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Sind alte HiFi Geräte besser?

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Wraeththu
Inventar
#101 erstellt: 21. Dez 2004, 23:57

lens2310 schrieb:
Wraethhuu????,
Woher willst Du wissen, ob tchechische Geräte unter "korrekten" politischen `Bedingungen gefertigt wurden ?
Eins ist allen gemeinsam, sie sind billig, und das tut unserem Staat mit Sicherheit nicht gut, wenn sie hier gekauft werden !

Eckhard


nun, ich weiss, das Tschechien ein (mindestens!) ebenso freiheitliches, demokratisches Land ist wie die BRD...aufgrund ihrer Geschichte sind die Tschechen sogar eher noch mehr auf die Freiheit des einzelnen, sicherstellung der freien Meinungsäusserung und Offenheit bedacht als die Deutschen.

Billig sind die geräte nicht unbedingt, aber die, die ich bisher gehört habe waren gut...Tschechien gehört ausserdem zur EG..also wird es "uns" sicher noch eher gut tun ein solches dort gebautes und entwickeltes Gerät zu kaufen als ein neues, ach so tolles von Grundig oder AEG, welches heute doch zu 100% aus Korea kommt...wobei mir nationalistisches Denken aber ohnehin fremd ist..mir geht es eher um die Bedingungn, unter denen die Leute leben (müssen) die dir Geräte bauen und wer davon profitiert.

Das die sog Volksrepublik China noch immer ein unfreies Land ist, mit einer diktatorischen Regierung und ohne Meinungsfrreiheit ist dagegen nicht bloss meine Meinung, sondern (leider) eine Tatsache die jedem bekanntz sein dürfte der sich etwas für Tagespolitik interessiert.
Kapilaismus ist eben kein Garant für Freiheit
Riker
Inventar
#102 erstellt: 22. Dez 2004, 00:02
Luft?
dagegen sieht's im ollen Kenwood ja fast gedrängt aus:

Ist schon gut, ukw, ich weiss es sind deine kleinen Heiligtümer und dass du obigen Hersteller nicht besonders gut magst. Kleine Stichelei am Rande
Wertigkeit steht bei mir auch auf einer hohen Prioritätsstufe, deshalb mag ich meinen Amp auch so sehr (siehe Bild). Sowas sieht man heute nur noch ziemlich selten.
Abgesehen davon denke ich, dass es _natürlich_ viel zu pauschalisierend gesagt ist, dass altes HiFi besser ist. Es kann, muss aber nicht. Vielen Schrott haben wir wohl einfach verdrängt, und es ist so: "Only the strongest have survived".
Und bitte, die China-Diskussion bezüglich Ethik und Moral passt nicht wirklich hierhin. Höchstens bezüglich billig, billiger, am billigsten. Das Problem ist nur, dass "sie" immer besser werden, hihi...

Riker
audioaficionado
Ist häufiger hier
#103 erstellt: 22. Dez 2004, 00:57
@ukw:
natürlich hat es auch in den 70er und 80er Jahren Geräte gegeben, die gut geklungen haben und die wertig gebaut waren. Aber schau dir einmal einen Audiogeräte-Katalog aus den 60ern an und du wirst sehen, dass viele davon auch heute gesucht sind. Schau dir dagegen einen Katalog von Ende der 70er, Anfang 80er an, die Zahl der Geräte am Markt war viel größer, die sammelwerten aber sind an den Fingern einer Hand abzuzählen. Das gilt insbesondere für den deutschen Markt. Hier hat man in den HiFi Zeitschriften ja nur mehr auf die Ausstattung geachtet und Meßwerte angeführt, klanglich hat die Journaille kaum noch Unterschiede festgestellt. Deswegen auch die Dominanz japanischer Geräte. Die Engländer waren da schon etwas weiter. Aus England sind dann wieder positive Impulse für das highfidele Leben gekommen (Linn, Naim, BBC LS3/5a etc).
Duncan_Idaho
Inventar
#104 erstellt: 22. Dez 2004, 01:49
Stimmt, sowas wie meinen AVC 3800 von Denon bekomm ich heute nicht mehr fuer die umgerechneten 1500 Euro...da muss ich schon zu den 4000er greifen, denn dazwischen gibt es fast gar nichts mehr........ Sehr schade, dass Denon bei den AV's den Doppeltrafo gestrichen hat....

