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Tapedeck-Entscheidungshilfe: Onkyo oder Denon

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jablonski
Schaut ab und zu mal vorbei
#51 erstellt: 30. Jun 2017, 18:58
Guten Abend in die Runde,

als Themenstarter melde ich mich jetzt auch mal wieder zu Wort. Ich habe etwas - vielleicht - Verrücktes getan: Ich habe in der näheren Umgebung sowohl ein Denon DRM800A, als auch ein Kenwood KX9010 aufgetan. Da sie mir beide sehr gut gefallen, habe ich sie beide gekauft. Unvernunft fühlt sich einfach herrlich an Ob ich beide behalte, weiß ich noch nicht. Ich werde mich den Beiden morgen mal in Ruhe widmen... aufnehmen, hören, genießen...

Auffällig ist, dass das Kenwood sich zumindest um einiges wertiger anfühlt als das Denon. Auch scheint es besser verarbeitet als die Kenwood-Gerätschäften, die ich Mitte der Neunziger mein Eigen nennen durfte und die alle nur wenige Jahre gehalten haben... Ich hatte bei beiden Tapes die Möglichkeit, sie in Ruhe auszuprobieren, beide scheinen einwandfrei zu funktionieren, stammen aus HiFi-affinen Haushalten und wurden scheinbar ordentlich gepflegt und gewartet.

Ich danke euch ganz herzlich für eure rege Anteilnahme an meiner Entscheidungsfindung und natürlich auch für den Tipp mit dem Kenwood KX9050, über das ich ja überhaupt erst auf das 9010 aufmerksam geworden bin. Ein tolles Forum ihr seid!

Gruß
J.


[Beitrag von jablonski am 30. Jun 2017, 19:07 bearbeitet]
Schwergewicht
Inventar
#52 erstellt: 30. Jun 2017, 19:07
Prima, berichte, wenn Du sie getestet hast.
dieselpilot
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 30. Jun 2017, 19:38

jablonski (Beitrag #51) schrieb:
Ich habe etwas - vielleicht - Verrücktes getan...Da sie mir beide sehr gut gefallen, habe ich sie beide gekauft. Unvernunft fühlt sich einfach herrlich an



Sauber! Gefallen mir beide. Ich vermute, das Kenwood wird bleiben. (Oder gar beide.)

jablonski
Schaut ab und zu mal vorbei
#54 erstellt: 30. Jun 2017, 22:58
Hat so rein zufällig jemand eine Anleitung für ein Kenwood-Deck zur Hand? Wie hoch darf man denn hier aussteuern? Für das Denon habe ich herausfinden können, dass man - je nach Bandsorte - bis +1, +3 oder +5 db aussteuern darf. Für das Kenwood finde ich leider nix... Weiß jemand was??? Danke!

Gruß
J.
dieselpilot
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 01. Jul 2017, 08:50
Diese beiden Threads dürften interessant für dich sein:

Link zu einem Thread mit umfangreichen Messergebnissen

Link zu einem Thread mit einem Zitat aus der Stereo 4/89



Edit: Hast du eigentlich die Fernbedienung zum 9010?


[Beitrag von dieselpilot am 01. Jul 2017, 08:57 bearbeitet]
jablonski
Schaut ab und zu mal vorbei
#56 erstellt: 01. Jul 2017, 13:39
Danke für die Links Eine Fernbedienung habe ich leider nicht für das 9010, was mich aber nicht weiter stört...

Ich bin gerade dabei, die Tapes auf Herz und Nieren zu testen:

Erste (unreflektierte) Eindrücke:

- Das Denon-Deck klingt im direkten Vergleich leicht höhenbetonter/"schärfer", das Kenwood minimal weicher.
- Aufnahmen mit Dolby (C) klingen auf dem Kenwood etwas besser.
- Aufnahmen des Denon klingen auf dem Kenwood schlecht, Aufnahmen des Kenwood klingen auf dem Denon noch viel schlechter.
- Gekaufte Kasetten klingen jedoch auf dem Denon sehr gut, auf dem Kenwood höchstens mittelmäßig. Gleiches gilt für Aufnahmen, die mit einem alten Technics-Tape gemacht wurden.
- Beim Denon sind die Aufnahmen - je nach Kassette - beim Abspielen teils deutlich niedriger ausgesteuert als bei der Aufnahme. Diesen Effekt konnte ich beim Kenwood nicht beobachten.
- Das Denon scheint sich nicht allzu gut mit BASF-Bändern zu verstehen (stark überzeichnete Höhen bei Bias in Mittelstellung), während das Kenwood bei verschiedenen Bändern sehr ähnlich Ergebnisse liefert (Einmesscomputer).

