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Stammtisch der Kopfhörerfreunde

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Autor
Beitrag
ZeeeM
Inventar
#57562 erstellt: 05. Sep 2013, 20:13
Zu laut gemacht?
MacFrank
Inventar
#57563 erstellt: 05. Sep 2013, 20:17
Das Mikro ist schwer überfordert mit der Stimme - dabei is das SM7 echt kein mieses Gerät; ganz im Gegenteil.

edit:
Lustiges Nebenbeidetail - die verwenden für die Session, soweit ich recht sehe, einen Superlux (oder eines dieser Derivate, die das alte AKG Design imitieren). Unsereins sitzt zu Haus und fragt sich, wieviele weitere hunderte Euronen man wohl noch "zwingend" investieren müsste, um "Durchhörbarkeit" zu gewährleisten... ist ja schließlich sonst nicht möglich, Musik adäquat beurteilen zu können. Die Dame hingegen setzt sich hin um trällert mit Crapphones, dass es eine Freude ist. Vielleicht mag der Einfluss des Equipments manchmal doch *etwas* überbetont werden.


[Beitrag von MacFrank am 05. Sep 2013, 20:22 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#57564 erstellt: 05. Sep 2013, 21:23

MacFrank (Beitrag #57563) schrieb:
Das Mikro ist schwer überfordert mit der Stimme - dabei is das SM7 echt kein mieses Gerät; ganz im Gegenteil.

Ich täte(rätä) im 2felsfall den schwarzen Peter eher der Elektronik dahinter zuschieben. Evtl. war einfach der Pre zu weit aufgedreht oder überfordert. Auch aus einem dynamischen Mic können bei hohen Schallpegeln recht erhebliche elektrische rauskommen, und wir reden hier vermutlich von bis zu 140 dB oder so. Das sind dann auch schon 46 dBPa, oder -13 dBV (gute 200 mVeff). Abkönnen soll das SM7B bis zu 180 dB SPL - dann kommen theoretisch 27 dBV (gute 20 Veff) raus, praktisch wird es da wohl längst hoffnungslos in der Kompression sein.

Abgesehen davon war auch vom Radio her ordentlich Processing drauf.

Aber ja, die gute Frau ist 'ne echte Rockröhre. Blöderweise ist der Bedarf dahingehend heutzutage recht überschaubar.

MacFrank (Beitrag #57563) schrieb:
edit:
Lustiges Nebenbeidetail - die verwenden für die Session, soweit ich recht sehe, einen Superlux (oder eines dieser Derivate, die das alte AKG Design imitieren). Unsereins sitzt zu Haus und fragt sich, wieviele weitere hunderte Euronen man wohl noch "zwingend" investieren müsste, um "Durchhörbarkeit" zu gewährleisten... ist ja schließlich sonst nicht möglich, Musik adäquat beurteilen zu können. Die Dame hingegen setzt sich hin um trällert mit Crapphones, dass es eine Freude ist. Vielleicht mag der Einfluss des Equipments manchmal doch *etwas* überbetont werden. :D

Äpfel und Birnen. Da geht es um Monitoring, sprich daß man halbwegs vernünftig hört, was im Mix vor sich geht. Auf Feinheiten kommt es dabei kaum an, Hauptsache genügend laut und verzerrungsarm. Schließlich produziert gerade ein/e Sänger/in selbst schon ziemlich viel Schall, da bleibt nicht allzuviel Dynamik, von der momentanen Ablenkung beim Musikmachen ganz zu schweigen. Einiges aushalten müssen solche Hörer im Studio auch, also entweder robust oder billig oder am besten beides.

Einem hochwertigen Hörer will man ein solches Leben gar nicht antun. Klassiker in solchen Anwendungen sind Beyer DT100 (!), Fostex T50RP und natürlich die üblichen AKGs.


[Beitrag von audiophilanthrop am 05. Sep 2013, 21:27 bearbeitet]
Tank-Like
Inventar
#57565 erstellt: 05. Sep 2013, 21:53
Ich bin wohl einfach ein Kostverächter, aber mir ist das einfach nicht melodiös genug. Man könnte auch sagen, ich finde das monoton und langweilig
Aber ich kann mit so "altem Rock" eh nix anfangen, solange da nich ein Mark Knopfler oder Eric Clapton virtuos an der Klampfe abgeht Wobei ich vieles davon, was die so gemacht haben, nicht so wirklich dem Rock zuschreiben würde.