Es wird heute zu oft auf die Ausstattunglistenlaenge geschaut, anststt das wirklich fuer einen brauchbare zu waehlen....

Insgesamt geht mir das Design in der unter 1000 Euro-Klasse gehoerig auf den Senkel.....Flundern die man beim Druecken des Standbyschalters...versucht mal nen richtigen mechanischen Off-Schalter zu bekommen....schier aus dem Regal schiebt....naja...koennen die Haendler dann gleich Bremskloetze mitverkaufe.....

Grad an meiner alten Technics-Anlage is mir der Niedergang im unteren Preissegment bewusst geworden...Meinen alten SU-V 550 bekommt man heute so nicht...der hatte noch eine richtig gute Heatpipe und besass auch Masse.... vor allem war er nicht gnadenlos auf Pseudodesign getrimmt.... Was mein alter Technicsplayer so drin hat, finde ich heute bei den Billigplayern nicht mehr drin.....
directdrive
Inventar
#105 erstellt: 22. Dez 2004, 13:01
@audioaficionado,

tja, so verschieden sind die Geschmäcker und auch die Beurteilungen, ich bekomme zum Beispiel eine Krise, wenn ich mir alte Linn oder naim-Prospekte ansehe, wobei gerade die Genannten noch vergleichsweise gut verarbeitet sind.

Persönlich habe ich mit japanischen Geräten aus dem von Dir genannten Zeitraum, Ende 70er/Anfang 80er, sehr viel positivere Erfahrungen gemacht als mit britischem 90er Hifi oder Vintage 60er Zeugs.

An Sammelnswertem gibt's für mich hier deutlich mehr zu entdecken, die positiven Erfahrungen mit britischer Elektronik kann ich hingegen an einer Hand abzählen

Viele Grüße von

Brent
Snatch
Ist häufiger hier
#106 erstellt: 22. Dez 2004, 13:12
Also ich bin ja nun der absolute Anfänger in Sachen Hifi und kenne micht mit der Technik etc. auch nicht gerade aus. Aber gute Ohren habe ich. Als ich die Tage einen KA 907 vererbt bekommen habe war ich eigentlich sehr schnell dabei den wieder los zu werden. Nur dann war ich damit beim Freun. Der hat einen Pioneet, weiß die Bezeichnung nicht genau. Der Kostete 500 Euro und ist 3 Jahre alt. Als ich den 25 Jahre alten KA 907 an seine Echt guten Visaton LS angschlossen hatte, wer sehr erstaunt war er aus der Cast Musikal CD rausgehörte. Dinge die mit seinem Verstärler garnicht rüber kamen. Wir haben danach nochmal seinen angeschlossen und musste also wirklich festellen, das der Klang um weiten schlechter ist als beim KA 907.

Natürlich wird man mit einem 2000 Euro Neuzeitgerät sicher gleich auf sein und hat 100% mehr Technik drinn, mehr Anschlüsse und ne FB aber vom Klang her hmmm ?
Ich denke mann muss heute sicher um die 1000 Euro ausgeben um da mithalten zu können...... Aber wie egsagt kenne micht nicht so aus. Kann nur sagen was ich gehört habe
Ich bin froh das ich verglichen habe denn sonnst währe er nun wech. Denke es war kein Fehler ihn zu nutzen.

Gruß
Snatch
ukw
Inventar
#107 erstellt: 22. Dez 2004, 14:17

Natürlich wird man mit einem 2000 Euro Neuzeitgerät sicher gleich auf sein und hat 100% mehr Technik drinn,


Bist Du sicher?
Gelscht
Gelöscht
#108 erstellt: 22. Dez 2004, 15:12
Mehr Technik drin?
Habe mal einen Sony CD-Player Bj 1998 aufgeschraubt... Da war nichts drin. 4/5 des Gehäuses waren leer. Den meisten Platz hat das Laufwerk weggenommen, da die gesamte Schaltung des Gerätes gerade mal 1/4 der Grundfläche bedeckte. Ob dieser Miniaturisierungswahn so toll ist?

