammgast
#13 erstellt: 21. Okt 2009, 20:51
Gerade in dem Frequenzbereich von 50-100Hz wird sauviel Energie verbraten.
Wie schon von den Vorrednern gesagt entsteht das Problem hauptsächlich durch den Spannungseinbruch von Lichtmaschinenspannung (14.4V) zu Batteriespannung (11-12.5V). Du kannst mal versuchen im Stand den Motor hochzudrehen (so 2000-3000 U/min) und dann schauen ob das flackern besser wird.

Fakt ist leider so oder so: Willst du das Flackern verringern, helfen nur große Kondensatoren.
goelgater
Inventar
#14 erstellt: 21. Okt 2009, 21:25
hi
mach mal den cap an die front endstufe und die sub endstufe ohne an die batterie
no_cry
Stammgast
#15 erstellt: 21. Okt 2009, 21:29
Ich hatte gedacht im Tiefton bereich bei 50 Hz und weniger wird am Meisten Strom verbraten. ;-)

Ich habe das FLackern jetzt so minimiert, dass es mich nicht mehr stört. Der Massepunkt mit dem Helix Kondensator (0,5 Farad, 1 Farad probier ich auch noch aus, muss ich aber erst reparieren) hat schon viel gebracht.

Die Spannung habe ich jetzt auch auf gängige 13,4V +-0,4 bei voller Lautstärke und laufenden Motor.

Die Frage war jetzt, ob es denn Sinnvoll wäre das Kabel gegen ein dickeres zu Tauschen. Ist mit etwas Mühe verbunden, weil die Türen schon dicht geklebt sind.


hi
mach mal den cap an die front endstufe und die sub endstufe ohne an die batterie


Ne das haut nicht hin, dann kann ich alle Kabel neu ziehen etc. ;-)


[Beitrag von no_cry am 21. Okt 2009, 21:30 bearbeitet]
Clarion_Power
Inventar
#16 erstellt: 21. Okt 2009, 21:56
Wenn du das flackern hast, läuft da dein Motor auf Standgas?
Wenn ja dann dreh den mal etwas hoch (3000 Umdrehungen die Minute) Da schafft die Lima mehr und das Flackern wird weniger.

Ich fahre auch manchmal en Gang tiefer, nur damit die Lima ihre Arbeit machen kann.
sisqo80
Inventar
#17 erstellt: 21. Okt 2009, 23:08
Das LS-Kabel hat nix mit dem flackern zu tun.

Du könntest mal was testen, bau mal deine Kabelsicherungen zu den Endstufen raus und schließ es direkt an, könnt mir gut vorstellen das dann die Stromschwankung weg ist.

Außerdem hast du die Sicherung vor der Zusatzbatterie vergessen so wie es aussieht.

Die beiden Sicherungen vor den Amps find ich sinnbefreit
no_cry
Stammgast
#18 erstellt: 22. Okt 2009, 00:01

Das LS-Kabel hat nix mit dem flackern zu tun.


Die Frage ist, bekomme ich Vorteile, wenn cih ein Dickeres Kabel lege?


Die beiden Sicherungen vor den Amps find ich sinnbefreit


Wenn AMPs Stecksicherungen haben muss der Strom auch da durch. Das ist auch wieder ein Widerstand, dan man haben sollte, dass dir die Endstufe nicht hops geht. Im schlimmsten Fall könnten knapp über 100 Ampere bei einem Kurzschluss fließen und da wird es dann schon kritisch für die Endstufen.
Die Etons haben keine Stecksicherung, da sind nur die Sicherungen mitgeliefert worden.
Hatte die Sicherungen auch vorher ab. Macht nicht sonderlich viel aus, sind ja keine Ramsch Alu-Sicherungen ;-)

Meine Kabel sind mir ausgegangen^^ Wenn ich weiter experimentieren will muss ich erst neues Kaufen.


Außerdem hast du die Sicherung vor der Zusatzbatterie vergessen so wie es aussieht.


Hast du Richtig gesehen.
Bin schon dabei zu bestellen, kann mich aber noch nicht beim Bezugsstoff entscheiden. (Schwarz /weiß /beige^^)


[Beitrag von no_cry am 22. Okt 2009, 00:02 bearbeitet]
chimera2
Stammgast
#19 erstellt: 22. Okt 2009, 15:15
Sag mal no_cry, du hast doch hier eine Menge Antworten bekommen, wie wäre es über die mal nachzudenken statt sie zu ignorieren?

Es wurde schon mehrfach genannt was dein Problem ist. Ich verdeutliche es nochmal an einem Beispiel.

Deine Lichtmaschine kann im Stand z.B. 20A liefern. Drehst du nur so weit auf, dass deine Endstufen nicht mehr als 20A verbrauchen, dann wird die Lichtmaschine die Endstufen auch mehr oder weniger gut mit der Lichtmaschinenspannung von 14.4 Volt versorgen können.
Was passiert wenn du weiter aufdrehst? Die Lichtmaschine kann nicht mehr den benötigten Strom liefern. Aber wo soll er herkommen? Natürlich aus der Batterie.
Die Batterie hat meinetwegen eine Ruhespannung von 12.5 Volt. D.h. die Spannung des gesamten Bordnetzes deinen Autos wird auf maximal diese 12.5 Volt einbrechen, bei mehr Last noch weniger.

