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Stammtisch der Kopfhörerfreunde+A -A |
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Autor |
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outstanding-ear
Gesperrt |
00:45
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#59517
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
Dieter Hildebrandt, einer der größten und sympathischsten Kabarettisten unseres Landes, ist im Alter von 86 Jahren verstorben. Er war ein scharfzüngiger und pointenreicher Meister seines Fachs, fernab von einfachen Nischenkomikern wie Nuhr oder Pocher, war stets aktuell und konnte mit intelligentem Witz einen echten Fremdschämfaktor hervorrufen. Er war einer meiner Lieblingsfiguren im politischen Kabarett, nebst Pispers und Schramm. Mit ihm verlieren wir einen aus Überzeugung für soziale Gerechtigkeit eintretenden tollen Menschen und eine große Persönlichkeit. Ich hoffe sehr, dass sein Lebenswerk weiterhin Ansporn sein wird, gesellschaftskritische Betrachtungen als Bürgerpflicht zu begreifen und das sein Andenken erhalten bleibt, indem man ihm nacheifert. Dieter Hildebrandt, der unbequeme Störer der Herrschenden! ![]() [Beitrag von outstanding-ear am 21. Nov 2013, 00:46 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
00:47
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#59518
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
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Muesli_
Ist häufiger hier |
01:07
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#59519
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
Wahrscheinlich liegt es an meinem Alter und meiner Sozialisation, aber ich bin in Sachen Autos und Autofahren noch in meiner rosaroten Phase und bezweifle ehrlich gesagt, dass diese sobald endet ![]() Nein Spaß beiseite. Ich liebe Autos, allerdings muss auch ich zugeben, dass nicht unsinniger ist als Autos in den (Innen-) Städten des 21. Jahrhunderts. Hier in Zürich kann man nachmittags gerne mal eine Stunde für 6 Kilometer brauchen und der ÖPNV bringt einen deutlich schneller fast überall hin. Durch die Woche bräuchte man Nachts noch ein Funktionierendes Car-Sharing System, dass es einem ermöglicht auch nach 24 Uhr noch in die Vorstädte zu kommen und dann wäre ein Auto als solches wirklich überflüssig. Nach 20 Uhr patrouillieren an jedem Bahnhof und in jedem Zug Sicherheitskräfte, also ist auch die Sicherheit als Argument nicht mehr so schlagkräftig. Dennoch muss ich zugeben, dass ich als Kind von unteren Niederrhein genau weiß, dass ein Auto auf dem Land wirklich wichtig ist und man ohne Auto bzw. Chauffeur ( aka Taxi Mama) echt angeschmiert ist. Einen Führerschein zu haben finde ich insofern richtig und auch wichtig. Mangels Lust mich Monate lang damit auseinanderzusetzen habe ich den Führerschein letztes Jahr "in 7 Tagen" gemacht. Von Samstag bis Samstag Fahrschule und am darauf folgenden Montag dann die Prüfungen. Aufgrund gewisser Umstände hab ich dann auch in den ersten 8 Wochen danach mehr als 5000km zurückgelegt und bin um diese Erfahrungen aus dem ersten Jahr mit Führerschein glücklich, denn während des Studiums und insbesondere in Zürich werde ich weder das Geld für Auto haben noch das es mir nützen würde. Stattdessen hoffe ich nächstes Jahr genug Geld für ein General Abonnement der SBB ( das Schweizer Pendant zur Bahncard 100) zu haben. Den besten Klang teilen sich in meiner Rangliste übrigens der E92er M3, ein Ferrari 430 Scuderia und der Porsche 911 GT3 RS 4.0 ![]() Den BMW i3 finde übrigens auch super, aber für das Geld müsste man sich als Student zehn Jahre von Leitungswasser ernähren |
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peacounter
Inventar |
11:52
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#59520
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
In meiner Rangliste sind klanglich Tesla, Twizzy und der Prius im reinen e-Modus ganz oben ![]() Getoppt wird das aber noch von den Reifen meines Rades auf dem Asphalt nach einem Sommerregen und dem "Sound" eines waldspaziergangs. Aber ein Porsche klingt natürlich auch gut.... Solange der Motor aus ist und im Radio vernünftige Musik läuft. ![]() |
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liesbeth
Inventar |
12:25
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#59521
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
Was mich echt aufregt, dass es außerhalb wirklichen Großstädte in Deutschland meist keinerlei vernünftige Alternative zum Auto gibt, man braucht als Familie sogar meist zwei Fahrzeuge. Dabei gäbe es genug Ansätze, dass Problem zu lösen. |
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RobN
Inventar |
12:37
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#59522
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
![]() Wobei mich letztens auf einem Parkplatz beinahe ein rückwärtsausparkender Prius umgenietet hätte, ich habe nur im letzten Moment das knirschen der Reifen beim Lenken gehört. So gesehen hat eine laute Kiste also immerhin einen Vorteil... |
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peacounter
Inventar |
12:39
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#59523
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