Fest steht auf jeden Fall, daß die alten Geräte wesentlich besser verarbeitet waren. Wenn ich meine Revox A77 anschaue, über 30 Jahre alt und läuft einwandfrei. Oder meinen L75, (noch älter ) der nur ein einziges Mal die Tonarmlager getauscht bekam und einen neuen Tonabnehmer. Der oben genannte Sony war nach 6 Jahren im Eimer. Während der Sony CDP, den ich 1988 gekauft habe, bei meiner Schwester immer noch seinen Dienst tut (dabei war der günstiger als der 98er).
Ich arbeite in einem Bereich, wo OPTIMIERUNG bis zum Exzeß betrieben wird. Optimierung heißt: Wie kann ich noch ein paar Cent herausholen, ohne daß die Qualität zu stark absinkt? (absinken wird sie!) Genau diese Mentalität hat auch bei den Hifi Geräteherstellern Platz gefunden...
Wenn man heute noch ein qualitativ hochwertiges Gerät kaufen möchte muß man die Handarbeit des durchmessens und der Bauteiloptimierung bezahlen, und das kostet verdammt viel Geld (ist es aber häufig Wert!), hält dann aber auch.

Zum Klang: Ich bin der Meinung, daß eine heutige gute Anlage eine 30-40 Jahre alte Anlage schlägt. Doch muß man, um diese Qualität zu bekommen die Ingenieure bezahlen die sich damit beschäftigen und die sind sauteuer!
Doch sind diese Unterschiede ihren Preis wert? Ich muß ehrlich gestehen, daß ich lieber auf ein ganz klein wenig Klang verzichte (oft nur Meßtechnisch feststellbar) und dafür ein Gerät habe, womit ich Jahrelang Musik hören kann ohne Geld in aufwenidige Reperaturen zu stecken oder mir sogar ein neues Gerät kaufen zu müssen.
Ich bin ja mal gespannt, wielange mein "neuer" Verstärker und meine neuen Boxen halten... Wahrscheinlich ist mein Verstärker schon 20 Jahre im Eimer und meine Revox und mein Lenco laufen immer noch!
fjmi
Inventar
#109 erstellt: 22. Dez 2004, 15:26

Tamushad schrieb:
Mehr Technik drin?
Habe mal einen Sony CD-Player Bj 1998 aufgeschraubt... Da war nichts drin. 4/5 des Gehäuses waren leer. Den meisten Platz hat das Laufwerk weggenommen, da die gesamte Schaltung des Gerätes gerade mal 1/4 der Grundfläche bedeckte. Ob dieser Miniaturisierungswahn so toll ist?

ja! bei guter verarbeitung auf jeden fall.

kürzere signalwege, weniger verluste, bei gutem design weniger einstreungen, z.t. weniger VERLUSTE! (also weniger kühlkörper) usw... natürlich gibts überall grenzen aber miniaturisierung hat nicht nur nachteile! *grml*


wer stößt sich an einem OP-AMP? man könnte den ja auch aus einzlenen teilen aufbauen.. größer schlechter teurer schwerer ist das highend?

da fällt mir noch eines ein, darlignton IC's u.ä. (wo zwei oder mehr auf einem chip sind) haben den vorteil, dass abweichungen usw. (auch temperaturdrift) fast gleich groß sind (gleich groß? - keine ahnung) weil sie auf dem gleichen chip sind, bei diskreter bauweise sind da schon wieder zusätziche schaltungen nötig


[Beitrag von fjmi am 22. Dez 2004, 15:29 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#110 erstellt: 22. Dez 2004, 16:10

fjmi schrieb:
ja! bei guter verarbeitung auf jeden fall.

kürzere signalwege, weniger verluste, bei gutem design weniger einstreungen, z.t. weniger VERLUSTE! (also weniger kühlkörper) usw... natürlich gibts überall grenzen aber miniaturisierung hat nicht nur nachteile! *grml*


Habe nie behauptet, daß es nur Nachteile hat. Wenn es, wie du selbst schreibst, GUT verarbeitet ist. Aber bei dem Einsparungswahn, der sich in den Entwicklungsabteilungen auf Grund des abrutschenden Weltmarkts breitmacht, findet man sehr selten RICHTIG GUT verarbeitetes Material. Wenn, dann sind es meist Firmen, die sich diese Qualitär verdammt gut bezahlen lassen! Und meist sowenig Geräte bauen, daß sie fast pleite Gehen. Leider! (siehe Restek).
Die Menschen heute wollen oft garkeine Qualität, sie wollen das neuste, innovativste und verscherbeln ihren "veralteten" Kram (2 Jahre alt) und kaufen sich wieder was Neues. Und genau das ist es, was die Industrie will!
fjmi
Inventar
#111 erstellt: 22. Dez 2004, 16:37
klar mag sie das, aber ich denke, dass sich 'die industrie' immer in den ruin wirtschaftet vor lauter habgier...und dann soll der staat alles gut machen.
etwa derzeit mit den kopierschutzgesetzten usw.