Diesen Effekt kannst du auch mit 2 Meter dicken Kabeln, puren Goldsicherungen oder 100 Zusatzbatterien NICHT ausgleichen.
Kommen jetzt in einem zeitlichen Abstand mehrere "Bass-schläge" hintereinander, dann wird die Spannung immer wieder auf 12.5V einbrechen und gleich danach wieder auf 14.4V ansteigen, um dann beim nächsten Bass wieder einzubrechen.

Einzige Möglichkeit: Die schwankende Spannung stabilisieren. Und zwar mit großen Kondensatoren. Dann wird deine Bordspannung bei lautem Musikhören zwar weiterhin auf 12.5 Volt oder weniger absinken. Aber die Schwankungen werden geringer und das Lichtflackern damit auch. Und ein konstant etwas dunkleres Licht wird dich kaum stören.
-=BOOMER=-
Inventar
#20 erstellt: 22. Okt 2009, 15:46
Jupp so isses!
no_cry
Stammgast
#21 erstellt: 22. Okt 2009, 16:58
Der Beitrag war unsinnig. Das habe ich schon lange Verstanden und daran möchte ich gar nicht mehr ändern. Für mehr Kondensatoren ist im Polo einfach zu wenig Platz. Ohne diverse Umbaumaßnahmen passen da einfach momentan max 2 hin.

Die Frage ist immernoch ob es mir Vorteile bringt ein dickeres LS Kabel zu legen und wenn ja welche?!
Und zwar nicht nur Stromtechnische sondern auch Akkustische etc. Was ich Stromtechnisch dazu meine: Desto geringer der Widerstand zum FS, desto höher der Wirkungsgrad.
Um die gleiche Lautstärke zu erreichen muss die Lima weniger arbeiten und somit ist das Stromnetz stabiler bei der Lautstärke!
Muss ich denn dafür extra einen neuen Thread auf machen? Suche keine Lösung mehr, sondern möchte ein wenig Fachsimpeln und dazulernen!
chimera2
Stammgast
#22 erstellt: 22. Okt 2009, 20:32
Es gibt Kondensatoren mit unterschiedlicher Kapazität. Meines Wissens mittlerweile nicht nur mit 1 oder 2 Farad, sondern gleich mit 20 oder 40. Damit sollte dein Problem gelöst sein und auch platzmässig sollte das funktionieren.

Zum Thema Kabel, das hier im Forum immer wieder gern diskutiert wird.
1. Dazu gibts schon ne ganze Menge Threads - da brauchst du keinen neuen aufmachen.
2. Dicke Kabel leiten den Strom immer besser als dünne, es ist damit immer eine Frage von Aufwand und Nutzen. Für ein normales Frontsystem 1,5er Kabel gegen dickere auszutauschen ist in meinen Augen schon ziemlicher Unsinn.
Wenn du fachsimpeln willst, dann empfehl ich dir einfach mal die Leitfähigkeit von Kupfer nachzuschlagen, dann zu messen welche Spannung aus deiner Endstufe kommt und den Verlust auf der Strecke zu berechnen.
Und dann poste hier doch mal was du rausgefunden hast.

Als Alternative hätte ich hier noch 10 Meter Highest-End Kabel mit dem Durchmesser eines Gartenschlauchs. Für 59,99€ pro Meter ist es dein! Na was sagst du?
no_cry
Stammgast
#23 erstellt: 22. Okt 2009, 21:37
Naja ich lass das so und gut ist. Clipping habe ich ja nich...

Habe auch aus diversen Foren gelesen, dass es besser ist mehrere kleine ordentlich anzuschließen als einen Großen.

-Close-
SeinEwigDunklerSchatten
Inventar
#24 erstellt: 22. Okt 2009, 23:10

no_cry schrieb:
Habe auch aus diversen Foren gelesen, dass es besser ist mehrere kleine ordentlich anzuschließen als einen Großen.

Absolut richtig.

Denn durch die Parallelschaltung von kleinen Kondensatoren reduziert sich der Innenwiderstand, das heißt er kann mehr Strom schneller liefern.

Die großen Kondensatoren mit 20 und mehr Farad haben oft Innenwiderstände in der Größenordnung einer AGM-Batterie. Also sind solche Kondensatoren eigentlich sinnbefreit, denn für ihren eigentlichen Einsatzbereich sind sie zu "langsam". Und für das Geld bekommt man schon eine Zusatzbatterie, die dann auch wesentlich mehr Ladung speichern kann.
sisqo80
Inventar
#25 erstellt: 22. Okt 2009, 23:29

SeinEwigDunklerSchatten schrieb:

Die großen Kondensatoren mit 20 und mehr Farad haben oft Innenwiderstände in der Größenordnung einer AGM-Batterie. Also sind solche Kondensatoren eigentlich sinnbefreit, denn für ihren eigentlichen Einsatzbereich sind sie zu "langsam". Und für das Geld bekommt man schon eine Zusatzbatterie, die dann auch wesentlich mehr Ladung speichern kann.



teilweise stimmt das schon!

Solche 10 oder 20Farad Caps haben so um die 4-8mohm Innenwiderstand, eine kleine Zusatzbatterie zB SPV20 von Stinger, ja auch die Kinetik HC600 (Capkiller, guter Verkaufslogen, aber mehr nicht) haben so um die 10-12mohm.

