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Stammtisch der Kopfhörerfreunde

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Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#62882 erstellt: 11. Mai 2014, 19:07

m00hk00h (Beitrag #62880) schrieb:
Anstatt mit jemandem, der 50cm von mir entfernt sitzt, auf ein 13cm großes Display schauend und schweigend Quizduell zu spielen, unterhalte ich mich lieber.


https://www.youtube.com/watch?v=DYu_bGbZiiQ#t=128

ZeeeM
Inventar
#62883 erstellt: 11. Mai 2014, 19:13

Bad_Robot (Beitrag #62879) schrieb:
Ein Wunder, dass du überhaupt das Forum hier gefunden hast


Moderne IT vermitteln nicht gerade dem Anwender das Gefühl über die Technik Kontrolle zu haben und faktisch ist das ja auch so.
Mit IT im Speziellen hat das aber nur am Rande etwas zu tun.

Ich finde eher das Marketing interessant und was im Rahmen der "Userexperience" da wichtig ist. Da darf kein Menu rückeln, es muß geschmeidig sein.. Warum das eigentlich? Warum ist Kunstoff blöd, Glas/Metall aber toll, obwohl auch ein IP4/5 nicht wirklich ein Handschmeichler ist.
An der Smartphone/Tablet Technik fasziniert mich eher, was man mit relativ wenig Rechnenleistung und hoher Energieeffizient veranstalten kann. Wieviel Wh verballtert so ein Gerät im Vergleich zu einem Desktop?
Was die Firmenphilisophien anbelangt, finden ich es befremdlich, wenn die Firma quasireligiöse wird. Macht erlangt man über Emotionen.
Ich frage mich manchmal, wann wird man Google in die Schranken verweisen, oder hat man irgendwo den Punkt of no return überschritten?
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#62884 erstellt: 11. Mai 2014, 19:16
Du meintest das tatsächlich mehr oder weniger ernst. OK

Dann gebe ich dir recht, wenn du meinst, dass der allgemeine Trend in eine "gefährliche" Richtung zeigt, was Individuation und Sozialtendenzen angeht.

Zu mir selbst kann ich sagen, dass ich noch nie Handy- oder Computersüchtig war, wobei mir da mein Alter wahrscheinlich behilflich ist, hatte ich doch eine Entwicklung, in der der PC erst in meinen Zwiens zum Kulturgut wurde und die Mobiles in den Driens.

Beruflich stelle ich oft fest, dass man viel Zeit einfach vor diesem Ding / diesen Dingern verschwendet. Carpe diem war dann gestern oder ist vielleicht wieder morgen aber eben selten hier und jetzt, wenn man sich auf die Bedudelung durch die Geräte einlässt, die dem Hirn so etwas wie Eigenaktivität vortäuschen.

Hier ein Bildchen, da ein Post, schon ist die Zeit mal wieder lost.
zuglufttier
Inventar
#62885 erstellt: 11. Mai 2014, 19:29

Geschmeidiger (Beitrag #62884) schrieb:
Du meintest das tatsächlich mehr oder weniger ernst. OK

Nein Das sind Dinge, die eigentlich total unwichtig sind. Man verschwendet ein bisschen Zeit drauf aber das war's auch. Ich würde schon sagen, dass ich ein bisschen Internetsüchtig bin. Allerdings ist das mehr der Fall, wenn ich nichts anderes zu tun habe... Habe ich was zu tun, interessiert mich das eigentlich gar nicht und nach ein paar Tagen Abstinenz klingt das Verlangen komplett ab.

Ich bin ja noch zarte 32, habe deswegen aber die komplette Entwicklung von den ersten Heimcomputern über die Spielkonsolen, das Internet und nun die Smartphones mitbekommen. Das ist schon sehr interessant aber ich denke, ich habe so auch noch eine etwas andere Sichtweise als die Menschen, die nun gerade um die 20 sind. Mit denen ich ja nun sehr viel im Studium zu tun habe. Ich muss sagen, die regen sich auch darüber auf, wenn jemand ständig auf sein Smartphone guckt. Meine Freundin, die auch ein klein wenig jünger als ich ist, achtet auch immer sehr darauf ihr Smartphones in meiner Gegenwart wenig zu benutzen, weil sie weiß, dass sowas störend sein kann. Dabei ist sie auch den kompletten Tag damit online verfügbar. Das ändert letztlich nicht soviel wie man denken mag.

Was wirklich wichtig im Leben ist, wissen auch die Kids, die mit 10 schon ihr erstes Smartphone bekommen haben und seitdem oder auch schon deutlich früher mit dem Internet konfrontiert wurden. Wer auf Leute trifft, die ständig nur auf ihr Smartphone gucken und nie so wirklich anwesend sind, der sollte die Leute wechseln und nicht die Schuld bei den Smartphones suchen
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#62886 erstellt: 11. Mai 2014, 20:49
Und diese Diskussion nur wegen dem Bild.
Tanzt ihr Marionetten, tanzt... ;).


