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Lohnt die Reperatur einer 30 Jahre alten Technics Anlage?

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Autor
Beitrag
P.Diddy
Stammgast
#1 erstellt: 05. Aug 2008, 18:21
Hallo,

mein Vater hat eine 30 Jahre alte Technics Anlage.
Er hat einen Sony CD Player angeschlossen der jetzt defekt ist. Außerdem ist entweder der Verstärker oder der Reciever kaputt.

Wenn man laut aufdreht knackt es manchmal aber nicht immer.
Mein Steifvater wollte schon für 100€ so eine kompakt Anlage kaufen doch ich habe ihm gearten dass eine Reperatur noch lohnen würde.

Könnt ihr mir da zustimmen?

Hier mal die Daten der Anlage:

Schallplatten Spieler:
Technics Direct Drive Automatic Turntable System SC-DD33

Reciever:
Technics Quartz Synthesizer AN/FM Stereo Tuner ST-GT40

Verstärker:
Stereo Integrated Amplifier SU-V60
unten steht noch VC4 Amplifier System

Kasstetendeck ist auch von Techniks, da konnte ich aber keine MOdellbezeichnung erkennen.

Die Lautsprecher sind nicht von Technics sondern von Grundig. Das steht hinten auf dem Schild.

Made in West Germany High Fidelity

Grundig Box 1600b

Lautsprecher 3 (verstehe ich nicht es sind nur 2 Stück)
Wege 3

Nennwiederstand: 4 Ohm

Musik Belastbarkeit: 150 Watt

Nennbelastbarkeit: 100 Watt

Übertr. Bereich
31,5...25000 Hz

Übern. Frequ.
1000 Hz /3150 Hz

Mein Vater hat gesagt dass die Anlage damals 3000 DM gekostet hat.

Der Klang überzeugt mich auf jeden Fall noch. Könnt ihr mir sagen was ihr von der Anlage haltet und was die noch ca. Wert ist? Bis wieviel Euro würde sich eine Reperatur lohnen und welchen CD Player sollte man da anschließen?

Ich finde es schade dass die Anlage nicht mehr genutzt wird. Derzeit hört er über eine 15€ CD-Stereo Anlage Musik.

Danke schonmal.

Gruß P.Diddy


[Beitrag von P.Diddy am 05. Aug 2008, 18:24 bearbeitet]
Compu-Doc
Inventar
#2 erstellt: 05. Aug 2008, 18:46

Außerdem ist entweder der Verstärker oder der Reciever kaputt.

Wenn man laut aufdreht knackt es manchmal aber nicht immer.


................aber dann


Der Klang überzeugt mich auf jeden Fall noch.


??????
P.Diddy
Stammgast
#3 erstellt: 05. Aug 2008, 18:53
Hallo,

also ich habe die Anlage heute zum ersten Mal aufgedreht.
Ich konnte kein Knacken hören. Der Klang der Lautsprecher war gut.

Mein Vater hat gesagt dass die Anlaeg manchmal knackt aber eben nicht immer.
Compu-Doc
Inventar
#4 erstellt: 05. Aug 2008, 19:08
Ach soooooooo,

dann reinige den Lautstärkeregler doch mal.

Tipp: Suchfunktion hier im Forum benutzen, Stichwort Poti Reinigung......kratzende Potis.
Curd
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 05. Aug 2008, 19:13
Hallo,

und der CD Player ist hinüber?
Wie hast du die Anlage getestet?
Compu-Doc
Inventar
#6 erstellt: 05. Aug 2008, 19:19

rollo1 schrieb:
Hallo,

und der CD Player ist hinüber?
Wie hast du die Anlage getestet?



Schallplatten Spieler:
Technics Direct Drive Automatic Turntable System SC-DD33
P.Diddy
Stammgast
#7 erstellt: 05. Aug 2008, 19:24
Hallo,

also den VD Player habe ich nicht ausprobiert. Ein Bekannter (Fernsehtechnicker) hat den mal überprüft und gesagt der Laser ist defekt. Ist aber sowieso kein Techniks sondern ein jüngerer Sony.

Den Test habe ich mit dem Tape-Deck gemacht. Das lief sehr gut und dafür das ich Kassetten von 1985 drin hatte war der Klang sehr gut. Ich habe ca. bis halbe Lautstärke aufgedreht und das war schon ordentlich.

Mit dem Tuner kam ich nicht zurecht da ich keinen Sender rein bekam.

Ich hatte wie gesagt nur 15 Min Zeit da meine Stiefschwester reinkam und meinte ich sollte die schreckliche Musik (60er Jahre Oldies) aus machen. Die hat dan Bravo Hits gehört naja..

Aber an sich lief alles gut.

Edit:


Hallo,

und der CD Player ist hinüber?
Wie hast du die Anlage getestet?



Schallplatten Spieler:
Technics Direct Drive Automatic Turntable System SC-DD33



Das hätte ich natürlich auch machen können


[Beitrag von P.Diddy am 05. Aug 2008, 19:26 bearbeitet]
Curd
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 05. Aug 2008, 19:32
Hallo,

ähmmm..... keine Fragen mehr?

Selbstheilungskräfte?

Auch gut....viel Spass beim Hören der
schrecklichen 60er Musik ;-)
P.Diddy
Stammgast
#9 erstellt: 05. Aug 2008, 19:39
Hallo,

ich bin erstmal dankbar für den Rat die Lautstärkenregler zu reinigen.

Aber was ist wenn es das nicht war? Vielleicht ist es ein Wackelkontakt und wir müssen die Anlage reparieren lassen.