irgendwann wird wegen den softwarepatenten nix mehr hinhaun und dann wirds der staat richten...also wir.

noch kümmerts mich nicht, ich freu mich über jene die ihr zeugs billig verscherbeln
Gelscht
Gelöscht
#112 erstellt: 22. Dez 2004, 16:46
Ist dann aber auch meistens moderner Plastikmüll... Wenn jemand sein hochwertiges fast neues Hifigerät "verscherbelt", dann will er auch viiieeeel Geld dafür!

Die Devise heißt: Gib eine Menge Geld aus und du bekommst moderne Qualität! Oder gib weniger Geld aus und du bekommst alte Qualität oder modernen Schrott!
audioaficionado
Ist häufiger hier
#113 erstellt: 22. Dez 2004, 20:12
@directdrive

Also ein Naim Nait, 1. oder 2. Generation, ist mir klanglich allemal lieber als ein Sony oder Technics Schwergewicht. Und ich meine das hört man auch sehr deutlich. Ich weiß nicht, auf welchen Japaner du dich beziehst, unter dem vielen Schotter wird es auch ein paar Nuggets geben (Accuphase - aber auch nicht alle, Kenwood LO1 soll ganz gut sein),die breite Masse der Japaner wollte aber durch große Gehäuse und massive Schalter und Knöpfe punkten.
lens2310
Inventar
#114 erstellt: 22. Dez 2004, 20:21
Weiß nicht, aber es gibt doch zu denken wenn der Chef von T+A alte Sansuis sammelt, oder ??
Hatte die Gelegenheit einen Blick in die Produktion von T+A zu werfen. Absolut top, High End !!
Dort stand auch ein alter Sansui-Pre vom Chef zur Reparatur.

Eckhard
audioaficionado
Ist häufiger hier
#115 erstellt: 22. Dez 2004, 20:45
Ich sag's ja: Nuggets mag es geben. Der TU-X1 von Sansui soll sogar ein besonders großer Tuner-Nugget sein. Nichtsdestotrotz war die Zeit um 80 u.a. durch den japanischen Meßwertefetischismus eine Zeit des Niederganges für die HighFidelity. Ein Anfänger sollte besser in einem Fachgeschäft (und damit meine ich nicht Geiz ist geil- Ketten)sich beraten lassen, hören und ein kleines audiophiles Gerät kaufen als auf gut Glück ein 70er Monster.
directdrive
Inventar
#116 erstellt: 22. Dez 2004, 20:54
@audioaficionado: Ich schrieb ja schon in meinem Posting, das die Geschmäcker verschieden sind. Deine Zuneigung zu den naims sei Dir unbenommen, bei mir hat sich nach langem Herumprobieren herausgestellt, daß ich mit alten Japanern scheinbar glücklicher werde. Nur die Pauschalaussage, daß japanische Geräte aus den späten 70ern und frühen 80ern in erster Linie aus Knöpfen und Luft bestanden, mag ich so nicht stehen lassen. Den Begriff "Schotter" schon gar nicht.

Gerade die damaligen "Oberklasse"-Geräte, seinen es nun Yamahas, Kenwoods, Sonys, die allseits beliebten Luxmänner und Accuphases oder was auch immer erzielen mittlerweile recht hohe Preise auf dem Gebrauchtmarkt und dies kommt nicht von ungefähr. Verarbeitung und Langzeitstabilität können überzeugen, das Design ist teils sehr eigenständig, die klangliche Ausrichtung ebenfalls. Ist und bleibt eben eine Frage des Geschmacks, keine Frage von gut und böse.

Sorry, ich kann's mir nicht verkneifen, aber wer hat denn beispielweise Schaltnetzteile hifi- und salonfähig gemacht? Sony in den 70ern, nicht Linn in den 90ern...

Nix für ungut und viele Grüße von

Brent
-scope-
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 22. Dez 2004, 22:33
Hallo,


Also ein Naim Nait, 1. oder 2. Generation, ist mir klanglich allemal lieber als ein Sony oder Technics Schwergewicht.


Das mag sein...Eine äusserst subjektive Angelegenheit.