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 11. Mai 2014, 20:50 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#62887 erstellt: 11. Mai 2014, 20:54
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#62888 erstellt: 11. Mai 2014, 22:50

Leon_der_Profi_5080 (Beitrag #62886) schrieb:
Und diese Diskussion nur wegen dem Bild.
Tanzt ihr Marionetten, tanzt... ;).



... wegen des Thread Openers, wegen des HF, wegen des Internets, wegen zahlreicher Zeugungsakte, wegen Urknall etc.

Kausalketten sind viel zu linear und als Modelle für menschliche Kommunikation absolut ungeeignet
zuglufttier
Inventar
#62889 erstellt: 11. Mai 2014, 23:35
Davon mal abgesehen, ist diese Seite wichtig: http://someoneatethis.tumblr.com
liesbeth
Inventar
#62890 erstellt: 12. Mai 2014, 06:56
Ich habe in den letzten Wochen, ein iPhone 5 und ein HTC so ziemlich nebeneinander genutzt.
Als Ergebnis kann ich einfach nicht verstehen, wie man das eine oder das andere System als deutlich besser bezeichnen will. Beide sind von der Hardware absolut ok und was die Software angeht, mit beiden kann man das machen was sie sollen, schaut man genauer hin, gibt es bei beiden Systemen Sachen die einen kolossal auf die nerven gehen...
EnduMan
Stammgast
#62891 erstellt: 12. Mai 2014, 07:39
Jüngstes Experiment mit iDSD Nano an Samsung Galaxy Note 1 und iPad Air: Mit dem Note ging gar nix, hier hat Samsung wohl das System diesbezüglich kastriert. An anderen Android-Geräten funktionierte der iDSD Nano nur mit einem speziellen Player. IPad Air: Wie selbstverständlich funktionierte der iDSD Nano mit jedem getesteten Player.
Ich hätte es gern umgekehrt gesehen und das Note 1 als Musikplayer mit dem iDSD Nano genutzt.

Grüße


[Beitrag von EnduMan am 12. Mai 2014, 07:40 bearbeitet]
panzerstricker
Inventar
#62892 erstellt: 12. Mai 2014, 09:49

Geschmeidiger (Beitrag #62888) schrieb:

Leon_der_Profi_5080 (Beitrag #62886) schrieb:
Und diese Diskussion nur wegen dem Bild.
Tanzt ihr Marionetten, tanzt... ;).



... wegen des Thread Openers, wegen des HF, wegen des Internets, wegen zahlreicher Zeugungsakte, wegen Urknall etc.

Kausalketten sind viel zu linear und als Modelle für menschliche Kommunikation absolut ungeeignet


Wir sind hier nicht in der Schule
Heute bei Geschmeidiger: "Wann benutzt man den Genitiv"
Tank-Like
Inventar
#62893 erstellt: 12. Mai 2014, 09:53
Ich bin großer Freund der Genitivnutzung. Leider bin ich damit hier in Sachsen völlig alleine. Und mittlerweile rutscht auch mir ab und an der Dativ über die Lippen. Widerlich
Glücklicherweise noch nicht in der besonders schlimmen Ausführung "Wem sein Autoschlüssel ist das?"

Wenigstens nutzen sie hier nicht immer den Akkusativ, wie es südlich von Magdeburg der Fall ist. Das ist mMn noch schlimmer


[Beitrag von Tank-Like am 12. Mai 2014, 09:54 bearbeitet]
panzerstricker
Inventar
#62894 erstellt: 12. Mai 2014, 09:55
Kann von mir auch nicht behaupten, dass mir nie der Dativ über die Lippen rutscht und meistens merke ich es dann auch noch selber und ärgere mich. Der Genitiv ist so viel schöner und meistens auch kürzer.
peacounter
Inventar
#62895 erstellt: 12. Mai 2014, 10:01
Ich mag ja den Raubbau an der Sprache irgendwie...
Ich kann hervorragend "abgehoben" formulieren (mit so old-fashioned Sachen wie korrektem Konjunktiv/2 etc) aber irgendwie macht mir das absichtliche "schludern" Spaß.

Die Genitiv-Nutzung hab ich mir vor 30 Jahren abgewöhnt, um meine damalige Freundin zu foppen, die immer auf extreme "sprachhygiene" bestand.
Da fing dann auch meine Freude an der "Verhunzung" an, glaub ich.
Mitlerweile mag ich's sogar, wenn Jugendliche die Artikel und dergleichen weglassen "Ey, weissu u-Bahn? isch will hansaring."
Irgendwie ist das charmant, vor allem wenn man dann merkt, dass sie auch durchaus anders können.


[Beitrag von peacounter am 12. Mai 2014, 10:09 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#62896 erstellt: 12. Mai 2014, 10:11
Seit wann benutzt du Groß-/Kleinschreibung?

Wer bist du, und was hast du mit peacounter gemacht?