Ist die Anlage denn eine Reperatur wert? Die Frage kommt euch vielleicht dumm vor aber ich kenne mich mit den Herstellern nicht so aus. Technics sagt mir nix

Nicht das da 200€ Reparaturkosten aufkommen und die Anlage hat viele Schwachstellen oder war damals eine Fehlentwicklung.
Curd
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 05. Aug 2008, 19:49
Hallo,

ich kenne den Amp nicht :-(

Hier gibts ihn gebraucht mit Garantie für 109 Euro.... da hast du einmal einen Richtwert:

http://hifi-leipzig....a8e57cd18e3be019adbf
classic.franky
Inventar
#11 erstellt: 05. Aug 2008, 19:56
ich würd das ganze zeug in die [müll]tone kloppen [bucht]


...30 Jahre...


ist das zeug auch nicht 30 jahe alt, [ende?] 80er jahre schrott... [sorry]


...SC-DD33...


gibt es nicht...*


...ST-GT40...


auch nicht...*


...SU-V60...


den gibt es




*vielleicht noch mal richtig kucken, oder ich liege falsch


[Beitrag von classic.franky am 05. Aug 2008, 19:56 bearbeitet]
dschaen81
Stammgast
#12 erstellt: 05. Aug 2008, 20:03

P.Diddy schrieb:
Ist die Anlage denn eine Reperatur wert? Die Frage kommt euch vielleicht dumm vor aber ich kenne mich mit den Herstellern nicht so aus. Technics sagt mir nix ;)


Ich will's mal so sagen: Der Verstärker stammt aus Mitte der 80er Jahre und ist nix Besonderes. Für höchstens 50 Euro kriegst du bei Ebay Amps, die hochwertiger sind.
Wenn du an dem Teil hängst, dann bring ihn in die Radio-Fernseh-Bude in der Nachbarschaft. Wenn er für unter 50 Euro zu reparieren wäre, könntest du ihn aufgrund emotionaler Werte behalten.
P.Diddy
Stammgast
#13 erstellt: 05. Aug 2008, 20:05
Hmmmm.... das klingt ja nicht gut.

Also mein Vater hat das Teil in seiner Lehre gekauft. Heute ist er 46.

Ich habe die Modellbezeichnung so angeschrieben wie sie vorne drauf standen.

Was kannst du mir denn zum SU-V60 sagen?

Eigentlich wollte ich ihn überreden dass ich ihm eine kompakt Stereoanlage kaufe und er mir dafür seine alte Anlage überlässt. Er hört sowieso selten Musik.

Deswegen auch die Frage ob eine Reparatur lohnt.

Nur wenn die Anlage wirklich nichts taugt dann fnage ich erst gar keine Verhandlungen an.

Edit: da war ich wohl zu langsam.


[Beitrag von P.Diddy am 05. Aug 2008, 20:07 bearbeitet]
Curd
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 05. Aug 2008, 20:14
Hallo,

besser als die "Stereo-Kompakt-Anlage" vom Kaffeeröster ist sie allemal

...nur ob sie wirtschaftlich zu reparieren ist

darum : Selbst ist der Mann....im Forum gibt es gerade was das Reinigen von Potis angeht viele Threads....also erst einmal abwarten ob es deine Fähigkeiten übersteigt... die Müll-Tonne läuft ja nicht weg...

germi1982
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 05. Aug 2008, 20:51

P.Diddy schrieb:
..Nur wenn die Anlage wirklich nichts taugt dann fnage ich erst gar keine Verhandlungen an.

Edit: da war ich wohl zu langsam.


Musik hören ist immer subjektiv, und es muss dir gefallen. Es gibt viele unterschätzte Modelle die eigentlich recht gut sind, aber auf dem Markt kein Geld bringen wenn du die verkaufst. Das sagt nichts aus, da braucht nur einer hier einen Fan-Thread zu eröffnen und schon siehts ganz anders aus mit der Preisentwicklung.

Wenn dir der Klang gefällt und du die Anlage behalten willst würde ich die machen lassen. Aber vielleicht bekommst du es auch so hin.

Und wenn du deinem alten Herrn eine Kompaktanlage kaufst, dann bitte nicht die billige vom Kaffeeröster wie hier schon geschrieben. Eine Onkyo-Kompaktanlage oder eine Yamaha Pianocraft kostet nicht wirklich viel, und klingt dafür aber sehr gut.
RSV-R
Gesperrt
#16 erstellt: 05. Aug 2008, 21:38
Das ist alles nicht wert, repariert zu werden. Es sei denn, man möchte es aus ideellen Gründen tun. Es sind auch keine verkannten Schätze. Höre mal was anderes aus den Ende - Siebzigern dagegen - Mittelklasse Geräte zum Einstieg. Du wirst frappierende Unterschiede erleben und hören.
germi1982
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 05. Aug 2008, 21:59
"Nem geschenkten Gaul schaut man net ins Maul" wie man hier so schön sagt. Und wenn es nur der Lautstärkepoti ist, wird das wohl nix kosten außer einer Dose des richtigen Kontaktsprays und ein paar Minuten Arbeit. Aber du hast Recht, die Geräte die Ende der 70er gebaut wurden sind wirklich gut, habe ja auch einen Receiver aus der Zeit. Ist wirklich ein tolles Teil...allerdings hat der 1979 so viel gekostet wie die komplette Anlage des Threadstarters, also daher nicht ganz vergleichbar.
RSV-R
Gesperrt
#18 erstellt: 05. Aug 2008, 22:08
Klar, Du hast recht. Der Eigenversuch mit Kontakt WL und/oder Kontakt 61 kostet etwa zusammen 11,-/12,- EUR- Das kann man auf jeden Fall investieren. Und das schafft auch jeder Interessierte.
Ansonsten sind die "alten" Geräte wirklich besser. Ich habe auch eine "moderne" Anlage und etliche ältere. Aber die haben auch eine ganz andere Qualität. Die Receiver, die ich heute habe, konnte ich mir Ende der Siebziger nicht leisten.
germi1982
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 05. Aug 2008, 22:22

RSV-R schrieb:
...Die Receiver, die ich heute habe, konnte ich mir Ende der Siebziger nicht leisten.