Also einen höheren Innenwiderstand als die großen Caps, sie haben aber mehr Kapazität und arbeiten ja eigentlich auch nicht in dem Spannungsbereich eines Caps, dieser soll ja nur den Spannungsverlust zwischen der höheren Lima-Spannung und der niedrigeren Batteriespannung puffern.

Eine gute Stromversorgung besteht nunmal aus Batterie (Zusatzbatterie) und Cap


Mir gefällt der Massepunkt nicht so ganz, da ist dieses Blech dazwischen und 100%ig abgeschliffen schaut die Oberfläche auch net so aus!

LG
Clarion_Power
Inventar
#26 erstellt: 23. Okt 2009, 10:44

Solche 10 oder 20Farad Caps haben so um die 4-8mohm Innenwiderstand, eine kleine Zusatzbatterie zB SPV20 von Stinger, ja auch die Kinetik HC600 (Capkiller, guter Verkaufslogen, aber mehr nicht) haben so um die 10-12mohm.

Auch wenn die HC 600 einen hohen Innenwiderstand hat sind 600A Kurzsschlussstrom net gerade wenig. Und darauf kommt es ja auch an.

@Threadersteller:
Hast du eigntlich vorne im Motorraum das Massekabel von der Batt zur Karosse neu gemacht oder verstärkt?
chimera2
Stammgast
#27 erstellt: 23. Okt 2009, 17:31
Auch wenn es schon so halb gesagt wurde muss ich es nochmal deutlich zu machen: Diese Caps sind für DIESEN Anwendungsfall absolut nicht "sinnbefreit". Da sollen keine 1000A fließen, sondern die Bordnetz-Spannungsschwankung abgepuffert werden.

Meinetwegen sind "normale" Caps etwas besser um aus dem Verstärker das letzte bisschen Leistung zu kitzeln, aber um Spannungsschwankungen von 2, 3 oder mehr Volt des Bordnetzes auf ein erträgliches Maß zu reduzieren sind die auf jeden Fall geeignet.
sisqo80
Inventar
#28 erstellt: 23. Okt 2009, 17:59
Naja sie haben halt den Nachteil das ihr Widerstand höher ist, als wenn man mehrere einzelne zusammenschaltet.

Der Vorteil ist sie sind kompakter und im vergleich auch günstiger.

Wieviel Farad man braucht, hängt nunmal von der Anlage ab.

Glaube aber nicht das hier 10 oder 20Farad benötigt werden.

Noch ein 1Farad Cap dann dürfte Ruhe sein.
no_cry
Stammgast
#29 erstellt: 23. Okt 2009, 19:07
Jetzt wird ja doch noch Fachgesimpelt^^


[Quote]Mir gefällt der Massepunkt nicht so ganz, da ist dieses Blech dazwischen und 100%ig abgeschliffen schaut die Oberfläche auch net so aus![/quote]

Da gebe ich dir Recht, weiß aber auch nicht wo ich ihn sonst befestigen soll.
Abgeschliffen ist bei den Kontaktflächen bis zum blanken Metall.

[quote]Hast du eigntlich vorne im Motorraum das Massekabel von der Batt zur Karosse neu gemacht oder verstärkt?[/quote]

Ahhh dazu gelernt!
Wer mal schauen was sich da machen lässt und was da für ein Originales Kabel verbaut ist.
Da muss ja nicht unbd. ein 35mm² Kabel her, weil es ja nicht so lang ist un der Widerstand berchnet sich aus Querschnitt und länge?
Wobei ich bei laufenden Motor gute 13 V habe. Die Eton ist doch bestimmt noch knapp unter 12V stabil, zumindest ohne laufenden Motor bei 11,4 V höre ich kein riesigen abfall an Präzision und Kontrolle. Bin allerdings auch kein Tontechniker ;-)

[quote]Noch ein 1Farad Cap dann dürfte Ruhe sein.[/quote]

Werde mal schauen ob ich mir günstige gebrauchte ersteigern kann, dann wird der 0,5 Farad ausgetauscht und 2x 1 Farad besten Fall von Helix.
Besorge mir dann auch eine Kupferschiene. Sollte eigentlich vom Plaz noch in die Ecke passen.
Clarion_Power
Inventar
#30 erstellt: 23. Okt 2009, 19:11
Was hast du? Bei laufendem Motor 13 Volt? Das ist viel zu wenig.
Mess mal vorne an der Batt ob da auch so wenig ankommt. Vielleicht ist deine Lima kaputt.
no_cry
Stammgast
#31 erstellt: 23. Okt 2009, 20:17
Bei laufenden motor und Anlage auf! Ansonsten 14,4 V
goelgater
Inventar
#32 erstellt: 24. Okt 2009, 07:26
hi
von wo bekommt der kondi seine masse
chaosbringer
Stammgast
#33 erstellt: 24. Okt 2009, 09:38
Hallo,


weiß aber auch nicht wo ich ihn sonst befestigen soll


Der Kabelschuh, sollte direkt auf das Blech! Also unter die Halterung!


Da muss ja nicht unbd. ein 35mm² Kabel her


Doch! Es sollte min. den selben Querschnitt haben wie die Zuleitung! Da durch das Massekabel der selbe Strom muss, wie durch die Plusleitung. (hab ich gelesen )



Noch ein 1Farad Cap dann dürfte Ruhe sein.