Drauf hat die es definitiv, schade nur, dass sie keine ordentliche Musik macht

So, lasst das Bashing auf die "Jugend, die nicht weiß, was gut ist" beginnen


[Beitrag von Tank-Like am 05. Sep 2013, 21:54 bearbeitet]
MacFrank
Inventar
#57566 erstellt: 05. Sep 2013, 22:16
@audiophilanthrop:


Zum ersten Teil:

audiophilanthrop (Beitrag #57564) schrieb:
Ich täte(rätä) im 2felsfall den schwarzen Peter eher der Elektronik dahinter zuschieben. Evtl. war einfach der Pre zu weit aufgedreht oder überfordert. Auch aus einem dynamischen Mic können bei hohen Schallpegeln recht erhebliche elektrische rauskommen, und wir reden hier vermutlich von bis zu 140 dB oder so. Das sind dann auch schon 46 dBPa, oder -13 dBV (gute 200 mVeff). Abkönnen soll das SM7B bis zu 180 dB SPL - dann kommen theoretisch 27 dBV (gute 20 Veff) raus, praktisch wird es da wohl längst hoffnungslos in der Kompression sein.

Darf ich etwas frech nachfragen, wie sich die Zusammenhänge hier gestalten? Für ein, zwei Links mit Formeln wäre ich dir sehr dankbar! (leider habe ich den Sengpiel-Rechner nie ganz durchschaut...)


audiophilanthrop (Beitrag #57564) schrieb:
Aber ja, die gute Frau ist 'ne echte Rockröhre. Blöderweise ist der Bedarf dahingehend heutzutage recht überschaubar.

Ja, sicherlich; wobei mir das bisher nicht aufgefallen ist, denn trotz allem empfinde ich den Bedarf an charakteristischen Frauenstimmen als garnicht so gering - aber es geht mE das Meiste eher in die jazzige Diana Krall/Sara K/etc. Richtung.


audiophilanthrop (Beitrag #57564) schrieb:
Äpfel und Birnen. Da geht es um Monitoring, sprich daß man halbwegs vernünftig hört, was im Mix vor sich geht. Auf Feinheiten kommt es dabei kaum an, Hauptsache genügend laut und verzerrungsarm. Schließlich produziert gerade ein/e Sänger/in selbst schon ziemlich viel Schall, da bleibt nicht allzuviel Dynamik, von der momentanen Ablenkung beim Musikmachen ganz zu schweigen. Einiges aushalten müssen solche Hörer im Studio auch, also entweder robust oder billig oder am besten beides.

Einem hochwertigen Hörer will man ein solches Leben gar nicht antun. Klassiker in solchen Anwendungen sind Beyer DT100 (!), Fostex T50RP und natürlich die üblichen AKGs.

War auch nicht zu 100% ernst gemeint. Mir ist schon klar, dass es nicht um "high-fidelen Genuss" geht - kann auch garnicht sein, der Innenohrreflex dämpft ja das Hörempfinden direkt vor Vokalisation um bis zu 20dB, es geht um Tonhöhe und das war's. Gleichzeitig kann ich mich einfach des Schmunzelns nicht erwähren, wenn die "Konsumenten" sinnbildlich oftmals mit Kanonen auf Spatzen schießen, während der Mix im Studio zwischen den Takes auch mal mit nem K240 zwischendurch abgehört wird. Klar, es sind Arbeitstiere. Umsonst liefert AKG nicht jeden Winzteil ihrer Kopfhörer als Ersatzteil nach. Dennoch scheinen Profis genug "Abstraktionsfähigkeit" zu besitzen, das Musikmaterial mit der nötigen Distanz zum Hörer zu bewerten.

edit:
hf-code...

edit2:
@Tank-Like: Das ist fix keine Frage des Alters! Du bist sogar höchstwahrscheinlich älter als ich.