Es bleibt spannend...

Gruß
J.


[Beitrag von jablonski am 01. Jul 2017, 14:35 bearbeitet]
dieselpilot
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 01. Jul 2017, 15:13
Ja ja, da heißt es probieren, vergleichen, entscheiden. Zum Glück hast du beide schon und kannst dir Zeit lassen.

tinnitusede
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 01. Jul 2017, 17:09

jablonski (Beitrag #56) schrieb:
´
- Das Denon scheint sich nicht allzu gut mit BASF-Bändern zu verstehen (stark überzeichnete Höhen bei Bias in Mittelstellung), während das Kenwood bei verschiedenen Bändern sehr ähnlich Ergebnisse liefert (Einmesscomputer).

Es bleibt spannend...

Gruß
J.



Hi,

ich wurde mit BASF Kassetten oder Bändern nie glücklich, auch nicht auf deutschen Maschinen,
Maxell und TDK mochten alle am Liebsten.

Hans
Saxler
Stammgast
#59 erstellt: 02. Jul 2017, 19:35
Hallo zusammen,

@ jablonski

Vom Denon DRM 800 gibt es 2 Modelle, eines mit "A", eines ohne "A". Das DRM 800 A unterscheidet sich vom DRM 800 lediglich dadurch, daß es die Bandlänge behält beim Zähler, was auch für die eingestellte Bandsorte gilt, wenn man diese deaktivert bzw. Ausschaltet.

Ich selbst habe ein Denon DRM 800 sowie DRM 800 A. Das Denon DRM 800 ist nun schon nächstes Jahr 30 Jahre Alt und sehr oft in Nutzung. Es wird sehr unterschätzt weil von Außen einiges Plastik ist. Aber das Laufwerk ist extrem solide, das einzige was ich Wechseln mußte, sind die Riemen. Aber Total Easy, das Teil läßt sich Super Warten.

Es ist halt so, an dem Teil ist was man braucht. Hinsichtlich eines Einmeßcomputers habe ich immer schon große Vorbehalte gehabt. Weil viele fehlerbehaftet sind. Es gibt nur wenige, die fehlerfrei sind. Z. b. das Pioneer CT-S 830 S, welches ich auch habe.

Ich habe noch 15 Kassetten, die ich 1988 / 1989 mit dem DRM 800 aufgenommen habe. Der Pegel ist unverändert, bei den Bändern handelt es sich um TDK SA 90. Wenn du die nutzt, benötigst du keinen Einmeßcomputer, mit Maxell XL II S hat das Denon Probleme, jedenfalls stimmen bei den Bändern nach dieser Zeit die Pegel in den Höhen nicht mehr, starker Höhenabfall. Und du hast auch richtig erkannt, daß ein leichte höhenbetonung vorliegt, aber nur bei Eigenaufnahmen. Ebenso ist das DRM 800 unkritischer gegenüber Fremdaufnahmen. Allerdings gefällt mir Persönlich diese leichte Höhenbetonung sehr. Gerade wegen Dolby C.

Daß Aufnahmen des Denon auf dem Kenwood und umgekehrt eher schlecht Klingen, hängt übrigens auch mit dem Einmeßcomputer zusammen. Bei mir mit Aufnahmen des CT-S 830 S Respektive DRM 800 / A ist es ganz genauso.

Ansonsten, daß Bänder beim Abspielen nach der Aufnahme teils deutlich niedriger ausgesteuert sind kannst du leicht umgehen, indem du die Bandsorte nimmst, welche von Denon Empfohlen wurden bzw. damit eingemessen wurden. Oder du läßt das Deck auf die dir genehme Bandmarke Einmessen und nutzt nur diese. Wie gesagt, mit TDK SA erzielst du nach meiner Erfahrung die besten Ergebnisse.

Was ich in jedem Fall Sagen kann, das Denon Laufwerk ist enorm Robust. Laß dich da nicht Täuschen, wie gesagt, meines ist nächstes Jahr 30 Jahre und ich mußte nur die Riemen wechseln. Ebenfalls ein DRM 800 A ist mein Eigen und da war noch gar nichts. Das sind sehr gut zu wartende Decks. Eben weil kein übermäßiger Firlefanz dran ist.