Zieh doch in die stadt ![]() Nee im ernst: da hast du absolut recht! Man muss aber auch sagen, dass der Anspruch an Mobilität absurde Züge angenommen hat. Kinder werden zur Schule gebracht anstatt mal 2-3km zu laufen oder mim Rad zu erledigen, der wocheneinkauf wird auf der grünen Wiese getätigt und für viele Erwachsene ist das fahrrad ohnehin nur noch ein Sportgerät. Es gibt übrigens mitlerweile tolle Lastenräder mit denen man locker einen Großeinkauf samt Getränken transportieren oder mit zwei kleinen Kindern und allem nötigen ins Freibad kommt. Sowas sollte sich imo jede Familie in ländlicher Umgebung besorgen, dann könnte das Auto deutlich öfter stehen bleiben. |
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liesbeth
Inventar |
12:52
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#59524
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
Ich wohne in einer Stadt mit immerhin ca 260.000 Einwohnern. Dennoch ist das öffentliche Verkehrsnetz eine einzige Zumutung. Überlege schon länger, zumindest ein Fahrzeug abzuschaffen aber bisher sehe ich noch nicht die richtige Lösung. Ein Fahrzeug pro Familie finde ich aber absolut in Ordnung, Lastenfahräder und co sind ne tolle Sache aber ich möchte nicht unbedingt beim derzeitigen Wetter hier 4 Grad Regen einen Einkauf damit machen. Da ist mir etwas Komfort dann doch ganz lieb. |
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peacounter
Inventar |
13:01
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#59525
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
klar, aber braucht man dafür wirklich 2 autos? mit ein bischen organisation sollte das doch auch mit einem klappen, oder? so ein auto ist ja nunmal auch ein echter kostenfaktor. ich bin lange jedes jahr mind 3500 km mit dem rad gefahren. das sind auch mit dem günstigsten auto deutlich mehr als 1000,- euro, die dafür angefallen wären! mal was anderes: wir haben über ebay was gekauft (neuware) und das ist schrott. artikelstandort sollte angeblich deutschland sein, das kam dann aber aus china. der verkäufer bittet um rücksendung der ware für ersatz oder rückabwicklung. von einem retourenschein hat er anscheinend noch nie was gehört. wie handhabt ihr sowas? es geht nur um einen warenwert von etwa 50,- euro und um ein gewicht von ca 500 gramm bis 1 kg. [Beitrag von peacounter am 21. Nov 2013, 13:06 bearbeitet] |
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Elhandil
Inventar |
13:08
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#59526
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
Das Problem am Öffentlichen Nahverkehr ist imho auch deren Unzuverlässigkeit un die mittlerweile ätzende Preisgestaltung. Hier in Nürnberg kostet die Monatskarte mittlerweile fast 80 €. Dafür laufe ich schon mal 15 Minuten zur nächsten Haltestelle (nach dem dritten gestohlenen Fahrrad hab ichs aufgegeben ![]() Hat man sich in die U-Bahn gerettet, ist der Spaß aber noch nicht vorbei. 1x die Woche mindestens hat man irgendwelche Störungen an den Weichen oder die Türen schließen sich nicht (Schaffner gibt's meistens auch keine, läuft ja alles automatisch ohne Fahrer). Da steht man dann gerne mal ne Stunde einfach rum und kommt immer wieder unverschuldet zu spät zum Dienst. Und ich geb auch zu, ich bin nicht der Typ, der bei Wind und Wetter 45 Minuten mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt. Frühling / Sommer ist noch okay, obwohl mir da die Strecke um 5:30 morgens auch meistens zu lang ist. Momentan überlege ich daher ernsthaft, ein zweites Auto anzuschaffen weil die hiesigen Betreiber auch keine Anstalten machen, an dem Thema mal was zu ändern außer jedes Jahr die Fahrkartenpreise zu erhöhen. |
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liesbeth
Inventar |
13:13
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#59527
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
Bittet der Verkäufer um Rücksendung nach China? Hast Du die Ware im Rahmen deines gewerblichen Handelns gekauft? |
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Tank-Like
Inventar |
13:14
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#59528
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
Da haben wir ja wieder eine meiner Lieblingsdiskussionen. Ich halte es ja da immer mit "it depends" ![]() Für mich persönlich sind Fahrräder außerhalb des Sommers oder schönen Frühlings- und Herbsttagen absolut keine Alternative. Die haben einfach zu viele Nachteile: - eigentlich bräuchte spezielle Klamotten dafür, damit man sich nicht die (gute/teure) Hose am Sattel aufrubbelt - möchte man in endlicher Zeit ankommen und hat den einen oder anderen Anstieg auf der Strecke, schwitzt man praktisch immer beim Fahrradfahren - sobald man auf einem Streckenabschnitt keinen Radweg hat, ist man ohnehin Freiwild für alle anderen. Ist aber auch verständlich, weil man halt wirklich schlecht gesehen wird - andauernd muss man an irgendwelchen Ampeln anhalten. Was mit dem Auto schon nervig ist, bekommt als Fahrradfahrer (insbesondere, wenn man Gepäck oder Kinder dabei hat) ne völlig neuen Dimension von Sackgang - bei Regen bekommen mich keine 10 Pferde zum Fahrradfahren. Erstens sieht man nix, weil einem die Regentropfen ins Gesicht knallen, zweitens wird man schlechter gesehen wegen Gischt etc. - sobald