[Beitrag von MacFrank am 05. Sep 2013, 22:27 bearbeitet]
cesmue
Inventar
#57567 erstellt: 05. Sep 2013, 22:46
Auch sehr schön, aber ganz anders als Beth Hart

Cry
ZeeeM
Inventar
#57568 erstellt: 05. Sep 2013, 23:04
Was Studio und Hifi-Technik, also das Lametta der Wiedergabeseite anbelangt ist schon ulkig, was man so dies- und jeseits des Datenträgers veranstalten. In den 80er ist mir im Beginn des hifidelen Hobbys aufgefallen, das die Aufnahmen, die man gerne zur spektakulären Vorführung nutzte, irgendwie auf einer sehr großen Bandbreite an Widergabeequipment gut anhörte und maßgebliche Unterschiede darin bestanden welche Maximalpegel stressfrei möglich waren.

Bei der Wiedergabe spielt aber die Hörkurve einen Streich. Während bei Abhörpegeln deutlich unterhalb der Originallautstärke quasi einen Korrektur, die meist wie eine Badewanne aussieht, für einen natürlichen Eindruck notwendig ist, tritt bei sehr linearen Kopfhörern der Effekt auf, das sie quasi erst bei lauten Pegeln aufwachen. Dann ist es aber auch wichtig, das der Hörer das sauber hinbekommt. Im Bassbereich sind da Flächenstrahler m.E. deutlich im Vorteil.
MacFrank
Inventar
#57569 erstellt: 06. Sep 2013, 00:12
Hm, ein äußerst interessanter Hinweis, ZeeeM. Auf Kopfhörer umgelegt könnte es sowas wie eine dynamische Lautheitsentzerrung geben - könnte man ja auch an das Format knüpfen. Bei der CD beispielsweise: 16bit redbook --> max. Aussteuerung = 96dB --> keine Entzerrung, darunter wird pro bit eine andere Target-Curve equalized. Macht das Sinn, oder ist es heute schon zu spät für solche Gedankenspiele?
ZeeeM
Inventar
#57570 erstellt: 06. Sep 2013, 00:34
Das wäre ja ein frequenzabhängiger Kompressor. Ich denke praktisch wäre wiedergabeseitig eine individuelle justierbare gehörrichtige Lautstärkereglung. Damit sowas abseits von Bassboosts verkaufbar wäre müsste eine signifikanter Markt davon überzeugt werden das dadurch ein gesteigerter Klanggenuss möglich ist. Für den Musikhörer geht es abseits technischer Hifi doch unter dem Strich darum, das das akustisch Bild im Kopf ganz einfach echt klingt.
Tank-Like
Inventar
#57571 erstellt: 06. Sep 2013, 06:59
Eigentlich ist das ja ne typische Loudness-Schaltung. Die macht auch nix anderes. Anpassbar muss sie natürlich sein, um die unterschiedliche KH-Empfindlichkeiten zu berücksichtigen.
Früher hatten das so gut wie alle Verstärker, mittlerweile ists doch recht selten. Lediglich einige Yamaha-Geräte (z.B. der R-S700) fallen mir da auf Anhieb ein...
ZeeeM
Inventar
#57572 erstellt: 06. Sep 2013, 12:01
Die einfache Loudness Taste, hebt nur Bass und Höhen an. Eine gehörrichtige Lautstärkekorrektur regelt abhängig von der eingestellten Lautstärke und müßte sich auch auf den Wirkungsgrad der Schallwandler einstellen lassen. Zwischen einem H-6 und einen HD-25 ist ein gewaltiger Unterschied.
So eine Schaltung kostet Geld und wenn man mit Weglassen Geld sparen und das Gerät noch teurer machen kann.....
Tank-Like
Inventar
#57573 erstellt: 06. Sep 2013, 12:54
Jepp, regelbare Loudness, zum Beispiel beim o.g. R-S700... Ich wusste schon, was du meinst
audiophilanthrop
Inventar
#57574 erstellt: 06. Sep 2013, 15:16

MacFrank (Beitrag #57566) schrieb:

Darf ich etwas frech nachfragen, wie sich die Zusammenhänge hier gestalten? Für ein, zwei Links mit Formeln wäre ich dir sehr dankbar! (leider habe ich den Sengpiel-Rechner nie ganz durchschaut...)