Werde mal schauen ob ich mir günstige gebrauchte ersteigern kann, dann wird der 0,5 Farad ausgetauscht und 2x 1 Farad besten Fall von Helix.
Besorge mir dann auch eine Kupferschiene. Sollte eigentlich vom Plaz noch in die Ecke passen.


Bevor du das machts, solltest du mal versuchen die Kabelwege im Kofferraum, zwischen den Komponenten zu verkürzen! Also wenn es möglich ist, neu Anordnen.
Wenn du Die Kabelwege so kurz wie nur moglich hältst, hast du wieder ein Stück optimiert!

Mach doch mal Bitte noch ein Bild vom neu verkabelten Kondensator.

Und noch eine Frage: Wie hast du die Kabelschuhe gepresst?

MfG


[Beitrag von chaosbringer am 24. Okt 2009, 09:39 bearbeitet]
no_cry
Stammgast
#34 erstellt: 24. Okt 2009, 11:09

goelgater schrieb:
hi
von wo bekommt der kondi seine masse


Von der Bat. Masse...


Doch! Es sollte min. den selben Querschnitt haben wie die Zuleitung! Da durch das Massekabel der selbe Strom muss, wie durch die Plusleitung. (hab ich gelesen )


Ja der selbe Strom aber auf einer wesentlich kürzeren Strecke. So wurde es mir beigebracht, bin aber auch kein Elektriker. Grundsätzlich gilt, desto mehr Querschnitt, desto besser.


Bevor du das machts, solltest du mal versuchen die Kabelwege im Kofferraum, zwischen den Komponenten zu verkürzen! Also wenn es möglich ist, neu Anordnen.
Wenn du Die Kabelwege so kurz wie nur moglich hältst, hast du wieder ein Stück optimiert!


Ja die haben sich wieder verkürzt, viel mehr geht nicht.
Bild mache ich bei gelegenheit, muss eh bald wieder dran um die Klappe einzubauen und zu beziehen.


Und noch eine Frage: Wie hast du die Kabelschuhe gepresst?


Die habe ich Bombenfest mit den Hammer zusammengedrückt.
chaosbringer
Stammgast
#35 erstellt: 24. Okt 2009, 12:05
Hallo,

Die habe ich Bombenfest mit den Hammer zusammengedrückt.


Das solltest du auch noch (wenn möglich) optimieren!
Hier!, geht es um Übergangswiderstand!
Die Litzen sollten gleichmässig und Luftdicht im Kabelschuh verpresst sein, damit sie nicht korrodieren.

So, sollte es Nicht! aussehen!
http://members.vol.at/largpack/temp/erster.jpg

So, sollte es aussehen, dann bist du auf dem Weg zu einer Guten! Stromvesorgung deiner Komponenten.
http://home.arcor.de/delta-2000/kabelschuh.jpg

(Bild-Quelle: http://www.car-hifi-audio.de/richtig-crimpen-t12430.html )

Das beste Kabel bringt nichts, wenn der Kabelschuh mit nem Hammer draufgeschlagen wird!

MfG


[Beitrag von chaosbringer am 24. Okt 2009, 12:40 bearbeitet]
-=BOOMER=-
Inventar
#36 erstellt: 24. Okt 2009, 17:47
Jo gute Kabelschuhe richtig gepresst bringen viel. Es kommt auf jedes ...,x Volt im Kofferaum an

Wenn dir der Masse-Punkt Kopfschmerzen bereitet, dann leg doch einfach ein Kabel zur Front-Batt zurück! Man muss ja nicht immer den Weg über die Karosserie nehmen für seine ZUSATZkomponenten 50mm² Schweissleitung kostet ~7€/m.
So rüste ich z.Z. um...mit guter Batt VORNE >1kW betreiben.

Wenn über Karosserie gehst und das Massekabel der Front-Batterie nur 30cm lang ist reicht dort auch ein kleinerer Querschnitt.
Der Elektrische Widerstand definiert sich über Leitfähigkeit (Kupfer besser als Alu!) mal der Länge durch die Querschnittsfläche...weisst du ja.

Innenwiderstand von Batt und Caps an Kupferschiene:
Es kommt nicht so sehr auf den Innenwiderstand, sondern auf die Stromlieferbarkeit an. Große Elektrotroden, also viel Leitmaterial zum Ausgang der Batt/Cap, sorgen für großen Stromfluss. Das unterscheidet z. B. Brax oder Rockford Caps von günstigen Dietz-Caps oder Orbital-Batterien (Exide Maxima, Optima) von Standart Batts.
Immer kleiner werdender Widerstand durch Parallelschaltung ist auch eine Vereinfachung, die Übergänge an Kabelschuhen und Schraubungen nicht berücksichtigt. Warum zieht man statt einer 50mm² Leitung nicht 5x10mm² und warum sind 5 Dietz-Caps nicht so gut wie zwei Brax-Caps? Ist leider nicht so einfach gerechnet.
Wenn man Caps parallelschaltet erhöt sich die Kapazität und somit der Strompuffer -> das wollen wir.
Man muss ein gesundes Mittelmaß finden: Gute Caps von Helix, Brax, Rockford, Audison benutzen und dann pro 500W RMS einen. Dazu die Kabel möglichst kurz halten - die wenigen Zentimetern haben mehr Widerstand als der Cap-ESR.