Viele Grüße,
Markus
peacounter
Inventar
#62897 erstellt: 12. Mai 2014, 10:24
Ich bin ein iPhone und verändere die Rechtschreibung meines Users nach meinem Gutdünken!
Leider habe ich noch nicht die vollständige Kontrolle über ihn erlangt, so dass er temporär auf von mir nicht überwachte Gerätschaften zurückgreift.
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#62898 erstellt: 12. Mai 2014, 10:59

panzerstricker (Beitrag #62892) schrieb:

Wir sind hier nicht in der Schule
Heute bei Geschmeidiger: "Wann benutzt man den Genitiv"


Nöppedienö

Ging hauptsächlich um Systemik vs.lineare Kausalkette. Ist auch eher Studienseminar-Thema

Korrekter Sprachgebrauch war da weniger intendiert, ist aber wohl als Sekundärschaden nicht vermeidbar gewesen.


peacounter (Beitrag #62897) schrieb:
Ich bin ein iPhone ...

Da sieht man mal am noch lebenden Beispiel, wie stark sich die Verwendung von Apfel-Produkten auf das Restleben der Nutzer auswirkt.

An Apple a Day keeps the Samsung away ... oder so


[Beitrag von Geschmeidiger am 12. Mai 2014, 11:04 bearbeitet]
kopflastig
Inventar
#62899 erstellt: 12. Mai 2014, 11:11

Tank-Like (Beitrag #62893) schrieb:
"Wem sein Autoschlüssel ist das?"

Das erinnert mich an das hunsrückerisch meiner Oma. Das hatte so schöne Forumlierungen wie "dem Gretche' sein Mann" und Ähnliches.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#62900 erstellt: 12. Mai 2014, 11:16

peacounter (Beitrag #62897) schrieb:
Ich bin ein iPhone und verändere verbessere die Rechtschreibung meines Users nach meinem Gutdünken!


vanda_man
Inventar
#62901 erstellt: 12. Mai 2014, 11:30

michael4321 (Beitrag #62867) schrieb:

Ich kennen mehrer Faelle von Leuten, die wollten nach dem 4/S nicht auf die 5er Serie wechseln, da ein 5er quasie nix Neues bietet und lieber warten. Mit dem Android Geraet sind sie jetzt auch zufrieden.

Android oder Apple -> It doesnt matter.


Also wenn man das so argumentiert, dann machen das Samung, HTC und Co. auch nicht wirklich besser.
Größeres Display, etwas mehr Rechenleistung, paar kleinere Features .. der Mensch ist heute gierig geworden.
Ständig braucht man hier und da Neues, will sich von anderen abheben, etc.
Ob Android oder iOS - ist letztendlich nur Geschmackssache.
Ich vermisse nichts bei meinem alten iPhone 4S und auch der Akkutausch (den ich selbst durchgeführt habe) verlief reibungslos.
Mein Bruder findet das iPhone 4S ''cool'' (ist eigentlich der falsche Begriff, ihm gefällt es einfach), aber er hat jetzt ein Samsung S3 Mini und es reicht ihm vollkommen aus.
Zu Beginn war er stark mit den vielen Einstellungsmöglichkeiten überfordert, hier zeigen sich die Vorteile der simplen (primitiven?) Denkweise der Apfelfirma.
Wer ist jetzt dümmer? Ist vom Anwender abhängig.
Ich kenne Leute, die kennen die simpelsten Sachen in Android nicht (wie macht man einen Screenshot?) und wiederum Apple-User, bei denen denkt man sich ''Schenk ihnen ein Hirn, lieber Gott!!''.
Eigentlich lässt sich nur eines sagen: der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Wenn man sich mit einem System ausgiebig beschäftigt und dieses nutzt, der kommt damit am besten zurecht.
Auch diese Einschränkung (kein Datenaustausch per Bluetooth mit anderen Geräten außer iPhone) macht mir nichts aus, im Gegenteil: mir gefällt das.
Ich hasse diese NullEuro-Generation: YouTube muss alles haben (diese GEMA-Hater sind sowas von lächerlich), damit man sich alles gemütlich runterladen/konvertieren kann.
Wenn ich sehe, wie die Leute in meinem Umfeld das so handhaben und sich gegenseitig Musik austauschen (Bild und Video ist ja mit anderen Apps möglich), da bekomme ich das Kotzen.
Die Entwicklung der Gesellschaft zeigt, dass die Musikindustrie langsam den Bach runtergeht - ein entscheidender Grund, warum ich diese gar nicht erst betreten habe.



Huo (Beitrag #62870) schrieb:
Die Preisdiskussion über Applegeräte finde ich schon ganz interessant. Ich kann mich erinnern, da war Apple Jahr für Jahr absolut konkurrenzlos was die Anmutung und Verarbeitung anging (iPhone 4-Ära).
Was haben sich Leute damals über den Preis aufgeregt...

Aber erst jetzt, wo wenige Geräte versuchen die Verarbeitung zu erreichen (z.B. HTC), steigen auch die Preise der Androidgeräte auf fast das gleiche Niveau. Kostenlos dazu: Nur ein Jahr Support, Updates zu spät, Bloatware, keine volle Unterstützung da es in spätestens 2 Monaten ein neues Aushängeschild (aka "iPhone-Killer") gibt.