Das ist eigentlich ganz einfach. Du brauchst nur die Empfindlichkeits-Spec des SM7B, die liegt bei -59 dBV / Pa, und du mußt wissen, daß 1 Pa einem Schalldruck von 94 dB SPL entspricht.
Sprich, bei 94 dB SPL am Mic kommen -59 dBV raus (das sind -60 dBV + 1 dB, also ca. 1,1 mVeff). Damit ist das "Übersetzungsverhältnis" des Wandlers klar. Der Rest ist schnödes dB-Geschiebe.
Vout[dBV] = -59 dBV + (SPL_real[dB SPL] - 94 dB SPL)
Vout[mVeff] = 10^(Vout[dBV]/20)

Das gilt so natürlich alles nur für den in guter Näherung linearen Bereich.

@Tank-Like: Diese einstellbare Loudness à la Yamaha hat übrigens nebenbei den Vorteil, daß man kein Lautstärkepoti mit Loudnessabgriff braucht.
lotharpe
Inventar
#57575 erstellt: 06. Sep 2013, 16:15
Anderes Thema..

Gartenkreuzspinne

Eine Gartenkreuzspinne, besser habe ich es mit dem Kit Objektiv der D7100 leider nicht hinbekommen.
peacounter
Inventar
#57576 erstellt: 06. Sep 2013, 16:31
aber schön ist sie!!

erinnert mich an den (relativ schattigen und windgeschützten) garten meiner oma.
der war damals nachdem wir alle zusammen 2 wochen weg waren voller riesiger netze und in jedem saß so ein richtig dickes vieh.
das war echt ein beeindruckender anblick und es tat mir damals echt leid, dass wir das nicht so lassen konnten...
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#57577 erstellt: 06. Sep 2013, 16:41

lotharpe (Beitrag #57575) schrieb:
Anderes Thema..


Ei loddar, du muss hier pauste, gell

http://www.hifi-foru...697&postID=3157#3157

PS
Auf Beitrag #3157 habe ich auch eine Kreuzspinne abgelichtet. Dachte, ich hätte das richtig verlinkt aber mein Browser springt zum letzten Beitrag.


[Beitrag von Geschmeidiger am 06. Sep 2013, 17:08 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#57578 erstellt: 06. Sep 2013, 19:57
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#57579 erstellt: 08. Sep 2013, 22:06
Man lernt doch nie aus.
Noch ein Grund mehr niemalsnienicht in dieses "Land" zu reisen
http://de.wikipedia....oziologische_Aspekte
tux.
Stammgast
#57580 erstellt: 08. Sep 2013, 22:09
Manche zahlen Geld dafür.
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#57581 erstellt: 08. Sep 2013, 22:24
Ja, schon - manche zahlen auch für Nieren aus Hinrichtungsopfern.
padua-fan
Inventar
#57582 erstellt: 09. Sep 2013, 00:53

ZeeeM (Beitrag #57578) schrieb:
Hehehehe .....

http://www.youtube.c...bedded&v=1sIWez9HAbA


Oh mann - das wird langsam auch echt alt.
Immer dieselbe Masche.
Gähn...
vanda_man
Inventar
#57583 erstellt: 09. Sep 2013, 01:47
Der Sack ist ja auch mal wieder da, grüß dich padua!
padua-fan
Inventar
#57584 erstellt: 09. Sep 2013, 02:03
Back with a vengeance!

tux.
Stammgast
#57585 erstellt: 09. Sep 2013, 02:06
Fehlt ja nur noch der Kakapofreund.
vanda_man
Inventar
#57586 erstellt: 09. Sep 2013, 19:23
Gerade wollte ich noch nach ihm fragen, aber er ist schon wieder back: unser Peter aka outstanding ear ist wieder da
Boaaah was hab ich dich vermisst hier

EDIT: fehlt also tatsächlich nur noch Kakapo

Die Forensuche empfinde ich schon als sehr praktisch, so habe ich in wenigen Minuten die neuesten Beiträge ausmachen können, die zB Peter verfasst hat (gerade erstellt er ein Thema ..).
Das kann man nicht nur in Threads, sondern in ganzen Bereichen!
Anscheinend habe ich in meiner gesamten Laufbahn (und die begann erst seit Herbst 2012 so richtig) ca. 1500 Threads im im KH Bereich kommentiert