Meine subjektive Meinung ist in diesem Fall z.B. eine ganz andere. Der Nait ist eine rudimentäre Beleidigung für den Verstärkerbau. Wo der Kaufpreis steckt ist mir ein Rätsel.
alle Elemente absolut "minimiert" ausgeführt....Very "british" eben.

Für mich (subjektiv) nur als Türstopper, oder PC-Verstärker denkbar.

Aber da prallen wie so oft halt Welten aufeinander.
Zidane
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 22. Dez 2004, 23:17

bukowsky schrieb:
nur Sony? Gibts denn Geräte, die wirklich besser geworden sind? :?



Jein, er sprach ja von Geräten am Anfang.

z.b

Sony CDP-X 7 ESD (17Kg) Player von 1989, der einzige Nachteil ist das diese Geräte teilweise bis heute noch laufen, aber es keinen Ersatz-Laser mehr dafür gibt.

Die letzten waren CDP-XA 50/5/7 ES mit jeweils 15.2Kg eine solche innere Verarbeitung findet man heute nicht mehr.

Sony DTC-77 ES / DTC-1500 z.b, sowas wurde danach nie wieder gebaut, ok der 2000er von 1994.

Sony hat zumindest die letzten Jahre sehr sehr stark nachgelassen, und die Fehler in deren Geräten häufen sich, z.b defekte PS-2 Konsolen.

Die Blütezeit war einmal.

von Akai

zähle ich mal die Akai GX-M9XX Doppeltape der Magnumserie auf, war 1989 eines der besten lag bei ca 2000DM.

oder der Verstärker AM-95, wobei auch bessere gab.

ist ja seit Jahren kaputt gegangen, und die letzten Geräte ab 1998 mehr Schrott.

von Denon den DCD 3520

Sowas massives gibts eben nicht mehr, oder für sehr viel Geld bei gewissen Herstellern noch zu kaufen.

Die Tendenz scheint ehr dahinzugehen,...

Geräte zu bauen, die nicht lang halten, und man so wieder nen neues kaufen muß, bringt ja mehr als Geräte zu bauen die sozusagen nie kaputt gehen und ewig halten. Sind aber deswegen im Preis nicht billiger und nur schrott verbaut.
Moonlightshadow
Inventar
#119 erstellt: 23. Dez 2004, 00:34

Der Nait ist eine rudimentäre Beleidigung für den Verstärkerbau. Wo der Kaufpreis steckt ist mir ein Rätsel.


Biete doch mal mit bei ebay, dann weisst du es. So um die 500€ wirst du aber schon hinlegen müssen für nen Gebrauchten mit etwa 15 Jahren auf dem Buckel.

Ist aber ne gute Wertanlage, denn Nait I,II wird immer teurer und seltener.


[Beitrag von Moonlightshadow am 23. Dez 2004, 00:37 bearbeitet]
bigolli
Inventar
#120 erstellt: 23. Dez 2004, 00:46
habe letztens mal meinen DENON DCD 2700 F aufgeschraubt, das Ding wiegt ja ca. 10-11kg.

Habe ein paar Stellen an der Laserlaufschiene vom ranzigen Fett beseitigt und neues verteilt.

Aufwendig gebaut und sauber verarbeitet,fast unnötig zu betonen, das Gerät läuft noch immer problemlos wie am ersten Tag.

Nutze es mittlerweile allerdings als Laufwerk, d.h. digital-coax verbunden mit meinen Receiver Marantz SR 8300 da ich den neueren D/A Wandlern des Receivers, die zudem im Stereo Direct-Modus parallel geschaltet arbeiten, mehr zutraue, sind halt neuer, sollten daher besser klingen.
Zidane
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 23. Dez 2004, 01:10


Innenleben eines DCD 3520 ca 15Kg Gewicht, dafür sieht er aber sehr wuchtig aus, mein XA-50 wirkt viel kleiner und zierlicher wiegt aber dasselbe. Ein Bekannter von mir hat nen Denon. Nachteil ist allerdings das er heute nicht alle aktuelle Medien abspielen kann, und einige kopiergeschütze in diesem streiken.
Snatch
Ist häufiger hier
#122 erstellt: 23. Dez 2004, 09:17
Hihi, also ich finde das Lustig


Doch sind diese Unterschiede ihren Preis wert? Ich muß ehrlich gestehen, daß ich lieber auf ein ganz klein wenig Klang verzichte (oft nur Meßtechnisch feststellbar) und dafür ein Gerät habe, womit ich Jahrelang Musik hören kann ohne Geld in aufwenidige Reperaturen zu stecken oder mir sogar ein neues Gerät kaufen zu müssen.

