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Die Hi-Fi Mafia und warum guter Klang gar nicht so teuer sein muss.

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cr
Inventar
#151 erstellt: 04. Okt 2014, 02:46

das was mir mein Professor vor 25 Jahren in der Uni erzählt hat (z.B. dass es niemals ICs mit einer Strukturbreite von deutlich unter 10µm geben wird, weil man sich bei 1µm schon so nah an der Wellenlänge des Lichts befindet, dass eine scharfe Belichtung unmöglich ist)?


Und, wen interessierts? Hat mit physikalischen Grundlagen genau Null zu tun und ist eine rein verfahrenstechnische Aussage, die aufgrund anderer Verfahren (UV, Röntgen, kürzere Wellenlänge etc.) hinfällig wurde, so what! An den Grundlagen der Elektrotechnik hat sich trotzdem seit über 100 Jahren nichts geändert, und Kabel sind ein äußerst banaler Fall. Diese Hineingeheimnisserei in die Kabeltechnik ist einfach nur mehr absurd! Das läppische Niederfrequenz-Kabel, das unbekannte Wesen, das lauter unerforschte Dinge zwischen Himmel und Erde birgt!


[Beitrag von cr am 04. Okt 2014, 02:48 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#152 erstellt: 04. Okt 2014, 09:24
Ach Quark. Wenn 'Digitalkabel' klingen, dann tun das Analogkabel auch.

Und überhaupt sind Klangkabel Rocketscience. Basta.

Gerade erst den Test gemacht. Billiges Lautsprecherkabel auf den Boden fallen lassen, das klang total dumpf und matschig.
Teures Kabel klang da viel trockener, stimmiger und einfach feiner auflösend. So wie man das von herabfallendem Kabel erwartet. Quasi wie live. Als hätte jemand den Vorhang weggezogen.

Und jetzt mal ein bisschen ernst. Gerade bei der Kabelgeschichte kann ein Selbsttest mit fremder Hilfe heilsam sein. Jemand verlegt für den Hörer die Kabel und steckt ohne jegliche Hinweise um, oder auch nicht, notiert sich aber selber die Ergebnisse am besten.
Während der (nicht) Umsteckaktionen macht der Hörer mal bewusst was anderes. Da könnte der ein oder andere ggf. erfahren, dass alleine die Erwartungshaltung beim gleichen Kabel für unterschiedlichen 'Klang' sorgt. Oder auch, dass eine leicht andere Sitzposition mehr am Klang gedreht hat.

Denn mit ziemlicher Sicherheit wird niemand mehrere (angebliche) Umsteckaktionen sicher zuordnen können.

Zum Schluss bleibt dann ziemlich sicher, dass man sich überlegt, ob man für die Kabeloptik wirklich viel Geld ausgeben will oder doch lieber in wichtigere Dinge investiert, Tonkonserven, einen klangfördernden Single Malt, Raumakustik, besser passende Lautsprecher...

Natürlich gibt es, lustigerweise im ganz billigen und im ganz teuren Segment noch Cinchkabel, die sich stören lassen und deswegen einen 'Eigenklang' haben. Unabhängig vom Preis würde ich das als schlechtes Kabel bezeichnen.

Dann gibt es da noch ein erstaunlich oft zu lesendes Phänomen. Sogar mal als Beispiel für Verstärkerklang gelesen. Ich hab mir Verstärker X von Highendschmiede Pumuckl gekauft, der klang beim Händler aber so und so und zu Hause klingt der jetzt so und so.
Willkommen in der wunderbaren Welt der Raumakustik.

Es gibt, im ganz normalen Alltag, Dinge, die unendlich viel komplexer sind als ein Stereoverstärker, Niederfrequenzkabel usw., z.B. der alltägliche Begleiter vieler, das Smartphone. Oder ein moderner Computer. Seltsamer Weise erwartet dort niemand, dass die Fotos plötzlich besser aussehen, weil man das SATA Kabel gegen ein höherwertiges getauscht hat.

Bei HiFi Kabeln, selbst bei solchen zur digitalen Übertragung, wird aber ein Heidenzirkus gemacht.

Edit:

Um noch etwas zu ergänzen, ich hab mal fest daran geglaubt, dass all der Kram klingt. War ja auch überall zu lesen. Und ich hab da auch manches gehört.


[Beitrag von captain_carot am 04. Okt 2014, 10:53 bearbeitet]
cr
Inventar
#153 erstellt: 04. Okt 2014, 11:22
Wenn der ganze Test wie zu erwarten schief geht, liegts bekanntermaßen immer am Streß, dem der Proband ausgesetzt war .....
captain_carot
Inventar
#154 erstellt: 04. Okt 2014, 11:31
Wie gesagt, man selber wechselt nix. Man macht meinetwegen sogar mal ne Kaffeepause.