die erste Schneeflocke fällt, fahr ich auch kein Fahrrad mehr. Vielleicht geht das im Ruhrpott, wo es selten schneit und es relativ eben ist. Aber in Dresden, wo es häufig schneit und man auch den einen oder anderen Anstieg hat, mag man das nicht wirklich machen. Alles in allem fahre ich nur mit dem ÖPNV und nur zur körperlichen Ertüchtigung oder wirklich zum Spaß mit dem Fahrrad. Und da ich deshalb ohnehin ne Jahreskarte hab, nutze ich den Bus meist auch im Sommer. Mein Auto wird nur zum Einkaufen (1x in der Woche), für Hobbys oder für Familien- oder Freundesbesuch angeworfen und steht sonst ungenutzt vor meiner Haustür. Missen wollen würde ich es trotzdem nicht ![]() Bei den Fahrrädern darf man auch nicht vergessen, dass die Dinger sauteuer sind. Ein ordentliches Fahrrad kostet schonmal 1000€, n gescheites Lastenfahrrad eher 2000€. Und wenn man nicht hobbymäßig schrauben kann (wegen Inkompetenz) oder möchte (wegen Zeitmangel), müssen die Dinger auch regelmäßig zur Wartung. Und da sind auch mal schnell 50+€ weg. Dafür fahr ich schon einen Monat lang soviel ich möchte Bus/Tram/S-Bahn. [Beitrag von Tank-Like am 21. Nov 2013, 13:17 bearbeitet] |
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liesbeth
Inventar |
13:18
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#59529
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
Hast Du schon mal ausgerechnet, ob ine deinem Fall Auto verkaufen und dann Taxi bzw Mietwagen nicht sogar günstiger ist als das Auto zu behalten? Zumindest bei allem über einem Kleinwagen sollte das so sein. |
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BangkokDangerous
Stammgast |
13:27
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#59530
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
Als Erlangener und in Nürnberg Arbeitender kann ich die Vorbehalte/Erfahrungen nicht nachvollziehen. Der ÖPNV in Nürnberg wurde jahrzentelang bei sehr hoher Qualität und moderaten Kosten durch die Kommunen bezuschusst. Dann erfolgte eine Regulierung des ÖPNV, so dass auf einmal Kosten im Mittelpunkt standen - Folge: immer mehr weg von der VAG und hin zu privaten Unternehmen mit den bekannten Folgen der qualitativen Verschlechterung. Wir haben hier im Büro mind. 4 Leute, die täglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus FO, FÜ, N und ER zum Flughafen und das mit Verspätungen, die ich als Niederlassungsleiter an einer Hand abzählen kann. Von daher tue ich mich da mit einer pauschalen Verurteilung schwer. Ich selbst fahre privat viel ÖPNV, natürlich in dem täglichen Ausmaß wie die Kolleginnen und Kollegen, aber da wird, meiner Meinung nach, auf hohem Niveau gejammert. Kosten soll es nichts, aber der Bus in die Pamapa soll auch täglich im 15 Minuten-Takt fahren. |
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Tank-Like
Inventar |
13:32
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#59531
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
Wär bestimmt billiger, will ich aber nicht. Das geht schon sonntags los: Jeden Sonntag um 19:30 treffen wir uns bei Freunden 15 min außerhalb von Dresden zum "Tatort schauen". D.h. wir sitzen zusammen, quatschen, essen was und lästern darüber, wie kacke der Tatort ist. Da fährt AFAIK kein Bus hin. Und sollte da widererwartend doch einer fahren, dann maximal im 60 Minuten Takt. Oder wenn ich mal was Größeres einkaufen möchte, will ich mir nicht extra deshalb ein Auto leihen... Alles in allem habe ich kein schlechtes Gewissen, "sinnlos" ein Auto zu haben. Wenn ich einkaufen fahre, dann immer mit mindestens einem WG-Mitbewohner, fahr ich Freunde besuchen, nehme ich noch andere Freunde entlang des Weges mit etc. Lediglich die Fahrt zu meinen Eltern ist mein Ruhepol. Da will ich einfach 3h auf der Autobahn entspannen, vor mich hinschleichen und Podcasts hören ![]() |
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peacounter
Inventar |
13:37
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#59532
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
wobei es keine handelsware sondern sowas wie ein werkzeug ist. es geht nicht um nichtgefallen sondern um einen klaren defekt. zu den rädern: natürlich kosten die ordentliches geld. ein vernünftiges rad ist kaum unter 1000,- zu haben. ok, man kann ein schnäppchen machen, aber auch dann wird man nicht auf 500,- kommen. aber es spart einem ja auch enorm viel geld ein. wenn man auch nur 1000 km im jahr damit macht sind das locker 300,- euro die man sonst im auto bezahlt (und dann fährt man den billigsten dacia oder sowas). außerdem ist radfahren eben auch gesund. die meisten von uns kriegen eh viel zu wenig frische luft. ich mach übrigens außer luft aufpumpen garnix selber am rad. so teuer ist die fremdwartung nicht und ich selber würde viel länger dafür brauchen. ich versuch aber auch sonst, so wenig wie möglich handwerkliches selber zu machen. und beim umzug schlepp ich auch nicht selber. man überschätzt oft die kosten von fremdleistungen. mein letzter umzug hat mich 500,- euro gekostet. macht man sowas selber muß man freunde zusammentrommeln, sie verköstigen, mindestens einen tag freinehmen und auch noch ein fahrzeug mieten. und irgendwas macht man eh immer kaputt. und wenn man sich mit der waschmaschine verhebt wirds noch übler... aber nochmal zurück zum rad. wegen diverser gründe bin ich leider im laufe des letzten jahres auch kaum noch gefahren. das rächt sich jetzt und ich müßte dringend mal 10kg abspecken... ![]() aber das wird in zukunft auch wieder besser werden. und ja, ich fahre auch im winter! ich bin aber zum glück in der komfortablen situation, jederzeit in die bahn umsteigen zu können (mit dem rad), denn ich fahre komplett die selbe strecke wie diese und die fährt im 10minuten-takt (jaja... die großstadt hat viele vorteile ![]() |