Das Denon DRM 800 kostete seinerzeit 800 DM und das ist bzw. war ein Konkurrenzloser Preis für dies, was man geboten bekam. Ich habe auch noch die Anleitung des DRM 800, wie von allen meinen Geräten sonstig ebensolch.

Abschließend für diejenigen, welche sich nicht so Recht Denken können, weshalb man mit solchen Decks noch Aufnahmen macht oder machen sollte. Ich empfehle jedem, mal mit einem solchen Decks die ein und selbe Aufnahme mit dem Deck und dann als MP3 Blind Gegen zu Hören. Ich gehe jede Wette ein, daß das MP3 File als schlechter Klingend wahrgenommen wird.

So long...


[Beitrag von Saxler am 02. Jul 2017, 21:02 bearbeitet]
jablonski
Schaut ab und zu mal vorbei
#60 erstellt: 02. Jul 2017, 20:08

Vom Denon DRM 800 gibt es 2 Modelle, eines mit "A", eines ohne "A". Das DRM 800 A unterschiedet sich vom DRM 800 lediglich dadurch, daß es die Bandlänge behält beim Zähler, was auch für die eingestellte Bandsorte gilt, wenn man diese deaktivert bzw. Ausschaltet.


Ich habe das DRM800A.

Habe gestern den halben Abend über und auch heute noch einige Male die Decks im Vergleich gehört, werde das Ganze aber jetzt mal eine Weile ruhen lassen... Ich befürchte ohnehin, dass wohl - zumindest vorerst - beide bleiben dürfen Das Kenwood mit einem etwas volleren Mittenbereich, das Denon mit etwas mehr Brillianz in den Höhen. Ist halt auch einfach nett, die beiden Geräte im Wohnzimmer stehen zu haben - das Auge isst ja bekanntlich mit


Daß Aufnahmen des Denon auf dem Kenwood und umgekehrt eher schlcht Klingen, hängt übrigens auch mit dem Einmeßcomputer zusammen. Bei mir mit Aufnahmen des CT-S 830 S Respektive DRM 800 / A ist es ganz genauso.


Was mich hierbei nur wundert ist, dass die alten Technicsaufnahmen und auch Kaufkassetten auf dem Denon wirklich klasse klingen, auf dem Kenwood allerdings dumpf und unsauber. Könnte das was mit der Azimuth-Justierung zu tun haben?

Gruß
J.
Saxler
Stammgast
#61 erstellt: 02. Jul 2017, 20:57
Hallo zusammen,

@ jablonski

Wie ich schon in meinem Beitrag darlegte, ich kenne es bei meinem Pioneer CT-S 830 S mit seinem Einmeßcomputer auch so, daß dessen Aufnahmen auch auf dem Denon nicht so Passabel Klingen. Und das hängt schlicht damit zusammen, daß die technischen Gegebenheiten des Pioneer speziell auf die Bandsorten kalibriert werden. Und diese können dann von anderen Decks nur eingeschränkt berücksichtigt werden.

Wie du treffend bemerkst, ist es sowieso schon nicht einfach bei Kassettendecks, Fremdaufnahmen möglichst getreu der Möglichkeiten Abzuspielen, wie z. b. wegen dem Azimuth, aber auch Dolby C Aufnahmen klingen auf jeweils anderen Decks nicht so wie sie mit dem Aufnahme-Deck Klingen. Es gibt aber eben Decks, die vom Laufwerk her viel Unkritischer sind. Nach meiner Erfahrung gehört das Denon DRM 800 zu diesen Decks.

Übrigens, das Laufwerk des 800 A ist in keiner Weise anders als das beim 800er. Da ist nichts anders außer eben dem Fakt, daß der Bandzähler nicht Vergessen wird und die Bandsorte ebenfalls nicht Neu eingestellt werden muß, wenn das Deck Neu eingeschaltet wird.

Eine Frage noch zu den Fremdaufnahmen die schlechter Klingen bei dir. Wie sind die aufgenommen worden? Mit Dolby B oer C? Wenn mit Dolby C, dann ist schlichtweg Dolby C die Ursache.

So long....


[Beitrag von Saxler am 02. Jul 2017, 21:06 bearbeitet]
jablonski
Schaut ab und zu mal vorbei
#62 erstellt: 02. Jul 2017, 21:49

Eine Frage noch zu den Fremdaufnahmen die schlechter Klingen bei dir. Wie sind die aufgenommen worden? Mit Dolby B oer C? Wenn mit Dolby C, dann ist schlichtweg Dolby C die Ursache.