Das Ergebnis Pause, identisches Kabel kann da z.B. interessant sein. Oder auch erschreckend.
Es ist z.B. ganz schlimm, wenn man sich plötzlich mal darüber klar wird, dass ein High End Cinchkabel einfach Netzbrummen einfängt, ein einfaches, ordentliches aber nicht.

Und hier sind wir nur bei Kabeln. Klar will das gar nicht jeder wissen.
peacounter
Inventar
#155 erstellt: 04. Okt 2014, 11:40

five-years (Beitrag #124) schrieb:
Und der absolute Brüller sind immer diese sagenumwobenen Blindtest.
Was bitteschön sollen diese denn aussagen? Die glaubwürdigkeit der mehr oder weniger vorbelasteten Teilnehmer und ihrer Antworten ist leider überhaupt nicht nachprüfbar. .
Einen blindtest zu diskreditieren weil die Teilnehmer Skeptiker sein könnten ist eine wirklich kreative Idee...


[Beitrag von peacounter am 04. Okt 2014, 11:51 bearbeitet]
cr
Inventar
#156 erstellt: 04. Okt 2014, 11:50
Wer diskrediert den Blindtest? Ich sage nur, dass sich damit kaum ein Esoteriker überzeugen läßt, weil der Stress immer eine Ausrede ist. Insofern ist es auch völlig nutzlos, wenn so wer einen Blindtest macht, er wird sein eigenes Unvermögen nicht akzeptieren können. Der Weg zur Selbsterkenntnis bleibt vielen halt verschlossen. Ist ja auch ein Selbstschutz. Wer will sich schon eingestehen, dass er hunderte oder gar Tausende Euros in nutzlosen Klimbim wie Kabel, Stecker, Sicherungen, Netzleisten versenkt hat.
peacounter
Inventar
#157 erstellt: 04. Okt 2014, 11:52
Hab das entsprechende Zitat nachgereicht.
imLaserBann
Inventar
#158 erstellt: 04. Okt 2014, 12:25
Nur dass ich daheim auch nie die Situation eines Blindtests habe, da ich ja in der Regel weiß, welches Equipment ich benutze.
Es hilft mir jedenfalls wenig, wenn ich mir sage, dass die Kabel gar nicht unterschiedlich klingen können, wenn mir meine Wahrnehmung etwas anderes sagt.
Ein interessanter Messwert wäre da wohl über die Hirnaktivität beim Hören mit den verschiedenen Kabeln zugänglich. Wurde sowas schonmal gemacht?
peacounter
Inventar
#159 erstellt: 04. Okt 2014, 13:28
Natürlich kann man zuhause die Bedingungen für einen blindtest herstellen!
Sogar doppelblind, wenn man will.

Und hirnstrommessungen würden auch nur so Sinn machen.


[Beitrag von peacounter am 04. Okt 2014, 13:28 bearbeitet]
imLaserBann
Inventar
#160 erstellt: 04. Okt 2014, 14:03

Natürlich kann man zuhause die Bedingungen für einen blindtest herstellen!
Sogar doppelblind, wenn man will.


Wer schafft es denn, dauerhaft vor sich geheim zu halten, was da für Equipment spielt?

Das entscheidende ist doch die Wahrnehmung und nicht der Messwert.
Die Frage wäre dann, wie lange ich davon überzeugt bleibe, dass ich im heimischen Doppelblindtest keinen Unterschied gehört habe, weil es keinen gab. Auch wenn ich weiß, dass sich die schwarzen und weißen Bereich bei der optischen Täuschung nicht bewegen, wird meine Wahrnehmung dadurch nicht wirklich beeinflusst.
Wenn ich eine Verbesserung im klangempfinden dadurch erreiche, dass ich weiß, dass die Anlage teurer war, spricht doch nichts dagegen, diesen Weg der Verbesserung des Klangempfindens zu gehen. Vielleicht muss man den Spieß sogar mal umdrehen. Wer den Highend-Käufern Dummheit vorwirft und dass sie sich verarschen lassen, müsste erstmal beweisen, dass er sich in seiner Wahrnehmung nicht vom Preis beeinflussen lässt. Was aber wohl (genau wie andersrum auch) noch recht lange unmöglich bleiben wird.
Das Problem könnte vielleicht durch eine angemessenere Sprache gelöst werden. Denn da wo das Geschwurbel anfängt, hört für mich der Zusammenhang zwischen Messwert und Empfinden auf. Da sehe ich die "Bringschuld" aber auch eher bei den Anhängern der Messwerte. Wenn intersubjektivierbar klar wäre, welcher Messwert für z.B. eine gute Tiefenstaffelung maßgebend ist, könnte man mit Messwerten sicherlich deutlich besser überzeugen.
Schu-Ndb
Neuling
#161 erstellt: 04. Okt 2014, 14:10
Servus, grüss Gott, guten Tag,

es war nie meine Absicht hier einen neuen sog. "Thread" aka neues Thema loszutreten, ich bezog mich nur auf Audiogeräte. Andere Gerätschaften habe ich ganz bewusst weggelassen, damit würde ich hier wohl ein grosses Problem auslösen, z.B. hab´ ich von Drucker(patronen)n gar nichts geschrieben, ausserdem passt das komplette Spektrum nicht in dieses Forum, dies würde den Rahmen sprengen.