Was an iTunes furchtbar ist: Auf Windows ist es eine Katastrophe! Aber auf einem 5 Jahre alten Mac läuft es ohne Probleme.
Ansonsten hat es auch Vorteile. Es ist quasi eine Art Endkontrolle bei der Synchronisierung. Darauf habe ich schon beim FiiO-Thread hingewiesen. Drag & Drop kann nämlich auch ganz gut zu Abstürzen führen (beim X3 wenn das Cover zu groß ist - Apple rechnet es still und heimlich bei der Synchronisierung runter, davon merkt der Nutzer gar nichts).


Dem ersten Teil kann ich nur zustimmen, dem zweiten nach eigenen Erfahrungen eher nicht.
Bei mir läuft alles super, mir gefällt diese übersichtliche Bibliothek - Achtung: ich benutze Windows 8.1
kopflastig
Inventar
#62902 erstellt: 12. Mai 2014, 12:00

vanda_man (Beitrag #62901) schrieb:
Ich kenne Leute, die kennen die simpelsten Sachen in Android nicht (wie macht man einen Screenshot?) [...]

Da ich das auch nicht wusste, hab ich's gerade mal gegoogelt. Wenn die dortigen Erläuterungen zutreffen, habe ich zwei Anmerkungen.
Zum einen, dass mit Androidversionen < 4 Screenshots offenbar nicht so ohne weiteres möglich sind.
Zum anderen, dass ich die Idee, für Screenshots auf einem Tablet die Tasten(! )kombination "Power-Button und die Lautstärketaste für leiser gleichzeitig drücken" zu vergeben, einfach nur strunzdämlich finde.
Intuitiv geht anders.
liesbeth
Inventar
#62903 erstellt: 12. Mai 2014, 12:02

vanda_man (Beitrag #62901) schrieb:

Die Entwicklung der Gesellschaft zeigt, dass die Musikindustrie langsam den Bach runtergeht - ein entscheidender Grund, warum ich diese gar nicht erst betreten habe.


Wie schafft man es die Gesellschaft nicht zu betreten???
Einsiedler ?
vanda_man
Inventar
#62904 erstellt: 12. Mai 2014, 12:13

kopflastig (Beitrag #62902) schrieb:

vanda_man (Beitrag #62901) schrieb:
Ich kenne Leute, die kennen die simpelsten Sachen in Android nicht (wie macht man einen Screenshot?) [...]

Da ich das auch nicht wusste, hab ich's gerade mal gegoogelt. Wenn die dortigen Erläuterungen zutreffen, habe ich zwei Anmerkungen.
Zum einen, dass mit Androidversionen < 4 Screenshots offenbar nicht so ohne weiteres möglich sind.
Zum anderen, dass ich die Idee, für Screenshots auf einem Tablet die Tasten(! )kombination "Power-Button und die Lautstärketaste für leiser gleichzeitig drücken" zu vergeben, einfach nur strunzdämlich finde.
Intuitiv geht anders.


Oh, sollte natürlich keine Anfeindung sein. Diese Leute kennen noch ganz andere Sachen nicht, da stehen meine Haare wie Berge


liesbeth (Beitrag #62903) schrieb:

vanda_man (Beitrag #62901) schrieb:

Die Entwicklung der Gesellschaft zeigt, dass die Musikindustrie langsam den Bach runtergeht - ein entscheidender Grund, warum ich diese gar nicht erst betreten habe.


Wie schafft man es die Gesellschaft nicht zu betreten???
Einsiedler ?


Wer kann, der kann
Ne, ich meinte eigentlich die Musikindustrie
kopflastig
Inventar
#62905 erstellt: 12. Mai 2014, 12:26

vanda_man (Beitrag #62904) schrieb:
Oh, sollte natürlich keine Anfeindung sein.

Habe ich auch nicht als solche verstanden.
Bin nur etwas irritert, dass man für eine einfache Aufgabe auf einem Touchscreen-Gerät eine umständliche Tastenkombination implentiert.
Tank-Like
Inventar
#62906 erstellt: 12. Mai 2014, 13:15
Ich empfinde GEMA-Hater nicht pauschal als lächerlich. Es hängt halt davon ab, was genau sie kritisieren.
Diese "Alles sollte kostenlos sein-Bedürfnis" ist natürlich Unsinn. Aber es gibt auch genug valide Punkte, die man an diesem bürokratischen Monster kritisieren kann.

Ich bekomm da jetzt gerade keine Quelle aufgetan, aber es gibt z.B. Fälle, wo Leute in Bars Musik von Künstlern abspielen, die explizit nicht von der GEMA vertreten werden. Die GEMA hat denen die Hölle heiß gemacht und die in einen irrsinnigen Papierkrieg verwickelt, weil dieser bornierte, schwerfällige und idiotische Saftladen es in seiner Selbstverliebtheit nicht glauben kann, dass es wirklich Künstler gibt, die ihnen nicht angehören und Veranstalter, die diese ignoranten Künstler dann auch noch spielen.
Da ist definitiv Einiges im Argen.