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liesbeth
Inventar |
13:50
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#59533
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
Ich würde den Händler nochmal um einen Retourenschein bitten bzw um Erstattung der Rücksende Kosten. Weigert er sich, würde ich mir ernstahft überlegen, ob ich noch groß was in diese Richtung versuche, wenn man Aufwand und Warenwert in Relation setzt. |
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peacounter
Inventar |
14:04
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#59534
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
wie gesagt, das wort "retourenschein" (return note) scheint nicht verstanden zu werden:
das mit dem drauf beruhen lassen überlege ich auch. aber eigentlich hätte ich den artikel gerne (funktionierend natürlich).
![]() ist mir völlig unverständlich! ich sitz lieber 5 stunden in der bahn als 3 am steuer. da kann ich pennen, surfen und was weiß ich nicht alles und kann die zeit folglich sinnvoll nutzen. [Beitrag von peacounter am 21. Nov 2013, 14:08 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
14:10
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#59535
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
return material authorization ist wohl eher der richtige Ausdruck, oder? |
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peacounter
Inventar |
14:29
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#59536
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
ja, mit der formulierung hab ich mich auch schwer getan. ich hatte sowas bisher noch nicht. wo kommt deine übersetzung her? hast du die schon benutzt? |
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ZeeeM
Inventar |
14:33
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#59537
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
Abgekürzt nennt man das RMA. Das man sowas brauch ist in der IT-Branche üblich. Ohne RMA-Nummer nimmt so mancher Hersteller/Lieferant ein Paket schlicht nicht an. |
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Elhandil
Inventar |
14:56
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#59538
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
Ich hab nirgendwo gesagt, dass es nichts kosten darf. ![]() - die Fahrpläne wenigstens ansatzweise eingehalten werden - zu den üblichen Stoßzeiten die entsprechend großen Fahrzeuge eingesetzt werden - die U-Bahn nicht ständig wegen technischen Kleinigkeiten > 30 Mins am Gleis steht. Mit den alten U-Bahnen mit "echtem" Fahrer gab's das so nie. Wobei ich bei letztem Punkt zugebe, dass es die letzten 6 Monate besser geworden ist. Gab glaube ich nur eine, größere Panne in der Zeit. |
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peacounter
Inventar |
15:05
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#59539
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
die u-bahnen in nürnberg haben aber auch echt den charme der 60er jahre. die gehören doch eigentlich ins museum, oder? |
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Elhandil
Inventar |
15:16
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#59540
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
Haben doch jetzt neue Bahnen von Siemens, die führerlos fahren. Die alten mit der schicken Holzvertäfelung ![]() |
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BangkokDangerous
Stammgast |
15:37
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#59541
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
Das war allgemein gesagt... ![]() [Beitrag von BangkokDangerous am 21. Nov 2013, 15:38 bearbeitet] |
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Tank-Like
Inventar |
15:59
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#59542
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
Nochmal kurz ne andere Frage: Ein Kumpel von mir sucht derzeit On-Ear-KH mit nem frischen Klang (keinesfalls dumpf). Hauptsächlich wird er damit im Bett Podcasts auf seinem iPad 2 hören. Aber auch für Musik sollten sie nicht völlig ungeeignet sein. Geschlossen wäre daher nett und zu fragil sollten sie auch nicht sein. Budget beträgt 75€. Die üblichen Verdächtigen (CAL!, SRH240, DTX 501p, Q460) haben wir schon auf dem Schirm, allerdings fehlen mir da die Erfahrungswerte... Kann jemand einen von den ausschließen oder empfehlen? Gibt es noch andere KH, die die Bedingungen erfüllen? [Beitrag von Tank-Like am 21. Nov 2013, 16:01 bearbeitet] |
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peacounter
Inventar |
16:01
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#59543
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