Da ja alles - wie peacounter - nomen est omen - schreibt - in diesen Zeiten nur noch auf ökonomischen Gesichtspunkten beruht, also der bedingungslosen Unterwerfung unter vermeintliche, vorgegebene, angeblich richtige betriebswirtschaftliche Begründungen fällt, ist in diese Art der Argumentation nicht mehr neu für mich, man beachte blos den "Sinn und Unsinn von Palliativmedizin".

Angeblich gibt es doch so viele rüstige Rentner, die gerne noch etwas tun wollen und für eine anspr. Entlohnung mit Sicherheit derartige Jobs übernehmen würden, oder andere Personengruppen. Einen alten RIM-GIGANT (2*EL 34, Bj. ca. 1968) konnte ich so vor dem S(c)hredder retten, wer nur ein bischen Interesse hat, mit den jeweiligen Leuten und Behörden spricht, der/die kann nicht nur für die jeweilige Gemeinde als auch für Interessierte viel erreichen. Liebend gerne hätte ich das damals aufgezogen, die alten Schienen waren aber eingefahren, "Mia hom koa Gaid !" (wir haben kein geld) war die Antwort.

Es stimmt: DIESEM LAND GEHT ES ZU GUT, wie jemand schrieb (sorry, kann nicht sagen wer), solange wir diese Zustände haben, wird sich im Bereich Audiophilie antique wohl nichts ändern, Betriebswirtschaft hat uns fest im Griff mit blinden Augen auf das, was halt nicht mehr zeitgemäss ist in welcher Form auch immer.

Grüsse an alle Schu-Ndb trotzdem : gefällt mir hier
Plankton
Inventar
#162 erstellt: 04. Okt 2014, 14:20

imLaserBann (Beitrag #160) schrieb:
Da sehe ich die "Bringschuld" aber auch eher bei den Anhängern der Messwerte.


Klar! Die Hersteller und Vertriebe behaupten im Himmel ist Jahrmarkt und die Kunden sollen das Gegenteil beweisen. Ist echt total logisch....
sumpfhuhn
Inventar
#163 erstellt: 04. Okt 2014, 14:25

peacounter (Beitrag #159) schrieb:


Und hirnstrommessungen würden auch nur so Sinn machen.


Aha, Hirnstrommessung soso , aber dann bitte mit dem richtigen Kabel am Diodenende, nicht das die Werte verfälscht werden .
Am besten noch 6 mm² Ausführung, nicht das es noch zu Datenverlust kommt.
Probleme Probleme, ne ne.

Gruß


[Beitrag von sumpfhuhn am 04. Okt 2014, 14:28 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#164 erstellt: 04. Okt 2014, 14:37

imLaserBann (Beitrag #160) schrieb:
Wer schafft es denn, dauerhaft vor sich geheim zu halten, was da für Equipment spielt? .

Es geht ja nur um die Dauer des Tests.
Und das sollte mit einem oder mehreren Helfern machbar sein.
.

Wenn ich eine Verbesserung im klangempfinden dadurch erreiche, dass ich weiß, dass die Anlage teurer war, spricht doch nichts dagegen, diesen Weg der Verbesserung des Klangempfindens zu gehen.
natürlich nicht!

@Schu:
Als Lösung für das wirtschaftliche Dilemma böte sich an, dass man solche Verkäufe kostendeckend einpreist.
Den zum Erhalt alter Geräte nötigen Idealismus bringen dann die Käufer auf, indem sie entsprechende Kaufpreise entrichten.
Das wäre zwar eine faire Lösung aber ich würde nicht darauf wetten, dass das geschäftskonzept funktioniert.
imLaserBann
Inventar
#165 erstellt: 04. Okt 2014, 17:14

imLaserBann (Beitrag #160) schrieb:
Da sehe ich die "Bringschuld" aber auch eher bei den Anhängern der Messwerte.


Klar! Die Hersteller und Vertriebe behaupten im Himmel ist Jahrmarkt und die Kunden sollen das Gegenteil beweisen. Ist echt total logisch....