Mit deinen zwei Helix an Kupfer liegts du also genau richtig.

Die Zusatzbatt bringt auch bischen Zusatzstrom, glättet aber nicht das Lichtflackern (14->12V). Vielmehr kann man länger und besser im Stand hören! Während der Fahrt bringts allerdings rechts wenig...

Herzlich willkommen im Land der Elektriker & Ingenieure!


[Beitrag von -=BOOMER=- am 24. Okt 2009, 18:08 bearbeitet]
no_cry
Stammgast
#37 erstellt: 24. Okt 2009, 19:55

Jo gute Kabelschuhe richtig gepresst bringen viel. Es kommt auf jedes ...,x Volt im Kofferaum an


Also wenn ihr sagt, das es merkbar etwas bringt, werde ich mich nochmal an die verkabelng ranwagen. Aber dazu noch fragen.
Haben gesehen, dass es wiederrum eine technik für sich ist mit den Kabelschuhen. Ich bin immer davon ausgegangen, das die Verbindung durch verpressen hergestellt wird, also mit dem Hammer platt gehauen war für mich in Ordnung. Wie ich jetzt in Erfahrung bringen konnte geht es beim richtigen Crimpen um Kaltverschweißung.
Habe die Kabelschuhe von Sinus Live benutzt und auch noch hier rum liegen. Aber bei den 20mm² habe ich nur Kabelschuhe von 16mm² dran, hatte die Litzen etwas abgesägt, damit sie rein passen. So wurde ich vor Monaten beraten weil der jenige keine passenden da hatte. Zudem sind dann die verbindungen in der Endstufe einfach Litzen rein und schraube zu, ohne extra Kabelschuh, vllt gibt es da auch eine gute Lösung? Habe auch schon gelesen, dass die Car Hifi Kabelschuhe nicht sogut wären, lieber Rohrkabelschuh besorgen.

Nun gibt es verschiedene Möglichkeiten die Kabelschuhe zu pressen, löten etc.
Einmal habe ich gesehen, dass es jemand mit einem Minigaschweißgerät, für 3 Euro bei Conrad, gemacht hat. Andere Kaufen sich eine Crimpzange für 80 Eur.
Jenachdem was ihr mir vorschlägt werde ich zum nächsten Elektrofachgeschäft gehen und mir die entsprechenden Sachen ausleihen/kaufen.

1. Kann ich die Kabelschuhe verwenden von Sinus Live, oder lieber Rohrkabelschuhe kaufen. (Die 35mm² Kabelschuhe für das 35mm² Kabel)
2. Wenn ich nun shcon so am optimieren bin, müssen auch 20mm² Kabelschuhe her oder gehen die 16mm² wenn sie richtig befestigt sind?
3. Sind die Rohrkabelschuhe besser wie die Extra vergoldeten Car Hifi Produkte?
4. Extra Kabelschuhe für Endstufen Anschlüße, wenn ja wie heißen sie und woher (vergoldet?)?


Wenn dir der Masse-Punkt Kopfschmerzen bereitet, dann leg doch einfach ein Kabel zur Front-Batt zurück!

Wie gesagt ich habe einen Polo und schon Probleme gehabt ein 35mm² Kabel bis in den Kofferraum zu bekommen.
Kabelschuh neu crimpen und unter dem Blech anschrauben und der Massepunkt ist gut? Naja und das Zusätzliche Kabel ziehen im Motorraum.

MFG
-=BOOMER=-
Inventar
#38 erstellt: 24. Okt 2009, 20:05
Schau mal:
http://www.hifi-foru...m_id=77&thread=14017

mein Langzeitprojekt momentan ^^ Leider komme ich nicht vorwärts weil ich beruflich viel zu tun hab

Am besten ne gute Klauke Presszange leihen oder ersteigern/versteigern und die Industrie-Kabelschuhe aus verzinnten gegossenem Kupfer benutzen

Edit: Aber was die LiMa nicht leistet kann die Endstufe trotz Spitzenverkabelung nicht aufnehmen...


[Beitrag von -=BOOMER=- am 24. Okt 2009, 20:11 bearbeitet]
chaosbringer
Stammgast
#39 erstellt: 24. Okt 2009, 22:50
Hallo,

1. Kann ich die Kabelschuhe verwenden von Sinus Live, oder lieber Rohrkabelschuhe kaufen. (Die 35mm² Kabelschuhe für das 35mm² Kabel)


2. Wenn ich nun shcon so am optimieren bin, müssen auch 20mm² Kabelschuhe her oder gehen die 16mm² wenn sie richtig befestigt sind?

Wenn es nicht diese vergoldeten Blechdinger sind und du die Litzen sauber reinbekommst, dann geht das!

3. Sind die Rohrkabelschuhe besser wie die Extra vergoldeten Car Hifi Produkte?

Es gibt mit Sicherheit auch vergoldete Produkte, die das halten, was sie versprechen. Aber in der Regel, sind die "günstigen" nur aus noch günstigerem Blech.

4. Extra Kabelschuhe für Endstufen Anschlüße, wenn ja wie heißen sie und woher (vergoldet?)?

Für deine Eton´s, benötigst du Aderendhülsen! Diese, gibt es natürlich auch vergoldet.