Ich bin eh für einen komplett steuerlich finanzierten ÖPNV. Wenns umsonst wäre würde das das innerstädtische Verkehrschaos deutlich entzerren und man könnte auch ne Menge kosten einsparen, die nur durch die kostenpflichtigkeit entstehen (ticketautomaten, kontrollettis usw). Klar, das wär finanziell ein großer riss für die öffentlichen Kassen aber ich könnte mir vorstellen, dass das auch revolutionäre Auswirkungen auf die allgemeine Lebensqualität hätte. Und für viele wäre das wohl der letzte noch nötige anstoß, endlich ihre Karre abzuschaffen. |
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Tank-Like
Inventar |
16:06
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#59544
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
Abschaffen würde ich mein Auto deshalb sicher nicht, aber eine ausgedehnte autofreie Zone in den Innenstädten würde ich dann sofort unterstützen. Da ich ohnehin die Jahreskarte hab, ists mir dann auch egal, ob ich n paar Euro mehr Steuern zahle. Mobilität - mindestens im Nahverkehr - ist für mich ein Bürgerrecht. Daher in meinen Augen auch ganz klar ne Aufgabe der Öffentlichen Hand. genau wie Wärme, Wasser, Strom, Post, Telefon und Internet! |
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liesbeth
Inventar |
19:23
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#59545
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
Zumindest bei der derzeitigen Organisation des ÖV fände ich eine rein aus Steuergeldern basierende Finanzierung verheerend, dann hätten die ja gar keinen Anreiz mehr den Service zu steigern. |
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ZeeeM
Inventar |
19:30
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#59546
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
Warum sollte ein privater Investor ohne Not die Qualität verbessern? Das tut er nur, wenn er mehr Kunden haben will oder die Kundschaft droht wegzulaufen. Dummerweise sind viele Leute von ÖPNV abhängig. |
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peacounter
Inventar |
19:35
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#59547
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
so rum wird n schuh draus! der öpnv würde ganz normal zum öffentlichen raum gehören. die strassenreingung funzt ja auch. |
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liesbeth
Inventar |
19:41
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#59548
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
Die Alternativlosigkeit für viele ist tatsächlich ein Problem. Wie Zeem richtig sagte, gibt es sonst nur Verbesserungen, wenn die Kunden ausbleiben, siehe Fernverkehr, da hat sich ja in den letzten Jahren was getan. |
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Tank-Like
Inventar |
20:02
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#59549
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
Ja sorry, aber in meinen Augen ist das Bullshit. Dieser blinde Glaube an die "Heilende Wirkung des Marktes" ist doch absoluter Unfug. Das das nirgends klappt, sieht man doch überall auf der Welt. Uns gehts doch auch nur gut, weil die Länder sich verschulden oder Leute in der 3. Welt unter erbärmlichsten Umständen schuften. Wenn man ne ordentliche Qualität im ÖPNV will, dann verstaatlicht man den Laden/die Läden und setzt (per Gesetz) eine Mindestqualität fest, mit der alle leben können. Und mir kann keiner erzählen, dass sich Deutschland das nicht leisten könnte und wir mir nem freien Markt und dessen esoterischen Selbstregulierungskräften besser dran sind. Aber was weiß ich schon. Die Dinge (s.o.) zu verstaatlichen, die m.E. zur Grundversorgung der Bürger gehören und dadurch Hunderttausende wieder zu Staatsbediensteten zu machen, käme ja einer Art Bürgergeld gleich. Und wer (außer mir offenbar) kann das schon wollen. Da haben wir ja leistungsfreien Wohlstand ![]() |
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peacounter
Inventar |
20:08
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#59550
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
"freie bahn für freie bürger"... schöner slogan eigentlich! den verkauf ich den piraten ![]() vielleicht haben tank, garfield und ich ja außer "fett, faul und verfressen" doch nen noch gemeinsamen nenner ![]() ![]() |
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liesbeth
Inventar |
20:26
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#59551
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
Vlt sollte man nochmal dran denken, dass die bahn lange Zeit in staatlicher Hand war! Pünktlicher war sie damals wohl aber Serviceorientierter? Gesetzliche Mindestqualität? Wie soll so was denn funktionieren? Konkurrenz kann schon das Geschäft ordentlich beleben. Ich möchte nicht wissen in wie es wäre wenn die Telekom noch als einziger staatlicher Telefon und Internet Anbieter existieren würde... |
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RobN
Inventar |
20:34
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#59552
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
Aber ehrlich. Das geht doch nicht! Nachher bekommt noch jemand einen Vorteil, der weniger arbeitet als ich... ![]() Stattdessen wird lieber nach der Müllabfuhr auch noch die Wasserversorgung an ausländische Unternehmen abgegeben, weil damit ja alles vieeel besser wird.