Deshalb hatte ich Bringschuld in Anführungszeichen gesetzt. Vielleicht wäre auch "Deutungshoheit" treffender gewesen. Die Grenze zwischen Esotherikern und Messwert-Anhängern verläuft für mich auch nicht klar zwischen Anbieter und Kunde.
Bisher scheint mir der Frequenzgang der einzige weit verbreitete Messparameter zu sein, der halbwegs mit Klangbeschreibungen (wie neutral oder warm abgestimmt) in Einklang zu bringen ist. Die in Elektronikmärkten beworbenen Leistungsangaben sind wohl eher nichtssagende Zahlenwerte. Dazu dann noch mittlere Impedanzwerte, die nur Neueinsteiger im Bezug auf die Kompatibilität der Geräte verunsichern und vielleicht ein Wirkungsgrad, der aber auch nur in Ausnahmefälle von Belang ist.
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es toll wäre, wenn es gelingen würde auch ein paar Schwurbel-Aussagen mit Messwerten in Einklang zu bringen. Hierzu hätten meiner Meinung nach jedoch höchstens die Anhänger der Messwerte die Mittel.
K._K._Lacke
Inventar
#166 erstellt: 04. Okt 2014, 17:37

captain_carot (Beitrag #152) schrieb:
...Seltsamer Weise erwartet dort niemand, dass die Fotos plötzlich besser aussehen, weil man das SATA Kabel gegen ein ...


Naja, auf die Art vielleicht nicht, aber Kabel haben durchaus erheblichen Einfluß auf die Bildqualität, sei es nur Konstruktionsbedingt, z.B. Composite vs. Scart vs. S-Video v.s Komponenten v.s HDMI.
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 04. Okt 2014, 17:45

warbabe (Beitrag #166) schrieb:

captain_carot (Beitrag #152) schrieb:
...Seltsamer Weise erwartet dort niemand, dass die Fotos plötzlich besser aussehen, weil man das SATA Kabel gegen ein ...


Naja, auf die Art vielleicht nicht, aber Kabel haben durchaus erheblichen Einfluß auf die Bildqualität, sei es nur Konstruktionsbedingt, z.B. Composite vs. Scart vs. S-Video v.s Komponenten v.s HDMI.


Nö!
Systembedingt!
K._K._Lacke
Inventar
#168 erstellt: 04. Okt 2014, 17:46

Vinyl_Tom (Beitrag #167) schrieb:


Nö!
Systembedingt! :L


Meine ich ja!
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 04. Okt 2014, 17:48
Smoke_Screen
Inventar
#170 erstellt: 04. Okt 2014, 18:43


Naja,ich persönlich rege mich da nicht mehr drüber auf. Ist ja auch systemimmanent das
versucht wird mit äehm - Beschiss - richtig Kohle zu machen. Das ist doch leider überall so.
Da wird halt das Blaue vom Himmel gelogen um Leuten die Taler aus dem Säckel zu locken.
Und jeder weiss Gefallen macht schön. Also muss man Überzeugungarbeit leisten (PR) damit
es gefällt. Dazu wird Psychologie angewandt. Und wer fett Kohle hat und ein Loch in seinem
Leben kann seinen Existenzsinn ja dahingehend orientieren die Patte wieder loszuwerden.
Manche machen das eben mit "High End". So what ? Man ist persönlich ja nicht gezwungen den
Mumenschanz zu glauben.
Als Musiklover mit technischem Interesse und knappem Budget bin ich persönlich nie in die Versuchung
gekommen Anhänger des High-End PR-Kultes zu werden,der seit ein paar Jahrzehnten im Chor
von Herstellern und (Fach-) Medien betrieben wird. Dazu musste ich immer die Mark bzw. den Euro
zu oft umdrehen bevor ich ihn ausgegeben habe. Andererseits weiss ich jedoch aus Erfahrung das
nicht alles dieselben Soße ist,und es serwohl Qualitätsunterschiede gibt. Ja,auch bei Verstärkern.
Allerdings verlieren diese Unterschiede schon im Ansatz der exponentiellen Preisgestaltung ihre praktische
Bedeutung. Der Rest ist schlicht Fantasy,aehm,Marketing. Und leider passiert es ja auch immer noch
das schlicht schlechtes Design oder eine übereifriger Rotstift ein an sich gutes Produkt qualitativ
nach unten zieht. Die Jungs von der Bundeswehr können davon wohl auch ein Lied singen. Allerdings
wohl mehr bei Bumm-Bumm Technik.
In diesem Sinne.
.JC.
Inventar
#171 erstellt: 04. Okt 2014, 19:21
Hi,


Smoke_Screen (Beitrag #170) schrieb:

Als Musiklover mit technischem Interesse und knappem Budget ..


das ist ja das Gute an Foren wie diesem.

Gut, manch Einer schreibt als wäre er von der Marketingabteilung ..
aber idR bekommt man hier u. in anderen Foren doch Tipps, die ihr Geld wert sein können.

Ich erinnere mal an den aktuellen Thread:http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=26&thread=18615
Da konnte sich der TE durchaus vorm Kauf ein Bild machen, ob seine Kaufabsicht Sinn macht o. nicht.
Natürlich geht es noch besser, aber dann wird´s auch ein gutes Stück teurer.
Oder Fragen zu Tonabnehmern .. auch die sind oft sehr nützlich.