[Beitrag von vanda_man am 09. Sep 2013, 19:38 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#57587 erstellt: 10. Sep 2013, 10:44

vanda_man (Beitrag #57586) schrieb:


EDIT: fehlt also tatsächlich nur noch Kakapo



Der Frank wird wohl nicht mehr hier schreiben. Aber wozu auch. Ist ja nichts mehr los hier. Die Band spielt bis zum Schluß?


[Beitrag von outstanding-ear am 10. Sep 2013, 10:45 bearbeitet]
Jason_King
Inventar
#57588 erstellt: 10. Sep 2013, 12:12
Hallo???? Hier brennt die Luft und Musik gibt's bis zum bitteren Ende. Welcome back, my friend, to the show, that never end....
Schön, daß Du wieder da bist, Peter!!
outstanding-ear
Gesperrt
#57589 erstellt: 10. Sep 2013, 12:31

Jason_King (Beitrag #57588) schrieb:
Hallo???? Hier brennt die Luft


Hm...hmmm?...hmmmm!??...nö! Aber ein paar Anti-Apple Beiträge könnten diesen Zustand wieder herstellen.


[Beitrag von outstanding-ear am 10. Sep 2013, 12:31 bearbeitet]
vanda_man
Inventar
#57590 erstellt: 10. Sep 2013, 12:39
Dat is dat Sommerloch, dat wird noch vergehen
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#57591 erstellt: 10. Sep 2013, 12:59

Jason_King (Beitrag #57588) schrieb:
Hallo???? Hier brennt die Luft


Naja, so unterschiedlich sind die Wahrnehmungen
ZeeeM
Inventar
#57592 erstellt: 10. Sep 2013, 13:02
Solange sie nicht riecht, ist Alles ok.
Jason_King
Inventar
#57593 erstellt: 10. Sep 2013, 13:02
Na gut, ich starte mal einen Versuchsballon.....Wie ihr ja wisst (Peter auf jeden Fall) habe ich mir einen T 90 angeschaft, mit dem ich sehr zufrieden bin. (Nach meinen Pleiten mit den HiFi-Männern) Was meint ihr, könnte ein Grund (oder mehrere) sein, mir zusätzlich auch den T 1 zu kaufen? Ist der T 1 eine sinnvolle Ergänzung zum T 90 oder reicht es, einen der beiden zu besitzen? Was kann der eine besser als der andere ?(oder umgekehrt)
Vielleicht könnt ihr mir ja bei der Entwirrung meiner Gedanke zu diesem Thema helfen....
ZeeeM
Inventar
#57594 erstellt: 10. Sep 2013, 13:19
Für mich hatte im wesentlichen der T1 die geeignete Portion weniger Hochtonenergie, wobei der T1 bei 8.5KHz immer noch recht schmalbandig viel liefert. Hört man rosa Rauschen, dann ist es mit dem T1 weitgehend gleichförmig, aber die 8,5KHz sind direkt als Peak erkennbar. Das kann je nach Musikstück mal positiv, mal negativ sein. Saiteninstrumente hören sich, ja, ist irgendwie lustig, drahtiger an, Streicher haben mehr Holz, Becken wirken aber etwas unnatürlich. Unter Umständen wird die Balance eines T90 etwas angenehmer wenn er an Amps mit um die 100 Ohm betrieben wird, ist das doch auch die Abstimmungsidee, die Beyer verfolgt. Würde ich vor der Wahl stehen einen teureren Beyer für für den dauerhaften Nutzen anschaffen zu wollen, es wäre der T1. Gegenüber dem damaligen Testexemplar soll er Hochtonbereich etwas eingebremster sein und die Verarbeitung fand ich in Details dem Preis eher angemessen.
vanda_man
Inventar
#57595 erstellt: 10. Sep 2013, 13:33
Hätte ich das richtige Equipment (also ordentlicher Verstärker) und eine ruhige Umgebung als Voraussetzung, dann würde ich mich immer für den T1 entscheiden.
Der T90 ist wahrlich kein schlechter Hörer, IMHO einer der besten geschlossenen Hörer überhaupt.
Allerdings: geschlossen, so im Allgemeinen zieht diese Konstruktion den Kürzeren, wenn man einen offenen Hörer dazunimmt.
Klanglich gesehen würde ich mich immer für den T1 entscheiden.
Bedeutet aber nicht, dass der T90 chancenlos ist, die Unterschiede sind wie immer Meckern auf sehr hohem Niveau und das Upgrade vom T90 zum T1 ist IMHO nicht erforderlich, wenn du beide behalten möchtest.
_Scrooge_
Inventar
#57596 erstellt: 10. Sep 2013, 13:37
Ist der T90 nicht mehr offen? Als ich den hatte, war der nicht geschlossen...
Jason_King
Inventar
#57597 erstellt: 10. Sep 2013, 13:38
Also, meiner ist auch offen.....
Jason_King
Inventar
#57598 erstellt: 10. Sep 2013, 13:41