Ich auch nicht.... Da war ich noch als Quark im Schaufenster wie man so schön sagt...

Ich habe mir den Telefunken TRX 3000 geleistet*, der war damals mit 2960 Mark sehr teuer, ist allerdings auch ein Quadro. Betreibe den aber im BTL-Modus, damit hat man dann 2x100W Sinus an 8 Ohm. Der bietet auch so Features wie Stereo in zwei Räumen, an und für sich nix besonderes, aber jetzt kommts, aus zwei unterschiedlichen Quellen. Man kann für Raum A den CD-Player laufen lassen und für Raum B läuft beispielsweise das Kassettendeck. Geht halt nur weil der Receiver vier Endstufen hat. Quadrophonie ist ja auch so eine typische 70er Jahre Geschichte. Habe den gebraucht vom Erstbesitzer gekauft mit dem ganzen Equipment wie Handbuch, Servicehandbuch, Sendertabelle, Qualitätszertifikat mit den Unterschriften für die Prüfungen usw. Den Ärger mit den Potis hatte ich nicht, der Vorbesitzer hat freundlicherweise die komplette Platine gegen eine neuwertige ausgetauscht, das alte Originalteil habe ich auch gleich bekommen.

*Bin seit meiner Kindheit Telefunken belastet, meine Eltern hatten das Studio Center 7004 HighCom. Preislich auch nicht billig mit fast 1600 Mark, das Teil steht bei uns im zum Büro ausgebauten Keller, und da sich dort auch in einem Raum das Badezimmer befindet kann man schön Musik hören wenn man in der Wanne liegt.


[Beitrag von germi1982 am 05. Aug 2008, 22:27 bearbeitet]
showtime25
Inventar
#20 erstellt: 05. Aug 2008, 22:31
Verstärker und Tuner sind o.k., gute Mittelklasse. Die Geräte dürften so von 1986 oder 1987 sein. DD Plattenspieler von Technics sind eigentlich alle gut, besser als der ganze Einsteigerschrott und pseudo High Ender a la Project von Heute.

Also krachen im Verstärker kann Lautstärkepoti oder Relais sein. Probier folgendes aus: Verstärker ausschalten. Lautstärke Regler von Anschlag zu Anschlag (links-rechts-links-rechts ....) hin und her drehen. 70-80x fürs erste. Dann Gerät einschalten und hinhören. Könnte schon geholfen haben. Vielleicht auch Deckel ab und vom Staub befreien, nur mit Luft und Pinsel ect. Das Teil mal 7-8 Stunden mit Musik beschäftigen. Kann auch helfen.
Hier noch interessante Links, vielleicht findest Du die Geräte
http://wegavision.pytalhost.com/technics.html

Die Boxen sind auch eher bessere aus der Zeit. Sony CD-Player? Vielleciht einer mit "ES" am Ende? Dann kann er defekt auch noch bischen was Wert sein. Am CD-Player kann man eventuell auch noch was retten, nicht jeder Laser ist defekt. Bei Rauchern oft nur dreckig.

Zum entsorgen viel zu Schade!
P.Diddy
Stammgast
#21 erstellt: 05. Aug 2008, 22:54
Hallo,

die Situation ist folgende. Derzeit wohnen wir noch in einer Mietwohnung. Mein Stiefvater hat ein Haus in das wir Ende des Jahres ziehen.

Dort steht auch die Anlage. Ich würde mal ganz gerne erst mit der Anlage testen. Am Wochenende mal richtig laut Musik hören. Das Haus steht etwas abgelegen und es stört keine Nachbarn. Daher möchte ich die Anlage auch erstmal fit machen.

Wenn die Anlage nur Mittelmaß ist würde ich natürlih später eine richtig gute Anlage anschaffen. Ich habe dann nur ein 16m² Zimmer. Da sind mir die Lautsprecher eignetlich etwas zu voluminös.



Könnt ihr mir hire etwas empfehlen oder muss ich im Kaufempfehlungs Forum etwas einstellen?
showtime25
Inventar
#22 erstellt: 06. Aug 2008, 09:51
Zu voluminös? Die Grundig Box 1600b ist doch eine Regal 3-Wege Box, in braun o.ä., oder sehe ich das falsch?
Richtig aufgestellt zur Sitzposition ist da nix zu voluminös. Wenn ja, raus aus den Raumecken und weg von der Wand. Wand/Eckennah erhöt den Bassanteil.
DOSORDIE
Inventar
#23 erstellt: 06. Aug 2008, 14:11
Ich weiß garnicht was hier alle haben. Der Amp ist doch wirklich schön und über Leistung kannst du dich da auch nicht beklagen, bei 560 W Aufnahmeleistung bringt der schon seine 2x100 bis 120 Watt RMS, viel kaputt sein wird da nicht und eine Verstärker der heute neu 250 oder 300 Euro kostet ist er auf jeden Fall überlegen. Der Tuner dürfte auch nicht schlecht sein. Die Plattenspieler von Technics waren alle gut, sogar der Einsteigerspieler SL BD20 war Klasse auch wenn er aus Plastik war, deiner ist ja schon etwas besseres. Da lohnt es sich auch nochmal ein paar Euro reinzustecken (evtl. neue Nadel).