Manche Tipps (Raumakustik & Co.) sind für wenig Geld umsetzbar u. bringen weit mehr als
irgendwelche High End Geschichten.

Also ganz im Sinne des Threadtitels.
Smoke_Screen
Inventar
#172 erstellt: 04. Okt 2014, 23:30
Naja,speziell zu jenem Thread wäre zu sagen das eine Anpassung
der Vollverstärkerphonoeinganges sicher die preisgünstigere Lösung
gewesen wäre.


[Beitrag von Smoke_Screen am 04. Okt 2014, 23:31 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#173 erstellt: 05. Okt 2014, 04:19
Erstmal, sich etwas einzubilden, respektive völlig subjektives Empfinden, ist völlig legitim.

Beim Hören mit Röhrenamp (nein, hab keinen eigenen) hab ich z.B. das Gefühl, für den 'Klang' ist es schon wichtiger, dass das Auge mithört als das, was viele Röhrenamps dann tatsächlich am Klang drehen.

Zum zweiten, man kann viel messen, Frequenzgänge unter verschiedenen Winkeln, Abklingspektrum, Sprungantwort, Klirr... bei Lautsprechern. Vieles davon sagt dann sogar viel über den Klang im Raum aus.

Interessant wäre da z.B., ob sich ein Lautsprecher an verschiedenen Verstärkern anders misst und wenn ja, in welchen Größenordnungen.

Drittens: Eines sollte man sich einfach mal klar machen, wenn man sich mal bewusst macht, dass einiges was man hört Einbildung ist, dann kann man sich auch ernsthaft überlegen, ob und wie viel man für eine andere Einbildung zahlt, ob man evtl. lieber in etwas ganz anderes investiert, um den Klang aufzupolieren oder meinetwegen ganz banal lieber Musik oder was völlig anderes kauft.
cr
Inventar
#174 erstellt: 05. Okt 2014, 12:37

Interessant wäre da z.B., ob sich ein Lautsprecher an verschiedenen Verstärkern anders misst und wenn ja, in welchen Größenordnungen


An Röhrenverstärkern jedenfalls, vor allem bei Frequenzweichen ohne Impedanzkorrektur.
An stabilen Transistorendstufen nicht oder allenfalls erst im leistungsmäßigen Grenzbereich
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#175 erstellt: 05. Okt 2014, 12:53
Röhrenamps sind auch Divas was komplexe Lasten angeht. Ich hatte mal neugieriger weiße eine Röhre mit meinen Klipsch Heresy vermessen, und Frequenzgangabweichungen von über 5db gehabt. Muss aber auch dazu sagen, das die Impedanz im Grundton Bereich bis knapp 2,5 Ohm hinab fällt. So viel zum Thema Klipsch und Röhrenamps

Bei Transistor Endstufen bleibt die Frequenzgangabweichung im 0,1db Bereich, also völlig unproblematisch.
captain_carot
Inventar
#176 erstellt: 05. Okt 2014, 13:09
Das ist halt ein entscheidender Punkt.
Röhrenamps können hörbar klirren, je nach Aufbau ziemlich stark mit dem Lautsprecher interagieren, weswegen sie auch ein Fall für Impedanzkorrektur sind. Das sollte aber getrennt von Transistorverstärkern betrachtet werden.
Checkerpig5332
Gesperrt
#177 erstellt: 05. Okt 2014, 20:34
@captain carot:


Zumindest im Fertigbereich ist mir aber leider noch kein vertrauenswürdiger Händler über den Weg gelaufen.


Du hast mein Mitgefühl. Bei meinem Händler darf ich den Hifi-Klimbim Zuhause testen - was will man mehr?
Nada_Brahma
Ist häufiger hier
#178 erstellt: 06. Okt 2014, 23:11
vielleicht sollte man mal erwähnen, dass Klang bzw. das Klangempfinden subjektiv ist ....

[die Welt ist Klang]
Vinuel
Hat sich gelöscht
#179 erstellt: 06. Okt 2014, 23:28
Nada_Brahma,
die Welt ist Maja und aus demselben Stoff wie Träume gemacht

Klar ist das Klangempfinden subjektiv... Wir regen uns nur darüber auf, dass den Leuten subjektives Empfinden verkauft wird. Wenn jemand das subjektive Empfinden hat bessern Klang zu haben, wenn er bestimmte Kabel verwendet ist es letzen Endes seine eigene Sache. Aber es wird von Herstellern suggeriert, dass Kabel einen physikalischen Einfluss auf das Audiosignal haben und solche "klangfördernde Kabel" werden dann für teuer Geld verkauft. Etwas, was eine persönliche, subjektive Sache sein sollte, wird zu einer Funktion gemacht, für die man Geld bezahlt.