Also wie ich ja schon sagte ist dies eine Frage des Geldes. Wenn ich heute viel viel Geld in einen Verstärker reinhaue mag der ja echt klanglich besser sein. Aber in dem Preissegment in dem ich mich bewegen eben nicht. Ich habe nun 2 neuere Verstärker der 500-600 Euro Preisklasse gegen meinen alte laufen lassen. Ein Pioneer und einen Yamaha und beide besitzer mussten eingesetehen, das die Klanglich nicht so dolle sind wie die alte Müle. Da hasf kein DSP und auch kein sonnstiges drehen an den 100000 Knöpfen die die hatten. Der Klang wom alten war einfach heller, klarer und weicher. Das habe selbst ich als voll Laie gehört. ALso man konnte das echt hören. Heute habe ich nen Termien mit dem Onkel, der hat nen neuen Yamaha zu Weihnachten gekauft der 1700 EUro gekostet hat. Da werden wir dann mal sehen was bei raus kommt. Ich glaube aber das der schon mithalten kann.
Das alte Ding hat mich nichts gekostet, hällt ewig, hat super Klang und viel Power zu alle dem sieht er noch edel aus und macht Spaß wenn man ihn anfässt. Denke ich brauch da nicht lange überlegen was ich behalte. Obwohl ich ihn auch erst los werden wollte. Wäre aber ein großer Fehler gewesen.

Gruß
Snatch


[Beitrag von Snatch am 23. Dez 2004, 09:20 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#123 erstellt: 23. Dez 2004, 10:26
Mein Reden!
Ich glaube fast, daß mich meine Revox und mein L75 überleben. Außerdem bin ich gespannt, ob der Thorens, Bj 92 so lange hält. War ja schon etwas teurer das Gerät...

Ansonsten muß halt jeder selbst wissen, was er sich in seine Wohnung stellt. Es ist halt wie bei Motorrädern. Einige lieben halt Harleys, auch wenn man mehr daran herumschraubt als fährt!
Ich für meinen Teil höre lieber Musik, als an meiner Anlage herumzubasteln.
-scope-
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 23. Dez 2004, 18:12
Hallo,


Biete doch mal mit bei ebay, dann weisst du es.


...dann weiss ich allenfalls, was die zweifellos bestehende Fangemeinde dieser "Dinger" dafür zu zahlen bereit ist.

Wenn ich aber wieder mal vor einem geöffneten Zugarrenkästchen sitze, um daran eine Reparatur vorzunehmen, dann! frage ich mich ..."wofür" sie es blos bezahlen...3 Widerstände und ein Stück Litze
Dazu ein kleiner Klingeltrafo.



denn Nait I,II wird immer teurer und seltener.


...und dennoch nie ein "richtiger" Verstärker
Karsten
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 23. Dez 2004, 19:58

bigolli schrieb:

Nutze es mittlerweile allerdings als Laufwerk, d.h. digital-coax verbunden mit meinen Receiver Marantz SR 8300 da ich den neueren D/A Wandlern des Receivers, die zudem im Stereo Direct-Modus parallel geschaltet arbeiten, mehr zutraue, sind halt neuer, sollten daher besser klingen.


Hi bigolli,

hast Du mal die D/A Wandler getestet,oder vermutest Du nur...ich würde eigentlich vermuten das die älteren
vom CDP besser klingen könnten!
Gerade die in den AV-REC. sind nach meiner Meinung meist eher bescheiden....der Name Burr-Brown steht halt oft den den Prospekten,da gibt es aber verschiedene Qualtiäten
(nur als BSP,kenne den 8300 nicht)
audioaficionado
Ist häufiger hier
#126 erstellt: 23. Dez 2004, 21:54
@-scope-
Zu deiner Anmerkung: "Der Nait ist eine rudimentäre Beleidigung für den Verstärkerbau. Wo der Kaufpreis steckt ist mir ein Rätsel."..... Der Kaufpreis steckt im Klang.
lens2310
Inventar
#127 erstellt: 23. Dez 2004, 21:58
Okay, wenn der Klang stimmt ist der Preis doch in Ordnung, oder ?