Hört sich gut an, dem Club trete ich auch bei ![]() |
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lotharpe
Inventar |
21:46
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#59553
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
Fett nicht mehr, faul wird ab 50 langsam zum Thema und verfressen bin ich seit meiner Geburt. ![]() Heute musste ich wieder ca. 180 Km fahren und Anfang nächster Woche werden es über 500 sein, langsam beginne ich die Fahrerei zu hassen. ![]() Was freue ich schon auf Montag früh, dann geht es über das Frankfurter Kreuz nach Südhessen. ![]() [Beitrag von lotharpe am 21. Nov 2013, 22:07 bearbeitet] |
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peacounter
Inventar |
21:53
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#59554
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
180 km? wow....! n freund von mir machte lange zeit 120km 2-3mal pro woche als trainingsrunde. is aber schon ne fiese geschichte. und erst recht der materialverschleiß! so ne fahrradkette is da in 2-3 monaten verschlissen... ![]() ![]() ![]() |
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outstanding-ear
Gesperrt |
23:04
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#59555
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
Eben!
Wer ist "uns"? Der Export fluppt, ja, wegen
Damals wurden jedenfalls keine kleine Mädchen auf offener Strecke ausgesetzt. Um nur mal ein einziges Beispiel zu nennen.
Bei der Wasserversorgung klappt das ganz gut. Es sei denn, Privatinvestoren habe ihre Griffel im Spiel.
Nur im Rahmen. Ein Unterbietungswettbewerb bildet keine Qualität, nur Quantität.
Ich sehne mich danach! Wir zahlten damals für eine Einheit 20 Pennig. Und ein Staatsunternehmen subventioniert sich nicht. Womit denn auch? Heute zahle ich für eine Einheit 9 Cent, also wieder knapp 20 Pfennig. Mit dem Unterschied, das ich auch in einem kleinen Dorf mindestens 3 ordnungsgemäß funktionierende Telefonzellen fand. Eine wesentlich niedrigere Grundgebühr hatte und sicher sein konnte, das die Mitarbeiter ordnungsgemäß bezahlt werden und nicht mit Aufstockerlöhnen den ganzen Privatisierungsmist quersubventionieren. Auch hatte ich Tarifsicherheit. Und bei Problemen stand am nächsten Tag der Techniker im Hausflur und hatte sogar Ersatzteile dabei. Vor allem aber, er wusste, wovon er spricht, arbeitete sauber und ordentlich und, was das Beste war, ich konnte im Vorfeld seines Besuches nach kurzer Wartezeit mit einem echten Menschen sprechen, der nicht aus einem mit völlig verblödeten Mitarbeitern gefülltem Call-Center stammt und von Tuten und Blasen grundsätzlich keine Ahnung hat. Was nutzt mir eine kostenlose Hotline, wenn keiner abnimmt? Dann lieber Standardtarif und sofort jemand an der Leitung, der mich nicht zwölfmal weiterverbindet, nur um dann, nach 45 Minuten, völlig entnervt und dem Wahnsinn nahe, aus der billigen Leitung fliegt! Was hier als Wettbewerb verzerrend versucht wird darzustellen, ist nichts anderes als vollsubventionierter Rückschritt und sonst gar nichts! Oder glaubt auch nur einer daran, dass hzum beispiel Atomstrom wirklich billiger ist als Sonnen- und Windenergie, welche theoretisch uneingeschränkt und ewig zur Verfügung steht? Wenn man die Subventionen zusammenstreichen würde und die Folgekosten der atomaren Energieversorgung auf die Unternehmen abwälzen würde, wie es sich gehören würde, was würde dann die Kilowattstunde wohl kosten? Dann sehnten sich alle danach, in den Keller zu stapfen und den Kübel Kohle hoch zu schleppen. das ist mal sicher. WO sieht hier irgend jemand Vorteile, privatisierten und nichtregulierten Schaffens? Wettbewerb IST wichtig und sorgt für Kreativität und KANN sicherlich auch für Verbesserungen sorgen. Aber dazu fehlt JEGLICHES Instrumentarium, dieses zu gewährleisten. Oder nehmen wir Pflegeberufe. Es jammern alle über den Pflegenotstand. Kein Personal zu finden. Vorausgesetzt, das stimmt, dass sich kein Personal findet, dann liegt das nicht an fehlenden Kräften. Es liegt wohl primär an fehlender Attraktivität aufgrund unangemessener Bezahlung. Denn sonst hätten die Pflegeberufe einen natürlichen Zulauf. Also ECHTEN Wettbewerb! Anstatt also den Beruf attraktiver zu machen - und dazu zähle ich mitnichten nur die Bezahlung - werden Nichtswisser und Nichtskönner zwangsverpflichtet und haufenweise Billigkräfte aus Niedriglohnländer eingeflogen, die hier was verbessern sollen? Die Qualität? LOL! (;)) Wird es dadurch niedrigere Preise in der Pflege geben und der Pflegesoli sogar ersatzlos wegfallen? LOL! (;)) Wir der Beruf dadurch attraktiver, wenn jeder durch einen Lohnsklaven ersetzt werden soll? LOL! (;)) Werden wir Altersarmut damit eindämmen können, wenn wir weitere Billiglöhne