Das ist, als ob man Fahrräder mit 3 Gängen verkauft und erzählt, die hätten alle 10 Gänge und mehr, während doch nur 3 Zahnräder am Hinterrad sind...
Fridolin_III
Stammgast
#180 erstellt: 07. Okt 2014, 00:06
Toll. Und? Low-Budget AVRs werden auch mit "enorm kraftvollen Sound", "Hochwertige Audiokomponenten" und mit "145 Watt pro Kanal" angepriesen.
Dem Laien wird suggeriert, er bekommt ein hochwertiges Gerät - welches enorm kraftvollen Sound und 145 W pro Kanal bietet.
Am Ende ist der Sound weder enorm kraftvoll, noch der Aufbau hochwertig, weder hat der AVR 145 W pro Kanal, so wie das der Laie verstehen soll.

Und auch billig Kabel werden mit diversen Zusätzen beworben.
Das ist grundsätzlich nicht das Problem von High-End-Schmieden, lediglich die Form ist einen andere.


[Beitrag von Fridolin_III am 07. Okt 2014, 00:11 bearbeitet]
Nada_Brahma
Ist häufiger hier
#181 erstellt: 07. Okt 2014, 00:53
ok, Verkaufsstrategien findet man in allen Produkt Bereichen, egal wo, sogar bei Fahrrädern.
Es werden die positiven Eigenschaften in den Vordergrund gestellt, die Nachteile oder Schwachstellen werden entweder verschwiegen oder bagatellisiert - so funktioniert nun mal verkaufen. Zudem haben die Verkäufer selbst ihre eigenen Interessen zu wahren [sie leben davon], nicht unbedingt die des Kunden - deswegen macht jeder einzelne Käufer (zwangsläufig) seine eigenen Erfahrungen, ob gut oder schlecht. Das muss nicht einmal von der Qualität des Produkts abhängen, sondern kann von der Überzeugungungskraft eines "guten" Verkäufers suggeriert werden.

Daher sollte man bei Musik versuchen die (eigenen) Ohren zu Rate ziehen, aber das ist auch extrem schwierig - das Aussehen, die Haptik, die technischen Daten, das Geld bzw. die Kosten spielen letztendlich auch eine Rolle - Prinzip Ablenkung. Da hilft auch kein Blindtest oder sollte man dem Händler direkt einen Blanko-Check da lassen.

Verstand oder Vernunft = Konzept Technik ist letztendlich Mittel zum Zweck - der Klang bzw. das, was er in einem selbst auslöst, geht weit, weit darüber hinaus ... in einem gewissen Sinne spielen all meine Vorüberlegungen in diesem Moment auch keine Rolle mehr.
captain_carot
Inventar
#182 erstellt: 07. Okt 2014, 02:13
Über eines haben wir kaum geredet bisher:

3000,-€

136,-€

Und ja, es gibt auch fertige Bausätze, kostet dann 185,-€, da bleibt viel Geld für den Schreiner.

Klar, die Treiber sind bestimmt 'modiziert'. Dafür reicht ja bisweilen schon ein Stückchen Filz irgendwo, um magische auf bahnbrechenden physikalischen Märchen Errungenschaften zu erreichen.

Während der eine Hersteller in die Vollen geht, durchaus auch die pösen Großserienhersteller schraubt die ein oder andere Highendbude vor allem an einem. Na, wer kommt drauf?
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#183 erstellt: 07. Okt 2014, 09:06
Das Chassis ist ja auch nicht schlecht. Natürlich ist der Preis gemessen am Materialeinsatz doch schon arg hoch.

Wenn ich aber so in meine Klipsch Heresy reingucke, sieht es innen auch nicht sonderlich wertig aus. Kleines Beispiel gefällig?
IMG_2821IMG_2823

Ob da die UVP von immerhin 2000€ gerechtfertigt ist? Ich weiß ja nicht
Es sind nicht nur die Frickelbuden die günstiges Material verbauen, und hohe Preise verlangen.
peacounter
Inventar
#184 erstellt: 07. Okt 2014, 09:12
Ich glaub ich spinne!
Natürlich ist das gerechtfertigt!
In den 2000,- ist MwSt, händlermarge und distributionsmarge.
Da kann man nicht erwarten, dass die verwendeten Bauteile zusammen gleich 500,- Euro kosten!


[Beitrag von peacounter am 07. Okt 2014, 09:13 bearbeitet]
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#185 erstellt: 07. Okt 2014, 09:17
Kommt drauf an ob Stück oder Paar ...
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#186 erstellt: 07. Okt 2014, 09:44
2000€ ist der Paarpeis. Gehandelt werden sie mitlerweile für 1500-1600€ das Paar.