Wenn das im Verstärker nur Dreck ist, dann brauchst du dir keine Sorgen zu machen, einfach Kontaktspray rein und wenn du keine Kohle für den CD Player hast kauf dir einfach einen billigen DVD Player für 50 Euro, der tuts dann auch erstmal und du kannst sogar mp3 CDs hören, besser als jede Kompaktanlage und jeder Surroundbrüllwürfel ist das allemal. Die Technik in den alten Technicsgeräten ist sehr solide, wird dich also noch lange begleiten, das Cassettendeck muss sicherlich am Bandlauf gereinigt werden und wahrscheinlich werden die Riemen auch irgendwann schlapp machen aber auch das ist kein großes Problem, auch wenn es nur ein ganz einfaches Deck ist, ist es klanglich sicherlich ganz gut, sogar das Einsteigerdeck Technics RS TR373 hatte hervorragende Eigenschaften, aber das kam erst lange nach deiner Anlage.

Lass dich nicht verrückt machen, es gibt immer was Besseres, aber du bist da schon in der soliden Mittelklassen, auch die Boxen sind sicherlich ziemlich gut, Grundig hat früher keine Scheiße gebaut. Falls die Relais verdreckt sind kann man sie wechseln lassen, aber das kann dann schon so seine 80 Euro kosten, da würde ich dann halt auch gucken, ob man für das Geld nich was besseres kriegt.

Der Sound hat sich in den letzten paar Jahren nicht verbessert, du wirst also nicht besser beraten sein, wenn du dir was Neues zulegst, es sei denn du hast vor richtig Geld auszugeben, aber das selbe kriegst du gebraucht und gut erhalten billiger. Aber wenn du die Anlage deinem abluchsen kannst und dafür nur eine Dose Kontaktspray investieren musst, dann würde ich das auf jeden Fall machen.

LG, Tobi
P.Diddy
Stammgast
#24 erstellt: 06. Aug 2008, 18:57
Hallo,

na gut dann werde ich versuchen die Anlage wieder fit zu machen.

Könnt ihr mir einen guten CD Player empfehlen? Oder kann ich die kleine CD Stereoanlage an die Anlage anschließen?
dschaen81
Stammgast
#25 erstellt: 06. Aug 2008, 20:05
Wenn die Kompaktanlage Cinch-Ausgänge hat, dann könntest du sie an den Verstärker anschliessen. Das wäre allerdings dann Edel-Murks.

Wenn du die Teile wieder auf Vordermann gebracht hast, dann schau dich einfach bei Ebay oder anderswo nach nem Gebrauchten Technics-CDP aus den 90ern um. Würde zum Rest passen und ist für sehr kleines Geld zu kriegen.


[Beitrag von dschaen81 am 06. Aug 2008, 20:18 bearbeitet]
HiFi_souljaboy
Stammgast
#26 erstellt: 06. Aug 2008, 20:14
nur so neben bei du könntest sie ja auch tunen lassen

http://www.birkmann-tuning.de/
RSV-R
Gesperrt
#27 erstellt: 06. Aug 2008, 20:20
Was soll er mit einem Onkyo Tuning?
showtime25
Inventar
#28 erstellt: 06. Aug 2008, 20:39
Standard Technics CD-Player der 90er sind gut, sogar viele "Made in Germany". Haben gute Philips Laufwerke drin.
Habe mit Kollegen 2 Stück von denen seit 15 Jahren im Mobilen Betrieb. Können gebrannte gut lesen, jedoch keine CD-RW und nat. kein mp3. Deswegen war der Tipp mit dem DVD-Player schon gut. Einzig die Bedienung ist bei den Dingern oft nicht Audio gerecht.

Ansonsten bin ich froh, dass Dosordie dir auch Mut gemacht hat.
HiFi_souljaboy
Stammgast
#29 erstellt: 07. Aug 2008, 10:29
@RSV-R: er tunt nicht nur onkyo aber hauptsächlich.
DOSORDIE
Inventar
#30 erstellt: 07. Aug 2008, 11:13
Behilfsweise könntest du deine Kompaktanlage erstmal über den Kopfhörerausgang an den Technicsverstärker anschliessen. Sei aber vorsichtig, erstmal die Lautstärke von der Kompaktanlage auf 0 und dann irgendwas zum Vergleichen hin und her schalten, am besten den Tuner oder Cassette, damit dann die Lautstärke abgleichen bis die Kompaktanlage ungefähr gleichlaut mit den restlichen Komponentnen ist und an der Kompaktanlage Equalizer und Bass Boost Funktionen abschalten, lässt sich der EQ nicht abschalten, dann auf "FLAT".

Insgesamt gilt ausserdem: niemals etwas anderes ausser dem Plattenspieler an Phono anschliessen, das kann böse enden, der Plattenspieler wird im Verstärker zusätzlich vorverstärkt, Hochpegelquellen (also Cassette, CD, Radio, PC, MD, DAT, Video, Fernseher und was auch immer man sonst noch so anschliessen kann) haben ein viel lauteres Signal, das den Phono Anschluss und gesamten Verstärker zerstören kann, man hört dann nur ein verzerrtes viel zu lautes Signal, ein MM System wie es Standartmäßig auf jedem Plattenspieler montiert braucht ausserdem eine Entzerrung, es ist ein Equalizer in der Schaltung integriert, der diese Kurve spiegelbildlich nachbildet, beim Anschluss eines anderen Gerätes (ausser dem Plattenspieler) ist der Sound dermaßen dumpf und bassig, dass es nicht wirklich schön ist über diesen Anschluss Musik zu hören. Wird der Plattenspieler nicht benötigt gibt es spezielle Adapter die den Phono Verstärker für Hochpegelquellen entzerren können, die Qualität ist dann aber nicht so gut, wie bei einem normalen Hochpegeleingang, möglich ist auch ein Überbrücken des Phono Entzerrer Vorverstärkers und die Elektrische Trennung, dann dient der Phono Anschluss als normaler Hochpegelanschluss, da muss man aber technisch ein bisschen Ahnung haben und möglichst nen Schaltplan, aber so wies aussieht willst du deinen Plattenspieler ja glücklicherweise benutzen, wäre ja schade, wenn nicht, der ist nämlich schon ganz gut.