Danke für Rückmeldung! Es handelt sich um Aufnahmen ohne Dolby, weshalb dies als Ursache ausgeschlossen werden kann.

Gute Nacht in die Runde...

Gruß
J.
Saxler
Stammgast
#63 erstellt: 02. Jul 2017, 22:10
Hallo zusammen,

@ jablonski

Na ja, ich weiß jetzt nicht, welches Technics-Deck du meinst bzw. mit welchem diese Aufnahmen gemacht wurden. Grundsätzlich ist es natürlich so, daß man mit so einem hochwertigen Deck wie dem Denon DRM 800 oder dem Kenwood eben auch schnell merkt, was es mit Aufnahmen von früheren Decks qualitativ auf sich hat. Von Technics-Decks als solche halte ich eher wenig, bis gar nichts. Da gab es nicht gerade viel Positive von denen. Es sei denn, mir ist da einiges entgangen, was ich eher nicht denke.

So long...
Jazzy
Inventar
#64 erstellt: 03. Jul 2017, 19:49
Oft ist der Azimuth verstellt,so dass Fremdaufnahmen nicht gut klingen. Das Denon DRM-800 besass ich auch einst, einziger Nachteil: keine Aufnahmepegelanpassung.
jablonski
Schaut ab und zu mal vorbei
#65 erstellt: 03. Jul 2017, 19:57

Oft ist der Azimuth verstellt,so dass Fremdaufnahmen nicht gut klingen. Das Denon DRM-800 besass ich auch einst, einziger Nachteil: keine Aufnahmepegelanpassung.


Kann man den Azimuth beim Kenwood selbst einstellen oder gibt man das Gerät dafür lieber zum Fachmann?

Danke!

Gruß
J.
Saxler
Stammgast
#66 erstellt: 03. Jul 2017, 20:17
Hallo zusammen,

@ Jazzy

[quote="Das Denon DRM-800 besass ich auch einst, einziger Nachteil: keine Aufnahmepegelanpassung.[/quote]

Das stimmt natürlich. Aber wie schon von mir geäußert, das kann man dadurch umgehen, daß man eine Bandsorte auf das Gerät einmißt und nur diese benutzt. Oder man nutzt nur die Bandsorte, welche von Denon für das DRM 800 empfohlen wurde. Was im Handbuch zu dem Gerät zu Finden ist. Persönlich würde ich empfehlen, das Teil bei einem entsprechenden Händler auf ein Band wie die TDK SA einmessen zu Lassen und gut ist.

Bei Fremdaufnahmen spielt es aber beinahe keine Rolle, ob der Azimuth verstellt ist. Weil dieser nämlich sowieso von Gerät zu Gerät unterschiedlich ist.

@ jablonski

Keine Ahnung. Grundsätzlich würde ich sowas eher von einem Fachhändler machen lassen, der noch mit sowas bewandert ist und auch die entsprechenden Gerätschaften noch hat.

So long...
Eurythmics_Fan
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 05. Apr 2018, 09:07
Moin Moin,


jablonski (Beitrag #51) schrieb:
Guten Abend in die Runde,

als Themenstarter melde ich mich jetzt auch mal wieder zu Wort. Ich habe etwas - vielleicht - Verrücktes getan: Ich habe in der näheren Umgebung sowohl ein Denon DRM800A, als auch ein Kenwood KX9010 aufgetan. Da sie mir beide sehr gut gefallen, habe ich sie beide gekauft. Unvernunft fühlt sich einfach herrlich an Ob ich beide behalte, weiß ich noch nicht. Ich werde mich den Beiden morgen mal in Ruhe widmen... aufnehmen, hören, genießen...

Gruß
J.


Mich würde interessieren, ob du jetzt nach fast 1 Jahr, immer noch beide Decks hast (eventuell haben sich ja weitere dazu ges3llt )

Momentan steh ich auch vor der schwierigen Entscheidung

Denon DRM 800
Kenwood KX 9010
Onkyo TA 2760

Im Schnitt 40 € plus Versand , in der Bucht.


Schwergewicht (Beitrag #40) schrieb:
Was heißt "günstig"?

Das KX 9010 sollte zumindest die Klangqualitäten des Denon haben. Zumindest lag es im Neupreis 50% über dem 800er Denon.
.
Selbst hatte ich das 9010 im Gegensatz zum 9050 S aber nie. Im Test der "Fachzeitschriften" war es klanglich minimal besser als das 800er. Bis zu etwa 70,00 € würde ich das 9010 gegenüber dem Denon auf jeden Fall nehmen. :prost


Also im Gegensatz zu den 3 von mir, oben genannten Decks, finde ich die Preise Gebrauchtpreise (150 € und mehr) in der Bucht die für das 9050 aufgerufen werden, maßlos überhöht.