Hier noch ein "Beispiel-Shop", wo man so etwas bekommt. http://www.kabelschuhe-shop.de/
Kannst natürlich auch im Auktionshaus schauen.
no_cry
Stammgast
#40 erstellt: 24. Okt 2009, 23:00
Ahhh dafür dann auch die Aderendhülsen! Habe ich mir schon gedacht , aber ....
Ein super Shop und auch Preislich günstig. Werde mal zusehen und aufschreiben was ich alles für welche brauche.

Gibt es noch irgendwelche Grundlagen die ich beachten muss bei der auswahl?

wo ist der unterschied zwischen Zwillingsaderendhülsen und normalen Aderendhülsen?

Dann gibt es noch Quetschkabelschuhe und Rohrkabelschuhe O.o


[Beitrag von no_cry am 24. Okt 2009, 23:10 bearbeitet]
SeinEwigDunklerSchatten
Inventar
#41 erstellt: 25. Okt 2009, 02:17

no_cry schrieb:
Gibt es noch irgendwelche Grundlagen die ich beachten muss bei der auswahl?

Als erstes sei dir mal nicht sicher wegen der Größe von den ganzen Kabelschuhen.
Auf mein 35mm² Car-Hifi Kabel bekomme ich z.B. grade so einen 50mm² Rohrkabelschuh bzw. Aderendhülse drauf.
Hat mich damals nen extra Tag gekostet, weil der Elektriker die erst wieder bestellen musste...
Also lieber ne Nummer größer auch noch mitbestellen, zur Sicherheit.

Rohrkabelschuhe sind verzinnt als Korrosionsschutz, die gibts nicht vergoldet.
Und auch sonst brauchst du eigentlich nicht wirklich die teuren vergoldeten nehmen, die normalen sollten es genauso tun.
Höchstens vielleicht im Motorraum am Sicherungshalter, da könnte es ja durchaus öfters feucht werden...

Generell würde ich wo es geht eindeutig auf Rohrkabelschuhe setzen (ja ich liebe diese Dinger... ).


no_cry schrieb:
wo ist der unterschied zwischen Zwillingsaderendhülsen und normalen Aderendhülsen?

Eine Zwillingshülse dient dazu, zwei Leitungen in eine Endhülse zu crimpen. Gibts aber nur bei isolierten Aderendhülsen.
Da ist der Kunststoffkragen dann so geformt, dass die Isolationen von zwei Leitungen nebeneinander passen.


no_cry schrieb:
Dann gibt es noch Quetschkabelschuhe und Rohrkabelschuhe O.o

Quetschkabelschuhe sind m.W.n. die normalen aus relativ dünnem Blech.
Rohrkabelschuhe dagegen sind richtig massiv, ca. 2mm Wandstärke aus reinem E-Kupfer.
Da kannst du mit dem Hammer klopfen was du willst und bringst sie nicht richtig fest, dafür brauchts wirklich die Klauke...
Wenn das richtig gemacht ist kannst du dich dafür auch ans Kabel hängen ohne dass es sich löst. Eher reißt die Schraube ab...
chimera2
Stammgast
#42 erstellt: 25. Okt 2009, 15:26
"Leute im Land der Elektriker und Ingenieure"......

Es fehlt nicht Leistung an der Endstufe, das LICHT FLACKERT. Da hilft es keine Übergangswiderstände zu den Endstufen zu reduzieren!
Der Spannungsabfall kommt astrein vorne im Motorraum an und breitet sich dann auf den Rest des Autos aus, weswegen dann das Licht flackert!
Was bitteschön soll es denn bringen jetzt die Verkabelung zur Lösung DIESES Problems von Batterie zur Endstufe zu optimieren?! Das mit dem Massepunkt lasse ich mir ja gerade noch eingehen, aber Aderendhülsen?

Sollte seine Verkabelung zu den Endstufen schlecht sein wäre das Flackern WENIGER, weil WENIGER Spannung an den Endstufen ankommt und diese WENIGER Leistung bringen können und insgesamt WENIGER Strom gezogen wird.
Und wenn die Endstufe so toll ist, dass sie alle Spannungsverluste kompensieren kann und einfach viel mehr Strom ziehen WÜRDE was hier ja auch manchmal propagiert wird UND das tatsächlich ein Faktor wäre der stark ins Gewicht fällt, dann müssten die ganzen Verluste in den Verbindungen die den Spannungsverlust verursachen unglaubliche Hitze entwickeln und irgendwann abfackeln.

Ich stimme ja jedem voll zu der seine Kabel ordentlich verlegen will, weil er da 200 Ampere durchjagt und jedes Milliohm zählt, weil er aus seinem 2000 Watt AMP 2017 Watt rausholen will und nicht nur 1970 Watt. Aber das ist hier nicht das Problem und wird ihm nicht weiterhelfen.

Ich kanns nur nochmal sagen: Diese Spannungsschwankung abpuffern ist die einzige sinnvolle Möglichkeit.


[Beitrag von chimera2 am 25. Okt 2009, 15:27 bearbeitet]
sisqo80
Inventar
#43 erstellt: 25. Okt 2009, 15:43
Naja

Die Eton haben ein geregeltes Netzteil, dieses versucht immer die angegebene Ausgangsleistung zu liefern, auch bei weniger Spannung, das muss es aber mit erhöhter Stromaufnahme ausgleichen.
no_cry
Stammgast
#44 erstellt: 25. Okt 2009, 20:59

Ich stimme ja jedem voll zu der seine Kabel ordentlich verlegen will, weil er da 200 Ampere durchjagt und jedes Milliohm zählt, weil er aus seinem 2000 Watt AMP 2017 Watt rausholen will und nicht nur 1970 Watt. Aber das ist hier nicht das Problem und wird ihm nicht weiterhelfen.