ZeeeM (Beitrag #57594) schrieb:
Unter Umständen wird die Balance eines T90 etwas angenehmer wenn er an Amps mit um die 100 Ohm betrieben wird, ist das doch auch die Abstimmungsidee, die Beyer verfolgt

Weißt Du zufällig, wie hoch/niedrig diese Ohm-Zahl bei meinen beiden KHV's ist? (Rega Ear und Heed Canamp)
outstanding-ear
Gesperrt
#57599 erstellt: 10. Sep 2013, 14:29
Zusätzlich zum T90 den T1? Nee. Das wäre, als wolltest Du den HD600 mit dem HD650 "ergänzen". Das bringt nichts. Imho ist der T1 der T90 mit weniger aggressivem Hochton, dem besseren Tiefbass und der insgesamt fertigeren Abstimmung. Die etwas spaßigere Abstimmung des T90 ist auch etwas Effekthascherei. Besser den T1 und dann mit diversen Adaptern ans eigene Hören anpassen. Zum Beispiel 100Ohm oder weniger. 120Ohm fand ich fast schon wieder eine Spur zu warm, gegenüber der schlanken und analytischen Widergabe an faktisch 0 Ohm.

M-Stage
M-Stage 120 Ohm
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#57600 erstellt: 10. Sep 2013, 14:32
Wie ich dieses abfotografierte Behringer Display vermisst habe
peacounter
Inventar
#57601 erstellt: 10. Sep 2013, 14:37
welche kiste is das eigentlich?
vielleicht ist der servicegedanke ja noch ausgeprägt genug, um mal den (imo schonmal geposteten) versuchsaufbau komplett neu einzustellen oder zu verlinken?

welcome back, peter!

outstanding-ear
Gesperrt
#57602 erstellt: 10. Sep 2013, 14:46
Also ich hatte das ja schon mal in meiner Signatur stehen. Aber warum nicht:

Behringer DEQ-2496 Equalizer (http://www.thomann.de/de/behringer_deq2496_ultracurve_pro.htm)
Behringer ECM 8000 Messmikro (http://www.thomann.de/de/behringer_ecm_8000.htm)

Und eine spezielle Meßapperatur, um die Kopfhörer möglichst natürlich abbilden zu können. Die auflösung läßt natürlich zu wünschen, aber um Peaks, Senken und grundsätzliche Signatur abzubilden, reicht mir das im Moment völlig, da meine Kurven meistens den offiziell gemessenen Kurven entsprechen. Für besseres Equipment fehlt mir leider das Geld. Im nächsten Jahr ist eine vernünftigere Lösung aber finanziell eingeplant, wenn alles so läuft, wie ich mir das vorstelle. Eventuell auch mit Adapter für IEs.


[Beitrag von outstanding-ear am 10. Sep 2013, 14:46 bearbeitet]
kopflastig
Inventar
#57603 erstellt: 10. Sep 2013, 15:22

Jason_King (Beitrag #57598) schrieb:
Weißt Du zufällig, wie hoch/niedrig diese Ohm-Zahl bei meinen beiden KHV's ist? (Rega Ear und Heed Canamp)

Manchmal genügt ein Blick in die BDA.
Der Rega Ear hat demnach <0,2 Ohm, während der Canamp mit 50 Ohm aufwartet.