etablieren? LOL! (;)). Und so weiter und noch eine Branche und noch....die enzige Berufsgruppe, die von massiver Privatisierung und einhergehender Rechtsunsicherheit profitiert, die möchte ich jetzt aus gegebenem Anlaß lieber nicht nennen. ![]() Warum erhöht man nicht das Wohngeld und verzichtet auf Aufstockungen? Blöde Frage, was? Warum wohl! Weil sich nur so Billiglohn etablieren läßt, ganz einfach. Altersarmut wird mit Steuergeldern subventioniert? Irre! Mal ernsthaft. Wer wirklich blauäugig an sowas wie echten Wettbewerb glaubt, der füttert doch auch den Osterhasen oder? ![]() Gesunder und fairer Wettbewerb wird immer meine Zustimmung finden!! Denn so trennt sich auch die Spreu vom Weizen. Das was real passiert, ist das direkte Gegenteil von dem und jeder beziehungsstarke "Vollpfosten" wird mit durchgeschleppt. |
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ZeeeM
Inventar |
23:36
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#59556
erstellt: 21. Nov 2013, |||||||
Wer legt fest, was fair ist und was nicht? Wettbewerb ist immer ein Ausleseprozess und der wird auch immer Existenzen aussortieren. Der, der sich an die Herausforderungen des Lebens am besten anpasst und das impliziert keinen Kuschelkurs, der wird gewinnen. Insofern ist es die wünschenswerte Aufgabe, das es nicht zu Zuständen kommt in den vermeintlich oder real um die Existenz gekämpft werden muss. |
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TimoJansen123
Schaut ab und zu mal vorbei |
00:46
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#59557
erstellt: 22. Nov 2013, |||||||
Habe ich heute auch. Aber lieber keine Chemie, sondern Heilerde oder Kartoffelsaft (siehe beispielsweise ![]() Aber mal ein anderes Thema. Suche auf die schnelle gute inear Kopfhörer. Budget 100 Euro. Habe aktuell die vom iPhone 5S. Lohnt es sich da andere für 50 - 100 Euro zu kaufen? Sind die Unterschiede groß? |
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tommi001
Stammgast |
01:05
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#59558
erstellt: 22. Nov 2013, |||||||
Ja, es lohnt sich. Für die Kaufberatung machst du dann aber bitte ein neues Thema in der Kategorie "Kaufberatung" auf und füllst dann auch bitte den Fragebogen aus. Danke. |
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outstanding-ear
Gesperrt |
02:41
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#59559
erstellt: 22. Nov 2013, |||||||
Fairness muß man nicht definieren oder festlegen, sondern leben. Viele sind ja Fußballfans hier. Was ist fair und wer definiert es? Ich denke, das versteht sich wirklich von selbst, das es nicht fair ist, wenn ich dem Mitspieler die Beine wegtrete und seine Gesundheit gefährde. Die Forderung, das es wünschenswert wäre, nicht um die Existenz kämpfen zu müssen, ist unter Berücksichtigung der Vermögensverteilung auf der Welt aus meiner Sicht reiner Zynismus! Wir brauchen also gesetzliche Rahmenbedingungen, die von intelligenten Menschen gemacht werden und die, wenn nötig, korrigiert werden können und müssen. Ich meine, das muß man ja nicht wirklich erklären. Im Prinzip wünschen sich das alle, das wir in einem fairen Wettbewerb zueinander stehen. Wenn unser Felix einen In Ear für 1000€ anbietet und ich baue einen gleichwertigen, biete ihn aber für 500€ an. Felix bezahlt - nach eigenen Angaben, seine Mitarbeiter gut und ich halte mir Lohnsklaven, die für 5€ die Stunde schuften und den Rest aufstocken gehen. Felix geht nach einem Jahr pleite oder er macht es mir nach und kauft sich auch ein paar Leibeigene. Hätten wir vernünftige Rahmenbedingungen, würde sich der durchsetzen, der das bessere Produkt anbietet und nicht der, der gegen jegliche Fairness, Moral und Anstand verstößt. Oder wir könnten beide gut leben, wie Sennheiser und Beyerdynamic. Also muß das Instrumentarium Drohkulisse weg und Lohnsubventionierungen müssen eingestampft werden. Es müssen Anreizsysteme geschaffen werden, die Leistung fördern und nicht vernichten. Wenn man über einen schmalen Steg gehen muß und unter einem ist ein tiefer und tödlicher Abgrund, dann erreicht man sein Ziel am ehesten, wenn man nicht nach unten sieht und die Konsequenzen verinnerlicht. Wenn man ein Netz spannt, läuft es sich viel entspannter und die Wahrscheinlichkeit, sein Ziel zu erreichen, ist ungleich höher, weil es Sicherheit gibt und das fördert die Leistung. Es sei denn am am anderen Ende sitzt Schwiegermutter. Dann springt man vielleicht freiwillig. ![]() Das Prinzip sollte klar sein. |
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audiophilanthrop
Inventar |
03:00
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#59560
erstellt: 22. Nov 2013, |||||||
"Wollen Sie wirklich 126 andere Tabs schließen?" - Ups, muß wohl mal wieder ausmisten... |