Ich finde den Preis für den Materialeinsatz dennoch etwas zu hoch. Andere Hersteller bieten imho mehr für das Geld was die Materialqualität angeht. Wenigstens ein Druckgusskorb hätte drin sein können. Das Gehäuse ist auch nicht verstrebt, alles in allem eine recht einfache Konstruktion.

Ich mein, ich mag die Ls, sonst hätte ich sie mir nicht gekauft. Nur wenn man hochwertige JBL ls gewohnt ist, kommen mir die kleinen dagegen etwas wie Spielzeug vor.

Aber gut, so lange sie gut klingen (und das tuen sie), ist der Rest eher nebensächlich.
peacounter
Inventar
#187 erstellt: 07. Okt 2014, 09:51
Bei 1600,- paarpreis sollte so ein LS in der Produktion nicht viel mehr als 200,- kosten, sonst geht die Kalkulation über die handelsstufen mit allen Nebenkosten nicht auf.
captain_carot
Inventar
#188 erstellt: 07. Okt 2014, 10:59
Öhm, bitte.

Es gibt Hersteller, bei denen die Innereien schon weit mehr im Vergleich zum VK kosten. Auch solche, die kein Direktversender sind.
peacounter
Inventar
#189 erstellt: 07. Okt 2014, 11:23
ja, das sind meist die kleinen, die kaum werbung machen und nicht über vertriebe an den markt gehen, sondern die händler direkt beliefern.
das geht aber nicht bei großen marken wie klipsch.
captain_carot
Inventar
#190 erstellt: 07. Okt 2014, 11:36
Komisch, dass einige der ganz großen teils hochwertige und in der Produktion sicher nicht ganz billige Eigenentwicklungen drin haben.
Und andere Hersteller wiederrum nicht das allerbilligste von bspw. Peerless, Tangband oder Wavecor verbauen, wo man sich anderswo nur an den Kopf packt.

Dann wäre da abseits Home HiFi ja noch PA- und Studiokram. Dort findet man zum Teil schon Hersteller, bei denen man sich fragen darf, wie die das mit dem Preis machen.
peacounter
Inventar
#191 erstellt: 07. Okt 2014, 11:41
trotzdem wird die kalkulationsgrundlage ähnlich sein.
anders gehts leider nicht.
ich zitiere mich mal selber (die zahlen hab ich dabei dem beispiel mit den 1600,- angepaßt):


peacounter (angepasster Beitrag aus einem anderen thread) schrieb:
256,- gehen erstmal direkt an den staat (mwst).
von den verbliebenen 1344,- werden dann entwicklung, herstellung, bedienungsanleitung und verpackung, rückstellungen für garantiefälle, diverse prüfungen, kennzeichnungen und abgaben für die elektroaltgeräteentsorgung, werbung, versand zum vertrieb, vertriebsmarge, versand zum händler und händlermarge gedeckt.


[Beitrag von peacounter am 07. Okt 2014, 11:42 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#192 erstellt: 07. Okt 2014, 11:58
Bei XTZ trifft das auf verschiedene Lsp. Modelle zu, bestes Beispiel die 99.26 mk2

http://shop.xtzsound...ii-schwarz-hochglanz

Alleine die nahmhaften Chassis kosten den Endverbraucher schon rund 250€ pro Box
und da ist die Frequenzweiche, das edle und stabile Gehäuse etc. noch nicht dabei.

Auch klanglich konnte mich der Lsp. rundum überzeugen, Monitor Audio nimmt für ein
ähnliches Produkt, die PL 100 (nahezu identischer HT), ein vielfaches des Preises.

Glenn
captain_carot
Inventar
#193 erstellt: 07. Okt 2014, 12:00
@Peacounter:

Und?

Das hast du auch in anderen Bereichen rund um Elektronik. Vieles davon mit sehr niedrigen Margen.

Das gleiche gilt auch für PA- und Studiokram.

Am Ende bleibt dann, dass manch ein Hersteller im HiFi Segment wirklich viel fürs Geld bietet, bei manch anderen aber genau das Gegenteil der Fall ist.

Das kann man prima erklären bei absoluten Mainstreamboxen, die über rohe Masse gehen, man kann es ggf. auch bei der ein oder anderen High End Schmiede mit extrem niedrigen Stückzahlen erklären. Gerade in dem Bereich dazwischen gibt es aber ne Streuung von sehr viel fürs Geld bis zu Sachen, die an 500,-€ Chanel Schuhe, die für 5,-€ von illegalen Chinesen in Italien produziert werden erinnern.

Insofern, ich kenn den ganzen Kram, der in der Preiskalkulation eine Rolle spielt. Aber gerade bei Lautsprechern gibt es eine fast schon aberwitzige Bandbreite.

Edit:
@Glennfresh: Schönes Beispiel.
Hier ist auch die Weiche zu sehen. Dürfte von den Bauteilen z.B. teurer sein als das, was in der Klipsch Heresy steckt.