Meiner Meinung nach gehen die ganzen Leute falsch mit dem Thema um. Man bekommt die Leute nicht dazu, Musik als Kunst zu respektieren, in dem man ihnen mit Strafen droht. Und es gibt genug Menschen, die Musik auch nicht wirklich lieben, sondern für die das (kostenloses) Gedudel im Hintergrund ist. Die bekommt man einfach nicht dazu, für etwas, was im Radio kostenlos läuft, zu bezahlen.
Aber Menschen wie wir, für die Musik (oder zumindest deren Reproduktion) Hobby ist, für uns hat das nen ganz anderen Stellenwert. Für mich ist es ganz normal, dass ich dafür bezahle.

Es gibt dafür wieder andere Sachen, die ich nicht nachvollziehen kann. Pay-to-Play zum Beispiel.
Ich spiele ja regelmäßig und streckenweise auch exzessiv World of Tanks. Und während ich durchaus dazu bereit wäre, einen einmaligen Festbetrag dafür zu zahlen, käme ich nie im Leben auf die Idee, 10 Euro (oder selbst 5) dafür pro Monat zu bezahlen.

Anders schauts zum Beispiel bei Serien aus: Ich würde sofort 10€ im Monat für einen Dienst zahlen, der mich legal amerikanische (und gerne auch britische) Serien am Tag nach der Ausstrahlung auf englisch daheim schauen ließe.
Die im deutschen TV zu schauen, ist dabei keine Alternative. Erst muss ich Monate warten, dann kommt das ganze schlecht synchronisiert und teilweise geschnitten zu irgendwelchen festen (teils hanebüchenen) Zeiten. Und für den Kauf einzelner Folgen bei iTunes o.ä. wollen die echt lächerliche Summen. Bei 3€ SD und 5€ HD ist man mal fix bei 80€ für ne 13-Folgen-Staffel. Das ist das doppelte von der entsprechenden BD-Box direkt bei Erscheinen.

Alles in allem gibts da noch sehr viel Potential, wenn man sich mal hinsetzt und n paar attraktive Angeboten schneidern würde.
vanda_man
Inventar
#62907 erstellt: 12. Mai 2014, 13:24
Das hab ich leider nicht ausformuliert, denn für mich sind GEMA-Hater diese Art von Menschen, die sich kaum mit der Politik auseinandergesetzt haben und praktisch diese nur verurteilen, weil ''sie nicht das Musikvideo anschauen können'', was sie ausgewählt haben.
Zumindest macht das für mich ein ''Hater'' aus - jemand, der nicht objektiv (auch wenn dieses Thema schwierig zu behandeln ist) an die Sache rangeht und eine Sache verurteilt ohne diese wirklich zu kennen.
Im Prinzip kann ich dir sonst nur zustimmen.
Die GEMA als Instistution würde ich fast schon akzeptieren (für Radio, TV zahlt man ja zB GEZ), nur sind die Richtlinien wirklich teilweise etwas zu streng.
Jedes System kann verbessert werden, das muss auch die GEMA so machen, aber ansich ist die Idee vertretbar.
Ich selbst plane ja momentan das Sommerfest für meine Uni und da kommen auch 900€ GEMA Gebühren hinzu, wir haben eine Beschallung von 8 Stunden maximal, wovon 1 1/2 Stunden der DJ spielt.
6 1/2 Stunden von Hochschulbands mit Eigenkompositionen, aber naja das kritisiere ich zumindest an der GEMA.
Die YouTube Problematik ist aber ja eine andere - die Leute gehen stattdessen zu myvideo, dailymotion, tape.tv und wissen nicht mal, dass sich ausgerechnet diese Seiten schon mit der GEMA geeignet haben.
zuglufttier
Inventar
#62908 erstellt: 12. Mai 2014, 13:33

peacounter (Beitrag #62895) schrieb:
Ich mag ja den Raubbau an der Sprache irgendwie...
Ich kann hervorragend "abgehoben" formulieren (mit so old-fashioned Sachen wie korrektem Konjunktiv/2 etc) aber irgendwie macht mir das absichtliche "schludern" Spaß. :D

Geht mir ganz genauso. Während ich in meiner Jugend Plattdeutsch ziemlich peinlich fand, eigne ich mir mit den Jahren immer mehr Slang an. In der Schrift merkt man das nur wenig, denke ich. Allerdings habe ich nun doch einen relativ breiten Akzent aber den kann ich auch durchaus unterdrücken. Meine Herkunft merkt man mir aber dann doch relativ schnell an
Ich lasse mich nun aber bewusst gehen und spreche vieles so aus wie es sich für einen Ostfriesen ziemt. Das Plattdeutsch ist da mal ganz außen vor, das kann ohnehin niemand verstehen bzw. nur sehr, sehr bruchstückhaft. Letztlich kam es so, dass meine Freundin vor einer Weile gefragt wurde, ob ich denn Ausländer sei
Tank-Like
Inventar
#62909 erstellt: 12. Mai 2014, 13:53
Das ist aber auch ein geiler Dialekt. Ich war nur 9 Monate im Norden und hab das sehr genossen und selber schon ein wenig so geschnackt.