Schwergewicht (Beitrag #34) schrieb:

Hat der Einmesscomputer in Kombination mit den Kalibrierungsreglern des Onkyo hier echte Vorteile oder sind dies eher vernachlässigbar?


Ich habe übrigens mein DRM 800 (ohne A) 1989 neu gekauft und es ist immer noch in meinem Besitz. Da ich sicherlich in meinem Hifi-Sammlerleben um die 100 Tapedecks aller Klassen in meinem "Keller" hatte, kann ich auch die klanglichen Eigenschaften untereinander/im Vergleich "sehr gut" beurteilen/einordnen. Es waren z.B. auch einige Nakamichi-Dickschiffe dabei.

Geräte wie ein Dragon, oder auch mein ehemaliges ZX 9, wofür man voll funktionsfähig bei Ebay auch schon sicherlich grob etwa 1.000,00 € auf den Tisch legen muss machen da unter Kosten-Nutzen-Aspekten selbst im Ansatz keinen Sinn. Lediglich steigert es bei einigen Leuten ihr "Selbstwertgefühl".

Gut, wenn man sich allerdings als Kind am Schaufenster die Nase für eine preislich "unerreichbare" Gerätschaft plattgedrückt hat und man sich später seinen Jugendtraum erfüllen will, warum nicht.



Ja, den Dragon habe ich (bis 2001) auch gehabt. (damals stand er aber schon da. 2 Jahre still)
Aus heutiger Sicht, war der damalige VK Preis den ich bezahlt habe, vollkommen Überzogen.

"Gut, wenn man sich allerdings als Kind am Schaufenster die Nase für eine preislich "unerreichbare" Gerätschaft plattgedrückt hat und man sich später seinen Jugendtraum erfüllen will, warum nicht. "

Genau so seh ich das, nur muss man da, auch wegen der Finanziellen Mittel und der Persönlichen Wohn.... Beruflichen... und Familiärer Situation (die sich im Laufe der Jahrzehnte geändert haben), auf dem Teppich bleiben.
Rambo_123
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 25. Aug 2018, 07:11
Hallo ,lieber,, soundrealist. Du magst dir nicht vorstellen dass es noch Menschen ( sind das Menschen?) gibt die auf cassettendecks noch aufnehmen? Oder gar ( oh Steinzeit) auf Tonbandmaschinen? Nur vielleicht weil es ,,gestern,,ist? Nun, da muss ,,Mann,, noch drehen, einmessen und richtig gut aussteuern. Dafür hat's grosse ,,Augen,, und, wie schrecklich, Drehregler wie aus Opis zeiten die man noch mit der hand richtig anfassen muss.Uff, nix maus oder sowas... Und der wirklich bezaubernde klang der aus kalten Digitalaufnahmen noch spürbar Wärme und ,,Seele,, machen kann wenn Mann es richtig macht.Ich bin auch ein ,, soundrealist,, wenn es um meine digitalen Eigenaufnahmen im meinem Tonstudio geht aber dann nehme ich den Master auch Mal auf meine kürzlich erworbene Grundig TS 1000 Tonbandmaschine auf um ganz entspannt den Titel analog zu genießen, ich meine wirklich geniessen.schade, eine Welt die dir verschlossen bleibt.Hier schreiben Leute die diese ,,alte,, Welt noch kennenlernten, und lieben und benutzen, die Geräte meine ich.Neues in der Richtung gibt's nicht mehr, also Jahrzehnte altes aufpolieren und auch wieder zum Leben erwecken, es lohnt sich...Gruss analogOpi.
Rambo_123
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 25. Aug 2018, 07:34
PS: CD aufnehmen. Statt Cassette oder so. Die 1998 aufgenommenen CDs mit dem guten Pioneer Gerät warf ich vor kurzem fast alle in den Mülleimer, fast alle kaputt.Und es waren gute, teure CDs.Nur Minidisk aus der Zeit geht noch. Und oh Steinzeit, alle Cassetten und Tonbandaufnahmen. Und wohl morgen auch noch...Und noch Bandaufnahmen vom Grundig TK 20 von 1963.Eine CD würde sich wohl selbst zerkruemeln in der Zeit...Und da fragst du: warum nicht auf CD aufnehmen? analogOpi
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