LG, Tobi
P.Diddy
Stammgast
#31 erstellt: 07. Aug 2008, 12:25
Hallo,

danke für die Anleitung. Aber ich werde das lieber sein lassen.

erstamal mache ich einen ausgiebigen Test mit der Anlage und kaufe dann einen richtigen CD Player von Technics.

Ich höre mir dann heute oder morgen mal ein paar Schallplatten an. Woran erkennt man eigentlich ob die Nadel noch gut ist?
audiophilanthrop
Inventar
#32 erstellt: 07. Aug 2008, 13:41

P.Diddy schrieb:

Ich höre mir dann heute oder morgen mal ein paar Schallplatten an. Woran erkennt man eigentlich ob die Nadel noch gut ist?

Das hört man - typisch sind erhöhter Störpegel und Verzerrungen. Im Normalfall nutzt sich die übrigens bei weitem nicht so stark ab wie oft angenommen, sie setzt sich nur gern mit Dreck zu. In solchen Fällen hilft dann eine Grundreinigung mit Schmutzradierer und Allohol (oder wenigstens H2O-dest).
DOSORDIE
Inventar
#33 erstellt: 07. Aug 2008, 16:04
Es ist ja auch eine Diamantnadel, theoretisch dürfte sie sich garnicht abnutzen, viele behaupten man müsse sie alle 2 oder 3 Jahre tauschen, meistens ist es aber so, dass sie nach 20 oder 30 Jahren noch einwandfrei ist. Ein guter HiFi Laden kann das Prüfen, die haben dann son Vergrößerungsglas wie beim Juwelier, wenn schlechte oder verdreckte Platten oft damit gespielt wurden nutzt sich so eine Nadel eher ab, als wenn man gepflegte und saubere Platten damit spielt. Den Dreck kannst du selbst abmachen, am besten mit milden Reinigungsmittel vorsichtig auf ein Wattestäbchen träufeln und dann ganz leicht an die Nadel drücken, etwas hin und her bewegen, dann ist sie wieder sauber und meistens tatsächlich neuwertig.

Ich habe seltener eine kaputte Nadel erlebt (die hat dann viele Bierpartys mit zerkratzten Schlagerplatten mitgemacht) als einen Nadelträger wo der Diamant abgefallen war, das kommt eher vor, als dass der Diamant wirklich abgenutzt ist. Unreinheiten im Sound können aber auch aufgrund verdreckter oder schlecht gepresster Platten entstehen, du solltest eine Platte testen, die gut in Schuss ist und vorher mit einem Staubtuch abwischen, wenn Staubkörner zu sehen sind. Sampler von Ariola und Co. klingen meistens nicht so gut, weil die Spielzeit erheblich länger ist als die von Alben, dadurch gibt es Einbußen im Klang, die Musik ist dann nicht meistens nicht nur um Einiges leiser sondern oft auch gesoundet. Ein gut klingendes Album sollte dir Auskunft über den Zustand deiner Nadel geben.

Der letzte Titel klingt vor allem bei häufig gespielten Platten oft unrein und es treten auch manchmal Verzerrungen auf, auch wenn die Nadel einwandfrei und das System gut justiert ist, das liegt daran, dass der Radius der Innenrille geringer ist, als beim ersten Stück, dadurch wird die eigentliche Geschwindigkeit der Rille an sich langsamer, natürlich dreht sich die Platte immer gleich schnell, aber durch den Radius verändert sich die Relativgeschwindigkeit zwischen Nadel und Rille (ich hoffe das ist zu verstehen).

Je langsamer die Relativgeschwindigkeit wird (je kleiner der Kreis wird, den die Rille bildet) umso schlechter wird die Tonqualität der Platte, in der Innenrille sind angeblich nur noch Frequenzen bis 12,5 kHz möglich, bei guten Pressungen hört man aber selbst in der Innenrille keine Unreinheiten. Bei Samplern und Platten mit langer Spieldauer kann es schonmal zu zischenden S Lauten und Verzerrungen kommen kommen, ich habe diese Probleme öfter, viele sagen dann mein Plattenspieler sei falsch justiert, meine Nadel kaputt, mein System schlecht, bei guten Pressungen habe ich aber keine Probleme, vor allem höre ich die Unreinheiten auch auf anderen Plattenspielern mit ganz anderen Systemen, lass dich also davon nicht täuschen, selbst Neuplatten sind oft unliebsam gepresst, es gibt ja wieder fast alles auf Vinyl. Gestern habe ich mir das neue The Kooks Album und die neue von Joe Jackson auf Platte gekauft und bin angenehm überrascht, hervorragende Tonqualität, keine zischenden S Laute und keine Verzerrungen.

LG, Tobi
P.Diddy
Stammgast
#34 erstellt: 09. Aug 2008, 19:46
Hallo,

ich habe die Anlage heute mal ausführlich getestet. Leider ist die Nadel am Plattenspieler abgebrochen und ich konnte keine Schallplatten hören

Ich werde nächste Woche eine eue Nadel holen. Gibt es da Unterschiede auf die ich achten muss?