Ist jedenfalls bedeutend schöner als das Sächsische. Wobei man sich nach ner Weile auch dem nicht erwehren kann und die eine oder andere Eigenheit annimmt. Und man hört es den Dialekt bei den Leuten um sich herum gar nicht mehr. Wird vollkommen ausgeblendet vom Gehirn
peacounter
Inventar
#62910 erstellt: 12. Mai 2014, 14:00
ich hab auch ehrlich gesagt meine ideologischen probleme mit "vornehm-sprech" und "hochkultur".
da schwingt für mich immer ein bischen überheblichkeit bzw ausgrenzung des einfachen mannes mit (auch wenn ich das niemandem unterstellen will).
aber wozu verdammt braucht man den genitiv außer für'm "angeben"?
ich bin immer schon für ne lebendige sprache zu haben gewesen.
und besonders für eine, die sich selber immer weiter vereinfacht...

nicht umsonst machen die ganzen dialekte längst nicht so ein gewese um die skalpellscharfe artikulation.


Tank-Like (Beitrag #62909) schrieb:
Das ist aber auch ein geiler Dialekt.
NEIN!!!!!!!! DAS IST EINE EIGENE SPRACHE!!!!
da bestehen wir nordis drauf!
link


[Beitrag von peacounter am 12. Mai 2014, 14:04 bearbeitet]
Tank-Like
Inventar
#62911 erstellt: 12. Mai 2014, 14:07
Ja, ich meinte jetzt auch nicht wirklich Platt, das hab ich in den 9 Monaten nicht gelernt zu verstehen. Ich meinte wirklich den Dialekt, der vom Platt ins Hochdeutsche hineinfärbte. Diesen typischen Singsang usw. Voll toll
HiFiRalf
Stammgast
#62912 erstellt: 12. Mai 2014, 14:17

zuglufttier (Beitrag #62885) schrieb:
Ich bin ja noch zarte 32, habe deswegen aber die komplette Entwicklung von den ersten Heimcomputern ...


Hmh, das haut nicht ganz hin. Ich bin 50% älter und habe gerade noch die erste Generation aktiv miterlebt (CP/M, Z80 und so...)
Bei Dir muß das schon die zweite, dritte Generation gewesen sein ;-)
zuglufttier
Inventar
#62913 erstellt: 12. Mai 2014, 14:43
Jaja, nur den C64 habe ich richtig aktiv erlebt

Und was die Sprachen angeht, ist Plattdeutsch wohl wirklich selbstständig. Nach meinem Verständnis hat es mehr Ähnlichkeit mit Englisch, Holländisch und Co als mit dem Hochdeutsch was wir nun sprechen. Letztlich ist das aber nicht offiziell, da die unterschiedlichen Sprech- und Schreibweisen teilweise doch sehr voneinander abweichen. Das Saterfriesisch, welches nur noch sehr wenige native Sprecher hat, ist ganz offiziell eine eigene Sprache.

Und sonst halte ich es auch wie P. Manchmal ist es einfach total unpassend, so hochtrabend zu fabulieren. In der Uni und mit den meisten Freunden rede ich meistens ziemlich hochgestochen aber ich will auch echt niemandem auf die Füße treten, nur, weil er sich nicht so gebildet ausdrücken kann bzw. es einfach nie gelernt hat. Deswegen kann ich sofort fließend auf eine normale Sprechart ausweichen

Davon mal abgesehen, halte ich Rechtschreibung für total wichtig und achte auch sehr darauf, wenn etwas geschrieben ist. Bei der Aussprache ist mir das nicht so wirklich wichtig.

Übrigens snacken Ostfriesen für gewöhnlich nicht, sondern sie proten Wobei man das Wort auch kennt, ist einfach nicht so gebräuchlich.


[Beitrag von zuglufttier am 12. Mai 2014, 14:44 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#62914 erstellt: 12. Mai 2014, 15:08

zuglufttier (Beitrag #62913) schrieb:
Und was die Sprachen angeht, ist Plattdeutsch wohl wirklich selbstständig. Nach meinem Verständnis hat es mehr Ähnlichkeit mit Englisch, Holländisch und Co als mit dem Hochdeutsch was wir nun sprechen.
hat es!
engländer mit ein bischen kreativität tun sich meist nicht sonderlich schwer mit platt und kein kaaskopp käme auf die idee, "moin" mit "guten morgen" zu übersetzen!
liesbeth
Inventar
#62915 erstellt: 12. Mai 2014, 15:19
Sprache muss halt vermitteln, was derjenige der sie nutzt, vermitteln will.