Eckhard
ukw
Inventar
#128 erstellt: 23. Dez 2004, 22:00
@audioaficionado: ein guter Verstärker klingt nicht !
lens2310
Inventar
#129 erstellt: 23. Dez 2004, 22:11
HaHa, stimmt leider.
Findet diese Disk auch mal ein Ende ??
Eckhard


[Beitrag von lens2310 am 23. Dez 2004, 22:13 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 23. Dez 2004, 22:16
Hi..


Der Kaufpreis steckt im Klang.


Ah....hab ich´s doch geahnt.
lens2310
Inventar
#131 erstellt: 23. Dez 2004, 22:17
Also, Naim, ne Nait, sorry NAD ist mir ein Rätsel !
Die Teile sehen Sch... aus und klingen top !
Der Preis ist akzeptabel.

Eckhard
audioaficionado
Ist häufiger hier
#132 erstellt: 23. Dez 2004, 22:29
@directdrive:
Ich halte den Beitrag den Ivor Tiefenbrun mit seiner Philosophie "Start at the beginning!" zur Audio-Renaissance geleistet hat für wertvoller.

Wir sollten übrigens einmal festlegen, was verglichen wird: Japan-Geräte gegen Geräte des Restes der Welt oder Oberklasse Japan gegen Oberklasse aus anderen Destinationen.
Ich bin übrigens kein Naim-Fan, diese Periode habe ich schon länger hinter mir. Der kleine Nait ist aber ein exzellenter Verstärker. Man sollte sich nicht durch Gewicht und Optik eines Gerätes zum Schluss verleiten lassen, dass es gut klingen muss. Vor etlichen Jahren hatte ich einen Accuphase Vorverstärker in meinem Gerätestall. Ein schön aufgebautes, großes Gerät, das aber leider klanglich nicht entsprochen hat. ich glaube es war ein C240.
lens2310
Inventar
#133 erstellt: 23. Dez 2004, 22:33
Laßt den Neuen die neuen Sachen und behaltet eure alten Geräte !
Was ist schon an so alten Klotten dran ??


Eckhard
fjmi
Inventar
#134 erstellt: 23. Dez 2004, 22:39
gefällt mir net...eher mehr sowas:



[Beitrag von fjmi am 23. Dez 2004, 22:40 bearbeitet]
lens2310
Inventar
#135 erstellt: 23. Dez 2004, 22:46
Ha, Technics, hab ich selber, so ein Schrott gefällt Dir, sorry,
hat keine Chance gegen die Qualität dieses Ausnahmespielers.

Eckhard
fjmi
Inventar
#136 erstellt: 23. Dez 2004, 22:55
mag sein, nur juckt mich das herzlich wenig mir reichts für die paar mal, wenig platzbedarf automatik, KEIN riemenantrieb KEIN doofes holz kein grausliches 20er design was will mann mehr?


[Beitrag von fjmi am 23. Dez 2004, 22:55 bearbeitet]
lens2310
Inventar
#137 erstellt: 23. Dez 2004, 23:07
OK, jedem das seine !! Möchte ihn abgeben, bist du interessiert (als Ersatzteil)?

Eckhard


[Beitrag von lens2310 am 23. Dez 2004, 23:08 bearbeitet]
Moonlightshadow
Inventar
#138 erstellt: 25. Dez 2004, 21:04

...und dennoch nie ein "richtiger" Verstärker


Naim geht halt technisch andere Wege. Wenn mans so sieht, hast du natürlich recht.
-scope-
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 25. Dez 2004, 22:44
Hallo,


Naim geht halt technisch andere Wege.


...und wo geht´s hin?
Jeremy
Inventar
#140 erstellt: 26. Dez 2004, 02:48
Ich finde den Weg v. Naim mit seiner 5er Serie oder z. B. auch Cyrus mit deren 8er-Serie durchaus begrüßenswert: Bezahlbares High-End, daran gibt's m. E. nichts auszusetzen - die Geräte klingen ja auch durchaus gut. Anders der v.Linn eingeschlagene Weg mit deren hochpreisigen Climax-Verstärkern u. Unidisc-Kombi-Playern bzw. auch deren Engagement im Surround-Bereich. In dem Preissegment würd' ich mir eher was v. McIntosh kaufen - oder ne gute Röhrenkombi z.B. v. LUA.

Gruß

Bernhard
Moonlightshadow
Inventar
#141 erstellt: 26. Dez 2004, 17:11

...und wo geht´s hin?


Weisst du doch als erfahrener Naim-Reparateur am besten.
micha_D.
Inventar
#142 erstellt: 26. Dez 2004, 20:54
In die Tonne....