Also habe ich mich auf Kassetten aus den 80er Jahren beschränkt. Die Anlage hat kein einziges Mal geknackt. Die Klangqualität ist sehr gut. Ich nehme aber mal an dass eine CD oder LP mehr Klang hat als eine 20 Jahre alte Kassette, oder?

Ich habe jetzt mal die Bezeichnung des defekten CD Spielers:

Sony compact dis player CDP-XE 200

Ist das ein guter Spieler?
Soll ich versuchen den gleichen bei Ebay zu ersteigern oder lieber einen Technics?
Würde der Sony noch etwas bei Ebay bringen?
P.Diddy
Stammgast
#35 erstellt: 09. Aug 2008, 19:49
Ich habe gerade bei Ebay nachgeschaut und einen Laser für den Sony gefunden:

Sony Laser

Würde es sich lohnen den zu kaufen? Kann man den selbst einbauen?
Haiopai
Inventar
#36 erstellt: 09. Aug 2008, 20:01
Hi Diddy ,vergiss es ,der Sony ist das kleinste Modell der billigsten Serie ,das lohnt wirklich nicht .

Für Preise zwischen 20-50 Euro bekommst du über Ebay sehr gut passende Technics CD Player .

Als Beispiel die oben schon genannten "deutschen" Modelle ,die alle samt mit einem sehr guten Phillips CDM4/19 Laufwerk ausgestattet sind .
Modellbezeichnung zum Beispiel SL-PG 440 A von Technics ,so einer steht hier bei mir noch im Arbeitszimmer .

Wenn du ein bisschen mehr anlegen kannst max. bis 70 Euro kommen auch die großen Modelle von Technics in Frage ,angefangen beim SL-PS 700 über SL-PS 640a,740a,840a SL-PS 770 A oder D .

Der 440 reicht aber völlig aus und kostet bei Ebay selten mehr als 30 Euro .

Gruß Haiopai

P.S Bei der Plattenspieler Nadel musst du schauen welches System drauf ist ,die original Technics Nadeln gibt es neu noch günstig zu kriegen .
P.Diddy
Stammgast
#37 erstellt: 09. Aug 2008, 20:09
Hallo,
danke für die schnelle Antwort.

Mein Vater meinte der Sony Player sei schon ein sehr guter gewesen, naja das lässt sich wohl unterschiedlich auslegen.

Ich überlege jetzt ob ich für 30€ einen Technics oder gleich etwas besseres holen soll. Schließlich ist diese Anlage erstmal eine Übergangslösung und ich weiß auch nicht ob ich die wirklich kriegem hast sich heute nicht so angehört
da habe ich wohl etwas zu viel hinein interpretiert



Sind die größeren Modelle von Technics bzw. die normalen für 30€ auch geeignet wenn ich mir später (in ca. 6 Monaten)eine eigene Anlage kaufe? Oder soll ich lieber einen guten Sony kaufen?

Zur Nadel: Bekomme ich die noch im Fachhandel, oder muss ich die bestellen? Auf dem Spieler war schon nicht mehr die originale.
audiophilanthrop
Inventar
#38 erstellt: 09. Aug 2008, 20:22

P.Diddy schrieb:
Hallo,

ich habe die Anlage heute mal ausführlich getestet. Leider ist die Nadel am Plattenspieler abgebrochen und ich konnte keine Schallplatten hören

Schlecht.

Ich werde nächste Woche eine eue Nadel holen. Gibt es da Unterschiede auf die ich achten muss?

Massenweise, wieso?

Erst einmal muß die Nadel exakt zum verwendeten Tonabnehmer passen, oder alternativ (z.B. falls Nachbaunadeln für das Technics-System shice sind, was zumindest auf die Ende der 90er gekaufte für das EPC-P24 an meinem SL-BD20 zutraf) ist ein ganz neues System fällig, was nicht einmal teurer sein muß. Dein SL-DD33 (das ist er doch, oder?) frißt Tonabnehmer für das T4P-Stecksystem von Technics. Da gibt es nicht so viel Auswahl wie bei Halbzollsystemen, dafür isses ziemlich Plug'n'Play - mehr als eine Feineinstellung für die Auflagekraft gibt's nicht.
Nachdem das Ortofon OMP10 hier etwas zickig mit der Eingangskapazität war, würde ich mich evtl. besser an Audio Technica halten, z.B. AT2472P. Wenn freilich WillamThakker einen besseren Oldie auf Lager hat (der hat immer mal wieder diverse NOS-Tonabnehmer), dann eher sowas. (Was jetzt der Unterschied zwischen AT3472P und AT3482P ist, kann ich auf Anhieb auch nicht sagen, scheinen ziemlich gleichwertig zu sein.)

Ich habe jetzt mal die Bezeichnung des defekten CD Spielers:

Sony compact dis player CDP-XE 200

Ist das ein guter Spieler?

'n kleiner Sony von Mitte oder Ende der 90er, nix besonderes. Sollte nicht allzu schwer werden, was besseres zu finden.


[Beitrag von audiophilanthrop am 09. Aug 2008, 20:25 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#39 erstellt: 09. Aug 2008, 20:36

P.Diddy schrieb:
Sind die größeren Modelle von Technics bzw. die normalen für 30€ auch geeignet wenn ich mir später (in ca. 6 Monaten)eine eigene Anlage kaufe? Oder soll ich lieber einen guten Sony kaufen?

Das kannst du halten wie der auf dem Dach. Ein guter Mittelklasse-Player der 90er sollte auch heute noch so gut sein, daß der Rest (v.a. Schallwandler und Raumakustik) den begrenzenden Faktor darstellt. Sobald man nicht mit einem guten Kopfhörer ankommt, fällt die Ermittlung von Unterschieden äußerst schwer, so jedenfalls meine Erfahrung.