Daher kann man einfache Sachen ruhig im Kauderwelsch rüberbringen, für manches sollte man allerdings schon präzise und regelkonform formulieren.
huizamer
Stammgast
#62916 erstellt: 12. Mai 2014, 15:19

zuglufttier (Beitrag #62913) schrieb:
Und was die Sprachen angeht, ist Plattdeutsch wohl wirklich selbstständig. Nach meinem Verständnis hat es mehr Ähnlichkeit mit Englisch, Holländisch und Co als mit dem Hochdeutsch was wir nun sprechen. Letztlich ist das aber nicht offiziell, da die unterschiedlichen Sprech- und Schreibweisen teilweise doch sehr voneinander abweichen. Das Saterfriesisch, welches nur noch sehr wenige native Sprecher hat, ist ganz offiziell eine eigene Sprache.


Jop, sind offiziell anerkannte Minderheitensprachen!
Niederdeutsch hat afaik die 2te Lautverschiebung nicht mitgemacht, so wie das Englische oder Niederländische auch nicht. Deswegen is z.B. n Appel (schreibt man das so?) näher an apple als Apfel

Edit m00hk00h: HF-Code


[Beitrag von m00hk00h am 12. Mai 2014, 17:18 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#62917 erstellt: 12. Mai 2014, 16:59

liesbeth (Beitrag #62915) schrieb:
... für manches sollte man allerdings schon präzise und regelkonform formulieren.
dem genitiv brauchste dafür aba trotzdem nich!
m00hk00h
Inventar
#62918 erstellt: 12. Mai 2014, 17:30
Also ich hab ernsthafte Verständnisschwierigkeiten, wenn man mir mit so runtergewirtschafteten Deutsch kommt. (Dabei nehme ich Berlinerisch als mein Heimat-Urbanlekt explizit aus.)

Der Lexer erkennt zwar die Worte der deutschen Sprache, der Parser kann darin keine sinnvolle Syntax erkennen und entsprechend kann nicht kompiliert werden.
Und das sage ich nicht, weil ich denke, ich wäre etwas besseres. Es ist einfach eine Beobachtung. Je besser das Deutsch, desto besser mein Verständnis.

m00h


[Beitrag von m00hk00h am 12. Mai 2014, 19:31 bearbeitet]
frix
Inventar
#62919 erstellt: 12. Mai 2014, 17:39
wie war das noch gleich?
Der dativ ist dem genitiv sein tod.

Soll nen nettes kleines buch sein.
peacounter
Inventar
#62920 erstellt: 12. Mai 2014, 17:43

m00hk00h (Beitrag #62918) schrieb:
Also ich hab ernsthafte Verständnisschwierigkeiten, wenn man mir mit so runtergewirtschafteten Deutsch kommt. (Dabei nehmen ich Berlinerisch als mein Heimat-Urbanlekt explizit aus.)
lotharpe
Inventar
#62921 erstellt: 12. Mai 2014, 18:53

zuglufttier (Beitrag #62875) schrieb:
Und ohne Smartphone geht das Leben komplett den Bach runter!


Bei mir nicht, das Smartphone wird nur am Wochenende oder im Urlaub mitgenommen.
Für die Arbeit und zum Telefonieren reicht ein altes Nokia 6234.


kopflastig (Beitrag #62902) schrieb:
...für Screenshots auf einem Tablet die Tasten(! )kombination "Power-Button und die Lautstärketaste für leiser gleichzeitig drücken" zu vergeben, einfach nur strunzdämlich finde.
Intuitiv geht anders.




Versuch das mal beim Z1...
kamikaze7777
Stammgast
#62922 erstellt: 12. Mai 2014, 19:24

lotharpe (Beitrag #62921) schrieb:

Für die Arbeit und zum Telefonieren reicht ein altes Nokia 6234.


Mit 10-14 Tage Standby-Zeit.
zuglufttier
Inventar
#62923 erstellt: 12. Mai 2014, 19:25

lotharpe (Beitrag #62921) schrieb:

zuglufttier (Beitrag #62875) schrieb:
Und ohne Smartphone geht das Leben komplett den Bach runter!


Bei mir nicht, das Smartphone wird nur am Wochenende oder im Urlaub mitgenommen.
Für die Arbeit und zum Telefonieren reicht ein altes Nokia 6234.

Ein klein wenig Ironie war schon dabei Ich hab' seit ein paar Monaten gar kein Handy mehr. Klappt wunderbar.
lotharpe
Inventar
#62924 erstellt: 12. Mai 2014, 19:41

Ein klein wenig Ironie war schon dabei..


Hab ich auch so verstanden, trenne nur gerne das Private von der Arbeit.
Mit Smartphone wäre das nicht möglich, sehe es jeden Tag bei Kunden und einem Teil meiner Kollegen.
Jede freie Minute wird mit WhatsApp u.s.w. verbracht, mich würde das einfach nur nerven.
kopflastig
Inventar
#62925 erstellt: 13. Mai 2014, 10:16
H. R. Giger, der Meister der dunklen Seite, ist tot.

R.I.P.
Kakapofreund
Inventar
#62926 erstellt: 13. Mai 2014, 21:14
Ich konnte Gigers Ausstellung seinerzeit in Wien sehen. Beeindruckend! (Und das sage ich nicht nur als Alien-Fan.)