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BangkokDangerous
Stammgast |
10:05
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#59561
erstellt: 22. Nov 2013, |||||||
ÖPNV war bis Mitte/ende der 90er Jahre kommunale Angelegenheit, dann wurde reguliert aus Kostengründen - Qualität ging runter. Mindestqualität? Hehrer Gedanke,aber da wirst Du auf keinen Konsens kommen, behaupte ich. Nicht leisten können? Eine Mischung aus nicht leisten können und nicht leisten wollen.ÖPNV ist seeehr teuer. Aber grundsätzlich würde ich auch gerne mehr Gelder in Bildung und ÖPNV sehen als im Verteidigungstetat... Edit: alleine die VAG in Nürnberg als Tochter der Stadtwerke und teilweise für die Durchführung des ÖPNV zuständig ist hat Kosten von ca. 140 Mio. p.a. - kannst dir ausrechnen, was das bundesweit kosten würde bei entsprechenden Qualitätsanforderungen... [Beitrag von BangkokDangerous am 22. Nov 2013, 10:37 bearbeitet] |
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liesbeth
Inventar |
10:45
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#59562
erstellt: 22. Nov 2013, |||||||
Wie eine regulierte Mindestqualität aussehen soll, kann ich mir auch immer noch nicht vorstellen. Gut die Mindestausstattung der Bahnen kann man sich aussuchen aber was Service angeht? Klar kann es eine Festlegung geben, die besagt jeder Kunde darf höchstens 5 Min am Schalter warten, oder alle 2 Stunden sind die Bahnen zu reinigen oder so aber welche Konsequenzen soll die Nichteinhaltung bei einem staatlichen Unternehmen haben? @ OE wenn man dich so liest, merkt man ja dass Du herausgefunden hast, dass in sämtlichen staatlichen Behörden, Verwaltungen und in der Politik nur Vollpfosten handeln und denen willst Du die Verantwortung für die von Dir genannten Bereiche übergeben? |
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kopflastig
Inventar |
10:49
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#59563
erstellt: 22. Nov 2013, |||||||
@audiophilantrop Aus Neugier: wieviel Speicher hatte dein Browser zu diesem Zeitpunkt denn belegt? Firefox frisst mit nur fünf offenen Hifi-Forum-Seiten schon 200 MB... |
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Tank-Like
Inventar |
11:02
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#59564
erstellt: 22. Nov 2013, |||||||
Ach, darum gehts nicht. Es geht um Versorgungsqualität: Haltestellendichte, Taktung tags/nachts usw. Wie lange ich an nem Schalter warten muss, ist mir ja egal. Ich hab ne Monatskarte, ich muss nicht an nen Schalter ![]() |
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peacounter
Inventar |
12:21
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#59565
erstellt: 22. Nov 2013, |||||||
sind fahrkartenschalter nicht längst die absolute ausnahme? ich hab seit ich in köln wohne (2002) immer nur an automaten bezahlt. mitlerweile gibts auch die sehr praktische möglichkeit ein ticket per sms zu ordern. aber hier bei uns gibts imo eh keinen grund sich zu beschweren. die bahnen sind idr sauber, zumindest ICH erlebe selten großartige verspätungen oder ausfälle (und dann muß man das immer noch im verhältnis sehen, wie oft man im auto unvorhergesehene verzögerungen in kauf nehmen muß) und die taktungen sind (auch nachts) eigentlich recht ordentlich. |
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Elhandil
Inventar |
12:50
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#59566
erstellt: 22. Nov 2013, |||||||
Mit Omeprazol sollte man eh vorsichtig sein. Hab das damals auch verschrieben bekommen und nach ein paar Wochen der Einnahme hatte ich auf einmal Bluthochdruck (160/100), Herzrasen, Rückenschmerzen, Muskelverhärtungen überall, Verdauungsprobleme, Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Und das von einem Tag auf den anderen. Aussage meines damaligen Hausarztes: "Das ist bei Ihnen die Psyche, das Omeprazol hat gar keine Nebenwirkungen". Bin ein ganzes Jahr lang zu allen möglichen Fachärzten gelaufen, alle haben mir bescheinigt, in der Blüte meines Lebens zu stehen. Derweil ging's mir aber immer schlechter von Monat zu Monat. Bin dann in meiner Verzweiflung zur Akkupunktur bei nem chinesischen Heilpraktiker gegangen und der hat mich erstmal auf Entzug gesetzt. War am Anfang die Hölle wegen dem Rebound Effekt des Omeprazol aber nach 2 Monaten waren die Symptome deutlich besser und nach 4 Monaten ging's mir wieder gut. [Beitrag von Elhandil am 22. Nov 2013, 12:51 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
12:57
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#59567
erstellt: 22. Nov 2013, |||||||
Bisher ist es nur 2-3 mal im Jahr, das ich eine Omep-20 brauche. |
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