[Beitrag von captain_carot am 07. Okt 2014, 12:13 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#194 erstellt: 07. Okt 2014, 12:05

captain_carot (Beitrag #193) schrieb:

Und?




Glenn
captain_carot
Inventar
#195 erstellt: 07. Okt 2014, 12:07
Sorr, bezog sich auf Peacounter. Ich war aber zwischendurch noch mit anderem beschäftigt, da kann ein Kommentar dauern.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#196 erstellt: 07. Okt 2014, 12:24
Ach so....

Glenn
peacounter
Inventar
#197 erstellt: 07. Okt 2014, 12:28

captain_carot (Beitrag #193) schrieb:
@Peacounter:

Und?
nichts "und".
ich wollte nur mal die zusammenhänge erklären und warum die klipsch mit sicherheit nicht ungewöhnlich kalkuliert ist.
captain_carot
Inventar
#198 erstellt: 07. Okt 2014, 12:43
Ungewöhnlich vllt. nicht.

Man kann ja auch Hose a), Hose b) und Hose c), beide mit Herstellungs- und Transportkosten von 5,-€, einmal für 10, dann für 30 und schließlich für 120,-€ kaufen. Dann gibt es noch Hose d), die zwar auch 120,-€ kostet aber wegen teurerem Material, Fertigung in Hochlohnland etc.pp. 50,-€ in der Herstellung kostet.

Zumindest bei Hose c) sollte man sich aber ernsthaft fragen, ob die ihr Geld eigentlich wert ist oder man Namen und Marketing bezahlt.

Und ja, eine analoge Diskussion sollte es bei HiFI eigentlich auch geben. Seltsamerweise wird Qualität hier allzu oft über den Preis eingestuft. Bisweilen hat man sogar das Gefühl, dass es ein lineares Verhältnis zwischen VK-Preis und Klang gibt.

Dem ist aber nicht so.
peacounter
Inventar
#199 erstellt: 07. Okt 2014, 12:56
natürlich nicht!
so eine linearität gibt es tatsächlich niemals.
egal was man kauft.


captain_carot (Beitrag #193) schrieb:
Hier ist auch die Weiche zu sehen. Dürfte von den Bauteilen z.B. teurer sein als das, was in der Klipsch Heresy steckt.
also für mich sieht das definitiv nicht teurer bzw "wertiger" aus als die weiche der heresy oben auf dem bild!

xtz:
heresy

klipsch:
klipsch


[Beitrag von peacounter am 07. Okt 2014, 15:04 bearbeitet]
spendormania-again
Inventar
#200 erstellt: 07. Okt 2014, 15:42
Ich wollte ja nicht mehr auf haarsträubende Threads wie diese antworten, aber bitte...

Jeder gesteht seinem eigenen beruflichen Zweig zu, Geld zu verdienen und Gewinne zu machen. Anders geht's ja nunmal nicht, weil der Kunde nunmal das Gehalt, die Produktionshalle und die Büroaustattung zahlt.

Nur im Hifibereich sollen die Hersteller bitte schön zum Selbstkostenpreis produzieren. Ist klar

Das Lautsprecherbeispiel mit dem Seas Koax ist auch so ein Blödsinn.

Der geneigte DIYler kann ja mal die Kosten für Oberfräse, Säge, Lötkolben, Leim, Schrauben, Werkstatt- und Werkstatttisch, Lackierei, Holz, Chassis und Weichenbauteile zusammenrechnen. Schon schrumpft der Abstand bemerkenswert deutlich zusammen. Ich bastle selbst gerne und weiß, wovon ich rede. Und die Zeit rechnen wir mal gar nicht ein. Und, viel wichtiger, ob das Ergebnis dann optisch so daherkommt wie die Profibox mit Hochglanz, Sockel, Bespannung etc. lassen wir mal dahingestellt. Ich kann sowas nicht.

Dafür müssen umgekehrt die Kunden aber auch einen ordentlichen Stundensatz für meine Kernkompetenz hinblättern.

Meine Güte, ich weiß gar nicht, warum ausgerechnet im Hifibereich so ein Terz veranstaltet wird. Kauft's euch aktive Monitore und ihr habt guten Klang für kleines Geld. Sieht zwar nicht dolle aus, aber egal.

Kauft Euch Hifi und ihr habt ein Möbelstück, das klingt und das man jeden Tag gerne anschaut. Kann man nicht miteinander vergleichen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#201 erstellt: 07. Okt 2014, 15:54
Schon mal was von "Wucher" gehört?

Natürlich soll jeder sein Geld verdienen, ich besitze auch eine Firma (nicht Hifi) und ich muss
mich beim Vergleich verschiedener Angebote schon manchmal wundern wie die Preise nach
oben und unten abweichen, obwohl letztendlich die gleiche Leistung und Materialen enthalten
sind, daher sollte man das Thema nicht verallgemeinern.

Glenn
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