Gruß,Micha
lens2310
Inventar
#143 erstellt: 26. Dez 2004, 22:22
8 Seiten, und was ist jetzt dabei rausgekommen ?
Nur Schrott ?

Eckhard
Jeremy
Inventar
#144 erstellt: 26. Dez 2004, 22:25
Ziemlich unsachliches 'Gelaber' hier(Sorry!) über Naim-Geräte (habt Ihr denn z.B. schon mal einen CDX-2 gehört!?). Ich hoffe, das bessert sich nach den Feiertagen wieder!
Man kann durchaus Vintage-Fan sein u. gleichzeitig auch die Leistungen aktueller High-End-Geräte Hersteller würdigen. Bitte etwas mehr Differenzierungsvermögen u. weniger schwarz-weiß Denken!

Gruß

Bernhard
lens2310
Inventar
#145 erstellt: 26. Dez 2004, 22:28
Bernhard, bist Du alt genug um mitreden zu können ?

Eckhard
lens2310
Inventar
#146 erstellt: 26. Dez 2004, 22:37
Nein, alte Teile sind voll Sch... und taug.. überhaupt nicht.
Aber Eure Meinung geht mir am ..... vorbei, weil, ich kaufe trotzdem die alten, ultrateueren Sachen, die ihr dann nicht mehr bekommen könnt, hahah !!

Eckhard
micha_D.
Inventar
#147 erstellt: 26. Dez 2004, 22:41
Hi..

Wir reden von dieser Schachtel???

http://www.tnt-audio.com/ampli/nait_e.html


Micha
-scope-
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 26. Dez 2004, 22:52
Hallo,


bezahlbares High-End,


Naim 5er Serie = High end??? Naja...Der Begriff "High End"war ja bereits Thema im Forum und es gab starke Differenzen


Weisst du doch als erfahrener Naim-Reparateur am besten.


also...besonders "erfahren" muss man bei dem "luftigen" Design nicht sein...Man findet sich auch ohne Unterlagen schnell zurecht. Das ist zugegebenermaßen ein Vorteil.



Wir reden von dieser Schachtel???


Ja, ich glaube das isser....
Abgesehen von der technischen Seite hätte ich da mal ne Frage:

Wer hat dieses Design VERBROCHEN ? Was soll das? Das Teil hat den Flair eines Conrad-Bausatzes, den man in ein Universal Plastikgehäuse geklebt hat.

Das ist für mich (subjektiv) der absolute "worst case" den ich mir denken kann.

Nur für Fans....Und da frag ich mich: Wie kann man DA Fan werden?...Echt...ich komm nicht drüber weg.
fjmi
Inventar
#149 erstellt: 26. Dez 2004, 22:58

-scope- schrieb:
Wer hat dieses Design VERBROCHEN ? Was soll das? Das Teil hat den Flair eines Conrad-Bausatzes, den man in ein Universal Plastikgehäuse geklebt hat.

Das ist für mich (subjektiv) der absolute "worst case" den ich mir denken kann.

Nur für Fans....Und da frag ich mich: Wie kann man DA Fan werden?...Echt...ich komm nicht drüber weg. ;)


das dachte ich mir auch als erstes nachdem ich dieses bild gesehen habe

ich will ja mal nciht abstreiten, dass der gut sein mag, aber woher kommen die leistugnsreserven usw. bei dem kleinen ding
riesenkühlkörper kann ich da nicht ausmachen.

rückseite sieht so aus


[Beitrag von fjmi am 26. Dez 2004, 23:03 bearbeitet]
micha_D.
Inventar
#150 erstellt: 26. Dez 2004, 23:04
Könnt immer noch ein brauchbarer KH-Amp abgeben....

Jetzt nehm ich das Gedings aber mal in Schutz...
(
Für Lautsprecher kann der ja auch nicht gedacht sein).


Micha
audioaficionado
Ist häufiger hier
#151 erstellt: 27. Dez 2004, 21:23
Mir gefällt das alte Naim-Design eigentlich besser als das der neuen Geräte. Naim ist es leider gelungen, die Optik der Geräte mit jeder Generation zu verschlimmbessern. Die neuen Naims sind halt schon sehr japsig und verwechselbar. Und wer könnte schon einen Sony von einem Technics von einem JVC von einem Onkyo von einem Trio etc. unterscheiden, wenn's nicht auf dem Gerät draufstünde?
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