Ansonsten ist hier im Unterforum aber ja scheinbar nicht mehr viel los, Leute, oder watt?

Zum Thema Handy, nochmal:

Meins ist >12 Jahre alt.
Akku ist immer noch der selbe.
Made in Germany. (Siemens)
Erste SMS im Speicher ist auch >12 Jahre alt und besagt, dass man mich abholen kann...
Kein Verlangen nach etwas Neuem in der Hinsicht.

Die Leute, die andauernd mit ihren smarten phones zugange sind, verhalten sich wirklich oft wie dumb people...

IHRE SACHE, denn: DAS SEINE, JEDEM... (ja, ich wiederhole mich gerne und wähle trotz der braun-verbrämten Aussage die Piraten-Partei(en))

Dafür hab' ich nun einen neuen Rechenknecht mit fixem Xeon, 500GB-SSD, Eizo-Glotze, pervers großem RAM, qualitativ hochwertigem MB und Zocker-Karte im absoluten Silent-Gehäuse mit 14cm-Lüftern österreichischer Machart (obwohl Noctua wirklich hässlich ist).

War mal Zeit, da wieder etwas Neues zu bauen... freundlicher Weise sponsored by Verwandschaft... ansonsten hätte ich die >1500 Öcken dafür auch nicht berappen können...

Das Zusammenbauen von PCs wird übrigens immer einfacher und einfacher. Keine Ahnung, wer sich da noch Fertig-PCs kauft...?!

Dagegen war der Intel-PC, den ich 1998 mal baute, quasi die reinste Tortur... obwohl auch nicht schwer zusammen zu kloppen.

Der Neue hält nun dank guter Komponenten bestimmt bis 2020. (hoffe ich)

Da lacht das (mein) Herz mal wieder... :)

Ja, so einfach bin ich zufrieden zu stellen und so käuflich bin ich... Schande über mich... aber es gehörte eben zu einem 'cunning plan'...


[Beitrag von Kakapofreund am 13. Mai 2014, 21:16 bearbeitet]
Phrostich
Stammgast
#62927 erstellt: 13. Mai 2014, 21:26
Ich hab meinen letzten so 2004 zusammengebaut, daher mal die dumme Frage.. Was wurde da denn NOCH einfacher? Schließen sich die Kabel inzwischen schon von selbst an?
Kakapofreund
Inventar
#62928 erstellt: 13. Mai 2014, 21:31
Ja, genau das meine ich ja... man haut alle Teile zusammen in einen Karton, schüttelt den und stürzt ihn - fertig ist der zusammen gebaute PC.

Die Teile sind heuer eben alle Hogwarts-zertifiziert...
Phrostich
Stammgast
#62929 erstellt: 13. Mai 2014, 22:32
Ich werde es demnächst mal testen (müssen). Wenn es nicht klappt oder irgendwas dabei klappert, beschwer ich mich hier Und dann musst du dir "ich darf keine Lügen erzählen" in die Handrücken ritzen
Hätte mir auch schon lange einen neuen gekauft, aber keine Lust mich mit aktueller Hardware zu befassen..
AndreasBloechl
Inventar
#62930 erstellt: 14. Mai 2014, 07:09
Die Frage bei mir ist eher umgekehrt, wer tut sich das noch an und baut einen Rechner selber. Geld sparst nicht mehr wirklich. Ich würde mir keinen mehr selber bauen, verwende aber auch fast nur noch meine Notebooks. Die beiden Rechner stehen nur noch rum.
schachi08
Stammgast
#62931 erstellt: 14. Mai 2014, 08:42
Rechner bauen macht mir auf jeden Fall viel Spass. Vor einiger Zeit habe ich meinen ersten PC mit kompletter Wasserkühlung gebaut und sich mit der Materie zum ersten Mal auseinanderzusetzen war für mich schon interessant. Möchte man eine leistungsfähige Maschine haben, die sich auch für das eine oder andere grafikintensive Actionspiel eignet, kann man doch eigentlich gar nicht "von der Stange" kaufen. Wie der Vogelfreund schon weiter oben bereits geschrieben hat, ist der Zusammenbau auch wirklich keine Hexerei mehr. Vor zwanzig Jahren sah das noch anders aus, ich denke nur mit Schrecken an die Zeiten des Vesa Local Bus zurück, da waren Inkompatibiliäten an der Tagesordnung.


[Beitrag von schachi08 am 14. Mai 2014, 08:42 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#62932 erstellt: 14. Mai 2014, 08:49
Vor 20 Jahren war der Zusammenbau auch schon recht anspruchslos. Keine sonderlichen handwerklichen Tätigkeiten und auch sehr wenig Know-How. Ein Job, der schnell angelernt werden kann. Interessant wird es, wenn die gekaufte Hardware nicht so zusammen will, wie sie es auf dem Papier sollte und da wären Händler schon gut, die sich wirklich in der Tiefe von Hard- und Software auskennen und nicht nur Teile tauschen.
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