Zur Nadel: Bekomme ich die noch im Fachhandel, oder muss ich die bestellen? Auf dem Spieler war schon nicht mehr die originale.

Systemtausch wäre wahrscheinlich besser - siehe oben.
P.Diddy
Stammgast
#40 erstellt: 09. Aug 2008, 20:52
Hallo,

also im Klartext heißt das den Schallplattenspieler kann ich weg schmeißen weil die Nadel abgebrochen ist! Schade ich dachte immer im Fachhandel bekommt man so etwas noch.

Edit: Was ist denn wenn ich mir einen gebrauchen Schallplatten Spieler kaufe und dort wieder die Nadel bricht (die aktuelle war schon kaputt, nich meine Schuld )? Muss ich dann jedes mal einen komplett neuen Schallplatten Spieler kaufen?


Zum CD Player habe ich mal zwie Angebote rausgesucht:

Ist das auch schon ein großer? Was sollte ich maximal bieten?

SL-PG 520A

Oder den 440er:

http://cgi.ebay.de/T...QQrdZ1QQcmdZViewItem


[Beitrag von P.Diddy am 09. Aug 2008, 20:54 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#41 erstellt: 09. Aug 2008, 20:56

P.Diddy schrieb:
Hallo,
danke für die schnelle Antwort.

Mein Vater meinte der Sony Player sei schon ein sehr guter gewesen, naja das lässt sich wohl unterschiedlich auslegen.

Ich überlege jetzt ob ich für 30€ einen Technics oder gleich etwas besseres holen soll. Schließlich ist diese Anlage erstmal eine Übergangslösung und ich weiß auch nicht ob ich die wirklich kriegem hast sich heute nicht so angehört
da habe ich wohl etwas zu viel hinein interpretiert



Sind die größeren Modelle von Technics bzw. die normalen für 30€ auch geeignet wenn ich mir später (in ca. 6 Monaten)eine eigene Anlage kaufe? Oder soll ich lieber einen guten Sony kaufen?

Zur Nadel: Bekomme ich die noch im Fachhandel, oder muss ich die bestellen? Auf dem Spieler war schon nicht mehr die originale.


Erstens mal ist gegen die Technics Geräte nix einzuwenden und wenn du von Übergangslösung redest ,dann täte ich dabei eins bedenken .

Eine Kombi mit deinem Verstärker ,dem Tuner und einem SL-PG440 als CD Player ,wird sofern in Ordnung auch nicht schlechter klingen als beispielsweise eine heutige Einsteiger Kombi von Yamaha (AX-397/CDX397) oder Denon (PMA500/DCD500) .

Wo am ehesten Verbesserungen machbar sind ,das ist bei den Lautsprechern ,wobei deine Raumakustik natürlich auch eine Rolle spielt .

Was den Plattenspieler anbetrifft musst du genau hinschauen ,da bräuchten wir aber mal wirklich die genaue Typenbezeichnung ,denn die welche du da angegeben hast kann nicht hinkommen .
Zu beachten ist da nämlich ,ob es sich um ein Modell mit T4P System handelt ,an solche passen nämlich handelsübliche 1/2 Zoll Systeme nicht ran .

Zu erkennen sind die aber einfach ,weil T4P Systeme gesteckt werden und dann nur mit einer Schraube gesichert werden ,normale Systeme sind dagegen mit 2 Schrauben am Heatshell verschraubt .

Geben tut es beides über Ebay ,wichtig ist aber die genaue Bezeichnung des Systems .

Gruß Haiopai
P.Diddy
Stammgast
#42 erstellt: 09. Aug 2008, 21:01

Eine Kombi mit deinem Verstärker ,dem Tuner und einem SL-PG440 als CD Player ,wird sofern in Ordnung auch nicht schlechter klingen als beispielsweise eine heutige Einsteiger Kombi von Yamaha (AX-397/CDX397) oder Denon (PMA500/DCD500) .


Das hört sich doch super an



Wo am ehesten Verbesserungen machbar sind ,das ist bei den Lautsprechern ,wobei deine Raumakustik natürlich auch eine Rolle spielt .


Also sind die Grundig nicht das Gelbe vom Ei? Oder sind die einfach nur Mittelmaß und es gibt was besseres.


Was den Plattenspieler anbetrifft musst du genau hinschauen ,da bräuchten wir aber mal wirklich die genaue Typenbezeichnung ,denn die welche du da angegeben hast kann nicht hinkommen .


Ok. Und wo steht die genaue Modellbezeichnung? Ich habe vorne an dem Modell geschaut. Da stand SL DD-33.
Haiopai
Inventar
#43 erstellt: 09. Aug 2008, 21:18
Das müsste dann dieser Plattenspieler sein

klick mich (link)

Und der hat ein T4P Stecksystem ,die original Nadel wäre die Technics EPS30CS ,welche du im Nachbau z.B. hier bekommen kannst .

hier klicken (link)

Sollte da tatsächlich mal das System gewechselt worden sein und du kannst nicht mehr feststellen um welches sich es handelt ,kannst du aber auch recht günstig ein komplettes System neu kaufen .

Hier zum Beispiel bekommst du die T4P Version des bekannten Ortofon OMB10 ,nennt sich dann halt nur OMT10 .
Gibt auch noch günstigere .

Gruß Haiopai

P.S. Krieg mal erst alles zum laufen und horch ne Weile ,wenn du dann meinst verbessern zu müssen ,schau dich nach Lautsprechern um .
Immer bedenken ,du fängst gerade an und mit dem was du da hast ,bist du schon mal Lichtjahre von irgendwelchem Aldi Schrott entfernt ,das Glück hat nicht jeder
P.Diddy
Stammgast
#44 erstellt: 09. Aug 2008, 21:18
Ich habe gerade in den Prospekten geschaut und es könnte auch der SL-D3 sein.
audiophilanthrop
Inventar
#45 erstellt: 09. Aug 2008, 21:23

P.Diddy schrieb:
also im Klartext heißt das den Schallplattenspieler kann ich weg schmeißen weil die Nadel abgebrochen ist!