Grüße,
Markus

PS: Wie weit kannst du denn am Rega aufdrehen, ohne dass dir etwa mit dem T90 die Ohren bluten? Das Ding hat laut BDA eine fixe Verstärkung von 28 db!
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#57604 erstellt: 10. Sep 2013, 17:01

outstanding-ear (Beitrag #57602) schrieb:
Für besseres Equipment fehlt mir leider das Geld. Im nächsten Jahr ist eine vernünftigere Lösung aber finanziell eingeplant, wenn alles so läuft, wie ich mir das vorstelle. Eventuell auch mit Adapter für IEs.


Das mit dem Adapter kann ich nicht beurteilen.
Aber wenn die DCX / der DEQ ohne Probleme läuft, musst du schon sehr viel mehr Geld in die Hand nehmen, um auch nur einen adäquaten Ersatz zu finden.
Das Messmikro ist verbesserungsfähig.
Bevor du dir ein neues kaufst, kannst du es auch kalibrieren lassen.
Hier bspw. http://www.hifi-forum.de/index.php?action=profile&pID=181504


[Beitrag von Geschmeidiger am 10. Sep 2013, 17:02 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#57605 erstellt: 10. Sep 2013, 17:19
Ich weiß. Aber ich möchte gerne computerbasierte Software einsetzen. Die Messgenauigkeit des ECM8000 reicht da aus und ja, kalibrieren ist dann angesagt. So könnte man schöne Messreihen erstellen, Überlappungen, Vergleiche...ja, das wäre schon was. Diese Abfotografiererei ist mir doch zu dämlich.
ZeeeM
Inventar
#57606 erstellt: 10. Sep 2013, 17:34
Software gibt es ja ne Menge. Was dir noch fehlt ist eine Phantomspeisung für das Mikro.
Das Teil ist für die Zwecke nicht schlecht.
http://www.thomann.de/de/the_tbone_micplug_usb.htm
peacounter
Inventar
#57607 erstellt: 10. Sep 2013, 17:46
und wie würdest du (peter) versuchen wollen, in-ears zu messen?
nur mal so aus interesse und ohne überheblichkeit!
was du da machst ist nämlich wirklich sehr interessant!
ZeeeM
Inventar
#57608 erstellt: 10. Sep 2013, 17:55
Ich bin nicht Peter, mein einfacher Gedanker dazu: Den Gehörgang nachbilden, mit Silikon oder sowas. Die akustischen Bedingungen müssen stimmen. Gehörganglänge, in etwa die Form und die Abdichtung. Dann mal schauen wie nah man an professionellen Messungen liegt, ggfs. etwas anpassen. Wichtig ist das die Messungen relativ zueinander wiederholbar sind.
vanda_man
Inventar
#57609 erstellt: 10. Sep 2013, 17:59

_Scrooge_ (Beitrag #57596) schrieb:
Ist der T90 nicht mehr offen? Als ich den hatte, war der nicht geschlossen... :?


Sry, hab den jetzt mit dem T5p verwechselt .. verdammt, dann nehme ich alles zurück, den T90 hab ich nicht gehört
outstanding-ear
Gesperrt
#57610 erstellt: 10. Sep 2013, 18:32
Aber ich bin Peter. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich weiß nur, dass es Adapter gibt, die das Schallrohr aufnehmen. Aber keine Ahnung, was die kosten. Ich habe es mal versucht, aber hat wegen fehlendem Basspegel nicht geklappt. Denke, die Abdichtung war für'n Eimer. Ich hatte Mikro und Hörer per Schrumpfschlauch direkt verbunden. Irgendwann will ich mal aus Fimo eine Plastik machen. Aber bis dahin vergehen noch ein paar Monate.
ZeeeM
Inventar
#57611 erstellt: 10. Sep 2013, 18:52
Nimm balistisches Geld, das finden auch Adam Savage und Jimie Heynemann immer toll.
outstanding-ear
Gesperrt
#57612 erstellt: 10. Sep 2013, 19:03
Wer oder was sind die denn?
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