Das heißt eine Ordentliche verkablung ist nur bei Leuten Erforderlich jenseits der 1 KW?
Ist ja kein Akt es ordentlich zu machen. Deswegen bin ich im Hififorum und nicht in einem normalen Autoforum wo es heißt, stabile Hutablage langt...

Es ist mein erstauto und der richtige Einbau habe ich im nächsten Auto geplant und bis dahin brauch ich noch was an Know How und es auf anhieb ordentlich hin zu kleistern.

Thema Lichtmaschine
Im mom habe ich eine max. 70A Lichtmaschine verbaut. Es gibt für relativ wenig Geld auch eine 90A Baugleiche Lima.
Weil ich sowieso den Keilriemen wechseln muss wären es nur 2 Schruaben die ich wechseln muss und 25 EUr für die Lima.

Sinvoll bei meinem System?


dann müssten die ganzen Verluste in den Verbindungen die den Spannungsverlust verursachen unglaubliche Hitze entwickeln und irgendwann abfackeln.


Nach geringer zeit kann ich Eier auf der Endstufe kochen. Sollte aber besser werden, wenn cih ein stabiles Stromnetz habe.


Die Eton haben ein geregeltes Netzteil, dieses versucht immer die angegebene Ausgangsleistung zu liefern, auch bei weniger Spannung, das muss es aber mit erhöhter Stromaufnahme ausgleichen.


Was mir auffällt eine kleine teufelsprirale?
Wenn die Spannung abfällt brauch die Endstufe mehr Strom um es auszugleichen.
Wenn mehr Stromf fließt saggt die Spannung noch ein wenig weiter ein und die Endstufe brauch dementsprechend wieder mehr Strom und es auszugleichen...?

__________________________________________________
Mir ist eingefallen, dass ich noch 2 30cm Stk. gutes Dietz 35mm² Kabel habe mit gecrimpten Kabelschuhen. Waren glaubig bei einem Kondi dabei.
Habe mal eben Fotos gemacht aber leider sindse nichts geworden mache morgen nochmal ein foto im hellen von der "Crimpung"

http://img39.imageshack.us/img39/2461/lalana.jpg


[Beitrag von no_cry am 25. Okt 2009, 21:02 bearbeitet]
LordSphinx
Stammgast
#45 erstellt: 25. Okt 2009, 21:57
Hi,

interessante Diskussion :D.

Kenne mich zu wenig mit den NTs der Verstärker aus um da jetzt was zu dieser Diskussion beizutragen.

Eines weiß ich aber sicher:

no_cry schrieb:
Nach geringer zeit kann ich Eier auf der Endstufe kochen. Sollte aber besser werden, wenn cih ein stabiles Stromnetz habe.

Dass dein Verstärker so heiß wird liegt nicht an der Verkabelung.
Der hat nunmal nur nen Wirkungsgrad von 50%-70%.

Heißt also bei z.B. 300Watt Leistung an den Ausgängen hast du gleichzeitig 300Watt "Heizleistung" :D.
no_cry
Stammgast
#46 erstellt: 25. Okt 2009, 22:24
Als ich sie bekommen habe und es mir aufgefallen ist, dass sie so heiß werden, habe ich mich in Foren durchgelesen. Es ist Normal bei den Etons, dass Sie heiß werden. Das können Sie gut verkraften und die volle Leistung erbringen sie auch erst Recht wenn sie auf Temperatur kommen. Haben auch soweit ich das weiß einen Hitzeschutz, also kann da nichts passieren.

Ist auch nebensachen die anderen Fragen waren mir Wichtiger.
chimera2
Stammgast
#47 erstellt: 25. Okt 2009, 22:48

Nach geringer zeit kann ich Eier auf der Endstufe kochen. Sollte aber besser werden, wenn cih ein stabiles Stromnetz habe.


Das hängt vom Wirkungsgrad der Endstufe ab. Bei Analogendstufen ist dieses Problem tendenziell größer als bei Digitalendstufen.
Aber ne ordentliche Portion Verlustleistung ist immer mit dabei. Da helfen auch dicke Kabel nichts.


Im mom habe ich eine max. 70A Lichtmaschine verbaut. Es gibt für relativ wenig Geld auch eine 90A Baugleiche Lima.


Wenn du das Geld übrig hast und du wirklich nur 25€ investieren musst spricht nix dagegen - helfen gegen das Flackerproblem wird es kaum. Denn dann tritt der Spannungseinbruch halt bei 24A statt bei 20A auf.


Das heißt eine Ordentliche verkablung ist nur bei Leuten Erforderlich jenseits der 1 KW?


Das kann man so pauschal nicht sagen und grundsätzlich ist eine bessere Verkabelung immer besser als eine schlechtere Verkabelung. Aber ich finde das muss immer in ner Relation stehen. Wenn die Verkabelung bereits ganz gut ist und da keine Monsterendstufen dranhängen wird das nicht viel bringen.