Wie kommst du auf den Quatsch? Tonabnehmer tauschen, fertig. (Was da in Frage käme, hatte ich ja schon angerissen.) Dem neuen TA liegt i.d.R. auch eine Anleitung bei, war jedenfalls beim Ortofon so. Wobei T4P immer gleich ist - Halteschräubchen lösen, alten TA abziehen (saß hier ziemlich bombig), neuen drauf, Schraube wieder rein (wenn Verzerrungen im Innenbereich auftreten, mehr oder weniger stark anziehen, je nachdem was hilft).

EDIT:

P.Diddy schrieb:
Ich habe gerade in den Prospekten geschaut und es könnte auch der SL-D3 sein.

Wo SL-DD33 draufsteht, ist auch SL-DD33 drin. Kann nebenbei auch durchaus ein OMP20 vertragen (also OMP10 mit Nadel 20), mal so als Orientierung.


[Beitrag von audiophilanthrop am 09. Aug 2008, 21:28 bearbeitet]
P.Diddy
Stammgast
#46 erstellt: 09. Aug 2008, 21:25
Ha ich wusste doch das ich nicht zu blöd bin um eine Zahl abzuschreiben. Das ist der Plattenspieler


P.S. Krieg mal erst alles zum laufen und horch ne Weile ,wenn du dann meinst verbessern zu müssen ,schau dich nach Lautsprechern um .
Immer bedenken ,du fängst gerade an und mit dem was du da hast ,bist du schon mal Lichtjahre von irgendwelchem Aldi Schrott entfernt ,das Glück hat nicht jeder


Ja ich bin ja auch froh das alles so gut läuft. Wie gesagt es gibt halt nur Probleme mit dem Plattenspieler und dem CD Player. Aber wenn ich die Nadel austausche und einen günsigen Technics VD Spieler (440er) kaufe dann müsste das System doch noch ne ganze Weile gut laufen, oder?

CD ist mir schon sehr wichtig um auch aktuellere Musik zu hören.

Nochmal zum CD Player: Wie ist der 520er von Technics denn jetzt einzuschätzen? Besser oder schlechter als der 440er? Vielleicht habe ich ja Glück und bekomme den für 30€.

Edit: Schonmal vielen Dank für eure Geduld und die vielen Infos.


[Beitrag von P.Diddy am 09. Aug 2008, 21:30 bearbeitet]
P.Diddy
Stammgast
#47 erstellt: 10. Aug 2008, 11:15
Hallo,

ich hbae jetzt mal die Nadel ausgebaut. Es ist eine T4P. Da steht Technics P30 T4P drauf.
audiophilanthrop
Inventar
#48 erstellt: 10. Aug 2008, 12:00
Das ist das EPC-P30. Originalnadeln dafür werden derzeit nicht angeboten, nur Nachbauten. Das Original hatte übrigens einen elliptischen Schliff, P24 und auch AT3472P/82P dagegen sphärisch. Da müßte man beim AT wohl mit der Nadel fürs AT3472EP ankommen, wenn es gleichwertig sein soll... oder gleich ein OMP10 nehmen.

So sieht übrigens eine Originalnadel für das P30 aus.


[Beitrag von audiophilanthrop am 10. Aug 2008, 12:01 bearbeitet]
RSV-R
Gesperrt
#49 erstellt: 10. Aug 2008, 13:11
Ich würde auch das OMP10 nehmen und dann hast Du erst mal Ruhe. Soo schlecht ist der Plattenspieler nicht. Zum Einstieg und sich reinhören in Platten gut geeignet. Später, mit etwas Erfahrung bei Plattenspielern, kannst Du mal einen gebrauchten, etwas besseren, kaufen und direkt vergleichen. Den SL D33 bekommst Du auf jeden Fall auch wieder für einen akzeptablen Kurs los. Somit sind Deine Kosten überschaubar und Du hast eine neue Nadel drunter. Die müßtest Du bei einem Gebrauchtkauf auch immer mit im Kalkül haben.
RSV-R
Gesperrt
#50 erstellt: 10. Aug 2008, 13:27
Diese Technics Dreher sind auch immer eine Überlegung wert...

http://cgi.ebay.de/T...QQrdZ1QQcmdZViewItem
P.Diddy
Stammgast
#51 erstellt: 10. Aug 2008, 14:01
Hallo,

danke für die Infos. Meint ihr mit OMP 10 dieses hier:

http://cgi.ebay.de/O...Z23324QQcmdZViewItem

Kann ich das dann auch für einen anderen Plattenspieler verwenden, falls ich mir mal einen anderen zulege?

Weil ob ich 40€ für den OMP 10 bezahle oder 20€ für eine normale Nadel ist ha schon ein Unterschied.

Zum CD Player:

Was haltet ihr von dem hier:

770D

Wenn ich den für 30€ bekomme wäre das doch ok, oder wieviel ist der Wert?

Edit: Ich habe hier noch einen 20€ Baumarkt DVD Player von Silverquest. Der hat auf der Rückseite 5.1 Chinch Audioausgänge. Den könnte man doch auch an die Anlge anschließen, oder?

Aber ich vermute mal der wird mit der Klangqualität eines Techniks CD Player nicht ithalten können.


[Beitrag von P.Diddy am 10. Aug 2008, 14:07 bearbeitet]
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