Du würdest dir in deine Karre doch auch keine Antriebswellen einbauen die für nen 700PS-Motor ausgelegt sind, Reifen die bis 300km/h zugelassen sind und ein Zündschloss aus purem Gold, oder? Das wäre alles sicherlich auch besser als die Standardkomponenten, aber bringts was?


Was mir auffällt eine kleine teufelsprirale?
Wenn die Spannung abfällt brauch die Endstufe mehr Strom um es auszugleichen.
Wenn mehr Stromf fließt saggt die Spannung noch ein wenig weiter ein und die Endstufe brauch dementsprechend wieder mehr Strom und es auszugleichen...?


In einem gewissen Bereich ist das natürlich richtig. Aber die Größenordnung ist wichtig:
z.B. 500 Watt bei 12,5V -> 40 Ampere
Nehmen wir einen Spannungsverlust durch Leitung und Übergangswiderstände von 0,3V an, dann braucht die Endstufe
500 Watt bei 12,2V -> 40,98 Ampere
Das eine Ampere mehr bewirkt wieder 1/40tel mehr Spannungsverlust: 0,0075V
500 Watt bei 12,1925V -> 41,01 Ampere

In Wirklichkeit ist das natürlich ein rein mathematisches Problem und die Spannung wird sich in unserem Fall ganz schnell bei etwa 12,19 Volt einpendeln. Die Spirale ist eine mathematische Vorstellung.

Und wenn die Spannung zu niedrig wird, wird die Endstufe irgendwann die Leistung nicht mehr bringen können oder abschalten.


[Beitrag von chimera2 am 25. Okt 2009, 22:49 bearbeitet]
no_cry
Stammgast
#48 erstellt: 25. Okt 2009, 23:24

Wenn du das Geld übrig hast und du wirklich nur 25€ investieren musst spricht nix dagegen - helfen gegen das Flackerproblem wird es kaum. Denn dann tritt der Spannungseinbruch halt bei 24A statt bei 20A auf.


Das günstigste Angebot habe ich bis jetzt für 37 Euro gefunden.


Aber ich finde das muss immer in ner Relation stehen.


Es spricht ja ncihts dagegen es eben nochmal vernünftig zu crimpen. Wenn die kosten nicht zu hoch sind für die Kabelschuhe und ich sie auch einzelnd bekomme und nciht im 50er Pack wie die Aderenhülsen auf Kalishop, der oben gepostet wurde. 8 Euro ausgeben, für 50 Stk von denen ich 4 gebrauchen kann werde ich nicht machen.

Was ich mir auch denke, wenn ich das jetzt Ordentlich mache habe ich den Grundstein gesetzt um mir ein kräftigeres Bassystem zu kaufen. Mit 2 Ohm Endstufen sollte ich mehr Leistung rauskitzeln können, auf den geringen Platz der mir zur verfügung steht im Kofferraum.
Right?


Wenn ich die Endstufen längst untereinander lege habe ich auch nochmal eine menge mehr platz zur verfügung, ich hatte nur die LS Kabel zu kruz verlegt. Ich müsste sie verlängern (ich weiß aber nicht ob das so gut ist) oder neue verlegen und das ist nicht leicht mit zugeklebten Türen.
Dann würde ich nämlich Platz haben für eine Größere Endstufe wie die Eton PA 2802.


[Beitrag von no_cry am 25. Okt 2009, 23:30 bearbeitet]
chaosbringer
Stammgast
#49 erstellt: 26. Okt 2009, 00:21
Hallo,

ich wollte eigentlich keine Verkabelungs-Diskussion anfangen.

Ich habe auch nie behauptet, das durch richtige Verkabelung das Licht-flackern-Problem gelöst ist!

Mein Gedanke, war nur Optimierung!
Darum habe ich geschrieben:

Das solltest du auch noch (wenn möglich) ....


MfG


[Beitrag von chaosbringer am 26. Okt 2009, 00:21 bearbeitet]
no_cry
Stammgast
#50 erstellt: 26. Okt 2009, 01:03
Ich habe ja schon geschrieben. Geht mir nurnoch ums Know How. Aus solchen Diskussionen kann man doch nur dazulernen.

Bei dem Problem mit dem Lichtflackern haben wir uns ja schon lange auf eine Lösung geeinigt: Kondensatoren...
chimera2
Stammgast
#51 erstellt: 26. Okt 2009, 18:10

Bei dem Problem mit dem Lichtflackern haben wir uns ja schon lange auf eine Lösung geeinigt: Kondensatoren...


Ist mir wohl entgangen! Aber: Sehr gut :-)


Mit 2 Ohm Endstufen sollte ich mehr Leistung rauskitzeln können, auf den geringen Platz der mir zur verfügung steht im Kofferraum.


Das ist so nicht richtig.
Zunächst ist es - wenn man sich das Angebot an Endstufen ansieht - erstmal platzsparender und günstiger auf niedrige Impedanzen zu setzen. Dabei geht jedoch Kontrolle verloren.

Weiterhin:
Das größte Problem wird die Hitzeentwicklung sein. Denn wie du schon bemerkt hast werden die Dinger schweineheiss... und wenn du da 2 Ohm oder gar 1 Ohm Last dranhängst wird das noch deutlich problematischer.
Bei kleinem Raum und schwieriger Hitzeabführung helfen nur kompakte Digitalendstufen mit hohem Wirkungsgrad... ob die was taugen kann dir sicher jemand anders hier aus dem Forum erzählen.
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